AT505177B1 - Schublade mit schubladenunterteilung - Google Patents

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AT505177B1 AT0071107A AT7112007A AT505177B1 AT 505177 B1 AT505177 B1 AT 505177B1 AT 0071107 A AT0071107 A AT 0071107A AT 7112007 A AT7112007 A AT 7112007A AT 505177 B1 AT505177 B1 AT 505177B1
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    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/90Constructional details of drawers
    • A47B88/969Drawers having means for organising or sorting the content
    • A47B88/975Drawers having means for organising or sorting the content in the form of repositionable partition walls

Description

österreichisches Patentamt AT505177B1 2012-01-15
Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schublade mit seitlichen Schubladenzargen, zwischen denen sich mindestens ein Trennelement zur Schubladenunterteilung erstreckt, wobei an mindestens einem Endbereich des Trennelementes ein Verbindungsteil montierbar oder ausgebildet ist, und wobei sich an der Innenseite der Schubladenzarge eine Haltevorrichtung in Schubladenlängsrichtung erstreckt, mit der der Verbindungsteil an unterschiedlichen Stellen lösbar verbindbar ist und wobei die Haltevorrichtung eine in Schubladenlängsrichtung verlaufende Nut aufweist, in die der Verbindungsteil lösbar einrastbar ist.
[0002] Im Weiteren betrifft die Erfindung ein Möbel mit einer Schublade der beschriebenen Art.
[0003] Schubladen mit Trennelementen zur Bildung von in der Schublade getrennten Bereichen sind gemäß dem Stand der Technik bekannt. Eine gattungsgemäße Schublade ist beispielsweise aus der österreichischen Gebrauchsmusterschrift AT 5867 U1 der Anmelderin bekannt geworden, wobei eine von der Schubladenseitenwand gesonderte Leiste zwischen vorderer Abschlusswand und Rückwand der Schublade verspreizt wird und die Trennwände an dieser Leiste einrastbar sind. Das hat insbesondere den Vorteil, dass eine aus einem Holzmaterial gefertigte Schublade bei der Anbringung der Trennwände nicht mit störenden Löchern oder sichtbaren Schrauben versehen werden muss.
[0004] Weitere Ausgestaltungen von Schubladen mit Trennwänden sind in der DE 20108307 U1, US 5,269,600 A, DE 78 27 362 U1, DE 82 20 187 U1, JP 2005-131061 A, EP 1 084 661 A1 sowie in der CH 476 477 A beschrieben.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schublade der eingangs erwähnten Gattung derart weiterzubilden, dass die Trennelemente sicher und äußerst variabel anzubringen sind.
[0006] Dies wird erfindungsgemäß in einer vorteilhaften Ausgestaltung dadurch erreicht, dass der Verbindungsteil ein - von mindestens einer gesonderten Feder belastetes - bewegliches, vorzugsweise verschiebbar gelagertes, Rastelement aufweist, wodurch der Verbindungsteil in der Nut fixierbar ist.
[0007] Durch die im Wesentlichen zwischen der vorderen Abschlusswand und Rückwand der Schublade durchgehenden Nut ist das Trennelement innerhalb vorgegebener Grenzen an beliebigen Stellen arretierbar, wobei neben einer frei wählbaren Lage auch eine sichere Anbringung gegen Verschieben oder Verkippen des Trennelementes gewährleistet ist.
[0008] Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Nut hinterschnitten ausgebildet ist. Besonders günstig hat sich hierbei eine Schwalbenschwanznut erwiesen, durch die eine besonders hohe Festigkeit gegen ein Ausreißen des Trennelementes aus der Nut erzielt wird.
[0009] Gemäß einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Haltevorrichtung mindestens ein Führungsprofil aufweist, das mit der Schubladenzarge lösbar verbindbar, vorzugsweise verrastbar, ist, wobei die Länge des Führungsprofils im Wesentlichen der Länge der Schubladenzarge entspricht. Hierbei ergeben sich zwei verschiedene Möglichkeiten der Anbringung. Gemäß einer ersten Variante kann vorgesehen werden, dass das Führungsprofil auf die, vorzugsweise im Wesentlichen gesamte, Oberseite der Schubladenzarge aufsteckbar ist. Eine alternative Variante ergibt sich dadurch, dass die Haltevorrichtung einstückig an der Schubladenzarge ausgebildet ist.
[0010] Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, wenn das Trennelement eine Trennwand aufweist. Bei derartig flächig ausgebildeten Trennwänden kann eine Kippsicherheit dahingehend ermöglicht werden, dass der Verbindungsteil einen in Nutlängsrichtung verlaufenden Auflagesteg aufweist, sodass dadurch die Trennwand winkelsteif fixierbar ist. Alternativ oder ergänzend kann es auch möglich sein, dass das Trennelement eine Stange bzw. Stäbe aufweist. 1/15 österreichisches Patentamt AT505177B1 2012-01-15 [0011] Auch bei der Ausgestaltung des Verbindungsteiles ergeben sich zwei verschiedene Varianten. Zum einen kann vorgesehen werden, dass der Verbindungsteil mit dem Trennelement lösbar verbindbar, vorzugsweise auf die Stirnseite des Trennelementes aufsteckbar ist. Bei einer alternativen Variante kann das Verbindungsteil auch einstückig am Trennelement ausgebildet sein.
[0012] Eine zweckmäßige Ausgestaltung ergibt sich dadurch, dass die Haltevorrichtung mit einer in Schubladenlängsrichtung verlaufenden Nut lösbar mit der Schublade verbindbar ist. In diesem Zusammenhang kann es vorteilhaft sein, wenn die Haltevorrichtung an der Oberseite der Schubladenzarge einhängbar ist. Hierdurch sind bestehende Schubladen mit einer Haltevorrichtung für die Trennelemente nachrüstbar und bei Bedarf auch wieder in einfacher Weise zu entfernen. Aus Festigkeits- und Designgründen kann es günstig sein, wenn die Haltevorrichtung ein Metallprofil - vorzugsweise ein Edelstahlprofil - ist, wobei die in Schubladenlängsrichtung verlaufende Nut Teil dieses Metallprofils ist.
[0013] Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich anhand der nachfolgenden Figurenbeschreibung. Dabei zeigt bzw. zeigen: [0014] Fig. 1 [0015] Fig. 2 [0016] Fig. 3a-3c [0017] Fig. 4a, 4b eine perspektivische Darstellung eines schrankförmigen Möbels mit wenigstens einer erfindungsgemäßen Schublade, die Schublade gemäß Fig. 1 mit einer darin angeordneten Trennwand zur Schubladenunterteilung, verschiedene Ansichten eines auf die Schubladenzarge aufsteckbaren Führungsprofils, das Verbindungsteil in der Montagestellung am Führungsprofil sowie eine vergrößerte Detaildarstellung hierzu, [0018] Fig. 5a, 5b ein Ausführungsbeispiel eines Verbindungsteiles im zusammengebauten Zustand sowie in einer Explosionsdarstellung, [0019] Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch eine Schubladenzarge mit der daran fixierten
Trennwand, [0020] Fig. 7a, 7b die verrastete Stellung des Verbindungsteiles am Führungsprofil sowie eine vergrößerte Detaildarstellung hierzu, [0021] Fig. 8a, 8b das Verbindungsteil in einer entarretierten Stellung sowie eine vergrößerte
Detaildarstellung hierzu, [0022] Fig. 9a, 9b eine alternative Befestigungsmöglichkeit des Verbindungsteiles mit einem
Spannhebel in der Spannstellung sowie eine vergrößerte Detaildarstellung hierzu, [0023] Fig. 10a, 10b das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 9a, 9b, wobei die entarretierte
Stellung gezeigt ist, und [0024] Fig. 11 eine perspektivische Ansicht auf die Rückseite des Führungsprofils mit einem Spannhebel als Teil eines Spannmechanismus.
[0025] Fig. 1 zeigt ein schrankförmiges Möbel 1, das einen Möbelkorpus 2 sowie gegenüber diesem verschiebbar gelagerte Schubladen 3 umfasst. Die oberste Schublade 3 weist in bekannter Weise seitliche Schubladenzargen 4, einen Schubladenboden 8, eine Rückwand 6 sowie eine Frontwand bzw. Frontblende 7 auf. Zur Erhöhung des nutzbaren Volumens der Schublade 5 sind auf beiden seitlichen Schubladenzargen 4 Aufsatzzargen 5 vorgesehen. Zur Schubladenunterteilung ist wenigstens ein Trennelement 9 in der Schublade 3 angeordnet, das im gezeigten Ausführungsbeispiel eine rechteckig ausgebildete Trennwand 9a ist, wobei die Höhe der Trennwand 9a vorzugsweise größer als die Höhe der Schubladenzarge 4 ist. An mindestens einem Endbereich der Trennwand 9a ist ein Verbindungsteil 10 angeordnet oder ausgebildet, der an beliebigen Stellen zwischen der Rückwand 6 und der Frontwand bzw. 2/15 österreichisches Patentamt AT505 177 B1 2012-01-15
Frontblende 7 mittels einer noch zu beschreibenden Haltevorrichtung, die an der Schubladenzarge 4 angeordnet oder ausgebildet ist, lösbar verrastbar ist.
[0026] Fig. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung der in Fig. 1 gezeigten Schublade 3, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit die Frontwand bzw. Frontblende 7 entfernt wurde. Die beiden seitlichen Schubladenzargen 4 sind als doppelwandige Holzkammerzargen ausgebildet, wobei diese an einer üblichen Ausziehführung für Schubladen 3 lösbar befestigbar sind. Zu erkennen sind zudem die beidseits zumindest bereichsweise über den Schubladenzargen 4 angeordneten Aufsatzzargen 5 sowie die Rückwand 6. Zu erkennen ist zudem eine Haltevorrichtung 11 in Form einer Nut 11a, die entweder als separater Bauteil an der Schubladenzarge 4 montierbar oder auch einstückig an dieser ausgebildet ist. Die Nut 11a erstreckt sich somit im Wesentlichen über die gesamte Länge der Schubladenzarge 4. Alternativ können hierzu auch ein oder mehrere (auch voneinander beabstandete) Nutabschnitte vorgesehen werden. An der Trennwand 9a ist der Verbindungsteil 10 angeordnet, der entlang der Nut 11a verschiebbar und dabei in der gewünschten Lage in diese lösbar einrastbar ist. Die Trennwand 9a kann somit in Längsrichtung der Schubladenzarge 4 verschoben werden, wodurch sich für den Benutzer variable Gestaltungsmöglichkeiten zur Bildung von Fächern ergeben. Günstigerweise bleibt der Verbindungsteil 10 während des Verschiebevorganges ständig mit der Nut 11a in Eingriff, sodass die Trennwand 9a lagesicher in die gewünschte Position bewegbar ist und anschließend durch Arretierung endfixierbar ist. Die Trennwand 9a mit dem Längsteiler 9b kann jedoch jederzeit vollständig entfernt werden. Im Weiteren ist erkennbar, dass die Unterseite der Trennwand 9a beabstandet zum Schubladenboden 8 angeordnet ist. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist nämlich vorgesehen, dass die Arretierung zwischen Verbindungsteil 10 und Nut 11a durch Druck auf die Oberseite des Verbindungsteiles 10 lösbar ist. Die im Ruhezustand vom Schubladenboden 8 beabstandete Trennwand 9a kann damit manuell in Richtung Schubladenboden 8 gedrückt werden, wodurch die Arretierung zwischen Verbindungsteil 10 und Nut 11a lösbar ist und damit die Trennwand 9a verschoben werden kann. Wird kein manueller Druck auf die Trennwand 9a ausgeübt, so bewegt sich diese wieder in ihre Ausgangslage zurück und wird dabei wieder in selbsttätiger Weise arretiert.
[0027] Fig. 3a-3c zeigen einen Teil einer Haltevorrichtung 11, die als gesonderter Bauteil an bestehenden Schubladenzargen 4 montierbar ist. In Fig. 3 ist ein Führungsprofil 12 ersichtlich, dessen Länge im Wesentlichen der Länge der Schubladenzarge 4 entspricht. Das Führungsprofil 12 ist vorzugsweise aus Edelstahl gebildet und an dessen Oberseite 12a so gebogen, dass es auf die Schubladenzarge 4 von oben her aufsteckbar ist und dabei form-und kraftschlüssig gehalten ist. Fig. 3b zeigt einen Vertikalschnitt dieses Führungsprofils 12, wobei die hinterschnittene, schwalbenschwanzförmige Nut 11a ersichtlich ist. In Fig. 3c ist der in Fig. 3a eingekreiste Bereich vergrößert dargestellt. Zu erkennen ist eine bei einem oberen Nutschenkel angeordnete Lochreihe 13 mit voneinander geringfügig beabstandeten Öffnungen 13a. Die Öffnungen 13a sind durch Zwischenstege 14 voneinander getrennt. In diese Lochreihe 13 kann ein dem Verbindungsteil 10 zugehöriger Rastteil variabel eingerastet werden.
[0028] Fig. 4a und Fig. 4b zeigen die Montagestellung der Trennwand 9a am Führungsprofil 12, wobei Stifte bzw. Vorsprünge 15 des Verbindungsteiles 10 von unten her in die Lochreihe 13 einbringbar sind. Die Lochreihe 13 wird deshalb am oberen Nutschenkel angebracht, sodass die Öffnungen 13a von außen kaum sichtbar sind. Fig. 4b zeigt den in Fig. 4a eingekreisten Bereich in einer vergrößerten Darstellung.
[0029] Fig. 5a zeigt den Verbindungsteil 10 im zusammengebauten Zustand, der auf die Stirnseite der Trennwand 9a aufsteckbar ist oder integral an dieser ausgebildet ist. Der Verbindungsteil 10 umfasst einen Grundkörper 10a, an dem nach oben ragende Stifte bzw. Vorsprünge 15 angeordnet sind, die in der Lochreihe 13 (Fig. 4a) der Nut 11a einbringbar sind. Im Weiteren umfasst der Verbindungsteil 10 ein relativ zum Grundkörper 10 verschiebbar gelagertes Rastelement 16, das mittels zweier Federn 17 beaufschlagt ist, und zwar dermaßen, dass die Auflageschenkel 18a des Grundkörpers 10a und der Auflageschenkel 18b des Rastelementes 16 auseinandergedrückt werden. Der Auflageschenkel 18b wird in der Nut 11a eingehängt und der Auflageschenkel 18a wird durch Federkraft nach oben gedrückt, sodass die Vorsprünge 15 3/15 österreichisches Patentamt AT505 177B1 2012-01-15 in die Lochreihe 13 gedrückt werden. Somit erfolgt die Verrastung quer, vorzugsweise normal, zur Nutlängsrichtung. Die Verrastung ist durch manuellen Druck auf die Oberseite des Verbindungsteiles 10a in einfacherWeise lösbar. Fig. 5b zeigt eine Explosionsdarstellung der Verbindungsteiles 10 mit den hierbei verwendeten Bauteilen.
[0030] Fig. 6 zeigt einen Vertikalschnitt durch die Schubladenzarge 4, die gegenüber einer Mittelschiene 20 und einer Korpusschiene 19 einer für Schubladen 3 üblichen Ausziehführung verschiebbar gelagert ist. Zu erkennen ist der Schubladenboden 8 und die davon beabstandete Trennwand 9a, die nur teilweise dargestellt ist. An der Stirnseite der Trennwand 9a ist der Verbindungsteil 10 aufgesteckt. Auf die Oberseite der Schubladenzarge 4 ist das gesonderte Führungsprofil 12 mit der Nut 11a aufsteckbar, sodass dieses daran kraftschlüssig fixierbar ist. Durch Druck auf die Oberseite des Verbindungsteiles 10 lässt sich dieser relativ zum Auflagesteg 18b vertikal bewegen, sodass die Vorsprünge 15 aus der Lochreihe 13 außer Eingriff bringbar sind und sich dadurch die Trennwand 9a in Zargenlängsrichtung verschieben lässt. Wird der manuelle Druck vom Verbindungsteil 10 genommen, so werden die Auflageschenkel 18a und 18b wieder auseinandergedrückt und die Vorsprünge 15 werden in dieser Lage wieder in die Öffnungen 13a der Lochreihe 13 eingedrückt.
[0031] Fig. 7a zeigt den verrasteten Zustand zwischen Verbindungsteil 10 und dem Führungsprofil 12. Durch Federkraft werden die Vorsprünge 15 in die Öffnungen 13a der Lochreihe 13 gedrückt. Fig. 7b zeigt eine vergrößerte Darstellung des in Fig. 7a eingekreisten Bereiches.
[0032] Fig. 8a zeigt die entriegelte Stellung zwischen dem Verbindungsteil 10 und dem Führungsprofil 12. Gegen die Federkraft können die Auflageschenkel 18a und 18b auseinandergedrückt werden, wodurch die Vorsprünge 15 aus den Öffnungen 13a der Lochreihe 13 heraus bewegbar sind, was durch die vergrößerte Detaildarstellung gemäß Fig. 8b besonders gut hervorgeht.
[0033] Fig. 9a und Fig. 9b zeigen eine alternative Befestigungsmöglichkeit des Verbindungsteiles 10 in der Nut 11a des Führungsprofiles 12. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist die Schubladenzarge 4 nicht dargestellt. Hierbei ist an der Oberseite des Verbindungsteiles 10 ein schwenkbar gelagerter Spannhebel 21 angeordnet, der über eine Zugstange 22 ein Spannteil 23 bewegt, sodass dieser an den oberen Nutschenkel des Führungsprofils 12 drückbar ist, wodurch der Verbindungsteil 10 daran klemmend gehalten ist. Fig. 9a zeigt die fixierte Stellung des Verbindungsteiles 10, Fig. 9b zeigt eine vergrößerte Detaildarstellung hierzu.
[0034] Fig. 10a und Fig. 10b zeigen jeweils die gelöste Stellung des Spannteiles 23. Hierbei wurde der Spannhebel 21 verschwenkt, wodurch der Spannteil 23 über die Zugstange 22 ab-senkbar ist, sodass dadurch die kraftschlüssige Fixierung gelöst wird.
[0035] Fig. 11 zeigt in einer perspektivischen Darstellung eine Ansicht auf die Rückseite des Führungsprofils 12 mit dem Spannmechanismus gemäß den Fig. 9a, 9b und Fig. 10a, 10b. Gut zu erkennen ist die am oberen Nutschenkel angeordnete Lochreihe 13, die bei der Ausführung mit dem Spannhebel 21 nicht zwingend notwendig ist.
[0036] Die vorliegende Erfindung beschränkt sich nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele, sondern umfasst bzw. erstreckt sich auf alle Varianten und technischen Äquivalente, die in die Reichweite der nachfolgenden Ansprüche fallen können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw., auf die übliche Einbaulage bzw. die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. 4/15

Claims (20)

  1. österreichisches Patentamt AT505177B1 2012-01-15 Patentansprüche 1. Schublade mit seitlichen Schubladenzargen, zwischen denen sich mindestens ein Trennelement zur Schubladenunterteilung erstreckt, wobei an mindestens einem Endbereich des Trennelementes ein Verbindungsteil montierbar oder ausgebildet ist, und wobei sich an der Innenseite der Schubladenzarge eine Haltevorrichtung in Schubladenlängsrichtung erstreckt, mit der der Verbindungsteil an unterschiedlichen Stellen lösbar verbindbar ist und wobei die Haltevorrichtung eine in Schubladenlängsrichtung verlaufende Nut aufweist, in die der Verbindungsteil lösbar einrastbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsteil (10) ein - von mindestens einer gesonderten Feder (17) belastetes - bewegliches, vorzugsweise verschiebbar gelagertes, Rastelement (16) aufweist, wodurch der Verbindungsteil (10) in der Nut (11a) fixierbar ist.
  2. 2. Schublade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (11a) hinterschnitten ausgebildet ist.
  3. 3. Schublade nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (11a) im Profil im Wesentlichen schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist.
  4. 4. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (11) einstückig an der Schubladenzarge (4) ausgebildet ist.
  5. 5. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (11) mindestens ein Führungsprofil (12) aufweist, das mit der Schubladenzarge (4) lösbar verbindbar, vorzugsweise verrastbar, ist Fig. 3a - 3c).
  6. 6. Schublade nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Führungsprofils (12) im Wesentlichen der Länge der Schubladenzarge (4) entspricht.
  7. 7. Schublade nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsprofil (12) auf die, vorzugsweise im Wesentlichen gesamte, Oberseite der Schubladenzarge (4) aufsteckbar ist.
  8. 8. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (9) eine Trennwand (9a) aufweist.
  9. 9. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (9) eine Stange aufweist.
  10. 10. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsteil (10) auf die Stirnseite des Trennelementes (9) aufsteckbar ist.
  11. 11. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsteil (10) einstückig am Trennelement (9) ausgebildet ist.
  12. 12. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Rastelement (16) quer, vorzugsweise normal, zur Nutlängsrichtung verrastbar ist.
  13. 13. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsteil (10) Vorsprünge (15), vorzugsweise Stifte, aufweist, die in korrespondierende Öffnungen (13a) der Nut (11a) einbringbar sind (Fig. 4a, 4b).
  14. 14. Schublade nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (13a) als eine in axialer Richtung der Nut (11a), vorzugsweise im oberen Nutschenkel, verlaufende Lochreihe (13) ausgebildet sind.
  15. 15. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsteil (10) durch einen Spannmechanismus mit der Nut (11a) der Haltevorrichtung (11) kraftschlüssig verbindbar ist( Fig. 9a -11). 5/15 österreichisches Patentamt AT505 177 B1 2012-01-15
  16. 16. Schublade nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannmechanismus einen Spannhebel (21) aufweist, durch den über eine Zugstange (22) der Verbindungsteil (10) über einen Spannteil (23) mit der Nut (11a) des Führungsprofils (12) klemmend verbindbar ist.
  17. 17. Schublade nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannhebel (21) an der Oberseite des Verbindungsteiles (10) schwenkbar gelagert ist.
  18. 18. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubladenzargen (4) doppelwandige Hohlkammerzargen sind.
  19. 19. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Schublade (3) wenigstens eine Aufsatzzarge (5) aufweist, die zumindest teilweise über den Schubladenzargen (4) angeordnet ist.
  20. 20. Möbel mit einer Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 19. Hierzu 9 Blatt Zeichnungen 6/15
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