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Schachtel
Die Erfindung betrifft eine Schachtel mit
rechteckförmiger Grundfläche für einzeln entnehmbare, stangenförmig ausgebildete
und nebeneinander parallel zur einen Seitenwand liegende Verkaufsartikel.
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Die bekannten Schachteln dieser Art sind als Ausstellungsschachteln
nicht geeignet, da sie nicht in einer hierfür geeigneten Lage aufgestellt werden
können und auch die Entnahme einzelner Verkaufsartikel nicht mit der bei Ausstellungsständern
üblichen Bequemlichkeit möglich ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schachtel der eingangs
genannten Art so auszubilden, daß sie als Ausstellungsschachtel verwendet werden
kann, ohne daß der hierfür erforderliche Aufwand ins Gewicht fällt. Diese Aufgabe
ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich des derjenigen Seitenwand, zu
der die Verkaufsartikel parallel liegen, zugeordneten Schachtelendes eine in ihrer
Größe auf die Größe der Verkaufseinheiten abgestimmte Entnahmeöffnung vorgesehen
ist, die zunächst durch mindestens einen lösbar mit den übrigen Teilen der Schachtel
verbundenen Reißstreifen verschlossen ist, und daß mindestens ein einen Halt in
einer ein selbsttätiges Nachrutschen der Verkaufsartikel nach der Entnahme eines
Artikels an der Entnahmeöffnung ermöglichenden Lage gebendes Verbindungselement
vorgesehen ist.
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Eine in dieser Weise ausgebildete Schachtel ermöglicht wie ein Ausstellungsständer
das einzelne'Entnehmen der Verkaufsartikel an der Entnahmeöffnung und das selbsttätige
Nachschieben der Verkaufsartikel zur Entnahmeöffnung hin, hat aber gegenüber einem
solchen eine Reihe von Vorteilen. So sind die Kosten wesentlich geringer. Ferner
entfällt das Einlegen und Nachfüllen von Verkaufsartikeln durch den Verkäufer. Auch
die Aufstellmöglichkeiten sind wegen des geringeren Platzbedarfs in der Regel vielfältiger
als bei einem Verkaufs ständer. Beispielsweise kann ein Verbindungselement als ösenartige
Aufhängelasche ausgebildet sein, so daß die Schachtel auch an einer Wand, einem
Regal
oder dergleichen aufgehängt werden kann. Schließlich ist noch
ein entscheidender Vorteil, daß die Schachtel zusammen mit weiteren gleichartigen
Schachteln zu Ständern wählbarer Größe zusammengesetzt werden kann, was es beispielsweise
ermöglicht, die Größe des Ständers der Anzahl der unterschiedlichen Verkaufsartikel
anzupassen, welche angeboten werden sollen.
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Da das Verbindungselement oder die Verbindungselemente einstückig
mit dem die Wände der Schachtel bildenden Material ausgebildet sein können und auch
die Entnahmeöffnung durch Entfernen des Reißstreifens gebildet werden kann, braucht
nur der Zuschnitt der Schachtel mit entsprechenden Reißlinien, Perforationslinien
oder Einschnitten versehen zu werden, so daß der zusätzliche Aufwand unerheblich
ist.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind mindestens zwei laschenförmige
Verbindungselemente im Abstand voneinander an einer der beiden von dem die Aufnahmeöffnung
aufweisenden Schachtelende zum gegenüberliegenden Schachtelende führenden Längsseiten
angeordnet und in entsprechender Lage an der anderen dieser beiden Längsseitenschlitze
mit einer ein Einschieben der laschenförmigen Verbindungselemente gestattenden Größe
vorgesehen. Hierdurch ist es in besonders einfacher Weise möglich, mehrere Schachteln
ohne zusätzliche Hilfsmittel einem zu einem/Verkaufsständer ähnlichen Gebilde zusammenzusetzen,
da hierzu nur die laschenförmigen Verbindungselemente der einen Schachtel in die
Schlitze der benachbarten Schachtel eingesteckt zu werden brauchen. Wenn, wie dies
vorteilhafterweise der Fall ist, die laschenförmigen Verbindungselemente als aus
der Bodenfläche unter Trennung längs einer Trennlinie herausklappbare Teile ausgebildet
sind, kann, um das Herausklappen zu erleichtern, le ein Durchbruch in der Bodenfläche
im Anschluß an die die laschenförmigen -Verbindungselemente bildenden Teile vorgesehen
werden. In diesen Durchbruch kann man dann mit der Fingerspitze eingreifen, um das
Verbindungselement erfassen zu können.
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Ein besserer Halt der mittels der Verbindungselemente und der Schlitze
herstellbaren Verbindung zwischen zwei Schachteln kann in einfacher Weise dadurch
erreicht werden, daß man einen seitlichen Einschnitt auf jeder Seite der laschenförmigen
Verbindungselemente längs deren Faltkante und eine auf die zwischen den Einschnitten
gemessene Breite der laschenförmigen Verbindungselemente abgestimmte Länge des Mittelabschnitts
jedes Schlitzes vorsieht, der gegen seine beiden anschließenden Endabschnitte in
Querrichtung geringfügig versetzt ist.
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Das aus mehreren Schachteln zusammengesetzte Gebilde kann den Oberteil
eines Ständers bilden, dessen Unterteil ein den Oberteil tragender Drehteller ist.
Ein solcher Drehteller verbessert die Zugänglichkeit zu allen miteinander verbundenen
Schachteln. Um zu verhindern, daß die Schachteln vom Drehteller herabgeschoben werden,
kann letzterer mit einem Zapfen versehen werden, an dem die miteinander verbundenen
Schachteln mit ihrer Rückseite anliegen.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Schachtel sind deren Bodenfläche,
die Seitenflächen und zwei zusammen mit der Bodenfläche zwei seitliche Führungen
für die Verkaufsartikel bildende Randzonen einstückig ausgebildet, damit die Schachtel
aus einem einzigen Zuschnitt gefaltet werden kann.
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Sofern die beiden Randstreifen nicht Teile der Vorderfläche der Schachtel
sind, können sie zur Befestigung eines Deckels dienen. Beispielsweise kann eine
die Vorderfläche bildende durchsichtige Folie auf die Randstreifen aufgeklebt sein.
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Die Verkaufsartikel sind dann von der Vorderseite her gut sichtbar,
so daß die Schachtel keine Hinweise auf den Inhalt tragen muß.
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Bei einer vorteilhaften Ausführungsform erstreckt sich der Abreißstreifen
über die gesamte Vorderfläche sowie zumindest teilweise über die beiden anschließenden
Seitenflächen.
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Hierdurch ist eine besonders bequeme Entnahme der Verkaufsartikel
gewährleistet. Es wäre aber auch beispielsweise möglich, nur In den beiden Seitenflächen
je eine Öffnung vorzusehen, durch die hindurch der Verkaufsartikel geschoben werden
kann.
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Um die Entnahmeöffnung in einem gewissen-Abstand von derjenigen Seitenwand
anbringen zu können, auf der die Schachtel steht, wenn sie nicht aufgehängt wird,
ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform diese Seitenwand als Hohlwand ausgebildet.
Die Stabilität der Schachteln ist dabei auch dann gewährleistet, wenn der Reißstreifen
abgetrennt ist. Außerdem ist die Entnahme bequemer, wenn die Entnahmeöffnung in
einem Abstand über der Standfläche angeordnet-ist.
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Im folgenden ist die Erfindung anhand eines auf der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivisch
dargestellte Ansicht des Ausführungsbeispiels mit Blick auf die Vorderseite; Fig.
2 eine perspektivisch dargestellte Ansicht mit Blick auf die Bodenfläche; Fig. 3
einen Schnitt nach der Linie III - III der Fig. 1; Fig. 4 eine Draufsicht auf den
Zuschnitt des Ausführungsbeispiels; Fig. 5 eine perspektivisch dargestellte Ansicht
eines aus drei Schachteln gemäß dem Ausführungsbeispiel zusammengesetzten Ständers;
Fig.
6 eine Draufsicht auf den Ständer gemäß Fig. 5.
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Eine als Ganzes mit 1 bezeichnete Ausstellungsschachtel für stangenförmige
Verkaufsartikel 2, beispielsweise Pfefferminzpackungen, weist eine rechteckförmige
Bodenfläche 3 auf, deren Größe durch die Anzahl der Verkaufs artikel 2 bestimmt
wird, welche parallel nebeneinander liegend in der Ausstellungsschachtel 1 in einer
einzigen Lage untergebracht werden sollen. Einstückig mit der Bodenfläche 3 sind,
wie Fig. 4 zeigt, die vier Seitenflächen 4, 5, 6 und 7 ausgebildet, von denen sich
die beiden Seitenflächen 4 und 5 an die beiden Längsseiten der Bodenfläche 3 anschließen.
Die Höhe der Seitenflächen 4 bis 7, welche die Schachtelhöhe bestimmt, ist der Abmessung
der Verkaufsartikel 2 in dieser Richtung angepaßt.
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Zwei Randstreifen 8, welche sich an den beiden Seitenflächen 4 bzw.
5 an der der Bodenfläche abgekehrten Längsseite anschließen und bei fertig gefalteter
Schachtel parallel zur Bodenfläche 3 liegen, bilden zusammen mit der Bodenfläche
und den beiden Seitenflächen 4 und 5 zwei Führungen für die Verkaufsartikel 2, wie
Fig. 1 zeigt. Die an der einen Schmalseite der Bodenfläche 3 vorgesehene Seitenfläche
6 wird im Ausführungsbeispiel mittels Lappen 9 an den Seitenflächen 4 und 5 mit
diesen nach dem Falten verbunden. Die an der anderen Schmalseite vorgesehene Seitenfläche
7 wird im Ausführungsbeispiel durch einen Hohlboden gebildet (vgl. Fig. 3).
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Die Herstellung erfolgt in der Weise, daß die zu verpackenden Verkaufs
artikel 2 auf die Bodenfläche 3 gelegt werden und sodann die Seitenflächen 4 bis
7 sowie die Randstreifen 8 gefaltet und miteinander verbunden werden. Die Verkaufsartikel
sind dann gegen ein Herausfallen aus der Schachtel 2 gesichert.
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Zum Schütze vor Staub und dergleichen und auch zur Erzielung
einer
größeren Stabilität ist im Ausführungsbeispiel auf die Randstreifen 8 eine durchsichtige
Folie 10 geklebt, welche in Fig. 1 aus Gründen einer besseren Darstellungsmöglichkeit
teilweise von den Randstreifen 8 abgehoben dargestellt ist.
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Um die Verkaufsartikel einzeln entnehmen zu können, ist neben der
als Hohlboden ausgebildeten Seitenfläche 7 eine Entnahmeöffnung 11 vorgesehen, die
in ihrer Größe andie Größe der Verkaufsartikel 2 angepaßt ist. Dadurch ist nur immer
ein einziger Verkaufsartikel an der Entnahmeöffnung 11 greifbar. Wie Fig. 5 zeigt,
erstreckt sich die Entnahmeöffnung im Ausführungsbeispiel über die gesamte Vorderfläche
und einen Teil der beiden anschließenden Seitenflächen 4 und 5.
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Der auf dem Hohlboden aufliegende Verkaufsartikel liegt damit auf
seiner gesamten Vorderseite und einem Teil seiner beiden Endflächen frei und kann
deshalb bequem erfaßt und durch die Entnahmeöffnung nach vorne entnonmen werden.
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Die Entnahmeöffnung 11 ist zunächst durch einen Reißstreifen 12 verschlossen,
der aus zwei aus dem Schachtelmaterial bestehenden Endabschnitten 13 und einem aus
dem Material der Folie 10 bestehenden Mittelabschnitt zusammengesetzt ist.
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Der Reißstreifen 12 ist durch Perforationslinien 14 begrenzt und kann
daher leicht von den übrigen Teilen der Schachtel getrennt werden. Beispielsweise
können hierzu zunächst der Mittelabschnitt abgezogen und dann die beiden Endabschnitte
13 von den Randstreifen 8 und den-Seitenflächen 4 und 5 abgetrennt werden.
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Um ein selbsttätiges Nachschieben der-Verkaufsartikel 2 zu der Entnahmeöffnung
11 hin zu gewährleisten, muR die Ausstellungsschachtel 1 so aufgestellt werden,
daß die Verkaufsartikel 2 übereinanderliegen und sich auf der den Hohlboden bildenden
Seitenfläche 7 abstützt. Eine solche Lage läßt sich bei der Ausstellungsschachtel
1 in zweierlei Weise erreichen. Zum einen kann sie an einer Wand, einem
Regal
oder dergleichen aufgehängt werden, wozu an dem dem Hohlboden gegenüberliegenden
Ende, also nahe der Seitenwand 6, eine ösenartige Aufhängelasche 26 vorgesehen ist,
welche aus der Bodenfläche 3 herausgeklappt werden kann, nachdem sie längs einer
Trennlinie von der Bodenfläche getrennt worden ist. Die Ausstellungsschachtel 1
kann aber auch auf den Hohlboden aufgestellt werden.
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Da in der Regel die Standfestigkeit der Ausstellungsschachtel 1 nicht
ausreichen wird, wenn sie auf dem durch die Seitenwand 7 gebildeten Hohlboden steht,
sind zwei laschenförmige Verbindungselemente 15 im Abstand voneinander an der an
die Seitenfläche 5 angrenzenden Längskante der Bodenfläche 3 sowie in entsprechender
Lage an der dazu parallel verlaufenden Längskante zwei Schlitze 16 vorgesehen. Die
laschenförmigen Verbindungselemente, welche im Ausführungsbeispiel etwa halbkreisförmig
sind, sind durch einen etwa halbkreisförmigen Schnitt von den übrigen Bereichen
der Bodenfläche 3 getrennt. Es könnte aber auch eine Perforaticnslinie zur Begrenzung
der Verbindungselemente 15 vorgesehen sein, wodurch mit Sicherheit verhindert würde,
daß die Verbindungselemente schon vor dem Gebrauch aus der Bodenfläche herausgeklappt
werden. Um das Herausklappen zu erleichtern, ist auf der der Faltkante 17 der Verbindungselemente
15 gegenüberliegenden Seite je ein Durchbruch 18 in der Bodenfläche 3 vorgesehen,
welche es ermöglicht, mit der Fingerspitze die Verbindungselemente 15 zu hintergreifen.
Um den Halt der mittels der Verbindungselemente herstellbaren Verin bindung zu verbessern,
sind im AusführungsbeispielJder Faltkante 17 zwei seitliche Einschnitte 19 vorgesehen.
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Die Schlitze 16 weisen einen Mittelabschnitt 20 auf, dessen Länge
gleich der Breite der Verbindungselemente 15 zwischen den seitlichen Einschnitten
19 gewählt ist und der, wie Fig. 4 zeigt, in Querrichtung geringfügig gegenüber
den beiden Endabschnitten 21 versetzt ist. Hierdurch wird in Verbindung
mit
den seitlichen Einschnitten 19 eine gute Verbindung erreicht, wenn die laschenförmigen
Verbindungselemente 15 in die Schlitze 16 einer gleich ausgebildeten Ausstellungsschachtel
eingesteckt werden.
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Um mehrere Ausstellungsschachteln miteinander zu verbinden und auf
diese Weise eine standsichere Einheit zu bilden, brauchen also nur die laschenförmigen
Verbindungselemente 15 der einen Schachtel in die Schlitze der anderen Schachtel
eingesteckt zu werden.
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Eine aus drei Schachteln gebildete Einheit zeigt Fig. 5.
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Im Ausführungsbeispiel bildet diese Einheit das Oberteil eines Verkaufsständers,
dessen Unterteil durch einen Drehteller 22 gebildet wird. Der Drehteller besteht
im Ausführungsbeispiel aus einer Fußplatte 23, welche mit nicht dargestellten Füßen
versehen sein kann. Auf dieser Fußplatte ist drehbar eine Stellplatte 24 gelagert,
auf der die Ausstellungsschachteln 1 stehen. Der Durchmesser der Fußplatte und der
Stellplatte ist geringfügig größer als der Durchmesser der aus den Schachteln 1
gebildeten Einheit, könnte selbstverständlich aber auch etwas kleiner sein. Um einen
sicheren Stand der Einheit zu gewährleisten, ist die Stellplatte 24 mit einem konzentrisch
zur Drehachse liegenden und axial von der Stellplatte 24 nach oben sich erstreckenden
Zapfen 25 vorgesehen, dessen Durchmesser gleich dem Durchmesser des in die aus den
Schachteln gebildete Einheit einbeschriebenen Kreises gewählt ist. Hierdurch liegen
alle Schachteln mit ihrer Rückseite am Zapfen 25 an und sind dadurch gegen ein Herabfallen
vom Drehteller 22 gesichert.
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Unabhängig davon, ob die Schachteln auf einer festen Standfläche oder
einem Drehteller stehen, bietet eine aus mehreren Schachteln bestehende Einheit
neben der guten Standfestigkeit den Vorteil, daß gleichzeitig verschiedene Artikel
angeboten werden können und daß dann, wenn eine der Schachteln leer ist,
diese
rasch und in einfacher Weise durch eine neue Schachtel ergänzt werden kann.