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DE7326847U - Bausatz zur Bildung von Aufnahmekörpern, insbesondere Regalteilen

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Publication date: 1974-02-07

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AlIforra GmbH + Co. KG, 493o Detmold 1, Plantagenweg

" Bausatz zur Bildung von Aufnahmekörpern, insbesondere Regalteilen "

Die Neuerung bezweckt die Schaffung eines aus wenigen unterschiedlichen Einzelteilen aufgebauten Bausatzes, mit dem in einfacher, leichter und schneller Weise formen- und grössenmässig variable Aufnahmekörper,insbesondere Regalteile, für Lagerzwecke von Gegenständen , zu Dekorationszwecken od.dgl., gebildet werden kann.

Die Einzelteile des neuerungsgemässen Bausatzes sollen einfach und kostensparend herstellbar und ohne besondere Hilfsmittel miteinander zu einem Regalteil,einem Tisehteil,einem Sockelteil, einem Leiterteil od.dgl.,verbunden werden können.

Gemäas der Neuerung ist ein Bausatz zur Bildung von Aufnahmekörpern,insbesondere Regalteilen,durch plattenförmige Ständerteile äiit jeweils mindestens einer Verbindungsaufnahme und durch plattenförmige Trägerteile ( Fachböden ) gekennzeichnet,die mit den Verbindungsaufnahmen der St&nderteile unter Steckverbindung lösbar verbindbar sind.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist jedes Ständerteil ein aufrecht stehendes Plattenteil mit daran an einer oder an beiden Seiten vorgesehenen, winklig,vorzugsweise rechtwinklig zur Plattenteilebene gerichteten,von Flanschteilen gebildeten Einstecknuten auf, in die die plattenförmigen Trägerteile mit ihrer - Randbereichen quer (rechtwinklig ) zur Standebene der Ständerteile einsteckbar sind.

Es ist bevorzugt,die Ständerteile als einteilige Werkstücke

aus Kunststoff herzustellen.

Weitere Merkmale der Neuerung ergebe., sich aus den anderen Unteransprüchen.

Der Schutzumfang des Neuerungsgegenstandes erstreck+vsich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche,sondern auch auf deren Kombination.

Der neuerungsgemässe Bausatz ist in vorteilhafter Weise aus wenigen unterschiedlichen Einzelteilen aufgebaut,die ein leichtes, schnelles und sicheres Zusammensetzen zu einem Regalfceil od.dgl., in variabler Form und Grosse ermöglichen.

Die Bausatzteile sind konstruktionsmässig einfach,leicht und kostensparend herstellbar und stabil ausgeführt.

Durch Ineinanderstecken der Ständer- und Trägerteile lässt sich ohne zusätzliche Hilfsmittel ein Regalteil od.dgl. ,hUden, wobei die Verbindungsfestigkeit durch die Nut-Feder-Verbindung sehr gross ist und dem gesamten Regalteil eine gute Stabilität verlei-ht.

Die plattenförmig ausgebildeten Bausatzteile ermöglichen weiterhin eine günstige Lagerhaltung und einen raumsparenden Transport.

-H-

Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt..Es zeigen :

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines aus

aufrechten Ständerteilen und waagerechten Trägerplatten gebildeten Regalteiles,

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines platten

förmigen Ständerteiles mit doppel-T-förmigem Querschnitt und vier Einsteckaufnahmen,für Trägerplatten,

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines plattenförmigen Ständerteiles mit U-förmigem Querschnitt und zwei Einsteckaufnahmen für Trägerplatten,

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines plattenförmigen

Ständerteiles mit mehreren an beiden Plattenseiten im Abstand übereinander angeordneten Einsteckaufnahmen,

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines plattenförmigen

Ständerteiles mit mehreren an einer Plattenseite im Abstand übereinander angeordneten Einsteckaufnahmen.

Ein neuerungsgemässer Bausatz zur Bildung von Aufnahmekörpern, insbesondere Regalteilen ( Regalen) ,Tischteilen,Leiterteilen od.dgl., zur Aufnahme von Gegenständen,für Dekorationszwecke od.dgl., setzt sich aus mehreren plattenförmigen Ständerteilen Io, 11,12,13 mit jeweils mindestens einer Verbindungsaufnahme 15 und mehreren plattenförmigen oder gitterförmigen Trägerteilen I¹I, wie Aufnahmeböden, zu-

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sammen, wobei die Aufnahmeböden I¹* unter Steckverbindung mit den Verbindungsaufnahmen 15 der Ständerteile Io bis 13 lösbar verbindbar sind.

Jede Verbindungsaufnahme 15 der Ständerteile Io bis 13 ist von einer Einstecknut gebildet,die sich in bevorzugter Weise über die gesamte Länge einer Ständerteilkante bzw.-ausdehnung erstreckt.

Die plattenförmigen Trägerteile I¹I bilden mit ihren kantenseitigen Randbereichen ( Kantenrändern ) Einsteckfedern I¹Ia.

Gemäss der Ständerteilausführung nach Fig. 1 und 2 hat das Ständerteil Io einen Doppel-T-Querschnitt,dessen beide flansche 16 jeweils zwei in einer Ebene liegende, quer, vorzugsweise rechtwinklig zur Ebene des Ständerteil-Plattenteiles 17 zueinander hin gerichtete Einstecknuten 15 bilden,so dass von beiden Plattenteilseiten her jeweils ein Trägerteil I¹I in eine Nut 15 einsteckbar ist.

Die beiden Flansche 16 liegen im Abstand übereinander, erstrecken sich an der oberen und unteren Plattenteilkante und stehen rechtwinklig zur aufrechten Ebene des Plattenteiles 17. An dieses Ständerteil Io sind somit vier Trägerteile V\ unter Steckverbindung lösbar festlegbar ( Fig.l).

Das Ständerteil 11 nach Fig.3 hat einen ü-förmigen Querschnitt und die beiden sich von einer Seite her von dem Plattenteil 17 abhebenden, im parallelen Abstand übereinander und winklig,vorzugsweise rechtwinklig zur Plattenteilebene gerichteten U-Schenkel 18 bilden jeweils eine Einstecknut 15 ', in dieses Ständerteil 11 sind zwei Trägerteile 14 mit ihren als Federn 14a dienenden Randbereichen in die beiden Nuten 15 von einer Seite des Ständerteiles 11 her einsteckbar ( Fig.l).

In Fig. 4 der Zeichnung ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines

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Ständerteile-s 12 dargestellt , das an seinem aufrechtstehenden Plattenteil 17 an beiden Plattenseiten jeweils mehrere im Abstand übereinander angeordnete Einstecknuten 15 besitzt,die jeweils von sich winklig, vorzugsweise rechtvrinklig zur Plattenteilebene nach aussen abhebenden Flanschteilen 19 gebildet sind. Die Einstecknuten 15 sind zum freien Randbereich der Flanschteile 19 hin geöffnet und die Trägerteile 14 in Richtung Plattenteil 17 in die Nuten 15 einsteckbar.

Es ist bevorzugt, die Flanschteile 19 und somit die Nuten 15 auf beiden Piattenteiiseiten jeweils in gleichen Höhenebenen anzuordnen, sie können jedoch auch höhenmässig gegeneinander versetzt sein.

Das Ständerteil 13 in weiterer Ausführung nach Fig.5 zeigt an einer Seite seines aufrechtstehenden Plattenteiles 17 mehrere im parallelen Abstand übereinander angeordnete Einstecknuten 15, die ebenfalls von winklig,vorzugsweise rechtwinklig zur Plattenteileben« nach aussen vorstehenden Flan3chteilen 19 gebildet sind.

Die Einstecknuten 15 haben eine Querschnittshöhe,die der Stärke der Trägerplatten 14 entspricht.

In bevorzugter Weise sind die Ständerteile lo,11,12,13 jeweils als ein einteiliges Werkstück aus Kunststoff gebildet ; sie lassen sich jedoch auch aus Metall,wie Leichtmetall einwerkstückig herstellen.

Die Trägerplatten I¹J sind ebenfalls von einteiligen Werkstücken aus Kunststoff, Glas, Holz od.dgl., gebildet und ihre Plattenstärke bildet randseitig die Einsteckfeder lUa.

Es liegt im Rahmen der Neuerung, das plattenförmige Ständerteil an seinem stehenden Plattenteil 17 mit einer Vielzahl an Einstecknuten 15 ein- oder beidseitig auszustatten und den Abstand der Nuten 15 übereinander auf beiden Plattenteilseiten gleich und/oder unterschiedlich gross zu halten.

Bei der Ausbildung eines Ständerteiles mit nur an e'.ner Kante vorgesehener bzw. auf einem Höhenbereich vorgesehenen Muten kann die gegenüberliegende freie Randkante als Aufstellkante dienen.Es ist auch bevorzugt, die untenseitigen Flansche 16, 18,19 der Ständerteile Io bis 13 als Aufstellfüsse zu benutzen bzw. diese ohne Nuten nur als Fussteile auszuführen.

Es ist ausserdem bevorzugt,die Ständerteile lobis 13 und die Trägerteile 14 aus einem mindestens durchscheinenden,vorzugsweise durchsichtigen Kunststoff herzustellen.

Bei einer nicht dargestellten weiteren Ausführungsform sind die als Gegenstücke ausgebildeten Verbindungsmittel 15,l^üa in umgekehrter Anordnung an den Bausatzteilen vorgesehen - das Ständerteil Io bis 13 weist einen oder mehrere Einsteckfedern auf und die Trägerplatte 1Ί hat an mindestens zwei sich gegenüberliegenden Randkanten jeweils eine in Plattenebene verlaufende Einstecknut.

Claims

- 8 Schutzansprüche

1. Bausatz zur Bildung von Aufnahmekörpern,insbesondere Regalteilen,gekennzeichnet durch plattenformige Ständerteile mit jeweils mindestens einer Verbindungsaufnahme und durch mit den Verbindungsaufnahmen der Ständerteile unter Steckverbindung lösbar verbindbare Trägerböden.

^.

2. Bausatz nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,dass jede "** Verbindungsaufnahme ( 15) jedes Ständerteiles ( lobis 13 )

von einer Einstecknut gebildet ist uad die Randbereiche der plattenförmigen Trägerteile ( I²I) Einsteckfedern ( bilden.

3. Bausatz nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet,dass die Einstecknuten ( 15) jedes Ständerteiles ( Io bis 13 ) rechtwinklig zu der Standebene des Ständerteiles ( lobis 13 ) gerichtet sind.

f b. Bausatz nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,

dass jede Einstecknut ( 15) der Ständerteile ( Io bis 13 ) von einem winklig,vorzugsweise rechtwinklig zu einem Ständerteil-Plattenteil ( 17) gerichteten Flanschteil ( 16, 18, 19) gebildet ist.

5. Bausatz nach den Ansprüchen 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, dass jede Einstecknut ( 15) der Ständerteile ( Io bis 13 ) über die gesamte Länge einer Ständerteilkante bzw „Au's dehnung verläuft.

Bausatz nach den Ansprüchen 1 bis 5,dadurch geker. zeichnet, dass das Ständerteil ( Io ) einen doppel-T-förmigen Querschnitt hat,dessen beide, oben- und untenseitigen T-Flansche ( l£) zwei von sich gegenüberliegenden Seiten des Plattenteiles (17) her in Richtung Plattenteil ( 17) verlaufende Einstecknuten ( 15) bilden.

Bausatz nach den Ansprüchen 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass das Ständerteil ( 11 ) einen U-förmigen Querschnitt hat, dessen beide im Abstand parallel übereinander verlaufende li-Schenkel ( 18 ) .jeweils eine quer zur Plattenteilebene und in Richtung Plattenteil ( 17 ) verlaufende Ednstecknut (15) bilden.

8. Bausatz nach den Ansprüchen 1 bis 5>dadurch gekennzeichnet, dass das Ständerteil ( 12) an beiden Seiten seines Plattenteiles ( 17) jeweils mehrere im Abstand übereinander angeordnete , von Planschteilen ( 19 ) gebildete Einstecknuten ( 15) hat.

9. Bausatz nach den Ansprüchen 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet, dass das Ständerteil ( 13) an einer Seite seines Plattenteiles (17) mehrere im Abstand übereinander angeordnete, von Planschteilen (19) gebildete Einstecknuten ( Ib) besitzt.

Ic, Bausatz nach den Ansprüchen 1 bis 5 und 8,dadurch gekennzeichnet ,dass die Einstecknuten ( 15) der Ständerteile ( 12, 13) in gleich grossen und/oder unterschiedlich grossen Abständen übereinander angeordnet sind.

11. Bausatz nach den Ansprüchen 1 bis Io,dadurch gekennzeichnet,

dass fein \xnte3A2&gATpiif&Q}Heil ( 16, 18, 19 ) der Ständerteile ( Io bis 13 ) einen Aufstellfuss bildet.

-lo-

- Io -

12. Bausatz nach den Ansprüchen 1 bis 11,dadurch gekennzeichnet, dass jedes Ständerteil ( Io bis 13 ) als ein einteiliges Werkstück aus Kunststoff gebildet ist.

13. Bausatz nach den Ansprüchen 1 bis 12,dadurch gekennzeichnet, dass jedes plattenförmige Trägerteil ( I¹O auf ihrer gesamten Plattenebene eine der Querschnittshöhenausdehnung der Einstecknuten ( 15) entsprechende Stärke hat und aus Kunststoff ,Glas oder Holz gebildet ist.

Bausatz nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet ,dass jedes Ständerteil ( Io bis 13 ) fclt einer oder mehreren Einsteckfedern versehen ist und jedes Trägerteil ( I¹J) an mindestens zwei sich gegenüberliegenden Randkanten in Plattenebene verlaufende Einstecknuten hat.

7326S47-7.2.74