DE102019002490B4 - Warenständer - Google Patents

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    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
    • A47F5/11Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like

Abstract

Warenständer zum Lagern und Zurschaustellen von Gegenständen, insbesondere von handelbaren Waren, mit einer sich entlang einer Hochachse (H) erstreckenden Ständerstruktur (12), die mehrere übereinander angeordnete Fächer (14, 16, 18, 20, 22, 24) aufweist, deren Böden jeweils eine Lagerfläche für die Waren bilden, wobei die Ständerstruktur (12) eine turmartige Kastenform rechteckigen Querschnitts bildet, deren einander gegenüberliegende Wände, gebildet aus einer Front- (30) und einer Rückwand (32) sowie zwei Seitenwänden (26, 28) zueinander parallele Ebene definieren, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen den beiden Seitenwänden (26, 28) und parallel zur Front- (30) und Rückwand (32) mit vorgebbarem Abstand (c, d) zu denselben eine wandartige Trägerstruktur (34) erstreckt, aus der zumindest teilweise ausgeschnittene Wandteile (36, 38) als zumindest teilweiser Bestandteil der Böden der jeweiligen Lagerfläche dienen, und dass die dabei entstehende Zugangsöffnung für das jeweilige Fach (14, 16, 18, 20, 22, 24) derart freigeschnitten ist, dass zumindest auf einer Seite der Zugangsöffnung und parallel zur Hochachse (H) verlaufend Wandteile (42, 46) der Trägerstruktur (34) verbleiben.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Warenständer zum Lagern und Zurschaustellen von Gegenständen, insbesondere von handelbaren Waren, mit einer sich entlang einer Hochachse erstreckenden Ständerstruktur, die mehrere übereinander angeordnete Fächer aufweist, deren Böden jeweils eine Lagerfläche für die Waren bilden, wobei die Ständerstruktur eine turmartige Kastenform rechteckigen Querschnitts bildet, deren einander gegenüberliegende Wände, gebildet aus einer Front- und einer Rückwand sowie zwei Seitenwänden zueinander parallele Ebene definieren.
  • Warenständer mit übereinander angeordneten Fächern ( DE 69627434 T2 ) kommen vorzugsweise an Verkaufsstellen mit größeren Verkaufsflächen, wie Warenhäusern, Supermärkten oder Baumärkten, zum Einsatz. Hierbei werden die Warenständer anstelle oder ergänzend zu fest eingebauten Warenregalen eingesetzt und auf der Verkaufsfläche dort angeordnet, wo sie besonders gut im Blickfeld der sich im Verkaufsraum bewegenden Kunden liegen, beispielsweise im Eingangsbereich, in einem Themenbereich oder im Kassenbereich.
  • Vorzugsweise finden derartige Warenständer Anwendung zur Präsentation von neu auf den Markt gebrachten Waren und nur saisonal verfügbaren Waren, beispielsweise für Artikel für die Oster- und Weihnachtszeit. Hierfür werden die Warenständer in der Regel vom Hersteller mit den Waren bestückt und aufstellfertig über die jeweilige Lieferkette zu den einzelnen Verkaufsstellen gebracht. Für einen derartigen Einsatz müssen die Warenständer ausreichend standfest sein, um auch ohne eine Regalanbindung frei aufstellbar zu sein, und zugleich ein geringes Gewicht für einen einfachen Transport haben.
  • DE 10 2006 043 829 B4 offenbart einen Warenständer, dessen Ständerstruktur mindestens eine äußere Tragstruktur und mindestens eine darin befindliche innere Tragstruktur aufweist, wobei die innere und die äußere Tragstruktur einstückige Bestandteile eines ebenen Flächenzuschnitts, insbesondere aus Wellpappenmaterial, sind. Die äußere Tragstruktur weist zur Bildung der Zugangsöffnungen ausgeschnittene Wandteile auf, die am Randbereich der jeweiligen Zugangsöffnung schwenkbar angeordnet und in der Funktionsstellung an die Böden der inneren Tragstruktur auflegbar oder anlegbar sind.
  • Hinsichtlich einer optisch ansprechenden Ausgestaltung des Innenraums der einzelnen Fächer, einer flexiblen Anordnung und Ausgestaltung der Fächer an der Ständerstruktur in Abhängigkeit von den zu präsentierenden Waren, wie Getränke, Lebensmittel, insbesondere für Babys und Kleinkinder, oder Discounterartikel, bei zugleich hoher Stabilität lässt die bekannte Lösung noch Wünsche offen.
  • Ausgehend von einem aus dem Stand der Technik bekannten Warenständer stellt sich die Erfindung die Aufgabe, den Innenraum der einzelnen Fächer optisch ansprechend auszugestalten und diese flexibel an die jeweils zu präsentierende Ware angepasst an der Ständerstruktur anzuordnen, ohne die Stabilität des Warenständers einzuschränken.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Warenständer mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 in seiner Gesamtheit. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein erfindungsgemäßer Warenständer zeichnet sich dadurch aus, dass sich zwischen den beiden Seitenwänden und parallel zur Front- und Rückwand mit vorgebbarem Abstand zu denselben eine wandartige Trägerstruktur erstreckt, aus der zumindest teilweise ausgeschnittene Wandteile als zumindest teilweiser Bestandteil der Böden der jeweiligen Lagerfläche dienen, und dass die dabei entstehende Zugangsöffnung für das jeweilige Fach derart freigeschnitten ist, dass zumindest auf einer Seite der Zugangsöffnung und parallel zur Hochachse verlaufend Wandteile der Trägerstruktur verbleiben. Dadurch, dass Wandteile als Böden der jeweiligen Lagerfläche dienen, ist ein unterbrechungsfreier, optisch ansprechender Übergang zwischen der zugehörigen Wand und dem jeweiligen Boden geschaffen. Durch den erfindungsgemäßen Zuschnitt der die jeweilige Zugangsöffnung bildenden Wandteile der Trägerstruktur ist eine individuelle Ausgestaltung und Anordnung der jeweiligen Zugangsöffnung bei zugleich hoher Stabilität des zugehörigen Fachs erreicht, wozu maßgebend die innere Struktur respektive die wandartige Trägerstruktur mit beiträgt. Ferner ist mit der erfindungsgemäßen Lösung die Möglichkeit geschaffen, mehrere und auch versetzt zueinander angeordnete Zugriffsöffnungen für die Entnahme von Waren im Warenständer zu schaffen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Warenständers nehmen die entlang der Hochachse verbleibenden Wandteile der Trägerstruktur zwischen sich die Zugangsöffnungen auf oder beabstanden die in Gruppen angeordneten Zugangsöffnungen voneinander oder begrenzen nur entlang einer Seite oder bei versetzter Übereinanderanordnung unter Einbezug der Zwischenwandteile zwischen den Zugangsöffnungen abwechselnd. Durch diese besondere Ausgestaltung grenzt an jede Zugangsöffnung und das zugehörige Fach mindestens ein Wandteil an, welches einen Bestandteil des Bodens der jeweiligen Lagerfläche ausbildet oder zumindest lagestabil hält.
  • Weiter ist vorteilhaft, dass die verbleibenden Wandteile von ihrer Größe her derart dimensioniert sind, dass trotz der Vielzahl von Zugangsöffnungen eine stabile Ständerstruktur und eine stabile Trägerstruktur erhalten sind. Das Größenverhältnis zwischen den Zugangsöffnungen und den die Ständerstruktur bildenden Wandteilen ist derart zu wählen, dass die Haltekraft der jeweiligen Lagerfläche auch in voll bestücktem Zustand des Warenständers, bei dem ein Großteil oder sogar der gesamte Innenraum des jeweiligen Fachs mit Waren befüllt ist, kein Verformen, insbesondere kein Durchbrechen, des Bodens der jeweiligen Lagerfläche erfolgt. Um eine bestmögliche Stabilität des Warenständers zu erreichen, sind die Zugangsöffnungen bevorzugt regelmäßig am Warenständer angeordnet. Hierdurch ist sichergestellt, dass bei einer Entnahme von einzelnen Waren aus dem Warenständer durch die Kunden keine Instabilitäten aufgrund unterschiedlicher Mengen von Waren in einzelnen Fächern entstehen. Hierdurch ist insbesondere ein unerwünschtes Verkippen des Warenständers wirksam vermieden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Warenständers sind die jeweils teilweise ausgeschnittenen Wandteile unter Bildung der jeweiligen Zugangsöffnung und des Teils des zuordenbaren Bodens in Richtung der Rückwand umgelegt und an dieser fixiert. Hieraus ergibt sich der Vorteil eines einfachen Auf- und Zusammenbaus eines stabilen Warenständers.
  • Der Auf- und Zusammenbau des erfindungsgemäßen Warenständers ist weiter dadurch vereinfacht, dass in der Frontwand teilweise ausgeschnittene Wandteile unter Bildung einer weiteren Zugangsöffnung und eines weiteren Teils eines Bodens eines zugehörigen Faches in Richtung der Rückwand umlegbar sind.
  • Ein durchbrechungsfreier Boden für die jeweilige Lagerfläche ist dadurch erreicht, dass die Trägerstruktur im Bereich eines umgelegten Bodenteils einen zumindest teilweise freigeschnittenen Stegbereich aufweist, auf den ein Teil des freien Randbereiches des umgelegten Bodenteils der Frontwand auflegbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Warenständers bilden das jeweils umgelegte Bodenteil von Frontwand und Trägerstruktur bei im Betrieb aufgestellter Ständerstruktur einen gemeinsamen Boden eines Faches aus, der sich vorzugsweise in horizontaler Anordnung erstreckt. Anstelle einer horizontalen Anordnung lassen sich aber auch Schrägstellungen für das Fach in positiver und negativer Richtung ermöglichen. In das dadurch ausgebildete Fach, welches sich vorzugsweise von der Front- bis zur Rückwand erstreckt, können in leicht zugänglicher Weise Waren zur Lagerung oder zur Präsentation angeordnet werden.
  • Eine besonders belastbare Lagerfläche ist dadurch erreicht, dass zur Aussteifung des jeweiligen Bodens, gebildet aus zwei in Hintereinanderanordnung umgelegten Bodenteilen, ein Einsatzteil mit einem zusätzlichen Fachboden in das jeweilige Fach derart eingesetzt ist, dass der Fachboden beide Bodenteile überdeckt und dass mindestens eine entlang einer Falzlinie hochstellbare Wand als weiterer Teil des Einsatzteils eine Lücke zwischen der Trägerstruktur, der Front- und/oder der Rückwand flächig abdeckt. Hieraus ergibt sich weiter der Vorteil einer optisch ansprechenden Ausgestaltung des Innenraums des jeweiligen Fachs, das insoweit bis auf die Zugangsöffnung einen geschlossenen Warenraum ausbildet.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Einsatzteil eine mittige Falzlinie zwischen dem Fachboden und der hochstellbaren Wand auf und schließt sich an gegenüberliegenden Seiten der Wand jeweils über eine weitere Falzlinie eine Wandlasche an. Die Wandlaschen sind an den weiteren Falzlinien umklappbar und liegen im eingebauten Zustand des jeweiligen Einsatzteils zu dessen Stabilisierung innenseitig an der Front- und der Rückwand der Ständerstuktur an.
  • Vorteilhafterweise ist die Trägerstruktur einteiliger Bestandteil der Ständerstruktur. Hieraus ergibt sich der Vorteil eines kompakten Aufbaus sowie einer einfachen Fertigung und Lagerung der Ständerstruktur. Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Warenständers ist die Ständerstruktur samt Trägerstruktur aus einem ein- oder mehrteiligen Zuschnitt eines vorzugsweise bedruckten Kartonmaterials ausgebildet. Der Zuschnitt lässt sich in einfacher Weise aus einem Kartonmaterial ausbilden und vorzugsweise mit warenbezogenen Informationen, wie einem Produkt- oder Firmenlogo, bedrucken. Aus dem Zuschnitt mit den zugehörigen Öffnungen, Falzlinien und Einschnitten wird durch Befestigen entlang einer oder mehreren Klebelinien eine geschlossene Form ausgebildet und anschließend die Ständerstruktur samt Trägerstruktur aufgefaltet. Als Option besteht die Möglichkeit den Warenständer zumindest teilweise auch mittels Einzelteilen aufzubauen, die zusammen gesteckt werden.
  • Um Verschmutzungen und Beschädigungen, beispielsweise durch Feuchtigkeit beim Reinigen des an die Aufstellfläche angrenzenden Bodens, zu verhindern, ist die Ständerstruktur samt Trägerstruktur vorteilhafterweise auf ein Fußteil, wie einer Transportpalette aufgesetzt, vorzugsweise aufgesteckt. Das Fußteil ist zweckmäßigerweise aus einer Bodenplatte entsprechend der Unterseite der Ständerstruktur ausgebildet mit mehreren, vorzugsweise vier, daran angeordneten Füßen und besteht aus Kunststoff, Holz oder einem anderen geeigneten Werkstoff, wie bei Paletten üblich.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Figuren und der Beschreibung der Zeichnung. Die vorstehend genannten und die weiter angeführten Merkmale können jeweils einzeln oder in beliebigen Kombinationen an einem erfindungsgemäßen Warenständer realisiert sein. Die in den Figuren gezeigten Merkmale sind rein schematisch und nicht maßstäblich zu verstehen. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Warenständers zum Lagern und Zurschaustellen von Gegenständen;
    • 2 eine Draufsicht auf ein erstes Zuschnittteil zur Ausbildung von Front-, Wand- und Seitenwänden des Warenständers aus 1;
    • 3 ein zweites Zuschnittteil zur Ausbildung von Rückwand und Zwischenwand des Warenständers aus 1;
    • 4 ein drittes Zuschnittteil zur Ausbildung einer Abdeckung des Warenständers aus 1;
    • 5 ein viertes Zuschnittteil zur Ausbildung eines Plakats an der Oberseite eines erfindungsgemäßen Warenständers;
    • 6 ein fünftes Zuschnittteil zur Ausbildung eines Fachbodens mit in Richtung der Zugangsöffnung gesehen rechts angeordnetem Wandteil in einem Fach des Warenständers aus 1;
    • 7 ein sechstes Zuschnittteil zur Ausbildung eines Fachbodens mit in Richtung der Zugangsöffnung gesehen links angeordnetem Wandteil in einem Fach des Warenständers aus 1;
    • 8 eine perspektivische Vorderansicht auf ein in Bezug auf den Warenständer der 1 links angeordnetes Fach zur Veranschaulichung der Montage eines Fachbodens mit daran angeordnetem Wandteil durch das Zuschnittteil aus 6;
    • 9 eine perspektivische Schrägansicht zur Veranschaulichung der Montage des Warenständers aus 1 auf einem Fußteil;
    • 10 eine perspektivische Schrägansicht auf den Warenständer aus 1 mit daran angeordnetem Fußteil und mit in den Fächern eingebauten Einsatzteilen;
    • 11 einen horizontalen Schnitt durch einen Zusammenbau der in den 2 und 3 gezeigten Zuschnittteile zur Ausbildung von Ständerstruktur und Trägerstruktur des Warenständers aus 1 vor Umlegen der einzelnen Wandteile zur Ausbildung von Böden der einzelnen Fächer;
    • 12 eine Darstellung vergleichbar 12 mit einem einstückigen Zuschnitt für Ständerstruktur und Trägerstruktur des Warenständers aus 1;
    • 13 eine perspektivische Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Warenständers;
    • 14 und 15 Zuschnittteile für Ständerstruktur und Trägerstruktur des Warenständers aus 13;
    • 16 eine perspektivische Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Warenständers;
    • 17 und 18 Zuschnittteile für Ständerstruktur und Trägerstruktur des Warenständers aus 16;
    • 19 eine perspektivische Seitenansicht eines vierten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Warenständers; und
    • 20 und 21 Zuschnittteile für Ständerstruktur und Trägerstruktur des Warenständers aus 19.
  • 1 zeigt in perspektivischer Schrägansicht von vorne links ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Warenständers 10 zum Lagern und Zurschaustellen von Gegenständen. Der Warenständer 10 weist eine turmartige Ständerstruktur 12 auf, die sich entlang einer in der Darstellung der 1 vertikalen Hochachse H erstreckt und insgesamt sechs Fächer, ein erstes Fach 14, ein zweites Fach 16, ein drittes Fach 18, ein viertes Fach 20, ein fünftes Fach 22 und ein sechstes Fach 24 aufweist. Die Fächer 14, 16, 18, 20, 22, 24 sind in zwei Spalten entlang der Hochachse H angeordnet, erstes, zweites und drittes Fach 14, 16, 18 auf der linken Seite, und höhenversetzt dazu viertes, fünftes und sechstes Fach 20, 22, 24 auf der rechten Seite.
  • Die turmartige Kastenform der Ständerstruktur 12 ist durch eine erste Seitenwand 26 und eine zweite Seitenwand 28, die beide zueinander parallele Ebenen definieren, sowie eine Frontwand 30 und eine in der Darstellung der 1 weitestgehend verdeckte Rückwand 32, die mit der Frontwand 30 zueinander parallele Ebenen definiert, gebildet. Innerhalb der Kastenform der Ständerstruktur 12 ist eine skelettartige Trägerstruktur 34 angeordnet, die mit Frontwand 30, Rückwand 32 und den beiden Seitenwänden 26, 28 die einzelnen Fächer 14, 16, 18, 20, 22, 24 seitlich begrenzt.
  • An der Unterseite der einzelnen Fächer 14, 16, 18, 20, 22, 24 ist jeweils ein zweiteiliger Boden angeordnet mit einem frontseitigen Bodenteil 36 und einem rückseitigen Bodenteil 38, in 1 lediglich für das erste Fach 14 bezeichnet. Das frontseitige Bodenteil 36 ist durch ein umgeklapptes Wandteil der Frontwand 30 zur Ausbildung der Zugangsöffnung des Fachs 14 gebildet. Das rückseitige Bodenteil 38 ist aus einem Wandteil der Trägerstruktur 34 gebildet. Die beiden Bodenteile 36, 38 sind jeweils entlang einer senkrecht zur Hochachse H verlaufenden, horizontalen Falzlinie um 90° oder etwa 90° gefaltet und bilden einen Boden als horizontale Lagerfläche des Fachs 14. Dabei ist das jeweilige Bodenteil 36, 38 in die Zeichenebene beim fertig aufgestellten Warenständer hineingeklappt.
  • Eine Wandlasche 40 ist am rechten Rand der Zugangsöffnung des Fachs 14 ausgebildet und über eine weitere Falzlinie mit einer Befestigungslasche 52 verbunden. Die Form der Befestigungslasche 52 ist auch dem Ausschnitt 44 entnehmbar, der seitlich zum frontseitigen Bodenteil 36 in der zugehörigen horizontalen Ebene liegend angeordnet ist. An der Oberseite der Ständerstruktur 12 mit darin angeordneter Trägerstruktur 34 ist eine rechteckförmige Abdeckung 48 angeordnet. Als Fortsetzung der Rückwand 32 kann ein in Richtung der Hochachse H ausgerichteter plakatförmiger Werbehinweis 50 angeordnet sein, das eine rechteckförmige Form vergleichbar der Abdeckung 48 aufweist und sich über dessen gesamte Längserstreckung hinziehen kann. Das Plakat 50 dient insoweit vorzugsweise als Werbefläche für die im Warenständer 10 präsentierten Waren. Alle gezeigten Fächer sind mit ihren Laschenanordnungen vergleichbar dem Fach 14 aufgebaut.
  • Alle angesprochenen Verbindungen innerhalb des Warenständers 10 lassen sich durch Stecken, Kleben oder Clipsen erhalten.
  • Der Darstellung der 1 ist ferner entnehmbar, dass die Fächer 14, 16, 18, 20, 22, 24 nicht nur eine Zugangsöffnung an der Frontwand 30 haben, sondern auch die Seitenwände 26, 28 im Bereich des jeweiligen Fachs 14, 16, 18, 20, 22, 24 für die jeweilige Zugangsöffnung teilweise ausgeschnitten sind. Der entsprechende Ausschnitt weicht von einer langgestreckten rechteckförmigen Form dahingehend ab, dass die Form zur Unterseite des jeweiligen Fachs 14, 16, 18, 20, 22, 24 hin bogenförmig zuläuft. Die in Gruppen, hier in zwei Spalten, angeordneten Fächer 14, 16, 18, 20, 22, 24 sind derart zueinander versetzt angeordnet, dass die linke Spalte der drei Fächer 14, 16, 18 gegenüber der rechten Spalte der Fächer 20, 22, 24, in Richtung der Hochachse H gesehen, tieferliegend angeordnet ist. Der Versatz zwischen den beiden Spalten beträgt im Wesentlichen dem Abstand a zweier übereinanderliegender Fächer 20, 22, 24. Im gezeigten ersten Ausführungsbeispiel ist auch der weitere Abstand b zwischen zwei Fächern 14, 16, 18, 20, 22, 24 in horizontaler Richtung, quer zur Hochachse H, gleich dem Abstand a. An der in 1 gezeigten Grundstruktur des Warenständers 10 sind die Wände und Böden der einzelnen Fächer 14, 16, 18, 20, 22, 24 nicht unterbrechungsfrei ausgebildet, so ist der jeweilige Boden aus zwei Bodenteilen 36, 38 zusammengesetzt und weist eine Ausnehmung in Form des Ausschnitts 44 auf.
  • 2 zeigt in Draufsicht ein erstes Zuschnittteil für die Ständerstruktur 12 mit der Frontwand 30, den beiden Seitenwänden 26, 28 sowie entsprechenden Zugangsöffnungen für die Fächer 14, 16, 18, 20, 22, 24. Jedem Fach 14, 16, 18, 20, 22, 24 sind ein frontseitiges Bodenteil 36 mit einer Bodenlasche 40 einer seitlichen Wandlasche 40 zugeordnet, wobei die n Blickrichtung auf die 2 rechts dargestellte Wandlasche 40 mit einer Befestigungslasche 52 versehen ist. An der in der Darstellung der 2 oben gezeigten Seite des frontseitigen Bodenteils 36 sind am Übergang zur weiteren Wandlasche 20 zwei halbkreisförmige Vorsprünge 54 ausgebildet, welche in entsprechende Ausnehmungen 62 (3) des zugeordneten rückseitigen Bodenteils 38 (1) eingreifen und auf einem Stegbereich der Trägerstruktur 34 dann aufliegen und dergestalt in ihrer Lage stabilisiert gehalten sind.
  • An der in 2 oberen Seite des ersten Zuschnittteils sind umfaltbare Deckelteile 56 zur Ausbildung eines verstärkten Rands am oberen Ende der Ständerstruktur 12 ausgebildet. An der unteren Seite sind drei umfaltbare Bodenteile 58 vorgesehen, wobei die den Seitenwänden 26, 28 zugeordneten Bodenteile 58 jeweils eine Bodenlasche 60 zum Einstecken in oder zur Anlage an ein zugehöriges Fußteil 96 (8) aufweisen. Über Falzlinien (nicht bezeichnet) sind die Seitenwände 26, 28 mit dem zugehörigen Deckelteil 56, Bodenteil 58 und Bodenlasche 60 und weiter mit der Frontwand 30 verbunden. Die Frontwand 30 ist über Falzlinien (nicht bezeichnet) mit dem zugehörigen Deckelteil 56 und Bodenteil 58, insgesamt sechs frontseitigen Bodenteilen 36 und insgesamt sechs Wandlaschen 40 verbunden. Über weitere Falzlinien (nicht bezeichnet) sind die Wandlaschen 40 mit jeweils einer Befestigungslasche 52 verbunden sowie die benachbart zueinander angeordneten Deckelteile 56.
  • 3 zeigt in Draufsicht ein flächiges zweites Zuschnittteil für eine Zwischenwand 68 der Trägerstruktur 34 mit sechs rückseitigen Bodenteilen 38 für die einzelnen Fächer 14, 16, 18, 20, 22, 24 und für die Rückwand 32 der Ständerstruktur 12. An den Falzlinien zwischen Zwischenwand 68 und dem jeweiligen rückseitigen Bodenteil 38 sind jeweils zwei halbrunde Ausnehmungen 62 ausgebildet, in welche die in 2 gezeigten Vorsprünge 54 des frontseitigen Bodenteils 36 beim Aufbau des Warenständers 10 ( 1) eingreifen. Den Ausnehmungen 62 gegenüberliegend ist ein weiterer Vorsprung 64 am jeweiligen rückseitigen Bodenteil 38 ausgebildet. Weiter schließt sich über eine Falzlinie, die vom weiteren Vorsprung 64 unterbrochen ist, eine Wandlasche 40 an. Im zusammengebauten Zustand des Warenständers 10 (1) ist die jeweilige Wandlasche 40 um ca. 90° nach hinten unten umgefaltet und liegt an der Rückwand 32 (1) flächig an und durchgreift der jeweilige weitere Vorsprung 64 einen in der Rückwand 32 ausgebildeten Schlitz 66. Die sechs Schlitze 66 weisen jeweils eine im Einbauzustand nach unten gerichtete U-Form und in der Mitte eine lochartige Erweiterung als Durchgriffshilfe auf. In 3 ist die Anordnung der Schlitze 66 entsprechend der Anordnung der Fächer 14, 16, 18, 20, 22, 24 gewählt in zwei parallel und versetzt zueinander angeordneten Spalten mit je drei Schlitzen 66 ausgebildet.
  • An der in der Darstellung der 3 oberen Seite der Rückwand 32 schließt sich über eine Falzlinie ein Deckelteil 56 und an der unteren Seite über eine Falzlinie ein Bodenteil mit mittigen Einschnitten an. Entlang der Längserstreckung der Zwischenwand 68 der Trägerstruktur 34 schließt sich über eine Falzlinie ein Befestigungsteil 70 an, dementsprechend auf der gegenüberliegenden Seite an die Rückwand 32 der Ständerstruktur 12 ein Befestigungsteil 70. Zwischen den beiden Wänden, Zwischenwand 68 und Rückwand 32, ist ein weiteres Befestigungsteil 72 ausgebildet. Die Breite c des weiteren Befestigungsteils 72 entspricht der Länge c der rückseitigen Bodenteile 38, gemessen ohne den weiteren Vorsprung 64. Die Breite c des weiteren Befestigungsteils 72 bzw. die Länge c des rückseitigen Bodenteils 38 geben den Abstand zwischen der Zwischenwand 68 und der Rückwand 32 im zusammengebauten Zustand des Warenständers 10 (1) vor. Der Abstand zwischen der Frontwand 30 und der Zwischenwand 68 ist über die bevorzugt gleiche Länge c der frontseitigen Bodenteile 36, gemessen ohne die Vorsprünge 54, vorgegeben. Die jeweilige Länge kann konstruktiv auch unterschiedlich zu der jeweils anderen Länge gewählt werden.
  • Die in den 2 und 3 gezeigten Zuschnittteile werden zur Ausbildung von Ständerstruktur 12 und Trägerstruktur 34 an den Befestigungsteilen 70, 72 miteinander verklebt. Anstelle eines mehrteiligen Zuschnitts ist es jedoch auch vorstellbar, die in den 2 und 3 gezeigten Zuschnittteile einstückig aus einem vorzugsweise bedruckten Kartonmaterial auszubilden. Insoweit ist die Trägerstruktur 34 einteiliger Bestandteil der Ständerstruktur 12 und zusätzliche Maßnahmen zur Verbindung von Zuschnittteilen sind entbehrlich. Die in den 2 bis 7 gezeigten Zuschnittteile sind jeweils ein Flächenzuschnitt aus einem Kartonmaterial, beispielsweise aus Wellpappe. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Warenständers 10 und dementsprechend der Zuschnittteile ist derart gewählt, dass in dem in 1 gezeigten aufgestellten Zustand die verbleibenden Wandteile an den Seitenwänden 26, 28, der Frontwand 30 und der Zwischenwand 68 von ihrer Größe her derart dimensioniert sind, dass trotz der Vielzahl von Zugangsöffnungen für hier sechs Fächer 14, 16, 18, 20, 22, 24 eine stabile Ständerstruktur 12 sowie eine stabile Trägerstruktur 38 erhalten sind. Hierfür ist auch maßgebend, dass trotz der Ausschnitte an der Trägerstruktur 38 stabile, rahmenartige Wandteile verbleiben, die parallel zu der Vor- und Rückwand des Warenständers in Längs- und Querrichtung verlaufen.
  • 4 zeigt in Draufsicht ein flächiges drittes Zuschnittteil zur Ausbildung der Abdeckung 48. Entlang des gesamten Umfangs der rechteckförmigen Grundform der Abdeckung 48 schließen sich über Falzlinien insgesamt vier Deckelteile 56 an. An dem der Frontwand 30 (1) zugeordneten Deckelteil 56 sind zwei Deckellaschen 74 ausgebildet, in dem der Rückwand 32 (1) zugeordneten Deckelteil 56 eine mittige Deckellasche 74. Die beiden weiteren, den Seitenwänden 26, 28 (1) zugeordneten Deckelteile 56 weisen jeweils mittig eine Ausnehmung (nicht bezeichnet) und im rückseitigen Teil eine Deckellasche 74 auf.
  • Die am ersten und zweiten Zuschnittteil zwischen den Seitenwänden 26, 28, der Frontwand 30 und der Rückwand 32 und den zugehörigen Deckelteilen 56 ausgebildeten Falzlinien (nicht bezeichnet) weisen insgesamt sieben Unterbrechungen (in 2 und 3 nicht erkennbar) auf. Beim Umklappen der Deckelteile 56 um 180° zur Ausbildung eines verstärkten Rands an der Oberseite der Ständerstruktur 12 werden dann insgesamt sieben Schlitze ausgebildet, in welche die fünf Deckellaschen 74 des dritten Zuschnittteils eingreifen. Hierzu werden die Deckellaschen 74 um 90° entlang der zugehörigen Falzlinie umgefaltet. Die zwei freibleibenden Schlitze dienen zur Befestigung des plakatartigen Werbehinweises 50 (1, 5). Die Deckelteile 56 der Abdeckung 48 werden ebenfalls um 90° umgefaltet und liegt an einer Innenseite des durch die entsprechenden Deckelteile 56 verstärkten Randes der Ständerstruktur 12 an. Die Deckellaschen 74 verhindern, dass die Abdeckung 48 nicht weiter als die in 1 gezeigte horizontale Lage in den Innenraum der Ständerstruktur 12 eingeführt wird.
  • 5 zeigt in Draufsicht ein viertes Zuschnittteil zur Ausbildung des Plakats 50 an der Oberseite des Warenständers 10. Das in 1 schematisch dargestellte Plakat 50 weist eine rechteckförmige Grundform mit zwei Blockteilen 76 und einem Trapezteil 78 an der Unterseite auf. An die beiden links und rechts vom Trapezteil 78 angeordneten Blockteile 76 schließt sich jeweils ein Einsteckteil 80 an, welches jeweils eine seitlich vorstehende Nase, in der Darstellung der 5 nach links gerichtet, aufweist. In dem in 1 gezeigten montierten Zustand ist das Plakat 50 mit den Einsteckteilen 80 durch Schlitze am verstärkten Rand an der Oberseite der Ständerstruktur 12 hindurchgesteckt und über die Nasen 82 dort verrastet. Die Unterseite des Trapezteils 78 steht auf der Ständerstruktur 12 auf.
  • Die in den 6 und 7 gezeigten flächigen Zuschnittteile sind spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet und dienen als Einsatzteile 92 zur Ausbildung von zusätzlichen Fachböden 84 in den Fächern 14, 16, 18, 20, 22, 24 des Warenständers 10 (1). Über eine Falzlinie 86 schließt sich eine Wand 88 an den Fachboden 84 an. Weiter weist der Fachboden 84 vergleichbar den rückseitigen Bodenteilen 38 einen weiteren Vorsprung 64 zum Durchgriff eines Schlitzes 66 an der Rückwand 32 (3) der Ständerstruktur 12 auf. Weiter ist eine der Wand 88 gegenüberliegende Befestigungslasche 52 am Fachboden 84 ausgebildet und mit diesem über eine Falzlinie verbunden. An die Wand 88 schließen sich seitlich zwei Wandlaschen 40 mit jeweils trapezförmiger Form an. Dem Fachboden 84 gegenüberliegend ist an der Wand 88 mittig ein Einschnitt 90 in Form eines spitzen Dreiecks ausgebildet. Weiter ist ein zweiteiliger Schlitz 94 in der Wand 88 ausgebildet, der in etwa auf Höhe der Befestigungslasche 52 parallel zur Wandlasche 50 verläuft. Die Länge d des Fachbodens 84 und dementsprechend der Wand 88 entspricht dem doppelten der Länge c der einzelnen Bodenteile 36, 38 (2, 3) und ist gleich dem Abstand zwischen Frontwand 30 und Rückwand 32 im zusammengebauten Zustand des Warenständers 10 bzw. gleich der Breite der beiden Seitenwände 26, 28. Die angegebenen Größen entsprechen dem Idealfall, von dem in der Praxis aber auch abgewichen wird.
  • 8 veranschaulicht in perspektivischer Darstellung die Anordnung des in 6 gezeigten Einsatzteils 92 in einem Fach 14 der Ständerstruktur 12, von der in 8 nur der zugehörige Ausschnitt gezeigt ist. Das Einsatzteil 92 ist entlang der Falzlinien derart zusammengefaltet, dass der Fachboden 84 und die Wand 88 einen spitzen Winkel einschließen und in Richtung der links angeordneten ersten Seitenwand 26 der Ständerstruktur 12 geöffnet sind. Entlang der weiteren Falzlinien sind die beiden Wandlaschen 40 in Richtung des Einschnitts 90 (6) rechtwinklig umgefaltet und nach oben ausgerichtet.
  • Sobald die hintere, in 8 verdeckte Wandlasche 40 an der Rückwand 32 (1) der Trägerstruktur 12 anliegt, wird das Einsatzteil 92 entlang der mittigen Falzlinie 86 auf einen Winkel von 90° aufgefaltet, so dass der Fachboden 84 auf dem Bodenteil 36 aufliegt und die Wand 88 liegt an der Zwischenwand 68 an. Ferner liegen die Laschen 40 parallel an der Frontwand 30 und der Rückwand 32 an. Anschließend wird die frontseitige Wandlasche 40 entlang der zugehörigen Falzlinie rechtwinklig umgefaltet und die zugehörige Befestigungslasche 52 umgefaltet durch den zweiteiligen Schlitz 94 der Wand 88 hindurchgesteckt. Das Einsatzteil 94 ist auf diese Weise an Ständerstruktur 12 und Trägerstruktur 34 fixiert. Eine zusätzliche Stabilisierung der Wand 88 ist dadurch erreicht, dass ein Teil der Zwischenwand 68 (3), welche das Fach 14 an der Oberseite und seitlich begrenzt, in den Einschnitt 90 eingeklemmt ist.
  • 9 veranschaulicht, wie die Ständerstruktur 12 samt darin angeordneter Trägerstruktur 34 (1) auf ein Fußteil 96 in Form einer üblichen Transportpalette aufgesetzt wird. Hierbei sind die Bodenteile 58 rechtwinklig entlang der zugehörigen Falzlinie umgefaltet und die Bodenlaschen 60 (2) erstrecken sich fortsatzartig in der Ebene der zugehörigen Seitenwand 26, 28. Die Bodenlaschen 60 können in zugehörige Öffnungen (nicht dargestellt) an der Oberseite des Fußteils 96 eingesteckt werden oder seitlich an diesen anliegen und dienen somit der Lagestabilisierung der Ständerstruktur 12 gegenüber dem Fußteil 96. Die Anordnung der Ständerstruktur 12 am Fußteil 96 kann vor oder nach dem Einbau der Einsatzteile 92 in die einzelnen Fächer 14, 16, 18, 20, 22, 24, wie in 8 für das erste Fach 14 veranschaulicht, erfolgen. Auch das Plakat 50 an der Oberseite der Trägerstruktur 12 kann zuvor oder danach befestigt werden. Das Fußteil 96 weist eine Platte auf, deren Größe dem Querschnitt der turmartigen Ständerstruktur 12 entspricht, und vier Aufstellfüße an der Unterseite. Es ist vorstellbar, anstelle der in 9 gezeigten Füße Rollen für eine flexible Aufstellung des Warenständers 10 (10) am Fußteil 96 auszubilden.
  • 10 zeigt einen komplett aufgebauten, einsatzbereiten Warenständer 10 mit dem Plakat 50 an der Oberseite und dem Fußteil 96 an der Unterseite. Insgesamt sechs Fächer 14, 16, 18, 20, 22, 24 stehen zum Lagern und Zurschaustellen von Waren bereit. Es ist jedoch auch vorstellbar, hier andere, vorzugsweise stapelbare Gegenstände zu lagern, beispielsweise Bücher in einer mobilen Bibliothek.
  • 11 zeigt in einem horizontalen Schnitt durch den Warenständer 10 aus 1 im teilmontierten Zustand, dass die Frontwand 30 und die Rückwand 32 der Ständerstruktur 12 sowie die Zwischenwand 68 der Trägerstruktur 34 zueinander parallele Ebenen aufspannen. Auch die beiden Seitenwände 26, 28 definieren zueinander parallele Ebenen und spannen gemeinsam mit Front- 30 und Rückwand 32 die gezeigte turmartige Kastenform mit rechteckigem Querschnitt der Ständerstruktur 12 auf. In dem gezeigten horizontalen Schnitt hat die jeweilige Seitenwand 26, 28 eine Länge d. Für eine bestmögliche Stabilität ist die Zwischenwand 68 äquidistant zwischen Frontwand 30 und Rückwand 32 angeordnet und unterteilt den Innenraum der Ständerstruktur 12 in etwa zwei gleich große Teilräume, einen frontseitigen Teilraum 98 und einen rückseitigen Teilraum 100.
  • Am weiteren Befestigungsteil 72 (3) ist das eine Zuschnittteil mit dem anderen Zuschnittteil im Bereich der ersten Zwischenwand 26 fest verbunden, bevorzugterweise verklebt. Auf der anderen, in der Darstellung der 11 rechten Seite sind die beiden Zuschnittteile an den Befestigungsteilen 70 im Bereich der zweiten Seitenwand 28 fest miteinander verbunden, ebenfalls bevorzugterweise verklebt.
  • Eine wesentliche Besonderheit des erfindungsgemäßen Warenständers 10 ist die Zwischenwand 68, welche sich in horizontaler Richtung von der einen Seitenwand 26 bis zur anderen Seitenwand 28 und in vertikaler Richtung, parallel zur Hochachse H, entlang der gesamten Erstreckung der Seitenwände 26, 28 sowie von Frontwand 30 und Rückwand 32, erstreckt. An der Frontwand 30 und der Zwischenwand 68 sind jeweils teilweise ausgeschnittene Wandteile 36, 38 (2, 3) zur Bildung einer jeweiligen Zugangsöffnung in den frontseitigen Teilraum 68 oder den rückseitigen Teilraum 100 ausgebildet und von der gezeigten vertikalen Ausrichtung in eine horizontale Ausrichtung umklappbar. Anstelle einer singulären Zwischenwand 68 können auch zwei oder mehr Zwischenwände 68 parallel zu und beabstandet von Frontwand 30 und Rückwand 32 angeordnet sein und zugehörige Teilräume 98, 100 definieren. Die einzelnen, jeweils ein Bodenteil 36, 38 bildenden Wandteile sind auf der einen Seite an einer zugehörigen Falzlinie mit der Frontwand 30 oder der Zwischenwand 68 fest verbunden und stützen sich in horizontaler Ausrichtung am anderen Ende auf einem Stegbereich der Zwischenwand 68 oder in einem Schlitz 66 der Rückwand 32 ab. Somit können Lastkräfte beim Bestücken der Warenständer 10 mit Waren von der jeweiligen Lagerfläche über die Zwischenwand 68, die Frontwand 30 und die Rückwand 32 zum Boden geleitet werden.
  • 12 zeigt in einer Darstellung vergleichbar der 11 als Alternative für zwei separate Zuschnittteile ein einstückiges Zuschnittteil mit der Zwischenwand 68, dem weiteren Befestigungsteil 72, der Rückwand 32, der ersten Seitenwand 26, der Frontwand 30 und der zweiten Seitenwand 28. Es versteht sich, dass sich an das freie Ende der Zwischenwand 68 ein Befestigungsteil 70 (11) anschließen kann. Die in 11 und 12 gezeigten Ausgestaltungen können jeweils spiegelverkehrt angeordnet sein mit einem oder zwei Befestigungsteilen 70 an der ersten Seitenwand 26 und dem weiteren Befestigungsteil 72 an der zweiten Seitenwand 28 oder umgekehrt. je nach gewünschter Warenpräsentation und Fachausgestaltung können nur der frontseitige Teilraum 98 über mindestens eine Zugangsöffnung in der Frontwand 30 oder beide Teilräume 98, 100 über die mindestens eine Zugangsöffnung in der Frontwand 30 und mindestens eine weitere Zugangsöffnung in der Zwischenwand 68 zugänglich sein und auf diese Weise ein Fach 14, 16, 18, 20, 22, 24 (1) in der Ständerstruktur 12 ausbilden.
  • Das in 13 gezeigte zweite Ausführungsbeispiel des Warenständers 10 unterscheidet sich von dem in der 1 und 10 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass lediglich drei Fächer 14, 16,18 übereinander angeordnet an der Ständerstruktur 12 seitlich ausgebildet sind. Die Fächer 14, 16, 18 erstrecken sich in horizontaler Richtung nahezu über die gesamte Frontwand 30 und die Hälfte der in 13 links gezeigten ersten Seitenwand 26. Die Trägerstruktur 34 samt Zwischenwand 68 (11) ist in der Darstellung der 13 durch Einsatzteile 92 verdeckt. Die Einsatzteile 92 weisen jeweils einen Fachboden 84 und eine Wand 88 auf und werden vergleichbar der Darstellung der 6 in das jeweilige Fach 14 eingesetzt und dort über eine Wandlasche 40, ausgeschnitten an der Frontwand 30, fixiert. In 13 ist die außen am Fußteil 96 anliegende Bodenlasche 60 gut erkennbar.
  • Die in den 14 und 15 dargestellten Zuschnittteile unterscheiden sich von den in den 2 und 3 gezeigten Zuschnittteilen dadurch, dass lediglich drei frontseitige Bodenteile 36 in der Frontwand 30 und drei rückseitige Bodenteile 38 in der Zwischenwand 68 ausgebildet sind. Dementsprechend sind auch nur drei Schlitze 66 an der Rückwand 32 vorgesehen zum Durchgriff eines zugehörigen weiteren Vorsprungs 64 eines rückseitigen Bodenteils 38. Mit Vorsprüngen 54 liegt im zusammengebauten Zustand des Warenständers 10, wie in 1 gezeigt, das jeweilige frontseitige Bodenteil 36 an die jeweilige Ausnehmung 62 angrenzend auf der Zwischenwand 68 auf. An das frontseitige Bodenteil 36 schließen sich zwei Wandlaschen 40 an, die in zusammengebautem Zustand des Warenständers 10 innenseitig an der ersten Seitenwand 26 bzw. der Zwischenwand 68 anliegen und hierdurch die Lage des Bodenteils 36 als integraler Bestandteil der Lagerfläche fixieren.
  • Das in 16 gezeigte dritte Ausführungsbeispiel des Warenständers 10 unterscheidet sich von der Darstellung der 13 dadurch, dass kein Fußteil und kein Plakat vorgesehen sind sowie die drei Fächer 14, 16, 18 mittig an der Frontwand 30 der Ständerstruktur 12 angeordnet sind. Weiter ist eine Blende 102 mit geschwungener Form zur Ausgestaltung des oberen Abschlusses an der Zugangsöffnung des oberen ersten Fachs 14 vorgesehen. Die in die einzelnen Fächer 14, 16, 18 eingebauten Einsatzteile 92 weisen jeweils links und rechts eine Wand 88 auf und dazwischenliegend den Fachboden 84. Die einzelnen Fachböden 84 erstrecken sich von der Frontwand 30 bis zur Rückwand 32 und weisen entlang dieser Erstreckung eine mittige Falzlinie 104 auf. Entlang der mittigen Falzlinie 104 ist das jeweilige spiegelsymmetrisch aufgebaute Einsatzteil 92 zusammenfaltbar, um durch die Zugangsöffnung des jeweiligen Fachs 14, 16, 18 zum Einbau zwanglos hindurchgeführt werden zu können.
  • Die in den 17 und 18 gezeigten Zuschnittteile für den Warenständer 10 aus 16 zeigen als Besonderheit des dritten Ausführungsbeispiels, dass die drei frontseitigen Bodenteile 36, die rückseitigen Bodenteile 38 und die drei Schlitze 66 jeweils mittig in der Frontwand 30, der Zwischenwand 68 und der Rückwand 32 angeordnet sind. Eine weitere Besonderheit des dritten Ausführungsbeispiels ist, dass die frontseitigen Bodenteile 36 jeweils links und rechts eine Wandlasche 40 mit daran angeordneter Befestigungslasche 52 aufweisen. Die in 16 nicht gezeigten Stege 106 stehen senkrecht am Boden im Bereich der Eingriffsöffnung auf und verhindern ein ungewolltes Austreten des Warengutes nach vorne aus dem Warenständer heraus. Die in den 17 und 18 gezeigten flächigen Zuschnittteile sind lediglich an räumlich kleinen und wenigen Stellen, den Stegen 106, den Durchgriffshilfen an den Schlitzen 66, den Bodenlaschen 60 und den Ausnehmungen 62 am rückseitigen Bodenteil 38 ausgeschnitten. Somit fällt kaum Abfallmaterial an bei Ausbildung der Strukturen 12, 34 aus dem Kartonmaterial.
  • Das in 19 gezeigte vierte Ausführungsbeispiel des Warenständers 10 zeichnet sich durch ein Plakat 50 an der Oberseite, drei Fächer 14, 16, 18 der Ständerstruktur 12 und ein Fußteil 96 aus. Die Zugangsöffnungen zu den einzelnen Fächern 14, 16, 18 sind halbkreisförmig an der Frontwand 30 und rechteckförmig an der Zwischenwand 68 (21) ausgebildet. Weiter sind die Kreisbogenfächer 14, 16, 18 derart zueinander versetzt angeordnet, dass das obere Fach 14 und das untere Fach 18 in vertikaler Richtung fluchten und das mittlere Fach 16 in horizontaler Richtung nach links versetzt ist. Die Einsatzteile 92 sind wie beim dritten Ausführungsbeispiel ausgebildet mit zwei Wänden 88 und einer mittigen Falzlinie 104 am Fachboden 84.
  • Die räumliche Anordnung der einzelnen Fächer 14, 16, 18 der Ständerstruktur 12 ist den in 20 und 21 gezeigten Zuschnittteilen entnehmbar. So sind die an der Frontwand 30 ausgebildeten Zugangsöffnungen der einzelnen Fächer 14, 16, 18 vom Rand der Frontwand 30 beabstandet, wohingegen die weiteren Zugangsöffnungen mit jeweils einer Seite bündig am seitlichen Rand der Zwischenwand 68 anliegen. In diesem besonderen Ausführungsbeispiel begrenzt die Zwischenwand 68 der Trägerstruktur 34 die weiteren Zugangsöffnungen nur teilweise.

Claims (12)

  1. Warenständer zum Lagern und Zurschaustellen von Gegenständen, insbesondere von handelbaren Waren, mit einer sich entlang einer Hochachse (H) erstreckenden Ständerstruktur (12), die mehrere übereinander angeordnete Fächer (14, 16, 18, 20, 22, 24) aufweist, deren Böden jeweils eine Lagerfläche für die Waren bilden, wobei die Ständerstruktur (12) eine turmartige Kastenform rechteckigen Querschnitts bildet, deren einander gegenüberliegende Wände, gebildet aus einer Front- (30) und einer Rückwand (32) sowie zwei Seitenwänden (26, 28) zueinander parallele Ebene definieren, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen den beiden Seitenwänden (26, 28) und parallel zur Front- (30) und Rückwand (32) mit vorgebbarem Abstand (c, d) zu denselben eine wandartige Trägerstruktur (34) erstreckt, aus der zumindest teilweise ausgeschnittene Wandteile (36, 38) als zumindest teilweiser Bestandteil der Böden der jeweiligen Lagerfläche dienen, und dass die dabei entstehende Zugangsöffnung für das jeweilige Fach (14, 16, 18, 20, 22, 24) derart freigeschnitten ist, dass zumindest auf einer Seite der Zugangsöffnung und parallel zur Hochachse (H) verlaufend Wandteile (42, 46) der Trägerstruktur (34) verbleiben.
  2. Warenständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die entlang der Hochachse (H) verbleibenden Wandteile (42, 46) der Trägerstruktur (34) zwischen sich die Zugangsöffnungen aufnehmen oder die in Gruppen angeordneten Zugangsöffnungen voneinander beabstanden oder nur entlang einer Seite begrenzen oder bei versetzter Übereinanderanordnung unter Einbezug von Zwischenwandteilen (46) zwischen den Zugangsöffnungen abwechselnd begrenzen.
  3. Warenständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die verbleibenden Wandteile (42, 46) von ihrer Größe her derart dimensioniert sind, dass trotz der Vielzahl von Zugangsöffnungen eine stabile Ständerstruktur (12) und eine stabile Trägerstruktur (34) erhalten sind.
  4. Warenständer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils teilweise ausgeschnittenen Wandteile (38) unter Bildung der jeweiligen Zugangsöffnung und des Teils des zuordenbaren Bodens in Richtung der Rückwand (32) umgelegt und an dieser fixiert sind.
  5. Warenständer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Frontwand (30) teilweise ausgeschnittene Wandteile (36) unter Bildung einer weiteren Zugangsöffnung und eines weiteren Teils eines Bodens eines zugehörigen Faches (14, 16, 18, 20, 22, 24) in Richtung der Rückwand (32) umlegbar sind.
  6. Warenständer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerstruktur (34) im Bereich eines umgelegten Bodenteils (38) einen zumindest teilweise freigeschnittenen Stegbereich aufweist, auf den ein Teil des freien Randbereiches des umgelegten Bodenteils (36) der Frontwand (30) auflegbar ist.
  7. Warenständer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweils umgelegte Bodenteil (36, 38) von Frontwand (30) und Trägerstruktur (34) bei im Betrieb aufgestellter Ständerstruktur (12) einen gemeinsamen Boden eines Faches (14, 16, 18, 20, 22, 24) ausbilden, der sich vorzugsweise in horizontaler Anordnung erstreckt.
  8. Warenständer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aussteifung des jeweiligen Bodens, gebildet aus zwei in Hintereinanderanordnung umgelegten Bodenteilen (36, 38), ein Einsatzteil (92) mit einem zusätzlichen Fachboden (84) in das jeweilige Fach (14, 16, 18, 20, 22, 24) derart eingesetzt ist, dass der Fachboden (84) beide Bodenteile (36, 38) überdeckt und dass mindestens eine entlang einer Falzlinie (86) hochstellbare Wand (88) als weiterer Teil des Einsatzteils (92) eine Lücke zwischen der Trägerstruktur (34), der Front-(32) und/oder der Rückwand (32) flächig abdeckt.
  9. Warenständer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil (92) eine vorzugsweise mittige Falzlinie (86, 104) zwischen dem Fachboden (84) und mindestens einer hochstellbaren Wand (88) aufweist.
  10. Warenständer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerstruktur (34) einteiliger Bestandteil der Ständerstruktur (12) ist.
  11. Warenständer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ständerstruktur (12) samt Trägerstruktur (34) aus einem ein- oder mehrteiligen Zuschnitt eines vorzugsweise bedruckten Kartonmaterials ausgebildet ist.
  12. Warenständer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ständerstruktur (12) samt Trägerstruktur (34) auf ein Fußteil (96) aufgesetzt, vorzugsweise aufgesteckt, ist.
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