DE10146607C1 - Krankengymnastische Übungseinrichtung - Google Patents

Krankengymnastische Übungseinrichtung

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    • A61H1/02Stretching or bending or torsioning apparatus for exercising
    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine krankengymnastische Übungseinrichtung zur Heim- und Kliniktherapie von Skeletterkrankungen. DOLLAR A Um eine krankengymnastische Übungseinrichtung (2) zu erhalten, die kostengünstig herstellbar, auch im privatne Bereich einsetzbar und auf einfache Weise an die individuellen Bedürfnisse des jeweiligen zu therapierenden Kranken anpaßbar ist, schlägt die Erfindung ein aus mehreren Führungsschienen (3-6) bestehendes System mit kontinuierlich verstellbaren Sprossen (11) vor, wobei lediglich so viele Sprossen (11) eingesetzt werden, wie dieses für die jeweilige Übung erforderlich ist, so daß die Sicht auf einen eventuell benötigten Spiegel (7) kaum behindert wird.

Description

Die Erfindung betrifft eine krankengymnastische Übungseinrichtung zur Heim- und Kli­ niktherapie von Skeletterkrankungen.
Für Skeletterkrankungen, wie Skoliose, Adoleszentenkyphose, degenerativen Wirbelsäu­ lenerkrankungen etc., ist es bekannt, Übungseinrichtungen zu verwenden, die im wesentli­ chen einer vor einem Spiegel angeordneten Sport-Sprossenwand entsprechen.
Die bekannten Sprossenwände sind relativ aufwendig aufgebaut und mit einer Vielzahl von Sprossen versehen, die feste Abstände voneinander besitzen und seitlich fest in ent­ sprechende, in der Regel aus Holz bestehende Seitenteile eingelassen sind. Die Seitenteile sind ihrerseits fest mit einer Raumwand verbunden.
Derartige bekannte Sprossenwände eignen sich in der Regel sowohl aus finanziellen Grün­ den als auch aus Platzgründen nicht für eine Verwendung im privaten Bereich. Außerdem ist mit den bekannten Sprossenwänden häufig eine individuelle Anpassung der Therapie an die jeweilige Skeletterkrankung nur sehr schwer erreichbar, weil die Sprossen nur waage­ recht und in festen Abständen angebracht sind. Überdies müssen die Patienten bei der Heimtherapie ihre Körperhaltung selbständig kontrollieren und korrigieren. Dazu müssen sie sich im Spiegel beobachten. Die Sprossen der bekannten Sprossenwände befinden sich häufig aber genau im Sichtfeld des Übenden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine krankengymnastische Übungseinrichtung der eingangs erwähnten Art anzugeben, die kostengünstig herstellbar, auch im privaten Bereich einsetzbar und auf einfache Weise an die individuellen Bedürfnisse des jeweils zu therapierenden Kranken anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weite­ re, besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die Unteransprüche.
Die Erfindung beruht im wesentlichen auf dem Gedanken, als krankengymnastische Übungseinrichtung ein Führungsschienensystem mit kontinuierlich verstellbaren Sprossen zu verwenden, wobei lediglich so viele Sprossen eingesetzt werden, wie dieses für die je­ weilige Übung erforderlich ist, so daß die Sicht auf eine eventuell benötigte Spiegelfläche kaum behindert wird.
Die freie Sicht auf die frontale Spiegelfläche macht viele Therapien durch die exakte Be­ obachtung von Statik und Bewegung des Patienten als Eigentherapie erst brauchbar, da der jeweilige Patient zu Hause keinen Therapeuten zur Unterstützung hat und sich selbst wäh­ rend der Übungen optisch kontrollieren und auskorrigieren muß.
Durch die stufenlose Verstellbarkeit der Sprossen kann jede erforderliche Sprossenstellung erreicht werden. Die Sprossen müssen dabei nicht zwingend eine waagerechte Lage besit­ zen, sondern können auch - sofern dieses für die Therapie zweckmäßig ist - schräg zwischen den gegenüberliegenden Führungsschienen eingesetzt werden.
Eine derartige Übungseinrichtung kann sowohl an Raumwänden als auch an Türen oder an bereits vorhandenen Sprossenwänden montiert werden.
Als besonders platzsparend hat es sich erwiesen, wenn die erfindungsgemäße Übungsein­ richtung auf einem Standard-Zimmertürblatt installiert wird, so daß eine vorhandene Zim­ mertür als Träger der Übungseinrichtung verwendet werden kann bzw. gegen eine entspre­ chende, mit einer Übungseinrichtung versehene Tür ausgetauscht werden kann. In diesem Fall sollten allerdings - je nach Körpergewicht des Patienten - Zusatzscharniere zwischen dem Türblatt und dem Türrahmen angebracht werden. Zur Aufnahme der bei den Übungen in vertikaler Richtung auftretenden Kräfte können Türkeile, insbesondere Kunststoffkeile, unter das Türblatt geschoben werden. Die bei den Übungen in Öffnungsrichtung wirkenden Kräfte können durch zwei dezente Schieberiegel aufgenommen werden, die auf der Schloßseite oben und unten an der Tür angebracht werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Führungsschienen rahmenförmig ange­ ordnet und als Hohlprofile ausgebildet, in welche Haltevorrichtungen für die Sprossen ein­ geschoben werden können.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, die jeweilige Haltevorrichtung auf ihrer der Führungs­ schiene zugewandten Seite L-förmig auszubilden, wobei sich beide Schenkel an der Au­ ßenseite der zugeordneten Führungsschiene abstützen und der der Sprosse zugewandte Schenkel einerseits eine Halteeinrichtung für den Sprossenhalter trägt und andererseits mit Hilfe einer aus einer Befestigungsschraube und einer Sechskant- oder Knebelmutter beste­ henden Schraubverbindung an der Führungsschiene befestigbar ist.
Die Führungsschienen, die Haltevorrichtungen und die Sprossenhalter können aus gleichen oder unterschiedlichen, entsprechend festen und oberflächen-behandelten Materialien be­ stehen. Als besonders vorteilhaft hat sich die Verwendung von Edelstahl erwiesen, weil dieses Material sowohl optisch ansprechend als auch leicht zu reinigen ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den folgenden anhand von Figuren erläuterten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines Türblattes mit einer daran befestigten erfin­ dungsgemäßen Übungseinrichtung;
Fig. 2 den Querschnitt durch das in Fig. 1 dargestellte Türblatt entlang der dort mit II-II bezeichneten Schnittlinie;
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel einer Haltevorrichtung mit einem als Loslager für die jeweilige Sprosse ausgebildeten geschlitzten Sprossenhalter;
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel einer Haltevorrichtung mit einem als Festlager aus­ gebildeten, mit einer Klemmschraube versehenen Sprossenhalter;
Fig. 5 den Querschnitt durch eine auf einem Türblatt befestigte Führungsschiene ei­ nes weiteren Ausführungsbeispieles der Erfindung und
Fig. 6 den Querschnitt durch eine an einer vorhandenen Sprossenwand befestigten Führungsschiene.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Standard-Türblatt bezeichnet, bei dem aus Übersichtlichkeitsgründen die Scharniere und das Türschloß weggelassen sind. Auf der dem Betrachter zugewandten Seite des Türblattes 1 ist eine erfindungsgemäße krankengymnastische Übungseinrichtung 2 befestigt.
Die Übungseinrichtung 2 besteht aus einer rahmenförmigen Anordnung von Führungs­ schienen 3-6, die einen Spiegel 7 umschließen. In den beiden vertikalen Führungsschienen 3 und 4 sind jeweils eine Haltevorrichtung 8, 8' für einen Sprossenhalter 9, 9' angeordnet. Die Sprossenhalter 9, 9' weisen jeweils ein ringförmiges Ende 10, 10' auf, durch welches eine mit 11 bezeichnete Holzsprosse hindurchgeführt ist.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, bestehen die Führungsschienen 3-6 aus Hohlprofilen, welche auf ihren Rückseiten mit dem Türblatt 1 z. B. verschraubt sind. Auf ihrer der Sprosse 11 zuge­ wandten Seite weisen die Führungsschienen 3-6 eine sich in Richtung der Längsachse der Führungsschienen 3-6 erstreckende schlitzförmige Ausnehmung 12 auf, entlang derer die Haltevorrichtungen 8, 8' verschiebbar sind.
Die Haltevorrichtungen 8, 8' sind auf ihrer der jeweiligen Führungsschiene 3 bzw. 4 zu­ gewandten Seite L-förmig ausgebildet, wobei sich beide Schenkel 13, 14 an der Außen­ seite 15 der zugeordneten Führungsschiene 3 bzw. 4 abstützen. Der der Sprosse 11 zuge­ wandte Schenkel 14 trägt einerseits die Halteeinrichtung 16 für den Sprossenhalter 9, 9' und ist andererseits mit Hilfe einer Befestigungsschraube 17 und einer Mutter 18 an der jeweiligen Führungsschiene 3, 4 befestigt. Dabei befindet sich der Kopf 19 der Befesti­ gungsschraube 17 innerhalb des Hohlraumes 20 der jeweiligen Führungsschiene 3, 4, und der Schraubenschaft 21 ragt durch die schlitzförmige Ausnehmung 12 der jeweiligen Füh­ rungsschiene 3, 4 und durch eine axiale, gegenüber der Halteeinrichtung 16 des Sprossenhalters 9, 9' versetzt angeordnete Bohrung 22 (Fig. 3) und ist außenseitig zur Fixierung der Haltevorrichtung 8, 8' mit der Mutter 18 verschraubt.
Die Halteeinrichtung 16 des jeweiligen Sprossenhalters 9, 9' enthält ein Gewinde 23, in welches eine Gewindestange 24 des Sprossenhalters 9, 9' eingeschraubt ist. Dabei ist die Länge der Gewindestange 24 derart gewählt, daß ihr der jeweiligen Führungsschiene 3, 4 zugewandtes Ende 25 noch in die schlitzförmige Ausnehmung 12 der Führungsschiene 3, 4 ragt und somit eine sichere Führung der Haltevorrichtung 8, 8' bei deren Verschieben ent­ lang der schlitzförmigen Ausnehmung 12 gewährleistet.
Das ringförmige Ende 10 des rechten Sprossenhalters 9 (Fig. 2) weist eine spaltförmige Unterbrechung 26 auf (Fig. 3) und bildet für die Sprosse 11 ein Loslager. Der Innendurch­ messer dieses Endes 10 sollte daher geringfügig größer sein als der Außendurchmesser der Sprosse 11, um diese leicht einschieben zu können. Außerdem muß berücksichtigt werden, daß eine Schrägstellung der Sprosse 11 möglich ist. Durch die spaltförmige Unterbrechung 26 wird erreicht, daß die in der Regel aus Holz bestehende Sprosse 11 problemlos entfernt werden kann, wenn sie aufgrund von Feuchtigkeitseinflüssen etwas aufquellen sollte, da das ringförmige Ende 10 sich bei diesem Vorgang aufweiten kann.
Im Gegensatz zu dem ringförmigen Ende 10 des rechten Sprossenhalters 9 ist das ringför­ mige Ende 10' des linken Sprossenhalters (Fig. 2) als Festlager für die Sprosse 11 ausgebil­ det. Es weist daher ebenfalls eine spaltförmige Unterbrechung 26 auf, die aber durch eine Klemmschraube 27 veränderbar ausgestaltet ist (Fig. 4), derart, daß nach dem Einschieben der entsprechenden Sprosse (in Fig. 4 nicht dargestellt) in das ringförmige Ende 10' deren Durchmesser durch die Schraube 27 verringert und die Sprosse 11 durch Klemmung mit dem ringförmigen Ende 10' gegen Verdrehen oder ungewolltes axiales Verschieben gesi­ chert ist.
Die Erfindung ist nicht auf das in den Fig. 1-3 dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So können die Hohlprofile der Führungsschienen 3-6 eine Ausgestaltung aufweisen, die an den Träger der Übungseinrichtung 2 besonders angepaßt ist. So zeigt Fig. 5 ein Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung, bei der die Führungsschiene 3 zum äußeren Rand des Tür­ blattes 1 einen schrägen Verlauf aufweist.
Fig. 6 gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder, bei der die seitlichen Führungs­ schienen 3 und 4 an den vorstehenden Seitenwänden 28 einer vorhandenen Sprossenwand mit Sprossen, die einen festen Abstand voneinander aufweisen, befestigt sind.
Bezugszeichenliste
1
Tür, Türblatt
2
Übungseinrichtung
3-6
Führungsschienen
7
Spiegel
8
,
8
' Haltevorrichtung
9
,
9
' Sprossenhalter
10
,
10
' ringförmiges Ende
11
Holzsprosse, Sprosse
12
Ausnehmung
13
,
14
Schenkel
15
Außenseite
16
Halteeinrichtung
17
Befestigungsschraube
18
Mutter
19
Kopf
20
Hohlraum
21
Schraubenschaft
22
Bohrung
23
Gewinde
24
Gewindestange
25
Ende
26
spaltförmige Unterbrechung
27
Schraube, Klemmschraube
28
Seitenwand

Claims (12)

1. Krankengymnastische Übungseinrichtung zur Heim- und Kliniktherapie von Skelett­ erkrankungen mit den Merkmalen:
  • a) die Übungseinrichtung (2) umfaßt mindestens zwei horizontal voneinander beab­ standete vertikale Führungsschienen (3, 4), die an einer Wand, einer Tür (1), einer Sprossenwand o. dgl. befestigbar sind, sowie mindestens zwei entlang der Füh­ rungsschienen (3, 4) verschiebbar angeordnete und an diesen fixierbare Haltevor­ richtungen (8, 8') zur Befestigung einer Sprosse (11);
  • b) die jeweilige Haltevorrichtung (8, 8') weist auf ihrer der Führungsschiene (3, 4) abgewandten Seite einen Sprossenhalter (9, 9') mit einem ringförmig ausgebildeten Ende (10, 10') auf, durch das die Sprosse (11) hindurchführbar ist, und
  • c) mindestens einer der beiden Sprossenhalter (9') weist ein als Festlager ausgebilde­ tes ringförmiges Ende (10') auf, mit dem die Sprosse (11) reib- und/oder kraft­ schlüssig verbindbar ist.
2. Krankengymnastische Übungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das ringförmige Ende (10) des jeweils zweiten Sprossenhalters (9) als Los­ lager für die Sprosse (11) ausgebildet ist.
3. Krankengymnastische Übungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das ringförmige Ende (10) des zweiten Sprossenhalters (9) eine spaltförmige Unterbrechung (26) und einen Innendurchmesser aufweist, der geringfügig größer ist als der Außendurchmesser der Sprosse (11).
4. Krankengymnastische Übungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das als Festlager ausgebildete ringförmige Ende (10') des Sprossenhalters (9') eine spaltförmige Unterbrechung (26) aufweist, deren Ab­ stand durch eine Klemmschraube (27) veränderbar ist, derart, daß nach dem Ein­ schieben der Sprosse (11) in das ringförmige Ende (10) deren Durchmesser durch die Klemmschraube (27) verringert und die Sprosse (11) durch Klemmung mit dem ring­ förmigen Ende (10') verbindbar ist.
5. Krankengymnastische Übungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Übungseinrichtung (2) eine rahmenförmige Anord­ nung von Führungsschienen (3-6) aufweist.
6. Krankengymnastische Übungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (3-6) als Hohlprofile ausgebildet sind und auf ihrer der Sprosse (11) zugewandten Seite eine schlitzförmige Ausneh­ mung (12) aufweisen, entlang derer die Haltevorrichtungen (8) verschiebbar ange­ ordnet sind.
7. Krankengymnastische Übungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die jeweilige Haltevorrichtung (8, 8') auf ihrer der Füh­ rungsschiene (3-6) zugewandten Seite L-förmig ausgebildet ist, wobei sich beide Schenkel (13, 14) an der Außenseite (15) der zugeordneten Führungsschiene (3-6) abstützen, und daß der der Sprosse (11) zugewandte Schenkel (14) einerseits eine Halteeinrichtung (16) 11k den Sprossenhalter (9, 9') trägt und andererseits mit Hilfe einer aus einer Befestigungsschraube (17) und einer Sechskantmutter (18) oder Kne­ belmutter bestehenden Schraubverbindung an der Führungsschiene (3-6) befestigbar ist.
8. Krankengymnastische Übungseinrichtung nach Anspruch 7 in Verbindung mit An­ spruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (19) der Befestigungsschraube (17) innerhalb des Hohlraumes (20) der jeweiligen Führungsschiene (3-6) angeordnet ist und der Schraubenschaft (21) durch die schlitzförmige Ausnehmung (12) der Führungsschiene (3-6) und durch eine axial gegenüber der Halteeinrichtung (16) des Sprossenhalters (9, 9') versetzt angeordnete Bohrung (22) ragt und außenseitig zur Fixierung der Haltevorrichtung (8, 8') mit einer Sechskantmutter (18) oder Knebel­ mutter (18) verschraubbar ist.
9. Krankengymnastische Übungseinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (16) des Sprossenhalters (9, 9') ein Innen­ gewinde aufweist und der Sprossenhalter (9, 9') eine Gewindestange (24) umfaßt, die in das Innengewinde der Halteeinrichtung (16) einschraubbar ist.
10. Krankengymnastische Übungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Länge der Gewindestange (24) des Sprossenhalters (9, 9') derart gewählt ist, daß ihr der jeweiligen Führungsschiene (3-6) zugewandtes Ende in die schlitz­ förmige Ausnehmung (12) der Führungsschiene (3-6) ragt.
11. Krankengymnastische Übungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden vertikalen Führungsschienen (3, 4) ein Spiegel (7) angeordnet ist.
12. Krankengymnastische Übungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (3-6) und/oder die Haltevorrich­ tungen (8, 8') und/oder die Sprossenhalter (9, 9') aus Edelstahl bestehen.
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NICHTS ERMITTELT *

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