DE8701885U1 - Werbevorrichtung - Google Patents

Werbevorrichtung

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DE8701885U1
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GEVEKO-GESELLSCHAFT fur VERKAUFSFOERDERNDE KOMMUNIKATIONSSYSTEME MBH 6000 FRANKFURT DE
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F15/00Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like
    • G09F15/0075Pillars

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Description

Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Werben mit Geschäftsempfehlungen, Inseraten, Verkaufsanzeigen, Tagesaktualitäten o.dgl. Werbeinformation mit mindestens einer vorzugsweise ebenen Werbefläche und mindestens einem die Werbeinformationen wiedergebenden, an der Werbefläche mittels Befestigungselementen befestigbaren Werbeblatt.
Derartige bekannte Werbevorrichtungen können beispielsweise für die Werbung eines einzelnen oder mehrere Geschäftsbetriebe zusammen eingerichtet sein, wobei die Aufstellung dieser Vorrichtungen vor Ladengeschäften, in Verkaufsräumen, vor Restaurants oder ggf. entsprechend dem anzusprechenden Personenkreis insbesondere bei Werbungen für mehrere Geschäftsbetriebe zentral in Bahnhöfen, U- und S-Bahn Stationen, Fußgängerpassagen oder Einkaufszentren erfolgen kann. Bei dieser Art der Werbung soll häufig neben dem dauerhaften Hinweis auf die Verkaufsstätte zusätzlich auf die jeweilige Tagesaktualität , beispielsweise besonders günstige Angebote, neu eingetroffene Waren, Speisefolgen u. dgl. des entsprechenden Geschäftsbetriebes hingewiesen werden. Da bei bekannten Vorrichtungen die gesamte Anzeige für einen einzigen Geschäftsbetrieb bzw. die Anzeigen für mehrere Geschäftsbetriebe auf einem einzigen Werbeblatt angeordnet ist bzw. sind, müssen für die Werbung von Tagesaktualitäten täglich entsprechend geänderte Werbeblätter neu eingesetzt werden, obwohl der Hinweis auf den Geschäftsbetrieb unverändert bleibt. Da der dauerhafte Hinweis auf die Existenz des Geschäftsbetriebes entsprechend repräsentativ und damit teuer ausgestaltet sein soll, ist der ständige Austausch zur Bekanntmachung von Tagesaktualitäten mit hohen Kosten verbunden. Bei Werbungen, bei welchen gleichzeitig mehrere Geschäftsbetriebe inserieren und zugleich jeder Geschäftsbetrieb ggf. täglich auf seine aktuellen Angebote
hinweisen möchte, können die bekannten Werbevorrichtunqen nur in Ausnahmefällen benutzt werden. Man behilft sich gelegentlieh mit Überkleben von Teilbereichen des Plakats, was aber unschön ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieser Nachteile eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher die Handhabung der Werbung mit Tagesaktualitäten wesentlich verbessert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist es nach der Erfindung vorgesehen, daß die mindestens eine Werbefläche in mindestens zwei in einer Reihe nebeneinander und/oder in mindestens zwei in einer Spalte untereinander angeordnete Felder aufgeteilt ist, wobei jedes Feld mit mindestens einem Werbeblatt belegbar ist und die Befestigungselemente zum Befestigen der Werbeblätter auf der Werbefläche, die Lösung der Werbeblätter unabhängig voneinander zulassen. Die mindestens eine Werbefläche besteht wenigstens in einem eine Aufteilung tragenden Bereich ihrer Oberfläche aus lichtdurchlässigem Material.
Hierdurch wird eine äußerst anpassungsfähige Werbevorrichtung geschaffen, bei der der auf den Geschäftsbetrieb hinweisende Hinweis auf einem getrennten Werbeblatt jeweils neben dem^eni gen für die Tagesaktualitäten an der Werbefläche befestigbar ist. Damit braucht für die Werbung mit Tagesaktualitäten jeweils nur ein neues , diese betreffendes Werbeblatt an der Werbefläche befestigt werden, während die häufig sehr viel aufwendigere Anzeige für den Geschäftsbetrieb nicht ersetzt werden muß. Im Falle, daß das tägliche Werbeangebot lediglich handschriftlich mittels eines Stiftes auf dem Werbeblatt aufgebracht werden soll, ist es besonders vorteilhaft, wenn das entsprechende Feld der Werbefläche mit mehreren, gleichsam einen Vorrat bildenden, noch unbeschriebenen Werbeblättern belegt und mittels den Befestigungselementen gehalten ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in vorteilhafter Weise auch
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für die Werbung von verschiedenen Geschäftsbetrieben einsetzbar, da die Werbefläche sowohl in mehreren in einer Reihe nebeneinander angeordneten Feldern als auch in mehreren in einer Spalte untereinander vorgesehenen Feldern mit Werbeblättern belegbar ist, so daß das jeweilige Unternehmen das ihm zugeordnete Feld für aktuelle Angebote unabhängig von den anderen mitwerbenden Unternehmen mit einem neuen Werbeblatt versehen und austauschen kann.
Darüber hinaus kann durch die die Erfindung weiterbildende Maßnahme, wonach die Werbefläche wenigstens in dem die Aufteilung tragenden Bereich ihrer Oberfläche aus lichtdurchlässigem Material besteht, ein besonderer Licht- und damit Werbeeffekt infolge des durchscheinenden Lichtes und auch Werbung bei Nacht erzielt werden.
Die Anbringung eines Werbeblattes läßt sich dann besonders einfach handhaben, wenn für jedes Werbeblatt bzw. für mehrere Werbeblätter jeweils ein Befestigungselement vorgesehen ist, welches etwa einer Werbeblattbreite entsprechend als leistenförmige Klemmeinrichtung ausgebildet, das Werbeblatt bzw. die mehreren Werbeblätter vorzugsweise an dem oberen Rand einklemmt. Gleichzeitig wird dabei ein sicherer Halt der Werbeblätter gewährleistet.
Der Lichteffekt durch die transparent gehaltene Werbefläche ist dann besonders wirksam, wenn auf der Rückseite der Werbefläche eine Hinterleuchtungseinrichtung vorgesehen ist, wodurch die Vorrichtung nach der Erfindung insbesondere auch bei Dunkelheit betrieben werden kann.
Vorzugsweise ist die Werbefläche mit einem im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt von einem Rahmen gehalten, wodurch die Vorrichtung besonders stabil ausgebildet werden kann.
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Zum Schutz der Vorrichtung vor Witterungseinflüssen aber auch vor einem unbefugten Abnehmen oder Beschädigen der Werbeblätter ist es nach einem weiteren Gedanken der Erfindung vorgesehen, daß die Werbefläche hinter einer vorzugsweise verschließbaren Tür angeordnet ist, welche mindestens im Bereich der Werbeblätter aus transparentem Material besteht.
Die Tür kann an dem Rahmen, vorzugsweise an einem ihrer beiden im wesentlichen vertikal verlaufenden Seitenteile, angeschlagen sein.
Auch liegt es im Rahmen der Erfindung, daß die Vorrichtung mehrere ggf. mit Rahmen und Tür versehene Werbeflächen mit Werbeblättern aufweist.
Beispielsweise können die mehreren Werbeflächen die Oberfläche eines Quaders bilden, so daß die Werbung dem anzusprechenden Personenkreis von allen Seiten entgegentritt.
Um die Werbung bzw. die Werbeblätter in Sichthöhe der vorbeigehenden Personen anzuordnen, kann es sich empfehlen, die Werbeflächen bzw. die mehreren Werbeflächen auf einem Stellfuß anzuordnen, wodurch der Werbeeffekt erhöht und die Verschmutzungsgefahr bei Regen oder die Beschadigungsgefahr durch Bodenfeuchte verringert wird.
Der die Werbefläche bzw. Werbeflächen haltende Rahmen kann von extrudierten Profilteilen gebildet sein.
Vorzugsweise besteht die Werbefläche aus Glas oder einem lichtdurchlässigen Kunststoff, wie bspw. Polyacrylglas.
Auch kann für einen robusten Aufbau und sichere Handhabung die Tür einen aus extrudierten Profilteilen gebildeten Rahmen und
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ein Türblatt aus Glas oder lichtdurchlässigem Kunststoff, wie bspw. Polyacrylglas aufweisen.
Der Stellfuß kann aus Stahl bestehen, welcher ggf. eine Kunststoff beschichtung aufweist.
Im Falle, daß ein Feld der Werbefläche mit mehreren Werbeblättern bspw. für die Tagesaktualitäten belegt ist, kann die Handhabung dadurch wesentlich erleichtert werden, daß die mehreren Werbeblätter hintereinanderliegend im wesentlichen eine Lage oder einen Block bilden und an mindestens einer gemeinsamen Kante, vorzugsweise der Oberkante, miteinander verbunden sind. Sofern dann auf ein neues Tagesangebot hingewiesen werden soll, wird das vorangehende Werbeblatt herausgenommer oder abgerissen und das darunter befindliche ggf. vorgedruckte iJerbeplakat mit der neuen Information freigelegt oder beschriftet. Da die mehreren hintereinander liegenden Werbeblätter eine Lage oder einen Block bilden, ist von außen nur ein Werbeblatt erkennbar, so daß auch in diesem Fall eine optisch ansprechende Lösung erreicht ist.
Vorzugsweise ist die Verbindung der mehreren Werbeblätter an wenigstens einer gemeinsamen Kante mittels Leimung, Heftung oder Verschweißung bewerkstelligt, so daß die nicht mehr aktuellen Werbeblätter in bequemer Weise von dem Block abgerissen werden können.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die mehreren miteinander verbundenen Werbeblätter in geringem Abstand von der gemeinsamen Kante, an welcher sie miteinander verbunden sind, und/oder in geringem Abstand vom Eingriffsbereich der Klemmeinrichtung jeweils eine sich im wesentlichen parallel zur gemeinsamen Kante bzw. zur leistenförmig ausgebildeten
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Klemmeinrichtung erstreckende Schwächungslinie oder Perforation aufweisen, was das Abtrennen und Herausnehmen eines Werbeblattes aus der erfindungsgemäßen Vorrichtung weiter erleichtert.
Für eine gute Hinterleuchtung bzw. weithin sichtbare Werbung ist es vorteilhaft, wenn die Werbeblätter selbst durchscheinend sind und im wesentlichen die Dicke eines Papierblattes aufweisen.
Auch ist es nach einem anderen Gedanken der Erfindung vorgesehen, daß die Oberfläche mindestens einen der auf der Werbefläche in einer Reihe nebeneinander angeordneten Werbeblätter bzw. die mehreren hintereinander liegenden Werbebläcter aus einem von Bleistiftabrieb und/oder Schreibflüssigkeit entfernbaren Material besteht, wodurch die Werbeblätter insbesondere diejenigen, welche für die Tagesaktualitäten bestimmt sind, nach einer Reinigung wieder neu beschriftet werden können.
Dabei liegt es im Rahmen der Erfindung, daß die Werbeblätter aus einer Kunststoffolie bestehen, wodurch diese in einfacher Weise in dem jeweiligen Feld plaziert werden können und fast mittels den Befestigungselementen bzw. Klemmeinrichtungen an der Werbefläche gehalten sind. Zudem bieten Kunststoffolien aufgrund ihrer dielektrischen Eigenschaften die Möglichkeit, die Befestigung an der Werbefläche mittels elektrostatischen Kräften zu bewerkstelligen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Werbeblätter ohne zu falten nach außen hin im wesentlichen glatt erscheinen, was für den Werbeeffekt von Vorteil ist.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
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Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der beiliegenden Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Die in der einzigen Figur gezeigte mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Werbevorrichtung weist insgesamt vier im wesentlichen ebene Werbeflächen 1, 11 auf, welche jeweils in Rahmen 5, 6 gehalten sind. Dabei sind die Rahmen 5, 6 so zusammengefügt, daß sie die Wandungen eines Quaders bilden, wodurch das Oberteil der Werbevorrichtung einen viereckigen Querschnitt erhält. Die Werbeflächen 1, 11 sind nach außen hin durch Türen 7, 8 abgedeckbar, welche von einem äußeren Rahmen 13, 14 und darin eingesetztem Türblatt 15, 16 aus lichtdurchlässigem Material, wie beispielsweise Glas oder Polyacrylglas gebildet sind. Die vorzugsweise abschließbaren Türen 7, 8 sind an den sich vertikal erstreckenden Profilteilen 9, 10 der Rahmen 5, 6 angeschlagen. In der Zeichnung sind zwei Türen 7, 8 geöffnet dargestellt, um die Werbeflächen 1, 11 zugänglich zu machen. Um die Werbeflächen 1 , 11 in Sichthöhe des anzusprechenden Publikums zu bringen, ist das Oberteil der Werbeeinrichtung auf einem Stellfuß 12 angeordnet.
Die Werbeflächen 1 , 11 sind bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel jeweils in zwei Felder in einer Reihe nebeneinander und in fünf Felder in einer Spalte untereinander aufgeteilt. Jedes Feld ist für die Aufnahme eines Werbeblattes 3 bestimmt. Je eines der übereinander angeordneten Feldpaare kann so beispielsweise von je einem Unternehmen benutzt werden, wobei das jeweils linke Feld eines jeden Paares als Inseratfläche für die dauerhafte Anzeige als Hinweis auf das Unternehmen und das jeweils rechte Feld für die Anbringung von Tagesaktualitäten dient.
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Für eine Hinterleuchtung sind die Werbeflächen 1 , 11 im Beieich der Felder bzw. Werbeblätter 3 lichtdurchlässig gehalten, indem die Werbeflächen 1, 11 in diesen Bereichen aus Glas, Polyacrylglas o.dgl. Materialien bestehen. Es ist aber auch möglich, daß jeweils die gesamte Werbefläche 1, 11 aus derartigen Materialien hergestellt ist und bspw. die nicht oder nur teilweise von den Werbeblättern 3 abgedeckten Randbereiche aeschwärzt oder in anderer Weise lichtiindurchlässig gehalten sind. Innerhalb der quaderförmig angeordneten Werbeflächen 1, 11 bzw. innerhalb des Oberteils der Werbevorrichtung kann im Bedarfsfalle eine (hier nicht gezeigte) Hinterleuchtungseinrichtung vorgesehen sein.
Zur Befestigung der Werbeblätter 3 an den Werbeflächen 1 , 11 «ind für jedes Werbeblatt 3 getrennt betätigbare Befestigungselemente 2 vorgesehen, welche in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel als leistenförmige Klemmeinrichtungen 4 ausgebildet sind. Im Bedarfsfalle kann dann in einfacher Weise jeweils ein einzelnes Werbeblatt 3, beispielsweise das für die Tagesaktualität bestimmte von der Werbefläche 1 , 11 gelöst werden, wobei die übrigen Werbeblätter 3 an den Werbeflächen 1, 11 verbleiben können. Im dargestellten Fall sind die Klemmleisten auf der halben Länge unterteilt, so daß jede Teillänge, rechts oder links, unabhänging von der anderen mit einem Werbeblatt 3 bestückt und dieses auch unabhängig von dem anderen ausgewechselt werden kann. Natürlich ist es auch möglich, daß im Bedarfsfall von beiden Klemmleistenbereichen auch ein einheitliches durchgehendes Werbeblatt 3 gehalten werden kann, dessen Breite etwa der Gesamtlänge der Klemmleiste entspricht. Daneben besteht die Möglichkeit, beispielsweise in dem bzw. den für die Tagesakualitäten bestimmten Feld bzw. Feldern der Werbeflächen 1, 11 mehrere gleichartige Werbeblätter 3 mittels der Klemmeinrichtungen 4 hintereinanderliegend als Vorrat anzuordnen. Im Bedarfsfalle kann dann das jeweils oberste mit der nicht mehr aktuellen Information
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versehene Herbeblatt aus der Herbevorrichtung entnommen werden und das darunter liegende noch unbeschriftete oder beispielsweise mit dem Hinweis "heute aktuell" vorbedruckte Werbeblatt 3 mit der neuen Herbeinformation beschriftet werden. Da die mehreren hintereinander liegenden Werbeblätter 3 einen Block bilden, wobei die Herbeblätter 3 an einer gemeinsamen Kante, z.B, der Oberkante, miteinander verbunden sind, ist für den Betrachter jeweils nur das oberste Werbebiatt 3 erkennbar. Die Verbindung der Werbeblätter 3 kann unabhängig von der gemeinsamen Klemmung mittels Leimung, Heftung oder Verschweißung bewerkstelligt sein, wodurch bei sicherer Halterung ein einfaches Ablösen eines Herbeblattes 3 von dem Block möglich bleibt. Hierfür kann statt dessen oder zusätzlich jedes Werbeblatt 3 mit einer Perforation am oberen Rand versehen sein. Die Herbeblätter 3 können die Stärke eines Papierblattes aufweisen und vorzugsweise aus einem durchscheinenden Material, z.B. einer Kunststoffolie bestehen. Kunststoffolien sind witterungsbeständig, knitterfrei, leicht beschriftbar oder bedruckbar und transparent. Es ist natürlich auch möglich, daß die für die Tagesaktualitäten bestimmte Oberfläche des jeweiligen Feldes unmittelbar beschriftet wird.
Die Rahmen 5, 6 der Herbeflächen 1, 11 und die Rahmen 13, 14 der Türen 7, 8 können aus extrudierten Profilteilen gebildet sein, während der Stellfuß 12 vorzugsweise aus Stahl bestehen kann, welcher ggf. mit einer Kunststoffbeschichtung versehen ist.
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Keil&Schaafhausen
fc 14 - PATENTANWÄLTE
Bezugszeichenliste:
1 Werbeflache
it 2 Befestigungselement
1 3 Werbeblatt
'( 4 Klemmeinrichtung
5 Rahmen
I 6 Rahmen
' * 7 Tür
8 Tür
9 Seitenteil
-P 10 Seitenteil
11 Werbefläche
12 Stellfuß
13 Rahmen
pi
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14 Rahmen
15 Türblatt
16 Türblatt

Claims (1)

  1. Gesellschaft für verkauffördernde
    Koinmunikat ionssy st erne mbH
    Landgraf-Wilhelm-Straße 33
    6000 Frankfurt 50
    Werbevorrichtung
    Schutzansprüche:
    K. Vorrichtung zum Werben mit Geschäftsempfehlungen, Inseraten, Verkaufsanzeigen, Tagesaktualitäten o.dgl. Werbeinformatione.·}, mit mindestens einer vorzugsweise ebenen Werbefläche (1) und mindestens einem die Werbeinformation wiedergebenden, an der Werbef lac^e (1) mittels Befestigungselementen (2) befestigbaren Werbeblatt (3), dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Werbefläche (1) in mindestens zwei in einer Reihe nebeneinander und/oder in mindestens zwei in einer Spalte untereinander angeordnete Felder aufgeteilt ist, wobei jedes Feld mit mindestens einem Werbeblatt (3) belegbar ist und die Befestigungselemente (2) zum Befestigen der Werbeblätter (3) auf der Werbefläche (1), die Lösung der Werbeblätter (3) unabhängig voneinander zulassen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Werbefläche wenigstens in ihrem die Aufteilung tragenden Bereich ihrer Oberfläche aus lichtdurchlässigem Material besteht .
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich-
    * net, daß für jedes Werbeblatt (3) bzw. für mehrere Werbe-
    blätter (3) jeweils ein Befestigungselement (2) vorgesehen ist, welches etwa einer Werbeblattbreite entsprechend als leistenförmige Klemmeinrichtung (4) ausgebildet, das Werbe-
    , blatt (3) bzw. die mehreren Werbeblätter (3) an dem oberen
    Rand einklemmt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite der Werbefläche (1) eine Hinterleuchtungseinrichtung vorgesehen ist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
    % gekennzeichnet, daß die Werbefläche (1) mit einem im wesentp liehen rechteckförmigen Querschnitt in einem Rahmen (5, 6)
    gehalten ist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Werbefläche (1) hinter einer vorzugsweir.e abschließbaren Tür (7) angeordnet ist, welche mindestens im Bereich der Werbeblätter (3) aus transparentem Material besteht.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (7) an dem Rahmen (5, 6) vorzugsweise mit einem ihrer beiden im wesentlichen vertikal verlaufenden Seitenteile (9), angeschlagen ist.
    8. Vorrichtung nach einem der Anspruchs 1 bis I1 dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere ggf. mit Rahmen (5, 6) und Tür (7, 8) versehene Werbeflächen (1, 11) mit Werbeblättern (3) aufweist.
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    «&igr; # * # &diams; &diams; t « Vorrichtung nach einem der &mdash;&mdash; ■ -&eegr; - * * 8d 9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
    die mehreren Werbeflächen (1 ,
    Quaders bilden.
    3 - ]
    10. dadurch gekennzeichnet, daß
    1 1 ) die Oberflächen eines
    Ansprüche 1 bis 9, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Werbefläche (1) bzw. die mehreren Werbeflächen (1, 11) auf einem Stellfuß (12) 'angeordnet sind.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5, 6) von extrudierten Profilteilen gebildet ist.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprache 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Werbefläche (1, 11) aus Glas oder einem lichtdurchlässigen Kunststoff, wie beispielsweise PoIyacrylglas, besteht.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (7, 8) einen aus extrudierten Profilteilen gebildeten Rahmen (13, 14) und ein Türblatt (15, 16) aus Glas oder lichtdurchlässigem Kunststoff, wie beispielsweise Polyacrylglas aufweist.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellfuß (12) aus Stahl besteht, welcher ggf. eine Kunststoffbeschichtung aufweist.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Werbeblätter (3) hineinanderliegend im wesentlichen eine Lage oder einen Block bilden, und an mindestens einer gemeinsamen Kante, vorzugsweise der Oberkante, miteinander verbunden sind.
    »4 · &diams;t e · · ·
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der mehreren Werbeblätter an wenigstens einer gemeinsamen Kante mittels Leimung, Heftung oder Verschweißung bewerkstelligt ist.
    17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren miteinander verbundenen Werbeblatter (3) in geringem Abstand von einer gemeinsamen Kante an welcher sie miteinander verbunden sind, und/oder in geringem Abstand vom Eingriffsbereich der Klemmeinrichtung (4) jeweils eine sich im wesentlichen parallel zur gemeinsamen Kante bzw. zur leistenförmig ausgebildeten Klemmeinrichtung erstreckende Schwächungslinie oder Perforation aufweisen.
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Werbeblätter (3) aus Kunststoffolie oder Papier bestehen.
DE8701885U 1987-02-07 1987-02-07 Werbevorrichtung Expired DE8701885U1 (de)

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