DE3044629A1 - Schrankkoerper sowie zugehoeriger bauteilsatz - Google Patents

Schrankkoerper sowie zugehoeriger bauteilsatz

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Description

SCHRANKKOERPER SOWIE ZUGEHOERIGER BAUTEILSATZ
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schrank- oder Gestellkörper, insbesondere zur Aufnahme von Schubladen oder Schubfächern, umfassend eine Mehrzahl von flächenhaften Wandelementen sowie mindestens einen Querträger,der den Zwischenraum zweier Wandelemente übergreift' und diese Wandelemente miteinander form- oder kraftschlüssig verbindet. Die Erfindung bezieht sich ferner auf einen Bauteilsatz für Schrankoder Gestellkörper, insbesondere zur Aufnahme von Schubladen oder Schubfächern.
Ein Schrankkörper der eingangs erwähnten Art ist bekannt aus der CH-PS 4 74 235. Dort sind einander gegenüberliegende Seitenwände des Schrankkörpers durch Boden- und Deckenteile sowie Zwischenböden miteinander verbunden, wobei diese plattenförmigen Querelemente in Richtung parallel zur Ebene der Seitenwände formschlüssig an letzteren abgestützt sind. Damit ergibt'sich zwar eine ausreichende Tragfähigkeit gegen vertikal wirkende Belastungen, jedoch keine Sicherung der Seitenwände gegen Kippen und damit gegen eine parallelograminartige Verformung des gesamten Schrankkörpers. Hierfür sind bei
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der bekannten Konstruktion vielmehr besondere Eckverbindungen vorgesehen, welche die Vorder- und Hinterkanten der Seitenwände der plattenförmigen Querelemente in den Eckbereichen ihrer Stossstellen mit Klemmgliedern umgreifen. Dies bedingt nicht nur besonderen Herstellungsaufwand für die vergleichsweise kompliziert geformten Eckverbindungselemente, sondern macht auch eine Anpassung und besondere Formgebung der Seitenwände und Querelemente notwendig, wenn die allgemein gewünschte, versenkte und glattflächige Anordnung der Verbindungselemente erreicht werden soll.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Schrankkörpers und eines entsprechenden Bauteilsatzes,- bei denen eine einfache Konstruktion sowie vergleichsweise geringer Montageaufwand und eine formschlüssige Sicherung gegen Verformung des Schrankkörpers quer zu den Wandelementen erreichbar ist. Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich hinsichtlich des Schrankkörpers und des Bauteilsatzes durch die Merkmale der Ansprüche 1 bzw.24.
Der danach vorgesehene Rastausschluss ermöglicht eine biegesteife Abstützung der Wandelemente gegeneinander, wobei die konvexen Rastelemente beispielsweise am Wandelement angeformt sind und als Kragarme wirken, die
ihrerseits biegesteif mit den zugehörigen Querträgern verbunden sind. Mit besonderem Vorteil werden die Tragflächen der Rastelemente wenigstens annähernd rechtwinklig zur Ebene eines Wandelementes sowie zueinander paarweise entgegengesetzt orientiert angeordnet. Dadurch ergibt sich ein biegesteifer Rastanschluss, dessen Elemente sich leicht in die Querschnittshöhe des.Querträgers einfügen lassen. Damit wird der Nutzraumanteil verbessert. Vorzugsweise werden an einem Wandelement mehrere Querträger mit je einem Rastanschluss an beiden Enden vorgesehen. Grundsätzlich kommen jedoch auch Querträger grösserer Querschnittbreite in Betracht, z.B. plattenförmige, biegesteife Querträger, die einen grösseren Teil der Breite der beiderseitigen Wandelemente übergreifen und je mit mehreren Rastanschlüssen an beiden Seitenkanten versehen sind. Solche plattenförmigen, biegesteifen Querträger können insbesondere als Ablagefächer ohne Schubladen verwendet werden. Damit können Gestellkörper von einfachem Aufbau trotz grosser Fachzahl erhalten werden.
Von den jeweils einer Seitenkante eines solchen plattenförmigen Querträgers zugeordneten Rastanschlüssen braucht grundsätzlich nur einer biegesteif zu sein, und zwar gegebendenfalls sogar nur für eine der Seitenkantenrwährend die übrigen Rastanschlüsse nur als Verankerung des Querträgers gegen Zug- und Scherkräfte in bezug auf die Wandelemente wirken. Optimale Festigkeit und Formbeständigkeit des Schrankkörpers ergibt sich jedoch bei biegesteifer Ausbildung aller Rastanschlüsse.
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Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind jeweils mindestens zwei Querträger mit entsprechnden Rastelementen an den Wandelementen auf einer parallel zu einer Schubladen- oder Schubfachebene verlaufenden Linie angeordnet und können gegebenenfalls unmittelbar als Schubladenauflage und -führung dienen. Dabei ist es allgemein von Vorteil, die Tragflächen der konvexen und konkaven Rastelemente wenigstens annähernd parallel zu der Schubladen- oder Schubfachebene anzuordnen. Durch diese Massnahme ergibt sich eine vergleichsweise geringe Höhenabmessung der Verbindungselemente und eine Verminderung des ungenutzten Schrankinnenraumes.
Eine wesentliche Weiterbildung des erfindungsgemässen Schrankkörpers kennzeichnet sich dadurch, dass die konvexen Rastelemente als Abschnitte eines sich parallel zur Schubladen- oder Schubfachebene erstreckenden, leistenförmigen Tragsteges ausgebildet sind. Dies vereinfacht nicht nur die Formgebung und damit die Herstellung der Tragstege, sondern ermöglicht auch ohne besonderen Aufwand das Ansetzen einer grösseren Anzahl von Querträgern an jeweils einem solchen Tragsteg, ohne dass für die einzelnen Anschlussstellen gesonderte Rastelemente zu bilden wären. Insbesondere empfiehlt sich in diesem Zusammenhang eine einstückige Anformung solcher als Versteifungsrippen ausgebildeten Tragstege an ein Wandelement, wobei sich der Tragsteg im Interesse der Versteifungswirkung und
eines ausreichenden Abstandes der Anschlussstellen für die Querträger zweckmässig wenigstens über den überwiegenden Teil der Wandelementbreite erstreckt.
Die Verankerung der Querträger an den Wandelementen gegen Zugkräfte in Längsrichtung der Träger kann grundsätzlich kraftschlüssig, d.h. durch ausreichende Klemmung und Haftreibung zwischen den Tragflächen der konvexen und konkaven Rastelemente erreicht werden. Hierfür empfiehlt sich eine spitzwinklige Anordnung der jeweils zueinander entgegengesetzt orientierten Tragflächen der komplementären Rastelemente unter Bildung einer selbsthemmenden Keilverbindung innerhalb einer jeden Rastverbindung. Das Zusammensetzen einer solchen Verbindung kann auf einfache Weise durch Zusammenpressen vorgenommen werden, im allgemeinen von Hand ohne besondere Werkzeuge.
Andererseits kommt mit besonderem Vorteil für stärkere Beanspruchungen des Schrankkörpers eine formschlüssige Verankerung der Querträger an den Wandelementen in Betracht. Hierfür sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, dass wenigstens eines der konvexen Rastelemente eine Hinterschneidung für den guer zur Wandebene gerichteten Angriff eines am zugehörigen Querträger gebildeten Formschluss-VorriogolungtJ-elementes aufweist. Das Zusammensetzen gestaltet sich hierbei besonders einfach, weil die Klemmkraft und damit der beim
Zusammensetzen der Rastverbindung zu überwindende Widerstand infolge entsprechend schwacher Bemessung der Keilwirkung gering gehalten werden kann. Gegebenenfalls können die zueinander entgegengesetzt orientierten Tragflächen der Rastelemente parallel angeordnet und damit im Interesse einer besonders leichten Montage ohne Keilwirkung ausgeführt werden.
Eine wesentliche Weiterbildung der Erfindung richtet sich auf die Unterbringung von Schubladen oder Schubfächern vergleichsweise geringer Höhe innerhalb des Schrankkörpers. Solche niedrigen Schubelemente, die auch beispielsweise in Form von plattenförmigen Schubfächern ohne Seitenumrandung, etwa mit Aufnahmen für Kleinteile, in grösserer Anzahl übereinander vorgesehen werden, würden bei der Lagerung auf biegesteif ausgebildeten Querträgern vergleichsweise grossen Querschnitts einen vergleichsweise grossen GesambquerBchnitt beansprucht und damit einen unerwünschten Verlust an nutzbarem
Schrankraum mit sich bringen. Die Weiterbildung der Erfindung sieht daher - im allgemeinen zusätzlich zu mindestens einem biegesteifen Querträger - wenigstens ein Querglied vor, das in seinem Mittelbereich elastisch-biegeweich ausgebildet und an zwei zueinander entgegengesetzten Endabschnitten durch Rastanschlüsse mit den beiderseitigen Wandelementen
des Schrankkörpers verbunden ist. Diese biegeweiche Ausbildung ermöglicht eine sehr geringe Querschnittshöhe und damit
einen geringen zusätzlichen Platzbedarf, wobei die Lagerung
und Abstützung der Schubfächer unmittelbar an den durch Rastanschlüsse mit den Wandelementen verbundenen Endabschnitten der Querglieder erfolgt. Hier macht sich die Biegeweichheit der Querglieder für a^Q, Aufnahme des Schubfachgewichtes, nicht störend bemerkbar. Die entsprechende Entlastung des Mittelabschnittes und damit des gesamten Quergliedes von Biegemomenten durch die Lastaufnähme ergibt sich selbsttätig durch das Zusammenwirken der in Vertikalrichtung steifen Rastanschlüsse mit „der vertikalen Nachgiebigkeit des mittleren Quergliedabschnittes. Die elastisch-biegeweiche Ausbildung der Quer-* glieder ermöglicht in besonders vorteilhafter Weise·die. Montage der Querglieder in einem bereits zusammengesetzten Schrankkörper. Hierzu wird ein Querglied, von Hand aus seiner ebenen Form ausgebdgen und damit in seiner Querabmessung verkürzt, so dass es bequem in .die-Breite des Schrankinnern eingeführt Werden kann; Auf einer Seite lassen sich dann die Endabschnitte des Quergliedes leicht in die zugehörigen Wandelementausnehmungen der Rästanschlüsse einführen, worauf das Einrasten in die Ausnehmungen des gegenüberliegenden Wandelementes durch Freigabe der elastischen Verformung und Rückkehr in die ebene Form des Quergliedes erfolgt. Die entsprechende Biegeweichheit lässt sich besonders einfach durch Verminderung der tragenden Querschnittslänge im Mittelbereich des Plattenkörpers eines solchen Quergliedes erreichen. Im übrigen ist im allgemeinen für diese Montageärt eine Biegeweichheit bzw. Nachgiebigkeit gegen Querkräfte ausreichend, die
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durchaus mit einer Tragfunktion für die Aufnahme leichterer, abzulegender Gegenstände vereinbar ist. Die erwähnten Querglieder können also gegebenenfalls selbst als Aufnahmefächer ohne eingesetzte Schubladen oder Schubfächer ausgebildet werden.
Eine andere wesentliche Weiterbildung der Erfindung sieht bei einem Schrank- oder Gestellkörper der vorliegenden Art wenigstens ein in zwei zueinander entgegengesetzten Richtungen offenes Aufnahmefach vor, welches durch mindestens einen biegesteifen Querträger und/oder mindestens ein elastisch-biegeweiches Querglied in Verbindung mit beiderseitigen Wandelementen gebildet ist. Ein solches, in entgegengesetzten Richtungen offenes Aufnahmefach bzw. mehrere solcher Fächer ermöglichen eine beliebige Benutzung und Bedienung des Schrankes oder Gestells von beiden entgegengesetzten Stirnseiten aus. Dabei können diese Fächer für eine beiderseits zugängliche Ablage oder für das Durchreichen von Gegenständen, etwa Schriftstücken, zwischen den Stirnseiten des Schrankes oder Gestells ausgenutzt werden. Eine solche Verwendung erweist sich insbesondere bei umfangreichen Schrank- oder Gestellanordnungen, etwa von Schrank- oder Gestellwänden, zwischen zwei einander gegenüberliegenden Arbeitsplätzen als nützlich. Im übrigen kann ein solches, beiderseits offenes Aufnahmefach wahlweise auch für das Einsetzen von zueinander entgegengesetzt orientierten Halbschubladen verwendet werden. Ebenso besteht ein wesentlicher Vorteil darin, dass die bezüglich der entgegengesetzten Stirnseiten■symmetrische Ausbildung des Schrank- oder Gestellkörpers einen beliebigen Schub-
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ladeneinsatz mit Bedienung von der einen oder anderen Seite ermöglicht. Beispielsweise kann also der unterschiedliche Bedarf an Schrank- oder .Gestellraum an zwei einander gegenüberliegend angeordneten Arbeitsplätzen flexibel berücksichtigt werden. Insgesamt ergibt sich also eine wesentliche Erweiterung des Anwendungsbereiches und eine Verbesserung der Anpassungsfähigkeit hinsichtlich unterschiedlicher Einsatzbedingungen.
Der zum Erfindungsgegenstand gehörende Bauteilsatz für Schrankkörper besteht infolge seiner Kennzeichnungsmerkmale nur aus Flachkörpern von vergleichsweise geringer Querschnittshöhe, nämlich den flächenhaften Wandelementen sowie ebensolchen
Quergliedern und Querträgern. Dies bietet den besonderen Vorteil einer Zusammenlegbarkeit und Verpackung mit geringem Platzbedarf in Form eines kompakten Flachkörpers.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Beispiele erläutert.
Hierin zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Schrankkörpers nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt einer Schrankseitenwand gemäss Schnittebene II - II in Fig. 1,
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Fig. 3 einen Teil-Vertikalschnitt der Seitenwand gemäss Schnittebene III - III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Horizontalschnitt eines Wandelementes mit angesetzten Querträgern gemäss Schnittebene IV - IV in Fig. 1,
Flg. 5 einen Toi 1-Vertikalschnitt einer abgewandelten.Wandelement· ausführung für einen Schrankkörper,
Fig. 6 eine Ansicht eines Querträgers gemäss Blickrichtung V in Fig. 4,
Fig. 7 einen Querschnitt des Trägers gemäss Schnittebene VI - VI in Fig. 6 und
Fig. 8 eine Flächendraufsieht eines plattenförmigen, elastisch-biegeweichen Quergliedes mit Rastanschlüssen zu beiderseitigen' Wandelementen.
Nach Fig. 1 und 2 besteht der Schrankkörper aus beiderseitigen Wandelementen WE mit Querträgern QT, die an ihren Enden mit Tragstegen TS der Wandelemente durch Rastanschlüsse RS ver
bunden sind. Im Beispielsfall sind die Querträger in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise auf gleicher Höhe bezüglich der Schubladenebenen E-E sowei zueinander parallel und mit gegenseitigem Abstand innerhalb des Schrankinnenraumes angeordnet, so dass sich ein steife und hochfeste Abstützung der beiden Wandelemente gegeneinander ergibt.
Zwischen den übereinanderliegenden Querträgerpaaren sowie an der Oberseite des obersten Querträgerpaares ist je ein Aufnahmefach FC für eine Schublade gebildet. Diese Aufnahmefächer sind an den zueinander entgegengesetzt orientierten Stirnseiten ST offen ausgebildet und weisen durchgehend die gleiche lichte Querschnittshöhe auf. Die Schubladen können also beliebig von beiden Seiten eingeführt werden. Insgesamt ist der Schrankkörper darüberhinaus bezüglich der entgegengesetzten Stirnseiten ST symmetrisch ausgebildet, so dass keine Einschränkung hinsichtlich der Anordnung der Bedienungsseite der Schubladen bestehen. Ebenso ist der Einsatz von zueinander entgegengesetzt orientierten Halbschubladen möglich, was in den Zeichnungen nicht näher dargestellt ist. Mit Hilfe noch zu erläuternder, plattenförmiger Querglieder oder auch mit Hilfe der bereits erwähnten, plattenförmigen und biegesteif ausgebildeten Querträger können die Aufnahmefächer FC mit geschlossenen Bodenflächen versehen werden. Damit ergeben sich insbesondere auch für Kleingegenstände brauchbare Ablagefächer, die wahlweise ebenso für den Einsatz von Schubladen verwendbar sind.
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Auf der untersten Querträgerebene ist in Fig. 1 und 2 schematisch eine Schublade S mit einer Höhe entsprechend dem Abstand übereinanderliegender Querträger und Tragstege angedeutet, die sich mit ihren nach unten über den Schubladenboden vorstehenden Seitenkanten auf den Tragstegen TS abstützt. Damit ergibt sich eine sichere Führung der Schublade auch in vergleichsweise weit ausgezogener Lage.
Der untere Abschluss des Schrankkörpers ist allein durch die Querträger gebildet, während die Oberseite durch einen benachbarten, aufgesetzten Schrankkörper (in Fig. 1 bis 3 nur teilweise angedeutet) abgeschlossen ist. Hierzu ist an der Oberkante OK der Wandelemente ein quer zur Wandebene und zur Innenseite des Schrankkörpers hinauskragender Auflagesteg AS einstückig angeformt und mit einem leistenförmigen, nach oben vorstehenden ersten Anschlagelement ASO für die Lagesicherung der aufeinander gesetzten Schrankkörper gegeneinander versehen. An der Unterseite des oberen Schrankkörpers und infolge der übereinstimmenden Ausbildung auch an der entsprechenden Stelle des unteren Schrankkörpers ist ein komplementäres zweites Anschlagelement ASU vorgesehen, und zwar in einfacher Weise als Innenflächenabschnitt des betreffenden Tragsteges TS. Je ein Paar solcher ersten und zweiten Anschlagelemente bildet in der aus Fig. 1 und 2 ersichtlichen Weise eine in zwei zueinander rechtwinkligen Horizontalrichtungen formschlüssige Anschlagverbindung, so dass die beiden Schrankkörper eine allseitige Lagesicherung
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aufweisen. Es versteht sich, dass für Einzelaufstellung eines Schrankkörpers eine geeignete, etwa mit Anschlagelementen ASU versehene Abschlussplatte für die Oberseite des Schrankkörpers vorgesehen werden kann (nicht dargestellt).
Eine entsprechende Anschlussmöglichkeit und gegenseitige Lagesicherung ergibt sich auch für seitlich benachbart angeordnete Schrankkörper. Hierzu sind nach Fig. 1 an der zu den Tragstegen TS entgegengesetzten Oberfläche der Wandelemente WE jeweils im Bereich der einzelnen Tragstege nutenförmige Ausnehmungen NT eingeformt. Letztere erstrecken sich innerhalb der Querschnittshöhe und der Längenausdehnung der Tragstege, so dass letztere U-profilartige Hohlkörper mit entsprechender Querschnittshöhe und grosser Biegefestigkeit in ihrer Verbindung mit dem Plattenkörper des Wandelementes darstellen. In die nutenförmigen Ausnehmungen NT sind in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise Lagesicherungselemente LS eingesetzt, die in entsprechende Ausnehmungen der Nachbar-Schrankkörper eingreifen. Die Ausnehmungen NT sind im Interesse der Steifheit des Wandelement-Plattenkörpers mit verteilt angeordneten Querstegen QS versehen. Die Ausnehmungen haben im übrigen bei einer Herstellung der Wandelemente als Kunststoff-Pressteile oder -Spritzteile den Vorteil, dass Materialanhäufurigen mit der Gefahr entsprechender Erkaltungsschrumpfung und Oberflächenbeeinträchtigung entfallen.
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Wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, haben die Tragstege TS infolge der erwähnten, U-förmigen Profilierung einen von der Oberfläche des zugehörigen Wandelementes nach aussen, d.h. zum Schrankinnenraum hin, abnehmende Querschnittshöhe und bilden im Bereich der .auskragenden Längskante einen plattenförmigen Abschnitt PL, der sich über den überwiegenden Teil der Steglänge erstreckt (siehe auch Fig. 4). Dieser plattenförmige Abschnitt eignet sich ohne weiteres auf seiner gesamten Länge für die Punktion eines konvexen Rastelementes für den Anschluss von Querträgern. Im Beispielfall sind nur die beiderseitigen Endabschnitte des plattenförmigen Stegabschnitts PL als konvexe Rastelemente REX für den Eingriff in entsprechende konkave Rastelemente REV an den Querträgerenden vorgesehen.
Fig. 5 zeigt die Möglichkeit, ein Wandelement WE, an beiden zueinander entgegengesetzten Flächenseiten mit leistenförmigen Tragstegen TS1 zu versehen. Die wiedergegebene Teil-Vorderansicht zeigt einen Bereich des Wandelementes mit auf gleicher Höhe angeordneten, zueinander entgegengesetz orientierten Tragstegen, deren Querschnittsform.im Vergleich zu den Tragstegen TS der vorangehend beschriebenen Ausführungsform vereinfacht ist und im wesentlichen nur durch einen plattenförmigen Stegabschnitt PL gebildet ist. Am vorderen und hinteren Ende dieses _ Stegabschnittes sind wiederum konvexe Rastelemente REX wie bei der vorangehenden Ausführung angeformt. In beiden Ausführungen sind im Bereich der konvexen Rastelemente REX Versteifungsrippen QV an den Wandkörper einerseits und an den Stegabschnitt PL
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andererseits angeformt. Hierdurch ergibt sich eine erhöhte Biegefestigkeit des Stegabschnitts PL und der Rastelemente REX. Dies ist besonders für die Ausführungen nach Fig.5 wesentlich, weil der Tragsteg TS, zwecks Geringhaltung von Materialanhäufungen als vergleichsweise schmale und dünne Leiste ausgebildet ist, die an sich gewisse Biegefestigkeit hat. Als Auflage und Führung für die Schubladen im Bereich zwischen den Querträgern QT kann auch noch ein vergleichsweise schmaler Leistenansatz P vorgesehen werden. Mit den beiderseitigen Tragstegen an einem Wandelement lassen sich batterieförmige Mehrfach-Schrankkörper auf einfache Weise zusammensetzen.
Die Querträger sind in der aus Fig. 6 und 7 ersichtlichen Weise als U-Prbfilkörper mit Versteifungs-Querrippen V ausgebildet, wodurch die Biegefestigkeit und Biegesteifheit erhöht wird. Die Endabschnitte der Profilinnenräume bilden die Querträger in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise mit ihren offenen Profilseiten zum Schrankinnenraum hin auf die konvexen Rastelemente REX aufgedrückt. Infolge einer (nicht zeichnerisch dargestellten) spitzwinkligen Anordnung der zueinander entgegengesetzten orientierten Tragflächen TRX bzw. TRV der Rastelemente REX bzw. REV ergibt sich eine selbsthemmende Klemmwirkung der Rastelemente, wodurch eine sichere Keilverbindung zwischen den Querträgern und den Wandelementen geschaffen ist. Es versteht sich, dass die Tragflächenpaare jeweils entgegengesetzt zur Eintreffrichtung der Querträger spitzwinklig zusammenlaufen, in bezug auf Fig. 4 also jeweils in Richtung vom Schrankinnenraum nach aussen und parallel zur Ebene der Wandelemente WE.
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Die Rastelernente REX sind dabei gemäss Fig, 2 auf einer parallel zur Schubladenebene E-E verlaufenden Linie X-X angeordnet, so dass die Querträger ebenfalls auf gleicher Höhe bezüglich der Schubladenebene angeordnet sind und sich daher in die gesamte Tragfläche für die Abstützung der zugehörigen Schublade einfügen. Die Verwendung von. Abschnitten des plattenförmigen Abschnitts PL eines jeden Tragsteges TS als Rastelemente hat zur Folge, dass
letztere ebenfalls parallel zur Schubladenebene angeordnet sind und daher eine vergleichsweise grosse Breitenausdehnung haben können. Dadurch ergibt sich trotz vergleichsweise geringer Querschnitthöhe der Rastelemente REX eine ausreichende Biegefestigkeit und Biegesteifheit.
In der Beispielsausführung ist darüberhinaus eine formschlüssige Verankerung der Querträger an den Wandelementen in bezug auf Kräfte längs zur Trägerachse vorgesehen. Hierzu sind an den konvexen Rastelementen REX Hinterschneidungen HS gebildet, in die Formschluss-Verriegelungselemente VR an den Enden der Querträger eingreifen. Diese Verriegelungselemente sind einfach als Abschlusswände des U-Profils der Querträger ausgebildet und rufen daher keinen zusätzlichen Formgebungsaufwand hervor.
In den Fig. Ibis3 ist die Anordnung eines Zwischenfaches ZF innerhalb des Höhenabstandes zweier Querträger QT mit zugehörigen Tragstegen TS in Form eines vergleichsweise dünnwandigen, plattenförmigen Quergliedes QR angedeutet. Für die
- Vl- -Verbindung dieser Querglieder mit den Wandel enionten sind RastanschlÜEse RA vorgesehen, die aus abschni t i j;wei se vorspringenden Kantenabschnitten KT des Quergliedes einerseits und entsprechenden Ausnehmungen AN an der Innenseite der Wandelemente andererseits bestehen. Die Montage eines solchen biegeweichen Zwischenbodens in dem zusammengesetzten Schrankkörper ist bereits einleitend erläutert worden.
Fig. 7 zeigt eine einfache Möglichkeit zur Einstellung der geeigneten Biegeweichheit, indem nämlich die Querschnittslänge (in Einschubrichtung gemessen) im mittleren Bereich des Plattenkörpers gegenüber den Kantenabschnitten vermindert ist. Anstelle der vorliegenden Kontureinschnürung kann gegebenenfalls eine entsprechende Aussparung treten. Die im Beispiel angedeutete Einschnürung der Tiefenabmessung des Plattenkörper im Bereich seiner Mittelachse Y-Y ergibt jedoch den wesentlichen Vorteil, dass infolge der hierdurch gebildeten, zur Achse Y-Y bzw. zur Schubladen-Bewegungsrichtung schräg verlaufenden Abschnitte der Vorderkante VK kein Anstossen
und unten der Schublade an einer etwa nach oben/vorstehenden Querkante des Plattenkörpers auftreten kann. Bei etwa vorkommender Verspannung des Schrankkörpers muss wegen der Biegeweichheit des Plattenkörpers u. U. mit einer geringfügigen Durchbiegung
und unten
nach oben/'gerechnet werden, die ein solches Anstossen hervorrufen könnte. Die vorliegende Kontur bildet dann jedoch schwach ansteigend geneigte Auflaufkanten, die beim Einschieben auch von Querkanten an der Schubladenunterseite ohne weiteres überwunden werden. Entsprechendes gilt für die Hinterkante HK in Bezug auf die Ausziehbewegung der Schublade sowie auch für die Einschiebebewegung im Fall von in ein Aufnahmefach zueinander gegenseitig eingesetzten Halbschubladen.
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Claims (1)

  1. P 487
    Ansprüche
    1. Schrank- oder Gestellkörper, insbesondere zur Aufnahme von Schubladen oder Schubfächern, umfassend eine Mehrzahl von flächenhaften Wandelementen sowie mindestens einen den Zwischenraum zweier Wandelemente übergreifenden und diese Wandelemente miteinander form- oder kraftschlüssig verbindenden Querträger, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer Flächenseite jeweils eines Wandelementes (WE) wenigstens ein Rastanschluss (^S) mit mindestens einem konvexen Rastelement (REX) vorgesehen ist, welches zwei zueinander gegensinnig wirkende Tragflächen (TRX) für den formschlüssigen Angriff entsprechender Tragflächen (TRV) eines zugeordneten konkaven Rastelementes (REV) aufweist, und dass jeweils eines dieser komplementären Rastelemente (REV, REX) an dem Endabschnitt des biegesteif ausgebildeten Querträgers (QT) angeordnet ist.
    2. Schrank- oder Gestellkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragflächen (TRX, TRV) je eines Rastelementes (REX, REV) wenigstens annähernd rechtwinklig zur Ebene eines Wandelementes (WE) sowie
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    zueinander paarweise entgegengesetzt angeordnet sind.
    3. Schrank- oder Gestellkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils mindestens zwei konvexe Raste] emont.e (REX) wenigstens annähernd auf einer parallel zu einer Schubladen- oder Schubfachebene (E-E) verlaufenden Linie (X-X) angeordnet sind.
    4. Schrank- oder Gestellkörper nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragflächen (TRX, TRV) der konvexen und konkaven Rastelemente (REX bzw. REV) wenigstens annähernd parallel zu der Schubladen- oder Schubfachebene (E-E) angeordnet sind.
    5. Schrank- oder Gestellkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die konvexen Rastelemente (REX) als Abschnitte eines an ein Wandelement (WE) angeformten, leistenformigen Tragsteges (TS) ausgebildet sind.
    6. Schrank- oder Gestellkörper nach Abspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem Wandelement (WE) mindestens ein als Versteifungsrippe ausgebildeter, sich
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    über mindestens den überwiegenden Teil der Wandelementbreite erstreckender Tragsteg (TS) angeformt ist.
    7. Schrank- oder Gestellkörper nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragsteg (TS) eine vom · zugehörigen Wandelemente (WE) in Längsrichtung der Quer-• träger abnehmende Querschnittshöhe sowie im Bereich seiner auskragenden Längskante einen sich über den überwiegenden Teil' der Steglänge erstreckenden, plattenförmigen Abschnitt (PL) zur Bildung konvexer Rastelemente (REX) aufweist.
    8. Schrank- oder Gestellkörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der zum Tragsteg (TS) entgegengesetzten Oberfläche des Wandelementes (WE) eine sich innerhalb der Querschnittshöhe und der Längenausdehnung des Tragsteges erstreckende, nutenförmige Ausnehmung (NT) eingeformt ist.
    9. Schrank- oder Gestellkörper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die nutenförmige Ausnehmung (NT) als konkaves Rastelement für den Eingriff eines konvexen Rastelementes (LS) zur formschlüssigen Lagesicherung des Wandelementes (WE) in bezug auf einen benachbarten Schrankkörper vorgesehen ist.
    ]0. Schrank- oder Gestellkörper nach Anspruch 5 oder nach Anspruch 5 und mindestens einem der übrigen vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des leistenförmigen Tragsteges (TS) mindestens eine an das Wandelement (WE) angeformte Quer-Versteifungsrippe (OV) vorgesehen ist.
    11. Schrank- oder Gestellkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der konvexen Rastelemente (REX) eine Hinterschneidung (HS). für den quer zur Wandebene gerichteten Angriff eines am zugehörigen Querträger (QT) gebildeten Formschluss- Verrie-1 gelungselementes (VR) aufweist.
    12. Schrank- oder Gestellkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zueinander entgegengesetzt orientierten Tragflächen (TRX, TRV) der komplementären Rastelemente (REX, REV) zur Bildung einer selbs hemmenden Keilverbindung gegeneinander spritzwinklig geneig angeordnet sind.
    13. Schrank- oder Gestellkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Wandelement (WE) mit min- , destens einem an der Wandelement-Oberkante (OK) an den Plat-
    i tenkörper des Wandelementes angeformten, quer zur Wandebene zur Innenseite des Schrankkörpers hin auskragenden Auflagesteg (AS) für einen aufgesetzten Schrankkörper.
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    ORIGINAL INSPECTED
    30U629 ·:·· : ·:· ·:· ■-■-■
    14» Schrank- oder Gestellkörper nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite·des Auflagesteges und mit Abstand von der Aussenflache, des Wandelementes (WE) mindestens ein erstes Anschlagelement (ASO) für die Lagesicherung eines aufgesetzten Schrankkörpers und im Bereich der Wandelement-Unterkante (UK) mindestens ein zu dem ersten Anschlagelemente (ASO) komplementäres zweites Anschlagelemetnt (ASU) gebildet ist.
    15. Schrank- oder Gestellkörper nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Anschlagelemente (ASU) für die gegenseitige Lagesicherung aufeinander gesetzter Schrankkörper als Bestandteil eines an der Wandelement-Innenfläche angeformten, leistcnförmigcn T'raysteges (TS). ausgebildet ist.
    16. Schrank- oder Gestellkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens einen mindestens in Höhenrichtung des Schrankkörpers, vorzugsweise allseitig, biegesteif ausgebildeten Rastanschluss (RS) zwischen je einem Querträger (QT) und mindestens einem der beiderseitigen Wandelemente (WE) des Schrankkörpers.
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    7· Schrank- oder Gestollkörper, insbesondere zur Aufnahme von Schubladen oder Schubfächern, umfassend eine Mehrzahl von flächenhaften Wandelementen, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein in seinem Mittelbereich elastisch-biegeweich ausgebildetes Querglied (QR), welches an zwei zueinander entgegengesetzten Endabschhitten durch Rastanschlüsse (RA) an den beiderseitige Wandelementen (WE) des Schrankkörpers gehalten ist.
    18. Schrank- oder Gestellkörper nach Anspruch 17 , dadurch gekennzeichnet, dass die Rastanschlüsse (RA) für die Verbindung der Querglieder mit den Wandelementen durch Ausnehmungen (AN) an der Innenfläche der Wandelemente einerseits sowie durch diesen Ausnehmungen angepasste Kantenabschnitte (KT) an den Enden der Querglieder (QR) andererseits gebildet sind.
    19. Schrank- oder Gestellkörper nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein als plattenförmiges Auflageelement für Schubladen oder Schubfächer ausgebildetes, elastisch-biegeweiches Querglied (QR) vorgesehen ist.
    20. Schrank- oder Gestellkörper nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Plattenkörper des Quergliedes (QR) in seinem Mittelbereich eine in bezug auf die beiderseitigen Endabschnitte verminderte, tragende Querschnittslänge aufweist.
    COPY
    ORIGINAL INSPECTED
    β Schrank- oder Gestellkörper nach Anspruch 19 oder 20 dadurch gekennzeichnet, dass die Vorder- und/oder Hinterkante (VK bzw. HK) des plattenförmigen Quergliedes (QR) wenigstens abschnittsweise schräg zur Schubladen- oder Schubfach-Bewegungs richtung (Y-Y) verlaufend ausgebildet ist.
    22. Schrank- oder Gestellkörper nach Anspruch.21, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorder- und/oder Hinterkante (VK bzw. HK) des plattenförmigen Quergliedes (QR) zur Plattenmitte hin von beiden Seiten konvergierende Schrägabschnitte bilden.
    23. Schrank- oder Gestellkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch mindestens einen biegesteifen Querträger (QT) und/oder mindestens ein elastisch-biegeweiches Querglied (QR) zusammen mit beiderseitigen Wandelementen (WE) wenigstens ein in zwei zueinander entgegengesetzten Richtungen offenes Aufnahmefach (FC) gebildet ist.
    24. Bauteilsatz für Schrank- oder Gestellkörper, insbesondere zur Aufnahme von Schubladen oder Schubfächern, dadurch gekennzeichnet, dass als Bestandteile des Bausatzes ausschliess-
    . lieh flächenhafte Wandelemente (WE) und/oder plattenförmigen elastisch-biegeweiche Querglieder (QR.> und biegesteife Quer-
    COPY
    INSPECTED
    träger (QT) mit unmittelbaren Formschlussverbindungen zwischen den Wandelementen einerseits und den Quergliedern sowie. Querträgern andererseits vorgesehen sind und dass die Querschnittshöhe der Querglieder (QR) sowie der Querträger (QT) geringer als die maximale Querschnittsdicke der Wandelemente (WE) bemessen ist.
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