DE2716037A1 - Trennwand als fertigbauelement - Google Patents

Trennwand als fertigbauelement

Info

Publication number
DE2716037A1
DE2716037A1 DE19772716037 DE2716037A DE2716037A1 DE 2716037 A1 DE2716037 A1 DE 2716037A1 DE 19772716037 DE19772716037 DE 19772716037 DE 2716037 A DE2716037 A DE 2716037A DE 2716037 A1 DE2716037 A1 DE 2716037A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
shells
threaded
partition according
partition
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772716037
Other languages
English (en)
Other versions
DE2716037C2 (de
Inventor
Karl-Heinz Koenig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TRITSCH MOEBELFABRIK RICHARD
Original Assignee
TRITSCH MOEBELFABRIK RICHARD
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TRITSCH MOEBELFABRIK RICHARD filed Critical TRITSCH MOEBELFABRIK RICHARD
Priority to DE19772716037 priority Critical patent/DE2716037C2/de
Publication of DE2716037A1 publication Critical patent/DE2716037A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2716037C2 publication Critical patent/DE2716037C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/76Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge with framework or posts of metal
    • E04B2/78Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge with framework or posts of metal characterised by special cross-section of the frame members as far as important for securing wall panels to a framework with or without the help of cover-strips
    • E04B2/7809Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge with framework or posts of metal characterised by special cross-section of the frame members as far as important for securing wall panels to a framework with or without the help of cover-strips of single or multiple tubular form
    • E04B2/7845Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge with framework or posts of metal characterised by special cross-section of the frame members as far as important for securing wall panels to a framework with or without the help of cover-strips of single or multiple tubular form of curved cross-section, e.g. circular
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/7407Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts
    • E04B2/7416Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers
    • E04B2/7433Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers with panels and support posts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2002/7461Details of connection of sheet panels to frame or posts
    • E04B2002/7468Details of connection of sheet panels to frame or posts using magnets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Trennwand als Fertigbauelement
  • Die Erfindung betrifft eine Trenn- bzw. Stellwand als Fertigbauteil, mit welcher beliebig große Räume in eine beliebige Anzahl von abgeteilten Räumen bzw. Nischen unterteilt werden können. Derartige Trennwände werden im allgemeinen dazu verwendet, einen großen Gesamtraum, beispielsweise ein GroBraumbüro, in einzelne Arbeitsplätze oder Arbeitsräume zu unterteilen.
  • Es ist bereits eine Vielzahl von Bauelementen für Trennwände bekanntgeworden, die alle eine mehr oder weniger flexible Raumaufteilung ermöglichen. Sie wurden bisher vorwiegend zur Abschirmung von lärmintensiven Arbeitsplätzen verwendet, aber auch gegen Einsicht und Störung des Mitarbeiters aus der Nachbarschaft.
  • In der Weiterentwicklung dieser Systeme werden Raumgliederungs-Systeme eingesetzt, die mittels der in die Wandelemente eingelassenen Trägerschienen in der Form ausgerüstet werden können, daß Träger mit aufgelegten Böden als Ablage für Registratur- und Arbeitsgut geschaffen werden oder mittels der Träger auch Schränke in diese Systeme eingehängt werden können.
  • Es handelt sich dabei um fest verbundene Wandelemente oder um solche, deren Außenflächen an einem Kern befestigt werden (Sandwich). Zusätzliche flächige Organisations-Elemente, wie Wandtafeln, Displays oder auch besonders wirksame Schallschluckflächen, müssen zusätzlich aufgesetzt werden.
  • Bei hoher Belastung durch eingehängte Böden und Schränke müssen diese Stel lwände zusätzlich abgestützt werden, damit sie nicht umkippen. Das geschieht entweder durch winkelförmig angesetzte Fiiße oder durch kurze Zwischenwände, die den stark belasteten Pfosten im rechten Winkel abstützen sollen.
  • Ein großer Teil der Systeme zur Raumgliederung, vorwiegend bestehend aus Stellwänden mit abschließenden Pfosten und in die Wandelemente eingelassenen Lochschienen, ist für bestimmte Forderungen wenig flexibel. So können z. B. bei Platzmangel, d. h. zu geringer Stellfläche, die Elemente nicht In einer Linie so aneinandergereiht werden, daß sie nicht verspringen, wenn sich die Regale einmal nach der einen und einmal nach der gegenüberliegenden Seite öffnen sollen. Das b-edeutet, daß bei miteinander verbundenen Wänden in einer Reihe beim Einhängen der Träger in die Lochschienen der Wandelemente bei gegenüberliegender Zuordnung ein verdoppel ter Platzaufwand entsteht.
  • Für die Elektrifizierung solcher Wandsysteme müssen zusätzliche Versorgungskanäl e in der Wand, an deren Rand oder mittels eines aufgesetzten Kanals geschaffen werden. Bei Änderung oder Neuinstallation bedeutet dies einen erheblichen Montage- und Zeitaufwand.
  • In vielen Fällen sind die Höhenverstellungen der Arbeitstische und umschließenden Wände nicht identisch. Teilweise ist sie auch viel zu gering, um die gewünschte optimale Anpassung der Sachmittel an den Menschen (Ergonomie) zu verwirklichen.
  • Die Verbindung von Wand und Arbeitstisch ist verschiedentlich nur soweit gelöst, daß auf einer Traverse, die mittels Haken in die Lochschienen der Wandelemente eingesetzt ist, die Tischplatte aufgelegt wird. Die Standfestigkeit von Wand und Arbeitstisch wird hierdurch nicht gefördert, in manchen Fällen kann diese Verbindung bei Unachtsamkeit sehr leicht gelöst werden, was den Vorschriften der Unfallverhütung widerspricht.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Trenn- bzw. Stellwand der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welcher die Möglichkeit gegeben ist, die Energieversorgungs- und Steuerleitungen ohne besondere Arbeiten bereits beim Aufbau der Trennwand derart mitzuverlegen, daß sie bei fertig aufgebauter Wand nicht mehr sichtbar sind. Außerdem soll mit dem Trennwandelement gemäß der Erfindung ein möglichst rationeller Aufbau eines gesamten Trennwandsystems geschaffen werden, wobei andere Büromöbel, wie Schreibtischkonstruktionen, Regale usw., mit in den Aufbau der Wand einbezogen werden können.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß der Erfindung eine Trennwand als Fertigbauelement vorgeschlagen, welche gekennzeichnet ist durch mindestens einen, vorzugsweise zwei, Rundrohrwandpfosten mit radial verlaufenden Gewindebohrungen, In welche Gewindebolzen eingeschraubt sind, auf welchen Gewindehülsen aufgeschraubt sind, die zwei senkrecht zu den Gewindebolzen verlaufende Gewindebohrungen aufweisen und quer zu den Wandpfosten verlaufen, wobei auf die Gewindehülsen von beiden Seiten erste und zweite Wandschalen unter Beibehaltung eines Zwischenraumes zwischen den Wandschalen zur Aufnahme von Energie- und/oder Steuerleitungen aufgeschraubt sind.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform sind die Gewindebohrungen in den Wandpfosten durchgehend und vorzugsweise im rechten Winkel kreuzweise in vorbestimmten Höhen angeordnet und werden durch in Bohrungen eingesetzte Gewindeeinsätze gebildet.
  • Die Wandschalen weisen dabei eine derartige Dicke auf, daß sie nach Festlegung an den Rundrohrwandpfosten bündig mit diesen liegen und der Zwischenraum zwischen den Wandschalen der Dicke der in die Wandpfosten eingeschraubten Gewindebolzen entspricht, Mit der Trennwand gemäß der Erfindung werden mehrere Vorteile erreicht. So besteht ein wesentlicher Vorteil darin, daß sie als Zweischalenwandsystem ausgebildet ist, wobei zwischen den beiden Wandschalen kein Kern, sondern eine wandgroße Kammer liegt, in welche die gesamte Energieversorgung sowie die Informationsleitungen in einfacher Weise eingelegt werden können.
  • Die Leitungen brauchen dabei nicht mehr eingefädelt werden, sondern beim Aufbau der Wand werden die beliebigen Leitungen auf einer Wandschale verlegt, welche dann durch die zweite Wandschale abgedeckt werden.
  • Durch die Zweischal igkeit der Trenn- bzw. Stellwand wird gewährleistet, daß auch eine oder auch beide der Wandschalen gegen solche aus anderen Materialien oder gegen einen wandhohen Schrank oder einen tischhohen Schrank ausgetauscht werden können. Dieser Austausch ist auch an im Winkel stehenden Stellwänden möglich.
  • Ferner ist zu jeder Zeit ohne Abbau oder Lösen der bestehenden Wandverbindungen eine feste Verbindung eines Arbeitstisches mit der Wand möglich. Dabei werden weder Wandschalen nach Arbeitsplatten aus dem Tischprogramm ßaßlich verändert.
  • Nach der Demontage solcher Verbindungen ist der vorherige Zustand mit den alten Elementen wieder herstellbar.
  • Auch die als Regal seiten wirkenden kurzen Wände erlauben durch die Zweischaligkeit einen Austausch der Wandschalen, z. B. gelochte Wandschalen aus Holz oder Kunststoff zur Aufnahme der Bodenträger gegen solche aus einem anderen Material. Für die Endpfosten dieser Regal seiten wird die gleiche Forderung zur Tisch-Wand-Verbindung wie bei den Wänden erfüllt.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform kann die Trennwand nach der Erfindung durch einen Verbindungsriegel getrennt werden, der optisch mit dem Randprofil von besonderen Arbeitstischen, wie Schreibtischen usw., identisch Ist. Damit wird eine unmitteil bare Verbindung zwischen der Wand und dem Tisch geschaffen, wobei die Zargenkonstruktion der Tische mit in den Aufbau der Trennwand einbezogen werden kann.
  • Wegen der unterschiedlichen Beanspruchung der Wandflächen, besonders im Arbeitsbereich, kann die Wandschale aus unterschiedlichem Material gebildet werden, d.h. oberhalb des Verbindungsriegels, der die Tischanbindung markiert, z. B. aus Stoff und unterhalb des Riegels aus Kunststoff oder Holz.
  • Das gilt auch umgekehrt, z. B. bei Aufstellung von wärmeentwickelten Geräten im Regal bereich zur Verminderung der Brandgefahr.
  • Die erfindungsgemäße Trennwand als Fertigbauelement weist ferner den Vorteil auf, daß bei Verbindung der Elemente nur eine bündige Fuge entsteht und der Plattenstoß nicht durch einen Fuß unterbrochen wird. Schließlich kann auch ein Tischfuß oder mehrere Tischfiiße der einzubeziehenden Tische gegen einen Wandpfosten ausgetauscht werden und umgekehrt.
  • Die zwischen den Wandschalen an der Oberseite und der Unterseite entstehende Fuge kann durch ein entsprechend geformtes einlegbares Kunststoffprofil abgedeckt werden.
  • Diese und weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Anhand der anliegenden Zeichnungen soll am Beispiel von bevorzugten Ausführungsformen der Gegenstand der Erfindung näher erläutert werden.
  • In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine Frontansicht einer Ausführungsform der Trennwand gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Detailansicht von zwei im Winkel zueinander angeordneten Trennwänden.
  • Fig. 3 zeigt eine Montageskizze mit auseinandergezogenen Schrauben für eine Trennwand.
  • Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht der Trennwand in explosiver Darstellung.
  • Fig. 5 zeigt eine Anordnung der Trennwand mit eingesetzten Zwischenteilen.
  • Fig. 6 zeigt ein vergrößertes Detail einer Trennwand im Schnitt mit einem besonderen Verbindungsriegel.
  • Fig. 7 zeigt eine Eckverbindung der Trennwand zur Bildung eines Schrankes.
  • Fig. 8 zeigt im Detail die Trennwand gemäß der Erfindung mit einem Winkelstück und verlegten elektrischen Leitungen.
  • Fig. 9 zeigt eine Anordnung der Trennwand gemäß der Erfindung in Schallschluckausführung.
  • Fig.lO zeigt den Aufsatz eines Thekenbrettes auf die Trennwand gemäß der Erfindung im Schnitt.
  • Fig.11 zeigt die gleiche Anordnung in Seitenansicht.
  • Wie sich aus den Zeichnungen ergibt, besteht eine Ausführungsform der Trennwand als Fertigbauteil gemäß der Erfindung aus einem oder zwei Rundrohrwandpfosten 1, in welche kreuzweise, im rechten Winkel verlaufend, Gewindebuchsen 2 und 3 eingesetzt sind. In diese Gewindebuchsen 2, 3 sind Gewindebolzen 4 eingeschraubt, auf welche am freien äußeren Ende Gewindehül- -sen 5 aufgeschraubt sind, die zwei senkrecht zu den Gewindebolzen 4 verlaufende Gewindebohrungen 6 und 7 aufweisen. Die Gewindehülsen sind so eingestellt, daß sie quer zur Höhe der Wandpfosten 1 verlaufen.
  • Auf diese Gewindehülsen 5 sind von beiden Seiten eine erste Wandschale 8 und eine zweite Wandschale 9 aufgesetzt und mittels versenkter Schrauben 10 daran befestigt. Durch die genannte Anordnung entsteht zwischen den beiden Wandschalen 8 und 9 ein freier Hohlraum 11, in welchen beliebige Versorgungs-und/oder Steuerleitungen verlegt werden können. Die Verlegung erfolgt dabei in der Weise, daß nach dem Aufschrauben einer Wandschale 8 oder 9 die entsprechenden Leitungen an der Innenseite dieser Wandschale verlegt werden. Danach wird die zweite Wandschale 9 oder 8 aufgeschraubt, und die Leitungen sind vollständig verdeckt.
  • An den äuBeren Kanten weisen die Wandschalen 8 und 9 Profilleisten 12 auf, die in entsprechende Nuten in den Wandschalen eingesetzt sind.
  • Die Breite des Zwischenraumes 11 entspricht der Dicke der Gewindebolzen 4. Dieser Zwischenraum wird durch die Gewindebolzen konstant gehalten, das bedeutet, daß die beiden Wandschalen auf den Gewindebolzen ruhen.
  • Aufgrund dieser Schalenbauweise ergibt sich die Möglichkeit, zwei verschiedene Werkstoffe in der Oberflache sowie in der Trägerplatte zu verarbeiten. Z. B. kann eine Schale nach außen hin mit Textil bespannt werden, während die gegenüberliegende Schale nach außen ein Edel furnier aufweist oder beispielsweise mit einer Melamlnharzoberfläche in verschiedenen Farben beschichtet oder lackiert ist.
  • Wie sich aus Fig. 1 In Verbindung mit Fig. 5 ergibt, wird die Verbindung der in der Mitte eingeschraubten Ansätze durch querlaufende Verbindungsriegel 13, die ebenfalls halbschalig ausgebildet sind, hergestellt.
  • Nach dem Einsetzen der zweiten Wandschale und der Verschraubung der Verbindungsriegel werden die an der unteren Plattenkante stückweise befestigten Klemm-Profile 14 so aneinandergepreßt, daß durch diesen Abstand der gegenüberliegenden Klemm-Profile und dem Gegenlager der Wandschalen am Bolzen 4 der geforderte Abstand der Hohl kammer innerhalb der zweischaligen Trennwand garantiert ist. Die Befestigung der unteren Wandschalen 9' wird in der gleichen Folge vorgenommen, lediglich befinden sich die Stufenbohrungen für die Aufnahme der Ansätze am unteren Ende der Wandschalen.
  • Die Verbindung eines Arbeitstisches mit der Wand geschieht wie folgt.
  • Die Wand-Tischzarge 15 wird für den herausgenommenen Verbindungsriegel 13 aufgeschraubt. Zum Ausgleich der Maßdifferenzen sind eine Scheibe eingepunktet und Distanzstücke eingesetzt 16, letzteres zur Pressung des Klemm-Profils an der Plattenkante.
  • Auf die Wand-Tischzarge wird die Tischplatte aufgelegt; die Nut an der Plattenkante ist serienmäßig eingefräst und hat noch andere Aufgaben zu erfüllen. Zur weiteren Verbindung zwischen Wand und Tisch werden Tischzargen 17 im rechten Winkel am Pfosten angeschraubt.
  • Die zuvor beschriebene Austauschmögl ichkei t der Wandschalen wird hierdurch nicht eingeschränkt.
  • Die Wand-Tischzarge ist in ihrer Länge mehrmals durchbohrt, um durch diese Löcher 18 die Versorgungsleitungen aus der Hohl kammer in den Arbeitstisch zu verlegen zum Anschluß von elektrischen Geräten.
  • Zur Kantenabdeckung 19 der montierten zweischaligen Stellwand wird ein Profil eingedrückt, das mit einem Harpunensteg in die Nut auEgesetzter Holzplättchen 20 greift. Diese sind gegenseitig versetzt auf die Wandschalen geheftet und werden lurch das Einpressen des Profils ausgerichtet, womit wegen der Dicke der Holzplättchen 20 und ihrer Ausrichtung vermieden wird, daß längere Wandschalen ausbauchen oder sich verziehen und damit die geforderte lichte Weite des Hohlraumes infrage gestellt wird.
  • Zur Verglasung 21 der zweischaligen Stellwand werden lediglich die um 1800 gedrehten Verbindungsriegel 22 am oberen t-förmigen Ansatz des Pfostens 1 angeschraubt. Dabei wird die Glasscheibe mittels eines aufgesetzten Profils 23 eingespannt, und zwar in gleicher Form auch durch die Verbindungsriegel in der Wandmitte.
  • Um die in der Hohl kammer verlegten Versorgungsleitungen für den Geräteanschluß zugängig zu machen, wird eine Hälfte des Verbindungsriegels 13 abgenommen und durch eine andere, für die Anschlußmöglichkeiten versorgte Hälfte des Verbindungsriegels 25 ersetzt.
  • Durch die Zweischaligkeit der Stellwand wird eine weitere Forderung erfüllt, nicht nur einzelne Wandschalen austauschen zu können, sondern an deren Stelle einen Schrank 26 zu montieren (Fig. 7), der auf die gleiche Art wie die Wandschalen aufgehängt wird 27, . Auf diese Weise können auch zwei Schränke mit der Rückwand gegeneinander 28 und analog auch seitlich montiert werden. In diesem Falle bleibt auch die vergrößerte Hohlkammer für Versorgungsleitungen erhalten.
  • Der für diese Anordnung (Fig. 8) entwickelte t-förmige Ansatz gestattet den Austausch der Flachkopfschraube durch eine andere handelsübliche, z. B. einer Imbusschraube 29. Zur Justierung und besseren Spannung sollen Scheiben 30 im Durchmesser der Flachkopfschraube zugelegt werden, wenn auf diese Weise ein Winkel 31 zur Befestigung von Leuchtstofflampen, Projektionswänden oder Jalousien oder ähnlichen Projekten befestigt werden muß.
  • Bei hoher Anforderung der Raumakustik an die Schallabsorption der Wandschalen können mittels dieser Anordnung des t-förmigen Ansatzes zweischalige Schallschluckwände hergestellt werden (Fig. 9), wobei die auf den Bolzen 4 aufgeschraubte Gewindehülse gegen eine längere Gewindehülse 32 ausgetauscht wird, auf die in der beschriebenen Form Schal lschluckwände 33 aufgesetzt werden.
  • Zuvor werden wegen einer möglichen Winkelbildung mit diesen breiteren Wänden und des dafür erforderlichen größeren Abstandes zum Rohr Zulagen 24 aufgesteckt, die in zwei Breiten gefertigt werden. Bei in einer Richtung verlaufenden Schallschluckwänden dient die Zulage mit der größeren Breite gleichzeitig als Abdeckung 35 des Pfostens 1. Dabei braucht zur Winkelbildung mit dieser dickeren Wand lediglich die Befestigungsschraube 36 der Pfostenbl ende gegen den Bolzen des Ansatzes ausgetauscht zu werden. Darauf wird wie beschrieben aufgebaut.
  • Bei zweischaligen Trenn- bzw. Stel lwänden von geringerer Höhe, z. B. in Thekenhöhe, ist anstelle des Kantenprofils 19 auch der Einsatz von Thekenbrettern 37 möglich (Fig. 10, 11).
  • Vor der Befestigung der zweiten Wandschale kann das Thekenbrett mit dem rechtwinklig dazu eingeleimten Steg 38 gegen eine unbeabsichtigte Herausnahme gesichert werden, indem es einfach von der Seite her so aufgeschoben wird, daß die halbkreisförmigen Ausbohrungen 39, entsprechend im Abstand der Pfosten und dem dadurch bestimmten Maß, die Gewindehülse 40 des t-förmigen Ansatzes umgreifen.
  • Die Wandschalen können bei sämtlichen oben genannten Ausführungen aus den verschiedensten Materialien hergestellt und beispielsweise für Notizen als Steckbrett, als Magnettafel oder anders ausgebildet werden.

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Trennwand als Fertigbauelement, gekennzeichnet durch mindestens einen, vorzugsweise zwei, Rundrohrwandpfosten (1) mit radial verlaufenden Gewindebohrungen (2, 3), in welche Gewindebolzen () eingeschraubt sind, auf welchen Gewindehülsen (5) aufgeschraubt sind, die zwei senkrecht zu den Gewindebolzen () verlaufende Gewindebohrungen (6, 7) aufweisen und quer zu den llandpfosten verlaufen, wobei auf die Gewindehillsen (5) von beiden Seiten erste und zweite Wandschalen (8, 9) unter Beibehaltung eines Zwischenraumes (11) zwischen den llandschalen (8, 9) zur Aufnahme von Energie- und/oder Steuerleitungen aufgeschraubt sind.
  2. 2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrungen durchgehend und im rechten ZJinkel kreuzweise in vorbestimmten Höhen in den llandpfosten (1) angeordnet sind und durch in Bohrungen eingesetzte Gewindeeinsätze (2, 3) gebildet werden.
  3. 3. Trennwand nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandschalen (8, 9) eine derartige Dicke aufweisen, daß sie nach Festlegung an den Rundrohrwandpfosten (1) bündig mit diesen liegen und der Zwischenraum (11) zwischen den andschalen der Dicke der Gewindebolzen (all) in dem Wandpfosten (1) entspricht.
  4. 4. Trennwand nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Wandschalen (8, 9) mit einem Kunststoffprofil (12) versehen ist.
  5. 5. Trennwand nach irgendeinem der vorhergehenden Anspru he, dadurch gekennzeichnet, daß die sich zwischen den Wandschalen bildende Fuge oben und unten mit einem einlegbaren Kunststoffprofil abgedeckt ist
  6. 6. Trennwand nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandschalen (8, 9) in Tischhöhe oder in einer sonstigen genormten Höhe durch den Einsatz eines Querriegels (13) unterbrochen sind, der in gleicher Starke wie die aufgebrachten Wandschalen ist.
  7. 7. Trennwand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Querriegel eine Platte als Tisch- oder Pul tplatte auflegbar ist.
  8. 8. Trennwand nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand schalen mit den erforderlichen elektrischen Leitungen versehen sind.
  9. 9. Trennwand nach irgendeinem der vorhergehenden Ans p r tic he, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandschalen mit beliebigen Belägen und/oder Furnieren furniert, beschichtet oder bespannt sind.
  10. 10. Trennwand nach irgendeinem der vorhergehenden Anspriiche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verglasung (21) der Trennwand die um 1800 gedrehten Verbindungsriegel (22) an den Gewindehülsen angeschraubt sind und die Glasscheibe mittels eines aufgesetzten Profils (23) eingespannt ist.
  11. 11. Trennwand nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schallabsorption zweischal ige Schallwände auf eine auf den Bolzen (4) aufgeschraubte längere Gewindehülse (32) aufgeschraubt sind, wobei zur Vergrößerung des Abstandes zum Rohr Zulagen (34) in verschiedenen Größen aufgesteckt sind, wobei bei in eine Richtung verlaufenden Schallschluckwänden die Zulage mit der größeren Breite gleichzeitig als Abdeckung (35) des Pfostens (1) dient.
  12. 12. Trennwand nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des Kantenprofils (19) zwischen die Wandschalen Thekenbretter (37) mittels Stegen (38) eingesetzt sind.
DE19772716037 1977-04-09 1977-04-09 Zweischalige Trennwand Expired DE2716037C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772716037 DE2716037C2 (de) 1977-04-09 1977-04-09 Zweischalige Trennwand

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772716037 DE2716037C2 (de) 1977-04-09 1977-04-09 Zweischalige Trennwand

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2716037A1 true DE2716037A1 (de) 1978-10-12
DE2716037C2 DE2716037C2 (de) 1981-10-08

Family

ID=6006080

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772716037 Expired DE2716037C2 (de) 1977-04-09 1977-04-09 Zweischalige Trennwand

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2716037C2 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7143367U (de) * 1972-06-15 Rogge G Raumtrennwand

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7143367U (de) * 1972-06-15 Rogge G Raumtrennwand

Also Published As

Publication number Publication date
DE2716037C2 (de) 1981-10-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69316247T2 (de) Arbeitsraumtrennwandsystem
DE3688977T2 (de) System von trennwandplatten.
EP0943265B1 (de) Schranksystem
DE2826336C2 (de) Modulsystem zum Zusammensetzen von Wänden, Schränken, Schreibtischen und/oder anderen zerlegbaren Möbelstücken
DE2933303A1 (de) Befestigungsvorrichtung fuer wandschraenkchen, spiegel, regale u.dgl.
DE68927269T2 (de) Schrank für Arbeitsraumeinteilungssystem
DE20121675U1 (de) Modular aufgebaute Funktionswand
EP0800865A2 (de) Laborarbeitsplatz
EP0792979A1 (de) Modulares Verkleidungssystem
DE3333636A1 (de) Bauelementensatz mit aus holz oder einem holzwerkstoff bestehenden bauelementen zum aufbau von schrankwaenden
DE3722849C2 (de)
DE2716037A1 (de) Trennwand als fertigbauelement
DE7711337U1 (de) Trennwand als fertigbauelement
DE102021109616B4 (de) Variables Möbelelement und modulares Möbelsystem aus mehreren Möbelelementen
DE1940327A1 (de) Profilierte Stange zur Verwendung in der Bau- und Moebelindustrie
DE3817072C2 (de)
CH686966A5 (de) Universell verwendbare Trenn- bzw. Ausstellungs- oder Praesentationswand.
DE29719761U1 (de) Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von Wandelementen
DE19950853C2 (de) Möbel mit einem tragenden Gestell
DE2546796A1 (de) Bueromoebel
DE19940168C2 (de) Aus Blech hergestelltes Plattenelement
EP4289310A1 (de) Einbauelement zur aufbewahrung von gegenständen in einer trockenbauwand und anordnung hiermit
DE102021107152A1 (de) Regalsystem
DE7036638U (de) Haltevorrichtung.
EP0888074B1 (de) Tragwerk und bausatz zur errichtung von insbesondere wohnmöbeln

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee