DE2025556A1 - Aufbau für Messestände - Google Patents

Aufbau für Messestände

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DE2025556A1
DE2025556A1 DE19702025556 DE2025556A DE2025556A1 DE 2025556 A1 DE2025556 A1 DE 2025556A1 DE 19702025556 DE19702025556 DE 19702025556 DE 2025556 A DE2025556 A DE 2025556A DE 2025556 A1 DE2025556 A1 DE 2025556A1
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Bruno; Müller Rudolf; 6079 Sprendlingen; Winkler Klaus 6234 Hattersheim. P Roveroni
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Rhein-Main Wellpappe Gmbh & Co Kg, 6234 Hattersheim
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • E04H1/1272Exhibition stands
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/72Non-load-bearing walls of elements of relatively thin form with respect to the thickness of the wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)
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Description

  • Aufbau für Nessestände Die Erfindung betrifft einen Aufbau, insbesondere für Messestäbe, aus Wellpappe, Pappe oder dergleichen.
  • Aufbauten für Messen- Ausstellungsstände, Verkaufspavillions oder Informationsbiiros werden üblicherweise aus relativ teuren Materialien hergestellt, um den Ständen ein entsprechend representatives Aussehen zu geben und eine hinreichende Stabilitat zu verleihen. Derartige Stände werden üblicherweise im Systemaufbau, d.h. aus einer mehr oder weniger großen Zahl von vorgefertigten Norm teilen erstellt. Die bekannten Standaufbauten werden von den Firmen gekauft und dann auf den verschiedensten Messen und Ausstellungen mehrmals verwendet; nach den jeweiligen Ausstellungen werden die Stände abgeschlagen und die Bauteile abtransportiert und eingelagert. Hiermit sind nicht nur, über die erheblichen Anschaffungskosten hinaus, weitere Ausgaben verbunden, ;as Aussehen des Standes leidet auch unter 4c'ni mehrmaligen Auf- und Abbau, dem Transport und der Lagerung. Die Verbindungselemente können beispielsweise beim Auf- und Abbau beschädigt und funktionsuntauglich werden, die Wände werden schmutzig oder verkratzt und können sich beim feucht werden verziehen. Die gleichen Probleme treten auch mit den häufig benutzten Leihständen auf, die nicht von den Firmen selbst gekauft, sondern für die Messe- bzw. Ausstellungszeit gemietet werden. Nachteilig bei der Verwendung der bisher bekannten Ausstellungsstände ist auch, daß die Firmen bei selbstgekauftem Stand diesen, auch wenn er bereits veraltet oder gestaltungsmäßig überholt ist, wegen der hohen Anschaffungskosten längere Zeit benutzen müssen. Bei den Leihständen sind die Firmen auf die von dem Verleiher angebotenen Standausgestaltungen angewiesen, so daß eine gewünschte individuelle Aufmachung in der Praxis nicht realisierbar ist.
  • Die Aufgabe der Befindung besteht darin, die bisher aufgrund teurer Materialien sehr aufwendigen Messeaufbauten durch die Verwendung von insbesondere Wellpappe, Pappe und dergleichen derart zu verbilligen, da3 nach Beendigung der Benutzung des Standes der gesamte Aufbau abgerissen und weggeworfen werden kann. Hierbei können nicht nur die teuren Herstellungs- bzw-Anschaffungskosten vermieden werden, sondern auch diejenigen für Transport, Lagerung und so weiter. Der relativ billige Aufbau soll dabei aus wenigen einzelnen,vorgefertigten Teilen nach Art eines Systemaufbaues bestehen, die einfach auch von ungeschultem Hilfspesonal und in kurzer Zeit zusammengefügt werden können. Das Aussehen soll dabei den üblichen Gestaltungen ähnlich sein können, andererseits soll die Möglichkeit einer individuellen Ausgestaltung bestehen.
  • Ein Hauptproblem bei der Verwendung billiger, relativ flexibler Materialien, wie Wellpappe, Pappe und dergleichen, für Messe-, Ausstellungs- bzw Informationsständen, stellt die btabilisierung des Aufbaus bei einem Minimum an notwendigen Bauteilen dar.
  • Dic Aufgabc wird erfindungsgemäß bei Aufbauten, insbesondere fün Nessestände, dadurch gelöst, daß zur Vermeidung gesonderte Stützelemente die Bauelemente aus im wesentlichen rechteozigen Zuschnitten bestehen, die jeweils durch ein oder mehrere Biegekannten in im wesentlichen parallele Längsabschnitte unterteilt sind, die im eingebauten Zustand des Elementes ganz oder teilweise umgebogen, die Stützfunktion übernehmen.
  • Durch die so ausgebildeten Bauelemente wird eine überraschende Stabilität des gesamten Aufbaues erreicht. Der gesamte Grundaufbau der ad und der Decke läßt sich auf diese Weise durch im wesentlichen nur drei von einander verschiedene Bauelemente herstellen, die fbr den gesamten Stand von beispielweie 50 oder 100 y in einer einzigen, gut handlichen Verpackung angeliefert werden kann, wo der Stand erstellt werden oll. Abänderungen der Bauelemente und Anpassungen dieser elemente an die örtlichen Gegebenheiten, lassen sich an Ort un Stelle beispielsweise mit einem Messer vornehmen. Im einfachsten Fall ist für den Zusammenbau des Standes nur noch ein Kleber, doppelseitiger Klebestreifen oder dergleichen erforderlich.
  • Es ist zwar schon bekannt, bestimmte Aufbauten, beispielsweise Möbelstücke, aus Wellpappe herzustellen, dort bestehen jedoch ganz andersartige Anforderungen hinsichtlich der Stabilität.
  • Der Aufbau kann ein Wandelement aufweisen, welches durch Biegekanten in einen Wandabschnitt und mindestens einmal drei Randabschnitte unterteilt ist, wobei die Randabschnitte im umgebogenen Zustand eine im wesentlichen 3-ecliige Säule bilden.
  • Diese Wandelemente können mit bereits umgebogenen Randstreifen angeliefert werden, es ist jedoch auch möglich die Randstreifen an Ort und Stelle beim Aufbau des Standes in die entsprechenden Lagen aus dem mit Biegekanten versehenen ebenen Zuschnitt zu biegen. Die umgebogenen Randabschnitte übernehmen im Gesamtaufbau die Stützfunktion. Erfindungsgemäß grenzen im eingebauten Zustand die die jeweiligen Hypotenusenflächen bildenden Randabschnitte benachbarter Wandelemente aneinander. Bei einer derartigen Zusammenfügung der Wandelemente entsteht eine im wesentlichen quadratische Säule mit teilweise doppelter, teilweise einfacher Wandung und mit einer diagonalen Doppelwandung, die eine überraschende Stabilität aufweist. Die Säule wird nahezu vollständig von den Wandabschnitten abgedeckt, so daß keine Zuschnittränder oder Grenzflächen sichtbar werden.
  • Die Hypotenusenabschnitte können an Ort und Stelle mit einander verklebt werden.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung werden die Hypotenusenabschnitte durch von oben und/oder unten aufgesteckte Abschlußelemente zusammengehalten. Die Abschlußelemente dienen unten gleichzeitig als Fuß- bzw. Distanzelement zum Boden, oben als Auflage für die Deckenkonstruktion sowie ebenfalls als Distanzelement.
  • Um die im Aufbau gegeneinander versetzten Wandabschnitte auszugleichen, kann erfindungsgemäß im Aufbau ein Blendenelement vorgesehen werden, welches durch Biegekanten in einen Blendenabschnitt und mindestens einmal drei Randabschnitte unterteilt ist, wobei die Randabschnitte im umgebogenen Zustand eine im wesentlichen 3-eckige Säule bilden. Das Blenden-element ist somit genauso aufgebaut wie ein Wandelement, es hat nur eine etwas geringere Breite. Es kann beispielsweise an Ort und Stelle aus einem lfandelement hergestellt werden, indem ein solches in der Mitte langs durchgeschnitten und die Mittelabschnitte teilweise übereinandergelegt und miteinander verklebt werden, so daß die gewunschte Breite des Blendenelementes entsteht.
  • Das Türelement des Aufbaus ist ebenfalls nach Art des Wandelementes gestaltet. Es weist lediglich eine weitere Biegekante auf, die im eingebauten Zustand als Türgelenk dient.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform weist der erfindungsgemäße Aufbau ein Wandelement auf, welches durch Biegekanten in einen Wandabschnitt und mindestens einmal drei Randabschnitte unterteilt ist, wobei die Randabschnitte im umgebogenen Zustand drei Seitenflächen einer quadratischen Säule bilden, deren vierte Seitenfläche von einem Teil des Wandabschnittes gebildet wird. Auch hierbei führen die umgebogenen Randabschnitte zu einer überraschenden Stabilität des Aufbaues.
  • Im eingebauten Zustand bilden die Randabschnitte und Teile der Wandabschnitte zweier benachbarter Wandelemente eine im wesentliche doppelwandige quadratische Säule.
  • Ein Wandelement kann bei dieser Ausführungsform auch durch Biegekanten in einen Wandabschnitt und mindestens einmal zwei Randabschnitte unterteilt sein, wobei die Randabschnitte im umgebogenen Zustand senkrecht zueinander und der an den Wandabschnitt angrenzende Randabschnitt senkrecht zu diesem steht.
  • Ein Wandelement kann auch durch Biegekanten in einen Wandabschnitt und mindestens einmal einen Randabschnitt unterteilt sein, wobei der Randabschnitt im umgebogenen Zustand senkrecht zu dem Wandabschnitt steht.
  • Im eingebauten Zustand können die Randabschnitte und Teile der Wandabschnitte zweier oder mehrerer benachbarter Wandelemente eine im wesentlichen doppelwandige quadratische Säule bilden.
  • So können auf einfache Weise Säulen geschaffen werden, bei denen auch mehr als zwei Wandelemente, auch unter spitzemWinkel.
  • zusammenlaufen, und die Eckensäulen bzw. Abschlußsäulen bilde können.
  • In den so gebildeten Säulen können ein oder mehrere aneinander grenzende Abschnitte, insbesondere die an der Oberfläche liegenden oder dort, wo besondere Belastungen auftreten, miteinander verklebt sein.
  • Im Inneren der quadratischen Säule kann eine im Querschnitt runde oder quadratische Stütze, angeordnet sein, auf die eine obere und/oder untere Abschlußhülse aufgesetzt werden kann.
  • Diese Abschlußhülsen können dann die oben für die Abschluf3elemente beschriebenen Funktionen übernehmen. Die Stütze selbst kannXbeul tesonderen Belastungen zur weiteren Stabilisierung des Aufbaues dienen.
  • Bei einer besonderen Ausführung sind die die quadratische Säule bildenden Abschnitte der Wandelemente durch Bolzen mit der Stütze verbunden. Auf diese Weise können die Säulen in bestimmtem Abstandsverhältnis über dem Boden getragen, werden Ein Aufbau, der nur geringen Beanspruchungen ausgesetzt ist, beispielsweise auch bei Plakatsäulen und Informationsträgern, kann dadurch gekennzeichnet sein, daß im eingebauten Zustand dit Wandabschnitte zweier benachbarter Wandelement an den einander zugewandten Rändern mit nur einem Randabschnitt aneinandergrenzend und miteinander verklebt sind und/oder mittels aufgesteckter, geschlitzter Stützhülse oder Stützfalz zusamms gehalten werden.
  • Die ein Deckenraster bildenden Längs- und Querelemente des erfindungsgemäßen Aufbaues, sind, wie die Wandelemente, durch Biegekanten in Längsabschnitte unterteilt, wobei die Längsabschnitte im umgebogenen Zustand einen im wesentlichen gleichschenkligen Längskeil mit im Inneren im eingebauten Zustand etwa senkrecht verlaufender, doppelter Mittelwand bilden.
  • Damit die Längs- oder Querelemente in einen Schlitz eines die Hypotenusenabschnitte zusammenhaltenden oberen Abschlußelementes oder einer oberen Abschlußhülse eingesteckt werden können, weist die obere Wand des jeweiligen Elements an mindestens einem Ende einen 3-eckigen Abschnitt und die Mittelwand eine Nase auf. Im eingesteckten Zustand liegt die Nase in dem Schlitz des Abschlußelementes oder der Abschlußhülse und der ^-eckige Abschnitt stützt sich auf der Oberseite des Abschlußelements oder der Abschlußhülse ab.
  • Damit; die Längs- oder Querelemente in einen Schlitz in einer Seitenwand eines anderen Längs- oder Querelements eingesetzt werden können, weist deren Mittelwand mindestens an einem Ende eine entsprechende Nase auf.
  • Die Seitenwände der Längs- oder Querelemente sind an dem die in einen Seitenwandschlitz passende Nase aufweisenden Ende entsprechend der Neigung der keilförmig zusammenlaufenden Seitenwände der Längs- oder Querelemente abgeschrägt. Auf diese Weise passen sich die Enden der entsprechenden Längs- oder Querelemente an die Seitenwände der jeweils anderen Längs- oder Querelemente, in die sie eingehängt sind, formschlüssig an.
  • Zur Stabilisierung des Aufbaues verlaufen bei Verwendung von Wellpappe die Biegekanten quer zu den Wellen.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der neuen Erfindung ergeben sich aus den beiliegenden Darstellungen von Ausführungsbcispielen sowie aus der folgenden Beschreibung.
  • Cs zeigen: Figur la schematisch eine Säule im Querschnitt, die aus Randabschnitten eines Wandelementes entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung gebildet ist, Figur 1b schematisch einen Zuschnitt eines Wandelementes zur Bildung einer Säule nach Figur ia, Figur lc Querschnitt einer Säule nach Figur ia, in detailierterer Darstellung, aus der zu ersehen ist, wie die einzelnen Flächen aneinanderliegen, Figur ld schematisch Querschnitt einer Säule, gebildet aus Wandelementen nach Figur Ib, bei der 3 Wandelemente zusammenlaufen, Figur le schematisch Querschnitt einer Säule, gebildet aus Wandelementen nach Figur 1b, bei der 4 Wandelemente zusammenlaufen, Figur If schematisch Querschnitt einer Säule, gebildet aus Wandelementen nach Figur ib, bei der 2 Wandelemente über Eck zusammenlaufen, Figur 1g schematisch Querschnitt einer Säule, gebildet aus Wandelementen nach Figur ib, bei der ein Wandelement endet, Figuren Ih und Ii untere und obere Abschlußelemente, die mit entsprechenden Schlitzen versehen sind, die zum Zusammenhalten der Hypotenusenflächen in den Säulen nach Figuren 1a und c bis g,-sowie zum Einstecken entsprechender Nasen der erfindungsgemäßen Deckenquer- und Längselemente versehen sind, Figur 2a schematisch eine Säule im Querschnitt, die aus Wandelementen einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gebildet ist, Figur 2b schematisch Zuschnitt eines Wandelementes zur Bildung einer Säule nach Figur 2a, entsprechend der weiteren Ausführungsform der Erfindung, Figur 2c Querschnitt einer Säule nach Figur 2a, in detailierter Darstellung, aus der zu ersehen ist, wie die Flächen aneinanderliegen, Figur 2d schematisch Querschnitt einer Säule,gebildet aus Wandelementen nach Figur 2b mit einem oder zwei Randabschnitten, bei der drei Wandelementezusammenlaufen, Figur 2e schematisch Querschnitt einer Säule, gebildet aus Wandelementen nach Figur 2b mit einem Randabschnitt, bei der vier Wandelementezusammenlaufen, Figur 2f schematisch Querschnitt einer Säule, gebildet aus Wandelementen nach Figur 2b, bei der 2 Wandelemente über Eck zusammenlaufen, Figur 2g schematisch Querschnitt einer Säule, gebildet aus Wandelementen nach Figur 2b, mit der ein Wandelement abschließt, Figur 2h schematisch Querschnitt einer Säule, gebiet aus Wandelementen aus Figur 2b, bei der drei Wandelemente unter spitzem Winkel zueinanderlaufen, Figuren 2i und 2j Schnittdarstellungen einer oberen und unter ren Absc;lußhülse, die auf eine in eine Säule nach Figuren 2a und c bis h eingesetzte Stütze aufgesteckt werden können, wobei die obere Abschlußhülse mit entsprechenden Schlitzen versehen ist, in die an den Enden von erfindungsgemäßen Deckenquer- und Langselementen gebildete Nasen eingesteckt erden können, Figuren Da und 3b schematisch in Querschnitt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stützelementes, Figur 4a schematisch Querschnitt eines Blendenelementes, Figur 4b schematisch Querschnitt eines Türelementes, Figur 4c schematisch Querschnitt eines Uber-Eck-Elemenbes, Figur 5a schematisch Querschnitt eines erfindungsgemäßen Längs- bzw. Querelementes eines Deckenrasters, Figur Sb perspektivische Darstellung eines Endteiles eines Längs- oder Querelementes nach Figur Sa, mit einer Nase, die in Schlitze oberer Abschlußelemente oder Abschlußhülsen eingesteckt werden kann, Figur 5c Seitenansicht eines Endabschnittes eines Längs- oder Querelementes nach Figuren 5a und 5b, Figur Sd Draufsicht eines Endabschnittes eines Längs- oder Querelementes nach Figuren 5a, 5b und Sc, Figur 6a Seitenansicht eines Endabschnittes eines Längs- oder Querelementes nach Figur 5asmit einer Nase, die in einen Schlitz in einer Seitenwand eines anderen Längs-oder Querelementes eingesteckt werden kann, Figur 6b perspektivische Ansicht eines Endteiles eines Längs-oder Querelementes nach Figuren Sa und 6a, Figur 7 schematisch Querschnitt eines Schriftblendenelementes nach der Erfindung, und Figur 8 schematisch Anordnung dreier erfindungsgemäßer Jandelemente zur Bildung eines Plakat- oder Informationsträgers.
  • In Figur 1a ist schematisch ein erfindungsgemäß aus Wandelementen 10 gebildete Säule 12 dargestellt, deren Zuschnitt aus Figur 1b ersichtlich ist. Der Zuschnitt ist im wesentlichen rechteckig oder quadratisch und bei Verwendung von Wellpappe vorzugsweise über quer zu den Wellen 19 verlaufende Biegekanten 17 in einen Wandabschnitt 11 und mindestens drei Randabschnitte 14, 16 und 13 unterteilt. Bein Zusammenbau des Messe-, Ausstellungs- oder Informationsstandes werden di ---se Randabschnitte entsprechend der Darstellung von Figur 1a umgebogen, um eine im xlesentlichen dreieckige Säule zu bilden; dem entsprechend ist der Hypotenusenabschnitt 16 breiter als die benachbarten Rndabschnitte 14 und 16, die die beiden Schenkelflächen der dreieckigen Säule bilden. An die Fläche des Hypotenusenabschnitts 16 de einen Wandelementes 10 legt sich in zusammengebauten Zustand des aufbaus die Flächen des Hypotenusenabschnittes 16 des benachbarten Wandelementes an, um eine im wesentlichen quadratische Säule 12 zu bilden, deren Wände teilweise doppelt sind und in deren Inneren diagonal eine Doppelwand, gebildet aus den beiden Iiypotenusenabschnitten 16 der benachbarten Wandelemente 10 verläuft. Die aneinanderliegenden Hy-potenusenabschnitte 16 der beiden so umgebogenen benachbarten Wandelemente können miteinander verklebt werden; der eine oder beide Randabschnitte 16 können aber auch bereits bei der Fertigung des Zuschnittes auf der der anderen Hypotenusenfläche zugewandten Seite mit ein- oder zweiseitigen Klebefolien versehen sein.
  • )i* Wandelemente 10 können bereits mit umgebogenen Randabschnitten 14, 16 und 1 vorgefertigt sein, das Umbiegen der Randabschnitte kann aber auch an Ort und Stelle ohne besondere Werkzeuge erfolgen. Auch können beim Zusammenbau beliebige andere aneinandergrenzende Flächen miteinander verklebt werden, falls dies wegen besonderer Beanspruchung erforderlich sein sollte.
  • Eine sehr vorteilhafte und einfache Verbindung der beiden Wandelemente wird dadurch erreicht, daß man von oben und unten auf die Säule mit entsprechenden Schrägschlitzen 21 versehene obere und untere Abschlußelemente, beispielsweise aus Holz oder Kunststoff aufsteckt. Hierbei kann das Verkleben der Hypotenusenflächen entfallen. Wenn die Säulen besonderen Belastungen ausgesetzt sind und um ein Lösen der Wandabschnitte aus der in Figur 1a dargestellten Lage zu verhindern, können die nach außen gewandten Kathedenflächen 14 mit den angrenzenden Wandabschnitten 11 verklebt oder auf andere Weise verbunden werden. Aus Figur ic ist zu ersehen, wie die einzelnen Flächen aneinanderliegen und verklebt werden können.
  • In den Figuren id bis 1g sind besondere Ausgestaltungen der Säulen schematisch im Querschnitt dargestellt. Bei der Säule nach Figur id (DreSwandsäule) ist an die eine frei liegende Kathendenfläche der Säule ein ohne Randabechnitt versehener Wandabschnitt angeklebt oder auf andere Weise befestigt. Nach Figur le sind an beiden freiliegenden Kathedenflächen derartige Wandabschnitte ohne besonderen Randabschnitt angeklebt oder befestigt (Vierfandsäule). In Figur 1f ist eine Ecksäule dargestellt. Der eine dreieckförmige Säulenteil ist aus den Randabschnitten eines nach Art von Figur ia gebildeten Wandelement" gebildet, der andere dreiecksförmige Säulenteil ist aus einem Wandelement gebildet, dessen Wandabschnitt am Ende der einen Kathedenfläche abgeschnitten ist. An diesen verbleibenden Wandabschnitt ist ein Wandelement ohne besonderen Randabsctlnitt angeklebt oder befestigt. In Figur Ig ist ehe Abschlußsäule dargesUllt. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der Ecksäule (Figur 1f) nur dadurch, daß das angeklebte Wandelement ohne Randabschnitt fehlt.
  • In Figur 2a ist schematisch im Querschnitt eine andere erfindungsgemäß ausgebildete Säule 22 dargestellt, welche aus jeweiligen Randabschnitten 24, 26 und 28 zweier Wandelemente 20 gebildet ist. Figur 2b zeigt den entsprechenden, vorzugsweise rechteckigen oder quadratischen Zuschnitt mit Biegekanten 27; die Randabschnitte 24, 26 und 28 können etwa die gleiche Breite haben. Die Biegekanten 27, gebildet durch Pressung, Rillung oder Ritzung, laufen auch hier vorzugsweise quer zu den Wellen 29, wenn Wellpappe verwendet wird,um die Säule zutzlich zu stabilisieren. Beim Aufbau können die Randstreifen auf einfache Weise entsprechend der Querschnittsdarstellung von Figur 2a umgebogen und derart ineinandergesetzt werden, daß eine im wesentlichen quadratische, doppelwandige Säule entsteht. Die Wandelemente können aber auch vorgefertigt angeliefert werden, wobei die bereits in Form einer nahezu quadratischen Säule umgebogenen Randabschnitte zweier benachbarter Wandelemente beim Zusamr.lenbau ineinandergeschoben werden. Durch die Art der Zusammenfügung der Randabschnitte halten diese sich gegenseitig in ihrer Lage; um ein Lösen der Randabschnitte aus der in Figur 2a dargestellten Lage vollständig zu verhindken,/ei an die Säule angrenzenden Wandabschnitte 21 an die jeweiligen Randabsehnitte in der oben dargestellten Weise kbben oder eir Verrutschen durch Anheften oder Befestigen mit Bolzen verhindern. Es ist klar, daß die Wandelemente nicht beide mit je drei Randstreifen versehen sein müssen; beispielsweise kann der Randabschnitt 24 jeweils entfallen; aus Symmetrie-und rtabilitätsgründen ist jedoch das Wandelement mit 3 Randstreifen vorzuziehen. Aus Figur 2c ist zu ersehen, wie die Flächen aneinanderliegen und gegebenenfalls aneinander befestigt werden können.
  • In den Figuren 2d bis 2h sind weitere Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Säulen, gebildet aus -Wandelementen nach Art der Figur 2a im Querschnitt schematisch dargestellt. Figur 2d zeigt eine Dreiwandsäule, die aus den umgebogenen Randabschnitten zweier mit je zwei Randabschnitten und ein--m mit einem Randabschnitt versehenen Wandelement gebildet it. Die in Figur 2e im Querschnitt schematisch dargestellt Säule enthalt vier jeweils mit einem Randabschnitt versehene Wandelemente. In Figur 2f ist eine Eckensäule schematisch im Querschnitt dargestellt, die aus zwei Wandelementen nach Art der Figur 2a zusammengefügt ist, wobei die angrenzenden Wandabschnitte jedoch etwa rechtwinklig zueinander verlaufen. Figur 2g zeigt schematisch im Querschnitt eine Abschlußsäule, die ähnlich der in Figur 2f dargestellten Form gebildet ist, ein Teil des einen angrezenden Wandabschnittes ist jedoch abgeschnitten.
  • Figur 2h zeigt die Möglichkeit auch nicht rechtwinklig zueinander verlaufende Wände aufzubauen. Bei der dort schematisch im Querschnitt dargestellten Säule laufen drei Wandelemente zusammen, von denen zwei mit je drei Randabschnitten und eines mit zwei Randabschnitten ausgesstattet ist. Die Randabschnitte sind in ihrem rechtwinkligen Teil wieder derart ineinandergesetzt, daß sie , wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen, eine doppelwandige, im wesentlichen quadratische Säule bilden.
  • In den Innenraum der in Figuren 2a und 2c bis 2h dargestellten Säulenformen kann eine, runde oder quadratische, Stütze 31, beispielsweise eine hohle oder au-sgefüllte-Papp- oder Kunststoffröhre oder ein Holzpfahl angeordnet sein, dleflber den oberen und unteren Rand der Wand hinausragen. Auf die herausragenden Abschnitte können oben und unten mit entsprechender Ausnohmung versehen Abschlußhülsen 33, 35 augesteckt werden (Figuren 2i, 2 j ) . Die obere Abschlußhülse 33 ist mit senkrecht zueinander verlaufenden Schlitzen 37 versehen, in die.. später noch zu beschreibende Deckenlängs- und querelemente eingesteckt werden können. Die nach unten weisende Ausnehmung der Hülse 33 hat eine Tief, die im wesentlichen der Länge des über den oberen Rand der wand hinausragenden Teils der Stütze 31 entspricht, so daß die Hülse formschlüssig sowohl auf der Stütze als auch auf der Wand aufsitzt. Die untere Hülse 35 dient als Bodenausgleich. Sie kann, je nach den Unebenheiten des Bodens, melir oder weniger weit über den unteren Abschnitt der Stütze 31 geschoben und dann, beispielsweise mittels Bolzen oder Kleber, geeignet befestigt werden.
  • In den Figuren 3a und 3b sind vereinfachte Ausführungsformen von Stützelementen im Querschnitt schematisch dargestellt, wobei dic Randabschnitte zweier benachbarter Wandelemente senkrecht von den entsprechenden Wandabschnitten abgebogen und aneinanidergelegt sind. Die sich berührenden Randschnittflächen können miteinander verklebt sein oder vorzugsweise durch Aufstecken einer einseitig geschlitzten Hülse 39 oder einem Stützfalz 49 zusammengehalten werden. Derartige Stützelemente eignen sich für den Fall geringer Belastungen, beispielsweise bei Plakatträgern.
  • In Figur 4a ist schematisch im Querschnitt ein erfindungsgemäßes Blendenelement dargestellt, welches im eingebauten Zustand in den zwischen zwei Säulen 12 des Aufbaues befindlichen Zwischenraum zur Überbrückung eingeschoben ist. Das Rlendenelement 40 unterscheidet sich von einem Wandelement 10 nach Figur 1a nur dadurch, daß der Blendenabschnitt 41 entsprechend dem Zwischenraum zwischen den Sitzen 12 schmaler ist als der Wandabschnitt 11. Das Blendewlelement kann an den benachbarten Säulen befestigt sein, wenn das Eigengewicht nicht durch die Klemmwirkung aufgenommen werden kann.
  • In Figur 4b ist schematisch im Querschnitt ein erSinclungsgemäßes Türelement 42 dargestellt Im "geschlossenen" Zustand hat das Türelement 42 die gleiche Querschnittsform wie ein Wandelement 10, es kann sich jedoch entsprechend den Gegebenheiten von diesem in seiner Breite unterscheiden. Für diesen Fall ist der Türabschnitt 43 schmaler oder breiter als der Wandabschnitt 11.
  • Der Türabschnitt 43 ist an der den einen "Türpfosten" bildenden Säule 12 mit einer weiteren Biegekante 45 versehen, die im eingebauten Zustand als "Türgelenk" dient.
  • In Figur 4c ist im Querschnitt dargestellt, wie eine Ecke des Aufbaus durch ein entsprechend mit Biegekanten versehenes Ubereckelement 44 abgedeckt sein kann.
  • Die für einen Messe-,Austellungs- oder Informationsstand üblicherweise vorgesehenen Deckenraster zur Aufnahme der Abdeckplatten werden durch Längs- und Querelemente 50 und GO nach Figuren 5a bis 5d und 6a, 6b gebildet.
  • In Figur Sa ist schematisch ein Querschnitt eines ebenfalls aus einem aus Wellpappe, Pappe oder dergleichen bestehenden, im wesentlichen rechteckförmigen Zuschnitt gebildetes Längs-bzw. Querelement 50 bzw. 60 dargestellt. Der Zuschnitt. für die Quer- und Längselemente 50, 60 des Deckenrasters weisen je sechs im wesentlichen parallel verlaufende Biegekanten auf, die den im wesentlichen recheckförmigen Zuschnitt in sieben Abschnitte unterteilen. Im gefalteten Zustand bilden diese Abschnitte ein etwa keilförmiges Längs- bzw. Querelement mit einer doppelten Mittelwand 61. Die Mittelwand 61 kann am einen Ende eine Nase G5 aufweisen, die in die Schlitze 57, 37 des oberen Abschlußelementes 15 bzw. der oberen Abschlußhülse )) paßt. Die Länge der Nase entspricht etwa der L.inge der jeweiligen Schlitze derart, daß ein dreiecksförmiger Abschnitt 67 an dem Ende der oberen Wand 62 im eingebauten Zustand auf dem oberen Abschlußelement 57 oder der oberen Abschlußhülse 33 aufliegt und die Nase sich in der Unterkante des Schlitzes abstützt.
  • Die Seitenwände 63 der Längs- und Querelemente 50/60 können im beliebigen Abstand angeordnete Schlitze bzw. S-tanzungen oder Vormarkierungen 69 aufweisen, in die beirn Zusammenbau Nasen 68 der Mittelwand 61 des senkrecht dazu velaufenden Längs-oder Querelement passen. Die die Nasen 68 aufweisenden Elemente werden beim Zusammenbau in Höhe der Schlitze 69 zwischen zwei benachbarten Elemen-ten nach oben geschoben, bis die Nase 68 in den Schlitz 69 gleitet und durch eine Bewegung nach unten der Wandabschnitt unmittelbar unter dem Schlitz 69 in den zwischen Nase 63 und Mittelwand 61 gebildeten Spalt 64 gleitet und so einrastet. Auf diese Weise werden die Längs- und Querelemente genau im richtigen Abstand voneinander gehalten. Die Seitenwände 63 sind an dem eine Nase 68 aufweisenden Ende des Elements vorzugsweise derart abgeschrägt, daß sie im eingebauten Zustand an den Seitenwänden 63 der quer dazu verlaufenden Längs- bzw. Querelemente formschlüssig anliegen.
  • In Figur 7 is-t schematisch im Querschnitt ein erfindungsgemäßes Schriftblcndenelement 70 dargestellt. Es wird vorzugsweise wie die übrigen Bauelemente aus einem im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Zuschnitt gebildet, der durch 6 Biegekanten in sieben Längsabschnitte unterteilt ist. Die Längsabschnitte sind im eingebauten Zustand derart umgebogen, daß das Blendeneleine-nt 70 mit der einen Seitenfläche einer am einen Rand gebilderen 3-eckigen Säule auf der oberen Wand 62 eines Deckenelementee no/60 aufliegt. Die Randabschnitte der im eingebauten Zustand unteren Seite des Schriftblendenelementes 70 sind ebenfalls zu einer nahezu 3-eckigen Säule umgebogen, deren eine Seitenwand vorzugsweise parallel zu der einen Seitenwand des keilförmigen Deckenelementes 50/60 verläuft. Entsprechende, aneinandergrenzcnde Fläche können, wenn erforderlich, wiederum miteinander verklebt oder anderweitig miteinander verbund werden. In Figur 8 ist dargestellt, wie beispielsweise drei erfindungsgemäße Wandelemente zu einem Werbe- oder Inforptationsträger, vergleichbar mit einer Litfaßsäule, zusamlerlnestellt werden können. Die Wandelemente des Informationsträgers 80 eisen an beiden Seiten zu im wesentlichen 3-eckSgen Säulen umgebogen Randstreifen auf. Die Bildung dieser Säulen untersclleidet sich von der in Figur 1a dargestellten nur dadurch, daß der an den Wandabschnitt unmittelbar angrenzende Randabschnitt nicht senkrecht zu diesem abgebogen ist, sondern entsprechend dem Winkel des im Querschnitt 3-eckigen Informationsträgers 80 und etwa 300. Zur Stabilisierung kann dann bei einer der beiden weiteren Umbiegungen ein rechter Winkel vorgesehen sein.
  • Durch die Erfindung wird ein Aufbau für Messe-, Ausstellungs-oder Informationsstände geschaffen, der wegen des verwendeten an sich flexiblen, billigen Materials, wie Wellpappe, Pappe oder dergleichen .shr wirtschaftlich hergestellt werden kann.
  • Trotz der Flexibilität des verwendeten Materials ist aufgrund der erfindungsgemäß ausgebildeten Bauelemente der Aufbau sehr stabil. Insgesamt werden für den Aufbau nur sehr wenige vorgefertigte Einzelteile verwendet, die bei sehr geringem Raumbedarf angeliefert werden können. Der Aufbau ist sehr varabel und kann den individuellen Wünschen der Aussteller jederzeit angepaßt werden. Die Gestaltung kann trotz des verwendeten billigen Naterials den Ansprüchen der Auss-teller gerecht wcrden, da die nicht baren Wand- und Säulenteile- vor oder nach dem Zusammenbau- entsprechend den individuellen Wünschen lackiert, mit Kunststofffolie oder Holzfurnier versehen oder mit Kunstleder und Gewebe bespannt worden können. Durch die Verwendung des billigen Materials kann der gesamte Stand nach Beendigung der Messe oder Ausstellung einfach abgerissen oder weggeworfen werden. Die bisher anfallenden Kosten für Transport und Lagerung werden hierdurch eingespart. Das verwendete Material kann durch entsprechende Imprägnierung, Lackierung oder Beschichtung feuersicher gemacht werden, um den Sicherheitsvorschriften zu entsprechen.

Claims (22)

Patentansprüche
1. Aufbau, insbesondere für Messestände, aus Wellpa, Pappe oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente aus im wcsentlichen rechteckigen Zuschnitten bestehen, die jeweils dadurch ein oder mehrere Biegekanten in im wesentlichen parallele Längsabschnitte unterteilt sind, die in eingebautem Zustand des Elements ganz oder teilweise umgebegen dis Stützfunktion übernehmen.
2. Aufbau nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch ein Wandelement mindestens einwelches durch Biegekanten in einen Wandschnitt und/drei mal Randabschnitte unterteilt ist, wobei die Randabschnitte im umgebogenen Zustand eine im wesentlichen dreieckige Säule bilden (Figur 1a bis 1c)
3. Aufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Wandelemente im eingebauten Zustand die jeweilige Hypotenusenfläche bildenden Randabschnitte benachbarter Wandelemente aneinandergrenzen (Figur 1a, 1c bis 1g).
4. Aufbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinendergrenzenden Hypothenusenabschnitte miteinander verklebt sind.
5. Aufbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinandergrenzenden Hypothenusenabschnitte durch oben und/oder unten aufgesteckte Abschlußelemente zusammengehalten werden.
6. Aufbau nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Blendenelement, welches durch Biegekanten in einen Blendenabschnitt und mindestens einmal drei Randabschnitte unterteilt ist,-wobei die Randabschnitt im umgebogenen Zustand eine im wesentliche dreieckige Säule bilden (Figur 4a).
7..Aufbau nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Türelement, welches aus einem mit einer weiteren Biegekante versehenen Wandelement-nach Anspruch 2 besteht, die im eingebauten Zustand als Türgelenk dient (Figur 4b).
8. Aufbau nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Wandelement, welches durch Biegekanten in einem Wandabschnitt und mindestens einmal drei Randabschnitte unterteilt ist, wobei die Randabschnitte im umgebogenen Zustand drei Seitenflächen einer quadratischen Säule bilden, deren vierte Seitenfläche von einem Teil des Wandabschnittes gebildet wird (Figur 2a bis 2c).
9. Aufbau nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im eingebauten Zustand die Randabschnitte und Teile der Wandabschnitte zweier benachbarter Wandelemente eine im wesentlichen doppelwandigesquadratische Säule bilden (Figur- 2a, 2c, 2f, 2g).
10. Aufbau nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß ein Wandelement durch Biegekanten in einen Wandabschnitt und mindestens einmal zwei Randabschnitte unterteilt ist, wobei die Randabschnitte im ungebogenen Zustand senkrecht zueinander und der an den Wandabßchnitt angrenzende Randabschnitt senkrecht zu diesem steht. (Figur 2d).
11. Aufbau nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Wandelement, das durch Biegekanten in einen Wandabschnitt und mindestens einmal einen Randabschnitt unterteilt ist, wobei der Randabschnitt im umgebogenen Zustand senkrecht zu dem Wandabschnitt steht (Figur 2d, 2e).
12. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im eingebauten Zustand die Randabschnitte und Teile der Wandabschnitte zweier oder mehrerer benachbarter Wandelemente nach Ansprfichen 8 und/oder 11 eine im wesentliche doppelwandige quadratische Säule bilden (Figur 2d bis 2h).
1). Aufbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, da3 ein oder mehrere aneinander grenzende Abschnitte miteinander verklebt sind.
14. Aufbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 9, 11 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß in der quadratischen Säule eine im Querschnitt runde der quadratische Stütze angeordnet ist, auf die eine obere und/oder untere Abschlußhülse aufgesetzt ist.
15. Aufbau nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die die quadratische Säule bildenden Abschnitte der Wandelemente durch Bolzen mit der Stütze verbunden sind.
1G. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im eingebauten Zustand die Randabschnitte zweier benachbarter Wandelemente nach Anspruch 11 aneinandergrenzen und mitcinander verklebt sind und/oder mittels aufgesteckter, ge-Qchlitzter Stützhülse oder Stützfalz zusammen gehalten werden (Figur 3a, 3b).
17. Aufbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 1(3, gekennzeichnet durch ein Deckenraster bildende Längs- und Querelemente, welche durch Biegekanten in Längsabschnitte unterteilt sind, die im umgebogenen Zustand einen im wesentlichen gleichschenkligen Längskeil mit im Innen drei eingebauten Zustand etwa senkrecht verlaufender, doppelter Mittelwand bilden (Figuren 5a bis 5d und 6a, 6b).
18. Aufbau nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß di obere Wand des Längs- oder Querelements an mindestens einen Ende einen dreieckigen Abschnitt und die Mittelwand eine iiase aufweist, die in einen Schlitz eines die Hypotenusenabschnitte zusammenhaltenden oberen Abschlußelementes oder einer oberen Abschlußhfilse paßt (Figuren 5b, 5c, 5d).
19. Aufbau nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Wittelwand des Längs- oder Querelements mindestens an einem .rnde eine Nase aufweist, die in einen Schlitz in der Seitenwand eines Längs oder Querelementes paßt (Figuren 6a, 6b).
20. Aufbau nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Längs- oder Querelemente an dem die in einen Seitenwandschlitz passende Nase aufweisenden Ende entsprechend der Neigung der Seitenwände, der Längs- odr Querelemente abgeschrägt sind (Figuren 6a, 6b).
21. Aufbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, gekennzeichnet durch ein Schriftblendenelement, welches mit einem Randabschnitt auf der Oberseite eins Dachquer- oder längs elements aufliegt und von dem ein anderer Randstreifen im wesentlichen parallel zu der einen Seitenwand des DecRenelements verläuft (Figur 7).
22. Aufbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Wellpappe die Biegekanten quer zu den Wellen verlaufen.
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