DE3526617A1 - Bauelementensatz zum aufbau eines staenders zur darbietung und werbepraesentation kleinerer verkaufsgegenstaende - Google Patents
Bauelementensatz zum aufbau eines staenders zur darbietung und werbepraesentation kleinerer verkaufsgegenstaendeInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F5/00—Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
- A47F5/10—Adjustable or foldable or dismountable display stands
- A47F5/11—Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like
- A47F5/112—Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like hand-folded from sheet material
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bauelementensatz zum Aufbau eines
Ständers zur Darbietung und Werbepräsentation von kleineren
Verkaufsgegenständen, wie Kosmetikartikel, Schreibgeräte, Raucherbedarf
od. dgl.
Bei der Werbepräsentation werden im allgemeinen Faltständer verwendet,
die aus gefaltetem Karton bestehen und die verschiedensten
Formen aufweisen. Zum Aufstellen wird der gefaltete Karton
auseinandergefaltet und durch Einschwenklaschen in seinem Volumen
festgelegt.
Es sind auch Ständer oder Halterungen bekanntgeworden, die aus
einzelnen Teilen bestehen, die durch Stecken miteinander verbunden
werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Bauelementensatz der eingangs genannten Art zu schaffen, der
aus verhältnismäßig wenigen, flachen oder plattenförmigen Elementen
besteht, mit dem es aber möglich ist, eine Vielzahl von
Ständerfiguren zu schaffen, welche die Halterung und Werbepräsentation
der Gegenstände in einfacher Weise ermöglichen.
Außerdem weisen die Ständerfiguren ein ansprechendes Aussehen
auf, wobei die einzelnen Elemente des Bauelementensatzes in einfacher
Weise zerlegt und in anderer Form wieder aufgebaut werden
können.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird ein Bauelementensatz zum
Aufbau eines Ständers zur Darbietung und Werbepräsentation kleinerer
Verkaufsgegenstände, wie Kosmetikartikel, Schreibgeräte,
Raucherbedarf od. dgl., vorgeschlagen, welcher gekennzeichnet
ist durch
a) rechteckförmige Platten mit im Bereich von diagonal
entgegengesetzten Ecken vorgesehenen, parallel
zu den Seitenkanten entgegengesetzt bis etwa zur
Mitte verlaufenden Schlitzen,
b) quadratische Platten, deren Seitenkanten der Länge
der größeren der Seitenkanten der rechteckförmigen
Platten entsprechen, mit im Bereich von diagonal
entgegengesetzten Ecken vorgesehenen, parallel zu
den Seitenkanten entgegengesetzt bis etwa zur Mitte
verlaufenden Schlitzen,
c) den quadratischen Platten entsprechende Platten,
die eine schräge Seitenkante aufweisen, welche auf
einer Seite bis in Höhe der Länge der kleineren
Seitenkante der rechteckförmigen Platten a) verläuft
und an dieser Stelle ein Absatz vorgesehen
ist, an welchem ein Schlitz vorgesehen ist, dessen
Länge der Länge des Schlitzes der rechteckförmigen
Platten entspricht, wobei die Schlitze auch
spiegelbildlich im Bereich entgegengesetzter Ecken
angeordnet sein können.
d) polygone, beispielsweise sechs- oder achteckförmige
Platten, deren Kantenlänge dem Abstand der Schlitze
in den Platten a) bis c) entspricht.
Mit dem Bauelementensatz können in einfacher Weise Ständer der
eingangs genannten Art mit einem polygonen Querschnitt hergestellt
werden, wobei die einzelnen, mit den entgegengesetzt verlaufenden
Schlitzen versehenen Platten zur Halterung ineinandergesteckt
werden können. Durch die quadratischen Platten und
die diesen entsprechenden Platten mit den schrägen Seitenkanten
an der Rückseite bzw. den Seiten des Ständers kann eine besonders
wirksame Darstellung der Gegenstände bewirkt werden.
Zu diesem Zweck können die Platten a) bis c) an der Innenseite
Absätze zum Einlegen der entsprechenden polygonen Platten aufweisen.
Diese polygonen Platten können mit Löchern versehen
sein, um beispielsweise Schreibgeräte, wie Kugelschreiber, oder
kosmetische Artikel, wie Lippenstifte usw., einzustecken.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform kann der Bauelementensatz
gemäß der Erfindung mit zusätzlichen, längeren rechteckförmigen
Platten versehen sein, deren Breite dem Abstand der
Schlitze in den Platten a) bis c) entspricht. Diese Platten können
dann hinter die den Ständer bildenden Platten gesteckt werden,
und sie werden durch die überstehenden Enden gehalten.
Anhand der Zeichnungen soll am Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform
der Bauelementensatz gemäß der Erfindung näher erläutert
werden.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 in Draufsicht eine rechteckförmige Platte.
Fig. 2 zeigt eine quadratische Platte.
Die Fig. 3 und 4 zeigen weitere, den quadratischen Platten
entsprechende Platten.
Fig. 5 zeigt eine sechseckförmige Platte des Bauelementensatzes
gemäß der Erfindung.
Fig. 6 zeigt in Draufsicht eine größere, rechteckförmige Platte
des Bauelementensatzes gemäß der Erfindung.
Die Fig. 7, 8 und 9 zeigen in Draufsicht, in Frontansicht und
in Seitenansicht eine mit dem Elementensatz gemäß der
Erfindung aufgebauten Ständer mit sechseckiger Querschnittsform.
Wie sich aus den Zeichnungen ergibt, besteht der Bauelementensatz
gemäß der Erfindung aus rechteckförmigen Platten 1, die im
Bereich von diagonal entgegengesetzten Ecken parallel zu den
Seitenkanten verlaufende Schlitze oder Einkerbungen 2 aufweisen,
die von beiden Seiten bis etwa zur Mittellinie M reichen.
In Fig. 2 sind die quadratischen Platten 3 dargestellt, deren Seitenkanten
den längeren Seitenkanten der rechteckförmigen Platten
1 entsprechen. Auch diese quadratischen Platten 3 weisen im Bereich
von diagonal entgegengesetzten Ecken parallel zu den Seitenkanten
in entgegengesetzter Richtung bis zur Mittellinie M verlaufende
Schlitze bzw. Einkerbungen 4 auf.
Der Bauelementensatz weist ferner, wie in den Fig. 3 und 4
dargestellt ist, den quadratischen Platten 3 entsprechende Platten
5 auf, welche eine abgeschrägte Kante 6 aufweisen, die in
Höhe der kleineren Seitenkanten der Platten 1 verlaufen und einen
Absatz 7 aufweisen. Wie sich aus Fig. 3 ergibt, ist im Bereich
des Absatzes 7 ein parallel zur Seitenkante verlaufender Schlitz
vorgesehen, der die Länge der Schlitze 2 von Fig. 1 aufweist.
Der auf der entgegengesetzten Seite vorgesehene Schlitz 10 weist
die Länge der Schlitze 4 der Platten 3 von Fig. 2 auf.
Bei der Platte 5 von Fig. 4 sind die Schlitze entgegengesetzt wie
bei der Platte von Fig. 3 vorgesehen, und zwar verläuft der längere
Schlitz 10 von oben nach unten und der kürzere Schlitz 8
von unten nach oben.
Durch die Platten der Fig. 3 und 4 sowie durch die vorgesehene
Schlitzanordnung ist es möglich, die quadratischen Platten
von Fig. 2 mit den rechteckförmigen Platten von Fig. 1 durch einfaches
Einstecken zum Aufbau eines Ständers zu verbinden.
Die Platten 1, 3 und 5 der Fig. 1 bis 4 weisen an der Innenseite
untere Absätze 11 und obere Absätze 12 auf. Die in Fig. 4
dargestellten Platten 3 können noch höhere Absätze 13 aufweisen.
Der Bauelementensatz enthält im dargestellten Beispiel ferner
sechseckförmige Platten 14, welche in der Oberfläche verteilte
Bohrungen 15 besitzen. Durch diese Bohrungen können die entsprechenden
darzubietenden Gegenstände, wie Kugelschreiber,
Lippenstifte, Zigarren od. dgl., hindurchgesteckt werden.
In Fig. 6 ist eine größere, rechteckförmige Platte 16 dargestellt,
deren kleine Seitenkante dem Abstand der beiden Schlitze in den
Platten 1, 3 und 5 entspricht. Die Abstände der Schlitze sind bei
allen Platten gleich, so daß ein symmetrischer Aufbau des Ständers
möglich wird.
Wie sich aus den Fig. 7, 8 und 9 ergibt, sind drei rechteckförmige
Platten 1, zwei mit schrägen Seitenkanten versehene Platten
5 und eine quadratische Platte 3 zu einem Ständer mit
sechseckförmigem Querschnitt aufgebaut. Die einzelnen Platten
werden durch einfaches Einstecken in die entgegengesetzten Schlitze
gehalten. Dabei bildet die quadratische Platte 3 die Rückseite,
und die parallel zu ihr verlaufende, vordere rechteckförmige
Platte 1 bildet die Vorderseite. In die Absätze 11 bzw. 12 oder
13 werden die entsprechend geformten, sechseckförmigen Platten
14 eingelegt. Dadurch wird der Halt noch verbessert, und durch
die Bohrungen 15 können die Gegenstände zur Präsentation eingesteckt
werden.
Zum weiteren Auf- und Ausbau können die in Fig. 6 dargestellten,
rechteckförmigen Platten 16 verwendet werden. Diese werden,
wie sich aus den Fig. 7 bis 9 ergibt, beispiesweise hinter die
rückseitige quadratische Platte 3 gesteckt. Durch die überstehenden
Enden 9 der mit der quadratischen Platte 3 verbundenen
Platte 5 wird so die rechteckförmige Platte 16 gehalten, da
deren Breite den Abständen der Schlitze 4 entspricht.
An dieser Platte 16 können dann weitere sechseckförmige Ständer
durch einen sechseckförmigen Kranz verbunden werden, der beispielsweise
aus den Platten 1 aufgebaut ist.
Die Platten können durch Stanzen, Tiefziehen oder Spritzen von
geeignetem Kunststoffmaterial hergestellt werden. Der Bauelementensatz
gemäß der Erfindung ist in beliebiger Weise ausbaubar.
So sind die einzelnen Ständer stapelbar und in jede Richtung erweiterungsfähig,
so daß mehrere Ständer nebeneinander, übereinander
und in beliebiger Anordnung aufgebaut werden können.
Anstelle der Löcher 15 können in den Boden bzw. die Deckplatte
14 auch entsprechende Mulden, Einbettungen od. dgl. vorgesehen
sein, die ggf. den Formen der darzustellenden Gegenstände angepaßt sind.
Claims (9)
1. Bauelementensatz zum Aufbau eines Ständers zur Darbietung und
Werbepräsentation kleinerer Verkaufsgegenstände, wie Kosmetikartikel,
Schreibgeräte, Raucherbedarf od. dgl., gekennzeichnet
durch
a) rechteckförmige Platten mit im Bereich von diagonal
entgegengesetzten Ecken vorgesehenen, parallel
zu den Seitenkanten entgegengesetzt bis etwa zur
Mitte verlaufenden Schlitzen,
b) quadratische Platten, deren Seitenkanten der Länge
der größeren der Seitenkanten der rechteckförmigen
Platten entsprechen, mit im Bereich von diagonal
entgegengesetzten Ecken vorgesehenen, parallel zu
den Seitenkanten entgegengesetzt bis etwa zur Mitte
verlaufenden Schlitzen,
c) den quadratischen Platten entsprechende Platten,
die eine schräge Seitenkante aufweisen, welche auf
einer Seite bis in Höhe der Länge der kleineren
Seitenkante der rechteckförmigen Platten a) verläuft
und an dieser Stelle ein Absatz vorgesehen
ist, an welchem ein Schlitz vorgesehen ist, dessen
Länge der Länge des Schlitzes der rechteckförmigen
Platten entspricht, wobei die Schlitze auch spiegelbildlich
im Bereich entgegengesetzter Ecken angeordnet
sein können,
d) polygone, beispielsweise sechs- oder achteckförmige
Platten, deren Kantenlänge dem Abstand der
Schlitze in den Platten a) bis c) entspricht.
2. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platten a) bis c) seitliche
Absätze (11, 12, 13) zum Einlegen der polygonen Platte
d) nach Aufbau des Ständers aufweisen.
3. Bauelementensatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die polygonen Platten
d) als Boden oder obere Abdeckung dienen und mit mehreren
Löchern mit ggf. verschiedenen Durchmessern zum Einstecken
der verschiedensten Gegenstände versehen sind.
4. Bauelementensatz nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zusätzliche rechteckförmige
Platten (16) vorgesehen sind, deren Breite dem Abstand
der Schlitze (2, 4 bzw. 10, 8) entspricht, wobei alle Schlitze
den gleichen Abstand voneinander aufweisen.
5. Bauelementensatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an der rechteckförmigen Platte (16) nach oben
eine polygone oder kreisförmige Platte, ggf. mit einem Spiegelbelag,
angeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858521457 DE8521457U1 (de) | 1985-07-25 | 1985-07-25 | Bauelementensatz zum Aufbau eines Ständers zur Darbietung und Werbepräsentation kleinerer Verkaufsgegenstände |
DE19853526617 DE3526617A1 (de) | 1985-07-25 | 1985-07-25 | Bauelementensatz zum aufbau eines staenders zur darbietung und werbepraesentation kleinerer verkaufsgegenstaende |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853526617 DE3526617A1 (de) | 1985-07-25 | 1985-07-25 | Bauelementensatz zum aufbau eines staenders zur darbietung und werbepraesentation kleinerer verkaufsgegenstaende |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3526617A1 true DE3526617A1 (de) | 1987-01-29 |
Family
ID=6276737
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853526617 Withdrawn DE3526617A1 (de) | 1985-07-25 | 1985-07-25 | Bauelementensatz zum aufbau eines staenders zur darbietung und werbepraesentation kleinerer verkaufsgegenstaende |
DE19858521457 Expired DE8521457U1 (de) | 1985-07-25 | 1985-07-25 | Bauelementensatz zum Aufbau eines Ständers zur Darbietung und Werbepräsentation kleinerer Verkaufsgegenstände |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858521457 Expired DE8521457U1 (de) | 1985-07-25 | 1985-07-25 | Bauelementensatz zum Aufbau eines Ständers zur Darbietung und Werbepräsentation kleinerer Verkaufsgegenstände |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE3526617A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000062884A1 (de) * | 1999-04-16 | 2000-10-26 | Christophe Walch | Stecksystem |
-
1985
- 1985-07-25 DE DE19853526617 patent/DE3526617A1/de not_active Withdrawn
- 1985-07-25 DE DE19858521457 patent/DE8521457U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000062884A1 (de) * | 1999-04-16 | 2000-10-26 | Christophe Walch | Stecksystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE8521457U1 (de) | 1985-08-29 |
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Legal Events
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