AT411005B - Schubladenführung - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/423Fastening devices for slides or guides
    • A47B88/43Fastening devices for slides or guides at cabinet side

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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Schubladenführung, deren beim Gebrauch feststehende Führungs- schiene für sich mit abstandsweise angebrachten einzelnen Tragbügeln an einer Seitenbegren- zung des Aufnahmeraumes für die Schublade befestigbar ist, wobei an der Führungsschiene Lappen oder Laschen und in den Tragbügeln Ausnehmungen für eine Einhänge- oder Steckver- bindung vorgesehen sind. 



   Eine derartige Schubladenführung ist aus der DE 30 42 593 A1 bei einer Sonderkonstruktion zur Halterung einer Auszugführung mit durch eine Kugelführung verbundenen Führungsschienen bekannt, welche Auszugführung gemeinsam mit der Schublade aus- und eingehängt werden muss. 



  In der Montagestellung ruht die beim Gebrauch feststehende Führungsschiene auf dem die Schub- lade untergreifenden Tragbügel auf, der vorzugsweise die Grundform eines   ungleichschenkeligen   U-Bügels oder eines L-förmigen Bügels mit hochstehendem Flansch besitzt. Eine Abhebesiche- rung und eine Sicherung gegen Längsverschiebung wird durch Einschieben des einen Ladenendes unter einen Möbelvorsprung und durch Einhängen einer an der Führungsschiene ausgeformten Lasche in den Tragbügel erreicht, doch kann diese Sicherung jederzeit durch Anheben und Längs- verschiebung der Schublade wieder gelöst werden und ist auch beim Gebrauch nicht klapper- sicher. 



   Wenn die Führungsschiene verdeckt, z. B. unterhalb einer Seitenzarge oder innerhalb einer Seitenwand einer Schublade unter dem Ladenboden angeordnet werden soll bzw. die Breite der Schublade von der Lichtweite des Möbelstückes od.dgl., in dem die Schublade Verwendung finden soll, abweicht, wobei der Überstand der Tragbügel über die Seitenteile des Möbelstückes die Massabweichungen, also die verschiedenen möglichen Einbaubreiten bzw. Seitenwandabstände der Führungsschiene, ausgleicht, werden bisher bevorzugt Ausführungen verwendet, bei denen abstandsweise angebrachte einzelne Tragbügel bleibend mit der feststehenden Führungsschiene verbunden sind.

   Massabweichungen ergeben sich u.a. bei Büromöbeln, wenn Rolladenkästen oder Schubladenkästen von Schreibtischen nach einem vorgegebenen Raster, also mit fixen Aussenma- &num;en, gebaut werden, an die genormten Papierformate angepasste Schubladen Verwendung finden und Platten oder sonstige Träger unterschiedlicher Dicke als Halterung für die Schubladenführun- gen eingesetzt werden Nur bei besonders dicken Wandungsteilen des feststehenden Möbel- stückes können hier die feststehenden Führungsschienen unmittelbar an der Wandung befestigt werden. Für bleibende Verbindungen zwischen Führungsschiene und Tragbügeln werden z.B. 



  Schweiss-, Niet- oder Druckfügeverbindungen vorgesehen. Nachteilig ist hier der notwendige zu- sätzliche Arbeitsgang für die Herstellung der Verbindung. Wesentlich ungünstiger ist aber die Tatsache, dass bei unterschiedlichen auszugleichenden Massen jeweils an diese Masse angepasste Führungsschienen mit fertig montierten Tragbügeln eingesetzt werden müssen, also eine Vielzahl von Führungsschienen mit unterschiedlich hohen Tragbügeln auf Lager gehalten und bei Bestel- lungen berücksichtigt werden muss. Die Tragbügel stehen über die Führungsschienen vor, können daher leicht beschädigt werden und machen überdies die Schubladenführung zu einem sperrigen Bauteil, der viel Platz für die Verpackung und den Versand benötigt. 



   Zu erwähnen wäre noch, dass es bei Stahlschränken z. B. aus der US 3 771 849 A an und für sich bekannt ist, Führungsschienen von Schubladenführungen mit Laschen unmittelbar in entspre- chende Halteprofile in den Seiten des Stahlschrankes einzuhängen. Gemäss der nachveröffentlich- ten WO 97/48311 A1 und der US 1 934 644 A ist es bekannt, in Kästen im vorderen und hinteren Endbereich der Korpusseitenwand über die ganze Höhe durchgehende leiterförmige Halterungen vorzusehen, welche mit Gegenrasten für an der einen Führungsschiene ausgebildete Halteelemen- te ausgestattet sind. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, die aufgezeigten Nachteile einer Schubladenführung der ein- gangs genannten Art mit einfachen Mitteln wirksam zu beseitigen und eine Schubladenführung zu schaffen, bei der verschiedene Einbaubreiten des Korpus ausgeglichen werden können, ein klap- persicherer Betrieb gewährleistet und ein ungewolltes Aushängen der feststehenden Führungs- schiene sicher verhindert wird. 



   Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Lappen oder Laschen an der zur Seitenbegrenzung weisenden Aussenseite der Führungsschiene ausgeformt und wenigs- tens zwei für sich montierbare und in der Montagestellung mit ihrem Steg in Schienenlängsrichtung weisende Tragbügel vorgesehen sind, in denen die Ausnehmungen zum Einhängen oder Ein- stecken dieser Lappen oder Laschen ausgeformt sind, und dass wenigstens eine Verbindung eine 

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 selbst einrastende Abhebe- oder Aushängesicherung aufweist, die in dem zur Anlage an der Führungsschiene bestimmten Steg des Tragbügels oder an der Führungsschiene im Bereich dieses Steges wenigstens eine überstehende Ausprägung, z. B.

   Noppe, aufweist, die beim Ein- schieben der Lasche an der von der Führungsschiene abweisenden Seite des Steges in die von der angeformten Lasche freigegebene und von dieser mit Abstand überlappte Öffnung der Füh- rungsschiene bzw. eine Stegausnehmung einrastet. 



   Die Erfindung ermöglicht es, gegenüber Konstruktionen mit bleibend befestigten Tragbügeln den Einbau der Schubladenführung zu vereinfachen, da, wie bei der einleitend erwähnten Sonder- konstruktion bekannt, die Führungsschiene erst nachträglich in die Tragbügel eingehängt wird und diese Tragbügel daher bei freier Zugänglichkeit im jeweiligen Möbel od.dgl. montiert werden kön- nen, wobei auch automatische Montageeinrichtungen einsetzbar sind. Für den Ausgleich verschie- dener Einbaubreiten werden entsprechende, verschieden hohe Tragbügel verwendet, wobei aber die Schubladenführung selbst und die Führungsschiene unabhängig von dieser Einbaubreite gewählt werden kann.

   Im Bedarfsfall können verschiedene Materialien für die Tragbügel und die Führungsschienen Verwendung finden, d. h. es ist nicht, wie bei Schweissverbindungen, notwendig, miteinander in dieser Hinsicht verträgliche Materialien einzusetzen. Wärmebelastungen der Füh- rungsschiene und die damit verbundene Gefahr eines Verziehens oder des Auftretens von Ober- flächenbeschädigungen werden, ebenso wie der bisher notwendige Arbeitsgang für die Herstellung der starren Verbindung zwischen Führungsschiene und Tragbügeln vermieden. Wegen der mögli- chen gesonderten Verpackung der Tragbügel ergibt sich auch eine einfachere Verpackung der Schubladenführungen selbst für den Versand und die aufgezeigte Beschädigungsgefahr von Verpackung und Werkstück entfällt.

   Durch entsprechende Ausführungen der Ausprägung mit am Öffnungsrand angreifenden Anlageseiten ist es möglich, eine klappersichere Verbindung herzustel- len. Bei besonders steifem Material wäre es auch denkbar und möglich, im Steg des Tragbügels eine durch Randeinschnitte an drei Seiten freigestellte Sperrzunge auszuformen und die Noppe nach innen weisend an dieser Zunge vorzusehen, so dass die beim Einhängen der Führungsschie- ne mit der Noppe in Eingriff kommende Lasche die Zunge in die Öffnung der Tragschiene einbiegt und damit in einer gegen das Abheben sichernden Stellung festhält. 



   Nach einer der verschiedenen Möglichkeiten ist die Verbindung, wie an sich bekannt, als Ein- hängeverbindung ausgebildet, bei der die Lasche an der Führungsschiene mit ihrem Einschiebe- ende quer zur Führungsschiene nach unten weisend vorgesehen und von oben über den in Schie- nenlängsrichtung angeordneten Steg des Tragbügels einhängbar ist. 



   Nach einer weiteren Möglichkeit ist die Verbindung, wie an sich bekannt, als Steckverbindung ausgebildet, bei der die Lasche an der Führungsschiene mit ihrem Einschiebeende in Schienen- längsrichtung weist und durch eine Seitenöffnung des Schenkels des Tragbügels hinter den Steg dieses Tragbügels einschiebbar ist. 



   Vorteilhaft ist es, wenn man zur Verringerung der Lagerhaltung Tragbügel einsetzt, die sowohl Einhänge- als auch Steckverbindungen ermöglichen, so dass hier die Art der Verbindung durch Anordnung und Form der Laschen der Führungsschiene bestimmt wird. 



   Eine die Anbringung der Führungsschiene besonders erleichternde Befestigungsmöglichkeit ist dann gegeben, wenn nur zwei Tragbügel pro Führungsschiene notwendig sind. Dabei ist nach einer Weiterbildung der Erfindung, wie an sich bekannt, für das Innenende der Führungsschiene eine Steckverbindung mit einem zugehörigen Tragbügel und für den äusseren Endbereich der Führungsschiene eine Einhängeverbindung mit dem zugehörigen Tragbügel vorgesehen. Dabei wird die Führungsschiene zunächst im inneren Endbereich über die Steckverbindung und dann im äusseren Endbereich über die Einhängeverbindung an den Tragbügeln fixiert. Besonders bei de- ckennahen Führungsschienen oder bei schmalen tiefen Möbelstücken lässt sich eine Steckverbin- dung der beschriebenen Art für das Innenende leichter als eine Einhängeverbindung herstellen. 



  Eine Einhängeverbindung im Bereich des vorderen Schienenendes kann bei der beschriebenen Ausführung zugleich als Abhebe- und Verschiebesicherung für die gesamte Führungsschiene ausgeführt werden. Wenn die Tragbügel in Längsrichtung spiegelbildlich-symmetrisch zu der mittig vorgesehenen Ausprägung, z. B. der Noppe ausgebildet und, wie an sich bekannt, beidseits mit je einer Seitenöffnung in ihren Schenkeln versehen sind, werden sie an der linken und rechten Schubladenseite sowohl für die Steckverbindung als auch für die Einhängeverbindung mit der Führungsschiene verwendbar. Wenn bei längeren Schubladenführungen mehr als zwei Tragbügel 

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 pro Führungsschiene Verwendung finden, empfiehlt es sich trotzdem, aus den obigen Gründen möglichst für das Innenende eine Steckverbindung zu verwenden. 



   Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes entnimmt man der nachfolgen- den Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen 
Fig. 1 einen sowohl bei Steck- als auch bei Einhängeverbindungen einsetzbaren Tragbügel im 
Schaubild, 
Fig. 2 ein Teilstück einer Führungsschiene einer Schubladenführung im Bereich einer Steck- verbindung in Innenansicht, 
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Führungsschiene nach Fig. 2 in der an einem Tragbügel fertig montierten Stellung, 
Fig.   4 in   einer der Fig. 2 entsprechenden Darstellungsweise den vorderen Endbereich einer 
Führungsschiene mit einer eine Steckverbindung ermöglichenden Lasche, 
Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Draufsicht der am Tragbügel befestigten Führungsschie- ne nach Fig. 4 und 
Fig.

   6 in grösserem Massstab einen Querschnitt durch Tragbügel und Führungsschiene in der 
Montagestellung nach Fig. 5. 



   Bei den gezeigten Ausführungsformen finden jeweils zur Befestigung einer meist als Korpus- schiene bezeichneten Führungsschiene 1 untereinander gleiche Tragbügel 2 Verwendung. Diese Tragbügel 2 sind einfache, in der Grundform U-förmige Bügel mit abgewinkelten Befestigungsla- schen 3, Durchführungsöffnungen 4 für Befestigungsschrauben und Seitenschenkeln 5. Die Höhe der Seitenschenkel 5 bestimmt den Montageabstand der jeweiligen Führungsschiene 1 von der Seitenwand od.dgl. des Elementes, in dem die Schubladenführung angebracht werden muss. Der Steg 6 des Tragbügels 2 liegt in deren Längsrichtung an der Aussenseite der Führungsschiene 1 an und kann, bei entsprechend profilierten Führungsschienen 1 an das Querschnittsprofil dieser Führungsschiene 1 angepasst sein.

   Im Mittelbereich ist am Steg 6 eine Ausprägung 7 in Form einer dreieckigen Noppe vorgesehen, deren unterer Rand 8 bei der Verwendung in einer Einhängever- bindung als Stütze für den noch zu beschreibenden Lochrand in der Führungsschiene 1 dient. In den Seitenschenkeln 5 sind unmittelbar zur Rückseite des Steges 6 führende Öffnungen 9 vorhan- den. Am Steg 6 sind hornartige Verbindungsstücke 10 angeformt, zwischen denen eine nach oben offene Rastausnehmung 16 gebildet ist und die überdies die Verbindung des Steges 6 mit den Seitenschenkeln 5 verstärken. 



   Nach den Fig. 2 und 3 wird eine Steckverbindung zwischen der Führungsschiene 1 und dem Tragbügel 2 vorgesehen. Um diese Steckverbindung zu ermöglichen, wird aus dem Schienenmate- rial eine abgewinkelte Lasche 11ausgeformt, welche die zu ihrer Herstellung benötigte Öffnung 12 überlappt. Für die Herstellung der Steckverbindung wird die Lasche 11 einfach durch das eine Loch 9 im vorderen Seitenschenkel 5 des Tragbügels 2 eingeführt. Die Noppe 7 (deren Lage auch in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet wurde) erfüllt bei dieser Konstruktion keine nähere Funktion. 



  Das nicht benutzte Loch 9 im zweiten Seitenschenkel 5 des Tragbügels 2 findet bei der Montage der zweiten Führungsschiene 1 der Schublade an der gegenüberliegenden Wandung seinen Einsatz. 



   Nach den Fig. 4 - 6 besitzt die Führungsschiene 1 zur Herstellung der dort vorgesehenen Steckverbindung eine Lasche 13, deren freies Ende 14 nach unten weist und die wieder für den Eingriff mit der Innenseite des Steges 6 bestimmt ist. Die von der Lasche 13 überlappte Öffnung 15 der Führungsschiene 1 ist ebenfalls ersichtlich. Beim Aufstecken der Führungsschiene 1 auf den Steg 6 des Tragbügels 2 wird die Führungsschiene 1 und/oder der Steg 6 des Tragbügels 2 über die nun als Aushängesicherung dienende Noppe 7 etwas vorgespannt, wobei auch die Lasche 13 etwas ausfedern kann. Sobald die Noppe 7 die Öffnung 15 erreicht, tritt sie in diese ein, wobei schliesslich der untere Rand der Öffnung 15 an dem nach unten gerichteten Rand 8 der Noppe 7 einrastet, so dass die Abhebesicherung erzielt ist (siehe auch strichpunktierte Darstellung der Noppe 7 in Fig. 4).

   Eine Längsverschiebung der Führungsschiene 1 ist wegen des Eingriffes der Lasche 13 in die Rastaufnehmung 16 ebenfalls unmöglich. 



   Die Führungsschiene 1 hängt in ihrer Form von der Art der jeweiligen Schubladenführung ab. 



  Bei langen Führungsschienen 1 kann man über die Länge verteilt auch drei oder mehrere Tragbü- gel 2 verwenden und bei breiten Führungsschienen 1 kann man die Anordnung der Tragbügel 2 

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 und der entsprechenden Laschen 11,13 in der Führungsschiene 1 auch im Höhenversatz vorse- hen. In allen Fällen wird man eine möglichst einfache Laschenform anstreben, so dass gleiche Tragbügel 2 auch für unterschiedliche Führungsschienen 1 eingesetzt werden können. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Schubladenführung, deren beim Gebrauch feststehende Führungsschiene für sich mit ab- standsweise angebrachten einzelnen Tragbügeln an einer Seitenbegrenzung des Aufnah- meraumes für die Schublade befestigbar ist, wobei an der Führungsschiene Lappen oder 
Laschen und in den Tragbügeln Ausnehmungen für eine Einhänge- oder Steckverbindung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Lappen oder Laschen (11,13) an der zur Seitenbegrenzung weisenden Aussenseite der Führungsschiene (1) ausgeformt und wenigstens zwei für sich montierbare und in der Montagestellung mit ihrem Steg (6) in 
Schienenlängsrichtung weisende Tragbügel (2) vorgesehen sind, in denen die Ausneh- mungen (9,16) zum Einhängen oder Einstecken dieser Lappen oder Laschen (11,13) ausgeformt sind, und dass wenigstens eine Verbindung (6,13)

   eine selbst einrastende Ab- hebe- oder Aushängesicherung (7) aufweist, die in dem zur Anlage an der Führungsschie- ne (1) bestimmten Steg (6) des Tragbügels (2) oder an der Führungsschiene (1) im Be- reich dieses Steges (6) wenigstens eine überstehende Ausprägung, z. B. Noppe (7), auf- weist, die beim Einschieben der Lasche (13) an der von der Führungsschiene abweisen- den Seite des Steges (6) in die von der angeformten Lasche (13) freigegebene und von dieser mit Abstand überlappte Öffnung (15) der Führungsschiene (1) bzw. eine Stegaus- nehmung einrastet.

Claims (1)

  1. 2. Schubladenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung, wie an sich bekannt, als Einhängeverbindung ausgebildet ist, bei der die Lasche (13) an der Führungsschiene (1) mit ihrem Einschiebeende (14) quer zur Führungsschiene (1) nach unten weisend vorgesehen und von oben über den in Schienenlängsrichtung angeordne- ten Steg (6) des Tragbügels (2) einhängbar ist (Fig. 4 - 6).
    3. Schubladenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung, wie an sich bekannt, als Steckverbindung ausgebildet ist, bei der die Lasche (11) an der Füh- rungsschiene (1) mit ihrem Einschiebeende in Schienenlängsrichtung weist und durch eine Seitenöffnung (9) des Schenkels (5) des Tragbügels (2) hinter den Steg (6) dieses Trag- bügels (2) einschiebbar ist (Fig. 1 - 3).
    4. Schubladenführung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass, wie an sich bekannt, für das Innenende der Führungsschiene (1) eine Steckverbindung (6,9, 11) mit einem zugehörigen Tragbügel (2) und für den äusseren Endbereich der Führungsschie- ne (1) eine Einhängeverbindung (6,7, 13,15) mit dem zugehörigen Tragbügel (2) vorge- sehen ist.
    5. Schubladenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragbügel (2) in Längsrichtung spiegelbildlich-symmetrisch zu der mittig vorgesehenen Ausprägung, z. B. der Noppe (7), ausgebildet und, wie an sich bekannt, beidseits mit je einer Seitenöffnung (9) in ihren Schenkeln (5) versehen sind.
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