DE202009000048U1 - Schrankmöbel - Google Patents

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Abstract

Schrankmöbel (1), insbesondere für Hochschrankauszüge für Küchen oder Büros, mit einen Möbelkorpus (2), an dem ein Schubelement über mindestens zwei Auszugsführungen (6, 7) verfahrbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schubelement ein quaderförmiges Skelett (5) aufweist, bei dem Profile (8, 9, 10) über Eckverbinder (11) aneinander gehalten sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schrankmöbel, insbesondere für Hochschrankauszüge für Küchen oder Büros, mit einem Möbelkorpus, an dem ein Schubelement über mindestens zwei Auszugsführungen verfahrbar gelagert ist.
  • Es gibt Schrankmöbel mit einem Hochschrankauszug, bei dem an mehreren Auszugsführungen ein Schubelement verfahrbar gelagert ist, an dem mehrere Einlegeböden zum Aufbewahren von Gegenständen vorgesehen sind. Das Schubelement ist dabei aus Profilelementen gebildet, die miteinander verschraubt sind und über weitere Befestigungsmittel an den Auszugsführungen festgelegt sind. Die Montage solcher Schubelemente ist vergleichsweise aufwändig und zudem ist eine Anpassung in der Breite und in der Höhe nur schlecht möglich, so dass eine Fertigung meist in vorbestimmten Rastergrößen erfolgt. Gerade bei hohen Schrankauszügen besteht zudem das Problem, dass eine ausreichende Stabilität des Schubelementes gewährleistet wird.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schrankmöbel zu schaffen, das auf einfache Weise an verschiedene Breiten bzw. Höhen angepasst werden kann und einen stabilen Aufbau besitzt, der einfach zu montieren ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Schrankmöbel mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß weist das Schubelement ein quaderförmiges Skelett auf, bei dem Profile über Eckverbinder aneinander gehalten sind. Dadurch lässt sich das Schubelement in unterschiedlichen Höhen und/oder Breiten herstellen, da die Profile auf einfache Weise abgelängt werden können. Über die Eckverbinder wird ein flexibles Montagesystem geschaffen, das eine schnelle Zusammensetzung des Schubelementes ermöglicht. Zudem gewährleisten die Eckverbinder eine ausreichende Stabilität für das quaderförmige Skelett.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind an einem Eckverbinder zwei Aufnahmen zum Einstecken jeweils eines Profils und ein Montagemittel zur Festlegung eines dritten Profils vorgesehen. An einem Eckverbinder sind somit drei Profile festgelegt, wobei zwei Profile durch Einstecken in den Eckverbinder zumindest vormontiert werden können. Ferner können an dem Eckverbinder mindestens zwei Profile über Klemm- oder Rastmittel festgelegt sein, so dass der Montageaufwand durch Werkzeuge auf ein Minimum reduziert wird.
  • Vorzugsweise weist das Schubelement ein rahmenförmiges Unterteil und ein rahmenförmiges Oberteil auf, die über vier Vertikalprofile miteinander verbunden sind. Die beiden rahmenförmigen Teile lassen sich auf einfache Weise in der gewünschten Breite und Tiefe vormontieren und können dann mit den Vertikalprofilen gekoppelt werden. Der unter Abschluss kann in Form einer tiefgezogenen Blech- oder Kunststoffschale ausgeführt sein, die sich an dem rahmenförmigen Unterteil abstützt.
  • An dem Skelett sind vorzugsweise Haltemittel zum Anbringen von Aufbewahrungselementen, wie Einlegeböden, Schalen, Hängeregister, Kleiderstangen, Auszugsführungen, Schubkästen oder anderen Halteeinrichtungen vorgesehen. Insbesondere können an den Vertikalprofilen in regelmäßigen Abständen Öffnungen zum Anbringen der Aufbewahrungsmittel vorgesehen sein, so dass eine flexible Montage der Aufbewahrungsmittel möglich ist. Die Abstände der Öffnungen in den Vertikalprofilen können im branchenüblichen Rastermaß ausgeführt werden.
  • Die Öffnungen können jede geometrische Form aufweise, insbesondere quadratisch ausgeführt sein, um einen Formschluss zu ermöglichen, um das Einrasten von Aufbewahrungselementen zu erleichtern. Insbesondere sind hier Auszugsführungen denkbar, die Rastend auf jeder beliebigen Höhe im Schubelement zusätzliche Schubkästen ermöglichen, die z. B. quer zur Auszugsrichtung des Schubelementes ausgezogen werden können. Auch zur Aufnahme von Verriegelungssystemen um das Ausziehen jeweils nur eines zusätzlichen Schubkastens aus dem Skelett zu ermöglichen kann das Skelett dienen. Des weiteren können über ein Schließsystem, dass im Skelett montierbar ist, die zusätzlichen Schubkästen gegen unbefugtes Öffnen gesichert werden. Auch eine Kombination eines Schließ- mit einem Verriegelunsssystem ist für die optional montierbaren Innenschubkästen denkbar. Für das gesamte Schubelement kann ebenfalls ein Schließ- und/oder Verriegelungssystem vorgesehen sein.
  • Um ein stabiles Schubelement zu erhalten, sind an dem quaderförmigen Skelett acht Eckverbinder vorgesehen. Die Eckverbinder können dabei als Gussteil aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein und baugleich ausgeführt sein.
  • Für eine präzise Verfahrbarkeit des Schubelementes sind vorzugsweise drei Auszugsführungen an dem Möbelkorpus festgelegt. Die Auszugsführungen können dabei so angeordnet sein, dass sie wahlweise im unteren Bereich tragend und eine obere Auszugsführung führend ist. Alternativ kann auch an gegenüberliegenden Seiten des Schubelementes im oberen Bereich an gegenüberliegenden Seiten des Möbelkorpus jeweils eine tragende Auszugsführung vorgesehen sein, wobei das Schubelement in einem unteren Bereich durch eine dritte Auszugsführung zusätzlich geführt wird. In jedem Fall reichen drei Auszugsführungen, um das Schubelement sicher zu führen, wobei optional auch noch mehr Auszugsführungen vorgesehen werden können. Eine hängende Führung des Schubelementes an lediglich zwei im oberen Bereich montierten Auszugsführungen ist ebenfalls denkbar.
  • Für einen kompakten Aufbau ist mindestens eine Auszugsführung in einer Hohlkammer eines Profils aufgenommen. Vorzugsweise sind alle Aufzugsführungen jeweils in einem Profil des quaderförmigen Skeletts aufgenommen, so dass die Auszugsführungen im Bereich des Schubelementes nicht sichtbar sind. Zudem können die Auszugsführungen mit den Wälzlagern geschützt angeordnet sein.
  • Für eine leichte Verfahrbarkeit ist an dem Skelett des Schubelementes eine Frontblende montiert, an der entsprechende Griffelemente vorgesehen sein können.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Schrankmöbels;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Schrankmöbels der 1 mit aufgezogenem Schubelement;
  • 3 eine Ansicht des Schrankmöbels gemäß 2 ohne Frontblende;
  • 4 eine Ansicht des Schrankmöbels der 2 ohne Frontblende;
  • 5 eine Ansicht des Schrankmöbels der 2 ohne Möbelkorpus und Frontblende;
  • 6 eine Explosionsdarstellung der Bauteile zur Montage des Schubelementes;
  • 7 eine perspektivische Ansicht eines Oberteils bzw. Unterteils des quaderförmigen Skeletts;
  • 8 eine perspektivische Ansicht des Oberteils bzw. Unterteils der 7;
  • 913 mehrere Ansichten des quaderförmigen Skeletts in einem Eckbereich bei der Montage;
  • 14 und 15 zwei Ansichten eines Eckverbinders des Schubelementes;
  • 16 eine Ansicht eines Längsprofils des quaderförmigen Skeletts;
  • 17 und 18 zwei Detailansichten des quaderförmigen Skeletts bei der Montage.
  • En Schrankmöbel 1, insbesondere für Küchen oder Büros, umfasst einen Möbelkorpus 2, an dem ein Schubelement mit einer Frontblende 3 verfahrbar gelagert ist. An der Frontblende 3 ist ein Griffelement 4 zum Verfahren des Schubelementes vorgesehen.
  • Wie in dem 2 bis 5 zu erkennen ist, umfasst das Schubelement ein quaderförmiges Skelett 5, das in einen Innenraum des Möbelkorpus 2 einfahrbar ist. Hierfür sind im unteren Bereich des quaderförmigen Skelettes 5 zwei Auszugsführungen 6 vorgesehen. Ferner ist in einen oberen Bereich eine weitere Auszugsführung 7 am Möbelkorpus 2 montiert.
  • Das quaderförmige Skelett 5 umfasst parallel zur Ausfahrrichtung angeordnete Längsprofile 8, die im Endbereich mit Querprofilen 9 verbunden sind. Ferner sind Vertikalprofile 10 vorgesehen. Die Längsprofile 8 sind mit den Querprofilen 9 und den Vertikalprofilen 10 jeweils über einen Eckverbinder 11 verbunden. An den Vertikalprofilen 10 können ein oder mehrere Aufbewahrungselemente, insbesondere Einlegeböden, Hängeregister, Schalen, Kleiderstangen, Auszugsführungen mit Schubkästen oder andere Halteelemente vorgesehen sein, die zur Darstellung des Aufbaus des quaderförmigen Skeletts 5 nicht gezeigt sind. Der Lochabstand kann im branchenüblichen Rastermaß von 25 mm bzw. 32 mm Lochabstand ausgeführt sein, ist jedoch variable.
  • Wie in 5 gezeigt ist, erfolgt die Montage des quaderförmigen Skeletts 5 an dem Möbelkorpus 2 über Auszugsführungen 6 und 7. Die unteren Auszugsführungen 6 umfassen dabei eine Führungsschiene 61, die über eine Montageplatte 60 am Möbelkorpus 2 festlegbar ist. Die Führungsschiene 61 ist über eine Mittelschiene 62 mit einer Laufschiene 63 verbunden, wobei die Laufschiene 63 in einer Hohlkammer des in Längsrichtung verlaufenden Längsprofils 8 aufgenommen ist. Beim Ausfahren des quaderförmigen Skeletts 5 sind die Laufschienen 63 somit im nicht sichtbaren Bereich geschützt angeordnet. Auf ähnliche Weise ist im oberen Bereich des quaderförmigen Skeletts 5 eine Auszugsführung 7 zur Führung des Schubelementes vorgesehen. Die Auszugsführung 7 umfasst eine Montageplatte 70, die am Möbelkorpus 2 festgelegt ist und eine Führungsschiene 71 festlegt. An der Führungsschiene 71 ist eine Mittelschiene 72 und eine in einem Längsprofil 8 eingreifende Laufschiene 73 angeordnet, die in dem Längsprofil 8 geschützt aufgenommen ist.
  • In 6 sind die Einzelteile des quaderförmigen Skeletts 5 in einer Explosionsansicht gezeigt. Die in Längsrichtung verlaufenden Längsprofile 8 sind über Eckverbinder 11 mit den Querprofilen 9 gekoppelt, wobei an den Eckverbindern 11 auch die Vertikalprofile 10 festgelegt sind. Dadurch kamen das quaderförmige Skelett 5 in der Höhe, Länge und Breite flexibel angepasst werden, je nachdem welche Innenmaße der Möbelkorpus 2 aufweist. Hierfür müssen die Querprofile 9 sowie die Vertikalprofile 10 lediglich in der gewünschten Länge abgeschnitten werden. Die Längsprofile 8 müssen in gewünschter Länge gefertigt werden, sie hängt von der standardisierten Tiefe der Möbelkorpen ab.
  • In den 7 und 8 ist ein Oberteil 12 des quaderförmigen Skeletts 5 gezeigt, das aus einem Rahmen besteht, der durch zwei in Längsrichtung verlaufende Längsprofile 8, zwei Querprofile 9 sowie vier Eckverbinder 11 gebildet ist. Dieses rahmenförmige Oberteil 12 ist baugleich auch als Unterteil an dem quaderförmigen Skelett 5 vorgesehen und lässt sich auf einfache Weise vormontieren.
  • In den 9 bis 13 ist die Montagesituation an einem der acht Eckverbinder 11 dargestellt. Der Eckverbinder 11 umfasst zwei Aufnahmen, die U-förmig ausgebildet sind, wobei in eine erste Aufnahme ein in Längsrichtung verlaufendes Längs profil 8 und in eine zweite Aufnahme ein Querprofil 9 eingesteckt sind. An jedem Längsprofil 8 ist dabei eine an der Oberseite hervorstehende Rastzunge 80 ausgebildet, die mit einer entsprechenden Rastaufnahme an dem Eckverbinder 11 zusammenwirkt. Um eine stabile Festlegung des Eckverbinders 11 zu gewährleisten, ist das Querprofil 9, sowie das Vertikalprofil 10 über eine Schraube 13 festgelegt, die durch das Querprofil 9 greift und an einer Außenseite des Eckverbinders 11 über eine Kontermutter 14 festgelegt ist.
  • Die Schraube 13 fixiert ferner ein Vertikalprofil 10, das als U-förmiges Profil ausgebildet ist und an einem Bodensteg eine Vielzahl von Öffnungen 15 in regelmäßigen Abständen aufweist. Die Schraube 13 durchgreift dabei eine Öffnung 15 an dem Vertikalprofil 10 sowie eine Öffnung 16 in dem Eckverbinder 11. Um die Montage der Vertikalprofile 10 zu erleichtern, ist an dem Eckverbinder 11 eine Aufnahme zum Einfügen des Vertikalprofils 10 angeordnet, an der ein Zapfen 17 hervorsteht. Der Zapfen 17 greift dabei in eine Öffnung 15 an dem Vertikalprofil 10 ein. Des weiteren erhöht der Zapfen 17 durch seinen Eingriff in das Vertikalprofil 10 die Verwindungssteifigkeit des quaderförmigen Skeletts 5.
  • In den 14 und 15 ist ein Eckverbinder 11 im Detail dargestellt. Der Eckverbinder 11 umfasst eine erste Aufnahme 20, die U-förmig ausgebildet ist und zur Aufnahme eines in Längsrichtung verlaufenden Längsprofils 8 dient. An der Aufnahme 20 ist an einer Seitenwand eine Aussparung 21 ausgebildet, in die eine Rastzunge des Längsprofils 8 eingreifen kann. Ferner ist in dem Eckverbinder 11 eine zweite Aufnahme 22 für ein Querprofil 9 angeordnet, an dem ebenfalls eine Aussparung 21 für Rastmittel vorgesehen ist.
  • An der Außenseite weist der Eckverbinder 11 in einem rechten Winkel zwei Montageplatten 18 auf, die zur Verbindung mit einem Vertikalprofil 10 dienen. An jeder Montageplatte 18 ist ein hervorstehender Zapfen 17 zur Vormontage des Vertikalprofils 10 ausgebildet. Beabstandet von dem Zapfen 17 ist eine Öffnung 16 für die Schraube 13 ausgebildet. An jeder Montageplatte 18 ist an gegenüberliegenden Seiten ein in Längsrichtung verlaufender Steg 19 ausgebildet, so dass die Positionierung des Vertikalprofils 10 erleichtert wird. An einer Oberseite des Eckverbin ders 11 ist an jeder Aufnahme 20 bzw. 22 eine Rastaufnahme 23 für einen Eingriff mit einer Rastzunge 80 ausgebildet.
  • Der Eckverbinder 11 ist als Gussteil ausgebildet, vorzugsweise aus Kunststoff oder Metall.
  • In 16 ist ein in Längsrichtung verlaufendes Längsprofil 8 gezeigt. Das Längsprofil 8 ist als geschlossenes oder offenes Hohlprofil ausgebildet und umfasst eine Hohlkammer, in der eine Laufschiene 63, 73 einer Auszugsführung 6 oder 7 aufnehmbar ist. An einer Oberseite des Längsprofils 8 sind an gegenüberliegenden Endbereichen jeweils Rastzungen 80 ausgebildet, die mit den Rastaufnahmen 23 an dem Eckverbinder 11 zusammenwirken. Ferner ist an einer Seitenwand oder an beiden Seitenwänden an den Endbereichen jeweils eine weitere Rastzunge 81 ausgebildet, die zum Einrasten in die Aussparungen 21 an dem Eckverbinder 11 dienen. Dadurch kann das Längsprofil 8 in den Eckverbinder 11 eingesteckt und dort über die Raszungen 80 und 81 festgelegt werden, was die Montage erheblich vereinfacht. Für eine stabile Befestigung des Skeletts 5 muss an jedem Eckverbinder 11 lediglich eine Schraube 13 montiert werden, mittels der das Vertikalprofil 10 und das Querprofil 9 mit dem Eckverbinder 11 fest gekoppelt werden, während das Längsprofil 8 rastend in den Eckverbinder 11 eingesteckt werden kann.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel der 17 und 18 sind das Vertikalprofil 10 an einer Vorderseite und einer Rückseite des quaderförmigen Skeletts 5 montiert. Es ist natürlich auch möglich, das Vertikalprofil 10 an gegenüberliegenden Seiten des quaderförmigen Skeletts 5 im Bereich des in Längsrichtung verlaufenden Längsprofils 8 zu montieren, da an jedem Eckverbinder 11 zwei Möglichkeiten zur Positionierung des Vertikalprofils 10 vorgesehen sind. Zudem können auch die Längsprofile 8 an dem Eckverbinder 11 verschraubt werden, wobei die Querprofile 9 dann wahlweise eingerastet oder ebenfalls verschraubt werden.
  • 1
    Schrankmöbel
    2
    Möbelkorpus
    3
    Frontblende
    4
    Griffelement
    5
    Quaderförmiges Skelett
    6
    Auszugsführung
    7
    Auszugsführung
    8
    Längsprofil
    9
    Querprofil
    10
    Vertikalprofil
    11
    Eckverbinder
    12
    Rahmenförmiges Oberteil
    13
    Schraube
    14
    Kontermutter
    15
    Öffnung
    16
    Öffnung
    17
    Zapfen
    18
    Montageplatte
    19
    Steg
    20
    Aufnahme
    21
    Aussparung
    22
    Aufnahme
    23
    Rastaufnahme
    60
    Montageplatte
    61
    Führungsschiene
    62
    Mittelschiene
    63
    Laufschiene
    70
    Montageplatte
    71
    Führungsschiene
    72
    Mittelschiene
    73
    Laufschiene
    80
    Rastzunge
    81
    Rastzunge

Claims (11)

  1. Schrankmöbel (1), insbesondere für Hochschrankauszüge für Küchen oder Büros, mit einen Möbelkorpus (2), an dem ein Schubelement über mindestens zwei Auszugsführungen (6, 7) verfahrbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schubelement ein quaderförmiges Skelett (5) aufweist, bei dem Profile (8, 9, 10) über Eckverbinder (11) aneinander gehalten sind.
  2. Schrankmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Eckverbinder (11) zwei Aufnahmen (20, 22) zum Einstecken jeweils eines Profils (8, 9) und ein Montagemittel (16, 17) zur Festlegung eines dritten Profils (10) vorgesehen sind.
  3. Schrankmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Eckverbinder (11) mindestens zwei Profile (8, 9, 10) über Klemm- oder Rastmittel (80) festgelegt sind.
  4. Schrankmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schubelement ein rahmenförmiges Unterteil und ein rahmenförmiges Oberteil (12) aufweist, die über vier Vertikalprofile (10) miteinander verbunden sind.
  5. Schrankmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Skelett (5) die als Haltemittel ausgebildeten Öffnungen (15) zum Anbringen von Aufbewahrungselementen, wie Einlegeböden, Hängeregister, Schalen, Kleiderstangen, Auszugsführungen für Schubkästen vorgesehen sind.
  6. Schrankmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalprofile (10) in regelmäßigen Abständen Öffnungen (15) zum Anbringen von Aufbewahrungsmitteln aufweisen.
  7. Schrankmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem quaderförmigen Skelett (5) acht Eckverbinder (11) vorgesehen sind.
  8. Schrankmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schubelement über drei Auszugsführungen (6, 7) an dem Möbelkorpus (2) festgelegt ist.
  9. Schrankmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Auszugsführung (6, 7) in einer Hohlkammer eines Längsprofils (8) aufgenommen ist.
  10. Schrankmöbel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Auszugsführungen (6, 7) jeweils in einen Längsprofil (8) des quaderförmigen Skeletts (5) aufgenommen sind.
  11. Schrankmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dem quaderförmigen Skelett (5) eine Frontblende (3) montiert ist.
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