DE10216365C1 - Regalsystem - Google Patents

Regalsystem

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DE10216365C1 DE2002116365 DE10216365A DE10216365C1 DE 10216365 C1 DE10216365 C1 DE 10216365C1 DE 2002116365 DE2002116365 DE 2002116365 DE 10216365 A DE10216365 A DE 10216365A DE 10216365 C1 DE10216365 C1 DE 10216365C1
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/30Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
    • A47B57/44Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of screwbolts as connecting members
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Regalsystem mit Reihen von Befestigungsaufnahmen (2.4, 2.4') aufweisenden Vertikalprofilen (2) und an diesen zur Frontseite senkrecht vorstehend anbringbaren Trägern (4) für Aufnahmeböden. Ein stabiler Aufbau mit vielfältigen Variationsmöglichkeiten wird dadurch erzielt, dass die Vertikalprofile (2) zwei in Längsrichtung sich erstreckende Hohlkammern (2.6, 2.7) mit jeweils einer frontparallelen (2.1, 2.1') und einer frontnormalen (2.2, 2.2') Befestigungsfläche mit jeweils mindestens einer Reihe von Befestigungsaufnahmen (2.4) aufweisen und dass die Hohlkammern im montierten Zustand als eine hintere (2.7) und eine vordere Hohlkammer (2.6) angeordnet sind, wobei die frontparallelen Befestigungsflächen (2.1, 2.1') auf den Frontseiten und die frontnormalen Befestigungsflächen (2.2, 2.2') auf den einander zugekehrten Innenseiten eines Paares von Vertikalprofilen (2) angeordnet sind und die beiden hinteren Hohlkammern (2.7) gegenüber den beiden vorderen Hohlkammern (2.6) des Paares zueinander mindestens soweit versetzt sind, dass die in ihren frontparallelen Befestigungsflächen (2.1') befindlichen Reihen von Befestigungsaufnahmen (2.4) zur Frontseite von der jeweiligen vorderen Hohlkammer (2.6) unverdeckt in Freiräumen (2.5) liegen (Fig. 1).

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Regalsystem mit Reihen von Befestigungs­ aufnahmen aufweisenden Vertikalprofilen und an diesen zur Frontseite senk­ recht vorstehend anbringbaren Trägern für Aufnahmeböden.
Derartige Regalsysteme mit aus Metall bestehenden Vertikalprofilen, die bei­ spielsweise auf ihrer Frontseite eine Reihe von Durchbrüchen als Befestigungs­ aufnahmen zum Einhängen von horizontal nach vorne vorstehenden Trägern für Aufnahmeböden aufweisen, sind an sich bekannt. Bei diesen bekannten Regal­ systemen bestehen relativ wenige Variationsmöglichkeiten und auch aus Stabi­ litätsgründen ist ihre Verwendung für industrielle Zwecke oder den informations- technischen Bereich eingeschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Regalsystem der eingangs ge­ nannten Art bereit zu stellen, das bei einfachem stabilem Aufbau vielfältige Anbringungsmöglichkeiten bietet.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Hiernach ist vorgesehen, dass die Vertikalprofile zwei in Längsrichtung sich erstreckende Hohlkammern mit jeweils einer frontparallelen und einer frontnormalen Be­ festigungsfläche mit jeweils mindestens einer Reihe von Befestigungsaufnahmen aufweisen und dass die Hohlkammern im montierten Zustand als eine hintere und eine vordere Hohlkammer angeordnet sind, wobei die frontparallelen Befes­ tigungsflächen auf den Frontseiten und die frontnormalen Befestigungsflächen auf den einander zugekehrten Innenseiten eines Paares von Vertikalprofilen angeordnet sind und die beiden hinteren Hohlkammern gegenüber den beiden vorderen Hohlkammern des Paares zueinander mindestens soweit versetzt sind, dass die in ihren frontparallelen Befestigungsflächen befindlichen Reihen von Befestigungsaufnahmen zur Frontseite von der jeweiligen vorderen Hohlkammer unverdeckt in Freiräumen liegen.
Die jeweils zwei frontparallelen und frontnormalen Befestigungsflächen mit den darin jeweils vorgesehenen Befestigungsaufnahmen ergeben jeweils zwei ver­ setzte Befestigungsebenen in frontparalleler und frontnormaler Richtung, wobei die zwei vorzugsweise geschlossenen Hohlkammern wesentlich zur Stabilität beitragen.
Ist vorgesehen, dass eine Verbindungsnaht oder ein Verbindungssteg zwischen der vorderen und hinteren Hohlkammer der Vertikalprofile soweit zurückversetzt ist, dass sich die frontparallele Befestigungsfläche der hinteren Hohlkammer und die frontnormale Befestigungsfläche der vorderen Hohlkammer oder deren realen oder gedachtne geradlinigen Verlängerungen sich vor oder auf der Ver­ bindungsnaht oder dem Verbindungssteg schneiden, so steht der zwischen der frontnormalen Befestigungsfläche der vorderen Hohlkammer und der frontpa­ rallelen Befestigungsfläche der hinteren Hohlkammer vorhandene Freiraum für rechtwinklige Eckbereiche einzusetzender Elemente vollständig und ungehindert zur Verfügung.
Eine für die Anbringung von Gebrauchsgegenständen oder Tragelementen güns­ tige vordere Befestigungsebene wird dadurch erhalten, dass mindestens eine horizontal zwischen einem Paar von Vertikalprofilen anordenbare oder ange­ ordnete Montageschiene und/oder Montageplatte vorgesehen ist, die zumindest in ihren zur Frontseite gerichteten frontparallelen Montageflächen mit min­ destens einer horizontalen Reihe von weiteren Befestigungsaufnahmen versehen ist und mindestens zwei über ihre Länge durchgehende, vertikal voneinander beabstandete, normal zur Vorderseite stehende Anlagestege aufweist, und dass die Montageschienen oder Montageplatten mit ihren beiden Endabschnitten in die rechtwinkligen Freiräume zwischen der jeweiligen frontparallelen Befesti­ gungsfläche der hinteren Hohlkammer und der frontnormalen Befestigungsfläche der vorderen Hohlkammer einsetzbar oder eingesetzt sind, wobei die Tiefe der Anlagestege so bemessen ist, dass die Vorderseiten der frontparallelen Mon­ tageflächen in derselben Ebene liegen wie die frontparallelen Befestigungs­ flächen der vorderen Hohlkammern, wenn die freien Ränder der Anlagestege auf den frontparallelen Befestigungsflächen der hinteren Hohlkammern aufliegen. Die Montageschienen oder Montageplatten können leicht an gewünschter Stelle beispielsweise an den Befestigungsaufnahmen der frontnormalen Befestigungs­ flächen der vorderen Hohlkammern und/oder der frontparallelen Befestigungs­ flächen der hinteren Hohlkammern z. B. mittels Schrauben und/oder Hakenteilen befestigt werden und tragen ebenfalls zur hohen Stabilität des Regalsystems bei.
Eine hintere frontnormale Ebene für vielfältige Anbringungen wird entsprechend dadurch erhalten, dass mindestens eine horizontal zwischen einem Paar von Vertikalprofilen anordenbare oder angeordnete, gegenüber den Montageschie­ nen oder Montageplatten verkürzte Montageschiene und/oder Montageplatte vorgesehen ist, die zumindest in ihren zur Frontseite gerichteten frontparallelen Montageflächen mit mindestens einer horizontalen Reihe von weiteren Befesti­ gungsaufnahmen versehen ist und mindestens zwei über ihre Länge durchge­ hende, vertikal voneinander beabstandete, normal zur Vorderseite stehende Längsstege aufweist, und dass die verkürzten Montageschienen oder Montage­ platten mit ihren beiden Endabschnitten an die frontnormalen Befestigungs­ flächen der hinteren Hohlkammern angrenzen, wobei im eingesetzten Zustand die frontparallelen Montageflächen in derselben Ebene liegen wie die front­ parallelen Befestigungsflächen der hinteren Hohlkammern.
Die Stabilität der Montageschienen oder Montageplatten und der verkürzten Montageschienen oder Montageplatten und ihre eindeutige einfache Befestigung werden dadurch begünstigt, dass ein Längssteg am oberen und/oder unteren Längsrand der Montageschienen oder Montageplatten angeordnet und mit einer Reihe von weiteren Befestigungsaufnahmen versehen ist, die in vertikaler Richtung mit den weiteren Befestigungsaufnahmen in der frontparallelen Mon­ tagefläche fluchten.
Eine einfache, stabile Anbringung der Träger z. B. mittels Schrauben und/oder Hakenelementen wird dadurch erreicht, dass die Träger mit vertikalen Trage­ flanschen mittels Befestigungsschrauben und/oder seitlichen Befestigungshaken in Befestigungsaufnahmen der frontnormalen Befestigungsflächen versetzbar festgelegt sind. Mit den genannten weiteren Montageschienen oder Montage­ platten kann die volle Tiefe der Träger bis zur hinteren Befestigungsebene ausgenutzt werden.
Die Zugänglichkeit der hinteren Befestigungsebene wird dadurch begünstigt, dass an der Oberseite der vertikalen Trageflansche bezüglich eines Paares von Vertikalprofilen nach innen zeigende horizontale Aufnahmeflansche angeschlos­ sen sind, deren maximale Breite so bemessen ist, dass ihr freier seitlicher Rand höchstens mit der frontnormalen Befestigungsfläche der hinteren Hohlkammer fluchtet.
Ein vorteilhaftes Arbeitsplatzsystem, das frei aufstellbar ist, wird dadurch erhalten, dass im unteren Bereich der Vertikalprofile an diesen ein Tisch mit mindestens zweien seiner Tischbeine angebunden ist, die aus dem gleichen Pro­ fil wie die Vertikalprofile bestehen. Dieser Aufbau bietet neben erweiterten Ablage- und Anbringungsmöglichkeiten auch eine vorteilhafte Fertigung und Montage.
Für die Vielfältigkeit der Benutzung sind weiterhin die Maßnahmen vorteilhaft, dass ein die Tischbeine umfassendes Tragegerüst des Tisches einen vor den Vertikalprofilen angeordneten Unterschrank umfasst, wobei die zwei an den Vertikalprofilen angebundenen Tischbeine die hinteren vertikalen Rahmenprofile des Unterschrankes bilden und eine auf der oberen Stirnseite der Tischbeine aufgelegte Tischplatte eine Abdeckung des Unterschrankes bildet.
Zu einem einfachen Aufbau und einer einfachen Montage tragen weiterhin die Maßnahmen bei, dass die Tischbeine derart ausgerichtet sind, dass die an ihnen vorhandenen Freiräume zum Inneren des Unterschrankes gekehrt sind, und dass an den gedachten vertikalen Außenkantenbereichen der Tischbeine weitere Frei­ räume ausgebildet sind, in die rechtwinklige Abkantungen von Seitenwänden und einer Rückwand eingreifen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug­ nahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts des Regalsystems und
Fig. 2 das Regalsystem nach Fig. 1, mit näherer Darstellung einer Tisch­ anbindung in perspektivischer Ansicht.
Wie aus Fig. 1 und auch aus Fig. 2 ersichtlich, weist ein Regalsystem 1 min­ destens zwei Vertikalprofile 2 mit jeweils einer einem Benutzer zugekehrten vorderen Hohlkammer 2.6 und einer von dem Benutzer abgekehrten hinteren Hohlkammer 2.7 auf. Die beiden hinteren Hohlkammern 2.7 sind gegenüber den beiden vorderen Hohlkammern zueinander nach innen versetzt und mittels eines Verbindungsstegs 2.3 miteinander verbunden. Die vordere und die hintere Hohl­ kammer 2.6, 2.7 weisen jeweils eine zur Vorderseite parallele, d. h. frontparal­ lele Befestigungsfläche 2.1 bzw. 2.1' und eine zur Vorderseite rechtwinklig angeordnete, d. h. frontnormale Befestigungsfläche 2.2 bzw. 2.2' auf, in denen jeweils eine in Längsrichtung verlaufende Reihe von Befestigungsaufnahmen 2.4 in einem bestimmten Lochraster ausgebildet ist. Die Befestigungsaufnahmen 2.4 beinhalten dabei rechteckige oder quadratische Durchbrüche mit dazwischen liegenden Befestigungsbohrungen. Der Verbindungssteg 2.3 ist soweit zurück­ versetzt, dass sich die gedachten Verlängerungen der frontnormalen Befesti­ gungsfläche 2.2 der vorderen Hohlkammer 2.6 und der frontparallelen Befesti­ gungsfläche 2.1' der hinteren Hohlkammer 2.7 auf ihr oder vor ihr schneiden. Dadurch wird ein zwischen diesen Befestigungsflächen vorhandener Freiraum 2.5 von rechteckförmigen Eckbereichen einzusetzender Elemente vollständig und ungehindert ausnutzbar.
Zwischen Paaren von Vertikalprofilen 2 sind horizontale Montageschienen 3 eingesetzt, die mehrere horizontale Reihen von weiteren Befestigungsauf­ nahmen 3.3 vorzugsweise desselben Rasters (horizontal und vertikal) wie die Befestigungsaufnahmen 2.4 aufweisen und mit ihren Endbereichen in die bei­ derseitigen Freiräume 2.5 der Vertikalprofile 2 ragen und in diesen an den angrenzenden frontnormalen und/oder frontparallelen Befestigungsflächen 2.2', 2.1 mittels Schrauben und in die Befestigungsaufnahmen 2.4 eingebrachter Gewinde oder eingesetzter Muttern und/oder Hakenelementen 4.2 abnehmbar festgelegt sind. Von der frontnormalen Montagefläche 3.2 der Montageschienen 3 sind am unteren und oberen horizontalen Längsrand nach hinten rechtwinklige Schenkel abgebogen, die ebenfalls mit weiteren Befestigungsaufnahmen 3.3 versehen sind, welche mit den weiteren Befestigungsaufnahmen 3.3 in der frontparallelen Montagefläche 3.1 in vertikaler Richtung und in derselben frontnormalen Ebene liegen wie die Befestigungsaufnahmen 2.4 in den angren­ zenden frontnormalen Befestigungsflächen fluchten. Die rechtwinkligen Ab­ kantungen bilden somit ausnutzbare frontnormale Montageflächen 3.2. Die durch die rechtwinkligen Abkantungen gebildeten Stege der Montageschienen 3 sind in ihrer Breite bzw. Tiefe so bemessen, dass bei Auflage mit ihren freien Rändern auf den frontparallelen Befestigungsflächen 2.1' der hinteren Hohl­ kammern 2.7 die frontparallele Montagefläche 3.2 in derselben Ebene liegt wie die frontparallele Befestigungsfläche 2.1 der vorderen Hohlkammern 2.6. Durch diese Ausbildung ergibt sich eine große Montagefläche in der Ebene der front­ parallalen Befestigungsflächen der vorderen Hohlkammern, wobei sich durch die vertikale Verstellbarkeit der Montageschienen 3 bzw. Montageplatten vielfältige Anordnungsmöglichkeiten ergeben.
Entsprechend können auch verkürzte Montageschienen oder Montageplatten zwischen den einander zugekehrten frontnormalen Befestigungsflächen der hin­ teren Hohlkammern 2.7 angeordnet und an diesen befestigt werden, die mit ihrer frontparallelen Montagefläche in derselben Ebene liegen wie die front­ parallelen Befestigungsflächen der hinteren Hohlkammern, so dass sich eine zweite frontparallele Anordnungsebene ergibt. Auch die verkürzten Montage­ schienen bzw. Montageplatten weisen entsprechende weitere Befestigungsauf­ nahmen und rechtwinklig nach hinten ragende Längsstege auf.
In den Freiräumen 2.5 der Vertikalprofile 2, und zwar an den frontnormalen Befestigungsflächen 2.2 der vorderen Hohlkammern 2.6 sind Träger 4 mittels Befestigungsschrauben 4.1 und/oder Befestigungshaken 4.2 mit vertikalen Tra­ geflanschen 4.3 befestigt, von denen am oberen horizontalen Rand gegenein­ ander nach innen gerichtete Aufnahmeflansche 4.4 rechtwinklig abgebogen oder angeformt sind. Die horizontalen Aufnahmeflansche 4.4 besitzen höchs­ tens eine Breite bis zu der Ebene der frontnormalen Befestigungsfläche 2.2' der hinteren Hohlkammer 2.7, so dass beispielsweise die verkürzten Montageschie­ nen oder Montageplatten ungehindert auch zwischen eingesetzten Trägern 4 eingeführt werden können.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, kann an den Vertikalprofilen 2 ein Tisch 5 mit Tischbeinen 5.3 des gleichen Profils wie die Vertikalprofile 2 angebunden werden, wobei eine Tischplatte 5.1 auf einem Tragegerüst mit den Tischbeinen 5.3 angeordnet ist. An dem Tragegerüst ist mit vier Tischbeinen 5.3 bzw. Verti­ kalprofilen ein Unter-Schrankteil 5.2 mit einer Rückwand 5.22 und zwei Seiten­ wänden 5.21 gebildet, wobei die beiden hinteren Vertikalprofile des Schrank­ teils 5.2 vor den Vertikalprofilen 2 des Regalteils mit diesen fluchtend an­ geordnet und mittels Verbindungselementen 5.5 an diesen befestigt sind. An (nicht gezeigten) vorderen Vertikalprofilen bzw. Tischbeinen des Schrankteils 5.2 kann eine Tür des Schrankteils oder können Frontplatten von Schubladen in Anlage gebracht sein. Die Vertikalprofile bzw. Tischbeine 5.3 des Tischgerüstes und des Schrankteils sind mit den daran ebenfalls vorhandenen Freiräumen 2.5 zum Innenraum des Schrankteils 5.2 bzw. Tischgerüstes gekehrt und weisen auf ihren Außenseiten ebenfalls Freiräume auf, in die rechtwinklig abgekantete Ränder der Seitenwände 5.21 und der Rückwand 5.22 ragen, so dass die Sei­ tenwände 5.21 und die Rückwand 5.22 des Schrankteils 5.2 an den Außensei­ ten der betreffenden Vertikalprofile ungehindert angebracht werden können. Die Verbindungselemente 5.5 sind dabei durch entsprechende Öffnungen in der Rückwand 5.22 des Schrankteils 5.2 geführt und in korrespondierenden Befesti­ gungsaufnahmen angebracht. Ein derartiger Aufbau des Regalsystems 1 mit Tisch 5 und gegebenenfalls Unterschrank 5.2 ergibt einen stabilen, frei aufstellbaren Aufbau mit vielfältigen Variationsmöglichkeiten.

Claims (10)

1. Regalsystem mit Reihen von Befestigungsaufnahmen (2.4, 2.4') aufwei­ senden Vertikalprofilen (2) und an diesen zur Frontseite senkrecht vor­ stehend anbringbaren Trägern (4) für Aufnahmeböden, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vertikalprofile (2) zwei in Längsrichtung sich erstreckende Hohlkammern (2.6, 2.7) mit jeweils einer frontparallelen (2.1, 2.1') und einer frontnormalen (2.2, 2.2') Befestigungsfläche mit jeweils mindestens einer Reihe von Befestigungsaufnahmen (2.4) aufweisen und
dass die Hohlkammern im montierten Zustand als eine hintere (2.7) und eine vordere Hohlkammer (2.6) angeordnet sind, wobei die frontparallelen Befestigungsflächen (2.1, 2.1') auf den Frontseiten und die frontnorma­ len Befestigungsflächen (2.2, 2.2') auf den einander zugekehrten Innen­ seiten eines Paares von Vertikalprofilen (2) angeordnet sind und die beiden hinteren Hohlkammern (2.7) gegenüber den beiden vorderen Hohl­ kammern (2.6) des Paares zueinander mindestens soweit versetzt sind, dass die in ihren frontparallelen Befestigungsflächen (2.1') befindlichen Reihen von Befestigungsaufnahmen (2.4) zur Frontseite von der jeweili­ gen vorderen Hohlkammer (2.6) unverdeckt in Freiräumen (2.5) liegen.
2. Regalsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindungsnaht oder ein Verbindungssteg (2.3) zwischen der vorderen (2.6) und hinteren Hohlkammer (2.7) der Vertikalprofile (2) so­ weit zurückversetzt ist, dass sich die frontparallele Befestigungsfläche (2.1') der hinteren Hohlkammer (2.7) und die frontnormale Befestigungs­ fläche (2.2) der vorderen Hohlkammer (2.6) oder deren realen oder ge­ dachten geradlinigen Verlängerungen sich vor oder auf der Verbindungs­ naht oder dem Verbindungssteg (2.3) schneiden.
3. Regalsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens eine horizontal zwischen einem Paar von Vertikalprofilen (2) anordenbare oder angeordnete Montageschiene (3) und/oder Monta­ geplatte vorgesehen ist, die zumindest in ihren zur Frontseite gerichteten frontparallelen Montageflächen (3.1) mit mindestens einer horizontalen Reihe von weiteren Befestigungsaufnahmen (3.3) versehen ist und mindestens zwei über ihre Länge durchgehende, vertikal voneinander be­ abstandete, normal zur Vorderseite stehende Anlagestege (3.2) aufweist, und
dass die Montageschienen (3) oder Montageplatten mit ihren beiden End­ abschnitten in die rechtwinkligen Freiräume (2.5) zwischen der jeweiligen frontparallelen Befestigungsfläche (2.2') der hinteren Hohlkammer (2.7) und der frontnormalen Befestigungsfläche (2.2) der vorderen Hohlkammer (2.6) einsetzbar oder eingesetzt sind, wobei die Tiefe der Anlagestege (3.2) so bemessen ist, dass die Vorderseiten der frontparallelen Montage­ flächen (3.1) in derselben Ebene liegen wie die frontparallelen Befesti­ gungsflächen (2.1) der vorderen Hohlkammern (2.6), wenn die freien Ränder der Anlagestege (3.2) auf den frontparallelen Befestigungsflächen (2.1') der hinteren Hohlkammern (2.7) aufliegen.
4. Regalsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens eine horizontal zwischen einem Paar von Vertikalprofilen (2) anordenbare oder angeordnete, gegenüber den Montageschienen (3) oder Montageplatten verkürzte Montageschiene und/oder Montageplatte vorgesehen ist, die zumindest in ihren zur Frontseite gerichteten front­ parallelen Montageflächen (3.1) mit mindestens einer horizontalen Reihe von weiteren Befestigungsaufnahmen (3.3) versehen ist und mindestens zwei über ihre Länge durchgehende, vertikal voneinander beabstandete, normal zur Vorderseite stehende Längsstege aufweist, und
dass die verkürzten Montageschienen oder Montageplatten mit ihren bei­ den Endabschnitten an die frontnormalen Befestigungsflächen (2.2') der hinteren Hohlkammern (2.7) angrenzen, wobei im eingesetzten Zustand die frontparallelen Montageflächen in derselben Ebene liegen wie die frontparallelen Befestigungsflächen der hinteren Hohlkammern (2.7).
5. Regalsystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Längssteg (3.2) am oberen und/oder unteren Längsrand der Montageschienen (3) oder Montageplatten angeordnet und mit einer Rei­ he von weiteren Befestigungsaufnahmen (3.3) versehen ist, die in verti­ kaler Richtung mit den weiteren Befestigungsaufnahmen (3.3) in der frontparallelen Montagefläche (3.1) fluchten.
6. Regalsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (4) mit vertikalen Trageflanschen (4.3) mittels Befes­ tigungsschrauben (4.1) und/oder seitlichen Befestigungshaken (4.2) in Befestigungsaufnahmen (2.4) der frontnormalen Befestigungsflächen (2.2) versetzbar festgelegt sind.
7. Regalsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite der vertikalen Trageflansche (4.3) bezüglich eines Paares von Vertikalprofilen nach innen zeigende horizontale Aufnahme­ flansche (4.4) angeschlossen sind, deren maximale Breite so bemessen ist, dass ihr freier seitlicher Rand höchstens mit der frontnormalen Befestigungsfläche (2.2') der hinteren Hohlkammer (6) fluchtet.
8. Regalsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Bereich der Vertikalprofile (2) an diesen ein Tisch (5) mit mindestens zweien seiner Tischbeine (5.3) angebunden ist, die aus dem gleichen Profil wie die Vertikalprofile (2) bestehen.
9. Regalsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Tischbeine (5.3) umfassendes Tragegerüst des Tisches (5) einen vor den Vertikalprofilen (2) angeordneten Unterschrank umfasst, wobei die zwei an den Vertikalprofilen (2) angebundenen Tischbeine (5.3) die hinteren vertikalen Rahmenprofile des Unterschrankes bilden und eine auf der oberen Stirnseite der Tischbeine (5.3) aufgelegte Tischplatte (5.1) eine Abdeckung des Unterschrankes bildet.
10. Regalsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass die Tischbeine (5.3) derart ausgerichtet sind, dass die an ihnen vorhandenen Freiräume (2.5) zum Inneren des Unterschrankes gekehrt sind, und
dass an den gedachten vertikalen Außenkantenbereichen der Tischbeine weitere Freiräume (5.4) ausgebildet sind, in die rechtwinklige Abkan­ tungen von Seitenwänden (5.21) und einer Rückwand (5.22) eingreifen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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NICHTS ERMITTELT *

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