DE1778700A1 - Vorrichtung zum Befestigen von Fachboeden in Schraenken u.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Fachboeden in Schraenken u.dgl.

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DE1778700A1
DE1778700A1 DE19681778700 DE1778700A DE1778700A1 DE 1778700 A1 DE1778700 A1 DE 1778700A1 DE 19681778700 DE19681778700 DE 19681778700 DE 1778700 A DE1778700 A DE 1778700A DE 1778700 A1 DE1778700 A1 DE 1778700A1
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DE
Germany
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recesses
rails
hollow profile
floors
rail
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Pending
Application number
DE19681778700
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English (en)
Inventor
Thomas Peter
Eberhard Wurster
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WILHELM WELLER MOEBELFABRIK
Original Assignee
WILHELM WELLER MOEBELFABRIK
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/30Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
    • A47B57/32Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of grooved or notched ledges, uprights or side walls
    • A47B57/34Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of grooved or notched ledges, uprights or side walls the grooved or notched parts being the side walls or uprights themselves

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Befestigen von Fachböden in Schränken und dergleichen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Böden, Fachböden, Zwischenböden, einzelnen Kasten und dergleichen in Schrankwinden, Schranken oder Regalen.
  • Es sind bereits zahlreiche Vorrichtungen zum Befestigen oder Aufhangen von Böden, Zwischenböden, Fachböden, einzelnen Kasten und dergleichen in Schranken bekannt geworden. Meist werden hakenförmige Teile, Laschen oder Rundkopfnägel oder -Schrauben in Seitenwände eingesetzt oder aber Führungsschienen in rasterartige Ausnehmungen eingelegt. Die Fachbaden oder Zwischenböden werden im einfachsten Falle auf die Laschen oder Haken aufgelegt. In einer bekannten Ausführungsform werden die Fachböden oder Zwischenböden auf die Trägerschienen aufgeschoben, die dabei so geformt sind, daß sie einen festen Verbund zwischen Seitenwand und Boden herstellen. Bei allen diesen Befestigungsarten liegt die Auflagefläche zu beiden Seiten der Fachböden.
  • Alle diese Befestigungsvorrichtungen haben den Nachteil, daß die Fachböden, um tragfähig zu sein, relativ stark sein massen. Biegen sich die Böden durch, dann können sie von den an den Seitenwkinden angebrachten Haken, Laschen, Knüpfen oder dergleichen abrutschen. FUr ein Aufschieben des Fachbodens auf eine Trägerschiene wird der Fachboden gerade da geschwächt, wo die gesamte Belastung angreift. Um hier ganz sicher zu gehen, maßten die Fachböden eher noch verstärkt werden.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, daß man mit der Stärke der Böden oder F.-ichbüden noch weiter heruntergehen kann und trotzdem eine mehr als ausreichende Tragfähigkeit erzielen kann. Dies wird erfindungscemäß dadurch erreicht, daß zur Aufnahme der Böden, Kästen oder dergleichen eine Winkelschiene dient, die an ihren Enden jeweils eine Lasche trägt, die in entsprechende seitlich vorgesehene Ausnehmungen eingreift. Diese Winkelschiene verläuft also senkrecht zu den Seitenflächen der Schränke, Schrankteile usw. Vorzugsweise sind bei einer besonderen Ausfuhrungsform, bei der an den Ecken der Schränke, Schrankteile oder des Regales U-förmige Hohl Profi (schienen zur Aufnahme der Wände oder Seitenwände vorgesehen sind, die der Aufnahme der Böden, Kästen oder dergleichen dienenden Winkelschienen an ihren Enden mit jeweils rechtwinkelig umgebogenen Laschen versehen, die in entsprechende Ausnehmungen der U-förmigen Hohlprofilschiene eingreifen. Insbesondere ist es von Vorteil, wenn die U-förmige Profilschiene mit ihren Ausnehmungen in eine äußere zweite Profilschiene eingesetzt ist, die die Ausnehmungen der ersten Hohlprofilschiene mindestens teilweise überdeckt. Ebenso ist es von Vorteil, wenn man diese Ausführungsform dahingehend abändert, daß die Hohlprofilschiene, die nur aus einem Stück besteht, nur an ihrer Innenseite eine Reihe von Ausnehmungen oder Nuten aufweist, die der Aufnahme der Laschen der Winkelschienen dienen. Vorzugsweise werden die Laschen der Winkelschienen in den Ausnehmungen durch in die Hohlprofilschiene eingesetzte Teile unverrückbar festgehalten. Bei Schränken und Schrankwänden sind diese in die Hohlprofilschienen eingesetzten Teile die Seiten-oder Zwischenwände, die diese Haltefunktion ausüben.
  • Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigt: Fig. 1 eine Prinzipanordnung; Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht der einzelnen Bestandteile.
  • In Fig. 1 sieht man in stark vereinfachter Darstellung zwei Seitenwände 1 mit darauf aufgesetzten Hohlprofilschienen 2, die Ausnehmungen 3 aufweisen. Zum Befestigen der Fachböden oder Zwischenböden .4 dienen Winkelschienen 5, die mit Laschen 6 in die Ausnehmungen 3 eingesetzt werden. Dies ist noch deutlicher aus der Fig. 2 zu erkennen, wo man die Ausbildung der Winkelschiene 5 und der rechtwinkelig umgebogenen Lasche 6 genau erkennen kann. Selbstverständlich kann die Lasche 6 auch gerade sein und überstehen. Die Laschen werden dann beim Zusammenbau in entsprechende seitlich angebrachte Öffnungen eingesetzt. Ebenso ist es möglich, daß die Lasche .um 90o nach unten umgebogen ist und in entsprechende Öffnungen oder Stege einhängbar ist.
  • Wird die U-förmige Hohlprofilschiene 2 mit ihren Ausnehmungen 3 in eine weitere U-förmige Profilschiene 7 eingeschoben oder eingesetzt, wobei man durch tannenbaumartige Längsrillen ein Herausgleiten sicher verhindern kann, und wird die Seitenwand oder Zwischenwand 1 in die innere U-förmige Hohlprofilschiene eingesetzt, dann ergibt sich zwischen den einzelnen Teilen ein sehr steifer widerstandsfähiger und tragfester Verbund. Man.wird dabei die Abmessungen so wühlen, daß der Fachboden oder Zwischenboden gerade eben zwischen die Seitenwände eines Schrankes oder Schrankteiles bzw. Regales paßt, so daß die Seitenkanten des Fachbodens die Seitenwände oder Seitenteile auseinanderzudrUcken versuchen. Dies wird jedoch durch die gemäß Fig. 2 zwischen der Seitenwand und der äußeren Profilschiene 7 in die Ausnehmung 3 der Profilschiene 2 eingesetzte Winkelschiene 5 verhindert, d.h. der Boden soll einen leichten Druck nach außen ausüben, während die Schiene die Seitenwände zusammen- zieht. Ein weiterer ganz wesentlicher Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß mit dieser Konstruktion Fachböden von nur etwa 16 mm Stärke Verwendung finden können, die trotzdem eine außergewöhnlich hohe Belastbarkeit aufweisen. Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, daß bei sämtlichen Fachböden und Zwischenböden die Kunststoff- oder Metallbeschichtung sämtlicher Kanten wegfallen kann, da durch die Winkelschiene 4 ein hervorragender Kantenschutz gebildet wird. Nachträglich in herkömmlicher Art aufgebrachte Kantenbeschichtungen haben den weiteren Nachteil, daß sie sich bei starker Beanspruchung an den Kanten ablösen hünnen.
  • Die Hohlprofilschiene 7 und die Hohlprofilschiene oder Rcsterprofilschiene 2 können beispielsweise ganz aus einem Stuck aus Metall, insbesondere aus Aluminium, Hartaluminium oder Kunststoff gefertigt werden. Wenn aber zwei voneinander getrennte Schienen 7 und 2 Verwendung finden, dann wird man vorteilhafterweise die außenliegende Profilschiene 7 aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium herstellen und die innenliegende Hohlprofilschiene 2 oder Rasterprofiischiene aus schlagfestem Kunststoff. Die Winkelschienen 5 werden vorzugsweise aus Metall, insbesondere aus Aluminium hergestellt. Sie können entweder blank gelassen werden oder aber mit schlagfesten abriebfesten Farben getaucht, gespritzt oder gestrichen, eloxiert oder sonstwie in ihrer Oberfläche behandelt werden. Vorzugsweise wird man die Oberkanten der Winkelschienen etwas abrunden.
  • Auf diese Weise lauen sich neben der technisch einwandfreien und verwindungssteifen Konstruktion auch noch interessante Farb-effekte erzielen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Befestigen von Böden oder Zwischenböden, Kästen oder dergleichen in Schränken, Schrankwänden oder Regalen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Böden (4), Kästen oder dergleichen eine Winkeischiene (5) dient, die. an ihren Enden jeweils eine Lasche (6) trägt, die in entsprechende seitlich vorgesehene Ausnehmungen-(3) eingreift.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der an den Ecken der Schränke, Schrankteile oder des Regales U-fbrmige Hohlprofilschienen zur Aufnahme der Wände oder Seitenwände bzw. als Stutzen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die der Aufnahme der Böden (4), Kästen oder dergleichen dienenden Winkelschienen (5) an ihren Enden mit einer rechtwinkelig umgebogenen Lasche (6) versehen sind, die in entsprechende Ausnehmungen (3).der U-förmigen Hohlprofilschienen (2) eingreifen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmige Hohlprofilschiene (2) mit ihren Ausnehmungen (3) in dine äußere Profilschiene (7) eingesetzt ist, die die Ausnehmungen (3) mindestens teilweise uberdeckt.
  4. 4. Vorrichtung noch Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohiprofilschiene (2) nur an ihren Innenseiten eine Reihe von Ausnehmungen (3) oder Nuten aufweist, die der Aufnahme der Laschen «4 der Winkelschienen (5) dienen, 5. Vorrichtung nach der-, Ansprüchen 1 bis 4, dadurch a.ekennzeichnet, da(3 die Laschen (5) der Winkelschienen (5) in den Ausnehmungen (3) durch in die Hohlprofilschiere eingesetzte Teile unverrückbar festgehalten werden>
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Hohlprofilschienen eingesetzten Seitenwende oder Zwischenwände diese Haltefunktion ausüben.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2740981A1 (de) * 1977-09-12 1979-03-15 Ver Edelstahlwerke Ag Stanzmesser
EP0052774A2 (de) * 1980-11-25 1982-06-02 Spichtig AG, Kunststoffwerk, Steinen Schrank- oder Gestellkörper

Cited By (4)

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DE3044629A1 (de) * 1980-11-25 1982-06-24 Spichtig AG, Kunststoffwerk, Steinen, 6422 Steinen Schrankkoerper sowie zugehoeriger bauteilsatz
EP0052774A3 (en) * 1980-11-25 1983-04-06 Spichtig Ag Cabinet or shelving and its components

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