DE2239302A1 - Schachtel - Google Patents

Schachtel

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DE2239302A1
DE2239302A1 DE19722239302 DE2239302A DE2239302A1 DE 2239302 A1 DE2239302 A1 DE 2239302A1 DE 19722239302 DE19722239302 DE 19722239302 DE 2239302 A DE2239302 A DE 2239302A DE 2239302 A1 DE2239302 A1 DE 2239302A1
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Hans Paal
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
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    • B65D5/70Break-in flaps, or members adapted to be torn-off, to provide pouring openings

Description

  • Schachtel Die Erfindung betrifft eine Schachtel mit rechteckförmiger Grundfläche für einzeln entnehmbare, stangenförmig ausgebildete und nebeneinander parallel zur einen Seitenwand liegende Verkaufsartikel.
  • Die bekannten Schachteln dieser Art sind als Ausstellungsschachteln nicht geeignet, da sie nicht in einer hierfür geeigneten Lage aufgestellt werden können und auch die Entnahme einzelner Verkaufsartikel nicht mit der bei Ausstellungsständern üblichen Bequemlichkeit möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schachtel der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie als Ausstellungsschachtel verwendet werden kann, ohne daß der hierfür erforderliche Aufwand ins Gewicht fällt. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich des derjenigen Seitenwand, zu der die Verkaufsartikel parallel liegen, zugeordneten Schachtelendes eine in ihrer Größe auf die Größe der Verkaufseinheiten abgestimmte Entnahmeöffnung vorgesehen ist, die zunächst durch mindestens einen lösbar mit den übrigen Teilen der Schachtel verbundenen Reißstreifen verschlossen ist, und daß mindestens ein einen Halt in einer ein selbsttätiges Nachrutschen der Verkaufsartikel nach der Entnahme eines Artikels an der Entnahmeöffnung ermöglichenden Lage gebendes Verbindungselement vorgesehen ist.
  • Eine in dieser Weise ausgebildete Schachtel ermöglicht wie ein Ausstellungsständer das einzelne'Entnehmen der Verkaufsartikel an der Entnahmeöffnung und das selbsttätige Nachschieben der Verkaufsartikel zur Entnahmeöffnung hin, hat aber gegenüber einem solchen eine Reihe von Vorteilen. So sind die Kosten wesentlich geringer. Ferner entfällt das Einlegen und Nachfüllen von Verkaufsartikeln durch den Verkäufer. Auch die Aufstellmöglichkeiten sind wegen des geringeren Platzbedarfs in der Regel vielfältiger als bei einem Verkaufs ständer. Beispielsweise kann ein Verbindungselement als ösenartige Aufhängelasche ausgebildet sein, so daß die Schachtel auch an einer Wand, einem Regal oder dergleichen aufgehängt werden kann. Schließlich ist noch ein entscheidender Vorteil, daß die Schachtel zusammen mit weiteren gleichartigen Schachteln zu Ständern wählbarer Größe zusammengesetzt werden kann, was es beispielsweise ermöglicht, die Größe des Ständers der Anzahl der unterschiedlichen Verkaufsartikel anzupassen, welche angeboten werden sollen.
  • Da das Verbindungselement oder die Verbindungselemente einstückig mit dem die Wände der Schachtel bildenden Material ausgebildet sein können und auch die Entnahmeöffnung durch Entfernen des Reißstreifens gebildet werden kann, braucht nur der Zuschnitt der Schachtel mit entsprechenden Reißlinien, Perforationslinien oder Einschnitten versehen zu werden, so daß der zusätzliche Aufwand unerheblich ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind mindestens zwei laschenförmige Verbindungselemente im Abstand voneinander an einer der beiden von dem die Aufnahmeöffnung aufweisenden Schachtelende zum gegenüberliegenden Schachtelende führenden Längsseiten angeordnet und in entsprechender Lage an der anderen dieser beiden Längsseitenschlitze mit einer ein Einschieben der laschenförmigen Verbindungselemente gestattenden Größe vorgesehen. Hierdurch ist es in besonders einfacher Weise möglich, mehrere Schachteln ohne zusätzliche Hilfsmittel einem zu einem/Verkaufsständer ähnlichen Gebilde zusammenzusetzen, da hierzu nur die laschenförmigen Verbindungselemente der einen Schachtel in die Schlitze der benachbarten Schachtel eingesteckt zu werden brauchen. Wenn, wie dies vorteilhafterweise der Fall ist, die laschenförmigen Verbindungselemente als aus der Bodenfläche unter Trennung längs einer Trennlinie herausklappbare Teile ausgebildet sind, kann, um das Herausklappen zu erleichtern, le ein Durchbruch in der Bodenfläche im Anschluß an die die laschenförmigen -Verbindungselemente bildenden Teile vorgesehen werden. In diesen Durchbruch kann man dann mit der Fingerspitze eingreifen, um das Verbindungselement erfassen zu können.
  • Ein besserer Halt der mittels der Verbindungselemente und der Schlitze herstellbaren Verbindung zwischen zwei Schachteln kann in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß man einen seitlichen Einschnitt auf jeder Seite der laschenförmigen Verbindungselemente längs deren Faltkante und eine auf die zwischen den Einschnitten gemessene Breite der laschenförmigen Verbindungselemente abgestimmte Länge des Mittelabschnitts jedes Schlitzes vorsieht, der gegen seine beiden anschließenden Endabschnitte in Querrichtung geringfügig versetzt ist.
  • Das aus mehreren Schachteln zusammengesetzte Gebilde kann den Oberteil eines Ständers bilden, dessen Unterteil ein den Oberteil tragender Drehteller ist. Ein solcher Drehteller verbessert die Zugänglichkeit zu allen miteinander verbundenen Schachteln. Um zu verhindern, daß die Schachteln vom Drehteller herabgeschoben werden, kann letzterer mit einem Zapfen versehen werden, an dem die miteinander verbundenen Schachteln mit ihrer Rückseite anliegen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Schachtel sind deren Bodenfläche, die Seitenflächen und zwei zusammen mit der Bodenfläche zwei seitliche Führungen für die Verkaufsartikel bildende Randzonen einstückig ausgebildet, damit die Schachtel aus einem einzigen Zuschnitt gefaltet werden kann.
  • Sofern die beiden Randstreifen nicht Teile der Vorderfläche der Schachtel sind, können sie zur Befestigung eines Deckels dienen. Beispielsweise kann eine die Vorderfläche bildende durchsichtige Folie auf die Randstreifen aufgeklebt sein.
  • Die Verkaufsartikel sind dann von der Vorderseite her gut sichtbar, so daß die Schachtel keine Hinweise auf den Inhalt tragen muß.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform erstreckt sich der Abreißstreifen über die gesamte Vorderfläche sowie zumindest teilweise über die beiden anschließenden Seitenflächen.
  • Hierdurch ist eine besonders bequeme Entnahme der Verkaufsartikel gewährleistet. Es wäre aber auch beispielsweise möglich, nur In den beiden Seitenflächen je eine Öffnung vorzusehen, durch die hindurch der Verkaufsartikel geschoben werden kann.
  • Um die Entnahmeöffnung in einem gewissen-Abstand von derjenigen Seitenwand anbringen zu können, auf der die Schachtel steht, wenn sie nicht aufgehängt wird, ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform diese Seitenwand als Hohlwand ausgebildet. Die Stabilität der Schachteln ist dabei auch dann gewährleistet, wenn der Reißstreifen abgetrennt ist. Außerdem ist die Entnahme bequemer, wenn die Entnahmeöffnung in einem Abstand über der Standfläche angeordnet-ist.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand eines auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivisch dargestellte Ansicht des Ausführungsbeispiels mit Blick auf die Vorderseite; Fig. 2 eine perspektivisch dargestellte Ansicht mit Blick auf die Bodenfläche; Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III der Fig. 1; Fig. 4 eine Draufsicht auf den Zuschnitt des Ausführungsbeispiels; Fig. 5 eine perspektivisch dargestellte Ansicht eines aus drei Schachteln gemäß dem Ausführungsbeispiel zusammengesetzten Ständers; Fig. 6 eine Draufsicht auf den Ständer gemäß Fig. 5.
  • Eine als Ganzes mit 1 bezeichnete Ausstellungsschachtel für stangenförmige Verkaufsartikel 2, beispielsweise Pfefferminzpackungen, weist eine rechteckförmige Bodenfläche 3 auf, deren Größe durch die Anzahl der Verkaufs artikel 2 bestimmt wird, welche parallel nebeneinander liegend in der Ausstellungsschachtel 1 in einer einzigen Lage untergebracht werden sollen. Einstückig mit der Bodenfläche 3 sind, wie Fig. 4 zeigt, die vier Seitenflächen 4, 5, 6 und 7 ausgebildet, von denen sich die beiden Seitenflächen 4 und 5 an die beiden Längsseiten der Bodenfläche 3 anschließen. Die Höhe der Seitenflächen 4 bis 7, welche die Schachtelhöhe bestimmt, ist der Abmessung der Verkaufsartikel 2 in dieser Richtung angepaßt.
  • Zwei Randstreifen 8, welche sich an den beiden Seitenflächen 4 bzw. 5 an der der Bodenfläche abgekehrten Längsseite anschließen und bei fertig gefalteter Schachtel parallel zur Bodenfläche 3 liegen, bilden zusammen mit der Bodenfläche und den beiden Seitenflächen 4 und 5 zwei Führungen für die Verkaufsartikel 2, wie Fig. 1 zeigt. Die an der einen Schmalseite der Bodenfläche 3 vorgesehene Seitenfläche 6 wird im Ausführungsbeispiel mittels Lappen 9 an den Seitenflächen 4 und 5 mit diesen nach dem Falten verbunden. Die an der anderen Schmalseite vorgesehene Seitenfläche 7 wird im Ausführungsbeispiel durch einen Hohlboden gebildet (vgl. Fig. 3).
  • Die Herstellung erfolgt in der Weise, daß die zu verpackenden Verkaufs artikel 2 auf die Bodenfläche 3 gelegt werden und sodann die Seitenflächen 4 bis 7 sowie die Randstreifen 8 gefaltet und miteinander verbunden werden. Die Verkaufsartikel sind dann gegen ein Herausfallen aus der Schachtel 2 gesichert.
  • Zum Schütze vor Staub und dergleichen und auch zur Erzielung einer größeren Stabilität ist im Ausführungsbeispiel auf die Randstreifen 8 eine durchsichtige Folie 10 geklebt, welche in Fig. 1 aus Gründen einer besseren Darstellungsmöglichkeit teilweise von den Randstreifen 8 abgehoben dargestellt ist.
  • Um die Verkaufsartikel einzeln entnehmen zu können, ist neben der als Hohlboden ausgebildeten Seitenfläche 7 eine Entnahmeöffnung 11 vorgesehen, die in ihrer Größe andie Größe der Verkaufsartikel 2 angepaßt ist. Dadurch ist nur immer ein einziger Verkaufsartikel an der Entnahmeöffnung 11 greifbar. Wie Fig. 5 zeigt, erstreckt sich die Entnahmeöffnung im Ausführungsbeispiel über die gesamte Vorderfläche und einen Teil der beiden anschließenden Seitenflächen 4 und 5.
  • Der auf dem Hohlboden aufliegende Verkaufsartikel liegt damit auf seiner gesamten Vorderseite und einem Teil seiner beiden Endflächen frei und kann deshalb bequem erfaßt und durch die Entnahmeöffnung nach vorne entnonmen werden.
  • Die Entnahmeöffnung 11 ist zunächst durch einen Reißstreifen 12 verschlossen, der aus zwei aus dem Schachtelmaterial bestehenden Endabschnitten 13 und einem aus dem Material der Folie 10 bestehenden Mittelabschnitt zusammengesetzt ist.
  • Der Reißstreifen 12 ist durch Perforationslinien 14 begrenzt und kann daher leicht von den übrigen Teilen der Schachtel getrennt werden. Beispielsweise können hierzu zunächst der Mittelabschnitt abgezogen und dann die beiden Endabschnitte 13 von den Randstreifen 8 und den-Seitenflächen 4 und 5 abgetrennt werden.
  • Um ein selbsttätiges Nachschieben der-Verkaufsartikel 2 zu der Entnahmeöffnung 11 hin zu gewährleisten, muR die Ausstellungsschachtel 1 so aufgestellt werden, daß die Verkaufsartikel 2 übereinanderliegen und sich auf der den Hohlboden bildenden Seitenfläche 7 abstützt. Eine solche Lage läßt sich bei der Ausstellungsschachtel 1 in zweierlei Weise erreichen. Zum einen kann sie an einer Wand, einem Regal oder dergleichen aufgehängt werden, wozu an dem dem Hohlboden gegenüberliegenden Ende, also nahe der Seitenwand 6, eine ösenartige Aufhängelasche 26 vorgesehen ist, welche aus der Bodenfläche 3 herausgeklappt werden kann, nachdem sie längs einer Trennlinie von der Bodenfläche getrennt worden ist. Die Ausstellungsschachtel 1 kann aber auch auf den Hohlboden aufgestellt werden.
  • Da in der Regel die Standfestigkeit der Ausstellungsschachtel 1 nicht ausreichen wird, wenn sie auf dem durch die Seitenwand 7 gebildeten Hohlboden steht, sind zwei laschenförmige Verbindungselemente 15 im Abstand voneinander an der an die Seitenfläche 5 angrenzenden Längskante der Bodenfläche 3 sowie in entsprechender Lage an der dazu parallel verlaufenden Längskante zwei Schlitze 16 vorgesehen. Die laschenförmigen Verbindungselemente, welche im Ausführungsbeispiel etwa halbkreisförmig sind, sind durch einen etwa halbkreisförmigen Schnitt von den übrigen Bereichen der Bodenfläche 3 getrennt. Es könnte aber auch eine Perforaticnslinie zur Begrenzung der Verbindungselemente 15 vorgesehen sein, wodurch mit Sicherheit verhindert würde, daß die Verbindungselemente schon vor dem Gebrauch aus der Bodenfläche herausgeklappt werden. Um das Herausklappen zu erleichtern, ist auf der der Faltkante 17 der Verbindungselemente 15 gegenüberliegenden Seite je ein Durchbruch 18 in der Bodenfläche 3 vorgesehen, welche es ermöglicht, mit der Fingerspitze die Verbindungselemente 15 zu hintergreifen. Um den Halt der mittels der Verbindungselemente herstellbaren Verin bindung zu verbessern, sind im AusführungsbeispielJder Faltkante 17 zwei seitliche Einschnitte 19 vorgesehen.
  • Die Schlitze 16 weisen einen Mittelabschnitt 20 auf, dessen Länge gleich der Breite der Verbindungselemente 15 zwischen den seitlichen Einschnitten 19 gewählt ist und der, wie Fig. 4 zeigt, in Querrichtung geringfügig gegenüber den beiden Endabschnitten 21 versetzt ist. Hierdurch wird in Verbindung mit den seitlichen Einschnitten 19 eine gute Verbindung erreicht, wenn die laschenförmigen Verbindungselemente 15 in die Schlitze 16 einer gleich ausgebildeten Ausstellungsschachtel eingesteckt werden.
  • Um mehrere Ausstellungsschachteln miteinander zu verbinden und auf diese Weise eine standsichere Einheit zu bilden, brauchen also nur die laschenförmigen Verbindungselemente 15 der einen Schachtel in die Schlitze der anderen Schachtel eingesteckt zu werden.
  • Eine aus drei Schachteln gebildete Einheit zeigt Fig. 5.
  • Im Ausführungsbeispiel bildet diese Einheit das Oberteil eines Verkaufsständers, dessen Unterteil durch einen Drehteller 22 gebildet wird. Der Drehteller besteht im Ausführungsbeispiel aus einer Fußplatte 23, welche mit nicht dargestellten Füßen versehen sein kann. Auf dieser Fußplatte ist drehbar eine Stellplatte 24 gelagert, auf der die Ausstellungsschachteln 1 stehen. Der Durchmesser der Fußplatte und der Stellplatte ist geringfügig größer als der Durchmesser der aus den Schachteln 1 gebildeten Einheit, könnte selbstverständlich aber auch etwas kleiner sein. Um einen sicheren Stand der Einheit zu gewährleisten, ist die Stellplatte 24 mit einem konzentrisch zur Drehachse liegenden und axial von der Stellplatte 24 nach oben sich erstreckenden Zapfen 25 vorgesehen, dessen Durchmesser gleich dem Durchmesser des in die aus den Schachteln gebildete Einheit einbeschriebenen Kreises gewählt ist. Hierdurch liegen alle Schachteln mit ihrer Rückseite am Zapfen 25 an und sind dadurch gegen ein Herabfallen vom Drehteller 22 gesichert.
  • Unabhängig davon, ob die Schachteln auf einer festen Standfläche oder einem Drehteller stehen, bietet eine aus mehreren Schachteln bestehende Einheit neben der guten Standfestigkeit den Vorteil, daß gleichzeitig verschiedene Artikel angeboten werden können und daß dann, wenn eine der Schachteln leer ist, diese rasch und in einfacher Weise durch eine neue Schachtel ergänzt werden kann.

Claims (15)

  1. Patentansprüche
    3 Schachtel mit rechteckförmiger Grundfläche für einzeln entnehmbare, stangenförmig ausgebildete und nebeneinander parallel zur einen Seitenwand liegenden Verkaufsartikeln, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des dieser Seitenwand (7) zugeordneten Schachtelendes ein in ihrer Größe auf die Größe der Verkaufsartikel abgestimmte Entnahmeöffnung (11) vorgesehen ist, die zunächst durch mindestens einen lösbar mit den übrigen Teilen der Schachtel (1) verbundenen Reißstreifen (12) verschlossen ist, und daß mindestens ein einen Halt in einer ein selbsttätiges Nachrutschen der Verkaufsartikel (2) nach der Entnahme eines Verkaufsartikels an der Entnahmeöffnung (12) ermöglichende Lage gebendes Verbindungselement (14,15) vorgesehen ist.
  2. 2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungselement (14,15) einstückig mit dem die Wände der Schachtel bildenden Material ausgebildet ist.
  3. 3. Schachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Verbindungselement als ösenartige Aufhängelasche (14) ausgebildet ist.
  4. 4. Schachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei laschenförmige Verbindungselemente (15) im Abstand voneinander an einer der beiden von dem die Entnahmeöffnung (11) aufweisenden Schachtelende zum gegenüberliegenden Schachtelende führenden Längsseiten angeordnet und in entsprechender Lage an der anderen dieser beiden Längsseiten Schlitze (16) mit einer ein Einschieben der laschenförmigen Verbindungselemente (15) gestattenden Größe vorgesehen sind.
  5. 5. Schachtel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die laschenförmigen Verbindungselemente (15) an einer Längskante der Bodenfläche (3) angeordnet sind.
  6. 6. Schachtel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die laschenförmigen Verbindungselemente (15) als aus der Bodenfläche (3) unter Trennung längs einer Trennlinie herausklappbare Teile ausgebildet sind.
  7. 7. Schachtel nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch je einen Durchbruch (18) in der Bodenfläche (3) im Anschluß an die die laschenförmigen Verbindungselemente (15) bildenden Teile.
  8. 8. Schachtel nach einem der Ansprüche 4 bis 7, gekennzeichnet durch einen seitlichen Einschnitt (19) auf jeder Seite der laschenförmigen Verbindungselemente (15) längs deren Faltkante und eine 'auf die zwischen den Einschnitten gemessene Breite der laschenförmigen Verbindungselemente abgestimmte Länge des Mittelabschnittes (20) jedes Schlitzes (16>, der gegen seine beiden anschließenden Endabschnitte (21) in Querrichtung geringfügig versetzt ist.
  9. 9. Schachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusammen mit weiteren gleich ausgebildeten Schachteln, mit denen sie mittels der laschenförmigen Verbindungselemente (15) und der Schlitze (16) lösbar verbunden ist, das Oberteil eines Ständers bildet, dessen Unterteil als ein den Oberteil tragender Drehteiler (22) ausgebildet ist.
  10. 10. Schachtel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge derjenigen Längskanten der Bodenfläche (3), die im rechten Winkel zu den längs der Schlitze (16) und laschenförmigen Verbindungselementen (15) verlaufenden Längskanten stehen, gleich der Seitenlänge eines regelmäßigen Vieleckes ist, in das das Querschnittsprofil eines von der Stellfläche des Drehtellers (22) längs dessen Drehachse abstehender Zapfen (25) einbeschreibbar ist.
  11. 11. Schachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche (3), die Seitenflächen (4 bis 7) und zwei zusammen mit der Bodenfläche zwei seitliche Führungen für die Verkaufs artikel bildende Randstreifen (8) einstückig ausgebildet sind.
  12. 12. Schachtel nach einem der Ansprüche 1 bis11, dadurch gekennzeichnet, daß die der Bodenfläche (3) gegenüberliegende Vorderseite zumindest in einer Mittelzone durchsichtig ausgebildet ist.
  13. 13. Schachtel pach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Randstreifen (8) eine durchsichtige, die Vorderfläche bildende Folie (103aufgeklebt ist.
  14. 14. Schachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Reißstreifen (12) zunächst verschlossene Entnahmeöffnung (11) sich über die gesamte Vorderfläche sowie zumindest teilweise über die beiden anschließenden Seitenflächen (4,5) erstreckt.
  15. 15. Schachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die der Entnahmedffnung (11) benachbarte und parallel zu ihr verlaufende Seitenwand (7) als eine Hohlwand ausgebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20150068946A1 (en) * 2013-09-10 2015-03-12 Domino's Ip Holder Llc Inter-lockable containers

Cited By (2)

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US20150068946A1 (en) * 2013-09-10 2015-03-12 Domino's Ip Holder Llc Inter-lockable containers
US9522761B2 (en) * 2013-09-10 2016-12-20 Domino's Ip Holder, Llc Inter-lockable containers

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