DE8323192U1 - Schuhschrank - Google Patents

Schuhschrank

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DE8323192U1
DE8323192U1 DE19838323192 DE8323192U DE8323192U1 DE 8323192 U1 DE8323192 U1 DE 8323192U1 DE 19838323192 DE19838323192 DE 19838323192 DE 8323192 U DE8323192 U DE 8323192U DE 8323192 U1 DE8323192 U1 DE 8323192U1
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rails
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shoe
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Description

Schuhschrank
Die Erfindung·betrifft einen Sehuhtehrank mit mehreren höhenveri-teilbar geführten Fachboden an den Schranktüren und/oder im Korpu·«
Bei solchen, in der Praxi· bekannten Sehuhsehrtinken erfolgt die Führung der Faehbttden im allgemeinen jeweils Über vier sehmale, gelochte Schienen, in die die Haltetteeker für die Fachboden eingesetzt werden« Diese Konstruktion hat den.Nachteil, daß beim Herausnehmen der Schuhe die Fachböden von den Haltesteekem rutschen, was auch bei sehrdggestellten Fachboden passiert·
Wenn fUr den Einbau eines Schuhschrank«! Wandnischen mit großer Tiefe, aber nur begrenzter Breite zur Verfügung stehen, ist es bekannt, den Sohrunkkorpus nur in der halben Tiefe mit Fachboden zu versehen und en der Sehrankwand eine oder zwei Türblätter anzuschlagen, auf dunen vorspringende Führungsleisten für die Fach' boden angeordnet «lud. Diese Führungsleisten, die meist die Form von flachen, gelochten Brettern aufweisen, sind meist stumpf auf dos Türblatt aufgesetzt und bedingen zur sicheren Befestigung einen hohen Montageaufwand« Im übrigen ist bei diesen Führungsleisten ebenfalls ein Herausrutschen det Fachböden bei det Entnahme
von Schuhen möglich. φ
Die Erfindung hat damit zur Aufgabe, eine rutschsichere Führung für die Fachboden aufzuzeigen, die sich zudem einfacher und schneller , montieren läßt.^ " |
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Kennzeichnungsteil des Hauptanspruches.
Die erfindungsgemäße FUhrung der Fachböden in jeweils zwei U-fb'rmigen Schienen hat den Vorteil, daß bei beliebiger Höhenverstellbarkeit der Fachböden diese durch die Schienenflansche vor unbeabsichtigtem Heraueruteehen gesichert sind· Dabei lauen sieh die U-Schienen problemlos und schnell befestigen. Von besonderem Vorteil ist dabei, daß die U-Sehienen auf einer flachen Tütplatte durch einfache· Anschrauben eines ihrer Flansche befestigt werden können« Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß statt bisher vier einzelnen Führungsleisten nur noch zwei U-Schienen in der Höhe gegenseitig justiert werden müssen«
Die erfindungsgemäßen Führungsschienen können je nach Ausführung des Sehuhschrankes nur im Korpus oder nur an den Schranktüren öder auch an beiden befestigt sein« Die U-Schienen sind dabei ein einfaches, preiswertes Besehlägteil, daß in beliebigen Ab» fitessungen und in beliebiger Ausführung (z*B. Farbe oder Material) erhältlich ist. Die U-Schienen können auch ohne weiteres dem Design des Schuhschrankes durch Lackieren, Furnieren oder dgl* angepaßt werden.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß mit den U-Schienen auch ein normaler Kleiderschrank oder dgl. schnell und ohne große Kosten zu einem Schuhschrank umgerüstet werden kann. Diese Umrüstung kann ein Bastler ohne weiteres vornehmen.
In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 einen Schuhschrank in perspektivischer Ansicht mit zwei unterschiedlichen Türen und U-fürmigen Führungsschienen und
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine flache SchranktUre mit aufgesetzter U-Sehiene« .
In Fig« 1 ist «in Schuhschrank 1, bestehend aus einem Korpus 2 und zwei unterschiedliehen Türen 3,4 dargestellt. Der Schuhschrank kann in anderer Ausführung natürlich auch nut mit einer oder mit mehreren Türen autgebildet »ein.
Zur l'*Uhrung der fachboden 7 sind jeweils zwei vertikale U-Schienen β vorgesehen« Die U-Sehienen 8 sind dabei so angeordnet, daß ihre Plansche* 9 einander zugekehrt sind und zwischen sich die Paehböden 7 seitlich fuhren« Wie aus Fig. 2 ersichtlich, besitzt jede U-Schiene 8 zwei oder mehr vertikale Loehreihen 11, die auch als Schlitzreihen ausgebildet sein können, fr die»Lochreihen 11 können nicht dargestellte Haltestecker eingesetzt werden, auf a^nw\ die Fachböden sich in beliebiger Horizontal- oder Schräglage abstützen*
Die eine SchranktUre 3 besteht aus einer außen ungeschlagene!) flachen TUrpldtte 5, die beim Öffnen nicht Über die Seitenwange 6 des Korpus 2 hinausragt. Diese Türart wird für Schuhschränke gewählt, die in der Breite genau in Nischen eingepaßt sind« Die beiden vertikalen U-Schienen 8 sind mit jeweils einem Flansch 9 flach auf die Türplatte 5 aufgesetzt und beispielsweise durch An» schrauben der Flansche befestigt.
Entsprechend dem Maß, um das die U-Schienen von der Türplatte 5 vorstehen, sind die U-Schienen 8 im Korpus 2 vom Türgelenk zurückversetzt* Die U-Schienen sind an den Seitenwangen 6 des Korpus
es
Über ihre MittGlstege 10 befestigt, wobei'sich zur Freihaltung
der Lochreihen 11 von der Seitenwange 6 empfiehlt, die U-Schienen durch Abstandshalter in Form von Klötzchen oder dgl« van der Seitenwange 6 etwas zu distanzieren.
Di· zweit· Schranktür· 4 ist al· TUrkasten mit Seitenwagen 6 ausgebildet und mit ihrer Inneneeite β» Korpus 2 angeschlagen« Sei die*·? Schranktür· 4 sind die U-Sehienen an den Seitenwangen ο in gleicher Art wie im Korpus 2 Über die Mittelstege 10 befestigt« Wie in Fig« 1 angedeutet, ist fUr die Schranktür· 4 ein·· geringere Korpus tiefe als für die Schranktür· 3
Die U-Schienen 8 bestehen vorzugsweise aus gestanztem und gebogenem Stahlblech, das entsprechend dem gewünschten äußeren
Erscheinungsbild verchromt, beschichtet, lackiert, furniert oder
behandelt
anderweitig'ist* Desgleichen können auch Schienen aus Leichtmetall, Kunststoff oder sogar Holz verwendet werden«
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Breite des Mittelsteges der U-Scbiene 8 so gewählt, daß die Fachboden 7 horizontal oder in Schräglage eingesetzt werden können« Die wandseitige Loch* reihe 11 ist dabei etwas weiter als die andere Lochreihe von ihrem benachbarten Flansch 9 distanziert« Dadurch haben die in dieser Lochreihe befestigten Rückhälteleisten- oder bänder, hinter die die Schuhspitzen gesteckt werden, einen genügend großen Abstand von der TUrplatte 5 bzw« von der Schrankrückwand.
Stückliste Schuhschrank
1 Korpus
2 SchranktOre
3 SchranktOre
4 Türplatt·
5 Seitenwange
6 Fachboden
7 U-Schiene
8 Flansch
9 Mittelsteg
10 Lochreihe
11
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Claims (6)

Schutzansprüche
1. Schuhschrank mit mehreren höhenverstellbar geführten Fachboden an den Schranktüren und/oder im Korpus, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an den Schranktüren (3,4) jeweils zwei vertikale, gelachte U-Schienen (8) mit Abstand voneinander und mit einander zugekehrten Flanschen (9) angeordnet sind, in denen die Fachboden (7) geführt sind.
2. Schuhschrank nach Anspruch 1, dadurch ge .kennzeich net, daß die U-Schienen (8) an den Schranktüren (3,4) und im Korpus (2) vorgesehen sind.
3. Schuhschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß ei· U-Schienen (8) nur im Korpus (2) angeordnet sind.
4. Schuhschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k β η η -
zeichnet, daß die Schienen (8) jeweils über einen Flansch (9) an der SchranktUrplatte (5) befestigt sind.
5· Schuhschrank nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die U-Schienen (8) über ihren Mittelsteg (10) an den Seitenwangen (6) des Korpus (2) oder der SchranktUre (4) befestigt sind.
6. Schuhschrank nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß im Mittelsteg (10) der ein-
;·..;.· ι ja ■··■■■·■■■
ζβΐηβη U-Schiene (8) zumindest zwei parallele Lochreihen (11) in Schienenlängsrichtung vorgesehen sind.
Dipl.-Ing. H. D. Ernicke Patentanwalt
DE19838323192 1983-08-11 1983-08-11 Schuhschrank Expired DE8323192U1 (de)

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