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Die
Erfindung betrifft ein Lagersystem aus Karton, welches eine belastbare
Konstruktion aufweist, die einen rechteckigen Lagerraum und Lagerelemente
in der Konstruktion definiert. Das Aussehen des Lagersystems ist
gleich einer Garderobe, und die Lagerelemente sind Regale oder geneigte
Ausstellungsregale.
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Für Lagerzwecke
sind in Büros
oder für
Ausstellungen leichte Lagersysteme erforderlich, welche leicht montiert
und demontiert werden können
und welche in der Lage sind, sowohl Akten, Ausstellungsgegenstände und
Prospekte als auch Bücher
zu lagern. Das Baumaterial solcher Systeme kann auch ein steifer
und starker Karton sein.
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Die
Verwendung von Kartonlagersystemen wird wegen des geringen Preises
und Gewichts von Papier und der einfachen Weise der Gestaltung einer gewünschten
Oberflächenbeschaffenheit
daran bevorzugt. Bis jetzt wurden keine Kartonlagersysteme verwendet,
welche die erforderliche Festigkeit haben und leicht hergestellt
und zusammengebaut werden können.
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In
dem ungarischen Patent 219510B, veröffentlicht am 29. März 1999,
ist ein Lagersystem beschrieben, das mehrere Regale hat und einen
Körper,
aus einer Kartonlage aufweist, die gefaltet ist, um die endgültige Form
einzunehmen, wobei die Regale in dem Körper eingepasst sind. Eine
solche Gestaltung hat Nachteile, da man die Lage der Regale bereits
bei der Herstellung kennen muss, da jeweils Öffnungen in dem Wandmaterial
für das
Einpassen der Regale hergestellt werden müssen. Das Zuschneiden als ein
Vorgang ist teuer, es erfordert die Anwendung eines Werkzeugs, und
die vorbestimmte Anordnung verringert die Variabilität. Das Befestigen
der Regale in den Öffnungen
verringert die mechanische Stabilität und Festigkeit. Ein weiterer
Nachteil eines solchen Systems liegt darin, dass das System dessen
endgültige
Stabilität
erst annimmt, nachdem die Regale eingesetzt wurden. Wegen des Fehlens
der erforderlichen Stabilität
ist eine solche Gestaltung für die
Herstellung von Systemen einer gewünschten Größe und Form ungeeignet.
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In
dem Katalog „pre-Designed
Displays" des U.S.
Unternehmens Meridian Display and Merchandising (162 York Ave E.
St. Paul, Minnesota) sind zahlreiche Waren gezeigt, welche aus Papier
hergestellt sind und Regale aufweisen, die in Öffnungen befestigt sind, die
in der Wand des Schrankes ausgebildet sind. Das Material des Schrankes
muss mit Öffnungen
an Stellen versehen sein, wo die Regale angepasst werden sollen.
Solche Lagersysteme sind wegen der komplizierten Gestaltung der
Schrankwände,
die Versteifungselemente aufweisen, ausreichend stark und belastbar.
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US
Patent 5,669,683 ist eine typische Gestaltung, wo der Mantel, der
die Hauptstütze
bildet, aus zwei Teilen hergestellt ist, die erst zusammengesetzt
werden, nachdem die Regale in den Öffnungen eingepasst sind, die
in den Seitenwänden
ausgebildet sind. 4 bis 10 dieses
Patents zeigen, wie viele Öffnungen
in der Hauptkartonlage eingebracht werden müssen, und diese Öffnungen
müssen
an genauen Stellen vorgesehen sein, die der endgültigen Gestaltung des Lagersystems
entsprechen. Wenn es irgendeine Änderung
in der Gestaltung gibt, muss man ein anderes Werkzeug herstellen,
welches im Wesentlichen die Herstellungskosten erhöht.
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Das
Versteifungselement wird durch Falten an den Seitenwänden des
Mantels vorbei hergestellt, jedoch muss vor dem Faltvorgang die
Verlängerung in
so viele Teile wie die Anzahl von Regalen geschnitten werden, und
es gibt zahlreiche horizontale Falze. Die Tatsache von horizontalen
Falzen verringert im Wesentlichen die Steifigkeit, und ein solches
gefaltetes System kann überhaupt
nicht als ein Versteifungselement bezeichnet werden.
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Das
System kann nicht demontiert und wieder verwendet werden, um eine
andere Gestaltung zu bilden, sobald es montiert wurde.
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Das
Ziel der Erfindung ist, ein Kartonlagersystem zu schaffen, das die
erforderliche Festigkeit hat und welches aus einer einfachen Kartonwand durch
Verwendung einer Montagetechnologie hergestellt werden kann, bei
der die Lagerelemente frei angeordnet werden können und irgendeine Anordnung leicht
variiert werden kann. Ein weiteres Ziel liegt in der Gestaltung
eines Lagersystems, bei dem es zumindest in den größeren Teilen
vor allem an den Stützelementen
keinen Bedarf zur Ausbildung irgendwelcher Öffnungen gibt, wobei darüber hinaus
die Montage und Demontage ohne der Gefahr von irgendwelchen Beschädigungen
an den Elementen wiederholt vorgenommen werden kann.
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Diese
Ziele wurden durch ein Lagersystem erreicht, das gemäß den beigefügten Ansprüchen gestaltet
ist.
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Die
Lagerelemente sind vorzugsweise Regale, die aus Karton durch Falten
hergestellt sind, und sie weisen einen geschlossenen Querschnitt
auf, wobei die Regale die Räume
ausfüllen
und miteinander verbinden und durch die Distanzstücke unterstützt sind,
und gegebenenfalls weitere Distanzstücke unterstützen.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform
sind die Lagerelemente geneigte Regale, von denen jedes eine Hinterwand,
die in die Räume
hineinragt und durch die Distanzstücke gestützt ist, eine geneigte Auflagefläche und
einen unten auf der geneigten Auflagefläche senkrecht stehenden schmalen
Steg aufweist, wobei diese Elemente aus Karton durch mehrmaliges
Falten und Zusammensetzen zu einer starren Struktur hergestellt
sind.
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Die
Montage wird viel leichter sein, wenn die Bauelemente durch Druckclips
zusammengeklammert und aneinander befestigt sind, die an Stellen
angebracht sind, die während
der normalen Benutzung unsichtbar sind.
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Es
ist bevorzugt, wenn in den Konstruktionselementen Öffnungen
zum einfachen Anbringen der Druckclips vorgesehen sind.
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Das
Lagersystem gemäß der Erfindung
erreicht alle festgelegten Ziele, der Konstruktionsrahmen ist ausreichend
steif und fest und ermöglicht
die freie Anordnung der Stützelemente.
Alle Elemente werden durch mehrmaliges Falten ohne Verwendung von Öffnungen
hergestellt, die von der beabsichtigten Anordnung abhängen würden. Die
Befestigung mittels Druckclips garantiert die leichte und wiederholte Montage.
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Die
Erfindung wird nun durch bevorzugte Ausführungsformen davon beschrieben,
in welchen auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen wird.
In der Zeichnung:
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1 zeigt
ein Detail des Gehäuses
des Lagersystems in perspektivischer Ansicht;
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2 ist
die ausgebreitete Ansicht eines Details des Gehäuses;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht des Querversteifungselements 8;
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4 zeigt
das Querschnittsprofil des Querversteifungselements 8;
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5 zeigt
einen alternativen Querschnitt;
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6 zeigt,
wie die Querversteifungselemente in das Gehäuse eingesetzt sind;
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7 ist
eine Schnittansicht, die die Platzierung von Distanzstücken 18, 19 zeigt;
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5 zeigt
das Querschnittsprofil eines Regals;
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9 zeigt
die perspektivische Ansicht eines geneigten Regals 23;
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10 zeigt
die ausgebreitete Ansicht eines geneigten Regals; und
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11 ist
eine Skizze, die die Anbringung von zwei Wänden mittels eines Druckclips.
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Die
Einrichtung gemäß der Erfindung
kann aus einer Mehrzahl von Elementen zusammengebaut werden, die
aneinander befestigt sind. Bei der Gestaltung wurde Augenmerk darauf
gelegt, dass die Verbindungselements entlang großer Flächen miteinander in Eingriff
gelangen, und die Aufgabe der Positionsfixierung liegt lediglich
im Aneinanderdrücken der
Eingriffsflächen,
was deren Relativverschiebung verhindert. Die Übertragung der Last tritt nicht über die
Druckteile auf. Ein geeignetes Druckteil kann der üblicherweise
verwendete Binderclip sein, der in Büros zum Binden von Dokumenten
mit einer großen Anzahl
von Seiten verwendet wird, welcher zwei schwenkbar montierte Griffe
und einen Körper
aus im Allgemeinen schwarzen Stahlplatten aufweist. 11 zeigt
die Randbereiche zweier Kartonlagen 12, 13 und
einen Druckclip 14, der die Lagen miteinander verbindet.
Der Druckclip 14 weist senkrecht zu der Fläche der
Lagen einen Endabschnitt 15 und sich von dem Endabschnitt 15 erstreckend
jeweils geneigte Druckplatten 16 auf. Die Ränder der
Druckplatten 16 sind zurückgefaltet, so dass das Innere
der kreisförmigen
Falze mit jeweiligen Griffen 17 in Eingriff steht, die
aus einem Federmaterial hergestellt und in der Form einer Schlinge
gebogen sind. In der Druckposition liegen die Griffe 17 an
den Plattenflächen
an und benötigen
einen sehr geringen Platz. Die Öffnung
des Druckclips 14 findet durch Zurückdrehen der Griffe 17 statt,
gefolgt von deren Drücken aufeinander
zu. Bei der Anordnung gemäß der Erfindung
sind die Druckclips 14 an verdeckte Stellen gesetzt, die
für die
Benutzer der Einrichtung unsichtbar sind. Die Verbindung zwischen
den Bauelementen mittels Druckclips wird bevorzugt, da sie in großen Mengen
hergestellt werden, daher sind sie billiger, und ihre Verwendung
erleichtert die Montage und Demontage der Einrichtung, welche variable
Funktionen und Montageformen haben kann.
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Anstelle
der Verwendung des Druckclips 14 können die Anlageflächen natürlich mittels
einer Klebverbindung aneinander befestigt werden. Eine solche Befestigung
erfordert jedoch eine längere Zeit,
die Teile können
nicht demontiert werden, daher kann die Funktion nicht verändert werden.
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Die
Einrichtung gemäß der Erfindung
weist ein Hauptstützelement
auf, das von einem Mantel 1 gebildet wird, der sowohl in 1 als
auch 2 gezeigt ist. Das Gehäuse 1 ist ein U-förmiger,
vertikal sich erstreckender Körper,
der an der Vorderseite offen ist, und er weist eine hintere Wand 2,
zwei Seitenwände 3, 4 und
jeweilige Verstärkungssäulen 5, 6 auf,
die durch Zurückfalten
der inneren Enden der Seiten geschaffen werden. Das Gehäuse 1 ist
aus einer einzigen Kartonwand durch mehrmaliges Falten hergestellt.
Ein Abschnitt des Ausgangsmaterials ist in 2 gezeigt,
wobei die vorgedrückten
Falzlinien gesehen werden können.
Die Abstände
zwischen den vorgedrückten
Linien, die die Ränder
der Falze bestimmen, sind wie folgt:
- a – die Breite
der hinteren Wand 2
- b – die
Breite der Seitenwände 3, 4
- c – die
Breite der rechteckigen Säule,
die von den Verstärkungssäulen 5, 6 gebildet
wird
- d – eine
Abmessung, die um die Materialdicke kleiner als die Abmessung c
ist.
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Das
Material der Verstärkungssäulen 5, 6, das
gefaltet ist, um eine Säule
zu bilden, ist an deren offenen oberen und unteren Enden an den
Seitenwänden 3, 4 mittels
jeweiliger Druckclips befestigt, die an Stellen angebracht sind,
die durch den Pfeil 7 in 1 gezeigt
sind.
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3 bis 5 zeigen
zwei alternative Gestaltungen eines Querversteifungselements 8. 3 und 4 zeigen
die Ausführungsform,
die für
höhere
Belastung gestaltet ist. Das Querversteifungsteil 8 hat
einen flachen starren Körper
mit einer Länge,
die mit dem Abstand zwischen den Innenflächen der Seitenwände 3, 4 identisch
ist, welche ist: a – 2t,
wobei t die Dicke des Wandmaterials bezeichnet. Die Breite des Versteifungselements 8 entspricht
dem Abstand zwischen den Innenflächen
der hinteren Wand 2 und der Verstärkungssäulen 5 und 6,
d.h. sie ist b–c–2t.
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In
den äußeren Bereichen
einer weiten Fläche
des Querversteifungselements 8 sind vier rechteckige Öffnungen
vorgesehen, von welchen die. Öffnungen 9 und 10 in 3 gesehen
werden können. Die
Querversteifungselemente 8 schließen die oberen und unteren
Enden der vertikalen Kammer, die durch die hintere Wand 2 definiert
ist, und der Seitenwände 3, 4 ab
und definieren die Öffnungen 9 und 10, welche
immer von der Kammer nach außen
gerichtet sind, wodurch sie benachbart zu der offenen Kammer der
Verstärkungssäulen 5 und 6 sind.
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Das
obere und das untere Querversteifungselement 8 kann an
dem Gehäuse 1 durch
die Anwendung von vier Druckclips befestigt sein, die durch die nach
außen
(an dem oberen Ende nach oben und an dem unteren Ende nach unten)
gerichteten benachbarten Öffnungen
hindurch eingesetzt sind. 4 zeigt
das Querschnittsprofil des Querversteifungselements 8,
wobei der Abstand zwischen einander benachbarten Seiten nur für den Zweck
der Erläuterung gezeigt
wurde. 5 zeigt eine alternative Gestaltung eines Querversteifungselements 11,
das für
einen unteren und mittleren Lastbereich verwendet werden kann, welches
ein einfaches U-Profil hat und dessen Platzierung gleich jener der
vorhergehenden Ausführungsform
ist, die in 6 dargestellt ist. Das obere
Querversteifungselement 11a ist an dem oberen Ende der Seitenwand 4 des
Gehäuses 1 in
einer solchen Weise angebracht, dass das U-förmige Profil in Richtung nach
oben offen ist, während
das untere Querversteifungsteil 11b in Richtung nach unten
offen ist, und es ist an dem unteren Ende der Seitenwand 4 angebracht.
Die Druckclips sind aus der Richtung von den offenen Enden an Stellen
eingesetzt, die durch die kurzen vertikalen Pfeile angezeigt sind. An
jeder der Seiten sind die Querversteifungselemente 11a und 11b an
zwei Stellen mit der hinteren Wand 2 und den offenen Enden
der Verstärkungssäulen 5 bzw. 6 zusammengeklammert.
In der zusammengebauten Einrichtung kann nicht eines der Clips gesehen
werden, da sie an verdeckten Stellen sind.
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Durch
Verwendung der Querversteifungselemente 8 oder 11 wurde
das Gehäuse 1 eine
selbsttragende Garderobe, welche normalerweise belastet werden kann.
Diese Garderobe bildet eine Rahmenkonstruktion, bei welcher Regale 20,
die in 8 gezeigt sind, mittels Distanzstücken 18, 19,
die in 7 gezeigt sind, platziert werden können. Die
Distanzstücke 18, 19 erstrecken
sich in vertikaler Richtung und haben U-Profile, welche genau in
die beiden U-förmigen
seitlichen Räume
passen, die an beiden Seiten zwischen der hinteren Wand 2,
jeweils einer der Seitenwände 3, 4 und
den Verstärkungssäulen 5, 6 ausgebildet
sind. Die Höhe
des Distanzstückes 18, 19 kann
entsprechend der erforderlichen Innengestaltung der Einrichtung
ausgewählt
werden. Die Montage der Elemente sollte stattfinden, bevor das obere
Querversteifungselement 11a befestigt ist und die Garderobe
aus der Richtung nach oben noch offen ist. Zuerst sollten die untersten
Distanzstücke 18, 19 nach
unten geschoben werden, um die in 7 gezeigte
Position einzunehmen, und deren Enden liegen an dem unteren Querversteifungselement 8 oder 11b an.
Die Höhe
der unteren Abstandsstücke 18, 19 bestimmt
die erforderliche Position des ersten Regals 20. Der Querschnitt
der Regale 20 ist in 8 gezeigt.
Die Regale 20, die durch mehrmaliges Falten aus dem rechteckigen
Karton hergestellt sind, sind. starre Strukturen, die höheren Belastungen ausgesetzt
sein können.
Sie nehmen eine starre geschlossene Form ein, wenn die mittig sich
erstreckenden Rippenwände 21 durch
geeignete Druckclips zusammengeklammert sind, die aus der Richtung
der offenen Enden eingesetzt sind, oder sie können durch die Verwendung von
herkömmlichen
Klebern aneinander befestigt werden. Die Länge der Regale 20 entspricht
dem Abstand zwischen der Innenflächen
der Seitenwände 3, 4.
Ihre Breite ist gleich der Breite der Distanzstücke 18, 19,
so dass das Regal 20 entlang der zuvor genannten Räume eingesetzt
und eingeschoben werden kann und deren beide Enden durch die beiden
Distanzstücke 18, 19 darunter
abgestützt
werden. Die Stützfläche 22 des
Regals 20 ist vollständig
frei, kein Halter oder Befestigungselement kann daran gesehen werden.
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Für die Platzierung
des nächsten
Regals oder Regale sollten weitere Distanzstücke eingesetzt werden. Die
Höhe dieser
Distanzstücke
definiert den Abstand zwischen den Regalen. Am Ende der Montage
der Regale werden die beiden U-förmigen seitlichen
Räume,
die an den beiden Seitenwänden 3, 4 ausgebildet
sind, durch die Distanzstücke
und die Regale ausgefüllt
und aus Richtung nach oben durch as obere Querversteifungselement 8 oder 11a geschlossen.
Im Falle, wenn eine Hängestange
in der Garderobe angeordnet sein sollte, kann dies durch Vorsehen
jeweiliger Löcher
in den Abstandstücken 18, 19 in
der gewünschten
Höhe gelöst werden,
um die Enden der Stange aufzunehmen.
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Die
Einrichtung kann für
Ausstellungszwecke verwendet werden. Für solche Anwendungen sollten
geneigte Regale 23, die in 9 gezeigt
und zum Halten von Ausstellungsdokumenten geeignet sind, an den
Abstandsstücken 18, 19 angeordnet sein.
Das geneigte Regal 23 weist eine geneigte Auflagefläche 24, einen
nach vorn ragenden kurzen unteren Steg 25, der senkrecht
zu der Auflagefläche 24 steht,
eine Bodenwand 26 und die Hinterwand 27 auf, welche
letztere eine Länge
hat, die der Länge
des Regals 20 entspricht. Die ausgebreitete Draufsicht des
geneigten Regals 23 vor dem Falten ist in 10 gezeigt.
In der ausgebreiteten Draufsicht kann gesehen werden, dass die Hinterwand 27 breiter
als die anderen Abschnitte ist, und zusätzlich zu den nachfolgenden
benachbarten Wänden
gibt es einen Bedarf für
einen Streifen 28, der zurückgefalzt und an der Hinterwand 27 befestigt
ist. Die Befestigung des Streifens 28 an der Hinterwand 27 kann
mittels Druckclips vorgenommen werden, die durch rechteckige Öffnungen 29 hindurch
eingesetzt werden können,
die in der Hinterwand 27 ausgebildet sind. Alternativ kann
der Streifen 28 mit der Hinterwand 27 mittels
eines Klebers verbunden werden. Zum Erreichen einer ausreichenden
Festigkeit sind zwei Verstärkungslaschen 30 an
den beiden Seiten der Auflagefläche 24 ausgebildet.
Das geneigte Regal 23 wird durch die Distanzstücke 18, 19 gehalten,
an welchen der untere Steg der Hinterwand 27 platziert
ist. Im Falle von größeren Gewichten
kann der obere Abschnitt der Distanzstücke 18, 19 derart
gestaltet sein, dass er eine Neigung aufweist, die jener der Bodenwand 26 entspricht,
wodurch die Auflagefläche
größer wird.
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Die
Konstruktion gemäß der Erfindung
kann leicht zusammengebaut werden, sie hat die erforderliche Vielseitigkeit
in der Gestaltung, und die Bauelemente können in ebener Form verpackt
werden, so dass die Anforderung an den Transportraum sehr gering
sein wird. Die Montage kann an Ort und Stelle mittels der Druckclips
stattfinden. Wegen der einfachen Gestaltung und der Verwendung von
billigen Materialien wird die Konstruktion preiswert sein, deren
Ausführung
ist jedoch gleich jener der teureren Einrichtungen. Es wird auch
angemerkt, dass durch die Verwendung von herkömmlichen Anstrichen die Konstruktion
in einer gewünschten
Farbe und Oberflächenbeschaffenheit
gestaltet werden kann, darüber
hinaus können
gedruckte Informationen (Aufschriften, Bilder) leicht an den ausgestellten
Flächen vorgesehen
werden.