DE20319941U1 - Präsentationsvorrichtung - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets
    • A47F3/14Display trays or containers
    • A47F3/142Display trays to be placed on the floor, e.g. by means of legs or of integrated cabinets underneath

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Abstract

Präsentationsvorrichtung mit viereckigem Rahmenteil (1) und einer Auflage (2) an der Unterseite des Rahmenteils (1), dadurch gekennzeichnet, daßWinkelelemente (3, 3', 3") mit viereckigen Flächen (3a, 3b) vorgesehen sind, die in beliebiger Ausrichtung auf die Auflage (2) aufgelegt werden können.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Präsentationsvorrichtung mit einem viereckigen Rahmenteil und einer Auflage an der Unterseite des Rahmenteils.
  • Im Verkauf, in Ausstellungen usw. sollen Gegenstände dem Publikum präsentiert werden. Vor allem größere Unternehmen haben hierbei mit verschiedenartigen Gegenständen zu tun, die in Abmessungen und auch Präsentationserfordernissen stark variieren können. Z.B. führen Kaufhäuser zu verschiedenen Zeiten besondere Verkaufsaktionen durch, bei denen sie bestimmte Waren, z.B. Socken, Handtücher, CDs bzw. DVDs usw. in besonders günstiger Lage bereithalten. Auch Ausstellungsräume dienen der Präsentation verschiedener Arten von Ausstellungsstücken, was von Schmuck über Bücher bis zu Pflanzen und vieles andere mehr reichen kann.
  • Daher ist es wünschenswert, wenn solche Präsentationsvorrichtungen flexibel handhabbar sind, so daß sie für die verschiedensten Gegenstände und Präsentationsarten einsetzbar sind.
  • Bekannt sind Präsentationsvorrichtungen, bei denen auf Europaletten ein Pappdisplay aufgelegt ist mit einer Oberfläche, die in Form einer Tischplatte – mit oder ohne Reling – oder als Schütte ausgebildet ist (siehe Bild B.O.B, Quelle?). Dabei können die Pappdisplays verschieden dimensioniert sein und die Paletten mit Rollen versehen sein. Ein Nachteil ist, daß der Präsentationsbereich dabei keine Unterteilung aufweist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß diese Konstruktionen nicht besonders haltbar sind und praktisch keine Gestaltungsmöglichkeiten aufweisen. Auch kann eine Verschmutzung, insbesondere mit flüssigen Stoffen, eine solche Vorrichtung leicht unbrauchbar machen.
  • Aus der US 1,688,003 ist ferner eine Präsentationsvorrichtung in Form eines Verkaufstisches bekannt, der auf einer umrandeten Tischfläche sich über die ganze Tischlänge erstreckende, U-förmige Tabletts aufweist, auf denen mit vertikalen Einschubplatten nach Bedarf Unterteilungen vorgenommen werden können. Der Nachteil dieser Vorrichtung ist, daß die Unterteilung nur innerhalb der Längstabletts flexibel einstellbar ist. Eine Nutzung der gesamten Fläche als Schütte scheint zumindest nicht vorgesehen, wenn sie auch dadurch denkbar wäre, daß man sämtliche Tabletts entfernen würde. Dies würde jedoch größeren Aufwand erfordern, da die Berandung der Tabletts unter Überhänge der Endberandung des Tisches greifen. Auch ist eine Verwendung als reine Tischplatte ohne Berandung ausgeschlossen. Die Einteilung ist im Rahmen der Längsunterteilung zwar flexibel, aber auf eine Anwendung von fest vorgegebenen Queranordnungen beschränkt. Damit ist eine solche Vorrichtung für viele Präsentationsanforderungen nicht geeignet.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Präsentationsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der eine möglichst flexible Gestaltung des Präsentationsbereiches und damit der Einsatzmöglichkeiten erreicht wird und die einfach auf-, ab- und umgebaut werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird dies bei einer Präsentationsvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß Winkelelemente mit viereckigen Flächen vorgesehen sind, die in beliebiger Ausrichtung auf die Auflage aufgelegt werden können. Dies hat den Vorteil, daß durch verschiedene Anordnung der Winkelelemente völlig unterschiedliche Gestaltungen möglich sind und diese auf einfachste Weise jederzeit flexibel anordenbar sind, ohne daß dazu der Einsatz eines Werkzeugs erforderlich ist. Insbesondere lassen sich in unterschiedlichster Weise umgrenzte Fächer oder Tischflächen ausbilden, auch verschiedenste Anordnungen von Fächern und Tischflächen.
  • Eine zweckmäßige Weiterentwicklung sieht vor, daß an den Innenseiten des Rahmenteils Vorsprünge zur Auflage einer waagerechten Fläche der Winkelelemente vorgesehen sind, wenn deren andere Fläche vertikal nach unten gerichtet auf die Auflage aufgesetzt wird. Dies hat den Vorteil, daß auf diese Weise mit den waagerechten Flächen der Winkelelemente eine Fläche auf einer zweiten Ebene gebildet werden kann. Vorteilhaft ist es, wenn die Vorsprünge lösbar mit dem Rahmenteil verbunden sind, weil sie dadurch bei Beschädigung einfach ersetzbar sind. Auch lassen sich die Einzelteile bei Lagerung in demontiertem Zustand besser stapeln, wenn die Vorsprünge hierzu vorher entfernt werden. Mögliche Beschädigungen von Flächen werden dadurch vermieden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Winkelelemente sieht vor, daß eine der Flächen, als Seitenfläche dienend, eine Höhe aufweist, die dem Abstand zwischen Auflage und Oberkante des Rahmenteils entspricht, während die andere Fläche als Boden- oder Tischfläche dient. Dadurch läßt sich mit den Winkelelementen eine Fläche gestalten, die bündig mit der oberen Kante des Rahmenteils abschließt, so daß eine Tischfläche ohne Berandung entsteht, die die gesamte Präsentationsvorrichtung oder eine Teilfläche derselben umfassen kann.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung sieht eine Bemaßung der Winkelelemente und der lichten Weite der Seiten des Rahmenteils vor, durch die die durch das Rahmenteil umgrenzte Fläche im wesentlichen einem Vielfachen der Boden- bzw. Tischflächenseiten der Winkelelemente entspricht. Dies hat den Vorteil besonders einfacher Handhabung. Vorzugsweise sind diese Flächen quadratisch, so daß die Winkelelemente in jeder Position um 90 ° gedreht werden können, so daß die Seitenfläche beliebig anordenbar ist. Dadurch können diese Seitenflächen in unterschiedlichster Weise für die Bildung von Fächern als deren Begrenzung zu einem anderen Fach oder als Seitenabschluß für ein Tischflächenteil eingesetzt werden.
  • Durch die Ausbildung von Fugen zwischen den Winkelelementen – dazu muß die Gesamtfläche wenig größer als das Vielfache der Boden- bzw. Tischflächen der Winkelelemente sein – können außerdem zusätzliche vertikale Elemente, wie Einschubbretter, eingefügt werden. Für die Gewährleistung der Fugenbreite sind zweckmäßiger weise Abstandhalter vorgesehen, mit denen die Winkelelemente auf der Auflage derart positioniert werden, daß zwischen ihnen Fugen dieser Breite entstehen. Die erfindungsgemäßen Einschubbretter sind in ihrer Dicke so dimensioniert, daß sie genau in die Fugen passen. Sie werden durch die vertikal ausgerichteten Seiten der Winkelelemente in ihrer Lage fixiert. Es ist jedoch eine Fixierung auch oder zusätzlich dadurch möglich, daß die Einschubbretter an ihrem unteren Ende in Nuten eines Bodenteils eingreifen, die senkrecht unterhalb des Bereichs der Fugen in dieses eingearbeitet sind, und weiter oben durch Flächen von Winkelelementen gehalten werden, die eine Tischfläche bildend angeordnet sind.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Einschubbretter weist Befestigungselemente zum Anbringen weiterer Präsentationselemente auf. Dies hat den Vorteil weiterer Präsentationsmöglichkeiten in vertikaler Ausrichtung, beispielsweise für Gegenstände oder Informationen.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß die Auflage durch die Oberseite von Distanzelementen ausgebildet ist, die sich auf dem plattenförmiges Bodenteil befindet. Dadurch entsteht zwischen den waagerechten Flächen der Winkelelemente und der Bodenplatte auch dann ein Raum, wenn deren Boden- oder Tischflächen unten liegen, um den Boden eines Fachs zu bilden. Dieser kann als Ablageraum für z.B. Austausch- oder Ergänzungselemente der Präsentationsvorrichtung, aber auch anderer Gegenstände dienen. Weist dieser Raum eine gewisse Höhe auf, können Einschubbretter auch bei der Ausbildung von Fächern angeordnet werden, da sie zwischen Nut und Fachboden ausreichend Halt finden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn in der Seitenfläche der Winkelelemente eine oder mehrere Ausnehmungen vorgesehen sind, die so in Lage und Größe dimensioniert sind, daß sie ein Eingreifen der Vorsprünge in die Ausnehmungen beim Einlegen eines Winkelelements erlauben, wenn dessen Seitenfläche an der Innenseite des Rahmens anliegt. Dadurch ist gewährleistet, daß die Vorsprünge beim Einlegen der Winkelelemente nicht stören und die Winkelelemente mit ihrer ganzen Fläche an dem Rahmenteil bündig anliegen können. Gleichzeitig können sie damit beim Einlegen leichter positioniert werden.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß in der Tisch- oder Bodenfläche des Winkelelements mindestens eine derart ausgebildete Ausnehmung vorgesehen ist, daß das Winkelelement ergreifbar ist. Diese erleichtert das Handhaben der Winkelelemente, indem entweder Finger oder auch andere geeignete Hilfsmittel, wie Haken, hindurchgeführt oder angeordnet werden können, um die Winkelelemente aus der Präsentationsvorrichtung herauszunehmen oder in sie hineinzulegen.
  • Eine zweckmäßige Weiterentwicklung sieht vor, die Präsentationsvorrichtung mit einer Tragkonstruktion auszugestalten, die die Präsentationsvorrichtung auf eine für die Präsentation geeignete Höhe anhebt. Dadurch ist die Vorrichtung unabhängig von einer dafür geeigneten Auflagefläche zu verwenden. Sie kann dadurch als Tisch eingesetzt und in der geeigneten Höhe verwendet werden, je nach dem, welche Höhe die Tragkonstruktion aufweist. Dafür eignen sich aufgrund der einfachen Herstellung und Konstruktion Beine, die an den Ecken des Rahmenteils angebracht werden.
  • Besonders günstig ist es, wenn die Rahmenteile über die Beine miteinander verbunden werden. Dann müssen die Rahmenteile nicht extra vorab miteinander verbunden werden, z.B. durch Leimen, sondern können aufgrund einer mechanischen Verbindung über die Beine zusammengefügt werden. Dies erleichtert den Zusammenbau. Besonders vorteilhaft ist es, diese mechanische Verbindung lösbar zu gestalten. Dann ist es besonders einfach, z.B. Einzelteile wegen Beschädigung zu ersetzen, aber auch die ganze Vorrichtung für Transport oder Lagerung zu demontieren und in einer kompakten und handlichen Form zu verpacken. Vorzugsweise wird vorgesehen, daß dieser Verbindung am oberen Ende der Beine derart angeordnete Winkel dienen, daß jeweils ein Winkelschenkel mit einer Seite des Rahmenteils verbindbar ist. Dabei können die Winkelschenkel in Vertiefungen der Seiten liegen und beispielsweise mit Senkschrauben befestigt sein. Auf diese Weise ragt nichts aus dem Rahmenteil hervor, was bei innen liegenden Winkeln wichtig ist, damit sich die Winkelelemente ungestört beliebig anordnen lassen.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, an mindestens einer Seite am Rahmenteil eine Abdeckvorrichtung vorzusehen, mit der sich der Bereich zwischen den zwei Beinen abdecken läßt. Dies kann zum einen dem Sichtschutz dienen, zum anderen aber auch die Möglichkeit bieten, einen weiteren Stauraum zu bilden. Wenn die Abdeckung so gestaltet ist, daß sie durch einfache Handgriffe öffenbar, im abdeckenden Zustand aber durch einen Sicherheitsmechanismus verschließbar ist, entsteht dadurch ein Raum, in dem dort gelagerte Gegenstände vor unberechtigtem Zugriff geschützt sind.
  • Eine sinnvolle Weiterbildung sieht vor, daß die Tragkonstruktion dadurch gebildet wird, daß mindestens eines der Rahmenteile bis auf den Boden geführt wird. Dies stellt eine weitere Gestaltungsmöglichkeit dar, durch die z.B. ein Sichtschutz erreicht wird oder auch ein weiterer Präsentationsraum.
  • Eine weitere sinnvolle Ausgestaltung sieht vor, daß eine oder mehrere Seiten des Rahmenteils als über das Rahmenteil überstehende Präsentationswand ausgebildet ist. Diese kann als vertikale Zusatzfläche beispielsweise für die Darbietung von Informationen dienen oder auch als Sichtschutz. Eine so gestaltete Vorrichtung eignet sich auch gut für die Anordnung an einer Wand.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen
  • 1 eine Draufsicht auf die Präsentationsvorrichtung mit eingelegten Winkelelementen, die eine Tischfläche bilden,
  • 2 zwei beispielhafte Winkelelemente,
  • 3 eine Sicht auf eine erfindungsgemäße Präsentationsvorrichtung ohne Winkelelemente, bei der die Auflage als Bodenplatte mit Distanzelementen ausgebildet ist,
  • 3a und b Distanzelemente mit Abstandshaltern
  • 4 einen Schnitt durch eine Präsentationsvorrichtung gemäß 3 mit eingelegten Winkelelementen,
  • 5 einen Präsentationsvorrichtung gemäß 4, bei der zusätzlich eine vertikale Einschubplatte mit weiteren Präsentationselementen angeordnet ist,
  • 6 eine beispielhafte, schematische Darstellung der Präsentationsvorrichtung als Schütte,
  • 7 eine beispielhafte, schematische Gestaltung der Präsentationsvorrichtung als Tischfläche,
  • 8 eine beispielhafte, schematische Gestaltung der Präsentationsvorrichtung, die eine Tischfläche und eine Schütte aufweist,
  • 9 eine beispielhafte Gestaltung der Präsentationsvorrichtung, die eine Tischfläche und eine Schütte aufweist, aber in anderer Anordnung als in 8,
  • 10 eine beispielhafte, schematische Gestaltung der Präsentationsvorrichtung, die eine Tischfläche und eine unterteilte Schütte aufweist,
  • 11 eine beispielhafte Gestaltung der Präsentationsvorrichtung, bei der eine Seite des Rahmenteils gleichzeitig als Tragkonstruktion sowie als zusätzliche Präsentationswand dient,
  • 12 eine Ausgestaltung mit Nut im Bodenteil zum Halten eines Einschubbretts und
  • 13 eine weitere derartige Ausgestaltung mit Distanzelementen.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Präsentationsvorrichtung mit in das Rahmenteil 1 eingelegten und auf die nicht sichtbare Auflage 2 aufgelegten Winkelelementen 3. Dabei sind die Winkelelemente 3 mit der Boden- oder Tischfläche 3a auf die nicht sichtbaren Vorsprünge 9 (siehe 3) aufgelegt, während die Seitenflächen 3b der Winkelelemente 3 senkrecht auf der Auflage 2 zu stehen kommen. Dadurch bilden die Winkelelemente 3 eine einheitliche Fläche innerhalb des Rahmenteils 1. Wenn die Seitenflächen 3b (2) der Winkelelemente 3 eine Höhe 16 (siehe 2) aufweist, die dem Abstand zwischen Auflage 2 und oberer Kante des Rahmenteils 1 entspricht, schließt diese Fläche bündig mit dem Rahmenteil ab, so daß auf diese Weise eine übliche Tischfläche entsteht. Dargestellt sind auch die Ausnehmungen 11 in den Bodenflächen 3a der Winkelelemente 3, die dem bequemen Herausnehmen oder Hineinlegen der Winkelelemente 3 aus der bzw. in die Präsentationsvorrichtung dienen.
  • Die Bodenflächen 3a der Winkelelemente 3 weisen dabei eine quadratische Form auf die sich besonders gut für eine flexible Gestaltung eignet. Jedoch sind auch andere Abmessungen und Formgebungen denkbar.
  • Die lichte Weite 10, 10' der Seiten 1b und 1d bzw. 1a und 1c des Rahmenteils 1 entspricht hier einem Vielfachen der Seitenlängen der Bodenflächen 3a der Winkelelemente 3, wobei zusätzlich Raum für Fugen 4, 4' zwischen jeweils zwei Winkelelementen 3 vorgesehen ist. Diese Fugen 4, 4' sind für die dargestellte Ausgestaltung nicht zwingend erforderlich. Sie dienen dazu, daß vertikale Einschubelemente 5 (siehe
  • 5) in diese Fugen 4, 4' zwischen den Winkelelementen 3 eingefügt werden können, wie in den 4, 5, 12 und 13 näher erläutert wird.
  • 2 zeigt ein Winkelelement 3 in zwei Perspektiven. Die Winkelelemente 3 bestehen aus einer Boden- oder Tischfläche 3a und einer Seitenfläche 3b. Die Abmessungen sind hier nur beispielhaft zu verstehen. Die Ausnehmung 11 befindet sich in der Boden- oder Tischfläche 3a, damit das Winkelelement 3 bequem aus seiner Lage in der Präsentationsvorrichtung herausgenommen oder in sie hineingelegt werden kann. Die Ausnehmungen 8 in der Seitenfläche 3b dienen dem Eingreifen der Vorsprünge 9 (3 und 9), damit die Seitenfläche 3b des Winkelelements 3 an der Innenfläche der Seiten 1a, 1b, 1c, oder 1d des Rahmenteils 1 flächig anliegen kann. Vorteilhafterweise entspricht die Höhe 16 der Seitenfläche 3b der Höhe zwischen der Auflage 2 und der Oberkante des Rahmenteils 1.
  • 3 zeigt eine erfindungsgemäße Präsentationsvorrichtung ohne Winkelelemente 3, bei der die Auflage 2 durch Distanzelemente 7, 7', 7" gebildet ist, die auf einer Bodenplatte 2a angeordnet sind. Die Distanzelemente 7, 7', 7" sind hier in Form von Leisten 7 entlang der Seiten 1b und 1d des Rahmenteils 1, in Form von frei auf der Bodenplatte 2a angebrachten Säulen 7' sowie in Form von entlang der Seiten 1a und 1c des Rahmenteils 1 angeordneten Blöcken 7" ausgebildet.
  • Auf den Distanzelementen 7, 7', 7" sind Abstandhalter 13, 13' angeordnet, die der Positionierung der Winkelelemente 3 auf der Auflage 2 dienen. Sie unterstützen das Einlegen an der richtigen Stelle und gewährleisten, daß Fugen 4, 4' einer definierten Breite entstehen, in die weitere, vertikale Gestaltungselemente, wie die Einschubbretter 5 (siehe 5) eingefügt werden können. Diese Abstandshalter 13, 13' können in verschiedenen Formen ausgebildet sein. Ausgestaltungen solcher Abstandshalter 13, 13', die auf säulenartigen Distanzelementen 7' angeordnet sind, zeigen die 3a und 3b.
  • In 3a sind die Abstandshalter 13' als kreuzförmige Erhöhungen ausgebildet, die die Auflage 2 in vier Teilflächen unterteilen, wobei jede zur Aufnahme eines Eckbereichs eines Winkelelements 3 dient. Die Ausgestaltung in 3b dient derselben Funktion, wobei die Abstandshalter 13 als aus der Fläche der Auflage 2 hervorstehende Bolzen ausgebildet sind. Selbstverständlich können derartige Abstandshalter 13 auf sämtlichen Distanzelementen 7, 7', 7" verwendet werden.
  • Andere geeignete Formen sind denkbar. Selbstverständlich lassen sich die dargestellten Abstandshalter 13, 13' ebenso wie anders gestaltete Abstandshalter auch direkt auf einem Bodenteil 2a anordnen.
  • 3 zeigt auch, daß sich an den Innenflächen der Seiten 1b und 1c Vorsprünge 9 befinden, die als Auflage für die Boden- oder Tischflächen 3a der Winkelelemente 3 dienen, wenn diese mit den Seitenflächen 3b nach unten gerichtet eingelegt werden. Auch an den Innenflächen 1a und 1b befinden sich solche Vorsprünge 9, die jedoch bei dieser Darstellung nicht sichtbar sind. Dies dient der Gestaltung einer ganzen oder teilweisen Tischfläche. Die Vorsprünge 9 können als Stifte ausgebildet sein, die lediglich eingeschoben werden. Vorteilhaft ist es jedoch, sie mit Schraubgewinde zu versehen, damit sie nicht ungewollt herausgleiten können, wie beispielsweise bei der Demontage oder auch beim Transport.
  • Die Präsentationsvorrichtung ist auf einer Tragkonstruktion angeordnet, die hier durch vier in den Ecken des Rahmenteils 1 angeordnete Beine 12, 12', 12", 12"' ausgestaltet ist.
  • Die Beine 12, 12', 12", 12"' können als (lösbare) Verbindung auch dem Zusammenhalt der Seitenteile 1a, 1b, 1c und 1d dienen, um die Montage und Demontage zu vereinfachen und die Präsentationsvorrichtung in handliche Einzelteile zerlegen zu können.
  • 4 zeigt eine Präsentationsvorrichtung gemäß 3 von der Seite mit eingelegten Winkelelementen 3, 3', 3", bei der das vordere Rahmenteil 1d mit dem daran angeordneten Distanzelement 7 weggenommen ist. Die ebenfalls daran angeordneten Vorsprünge 9 werden jedoch gezeigt, um sichtbar zu machen, wie die Winkelelemente 3, 3', 3" auf den die Auflage 2 bildenden Distanzelementen 7 (nicht abgebildet), 7' und 7" aufliegen, wobei das abgebildete Distanzelement 7 zum gegenüberliegenden Rahmenteil 1b gehört. Winkelelement 3 steht mit seiner Seitenfläche 3b auf den Distanzelementen 7 (nicht abgebildet) und 7' und liegt mit seiner Boden- bzw. Tischfläche 3a auf Vorsprüngen 9 an den Rahmenteilen 1d (nicht abgebildet) und 1a auf. Winkelelement 3' steht mit seiner Seitenfläche 3b auf zwei Distanzelementen 7' und liegt mit seiner Boden- bzw. Tischfläche 3a auf Vorsprüngen 9 des weggeschnittenen Rahmenteils 1d auf. Die Ausrichtung der Seitenflächen 3b der beiden Winkelelemente 3, 3' ist dabei senkrecht und zueinander im rechten Winkel. Beide Boden- oder Tischflächen 3a der Winkelelemente 3 und 3' bilden zusammen eine Tischfläche 17 auf der gleichen Ebene. Winkelelement 3" liegt mit seiner Boden- oder Tischfläche 3a auf den Distanzelementen 7 (nicht abgebildet), 7' und 7" auf und liegt mit seiner Seitenfläche 3b an dem Winkelelement 3' an, um den Raum 20 gegenüber dem Fach 18 abzugrenzen, das eine Schütte bildet. Zwischen den Winkelelementen 3 und 3' sowie 3' und 3" sind Fugen 4 ausgebildet.
  • 5 zeigt eine Präsentationsvorrichtung gemäß 4, bei der zusätzlich ein vertikales Einschubelement 5 angeordnet ist. Die Dicke 5a dieses Einschubelements paßt genau in die Fugen 4, 4'. Die Stabilisierung und Fixierung des Einschubelements 5 kann durch die Seitenteile 3b der Winkelelemente 3 geschehen. Zweckmäßigerweise sind jedoch unterhalb der Bereiche der Fugen 4, 4' Nuten 19 in ein Bodenteil 2a eingearbeitet, in denen die unteren Kanten der Einschubbretter 5 sicheren Halt finden können, wie dies auch in 13 aus einer anderen Blickrichtung nochmals dargestellt ist. Das bedeutet, daß die Verwendung von Einschubelementen 5 bei verschiedenen Gestaltungsformen möglich ist, wie einer Gestaltung als komplette Tischfläche, als teilweise Tischfläche mit Schütte und auch bei Gestaltung als Schütte mit weiteren Unterteilungen. Das Einschubelement 5 kann Befestigungselemente 6 aufweisen, mit deren Hilfe weitere Präsentationselemente 14 entlang des Einschubelements 5 angeordnet werden können. In der Darstellung ist nur eine beispielhafte Ausgestaltung solcher weiterer Präsentationselemente 14 dargestellt. Es sind jedoch beliebige andere Ausgestaltungen denkbar, die dem Fachmann als geeignet erscheinen müssen.
  • Die 6 bis 11 zeigen beispielhafte Gestaltungsmöglichkeiten der Präsentationsvorrichtung auf.
  • 6 zeigt schematisch eine Gestaltung als Schütte, bei der die Winkelelemente 3 mit der Bodenfläche 3a auf die Auflage 2 (nicht dargestellt) aufgelegt werden und die Seitenteile 3b an den Innenflächen der Seiten 1a, 1b, 1c und 1d des Rahmenteils 1 anliegen. Die so gebildete Schüttenfläche könnte auch ohne Fugen 4, 4' gebildet werden.
  • 7 zeigt schematisch eine Gestaltung als reine Tischfläche, wie sie in Draufsicht in 1 bereits gezeigt wurde. Diese könnte auch ohne Fugen 4, 4' gebildet werden.
  • 8 und 9 zeigen schematisch beispielhafte Gestaltungsmöglichkeiten als Kombination von einer Tischfläche 17 mit einem großen Fach 18, das als Schütte dient. Weitere Kombinationen sind möglich. In die Fugen 4 sind Einschubelemente 5 einbringbar. In
  • 9 sind die Ausnehmungen 11 dargestellt, mit denen die Winkelelemente 3 bequem aus ihrer Lage herausgenommen werden können. Dabei können diese auch anders geformt oder ausgebildet sein. Es ist zum Beispiel nicht unbedingt erforderlich, daß die Ausnehmungen in Form von Öffnungen ausgebildet sind. Bei ausreichender Dicke der Winkelelemente können den gleichen Zweck auch Aussparungen mit darin angeordneten Vorsprüngen dienen, die sich zum Ergreifen mit der Hand oder einem Werkzeug eigenen. Weitere Ausgestaltungen sind denkbar. Auch die Ausnehmungen 8 sind dargestellt, in die die Vorsprünge 9 (siehe auch 3 und 4) eingreifen.
  • 10 zeigt schematisch eine beispielhafte Gestaltungsmöglichkeit als Kombination von Tischfläche 17 mit einer in zwei Fächer 18 unterteilten Schütte. Weitere Kombina tionen sind möglich. Bei dieser Ausgestaltung sind Einschubelemente 5 in die Fuge 4 einbringbar, weil sie durch die angrenzenden Seitenflächen 3b der Winkelelemente 3 fixiert werden. Eine weitere Stabilisierung eines Einschubbretts 5 kann durch Nuten 19 (siehe 12 und 13) erreicht werden. Ebenso kann ein Einschubbrett 5 in die Fuge 4' eingebracht werden, da es dort durch die nach oben stehenden Seitenflächen 3b stabilisiert wird. Auch ein Einschubelement 5, das sich über die gesamte lichte Weite 10 der Fuge 4 oder der lichten Weite 10' der Fuge 4' erstreckt, ist denkbar.
  • 11 zeigt schließlich eine besondere Ausgestaltung als weiteres Beispiel, bei dem eine Seitenfläche 1b des Rahmenteils 1 nach unten hin als Teil der Tragkonstruktion 12a sowie nach oben hin als Präsentationswand 15 ausgebildet ist. Selbstverständlich ist es möglich, daß ein Seitenteil auch nur als Tragkonstruktion 12a ausgebildet ist oder nur mit einer zusätzlichen Präsentationswand 15 versehen ist. Es ist auch möglich, statt der Beine 12, 12', 12", 12"' überhaupt vier Seitenteile 12a vorzusehen oder die Beine 12, 12', 12", 12"' bei Bedarf mit Platten zu verdecken.
  • An dem dargestellten Beispiel wird auch erkennbar, daß die Formgebung des Rahmenteils 1 bzw. die Maßrelationen zwischen Rahmenteil 1 und Winkelelementen 1 unterschiedlich gestaltet sein können. Es ist daher möglich, Präsentationsvorrichtungen mit mehr oder weniger als drei Winkelelementen 3 entlang der Seitenteile 1b und 1d des Rahmenteils 1 vorzusehen. Daher können auch quadratische oder stärker in der Länge orientierte Rahmenteile 1 ausgebildet werden.
  • Sollen mehr als zwei Reihen von Winkelelementen 3 in beiden Richtungen innerhalb eines Rahmenteils 1 angeordnet werden, könnten geeignet ausgebildete Einschubelemente 5 mit Vorsprüngen 9 im Fugenbereich angeordnet werden, so daß auch solche Winkelelemente 3 auf Vorsprüngen 9 aufgelegt werden können, die nicht an den Rahmen 1 angrenzen. Dadurch ist die Größe der Präsentationsvorrichtung und die Anzahl der Reihen von Winkelelementen 3 nahezu unbeschränkt.
  • 12 zeigt noch, wie eine Nut 19 in Fortsetzung einer Fuge 4 in ein Bodenteil 2a eingearbeitet sein kann, um ein Einschubbrett 5 auch dann stabilisieren zu können, wenn die Seitenflächen 3b nicht an dem Einschubbrett 5 anliegen.
  • 13 zeigt als Ausschnitt aus einer Präsentationsvorrichtung die Anordnung einer solchen Nut 19 bei einer Ausgestaltung mit Distanzelementen 7'. Dazu wurde das Bodenteil 2a im Bereich der Nut 19 geschnitten, so daß der Eingriff des Einschubbretts 5 in die Nut 19 sichtbar wird. In diesem Fall greift das Einschubbrett 5 durch den Raum 20 hindurch, wird unterhalb durch die Nut 19 und oberhalb durch die Winkelelemente 3 gehalten, wobei das vor dem Einschubbrett 5 liegende Winkelelemente 3 nicht sichtbar ist. Bei einer solchen Ausgestaltung richt es auch aus, wenn ein Schubbrett 5 an nur als Bodenfläche dienenden Flächen 3a von Winkelelementen 3 anliegt, wenn die Distanzelemente 7, 7', 7" für eine Stabilisierung des Einschubbretts 5 hoch genug sind.
  • Als Material für die erfindungsgemäße Präsentationsvorrichtung eignen sich alle Werkstoffe, die eine genügende Stabilität aufweisen. Holz beispielsweise hat den Vorteil von besonders großer Stabilität und hervorragenden ästhetischen Eigenschaften. Kunststoff dagegen hätte den Vorzug der kostengünstigeren Herstellung und des leichteren Gewichts. Auch eigenen sich Metalle für die Verwendung. Natürlich ist auch eine Kombination der Werkstoffe vorstellbar bzw. sinnvoll. So können beispielsweise die Beine 12, 12', 12", 12"' aus Metall gebildet sein, um das Zusammenfügen der Seitenteile 1a, 1b, 1c und 1d des Rahmenteils 1 mit Hilfe der Beine 12, 12', 12", 12"' zu erleichtern. Die Beine 12, 12', 12" 12"' könnten hierzu im Bereich des Rahmenteils 1 auch als Winkel geformt sein oder an Holzbeine Metallwinkel angefügt sein und somit als Befestigungswinkel dienen, die leicht montiert und wieder demontiert werden können.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen, auch der Tragkonstruktion, sind denkbar. Die hier beschriebenen Ausgestaltungsformen zeigen nur Beispiele.
  • 1
    Rahmenteil
    1a, 1b, 1c, 1d
    vier Seiten des Rahmenteils
    1e
    bis zum Boden reichendes Seitenteil des Rahmens
    2
    Auflage
    2a
    Bodenteil bzw. plattenförmiges Bodenteil
    3, 3',3"
    Winkelelement
    3a
    Fläche des Winkelelements (Boden- oder Tischfläche)
    3b
    Fläche des Winkelelements (Seitenfläche)
    4, 4', ...
    Fugen
    5
    vertikales Einschubelement, Einschubbrett
    5a
    Dicke des Einschubbretts
    6
    Befestigungselement
    7,7',7"
    Distanzelemente
    7
    als Leisten
    7'
    als Säulen
    7"
    als Blöcke
    8
    Ausnehmung
    9
    Vorsprung
    10, 10'
    lichte Weite des Rahmenteils
    11
    Ausnehmung
    12, 12',
    12", 12"'
    Beine
    12a
    Seitenteil als Teil der Tragkonstruktion
    13, 13'
    Abstandshalter
    14
    Weiteres Präsentationselement
    15
    Präsentationswand
    16
    Höhe
    17
    Tischfläche
    18
    Fach
    19
    Nut
    20
    Raum

Claims (21)

  1. Präsentationsvorrichtung mit viereckigem Rahmenteil (1) und einer Auflage (2) an der Unterseite des Rahmenteils (1), dadurch gekennzeichnet, daßWinkelelemente (3, 3', 3") mit viereckigen Flächen (3a, 3b) vorgesehen sind, die in beliebiger Ausrichtung auf die Auflage (2) aufgelegt werden können.
  2. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenseiten des Rahmenteils (1) Vorsprünge (9) zur Auflage einer waagerechten Fläche (3a) der Winkelelemente (3, 3', 3") vorgesehen sind, wenn deren andere Fläche (3b) vertikal nach unten gerichtet auf die Auflage (2) aufgesetzt wird.
  3. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (9) lösbar mit dem Rahmenteil (1) verbunden sind.
  4. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Flächen (3b) der Winkelelemente (3, 3', 3") als Seitenfläche dienend eine Höhe (16) aufweist, die dem Abstand zwischen Auflage (2) und Oberkante des Rahmenteils (1) entspricht, während die andere Fläche (3a) als Boden- oder Tischfläche dient.
  5. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Fläche (3a) der Winkelelemente (3, 3', 3") quadratisch ist und die lichte Weite (10, 10') des Rahmenteils (1) im wesentlichen einem Vielfachen dieser quadratischen Fläche (3a) entspricht.
  6. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite (10, 10') des Rahmenteils (1) sowie die Abmessungen der Winkelelemente (3) derart bemessen sind, daß sich jeweils zwischen zwei Längs- oder Querreihen von eingelegten Winkelelementen (3) Fugen (4, 4', ...) von definierter Breite bilden können.
  7. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich von Fugen (4, 4', ...) zwischen jeweils zwei Winkelelementen (3, 3', 3") auf der Auflage (2) Abstandhalter (13, 13', ...) vorgesehen sind, die eingelegte Winkelelemente (3, 3', 3") derart positionieren, daß die definierte Fugenbreite gewährleistet ist.
  8. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Winkelelementen (3, 3', 3") vertikale Einschubbretter (5) vorgesehen sind, die in ihrer Dicke (5a) so dimensioniert sind, daß sie in die Fugen (4, 4', ...) eingefügt werden können.
  9. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß senkrecht unterhalb der Fugen (4, 4') Nuten (19) zum Einschub der Einschubbretter (5) in ein Bodenteil (2a) eingearbeitet sind.
  10. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Einschubbretter (5) mit Befestigungselementen (6) versehen sind, die ein Anbringen weiterer Präsentationselemente (14) ermöglichen.
  11. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (2) durch die Oberseite von Distanzelementen (7, 7', 7") gebildet ist, die sich auf dem plattenförmiges Bodenteil (2a) befindet.
  12. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Seitenfläche (3a) der Winkelelemente (3, 3', 3") eine oder mehrere Ausnehmungen (8) vorgesehen sind, die so in Lage und Größe dimensioniert sind, daß sie ein Eingreifen der Vorsprünge (9) in die Ausnehmungen (8) beim Einlegen eines Winkelelements (3) erlauben, wenn dessen Seitenfläche (3b) an der Innenseite des Rahmens (1) anliegt..
  13. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Tisch- oder Bodenfläche (3a) der Winkelelemente (3, 3', 3") mindestens eine derart ausgebildete Ausnehmung (11) vorgesehen ist, daß das Winkelelement (3, 3', 3") ergreifbar ist.
  14. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tragkonstruktion vorgesehen ist, die die Präsentationsvorrichtung auf eine für die Präsentation geeignet Höhe anhebt.
  15. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion aus in den Ecken des Rahmenteils (1) angeordneten Beinen (12, 12', 12", 12"') besteht.
  16. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Seiten (1a, 1b, 1c, 1d) des Rahmenteils (1) über die Beine (12, 12', 12", 12"') miteinander verbunden sind.
  17. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Verbindung am oberen Ende der Beine (12, 12', 12", 12"') derart angeordnete Winkel dienen, daß jeweils ein Winkelschenkel mit einer Seite (1a, 1b, 1c, 1d) des Rahmenteils (1) verbindbar ist.
  18. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (12, 12', 12", 12"') lösbar mit dem Rahmenteil (1) verbunden sind.
  19. Präsentationsvorrichtung einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer Seite des Rahmenteils (1) eine Abdeckvorrichtung anbringbar ist, mit der der Bereich unterhalb des Rahmenteils (1) zwischen zwei Beinen (12, 12', 12", 12"') abgedeckt wird.
  20. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion ganz oder teilweise aus bis zum Boden reichenden Seitenteilen (1e) besteht.
  21. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite des Rahmens als über das Rahmenteil (1) überstehende Präsentationswand (15) ausgebildet ist.
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