DE2131693A1 - Schrank in Leichtbau-Ausfuehrung - Google Patents

Schrank in Leichtbau-Ausfuehrung

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DE2131693A1
DE2131693A1 DE19712131693 DE2131693A DE2131693A1 DE 2131693 A1 DE2131693 A1 DE 2131693A1 DE 19712131693 DE19712131693 DE 19712131693 DE 2131693 A DE2131693 A DE 2131693A DE 2131693 A1 DE2131693 A1 DE 2131693A1
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belt
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cabinet
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DE19712131693
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Cramazou Etienne J
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PLASTRA SA
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PLASTRA SA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/04Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made mainly of wood or plastics
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description

PfttenUlwelt München, den 24.6.1971
lÄpL-Ing.OttoBennubler 91
München 23 Degenfddstr. 10 L '
Fa. PLASTRA Plastiques d'Alsace S.A., F 67 Strasbourg-Neudorf
"Schrank in Leichtbau-Ausführung"
Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Schränke, und insbesondere auf Schränke in Leichtbauweise aus elastischem Material, wie z.B. Plastik oder Gewebe.
Man kennt Möbel dieser Art, die ausgehend von einem Metallgerüst, im allgemeinen in Form eines Parallelepipedons, gebildet werden, auf das jeweils auf jede Fläche steife Tafeln aufgebracht werden, die die innen im Möbel angeordneten Platten festhalten und dazu bestimmt sind, auf mehreren Etagen Gegenstände zu tragen.
Es ist ebenfalls bekannt, diese steifen Tafeln durch eine Hülle zu ersetzen, die elastisch hergestellt wird und Öffnungs- und Schliesseinrichtungen integrierter Art aufweist.
In allen Fällen ist das so gebildete Schrankmöbel entweder schwer, wenig beweglich, schwer demontierbar bei der Lagerung oder bei einem Umzug, wenig luftdicht, oder aber brüchig aufgrund der Spannung, der
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man die Hülle aussetzen muss, um ein gutes Aussehen sofort nach der Fabrikation zu erhalten, wobei keine Falten vorhanden sind, die ohnehin beim Gebrauch später auftreten werden.
Erfindungsgegenstand ist die Bildung der seitlichen Flächen des Möbels ausgehend von einem kontinuierlichen Band, an das sich zwei Metallgerüste unabhängiger Art anpassen, um ein leichtes, staubdichtes, handliches, demontierbares und leicht lagerfähiges Möbel zu erhalten.
Ein weiterer Gegenstand ist der Bau dieses Gürtels ausgehend von vier " mit elastischem Material abgedeckten Tafeln, wobei das genannte elastische Material ein Scharnier zwischen den Tafeln an den Kanten der unabhängigen Gerüste bildet, um eine Möbeleinfassung zu erhalten, die völlig hermetisch, handlich und faltbar ist und insgesamt ein gutes Aussehen, eine solide Ausführung und einen geringen Herstellkostenpreis bietet.
Eine dritte Ausführungsform ist es, eine Verstärkung dieses Gürtels auf der Höhe der Faltlinien durch ein zweites Blatt aus elastischem Material aussen auf dem ersten vorzusehen.
f Ein weiterer E rfindungs ge genstand ist die Verwendung auch an der Vorderfläche des Möbels einer Tafel mit identischen Faltlinien, die für das Drehen der Türen ausgenutzt werden, um jede zusätzliche Anbringung von Befestigungseinrichtungen zu vermeiden.
Noch ein Erfindungszweck ist es, ein Möbel mit zwei Metallarmaturen zu verwenden, die unabhängig sind, und einen seitlichen Gürtel, um diese Möbel als Elemente von Möbelsystemen zu verwenden.
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Schliesslich ist ein Erfindungszweck, ein Polystyrol-Tafelteil stossfester Art vorzusehen, das durch Hitzeeinwirkung hergestellt wird, und dessen Innenfläche mit Wülsten versehen ist, auf denen die Fächerplatten liegen und/oder mit Kehlen, in die die peripherischen Ränder der Abdeckung eingebracht werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels. Hierin ist:
Fig. 1 eine gesamtperspektivische Ansicht eines Schrankes nach der Erfindung,
Fig. 2 eine detailliertere Darstellung der seitlichen Fläche des erfindungsgemässen Schrankes,
Fig. 3 eine Schnittansicht eines Teiles des genannten seitlichen Gürtels, Fig. 4 eine teilweise Schnittansicht entsprechend Fig. 3 in grösserem Mas s st ab,
Fig. 5 eine Teilansicht einer Schrankarmierung nach der Erfindung,
Fig. 6 eine perspektivische Draufsicht nach einer ersten Ausführungsform eines Schrankmöbels mit einem Polystyrolboden, der durch Hitzeeinwirkung hergestellt wird und stossfest ist,
Fig. 7 eine Querschnittsansicht nach der Linie VII-VII der Fig. 6, Fig. 8 eine perspektivische Draufsicht nach einer zweiten Ausführungsform eines Schrankmöbels mit vorne und hinten einer Tafel aus Polystyrol stossfester Art, die durch Hitzeeinwirkung hergestellt wurde,
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Fig. 9 eine Querschnittsansicht nach der Linie IX-IX der Fig. 8 des gleichen Schrankelementes ohne Türen.
Es wird auf die Figuren Bezug genommen.
Das Schrankmöbel mit der Form eines rechtwinkligen Parallelepipedons, gekennzeichnet durch 1, weist fünf Seitenflächen 2, 3, 4 und 4 , 5, einen
X et
Boden 6 und einen Vorderteil auf, der beispielsweise durch zwei anschlagende ITüren 7 und 8 gebildet wird. Fächer 9 und 10 sind im Inneren des Möbels angeordnet, die auch eventuell Füsse 11 aufweisen können.
Fig. 2 zeigt, dass das Parallelepipedon gebildet wird ausgehend von zwei Rahmen, einem Vorderrahmen 12, einem hinteren Rahmen 13, die voneinander unabhängig sind und aus Winkeleisen gebildet werden. Wenn diese beiden Rahmen parallel gegenüber angeordnet sind, begrenzen sie eine Tragstruktur durch die Peripherie der Flächen 14 und 15 der Winkeleisen. Diese Winkeleisen, das wird man später sehen, weisen Einhängvorrichtungen für Fächer 9 und 10 sowie für den peripherischen Gürtel, der sie umgibt, auf.
Der Gürtel 16 ist teilweise in den Figuren 3 und 4 dargestellt und besteht aus fünf steifen Tafeln, wie z.B. 17 und 18, deren Abmessungen den Flächen 2, 3, 41 und 4O, 5 des zu bauenden Schrankes entsprechen. Diese steifen Tafeln, die aus dünnem Holz, aus verstärktem Karton, Plastikmaterial bestehen können, werden an ihrer Innenfläche durch eine Gesamtheit von zwei Blättern 19 und 20 aus Plastikmaterial oder aus Geweben, die im allgemeinen genäht, geklebt oder thermogeschweisst werden, und zwar an Punkten 24, die jedoch auch vor der Tafel 17 und 18 gespannt werden können. Auf der Aussenfläche ist diese Tafel mit einer
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Schaumschicht 21 und mit zwei Folien 22 und 23 aus einem identischen oder anderen Material als bei den Folien 19 und 20 verkleidet, die vorher genäht, geklebt oder wärmegeschweisst wurden an den in Abständen angeordneten Punkten 24. Diese Innenverkleidungen 19 und 20 sowie die Aussenverkleidungen 21, 22, und 23 sind in kontinuierlicherweise auf die Gesamtheit der Tafeln wie z.B. 17 und 18 verlängert, die dann die vier Seitenflächen des Schrankmöbels bilden werden und die beiden Armierungen 12 und 13 umgeben werden.
Bei der Herstellung des Gürtels 16 bzw. zwischen den verschiedenen Tafeln wie z.B. 18 und 17 wird man mehrere Nähte oder Schweissnähte wie z.B. 26 anbringen, die zur Wirkung haben werden, die Tafeln wie z.B. 17 zwischen der Innen- und Aussenverkleidung festzuhalten. Ein Intervall 27 ist zwischen diesen Nähten oder Schweissnähten freigelassen.
Der Gürtel 16 ist an der Aus senf lache 28 (Fig. 5) der Armierungen 12 und 13 angeordnet, und Faltlinien wie 29, 30 (Fig. 1) bilden sich an den Kanten in den Bereichen 27; die beiden Aussenbereiche 31 und 32 des Gürtels weisen in regelmässigen Abständen Öffnungen 33 auf, die Öffnungen 35 entsprechen, die auf der Aussenf lache 28 der Armierungen 12 und 13 angeordnet sind. Durch diese Öffnungen 33 und 35 führt man Befestigungsmittel wie Clips 37 oder andere hindurch.
Die zweite Fläche 38 der Verstärkungen 12 und 13 weist Spalten 39 auf, in die man Aufhängvorrichtungen 41 einbringt, auf denen die Regalbret ter 9 und 10 (Fig. 5) liegen. Als Variante kann man Traversen 42, 43 vorsehen, die mit Vertikalträgern einer gleichen Verstärkung 12 oder 13 fest verbunden sind. Man legt auf diese Traversen 42 und 43 die Regalbretter 9 und 10 (Fig. 2). Die Regalbretter 9 und 10 steigern die
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Stabilität des Ganzen. Die genannten Traversen 42, 43 sind gleichzeitig Verstärkungen und Tragelenaente für die Regalbretter 9 und 10, oder sie bilden die Aufhängung für Standen 48 zum Aufhängen von Bügeln 49, welche zur Unterbringung von Kleidungsstücken dienen.
In einer Variante kann man vorsehen, den Gürtel 16 an seinen Enden zu schliessen. Die Verstärkungen 12 und 13 werden dann in diesen geschlossenen Gürtel eingebracht. Dieser Gürtel besteht dann aus vier Tafeln, die die äussere Umgebung 28 der Verstärkungen 12 und 13 umschliessen.
Der Boden 6 aus einer festen Tafel ist mit der hinteren Verstärkung 13 mit Befestigungseinrichtungen wie z.B. Nieten verbunden. Bei einer Variante besteht der Boden 6 in der gleichen Weise wie der Gürtel aus einem steifen Zentralteil, welcher mit Folien aus elastischem Material umwickelt ist, die lediglich untereinander an ihrer Peripherie verschweisst sind. Die Türen 7 und 8, falls sie angeschlagen sind, weisen eine Faltlinie 44 auf, die die Rolle eines Scharniers zwischen dem Träger 45 und der eigentlichen Tür bildet. Der Griff 46 ermöglicht die Betätigung jeder der Türen 7 und 8. Die steifen Zentralteile des Anschlags und der Tür sind in der gleichen Weise verkleidet, und zwar durch zwei innere elastische Folien und eine Schaumschicht und mit zwei äusseren, mit einander verbundenen Folien, die die Festigkeit des Ganzen verbessern. Man kann ausserdem den Scharnier effekt steigern und seine Festigkeit erhöhen, indem man quer längs der Faltlinie 44 Zungen 47 aus halbsteifem Material anordnet, die mit dem Anschlag und der Tür fest verbunden sind. In Fig. 6 und 7 weist das Schrankelena ent 50 einen Gürtel 51 aus zwei zusammengesetzten Tafeln 52, 53, 54 auf, die den oberen Teil und die Seitenwände des Schrankelementes 50 bilden, und zwei Umschläge 55 und 56 am unteren Teil des Elementes 50. Die Tafeln 52, 53, 54 sowie die Umschläge 55 und 56 bestehen aus einem Zentralteil aus festem Material, der beiderseits mit
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Gesamtheiten von Folien überzogen ist, die die äusseren und inneren Flächen des Schrankelementes 50 bilden. Der Gürtel 51 weist vier Gelenke 57, 58, 59 und 60 auf, die durch die Teile des ersten und zweiten Abdeckteils gebildet werden, die direkt miteinander verbunden werden, ohne dass eine Versteifung eingebracht wird.
Dieser Gürtel 51 umgibt eine vordere Verstärkung 61, die aus Trägern 62 und 63 besteht, die mit Querträgern 64, 65, und 66 und einem steifen hinteren Boden 67 verbunden werden, der beispielsweise aus einer stossf esten Polystyrolplatte, die durch Wärmeeinwirkung gebildet wird, besteht. Dieser Boden 67 weist eine Vertikalwand 68 auf, die mit einem peripherischen Rand 69 versehen ist. Die Innenfläche 70 der vertikalen Wand weist zwei W ülste 71 und 72 auf. Auf diese Wülste 71 und 72 und auf den Querträger 65 legt man die Enden der Traversen 73 und 74.
Der Boden 67 ist mit mindestens einer Längswulst 75 versehen, die auf der gleichen Höhe wie der Längsträger 65 angeordnet ist, so dass eine Tafel 76 mit ihren Rändern auf den Traversen 73 und 74, auf dem Längsträger 65 und auf der Längswulst 75 liegt.
Die untere Platte 77 liegt einerseits auf dem unteren Längsträger 66 und auf der Kante 69 des Bodens 67.
Bei der Montage des Möbelstücks bringt man den Gürtel 51 an die vordere Verstärkung 61 und an den Boden 67, die parallel gehalten werden, und man sieht Clips-Elemente 78 vor, die einerseits den Gürtel 51, und andererseits entweder die Verstärkung vorne 61 oder den Boden 67 durchqueren.
Die Vorderfläche des Möbelelementes weist Türen 80, 81 auf, die jeweils um ein Gelenk 82 gedreht werden. Diese Türen 80 und 81 sind ebenfalls
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mit einer festenVerstärkung versehen, die auf ihren beiden Flächen mit Abdeckungen versehen ist, wobei das Gelenk dadurch erhalten wird, dass man direkt die ersten und zweiten Abdeckungseinheiten ohne Zwischenlage einer Versteifung zusammenfügt, wobei dieses Gelenk konsolidiert werden kann durch elastische Zungen aus Polypropylen.
In Fig. 8 und 9 setzt sich das Schrankelement aus einem Gürtel 51 und aus zwei Polystyrol- wärmegeformten stossfesten Platten zusammen, d. h. aus zwei vorderen Platten, 84, 84.. und aus zwei hinteren Platten 83, 83 . Die oberen Platten 83 und 84 weisen jeweils horizontale Innennuten 85, 86 auf, und man fügt in jedes Nutenpaar entsprechend die Tafeln 88, 89 ein. Eine weitere untere Tafel 90 wird in die Nuten eingeführt, die durch die unteren Kanten 101 der Tafeln 83 und 84 gebildet werden. Man lässt an gewissen Punkten die Vertikalwand der oberen Platte vorne 84 weg, und man erhält so Öffnungen 92, 93, 94, die man abdichten kann durch Klapp- oder Drehtüren 95, 96, 97. Die unteren Platten hinten 8S1 und vorne 84.. werden in der gleichen Weise wie die oberen Platten verbunden. Bei dem nicht einschränkenden Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 weist die vordere untere Tafel an ihrem oberen Teil zwei Drehtüren 98 und 99 auf, die die entsprechenden in der Tafel ausgeschnittenen Öffnungen verschliessen.
Die Tafeln 83, 84, 83 , 84.. weisen jeweils eine peripherische Kante 101 auf oder eine sonstige Dichtungseinrichtung elastischer und/oder fester Art, was es ermöglicht, Tafeln übereinander oder nebeneinander anzuordnen, um komplexe Möbeleinheiten zu bilden. Diese Kante 101 begrenzt eine Innenkehle, in die die Kante des Gürtels 51 eingebracht ist, um die beiden nebeneinanderliegenden Tafeln miteinander zu verbinden. Man kann so zusammengesetzte Möbel erstellen, wobei die eine der beiden Tafeln 83, 84 mit einem Gürtel 51 verbunden ist und andererseits die beiden Tafeln
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83 , 84 mit einem anderen Gürtel 51 verbunden werden.
Man kann auch, wie in Fig. 8 und 9 dargestellt, die Tafeln übereinander anordnen und sie mittels eines einzigen-Gürtels 51 verbinden, um einen einzigen Block zu bilden. Dafür genügt es, die Öffnungen 102 übereinander zu legen, die in den Kanten 101 der Tafeln vorgesehen sind, um die C lips-Elemente durchführen zu können, und mit dem Gürtel 51 die oberen Tafeln 83 und 84 einerseits und die unteren Tafeln 83.., 841 andererseits zu umgeben, die unter den ersteren liegen. Man kann die unteren Tafeln 83 und 84 mit Füssen 103 versehen. Die Ränder des Gürtels 51 werden in die peripherischen Kehlen eingepasst, die durch die Kanten 101 der Tafeln 83, 83 , 84, 84. begrenzt werden.
Obwohl die Erfindung ausgehend von einem Beispiel beschrieben wurde, kann diese Beschreibung auf alle Detail-Änderungen an der Konstruktion und Kombination ausgedehnt werden, die sich aus der nachstehend beanspruchten Erfindung ergeben.
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Claims (9)

Patentansprüche:
1. )JSchrankmöbel, dadurch gekennzeichnet, dass es zwei Metallverstärkungen 12, 13 unabhängiger Art in rechtwinkliger, paralleler Anordnung aufweist, die eine Tragstruktur bilden, welche eine seitliche, eine vordere und eine hintere Fläche aufweist, einen Gürtel (16) zwischen den genannten Verstärkungen, der die seitliche Fläche der Tragstruktur umgibt, wobei der genannte Gürtel (16) fünf zusammengesetzte Tafeln (2, 3, 4 , 4 und 5) aufweist, die jeweils durch einen steifen Zentralteil (17), eine erste Gesamtheit von zwei Abdeckfolien (19, 20), die die Innenverkleidung des genannten Zentralteils bilden, dh. also diejenige, die zum Inneren des montiertenMöbels hingewandt ist, und eine zweite Gesamtheit bestehend aus einer Schaumschicht (21) und zwei Abdeckfolien (22, 23), die miteinander fest verbunden sind, und die Aussenverkleidung des genannten Zentralteils bilden, vier Gelenke (26) der Platten untereinander, wobei jedes dieser Gelenke durch Teile (19, 20) (22, 23) der ersten und der zweiten Gesamtheit der Abdeckung gebildet werden, die direkt miteinander wiederum verbunden werden, ohne Einfügung eines festen Zentralteils 17, wobei ein Boden (6) die hintere Fläche der Tragstruktur abdeckt und auf der vorderen Fläche der genannten Struktur ist mindestens eine Tür (7, 8) vorhanden, die jeweils einen Träger (45) aufweist, der an der Verstärkung (12) befestigt ist und einen Hebel (6, 7), der an dem genannten Träger angelenkt ist.
2.) Schrankmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Tür (6, 7) gebildet wird ausgehend von zwei zusammengesetzten Tafeln, die einen Träger (45) und einen Flügel (6, 7, 80, 81) bilden und jeweils aus einem festen Zentralteil (17), einer ersten Gesamtheit von zwei Abdeckfolien (19, 20), die die Verkleidung der
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Innenfläche des genannten Zentralteiles bilden und einer zweiten Gesamtheit bestehen, die durch eine Schaumschicht (21) und durch zwei Abdeckfolien (22, 23) gebildet wird, welche miteinander fest verbunden sind, und die Verkleidung der Aussenf lache des genannten Zentralteils bilden, wobei ein Gelenk (44, 82) zwischen den beiden Tafeln gebildet wird durch Teile der ersten und der zweiten Abdeckgesamtheit, die direkt miteinander verbunden werden, ohne dass man einen festen Zentralteil einschiebt.
3.) Schrankmöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es ausserdem elastische Elemente (47) aufweist, die quer bezüglich des genannten Gelenkes (44, 82) auf den Träger (45) und den Flügel (80, 81) bzw. (6, 7) montiert sind.
4.) Schrankmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine Polystyroltafel (67) aufweist, die stossfest durch Wärme geformt wird, und die den Boden des genannten Möbelstücks liefert, wobei dieser Boden (67) einen peripherischen Rand (69) bildet, der rechtwinklig zur Wand (68) des Bodens (67) verläuft, und dessen Aussenfläche als Träger für den Abdeckgürtel (16) dient.
5.) Schrankmöbel nach Anspruch 43 dadurch gekennzeichnet, dass die den Boden (67) bildende Tafel auf ihrer Innenfläche 70 mindestens eine Längswulst (75) aufweist, auf der eine Tafel (76) ruht.
6.) Schrankmöbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die den Boden (67) bildende Platte auf ihrer Innenfläche (70) und an ihren Enden Wülste (71, 72) aufweist, die als Träger für Traversen (73, 74) dienen, die sich auf den Längsträger (65) der vorderen Verstärkung (66) stützen.
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7.) Schrankmöbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die den Boden (67) bildende Tafel einen peripherischen Rand (101) aufweist, der eine Kehle abgrenzt, in die der Rand des Gürtels (51) eingepasst wird.
8.) Schrankmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Verstärkung (83) und die hintere Verstärkung (84) zwei Tafeln aus wärme geformt em, stossfestem Polystyrol (84, 84 und 83, 8S1) sind, die den Boden und die vordere Tafel des Schrankmöbels bilden, und dadurch, dass die vordere Tafel (84) Öffnungen (92, 93, 94) aufweist, die durch Klapp- und/oder Drehtüren (95, 96, 97) geschlossen werden.
9.) Schrankmöbel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede Verstärkung (83, 84) mindestens zwei übereinanderliegende Tafeln (84, 84., 83, 83 ) aufweist, und dadurch, dass diese Tafeln zusammengehalten werden durch einen peripherischen Gürtel, dessen Ränder in die Kehlen (101) eingreifen, die durch die Kanten der Tafeln abgegrenzt werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0052774A2 (de) * 1980-11-25 1982-06-02 Spichtig AG, Kunststoffwerk, Steinen Schrank- oder Gestellkörper

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EP0052774A2 (de) * 1980-11-25 1982-06-02 Spichtig AG, Kunststoffwerk, Steinen Schrank- oder Gestellkörper
EP0052774A3 (en) * 1980-11-25 1983-04-06 Spichtig Ag Cabinet or shelving and its components

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