DE7902713U1 - Anzeigetafel für veränderliche Informationen - Google Patents

Anzeigetafel für veränderliche Informationen

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DE7902713U1 DE7902713U DE7902713DU DE7902713U1 DE 7902713 U1 DE7902713 U1 DE 7902713U1 DE 7902713 U DE7902713 U DE 7902713U DE 7902713D U DE7902713D U DE 7902713DU DE 7902713 U1 DE7902713 U1 DE 7902713U1
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A Bourbon & Fils Sa Saint-Lupicin Jura (frankreich) Ets
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Description

Offenbach, den 30. Januar 1979-Zap/He l'l'i - ·:"· -": .""O -3-
EtS. BOURBON & FILS S.A
F-3917Ö St. Lupicin
Anzeigetafel für veränderliche Informationen."
Die Neuerung betrifft eine Anzeigetafel für veränderliche Informationen, bestehend aus einer Platte und einer Matrize, in der Schlitze angeordnet sind, in denen Greiforgane von Hinweiselementen verschiebbar angeordnet sind, und an der parallel zu den Schlitzen Symbole angebracht sind, aus denen die Informationen bildbar sind, wobei die Hinweiselemente zwischen der Platte und der Matrize verschiebbar untergebracht sind.
Derartige Anzeigetafeln sollen dem Betrachter unterschiedliche Informationen von kurzzeitiger bzw. zeitlich begrenzter Bedeutung vermitteln, die ohne eine Gefahr der Änderung oder einer fehlerhaften Auslegung auf visuellem Wege rasch abgelesen werden sollen.
Offenbach, den 30. Januar 1979 r
f4-
Auf zahlreichen Gebieten werden Anzeigetafeln verwendet um Symbole oder Informationen anzuzeigen, deren Erfassung keiner Gefahr einer fehlerhaften · Auslegung unterliegen darf. Dies ist der Fall bei Anzeigetafeln und Aushängeschildern im allgemeinen, für Spielergebnisse, für Vorhersagen und für ver- § schiedene Informationen privaten oder gewerblichen Inhalts sowie auch für Lehrzwecke. Im allgemeinen hat man sich bisher mit tragbaren Tafeln beholfen, auf denen man die gesuchten Informationen innerhalb einer Vielzahl von gespeicherten Informationen sichtbar gemacht und ausgewählt hat. Die Auswahl und Sichtbarmachung wurde durch bewegliche Identifizierungsmittel bewirkt, wie beispielsweise Plättchen, Ringe oder andere analoge Hilfsmittel, die einer oder mehreren Informationen in der Weise zugeordnet wurden, daß diese aus der Masse der auf der Tafel enthaltenen Informationen hervorgehoben wurden, und daß dadurch die optische Unterscheidung erleichtert wurde.
Derartige Hilfsmittel sind im allgemeinen nur wenig zufriedenstellend, weil es nicht möglich ist, die Informationen rasch und zuverlässig auszuwählen und festzuhalten, und weil es darüberhinaus nicht möglich ist, diesenInformationen gegenüber der Masse der übrigen Informationen eine zuverlässige Identifikation zuzuordnen.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, hat man sich weiterhin mit tragbaren Anzeigetafel.! mit Informationen beholfen, die nur wahlweise durch voneinander unabhängige Lichtquellen sichtbar gemacht wurden, die durch eine Schalttafel gesteuert wurden. Derartige Einrichtungen ermöglichen
.. Of.-fiejiUach, den 30. Januar 1979
sicherlich eine Lösung des Problems, das gespeicherte Symbol anzuzeigen, aber sie kommen wegen ihres hohen Preises nicht als Lösung für alle Anwendungsfälle von Anzeigetafeln in Betracht.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen, und eine Anzeigetafel der eingangs beschriebenen Art vorzuschlagen, die einfach ,praktisch und imstande ist, eine ausgewählte Information klar und deutlich ohne die Gefahr einer Fehlinterpretation auf Seiten des Betrachters zur Anzeige zu bringen.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei der eingangs angegebenen Anzeigetafel neuerungsgemäß dadurch, daß die Platte eine vorbestimmte optische Beschaffenheit aufweist, daß die Matrize transparent ist und mindestens ein flexibles Segment aufweist, welches durch
mindestens einen Schlitz innerhalb der Matrize gebildet j und mit dieser verbunden ist, daß die Symbole an dem
• Segment angeordnet sind und die gleiche optische Be-
ί schaffenheit aufweisen wie die Platte, und daß die Hin-
■ 2o weiselemente eine zu der Platte und zu den Symbolen kon-
trassierende optische Beschaffenheit aufweist.
\ Mit einer derartigen Lösung ist der Vorteil einer billi-
\ gen Herstellung der Anzeigetafel verbunden, der die
Einführung für zahlreiche Anwendungsfalle ermöglicht, 25 und zwar selbst in solchen Fällen, in denen die Masse
der Informationen, aus denen eine Auswahl zu treffen
% ist, verhältnismäßig groß ist. Ein weiterer Vorteil
der neuerungsgemäßen Lösung liegt darin, daß sie eine schnelle optische Erfassung ermöglicht, und daß ein leichter Wechsel der Identifizierung der vorhandenen
.**. .; .'· ·· Off.etib.ach, den 30.Januar 1979 * · * · . ϊ ,·: :
Informationen möglich ist, in-dem ein Auswechseln, der Ersatz oder die Änderung der auszuwählenden Informationen unter den vorhandenen Informationen er!eichtert wi rd.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Neuerung gehen aus den Unteransprüchen hervor.Einzelheiten und weitere Vorteile sind in der nachfolgenden Beschreibung anhand der Figuren 1 bis 6 näher erläutert.
Es zeigen :
Fig. 1
eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Neuerung,
Fig. 2
einen Schnitt durch den Gegenstand von Fig. 1 entlang der Linie II-II,
Fig. 3
eine perspektivische Darstellung eines der Bauteile der Neuerung, und
Figuren 4
bis 6
perspektivische Darstellungen verschiedener weiterer Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Neuerung.
In den Figuren 1 und 2 besitzt die Anzeigetafel eine Platte 1, die jede gewünschte Form haben kann und beispielsweise rechteckig ist. Für die Aufhängung an einem beliebigen Träger sind zwei Aufhängeösen 2 vorgesehen. Obwohl dies nicht dargestellt ist, versteht es sich, daß unterschiedlich Einrichtungen zum Aufhängen vorgesehen werden können, und daß die Platte 1 beispielsweise mit
Offenbach, den 30.Januar Γ979
Huffen für die Aufstellung mittels eines Ständers auf dem Boden versehen sein kann.
Die Platte 1 besitzt, ausgehend von ihrer Vorderfläche, eine Einprägung 3 in Form einer Vertiefung, deren 3oden 4 gleichfalls in der Weise nach hinten versetzt angeordnet ist, daß sie allseitig von einem Rand 5 umgeben ist. Die gesamte Oberfläche der Vorderseite, des Randes 5 und des Bodens 4 besitzt die gleiche optische Beschaffenheit, wie dies durch die schraffierte Oberfläche 6 in Fig. 1 dargestellt ist. Die optische Beschaffenheit der Oberfläche 6 wird vorzugsweise durch eine einheitliche, glänzende oder matte Farbgebung erreicht, wobei die Farbe entweder aufgetragen oder in dem Werkstoff enthalten sein kann, aus dem die Platte 1 besteht, insbesondere dann, wenn diese aus einem warmverformten thermoplastischen Kunststoff besteht.
Die Platte 1 ist mit einer Matrize 7 verbunden, die genau die Größe der Einprägung 3 besitzt, in der sie so befestigt ist, daß sie auf dem Rand 5 aufliegt. Die Matrize 7 ist in der Einprägung 3 vorzugsweise herausnehmbar gehalten, so daß sie durch eine Matrize mit unterschiedlichen Symbolen ersetzt werden kann. Beispielsweise kann die Matrize 7 mittels eines nicht dargestellten Klebstoffs oder unter Verwendung verformbarer Zapfen 8 gehalten werden, die an der Matrize befestigt und durch komplementäre Löcher im Rand 5 hindurchgeführt sind. Selbstverständlich kann auch eine umgekehrte Anordnung von Zapfen und Löchern vorgesehen werden, obwohl dies nicht dargestellt ist.
Durch die Anordnung der Matrize 7 in der Einprägung 3 wird
zwischen der Rückseite der Matrize 7 und dem Boden der
Platte 1 ein Raum 9 gebildet, dessen Funktion nachfolgend näher beschrieben wird.
., Offenbacji, den 30.Januar 1979 V
Die Matrize 7 besteht aus einem transparenten Werkstoff und ist so ausgebildet, daß flexible Segmente 10 gebildet werden, die bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 die Form von zueinander parallen Zungen besitzen, die in waagrechter Richtung verlaufen und durch Schlitze 11 voneinander getrennt sind. Die flexiblen Segmente 10 sind in der Weise ausgebildet, daß ihre querverlauferide freie Kante 10a mit Abstand von der gegenüber!ieganden Kante der Einprägung 3 angeordnet ist, so daß ein Zwischenraum 10b gebildet wird, dessen Zweck nachfolgend noch beschrieben wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel verlaufen die Kanten 10a der verschiedenen Segmente in einer Linie und auf der gleichen Seite der Matrize 7, d.h. die verschiedenen Segmente besitzen im Bezug auf die Matrize ein gemeinsames Basisteil 12, welches auf der gleichen Seite der Platte 1 angeordnet ist. Selbstverständlich kann eine andere Anordnung gewählt werden, und die freien Kanten 10a können in abwechselnden Richtungen oder auf andere Weise versetzt zueinander angeordnet sein.
Jedes der flexiblen Segmente 10 trägt Symbole 13 von beliebigem Informationsgehalt, d.h. Symbole mit visuellem Informationsgehalt, die unabhängig oder kombiniert sein können, und die in Form von örtlich getrennten Buchstaben angeordnet sind. Jedes Symbol 13 ist auf eine beliebige Weise befestigt und hat die gleiche optische Beschaffenheit wie die Oberfläche 6 der Tafel 1. D.h.,jedes Symbol 13 hat das gleiche Aussehen wie die Oberfläche der Platte 1, und zwar sowohl hinsichtlich der Farbe als auch hinsichtlich der Körnung oder des Glanzes etc., so daß die Symbole 13 sich nicht von der Oberfläche 6 abheben und auf mitdere Distanz visuell nicht wahrnehmbar sind, wenn die Matrize 7 in der Einprägung 3 angeordnet ist. Die Informationen 13 werden vorteilhaft auch in der Weise an den Segmenten angeordnet, daß sie nicht durch Reflexe bzw. auf die Matrize 7 auftreffendes Licht in Erscheinung
Offenbach, den 30.Januar 1979 /. ,
treten können. Zu diesem Zweck werden zweckmässig die Symbole 13 auf der Hinterseite der Segmente 10 angeordnet, während deren Vorderseite mit einer matten Oberfläche versehen ist.
Die neuerungsgemäße Anzeigetafel besteht ausserdem aus beweglichen Hinweiselementen 14, die gemäß Fig.3 aus einem Plättchen 16 bestehen, deren Höhe H annähernd gleich groß ist wie die Höhe eines flexiblen Segments 10 zuzüglich der Breite eines Schlitzes 11. Das Plättchen Io 16 besitzt eine Länge L die etwa gleich oder gering
fügig größer ist wie die maximale Flächenausdehnung eines Symbols 13. Das Plättchen 16 ist mit einem Greiforgan 15 versehen, welches beispielsweise als zylindrischer Zapfen ausgebildet ist. Das Greiforgan 15 dient gleichzeitig zur Führung, und sein Querschnitt ermöglicht eine leichte Einführung in einen der Schlitze 11. Die Oberfläche des Hinweiselements 14, bestehend aus dem Greiforgan 15 und Jem Plättchen 16, besitzt eine optische Beschaffenheit, die zu derjenigen der Oberfläche 6 und
der Symbole 13 merklich kontrastiert. Die Auswahl der Farbgebung des Hinweiselements 14 wird unter dem Gesichts- \ punkt getroffen, um einen Kontrast gegenüber der Ober
fläche 6 und den Symbolen 13 entstehen zu lassen.
Jedes Hinweiselement 14 wird in der Weise verwendet, daß es von Hand am Greifelement 15 angefaßt, und daß das Plättchen in den Zwischenraum 10b eingesetzt wird, indem
., ein entsprechendes elastisches Segment 10 angehoben wird,
um das Einsetzen des Plättchens in den Raum 9 und gleichzeitig die Einführung des Greiforgans 15 in den ent
sprechenden Schlitz 11 zu ermöglichen. Das IJi nwei sei ement
jj 3o 14 kann auf einfache Weise innerhalb des Raums 9 ver-
j schoben und hinter ein flexibles Segment 10 bzw. ein ge
wünschtes Symbol 13 gebracht werden, welches aus der Masse der an der Matrize befindlichen Symbole heraus
-10"
,,Offenbach, d I ί' : "Vl
den 30. Januar 1979 / / 10-
zur Anzeige gebracht wenden soil. Die Farbgebung des Plättchens 16 des Hinweiselements 14 ermöglicht die Auswahl einer Information, in-dem eine Maske gebildet wird, die zu dem entsprechenden Teil der Oberfläche 6 der Platte 1 kontrastiert und die gewünschte Information deutlich in Erscheinung treten läßt, die sich auf diese Weise visuell von der einheitlichen Farbe der Matrize 7 und der Platte 1 abhebt.
Mittels einer benötigten Anzahl von Hinweiseiementen 14 ist es infolgedessen möglich, die gewünschten Informationen zur Anzeige zu bringen und andere Informationen verschwinden zu lassen, in—dem die Hinweiselemente 14 verschoben oder entfernt werden. Die erforderlichen Handgriffe können schnell, fehlerfrei und zuverlässig ausgeführt werden, weil die Verschiebung eines jeden Hinweiselements 14 sehr genau mittels des Greiforgans 15 bewirkt werden kann, welches den entsprechenden Schlitz 11 durchdringt und jederzeit zugänglich ist, weil es aus der Vorderfläche der Anzeigetafel hervorsteht.
Aus Fig. 1 geht weiterhin hervor, daß die obere Kante eines jeden flexiblen Segments 10 im Bereich eines jeden Symbols 13 mit einem Profil 17 versehen sein kann, wie beispielsweise mit einer Ausnehmung für den Eingriff des Greiforgans 15, so .:.iß auf diese Weise eine relative Festlegung möglich ist, die ein unbeabsichtigtes Verschieben der Hinweiselemente nach der Auswahl einer Information verhindert. Das Profil 17 kann durch jede andere Einrichtung gleicher Wirkungsweise ersetzt werden.
Um die Festlegung der Hinweiselemente 14 zu verbessern, können die flexiblen Segmente 10 in der Weise ausgebildet
- 11 -
Offenbach» den 30. Januar 1979 : "·.·■· -11-
sein, daß sie aufgrund ihrer Elastizität die Plättchen 16 gegen den Boden 4 pressen und auf diese Weise Reibungskräfte erzeugen, welche die Hinweiselemente entweder allein oder ergänzt durch die Wirkung des Profils 17 festhalten und dadurch die Festlegung eines jeden Hinweiselements in der gewählten Stellung unterstützen.
Die neuerungsgemäße Anzeigetafel ist anhand eines besonders einfachen Ausführungsbeispiels dargestellt, wobei es sich jedoch versteht, daß weitaus kompliziertere Formgebungen mit einer größeren Zahl von ständigen Symbolen auf der Matrize 7 vorgesehen werden können, daß das Vorhandensein gemeinsamer Auswahlkriterien für mehrere Informationen und die Anzeige von verschiedenen Gruppen berücksichtigt werden kann, die ggf. sogar Gegenstand einer Vorwahl sein können.
Fig. 4 zeigt ein derartiges Ausführungsbeispiel, bei dem die Matrize 7 zwei Reihen von flexiblen Segmenten 10, und 10« besitzt, die parallel zueinander verlaufen und wobei die Segmente beider Reihen sich, ausgehend von einem gemeinsamen Basisteil 12 paarweise nach entgegengesetzten Richtungen erstrecken. In einem solchen FaI 1 schließen die querliegenden Kanten der Segmente 10, und IO2 mit den gegenüberliegenden Kanten der Einprägung 3 Zwischenräume 10b ein, die für das Einsetzen der Hinweiselemente 14 erforderlich sind.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Anordnung der Segmente 10, und IO2 umgekehrt ist, wobei die querliegenden Kanten der Segmente einander gegenüberliegen und Zwischenräume 10b einschliessen.
Aus Fig. 6 geht hervor, daß auch flexible Segmente 10
- 12 -
Offenbachjden 30. Januar 1979 . · - 12-
mit voneinander verschiedener Breite vorgesehen werden können, die den vorhandenen Symbolen entsprechen.Darüberhinaus kann die Matrize 7 in der Weise ausgeführt sein, daß sie auf der ganzen oder einer Teilfläche flexible Segmente aufweist, deren Richtung senkrecht zur Leserichtung verläuft. Ausserdem ist; es gleichfalls möglich, eine solche Anordnung mit einer klassischen, waagrechten Anordnung zu kombinieren, wenn beispielsweise flexible Segmente 10, vorhanden sind, die senkrecht verlaufen und eine erste Auswahl von Informationsgruppen ermöglichen, aus denen eine zweite Auswahl erfolgt, in-dem ein Hinweiselement entlang einem Segment 10 in horizontaler Richtung verschoben wird. Darüberhinaus § kann die Matrize 7 aus unabhängigen flexiblen Streifen gebildet sein und nicht getrennt aus einer gemeinsamen Platte gebildet sein. In einem solchen Fall erfolgt eine Verbindung der Enden mit der Platte, um eine Befestigung zu erreichen.
Es ist außerdem möglich, die Platte 1 als ebene Platte auszubilden und die Matrize 7 in der Weise zu formen, daß ihre Anbringung und Halterung auf der Oberfläche der Platte 1 ermöglicht wird, und daß der Raum 9 gebildet wird, der für das Einsetzen , das Aufbewahren und die Verschiebung des oder der Hinweiselemente 14 erforderlich ist.
Der Gegenstand der Neuerung ist besonders geeignet für eine Tafel zum Aushang oder zur Darstellung von Preisauszeichnungen, Voraussagen, Spielergebnissen sowie gleichfalls für Lehrzwecke oder als Kalender.

Claims (5)

·'""·. "I ;"Ju«ffenl5aicrh;*.den 30. Januar 1979-Za-p/Hi ' "Akte^ 111/54 -1- Schutzansprüche:
1. Anzeigetafel für veränderliche Informationen bestehend aus einer Platte und einer Matrize, in der Schlitze angeordnet sind, in denen Greiforgane von Hinweiselementen verschiebbar angeordnet sind, und an der parallel zu den Schlitzen Symbole angebracht sind, aus denen die Informationen bildbar sind, wobei die Hinweiselemente zwischen der Platte und der Matrize verschiebbar untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte «(1) eine vorbestimmte optische Beschaffenheit aufweist, daß die Matrize (7) transparent ist und mindestens ein flexibles Segment (10, 1O1, 10„) aufweist, welches durch mindestens einen Schlitz (11) innerhalb der Matrize (7) gebildet und mit dieser verbunden ist, daß die Symbole (13) an dem Segment angeordnet sind und die gleiche optische Beschaffenheit aufweisen wie die Platte (1), und daß die Hinweiselemente (14) eine zu der Platte (1) und zu den Symbolen (13) kontrastierende optische Beschaffenheit aufweisen
2. Anzeigetafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß die Matrize (7) mehrere Segmente (10, 10,, IO2) besitzt, die voneinander getrennt und gegenüber einem Basisteil (12) flexibel sind und daß jedes Segment auf der dein Basisteil abgekehrten Seite mit einer quer verlaufenden Kante (10a) versehen ist, die von der Platte (1) abhebbar ist.
„Offenbach,den 30.Januar 197 9 ,3
3. Anzeigetafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Matrize (7) aus einer Platte aus transparenten Werkstoff besteht, in dem flexible Segmente (10,10.,10«) gebildet sind, von denen jedes eine quer verlaufende Kante (10a) besitzt, die frei von der Platte (1) zwecks Erzeugung eines Abstandes abhebbar ist, daß zwischen der Matrize (7) und der Platte (1) ein für alle Hinweiselemente (14) durchgehender Raum (9) vorhanden ist, in dem die Hinweiselemente untergebracht sind, in den sie durch mindestens einen der Abstände einsetzbar sind, und in dem sie mittels der Greifcrgane (15) gehalten sind, die sich innerhalb der Schlitze (11) befinden und an deren Innenkante sie sich abstützen und die aus der Außenfläche der Matrize (7) hervorstehen.
4. Anzeigetafel nach je einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize (7) aus einer transparenten Platte besteht, in der flexible Segmente (10 ,lO-i, lOp) gebildet sind, an denen verschiedene Symbole (13) angebracht sind, und daß jedes Hinweiselement (14) aus einem Plättchen besteht, an welches das Greiforgan (15) angeformt ist und das eine Flächenausdehnung besitzt, die mindestens gleich groß ist wie die maximale Flächenausdehnung eines Symbols (13).
5. Anzeigetafel nach je einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize (7) aus einer transparenten Platte besteht, in der flexible Segmente (10,10,,1Op) gebildet sind, die in einer ihrer Kanten mit mindestens einem Profil (17) für die Festlegung der Greiforgane (15) der Hinweiselemente (14) versehen sind,
DE7902713U 1978-02-08 Anzeigetafel für veränderliche Informationen Expired DE7902713U1 (de)

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FR7804178 1978-02-08

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DE7902713U1 true DE7902713U1 (de) 1979-06-13

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ID=1324336

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DE7902713U Expired DE7902713U1 (de) 1978-02-08 Anzeigetafel für veränderliche Informationen

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