DE10216365C1 - Regalsystem - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B83/00—Combinations comprising two or more pieces of furniture of different kinds
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47B57/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
- A47B57/30—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
- A47B57/44—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of screwbolts as connecting members
- A47B57/46—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of screwbolts as connecting members the shelf supports being cantilever brackets
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Regalsystem mit Reihen von Befestigungsaufnahmen (2.4, 2.4') aufweisenden Vertikalprofilen (2) und an diesen zur Frontseite senkrecht vorstehend anbringbaren Trägern (4) für Aufnahmeböden. Ein stabiler Aufbau mit vielfältigen Variationsmöglichkeiten wird dadurch erzielt, dass die Vertikalprofile (2) zwei in Längsrichtung sich erstreckende Hohlkammern (2.6, 2.7) mit jeweils einer frontparallelen (2.1, 2.1') und einer frontnormalen (2.2, 2.2') Befestigungsfläche mit jeweils mindestens einer Reihe von Befestigungsaufnahmen (2.4) aufweisen und dass die Hohlkammern im montierten Zustand als eine hintere (2.7) und eine vordere Hohlkammer (2.6) angeordnet sind, wobei die frontparallelen Befestigungsflächen (2.1, 2.1') auf den Frontseiten und die frontnormalen Befestigungsflächen (2.2, 2.2') auf den einander zugekehrten Innenseiten eines Paares von Vertikalprofilen (2) angeordnet sind und die beiden hinteren Hohlkammern (2.7) gegenüber den beiden vorderen Hohlkammern (2.6) des Paares zueinander mindestens soweit versetzt sind, dass die in ihren frontparallelen Befestigungsflächen (2.1') befindlichen Reihen von Befestigungsaufnahmen (2.4) zur Frontseite von der jeweiligen vorderen Hohlkammer (2.6) unverdeckt in Freiräumen (2.5) liegen (Fig. 1).
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Regalsystem mit Reihen von Befestigungs
aufnahmen aufweisenden Vertikalprofilen und an diesen zur Frontseite senk
recht vorstehend anbringbaren Trägern für Aufnahmeböden.
Derartige Regalsysteme mit aus Metall bestehenden Vertikalprofilen, die bei
spielsweise auf ihrer Frontseite eine Reihe von Durchbrüchen als Befestigungs
aufnahmen zum Einhängen von horizontal nach vorne vorstehenden Trägern für
Aufnahmeböden aufweisen, sind an sich bekannt. Bei diesen bekannten Regal
systemen bestehen relativ wenige Variationsmöglichkeiten und auch aus Stabi
litätsgründen ist ihre Verwendung für industrielle Zwecke oder den informations-
technischen Bereich eingeschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Regalsystem der eingangs ge
nannten Art bereit zu stellen, das bei einfachem stabilem Aufbau vielfältige
Anbringungsmöglichkeiten bietet.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Hiernach ist
vorgesehen, dass die Vertikalprofile zwei in Längsrichtung sich erstreckende
Hohlkammern mit jeweils einer frontparallelen und einer frontnormalen Be
festigungsfläche mit jeweils mindestens einer Reihe von Befestigungsaufnahmen
aufweisen und dass die Hohlkammern im montierten Zustand als eine hintere
und eine vordere Hohlkammer angeordnet sind, wobei die frontparallelen Befes
tigungsflächen auf den Frontseiten und die frontnormalen Befestigungsflächen
auf den einander zugekehrten Innenseiten eines Paares von Vertikalprofilen
angeordnet sind und die beiden hinteren Hohlkammern gegenüber den beiden
vorderen Hohlkammern des Paares zueinander mindestens soweit versetzt sind,
dass die in ihren frontparallelen Befestigungsflächen befindlichen Reihen von
Befestigungsaufnahmen zur Frontseite von der jeweiligen vorderen Hohlkammer
unverdeckt in Freiräumen liegen.
Die jeweils zwei frontparallelen und frontnormalen Befestigungsflächen mit den
darin jeweils vorgesehenen Befestigungsaufnahmen ergeben jeweils zwei ver
setzte Befestigungsebenen in frontparalleler und frontnormaler Richtung, wobei
die zwei vorzugsweise geschlossenen Hohlkammern wesentlich zur Stabilität
beitragen.
Ist vorgesehen, dass eine Verbindungsnaht oder ein Verbindungssteg zwischen
der vorderen und hinteren Hohlkammer der Vertikalprofile soweit zurückversetzt
ist, dass sich die frontparallele Befestigungsfläche der hinteren Hohlkammer und
die frontnormale Befestigungsfläche der vorderen Hohlkammer oder deren
realen oder gedachtne geradlinigen Verlängerungen sich vor oder auf der Ver
bindungsnaht oder dem Verbindungssteg schneiden, so steht der zwischen der
frontnormalen Befestigungsfläche der vorderen Hohlkammer und der frontpa
rallelen Befestigungsfläche der hinteren Hohlkammer vorhandene Freiraum für
rechtwinklige Eckbereiche einzusetzender Elemente vollständig und ungehindert
zur Verfügung.
Eine für die Anbringung von Gebrauchsgegenständen oder Tragelementen güns
tige vordere Befestigungsebene wird dadurch erhalten, dass mindestens eine
horizontal zwischen einem Paar von Vertikalprofilen anordenbare oder ange
ordnete Montageschiene und/oder Montageplatte vorgesehen ist, die zumindest
in ihren zur Frontseite gerichteten frontparallelen Montageflächen mit min
destens einer horizontalen Reihe von weiteren Befestigungsaufnahmen versehen
ist und mindestens zwei über ihre Länge durchgehende, vertikal voneinander
beabstandete, normal zur Vorderseite stehende Anlagestege aufweist, und dass
die Montageschienen oder Montageplatten mit ihren beiden Endabschnitten in
die rechtwinkligen Freiräume zwischen der jeweiligen frontparallelen Befesti
gungsfläche der hinteren Hohlkammer und der frontnormalen Befestigungsfläche
der vorderen Hohlkammer einsetzbar oder eingesetzt sind, wobei die Tiefe der
Anlagestege so bemessen ist, dass die Vorderseiten der frontparallelen Mon
tageflächen in derselben Ebene liegen wie die frontparallelen Befestigungs
flächen der vorderen Hohlkammern, wenn die freien Ränder der Anlagestege auf
den frontparallelen Befestigungsflächen der hinteren Hohlkammern aufliegen.
Die Montageschienen oder Montageplatten können leicht an gewünschter Stelle
beispielsweise an den Befestigungsaufnahmen der frontnormalen Befestigungs
flächen der vorderen Hohlkammern und/oder der frontparallelen Befestigungs
flächen der hinteren Hohlkammern z. B. mittels Schrauben und/oder Hakenteilen
befestigt werden und tragen ebenfalls zur hohen Stabilität des Regalsystems
bei.
Eine hintere frontnormale Ebene für vielfältige Anbringungen wird entsprechend
dadurch erhalten, dass mindestens eine horizontal zwischen einem Paar von
Vertikalprofilen anordenbare oder angeordnete, gegenüber den Montageschie
nen oder Montageplatten verkürzte Montageschiene und/oder Montageplatte
vorgesehen ist, die zumindest in ihren zur Frontseite gerichteten frontparallelen
Montageflächen mit mindestens einer horizontalen Reihe von weiteren Befesti
gungsaufnahmen versehen ist und mindestens zwei über ihre Länge durchge
hende, vertikal voneinander beabstandete, normal zur Vorderseite stehende
Längsstege aufweist, und dass die verkürzten Montageschienen oder Montage
platten mit ihren beiden Endabschnitten an die frontnormalen Befestigungs
flächen der hinteren Hohlkammern angrenzen, wobei im eingesetzten Zustand
die frontparallelen Montageflächen in derselben Ebene liegen wie die front
parallelen Befestigungsflächen der hinteren Hohlkammern.
Die Stabilität der Montageschienen oder Montageplatten und der verkürzten
Montageschienen oder Montageplatten und ihre eindeutige einfache Befestigung
werden dadurch begünstigt, dass ein Längssteg am oberen und/oder unteren
Längsrand der Montageschienen oder Montageplatten angeordnet und mit einer
Reihe von weiteren Befestigungsaufnahmen versehen ist, die in vertikaler
Richtung mit den weiteren Befestigungsaufnahmen in der frontparallelen Mon
tagefläche fluchten.
Eine einfache, stabile Anbringung der Träger z. B. mittels Schrauben und/oder
Hakenelementen wird dadurch erreicht, dass die Träger mit vertikalen Trage
flanschen mittels Befestigungsschrauben und/oder seitlichen Befestigungshaken
in Befestigungsaufnahmen der frontnormalen Befestigungsflächen versetzbar
festgelegt sind. Mit den genannten weiteren Montageschienen oder Montage
platten kann die volle Tiefe der Träger bis zur hinteren Befestigungsebene
ausgenutzt werden.
Die Zugänglichkeit der hinteren Befestigungsebene wird dadurch begünstigt,
dass an der Oberseite der vertikalen Trageflansche bezüglich eines Paares von
Vertikalprofilen nach innen zeigende horizontale Aufnahmeflansche angeschlos
sen sind, deren maximale Breite so bemessen ist, dass ihr freier seitlicher Rand
höchstens mit der frontnormalen Befestigungsfläche der hinteren Hohlkammer
fluchtet.
Ein vorteilhaftes Arbeitsplatzsystem, das frei aufstellbar ist, wird dadurch
erhalten, dass im unteren Bereich der Vertikalprofile an diesen ein Tisch mit
mindestens zweien seiner Tischbeine angebunden ist, die aus dem gleichen Pro
fil wie die Vertikalprofile bestehen. Dieser Aufbau bietet neben erweiterten
Ablage- und Anbringungsmöglichkeiten auch eine vorteilhafte Fertigung und
Montage.
Für die Vielfältigkeit der Benutzung sind weiterhin die Maßnahmen vorteilhaft,
dass ein die Tischbeine umfassendes Tragegerüst des Tisches einen vor den
Vertikalprofilen angeordneten Unterschrank umfasst, wobei die zwei an den
Vertikalprofilen angebundenen Tischbeine die hinteren vertikalen Rahmenprofile
des Unterschrankes bilden und eine auf der oberen Stirnseite der Tischbeine
aufgelegte Tischplatte eine Abdeckung des Unterschrankes bildet.
Zu einem einfachen Aufbau und einer einfachen Montage tragen weiterhin die
Maßnahmen bei, dass die Tischbeine derart ausgerichtet sind, dass die an ihnen
vorhandenen Freiräume zum Inneren des Unterschrankes gekehrt sind, und dass
an den gedachten vertikalen Außenkantenbereichen der Tischbeine weitere Frei
räume ausgebildet sind, in die rechtwinklige Abkantungen von Seitenwänden
und einer Rückwand eingreifen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug
nahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts des Regalsystems
und
Fig. 2 das Regalsystem nach Fig. 1, mit näherer Darstellung einer Tisch
anbindung in perspektivischer Ansicht.
Wie aus Fig. 1 und auch aus Fig. 2 ersichtlich, weist ein Regalsystem 1 min
destens zwei Vertikalprofile 2 mit jeweils einer einem Benutzer zugekehrten
vorderen Hohlkammer 2.6 und einer von dem Benutzer abgekehrten hinteren
Hohlkammer 2.7 auf. Die beiden hinteren Hohlkammern 2.7 sind gegenüber den
beiden vorderen Hohlkammern zueinander nach innen versetzt und mittels eines
Verbindungsstegs 2.3 miteinander verbunden. Die vordere und die hintere Hohl
kammer 2.6, 2.7 weisen jeweils eine zur Vorderseite parallele, d. h. frontparal
lele Befestigungsfläche 2.1 bzw. 2.1' und eine zur Vorderseite rechtwinklig
angeordnete, d. h. frontnormale Befestigungsfläche 2.2 bzw. 2.2' auf, in denen
jeweils eine in Längsrichtung verlaufende Reihe von Befestigungsaufnahmen 2.4
in einem bestimmten Lochraster ausgebildet ist. Die Befestigungsaufnahmen 2.4
beinhalten dabei rechteckige oder quadratische Durchbrüche mit dazwischen
liegenden Befestigungsbohrungen. Der Verbindungssteg 2.3 ist soweit zurück
versetzt, dass sich die gedachten Verlängerungen der frontnormalen Befesti
gungsfläche 2.2 der vorderen Hohlkammer 2.6 und der frontparallelen Befesti
gungsfläche 2.1' der hinteren Hohlkammer 2.7 auf ihr oder vor ihr schneiden.
Dadurch wird ein zwischen diesen Befestigungsflächen vorhandener Freiraum
2.5 von rechteckförmigen Eckbereichen einzusetzender Elemente vollständig
und ungehindert ausnutzbar.
Zwischen Paaren von Vertikalprofilen 2 sind horizontale Montageschienen 3
eingesetzt, die mehrere horizontale Reihen von weiteren Befestigungsauf
nahmen 3.3 vorzugsweise desselben Rasters (horizontal und vertikal) wie die
Befestigungsaufnahmen 2.4 aufweisen und mit ihren Endbereichen in die bei
derseitigen Freiräume 2.5 der Vertikalprofile 2 ragen und in diesen an den
angrenzenden frontnormalen und/oder frontparallelen Befestigungsflächen 2.2',
2.1 mittels Schrauben und in die Befestigungsaufnahmen 2.4 eingebrachter
Gewinde oder eingesetzter Muttern und/oder Hakenelementen 4.2 abnehmbar
festgelegt sind. Von der frontnormalen Montagefläche 3.2 der Montageschienen
3 sind am unteren und oberen horizontalen Längsrand nach hinten rechtwinklige
Schenkel abgebogen, die ebenfalls mit weiteren Befestigungsaufnahmen 3.3
versehen sind, welche mit den weiteren Befestigungsaufnahmen 3.3 in der
frontparallelen Montagefläche 3.1 in vertikaler Richtung und in derselben
frontnormalen Ebene liegen wie die Befestigungsaufnahmen 2.4 in den angren
zenden frontnormalen Befestigungsflächen fluchten. Die rechtwinkligen Ab
kantungen bilden somit ausnutzbare frontnormale Montageflächen 3.2. Die
durch die rechtwinkligen Abkantungen gebildeten Stege der Montageschienen
3 sind in ihrer Breite bzw. Tiefe so bemessen, dass bei Auflage mit ihren freien
Rändern auf den frontparallelen Befestigungsflächen 2.1' der hinteren Hohl
kammern 2.7 die frontparallele Montagefläche 3.2 in derselben Ebene liegt wie
die frontparallele Befestigungsfläche 2.1 der vorderen Hohlkammern 2.6. Durch
diese Ausbildung ergibt sich eine große Montagefläche in der Ebene der front
parallalen Befestigungsflächen der vorderen Hohlkammern, wobei sich durch die
vertikale Verstellbarkeit der Montageschienen 3 bzw. Montageplatten vielfältige
Anordnungsmöglichkeiten ergeben.
Entsprechend können auch verkürzte Montageschienen oder Montageplatten
zwischen den einander zugekehrten frontnormalen Befestigungsflächen der hin
teren Hohlkammern 2.7 angeordnet und an diesen befestigt werden, die mit
ihrer frontparallelen Montagefläche in derselben Ebene liegen wie die front
parallelen Befestigungsflächen der hinteren Hohlkammern, so dass sich eine
zweite frontparallele Anordnungsebene ergibt. Auch die verkürzten Montage
schienen bzw. Montageplatten weisen entsprechende weitere Befestigungsauf
nahmen und rechtwinklig nach hinten ragende Längsstege auf.
In den Freiräumen 2.5 der Vertikalprofile 2, und zwar an den frontnormalen
Befestigungsflächen 2.2 der vorderen Hohlkammern 2.6 sind Träger 4 mittels
Befestigungsschrauben 4.1 und/oder Befestigungshaken 4.2 mit vertikalen Tra
geflanschen 4.3 befestigt, von denen am oberen horizontalen Rand gegenein
ander nach innen gerichtete Aufnahmeflansche 4.4 rechtwinklig abgebogen
oder angeformt sind. Die horizontalen Aufnahmeflansche 4.4 besitzen höchs
tens eine Breite bis zu der Ebene der frontnormalen Befestigungsfläche 2.2' der
hinteren Hohlkammer 2.7, so dass beispielsweise die verkürzten Montageschie
nen oder Montageplatten ungehindert auch zwischen eingesetzten Trägern 4
eingeführt werden können.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, kann an den Vertikalprofilen 2 ein Tisch
5 mit Tischbeinen 5.3 des gleichen Profils wie die Vertikalprofile 2 angebunden
werden, wobei eine Tischplatte 5.1 auf einem Tragegerüst mit den Tischbeinen
5.3 angeordnet ist. An dem Tragegerüst ist mit vier Tischbeinen 5.3 bzw. Verti
kalprofilen ein Unter-Schrankteil 5.2 mit einer Rückwand 5.22 und zwei Seiten
wänden 5.21 gebildet, wobei die beiden hinteren Vertikalprofile des Schrank
teils 5.2 vor den Vertikalprofilen 2 des Regalteils mit diesen fluchtend an
geordnet und mittels Verbindungselementen 5.5 an diesen befestigt sind. An
(nicht gezeigten) vorderen Vertikalprofilen bzw. Tischbeinen des Schrankteils
5.2 kann eine Tür des Schrankteils oder können Frontplatten von Schubladen in
Anlage gebracht sein. Die Vertikalprofile bzw. Tischbeine 5.3 des Tischgerüstes
und des Schrankteils sind mit den daran ebenfalls vorhandenen Freiräumen 2.5
zum Innenraum des Schrankteils 5.2 bzw. Tischgerüstes gekehrt und weisen
auf ihren Außenseiten ebenfalls Freiräume auf, in die rechtwinklig abgekantete
Ränder der Seitenwände 5.21 und der Rückwand 5.22 ragen, so dass die Sei
tenwände 5.21 und die Rückwand 5.22 des Schrankteils 5.2 an den Außensei
ten der betreffenden Vertikalprofile ungehindert angebracht werden können. Die
Verbindungselemente 5.5 sind dabei durch entsprechende Öffnungen in der
Rückwand 5.22 des Schrankteils 5.2 geführt und in korrespondierenden Befesti
gungsaufnahmen angebracht. Ein derartiger Aufbau des Regalsystems 1 mit
Tisch 5 und gegebenenfalls Unterschrank 5.2 ergibt einen stabilen, frei
aufstellbaren Aufbau mit vielfältigen Variationsmöglichkeiten.
Claims (10)
1. Regalsystem mit Reihen von Befestigungsaufnahmen (2.4, 2.4') aufwei
senden Vertikalprofilen (2) und an diesen zur Frontseite senkrecht vor
stehend anbringbaren Trägern (4) für Aufnahmeböden,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Vertikalprofile (2) zwei in Längsrichtung sich erstreckende Hohlkammern (2.6, 2.7) mit jeweils einer frontparallelen (2.1, 2.1') und einer frontnormalen (2.2, 2.2') Befestigungsfläche mit jeweils mindestens einer Reihe von Befestigungsaufnahmen (2.4) aufweisen und
dass die Hohlkammern im montierten Zustand als eine hintere (2.7) und eine vordere Hohlkammer (2.6) angeordnet sind, wobei die frontparallelen Befestigungsflächen (2.1, 2.1') auf den Frontseiten und die frontnorma len Befestigungsflächen (2.2, 2.2') auf den einander zugekehrten Innen seiten eines Paares von Vertikalprofilen (2) angeordnet sind und die beiden hinteren Hohlkammern (2.7) gegenüber den beiden vorderen Hohl kammern (2.6) des Paares zueinander mindestens soweit versetzt sind, dass die in ihren frontparallelen Befestigungsflächen (2.1') befindlichen Reihen von Befestigungsaufnahmen (2.4) zur Frontseite von der jeweili gen vorderen Hohlkammer (2.6) unverdeckt in Freiräumen (2.5) liegen.
dass die Vertikalprofile (2) zwei in Längsrichtung sich erstreckende Hohlkammern (2.6, 2.7) mit jeweils einer frontparallelen (2.1, 2.1') und einer frontnormalen (2.2, 2.2') Befestigungsfläche mit jeweils mindestens einer Reihe von Befestigungsaufnahmen (2.4) aufweisen und
dass die Hohlkammern im montierten Zustand als eine hintere (2.7) und eine vordere Hohlkammer (2.6) angeordnet sind, wobei die frontparallelen Befestigungsflächen (2.1, 2.1') auf den Frontseiten und die frontnorma len Befestigungsflächen (2.2, 2.2') auf den einander zugekehrten Innen seiten eines Paares von Vertikalprofilen (2) angeordnet sind und die beiden hinteren Hohlkammern (2.7) gegenüber den beiden vorderen Hohl kammern (2.6) des Paares zueinander mindestens soweit versetzt sind, dass die in ihren frontparallelen Befestigungsflächen (2.1') befindlichen Reihen von Befestigungsaufnahmen (2.4) zur Frontseite von der jeweili gen vorderen Hohlkammer (2.6) unverdeckt in Freiräumen (2.5) liegen.
2. Regalsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Verbindungsnaht oder ein Verbindungssteg (2.3) zwischen der
vorderen (2.6) und hinteren Hohlkammer (2.7) der Vertikalprofile (2) so
weit zurückversetzt ist, dass sich die frontparallele Befestigungsfläche
(2.1') der hinteren Hohlkammer (2.7) und die frontnormale Befestigungs
fläche (2.2) der vorderen Hohlkammer (2.6) oder deren realen oder ge
dachten geradlinigen Verlängerungen sich vor oder auf der Verbindungs
naht oder dem Verbindungssteg (2.3) schneiden.
3. Regalsystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens eine horizontal zwischen einem Paar von Vertikalprofilen (2) anordenbare oder angeordnete Montageschiene (3) und/oder Monta geplatte vorgesehen ist, die zumindest in ihren zur Frontseite gerichteten frontparallelen Montageflächen (3.1) mit mindestens einer horizontalen Reihe von weiteren Befestigungsaufnahmen (3.3) versehen ist und mindestens zwei über ihre Länge durchgehende, vertikal voneinander be abstandete, normal zur Vorderseite stehende Anlagestege (3.2) aufweist, und
dass die Montageschienen (3) oder Montageplatten mit ihren beiden End abschnitten in die rechtwinkligen Freiräume (2.5) zwischen der jeweiligen frontparallelen Befestigungsfläche (2.2') der hinteren Hohlkammer (2.7) und der frontnormalen Befestigungsfläche (2.2) der vorderen Hohlkammer (2.6) einsetzbar oder eingesetzt sind, wobei die Tiefe der Anlagestege (3.2) so bemessen ist, dass die Vorderseiten der frontparallelen Montage flächen (3.1) in derselben Ebene liegen wie die frontparallelen Befesti gungsflächen (2.1) der vorderen Hohlkammern (2.6), wenn die freien Ränder der Anlagestege (3.2) auf den frontparallelen Befestigungsflächen (2.1') der hinteren Hohlkammern (2.7) aufliegen.
dass mindestens eine horizontal zwischen einem Paar von Vertikalprofilen (2) anordenbare oder angeordnete Montageschiene (3) und/oder Monta geplatte vorgesehen ist, die zumindest in ihren zur Frontseite gerichteten frontparallelen Montageflächen (3.1) mit mindestens einer horizontalen Reihe von weiteren Befestigungsaufnahmen (3.3) versehen ist und mindestens zwei über ihre Länge durchgehende, vertikal voneinander be abstandete, normal zur Vorderseite stehende Anlagestege (3.2) aufweist, und
dass die Montageschienen (3) oder Montageplatten mit ihren beiden End abschnitten in die rechtwinkligen Freiräume (2.5) zwischen der jeweiligen frontparallelen Befestigungsfläche (2.2') der hinteren Hohlkammer (2.7) und der frontnormalen Befestigungsfläche (2.2) der vorderen Hohlkammer (2.6) einsetzbar oder eingesetzt sind, wobei die Tiefe der Anlagestege (3.2) so bemessen ist, dass die Vorderseiten der frontparallelen Montage flächen (3.1) in derselben Ebene liegen wie die frontparallelen Befesti gungsflächen (2.1) der vorderen Hohlkammern (2.6), wenn die freien Ränder der Anlagestege (3.2) auf den frontparallelen Befestigungsflächen (2.1') der hinteren Hohlkammern (2.7) aufliegen.
4. Regalsystem nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens eine horizontal zwischen einem Paar von Vertikalprofilen (2) anordenbare oder angeordnete, gegenüber den Montageschienen (3) oder Montageplatten verkürzte Montageschiene und/oder Montageplatte vorgesehen ist, die zumindest in ihren zur Frontseite gerichteten front parallelen Montageflächen (3.1) mit mindestens einer horizontalen Reihe von weiteren Befestigungsaufnahmen (3.3) versehen ist und mindestens zwei über ihre Länge durchgehende, vertikal voneinander beabstandete, normal zur Vorderseite stehende Längsstege aufweist, und
dass die verkürzten Montageschienen oder Montageplatten mit ihren bei den Endabschnitten an die frontnormalen Befestigungsflächen (2.2') der hinteren Hohlkammern (2.7) angrenzen, wobei im eingesetzten Zustand die frontparallelen Montageflächen in derselben Ebene liegen wie die frontparallelen Befestigungsflächen der hinteren Hohlkammern (2.7).
dass mindestens eine horizontal zwischen einem Paar von Vertikalprofilen (2) anordenbare oder angeordnete, gegenüber den Montageschienen (3) oder Montageplatten verkürzte Montageschiene und/oder Montageplatte vorgesehen ist, die zumindest in ihren zur Frontseite gerichteten front parallelen Montageflächen (3.1) mit mindestens einer horizontalen Reihe von weiteren Befestigungsaufnahmen (3.3) versehen ist und mindestens zwei über ihre Länge durchgehende, vertikal voneinander beabstandete, normal zur Vorderseite stehende Längsstege aufweist, und
dass die verkürzten Montageschienen oder Montageplatten mit ihren bei den Endabschnitten an die frontnormalen Befestigungsflächen (2.2') der hinteren Hohlkammern (2.7) angrenzen, wobei im eingesetzten Zustand die frontparallelen Montageflächen in derselben Ebene liegen wie die frontparallelen Befestigungsflächen der hinteren Hohlkammern (2.7).
5. Regalsystem nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Längssteg (3.2) am oberen und/oder unteren Längsrand der
Montageschienen (3) oder Montageplatten angeordnet und mit einer Rei
he von weiteren Befestigungsaufnahmen (3.3) versehen ist, die in verti
kaler Richtung mit den weiteren Befestigungsaufnahmen (3.3) in der
frontparallelen Montagefläche (3.1) fluchten.
6. Regalsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Träger (4) mit vertikalen Trageflanschen (4.3) mittels Befes
tigungsschrauben (4.1) und/oder seitlichen Befestigungshaken (4.2) in
Befestigungsaufnahmen (2.4) der frontnormalen Befestigungsflächen
(2.2) versetzbar festgelegt sind.
7. Regalsystem nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der Oberseite der vertikalen Trageflansche (4.3) bezüglich eines
Paares von Vertikalprofilen nach innen zeigende horizontale Aufnahme
flansche (4.4) angeschlossen sind, deren maximale Breite so bemessen
ist, dass ihr freier seitlicher Rand höchstens mit der frontnormalen
Befestigungsfläche (2.2') der hinteren Hohlkammer (6) fluchtet.
8. Regalsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass im unteren Bereich der Vertikalprofile (2) an diesen ein Tisch (5) mit
mindestens zweien seiner Tischbeine (5.3) angebunden ist, die aus dem
gleichen Profil wie die Vertikalprofile (2) bestehen.
9. Regalsystem nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein die Tischbeine (5.3) umfassendes Tragegerüst des Tisches (5)
einen vor den Vertikalprofilen (2) angeordneten Unterschrank umfasst,
wobei die zwei an den Vertikalprofilen (2) angebundenen Tischbeine (5.3)
die hinteren vertikalen Rahmenprofile des Unterschrankes bilden und eine
auf der oberen Stirnseite der Tischbeine (5.3) aufgelegte Tischplatte (5.1)
eine Abdeckung des Unterschrankes bildet.
10. Regalsystem nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Tischbeine (5.3) derart ausgerichtet sind, dass die an ihnen vorhandenen Freiräume (2.5) zum Inneren des Unterschrankes gekehrt sind, und
dass an den gedachten vertikalen Außenkantenbereichen der Tischbeine weitere Freiräume (5.4) ausgebildet sind, in die rechtwinklige Abkan tungen von Seitenwänden (5.21) und einer Rückwand (5.22) eingreifen.
dass die Tischbeine (5.3) derart ausgerichtet sind, dass die an ihnen vorhandenen Freiräume (2.5) zum Inneren des Unterschrankes gekehrt sind, und
dass an den gedachten vertikalen Außenkantenbereichen der Tischbeine weitere Freiräume (5.4) ausgebildet sind, in die rechtwinklige Abkan tungen von Seitenwänden (5.21) und einer Rückwand (5.22) eingreifen.
Priority Applications (1)
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DE2002116365 DE10216365C1 (de) | 2002-04-12 | 2002-04-12 | Regalsystem |
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Representative=s name: BOEHMERT & BOEHMERT, DE |
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Effective date: 20131101 |