DE1889139U - Kinderstuhlmit mehreren sitzflaechen unterschiedlicher hoehen. - Google Patents

Description

^827034-211263

Bergstr. 17, Ecke Theaterwaif

3628/Br \ . - ■'■■.■■

Gebrauchsmuster(hilfs)anmeldung . - -

Alfred Wolf, 2931 Büppel über Varel (OMb)

Kinderstuhl mit mehreren .Sitzflächen Tanterschiedlicher Höhen

■Die Erfindung bezieht sich auf einen Kinderstuhl mit mehreren Sitzflächen unterschiedlicher Höhen.

Da "bekannt lieh "Kinder, insbesondere in den ersten. Tier jjeb ens jähren, schnell wachsen, werden Kinderstühle unterschiedlicher Größen, die deshalb Sitzflächen ebenfalls unterschiedlicher Höhen aufweisen, benötigt. Infolgedessen sind für dasselbe Kind im Ijauf e dieser Zeitspanne mehrere Stühle notwendig. Für mehrere Kinder ungleichen Alters brauchte man gleichzeitig mehrere"Stühle mit Sitzflächen unterschiedlicher Höhen, natürlich unter der Voraussetzung,.- daß für jedes Kind ein Stuhl mit einer Sitzfläche vorhanden "war, die ein Aufstellen der B¹UAe auf den fußboden gewährleistet. . . -

Der Erfindung liegt die Aufgabe der Schaffung, eines Kinderstuhles zugrunde, der-in verschiedenen Stellungen jeweils Sitzflächen unterschiedlicher Höhen aufweist.. Brfindungsgemäß besteht der Stuhl aus zwei in vorbestimmtem Abstand voneinander parallelen, annähernd rechteckigen. Seitenteilen aus Holz, Metall,. Kunststoff oder anderem geeigneten Material, sowie aus einem ebenfalls annähernd-rechteckigen, die Seitenteile verbindenden, außermittig in Längsrichtung derselben und rechtwinklig hierzu angeordneten, sich über deren G-esamtbreite erstreckenden, !Teil und aus· einem an diesem mit der

Rudolf limdenaü

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3626/Br

Stirnkante anliegenden, annähernd rechteckigen, zynischen den. beiden Seitente ilen.außermittig in Querrichtung derselben sowie rechtwinklig zu diesen angeordneten Teil.

Das hat zur.folge, daß bei Aufstellung .auf .die einen in Längsrichtung verlaufenden Sitrnkanten der Seitenteile sich eine Sitzfläche durch die eine Seite des diese verbindenden, außermittig in Querrichtung derselben und rechtwinklig hierzu angeordneten Teiles ergibt, dagegen bei Aufstellen auf die entgegengesetzten .Stirnkanten der Seitenteile eine zweite Sitzfläche durch die andere Seite, des besagten Q?eiles., aber von größerer Höhe, und bei Drehung um 90 Grad in senkrechter Ebene und Aufstellen der Seltenteile auf ihre in Querrichtung verlaufenden Stirnkanten eine durch den die Seitenteile verbindenden, außermittig in Längsrichtung derselben und rechtwinklig hierzu angeordneten, sich über/deren G-esamtbreite erstreckenden Teil gebildete, dritte Sitzfläche noch größerer Höhe, und schließlich durch Aufstellen auf eine der Außen-, flächen der Seitenteile durch diese eine vierte Sitzfläche noch größerer HÖeh als, die vorangehende. Das bedeutet, daß der Stuhl, in vier verschiedenen.Stellungen vier Sitzflachen unterschiedlicher Höhen aufweist, so daß für ein ICind,- das in einem Zeitraum verschieden.g-roß,.-ist. und an sich Stühle mit Öitzflächen unterschiedlicher Höherr-benötigt * nur ein einziger.-statt mehrerer Stühle erforderlich ist« "".--".---. "--'"

Der Stuhl nach, der Erfindung ist nicht etwa nur für Privathaushalte mit einem oder mehreren ICindern, sondern noch zweckmäßiger für Kinderheime, Einderschulen und EinderJaanken-

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- 3 -. ^:
haus er geeignet» . " ■- .

Is liegt im Schutzbereich der Erfindung,.die beiden4v\rischen. den Seitenteilen/befindlichen Teile höhenverstellbar anzuordnen...

Eine beispielsweise Ausführungsform: des Stuhles gemäß der Erfindung ist auf den beiliegenden-Zeichnungen schematise!! dargestellt . . . " . ■ ■■ . -

Es "zeigeni. ■■-■.. ' ,

.Fig.. 1 eine perspektivische Vorderansieht"einer Stellung des Stuhles, ; ■_ . - .

Fig. 2 -4 schematisohe Darstellungen einer zweiten, dritten und vierten Stellung des Stuhles...

Wie. insbesondere aus fig. 1 bis 4 ersfchtlich,ist, besteht der Einderstuhl gemäß der Erfindung aus zwei in vorbestimmtem Abstand voneinander parallelen rechteckigen Seitenteilen 1, 2_f. die durch einen ebenfalls/rechteckigen, außermittig in Längsrichtung derselben-und rechtwinklig.hierzu angeordneten, sich über deren Ge samt breite erstreckenden .!Peil 3 -mi te inander ver- ^: bunden sind, sowie aus einem ebenfalls die Seitenteile verbindenden, mit der Stirnkante am Teil" 3. anliegenden rechteckigen, zwischen den beiden Seitenteilen außermittig in Querrichtung derselben Ί3owie rechtwinklig zu;diesen und zum. Teil 3 angeordneten Teil 4. ■-■.--." "... ■"""-.. - -^: -." . :

Wenn man den Stuhl, auf die einen, in Längsrichtung ve-r-. laufenden Stirnkanten 6 der Seitenteile.1, 2 auf die Bodenfläche aufstellt, ergibt sich eine Sitzfläche durch die eineSeite ^:

des. Teiles 4 '(Fig. 2) * . - ■ , ■■

Bei Aufstellen auf die entgegengesetzten .Stirnkanten 7 der Seitenteile erhält man durch die andere Seite des Teiles 4

If üi

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eine zweite Sitzflache, aber von etwas größerer Höhe, weil der Teil 4 außermittig zwischen den "beiden Seitenteilen in-Querrichtung.derselben angeordnet ist«, Bei Drehung des Stuhles um 90 G-rad in senkrechter Ebene und Auf stellen der Seitenteile auf ihre in Querrichtung verlaufenden Stirnkanten 8 wird eine durch den Teil 3 gebildete Sitzfläche noch größerer Höhe erzielt, weil auch dieser außermittig in Längsrichtung der Seitenteile angeordnet ist» (lig. j und. 3) * -, - - .

Schließlieh ergibt sich durch Auf stellung des Stuhles "..■"-auf einest der Außenflächen der Beit enteile 1 bzw. 2 durch - -.. diese eine vierte Sitzfläche von noch größerer Höhe als - die vorangehende (Eig. 4). ... .....--." . _:. ■

Die in Pig. 1 dargestellte Stellung des Stuhles hat eine besonders tiefe Sitzfläche 4? dagegen eine ausreichend hohe _; -. Rückenlehne J und gleich hohe. Seitenlehnen 1 und 2. Diese Stellung eignet sich deshalb insbesondere für das Kleinst-' kind, da ein lallen des Kindes nach rückwärts oder seitlich ^: dadurch verhindert ist.-. . . . « - -

Die in Kg. 2 gezeigte Stellung ist für ein etwas . " .- ^! . größeres Kind geeignet, das der Sicherheitsmaßnahmen .gegen. Fallen nach rückwärts oder seitlich nicht mehr in dem Maße wie das Kleinkind bedarf.. Bei. dieser Stellung des Stuhles ergeben sich deshalb bei einer etwas höherengitzflache 3 etwas nied"-rigere Seitenlehnen 1 bzw. 3 sowie Eückenlehnea 4.

iur noch größere Kinder ist" die Stellung nach-Fig= 3 ge- eignet, die eine noch höhere Sitzfläche 4 mit kleinen Seitenlehnen 1 und 3 aber ohne Rückenlehne zeigt, und fig. 4 ist besonders für größere/Kinder gedacht, die lieber auf einem Hocker ■

.- ■■■' :^:; ■■■"■; -.-■. ^ 5, -

Rudolf Lindenau

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ohne Rücken- und Seitenlehnen sitzen». .

Wenn der Stuhl in der. Stellung nach Fig. .2 in senkrechter Ebene um 180 Grad gedreht.wird, erhält man zusätzlich eine fünfte Stellung mit einer etwas niedrigeren Sitzfläche 3 als in der in Fig. 3 gezeigten Stellung, aber mit wenn auch geringeren Seitenlehnen. 1 und 2 sowie Rückenlehne 4 als in der Stellung nach Fig. 2«. . . . . -

Das im. Seil 3 befindliche Griffloch 5 -dient zum Erfassen des Stuhles. . .: ■ . .".-■; ■

Z?ireckmäßig ist jede feS#flache anders gefärbt. Das. hat. den Vorteil, daß jedes Kind sich die Farbe seiner Sitzfläche., leicht merken und den Stuhl für 'sich mit der richtigen Sitz-, fläche aufstellen, kann. .

Claims (2)

Ansprüche;: -..-"_- -

1. Kinderstuhl, . - .

gekennzeichnet durch . . zwei in vorbestimmtem Abstand voneinander parallele, annähernd rechteckige Seltenteile (1, 2) sowie, durch einen ebenfalls annähernd-rechteckigen,. die. Seitenteile (1, 2) verbindenden, außermittig in Längsrichtung derselben und. rechtwinklig hierzu angeordneten, sich über deren Gesamtbreite erstreckenden Teil (3), und durch einen an diesem mit der Stirnkante anliegenden,, annähernd rechteckigen, zwischen den beiden Seitenteilen außenhaut ig in Querrichtung derselben sowie.rechtwinklig zu diesen und zum Teil (3) angeordneten Teil (4)

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der Seitenteile (1, 2) sich eine Sitzfläche durch die Seite des Teiles (4) > dagegen bei Aufstellen auf^äie entgegengesetzten Stirnkanten (7) der Seitenteile, ^ch eine zweite. Sitzflache, aber von größerer Höhe, du^tin die andere Seite des Teiles (4) ergibt| bei Drehup^um 90 G-rad in senkrechter Ebene und Aufstellen der Seitenteile auf ihre in Querrichtung verlaufenden Stirnkan^ön (8) eine durch Teil (3) gebildete dritte Sitzfläche^nooh größerer Höhe, und schließlich durch Aufstellen^uf eine der Außenflächen der Seitenteile (1. bzw*.. 2) durchxdiese sich eine vierte Sitzfläche noch größerer Höhe

2.. kinderstuhl ,nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß Teil (4). auf Teil (3). uM den Seitenteilen (.1, 3) höhenver-

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stellbar angeordnet ist» -_...■--■ - . _ :

j5_.- Kinderstuhl nach Anspruch 1 und 2, dadurch; gekennzeichnet, daß in einem der Seitenteile (1 bzw. 2) oder in
den Zwischenteilen (3 bzw* 4) ein Griffloch (5) zum. ,Erfassen des Stuhles angeordnet ist« ." . ■ -. _ _: