DE102008023619A1 - Regaldisplay - Google Patents

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    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
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    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
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    • A47F5/112Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like hand-folded from sheet material
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Abstract

Regaldisplay aus faltbarem Material mit einem Regalkörper, welcher im Wesentlichen U-förmig ist und eine Rückwand sowie zwei doppelwandig ausgebildete Seitenwände aufweist, wobei die Seitenwände an den einander gegenüberliegenden Innenwänden parallel zueinander angeordnete, senkrecht belastbare Aufnahmeöffnungen aufweisen, und mit wenigstens einem Regalboden, wobei das Regaldisplay des Weiteren wenigstens ein Stützelement je Regalboden aufweist, wobei das Stützelement an einander gegenüberliegenden Endabschnitten mit Stecklaschen ausgebildet ist, die im montierten Zustand in die Aufnahmeöffnungen eingreifen, und dass jede parallel zu den Seitenwänden anzuordnende Kante bzw. Seite des Regalbodens wenigstens eine Klemmlasche aufweist, welche sich im montierten Zustand in die Aufnahmeöfffnung in der Seitenwand erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Regaldisplay aus faltbarem Material mit einem Regalkörper, welcher im wesentlichen U-förmig ist, und eine Rückwand, sowie zwei doppelwandig ausgebildete Seitenwände aufweist, wobei die Seitenwände an den einander gegenüberliegenden Innenwänden parallel zueinander angeordnete, senkrecht belastbare Aufnahmeöffnungen aufweisen, und mit wenigstens einem Regalboden.
  • Solche Regaldisplays sind bereits seit langem bekannt und werden vorzugsweise im Einzelhandel eingesetzt, um Waren freistehend präsentieren zu können.
  • So ist aus der DE 102 33 301 ein Regal, insbesondere ein Verkaufsaufsteller aus Faltmaterial bekannt, umfassend eine Rückwand, zwei Seitenwände, sowie an den Seitenwänden angebrachte Regalböden bzw. Warenträger. Die Warenträger sind hierbei solchermaßen ausgebildet, dass sie sich über die Seitenwände des Regalkörpers hinaus erstrecken, d. h. vorne überhängen. Um einen sicheren Stand des Regals zu gewährleisten, werden die einzelnen Warenträger stabil mit den Seitenwänden verbunden, und sind zu diesem Zweck mit vertikal nach unten ausklappbaren Stecklaschen ausgestattet, die in vorgesehene Schlitze an der Innenseite der Seitenwände eingeführt werden können. Zur Gewährleistung der Stabilität sind die Seitenwände daher doppelwandig ausgebildet, wobei die Innenfläche der Seitenwand jeweils mit herausklappbaren Laschen ausgebildet ist, die beim Anordnen eines Warenträgers in eine waagerechte Position überführt werden, so dass an den Warenträgern angeordnete Stecklaschen in die durch das Herausklappen der Laschen entstandenen Öffnungen eingeführt werden können. Hierdurch wird sichergestellt, dass der Warenträger sehr fest an den Innenflächen des Regals zur Anlage kommt und sich gleichzeitig nicht mehr in horizontaler Richtung verschieben kann.
  • Nachteilig an diesem Verkaufsaufsteller ist, dass der Regalkörper relativ kompliziert ausgebildet ist, so dass der Aufbau des Regalkörpers sehr zeitaufwendig ist und somit für einen schnellen Umbau ungeeignet. Ferner lasst sich der Verkaufsaufsteller nur bedingt zusammenlegen und benötigt daher relativ viel Lagerraum.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Regaldisplay bereitzustellen, welches sich durch einen besonders einfachen und schnellen Aufbau auszeichnet. Gleichzeitig soll eine stabile Fixierung der Warentrays an dem Regalkörper gewährleistet sein, so dass auch schwergewichtige Produkte mit Hilfe des Regaldisplays angeboten werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Regaldisplay aus faltbarem Material mit einem Regalkörper, welcher im Wesentlichen U-förmig ist, und eine Rückwand, sowie zwei doppelwandig ausgebildete Seitenwände aufweist, wobei die Seitenwände an den einander gegenüberliegenden Innenwänden parallel zueinander angeordnete, senkrecht belastbare Aufnahmeöffnungen aufweisen, und mit wenigstens einem Regalboden dadurch gelöst, dass das Regaldisplay des Weiteren wenigstens ein Stützelement je Regalboden aufweist, wobei das Stützelement an einander gegenüberliegenden Endabschnitten mit Stecklaschen ausgebildet ist, die im montierten Zustand in die Aufnahmeöffnungen eingreifen, und das jede parallel zu den Seitenwänden anzuordnende Kante des Regalbodens wenigstens eine Klemmlasche aufweist, welche sich im montierten Zustand in die Aufnahmeöffnung in der Seitenwand erstreckt.
  • Die Arretierung des Regalbodens erfolgt folglich einerseits durch unter dem Boden angebrachte Stützelemente, die gleichzeitig den Abstand der beiden Seitenwände zueinander fixieren, und andererseits durch die seitlichen Klemmlaschen, die in die Aufnahmeöffnungen einrasten und so ein seitliches Verschieben des Regalbodens verhindern. Das erfindungsgemäße Regaldisplay lässt sich folglich leicht aufbauen, da eine erste Fixierung des Regalkörpers über das Einführen der Stützelemente erfolgt, und anschließend nur noch die Regalböden auf diese Stützelemente aufgesetzt werden müssen. Die seitlichen Klemmlaschen der Regalboden stellen sicher, dass die Position des Regalbodens innerhalb des Regalkörpers korrekt ist, so dass auch eine optimale Beladung des Regalkörpers mit Waren erfolgen kann. Durch die Bereitstellung der Stützelemente wird zusätzlich die Belastbarkeit des Regalbodens erhöht, da das Gewicht des Regalbodens nicht nur von den seitlichen Klemmlaschen sondern insbesondere auch von den Stützelementen getragen wird.
  • Bevorzugt können je Regalboden jeweils zwei Aufnahmeöffnungen nebeneinander an einer Seitenwand ausgebildet werden. Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, zwei Stützelemente je Regalboden bereitzustellen, wodurch die Belastbarkeit des Regalbodens zusätzlich erhöht wird, da das Gewicht von zwei voneinander beabstandeten Stützelementen getragen wird. Gleichzeitig reduziert sich der notwendige Materialaufwand, da jedes Stützelement relativ schmal ausgebildet werden kann.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können die Aufnahmeöffnungen im Wesentlichen als rechteckiger Schlitz ausgebildet sein, wobei die längere Seite parallel zu dem Regalboden ausgebildet ist. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Stützelemente pa rallel zu dem Regalboden verlaufen, so dass eine optimale Gewichtsverteilung erfolgen kann.
  • Zweckmäßig kann jedes Stützelement in Form eines Streifens ausgebildet sein, wobei die Breite des Streifens etwas größer als die Breite der Aufnahmeöffnung ist, und wobei die an einander gegenüberliegenden Endabschnitten ausgebildeten Stecklaschen zur Außenkante hin verjüngt ausgebildet sind. Durch die spezielle Ausbildung der Stecklaschen wird das Einführen derselbigen in die Aufnahmeöffnungen erleichtert, gleichzeitig werden die Stützelement über ihre gesamte Breite fixiert und bieten somit einen sicheren Halt für die Regalböden. Da die Stützelemente etwas breiter sind als die Aufnahmeöffnungen, werden Anschläge bereitgestellt, die ein zu tiefes Einführen der Stützlaschen verhindern.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann oberhalb jeder Aufnahmeöffnung ein Laschenelement ausgebildet sein. Dieses Laschenelement erleichtert insbesondere das Einführen der Klemmlaschen in die Aufnahmeöffnungen, wobei insbesondere verhindert wird, dass die Klemmlaschen beim Einführen in die Aufnahmeöffnungen verbiegen oder die Innenseite der Seitenwände beschädigen.
  • Vorteilhafterweise kann das Laschenelement über eine parallel zu der Aufnahmeöffnung ausgebildete Knicklinie mit der Seitenwand verbunden sein, die Seitenkanten durch Schnitte in der Seitenwand gebildet sein und die der Knicklinie gegenüberliegende Kante der Lasche der oberen Kante der Aufnahmeöffnung entsprechen. Das Laschenelement ist folglich als Klappe ausgebildet, welche sich beim Einführen der Klemmlaschen nach außen leicht wegdrücken lässt. Sobald die Klemmlasche sich an ihrer Position innerhalb der Aufnahmeöffnung befindet, kann das Laschenelement wieder in die ursprüngliche Position einnehmen, und die die obere Kante der Aufnahmeöffnung bildende Kante liegt dann auf der Klemmlasche auf, um den Regalboden zu fixieren.
  • Bevorzugt kann der Abstand der Seitenkanten des Laschenelementes der Breite der Aufnahmeöffnung entsprechen. Hierdurch vereinfacht sich einerseits die Herstellung eines entsprechenden Laschenelementes, da lediglich ein Schnitt notwendig ist, um gleichzeitig die Seitenkantee des Laschenelementes wie auch der Aufnahmeöffnung herzustellen, gleichzeitig wird die Breite des Laschenelementes auf ein Minimum beschränkt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann ein aus einem Rückwandabschnitt und einem Seitenwandabschnitt gebildetes Klemmelement solchermaßen ins Innere des Regalkörpers klappbar sein, dass es auf der Oberseite des Regalbodens aufliegt. Hierdurch wird eine weitere Arretierung und Kraftaufnahme für den Regalboden bereitgestellt, wodurch wiederum die Belastbarkeit des Regalbodens deutlich erhöht wird.
  • Bevorzugt kann der Rückenwandabschnitt und der Seitenwandabschnitt jeweils zwischen einer Faltkante zwischen Rückwand und Seitenwand und jeweils einer dazu parallel ausgebildeten Knicklinie ausgebildet sein, wobei die Eckpunkte der beiden Knicklinien über Schnittlinien miteinander verbunden sind. Diese Lösung zur Ausbildung eines entsprechenden Klemmelementes ist einfach und bewirkt, dass das entsprechende Klemmelement einfach ohne großen Aufwand nach vom ausgeklappt werden kann und gleichermaßen jederzeit wieder eingeklappt werden kann. Zusätzlich wird hier kein zusätzliches Element notwendig, d. h. es entsteht kein zusätzlicher Materialaufwand. Gleichzeitig wird gewährleistet, dass das Klemmelement einfach von der Rückwand aus zugänglich ist.
  • Zweckmäßigerweise kann vorgesehen werden, dass der Seitenwandabschnitt des Klemmelementes von der Seitenaußenwand gebildet ist, und dass die Seiteninnenwand an der Position des Klemmelementes eine Ausnehmung aufweist. Im Gegensatz zu den Stützelementen, welche im Wesentlichen von den Seiteninnenwänden getragen werden, erfolgt somit die zusätzliche Fixierung des Regalbodens über die Seitenaußenwand, wodurch sich die Stabilität des gesamten Regaldisplays erhöht.
  • Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass der Seitenwandabschnitt und der Rückenwandabschnitt die gleiche Größe aufweisen. Diese Ausführungsform hat sich hinsichtlich der Stabilität des entstehenden Klappelementes als besonders geeignet erwiesen.
  • Zweckmäßigerweise kann ferner vorgesehen sein, dass die Ausnehmung im Bereich der Seiteninnenwand wenigstens der Größe des Seitenwandabschnittes entspricht. Hierdurch wird eine zusätzliche Fixierung des Klemmelementes bereitgestellt, da das Klemmelement im Bereich der Ausnehmung in der Seiteninnenwand gehalten wird, wodurch bei zu starker Belastung, ein Ausreißen im Bereich der Seitenwand verhindert wird.
  • Vorzugsweise können im Regalboden zwei einander gegenüberliegende Klemmelemente ausbildet sein. Hierdurch wird eine gleichmäßig Fixierung erzielt, welche sich in einer besseren Belastbarkeit des Regalbodens niederschlägt.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform können die Seitenaußenwand und die Seiteninnenwand einstückig ausgebildet sein, wobei die Knickkante zwischen der Seitenin nenwand und der Seitenaußenwand die senkrechte Außenkante des Regalkörpers bildet. Hierdurch vereinfacht sich wiederum der Aufbau des Regalkörpers, da der Aufbau lediglich durch Faltungen erfolgt, und keine notwendigen Klebvorgänge durchzuführen sind. Gleichzeitig kann der Regalkörper flach liegend gelagert werden und beansprucht somit nur ein Minimum an notwendigem Platz.
  • Vorzugsweise kann die Seiteninnenwand an der im montierten Zustand an der Innenseite der Rückwand anliegenden Kante wenigstens einen Vorsprung aufweisen, der im montierten Zustand in einer Ausnehmung im Bereich der Rückwand eingreift. Hierdurch wird eine Fixierung der beiden Seitenwände aneinander erzielt, da die Seiteninnenwand bereits im Bereich der Rückwand gehalten wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Tiefe des wenigstens einen Regalbodens größer sein als die Tiefe der Seitenwände des Regalkörpers. Durch den überhängenden Regalboden wird eine bessere Aufsicht auf die darauf angeordneten Produkte gewährleistet, so dass die Kunden einerseits starker auf die enthaltenen Produkte aufmerksam werden, gleichzeitig wird auch die Entnahme der Produkte erleichtert.
  • Vorteilhafterweise kann der Regalboden als Schütte ausgebildet sein, wobei sich an drei Seiten des Regalbodens eine Umrandung nach oben erstreckt. Hierdurch wird ein zusätzlicher Halt der Produkte im Bereich des Regalbodens, insbesondere in dem über den Regalkörper überhängenden Bereich gewährleistet. Durch die Umrandung im Bereich der Seitenwände wird ferner die Fixierung des Regalbodens im Regalkörper verbessert, da eine größere Anlagefläche bereitgestellt wird.
  • Gemäß noch einer anderen Ausführungsform kann der Regalboden verstärkt ausgebildet sein. Insbesondere bei schwergewichtigen Produkten kann somit verhindert werden, dass sich der Regalboden durch die Belastung verzieht.
  • Vorzugsweise kann der Regalboden eine mehrlagige, insbesondere dreilagige Verstärkung aufweisen, welche im Inneren des Regalbodens angeordnet sein kann. Eine entsprechende Verstärkung ist von außen nicht sichtbar und beeinflusst somit das optische Erscheinungsbild des Regalbodens nicht.
  • Zweckmäßigerweise kann die Verstärkung aus einem dickeren Material gefertigt sein, als die Deckschicht des Regalbodens. In diesem Fall stellt die Deckschicht im Wesentlichen die Umhüllung des Verstärkungsmaterials dar, gleichzeitig wird der notwendige Materialaufwand für das festere Material auf ein Minimum beschränkt.
  • Vorzugsweise kann die Deckschicht die Verstärkung umgreifen und mit der Unterseite der Verstärkung verbindbar sein. Hierdurch wird eine besonders einfach Lösung bereitgestellt, die Verstärkung im Inneren des Regalbodens zu verbergen, gleichzeitig kann, sofern eine lösbare Verbindung gewählt wird, die Deckschicht des Materials getrennt von der Verstärkung aufbewahrt werden, so dass die Deckschicht dann auch flachliegend gelagert werden kann und ein Minimum an notwendigen Lagerkosten entstehen. Zudem können die Einzelelemente, sofern notwendig, getrennt voneinander ausgetauscht werden.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform können die Klemmlaschen von der Verstärkung des Regalbodens ausgebildet sein, wobei sich die Klemmlasche durch eine Ausnehmung im Bereich der Deckschicht des Regalbodens erstreckt. Da das Material der Verstärkung deutlich fester als das Material der Deckschicht ist, wird die Stabilität der Fixierung über die Klemmlaschen erhöht.
  • Vorteilhafter kann die Verstärkung aus doppelwelliger Pappe bestehen. Ein entsprechendes Material hat sich in der Praxis als ausreichend stabil erwiesen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Verstärkung mit Aufnahmeöffnungen ausgebildet sein, in welche an der Deckschicht ausgebildete Laschen zur Fixierung einführbar sind. Dies stellt eine besonders einfache Fixierungsmöglichkeit der Deckschicht um die Verstärkung herum sicher.
  • Gemäß einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung stimmen die Anzahl der Aufnahmeöffnungen und die Anzahl der Klemmlaschen je Regalboden überein. Hierdurch wird eine optimale Fixierung jedes einzelnen Regalbodens sicher gestellt.
  • Gemäß noch einer Ausführungsform kann der Regalkörper zweistückig ausgebildet sein, umfassend jeweils ein Element mit Seitenaußenwand, Seiteninnenwand und Rückwandabschnitt, wobei die beiden Rückwandabschnitte über einen vorbestimmten Bereich an einander fixiert werden. Insbesondere wenn das Regal ausschließlich schwergewichtige Produkte trägt, kann eine solchermaßen in der Mitte verstärkte Rückwand deutlich zur Stabilität des gesamten Displays beitragen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann der Regalkörper einstückig ausgebildet sein. Eine entsprechende Ausbildung hat sich bei leichteren Produkten bewährt.
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Regalkörpers gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 eine perspektivische Darstellung des Regalkörpers aus 1 mit eingeführten Stützelementen,
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines Regalbodens,
  • 4 eine perspektivische Darstellung des Regalbodens aus 3 von unten, und
  • 5 eine perspektivische Darstellung des Regalkörpers auf 1 und 2 mit eingeführten Regalböden gemäß 3 und 4.
  • In Figur ist ein Regalkörper 1 dargestellt, umfassend eine Rückwand 2 sowie sich an die Rückwand über Faltlinien anschließende Seitenwände. Hierbei sind die Seitenwände doppelwandig ausgebildet, umfassend eine Seitenaußenwand 4, sowie eine Seiteninnenwand 5, welche über einen Knickbereich 6 miteinander verbunden sind. Der Knickbereich 6 wird durch zwei parallel zueinander angeordnete Faltlinien 7 und 8 gebildet, mittels welchen die Seiteninnenwand 5 parallel zu der Seitenaußenwand 4 angeordnet werden kann, so dass sich jeweils die Innenseiten der beiden Seitenwandabschnitte in Anlage zueinander befinden. Der Abstand der beiden Faltlinien 7, 8 bestimmt hierbei auch den Abstand der beiden Seitenwandabschnitte zueinander, so dass hier auch gewollt ein bestimmter Abstand zwischen den beiden Seitenwandabschnitten erzielt werden kann. Das Knickelement 6 bildet die senkrechten Außenkanten des Regalkörpers.
  • Der Regalkörper besteht aus einem faltbaren Material, wie Pappe, Wellpappe oder Karton.
  • Um die Seiteninnenwand 5 bereits während des Aufbaus zu fixieren, sind an der Außenkante 9 der Seiteninnenwand Vorsprünge 10 vorgesehen, welche in Ausnehmungen 11, die im Bereich der Rückwand ausgebildet sind, eingreifen können. Diese Ausnehmungen 11 sind solchermaßen im Bereich der Rückwand 2 ausgebildet, dass sie an die Faltlinie 3 zwischen Rückwand und Seitenwand angrenzen. Nachdem die Vorsprünge 10 in die Ausnehmungen 11 eingeführt wurden, besteht nicht mehr die Gefahr, dass sich die Seiteninnenwand schräg zu der Seitenaußenwand aufstellt.
  • Ferner sind im Bereich der Seiteninnenwand Aufnahmeöffnungen 12 ausgebildet, welche im Wesentlichen als rechteckiger Schlitz parallel zu der unteren bzw. oberen Kante der Seiteninnenwand 5 ausgebildet sind. Im Einzelnen sind die Aufnahmeöffnungen 12 jeweils paarweise unter einem vorbestimmten Abstand zueinander auf einer Ebene angeordnet. In diese Aufnahmeöffnungen wird nachfolgend ein Stützelement eingeführt, auf welches dann der Regalboden aufliegt.
  • Oberhalb jeder Aufnahmeöffnung 12 ist ein Laschenelement 13 ausgebildet, umfassend zwei Seitenkanten 14, welche durch Schnitte ausgebildet sind und gleichzeitig den parallel zu den Faltlinien 7, 8, 3 angeordneten seitlichen Begrenzungen der Aufnahmeöffnungen 12 entsprechen, d. h. die seitlichen Begrenzungen verlaufen in einer Linie mit den Seitenwänden 14 des Laschenelementes 13, so dass diese Linie durch einen einzelnen Schnitt gefertigt werden kann. Das Laschenelement 13 ist über eine Knicklinie 15 mit dem Material der Seiteninnenwand 5 verbunden, wobei die Knicklinie 15 im montierten Zustand auch als Gelenk dient. Die untere Kante 16 des Laschenelementes 13 entspricht der oberen Kante der Aufnahmeöffnung 12, so dass sich das Laschenelement direkt in die Aufnahmeöffnung erstreckt. Hierdurch wird das Einführen von Elementen in die Aufnahmeöffnung 12 erleichtert, da das Laschenelement 13 durch Ausübung von Druck etwas in Richtung der Seitenaußenwand verschoben werden kann, um so bei Elementen, die größer sind als der Abstand der beiden Seiteninnenwänden zueinander zusätzlichen Raum zu schaffen und das Einführen in die Aufnahmeöffnung zu erleichtern. Sobald der Druck auf das Klappenelement 13 nachlässt, wird dieses wieder in seine ursprüngliche Position zurückkehren.
  • Ferner ist im Bereich der Faltlinie 3 ein Klemmelement 17 ausgebildet, umfassend einen Rückwandabschnitt 18 sowie einen Seitenwandabschnitt 19. Hier wird, da sich die Faltlinie zwischen der Rückwand 2 und der Seitenaußenwand 4 erstreckt, das Seitenwandelement 19 im Bereich der Seitenaußenwand ausgebildet. Hierdurch ist es möglich, das Klemmelement einstückig mit dem Regalkörper 1 auszubilden. Der Rückwandabschnitt 18, wie auch der Seitenwandabschnitt 19 werden jeweils durch eine Knickkante 20, 21 sowie durch die Endpunkte der Knicklinie 21 mit den jeweils gegenüberliegenden Endpunkten der Knicklinie verbindende Schnittlinien 22 ausgebildet. Das Klemmelement 17 ist folglich lediglich im Bereich der Knicklinien 21 und 20 mit dem Regalkörper verbunden, und kann daher durch Ausübung von Druck in das Innere des Regalkörpers verschoben werden, wodurch der Rückwandabschnitt 18 parallel zu der Seiteninnenwand 5 und der Seitenwandabschnitt 19 parallel zu der Rückwand 2 angeordnet wird. Das Klemmelement bildet somit eine Eindrückecke, die im Inneren des Regalkörpers bereitgestellt werden kann, oder durch erneutes Ausüben von Druck wieder entfernt werden kann.
  • Da die Seiteninnenwand 5 den direkten Zugang des Seitenwandabschnittes 22 der Seitenaußenwand 4 in das Innere des Regalkörpers behindert, ist die Seitenwand 5 im Bereich des Seitenwandabschnittes 22 mit einer Ausnehmung 23 versehen. Die Ausnehmung 23 weist hierbei wenigstens die Größe des Seitenwandabschnittes 19 auf, und gewährleistet somit einen ungehinderten Zutritt des Seitenwandabschnittes in den Innenraum des Regalkörpers. Gleichzeitig bildet die parallel zur Faltlinie 3 angeordnete Kante der Ausnehmung 23 ein Anlageelement, welches die Positionierung des Klemmelementes 17 zusätzlich unterstützt.
  • Um die beiden Seitenwände relativ zueinander zu fixieren, werden beim Aufbau nach der relativen Anordnung der Rückwand bzw. der Seitenwände zueinander zunächst Stützelemente 24 in die Aufnahmeöffnungen 12 eingeführt, wie in 2 dargestellt. Hierbei wurden bezugnehmend auf 2 zur Veranschaulichung bereits in alle Aufnahmeöffnungen 12 entsprechende Stützelemente 24 eingeführt, bei der Montage hat es sich jedoch als zweckmäßig erwiesen, jeweils nur Stützelemente in die Aufnahmeöffnung einer einzelnen Ebene einzuführen und anschließend zunächst einen Regalboden 25 zu montieren. Hierdurch wird die Zugänglichkeit der Aufnahmeöffnungen 12 für die Regalböden 25 vereinfacht.
  • Bei den Stützelementen 24 handelt es sich um Materialstreifen, vorzugsweise aus dem gleichen Material wie der Regalkörper, welche sich zwischen zwei einander gegenüberliegenden Aufnahmeöffnungen 12 erstrecken. Die Breite jedes einzelnen Stützelementes 24 entspricht hierbei in etwa der Breite der Aufnahmeöffnung, ist vorzugsweise jedoch etwas größer ausgebildet, um Anlagenelemente der Stützelemente an der Innenseite der Seitenwand bereitzustellen. An den beiden gegenüberliegenden Enden ist jedes Stückelement mit Stecklaschen, welche in 2 nicht dargestellt sind, ausgebildet, die über eine Faltlinie nach unten abwinkelbar sind. Die Breite der Stecklaschen entspricht im Bereich der Faltlinie der Breite der Aufnahmeöffnung 12, und verjüngt sich dann leicht zur Außenkante hin. Hierdurch wird das Einführen der Stecklaschen in die Aufnahmeöffnungen 12 vereinfacht, da ein Verkanten beim Einführen verhindert werden kann. Die Stecklaschen werden nach unten in die Aufnahmeöffnungen 12 eingeführt und werden in dieser Position zwischen den beiden Abschnitten der Seitenwand, der Außenwand und der Innenwand, gehalten.
  • Wie in 2 dargestellt ist die Höhe der Aufnahmeöffnung 12 so bemessen, dass die Aufnahmeöffnung auch nach Einführen der Stützelemente noch zugänglich ist, d. h. die Höhe ist größer als die Dicke des Materials des Stützelementes 24.
  • In 3 ist ein Regalboden 25 dargestellt, welcher in den Regalkörper 1 gemäß der 1 und 2 eingeführt werden kann.
  • Hierbei umfasst der Regalboden 25 im Einzelnen eine Oberseite 26, eine Rückseite 27, zwei Seitenwände 28 sowie eine Vorderseite 29. Die Rückwand 27, die Vorderwand 29 sowie die Seitenwände 28 sind einstückig mit der Oberseite 26 ausgebildet und werden von dieser durch Knicklinien 30, 31 und 32 abgewinkelt. Hierbei werden die Seitenwände 28 sowie die Rückwand 27 zunächst über einen vorbestimmten Abstand nach oben abgewinkelt, erstrecken sich folglich über die Oberseite 26 hinaus und anschließend an den Knickkanten 33, 34 vollständig umgefaltet und werden parallel zu dem zwischen der Knicklinie 31 und 33 bzw. 32 und 34 angeordneten Stück nach unten geführt, so dass die Seitenwände 28 wie auch die Rückwand 27 doppelwandig ausgebildet wird. Die Vorderwand 29 wird im Gegensatz dazu an der Knicklinie 30 nach unten unter einem rechten Winkel abgeklappt und bildet gleichzeitig die von außen sichtbare Kante des Regalbodens 25. Unter der Oberseite 26 und umgriffen von der Vorderwand 29 sowie Abschnitten der Seitenwände 28 sowie der Rückwand 27 sind Verstärkungen in dem Regalboden angeordnet, welche von dem Material der Oberseite, der Vorderwand, Rückwand sowie Seitenwände 28 solchermaßen umschlossen wird, dass die Verstärkung von außen nicht unmittelbar sichtbar ist. Der Regalboden wird folglich von einer Deckschicht sowie dem eingelegten Verstärkungselement gebildet. Die Höhe des Verstärkungselementes entspricht hierbei in etwa der Höhe der Vorderwand 29. Vorzugsweise umfasst das Verstärkungselement mehrere Lagen eines dickeren Materials, vorzugsweise einer doppelwelligen Pappe. Die Fixierung dieses Verstärkungselementes innerhalb des Regalbodens ist insbesondere in 4 dargestellt.
  • 4 zeigt den Regalboden aus 3 im umgedrehten Zustand, d. h. mit Blick auf die Unterseite. Wie deutlich wird, sind an den Seitenwänden, an der Vorderwand sowie an der Rückwand jeweils angeschrägte Laschenelemente 25, 36, 37 ausgebildet, die an Knicklinien 38, 39 und 40 unter einem im Wesentlichen rechten Winkel zu dem jeweiligen Element abgewinkelt werden und so Bodenabschnittsbereiche bereitstellen. Diese Bodenabschnitte 35, 36 und 37 werden abgewinkelt, nachdem das bzw. die Verstärkungselemente in das Innere des Regalbodens, d. h. auf die Innenseite der Oberseite gelegt wurden, und liegen unmittelbar auf dem Verstärkungselement auf. Um die Bodenabschnitte 35, 36, 37 an dem Verstär kungselement zu fixieren, sind in dem Verstärkungselement Ausnehmungen 41 vorgesehen, in welche an den Bodenwandabschnitten 35, 36, 37 angeordnete Stecklaschen eingeführt werden können. Hierdurch wird eine sichere Fixierung der Verstärkungselemente innerhalb des Regalbodens erzielt, welche jedoch jederzeit lösbar ist. Hierdurch ist es möglich, Teile des Regalbodens weiterzuverwenden, z. B. die Verstärkungselemente, nachdem die Deckschicht des Regalbodens 25 beschädigt wurde, wie auch den Regalboden in Einzelteilen flachliegend zu lagern.
  • Das Verstärkungselement wird zusätzlich innerhalb des Regalbodens 25 durch Klemmlaschen fixiert, welche sich im Bereich der Seitenwände 28 nach außen erstrecken. Um den Austritt der Klemmlaschen 42 aus dem Regalboden zu ermöglichen, sind in den Seitenwänden 28 entsprechende Aussparungen vorgesehen, die eine Durchführung der Klemmlaschen 42 des Regalbodens zulassen. Die Anordnung der Aussparungen wie auch die Anordnung sowie der Abstand der Klemmlaschen zueinander entspricht hierbei der Anordnung der Aufnahmeöffnungen 12 im Bereich des Regalkörpers.
  • Wie ferner in den 3 und 4 deutlich wird, ist im vorliegenden Fall die Verstärkung dreilagig ausgebildet, wobei nur im Bereich der untersten Lage die Klemmlaschen bereitgestellt sind.
  • Das fertig aufgebaute Regaldisplay ist in 5 dargestellt, wobei die Regalböden 25 bereits innerhalb des Regalkörpers 1 fixiert wurden. Beim Einführen der Regalboden in den Regalkörper werden die Klemmlaschen 42 auch in die Aufnahmeöffnungen 12 eingeführt, wobei das Einführen durch die Anordnung der Laschenelemente 13 deutlich erleichtert wird. Da der Abstand der Außenkanten der Klemmlaschen 42 größer ist als der Abstand der Innenseite der Seitenwände des Regalkörpers 1 voneinander, werden die Laschenelemente 12 von den Klemmlaschen 42 nach außen gedrückt und nehmen erst nach vollständigem Einführen der Klemmlaschen 42 in die Aufnahmeöffnung wieder ihre ursprüngliche Position ein. Die Klemmlaschen erstrecken sich im montierten Zustand in die Seitenwand hinein, so dass die Außenseite der Seitenwände 28 des Regalbodens 25 an der Innenseite der Seitenwand des Regalkörpers 1 anliegt. Auf diese Weise wird eine feste und stabile Fixierung des Regalbodens im Inneren des Regalbodens erzielt.
  • Nach erfolgter Fixierung des Regalbodens innerhalb des Regalkörpers 1 kann anschließend noch das Klemmelement 17 nach außen gedrückt werden und liegt dann auf der Oberkante der Seitenwand 28 und der Rückwand 27 des Regalbodens auf. Hierdurch wird auch die Position der Seitenwand und der Rückwand des Regalbodens 25 zusätzlich fixiert. Bei der Entnahme des Regalbodens kann das Klemmelement 17 einfach wieder nach außen gedrückt werden.
  • Zwar ist im vorliegenden Fall der Regalkörper einstückig ausgebildet, es ist jedoch gleichermaßen möglich, den Regalkörper aus zwei identischen Abschnitten jeweils umfassend eine Seitenwand sowie einen Rückwandabschnitt herzustellen. In diesem Fall würden die zwei Rückwandabschnitte über einen vorbestimmten Bereich miteinander verklebt, so dass mittig im Bereich der Rückwand ein doppelwandiger und damit stabilerer Bereich entsteht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10233301 [0003]

Claims (27)

  1. Regaldisplay aus faltbarem Material mit einem Regalkörper (1), welcher im Wesentlichen U-förmig ist, und eine Rückwand (2) sowie zwei doppelwandig ausgebildete Seitenwände (4, 5) aufweist, wobei die Seitenwände (4, 5) an den einander gegenüberliegenden Innenwänden parallel zueinander angeordnete, senkrecht belastbare Aufnahmeöffnungen (12) aufweisen, und mit wenigstens einem Regalboden (25), dadurch gekennzeichnet, dass das Regaldisplay des Weiteren wenigstens ein Stützelement (24) je Regalboden (25) aufweist, wobei das Stützelement (24) an einander gegenüberliegenden Endabschnitten mit Stecklaschen ausgebildet ist, die im montierten Zustand in die Aufnahmeöffnungen eingreifen, und das jede parallel zu den Seitenwänden (4, 5) anzuordnende Kante bzw. Seite (28) des Regalbodens (25) wenigstens eine Klemmlasche (42) aufweist, welche sich im montierten Zustand in die Aufnahmeöffnung in der Seitenwand (5) erstreckt.
  2. Regaldisplay nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je Regalboden (25) jeweils zwei Aufnahmeöffnungen (12) nebeneinander an einer Seitenwand (5) ausgebildet sind.
  3. Regaldisplay nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnungen (12) im Wesentlichen als rechteckiger Schlitz ausgebildet sind, wobei die längere Seite parallel zu dem Regalboden (25) ausgebildet ist.
  4. Regaldisplay nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Stützelement (24) in Form eines Streifens ausgebildet ist, wobei die Breite des Streifens etwas größer als die Breite der Aufnahmeöffnung (12) ist, und wobei die an einander gegenüberliegenden Endabschnitten ausgebildeten Stecklaschen zur Außenkante hin verjüngt sind.
  5. Regaldisplay nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb jeder Aufnahmeöffnung (12) ein Laschenelement (13) ausgebildet ist.
  6. Regaldisplay nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Laschenelement (13) über eine parallele zur Aufnahmeöffnung (12) ausgebildete Knicklinie (15) mit der Seitenwand (5) verbunden ist, die Seitenkanten (14) durch Schnitte in der Seitenwand (5) gebildet sind und die der Knicklinie 16 gegenüberliegende Kante der Lasche (13) der oberen Kante der Aufnahmeöffnung (12) entspricht.
  7. Regaldisplay nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Seitenkanten (14) des Laschenelementes (13) der Breite der Aufnahmeöffnung (12) entspricht.
  8. Regaldisplay nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus einem Rückwandabschnitt (18) und einem Seitenwandabschnitt (19) gebildetes Klemmelement (17) solchermaßen ins Innere des Regalkörpers (1) klappbar sein, dass es auf der Oberseite des Regalbodens (25) aufliegt.
  9. Regaldisplay nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückenwandabschnitt (18) und der Seitenwandabschnitt (19) jeweils zwischen einer Faltkante (3) zwischen Rückwand (2) und Seitenwand (4) und jeweils einer dazu parallel ausgebildeten Knicklinie (21, 22) ausgebildet sind, wobei die Eckpunkte der beiden Knicklinien (20, 21) über Schnittlinien (22) miteinander verbunden sind.
  10. Regaldisplay nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenwandabschnitt (19) des Klemmelementes (17) von der Seitenaußenwand (4) gebildet ist, und dass die Seiteninnenwand (5) an der Position des Klemmelementes (17) eine Ausnehmung (23) aufweist.
  11. Regaldisplay nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenwandabschnitt (19) und der Rückenwandabschnitt (18) die gleiche Größe aufweisen.
  12. Regaldisplay nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (23) im Bereich der Seiteninnenwand (5) wenigstens der Größe des Seitenwandabschnittes (19) entspricht.
  13. Regaldisplay nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass je Regalboden zwei einander gegenüberliegende Klemmelemente (17) ausbildet sind.
  14. Regaldisplay nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenaußenwand (4) und die Seiteninnenwand (5) einstückig ausgebildet sind, wobei eine Knickkante (6, 7, 8) zwischen der Seiteninnenwand (5) und der Seitenaußenwand (4) die senkrechte Außenkante des Regalkörpers (1) bildet.
  15. Regaldisplay nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiteninnenwand (5) an der im montierten Zustand an der Innenseite der Rückwand (2) anliegenden Kante wenigstens einen Vorsprung (10) aufweist, der im montierten Zustand in einer Ausnehmung (11) im Bereich der Rückwand eingreift.
  16. Regaldisplay nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe des wenigstens einen Regalbodens (25) größer ist als die Tiefe der Seitenwände (4, 5) des Regalkörpers (1).
  17. Regaldisplay nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Regalboden (25) als Schütte ausgebildet ist, wobei sich an drei Seiten (27, 28) des Regalbodens (25) eine Umrandung nach oben erstreckt.
  18. Regaldisplay nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Regalboden (25) verstärkt ausgebildet ist.
  19. Regaldisplay nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Regalboden (25) eine mehrlagige, insbesondere dreilagige Verstärkung aufweist, welche vorzugsweise im Inneren des Regalbodens (25) angeordnet ist.
  20. Regaldisplay nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung aus einem dickeren Material gefertigt ist, als die Deckschicht des Regalbodens (25).
  21. Regaldisplay nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht die Verstärkung umgreift und mit der Unterseite der Verstärkung verbindbar ist.
  22. Regaldisplay nach wenigstens einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmlaschen von der Verstärkung des Regalbodens (25) ausgebildet sind, wobei sich die Klemmlaschen (42) durch eine Ausnehmung (43) im Bereich der Deckschicht des Regalbodens (25) erstreckt.
  23. Regaldisplay nach wenigstens einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung aus doppelwelliger Pappe besteht.
  24. Regaldisplay nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung mit Aufnahmeöffnungen ausgebildet ist, in welche an der Deckschicht ausgebildete Laschen zur Fixierung einführbar sind.
  25. Regaldisplay nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Aufnahmeöffnungen (12) und die Anzahl der Klemmlaschen (42) je Regalboden (25) übereinstimmen.
  26. Regaldisplay nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Regalkörper zweistückig ausgebildet ist, umfassend zwei Elemente mit Seitenaußenwand, Seiteninnenwand und Rückwandabschnitt, wobei die Rückwandabschnitte über einen vorbestimmten Bereich aneinander fixiert werden.
  27. Regaldisplay nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Regalkörper einstückig ausgebildet ist.
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