DE202007013468U1 - Schütte, insbesondere zum Abverkauf von Waren, und Zuschnitt zu ihrer Herstellung - Google Patents

Schütte, insbesondere zum Abverkauf von Waren, und Zuschnitt zu ihrer Herstellung Download PDF

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Abstract

Schütte, insbesondere zum Abverkauf von Waren, bestehend aus faltbarem Material wie Pappe, Wellpappe oder Karton mit einem Boden, einer Rückwand, zwei Seitenwänden und einer Vorderwand mit einer Entnahmeöffnung, dadurch gekennzeichnet, dass die Schütte (1) aus einem einstückigen Zuschnitt (2) hergestellt ist, der einen einteiligen Boden (3) aufweist, an dessen einer Seitenkante über eine Rillinie (4) eine Rückwand (5) und an dessen gegenüberliegender Seitenkante über eine weitere Rillinie (6) eine Vorderwand (7) angelenkt sind, dass an den dazwischenliegenden Seitenkanten der Rückwand (5) über Rillinien (8, 9) die einander gegenüberliegenden Seitenwände (10, 11) der Schütte (1) angelenkt sind, an deren in Richtung des Bodens angrenzenden Seitenkanten über Rillinien (18, 19) jeweils einen Innenboden bildende zweiteilige Laschen (20, 21) angelenkt sind, deren äußeren Laschenabschnitte (24, 27) in der aufgerichteten Schütte (1) zu Mittelstegen aufrichtbar sind, durch die die Schütte (1) in zwei Teile unterteilbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schütte, insbesondere zum Abverkauf von Waren, bestehend aus faltbarem Material wie Pappe, Wellpappe oder Karton mit einem Boden, einer Rückwand, zwei Seitenwänden und einer Vorderwand mit einer Entnahmeöffnung.
  • In derartigen Schütten werden Waren vom Handel zum Verkauf angeboten, wobei die Waren vom Kunden direkt aus den Schütten entnommen werden. Die befüllten Schütten werden üblicherweise in ein Regal gestellt oder in größeren Verkaufsstätten wie Supermärkten oder dgl. direkt auf den Europaletten präsentiert, auf denen sie angeliefert werden. Da je nach zu verkaufenden Waren Schütten unterschiedlicher Größen benötigt werden, werden diese in verschiedenen Größen angeboten, wobei eine bestmögliche Ausnutzung der auf einer Europalette zur Verfügung stehenden Fläche verlangt wird. Aus diesem Grund sind in der Praxis 1/4 und 1/8 Palettengrößen als Standardgrößen weit verbreitet. Da von den Lieferanten der Waren häufig nicht langfristig vorhersehbar ist, in welcher Anzahl welche Größen benötigt werden, ist ein entsprechender Vorrat an unterschiedlichen Schlittengrößen erforderlich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schütte der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die eine variable Warenaufnahme aufweist und dennoch einfach und damit kostengünstig in der Herstellung ist und zudem mit anderen Schütten leicht und sicher zu einem stabilen Stapeldisplay zusammengestellt und insbesondere auf einer Europalette effektiv angeordnet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Schütte aus einem einstückigen Zuschnitt hergestellt ist, der einen einteiligen Boden aufweist, an dessen einer Seitenkante über eine Rillinie eine Rückenwand und an dessen gegenüberliegender Seitenkante über eine weitere Rillinie eine Vorderwand angelenkt sind, dass an den dazwischenliegenden Seitenkanten der Rückenwand über Rillinien die einander gegenüberliegenden Seitenwände der Schütte angelenkt sind, an deren in Richtung des Bodens angrenzenden Seitenkanten über Rillinien jeweils einen Innenboden bildende zweiteilige Laschen angelenkt sind, deren äußeren Laschenabschnitte in der aufgerichteten Schütte zu Mittelstegen aufrichtbar sind, durch die die Schütte in zwei Teile unterteilbar ist.
  • Damit wird eine als einteilige Stanzverpackung ausgebildete Schütte geschaffen, die von einer 1/4 Palettengröße in zwei 1/8 Palettengrößen umrüstbar ist. Dies kann ohne zusätzliche Teile oder Hilfsmittel von einer Person ohne zu kleben oder ohne etwas zu entfernen auf einfache Weise vorgenommen werden. Um die Einteilung der Schütte von einer 1/4 Größe in eine 1/8 Größe zu ändern, brauchen lediglich die eingearbeiteten Mittelstege aufgerichtet zu werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist an der dem Boden gegenüberliegenden Seitenkante der Rückwand über eine doppelte Rillinie eine Rückwandverstärkungslasche angelenkt, deren Abmessungen im Wesentlichen den Abmessungen der Rückwand entsprechen und die auf die Rückwand umklappbar ist. Damit wird auf einfache Weise sowohl die Rückwand als auch die Schütte ohne zusätzliche Hilfsmittel und Teile verstärkt.
  • In Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens sind an den den zweiteiligen Laschen gegenüberliegenden Seitenkanten der Seitenwände über doppelte Rillinien Seitenwandverstärkungslaschen angelenkt, die auf die Seitenwände umklappbar sind.
  • Um die Entnahme der Waren aus der Schütte zu erleichtern, sind die äußeren Seitenkanten der Seitenwände vorteilhafterweise zumindest abschnittsweise abgeschrägt ausgebildet. Damit wird frontseitig die Entnahmeöffnung der Schütte vergrößert, ohne dass irgendwelche Teile der Verpackung entfernt werden müssten.
  • Um der Vorderwand eine ausreichende Stabilität zu geben, ist an der dem Boden abgewandten Seitenkante der Vorderwand über eine doppelte Rillinie eine Vorderwandverstärkungslasche angelenkt, deren Abmessungen im Wesentlichen den Abmessungen der Vorderwand entsprechen und die auf die Vorderwand umklappbar ist.
  • Die Stabilisierung der Vorderwand wird noch dadurch erhöht, dass an den abgeschrägten äußeren Seitenkanten der Seitenwände über Rillinien Stützlaschen für die Vorderwandabschnitte angelenkt sind.
  • Um ein sicheres, sauberes und stabiles Stapeln mehrerer Schütten zu einem Stapeldisplay zu ermöglichen, sind erfindungsgemäß an den Seitenwandverstärkungslaschen im Bereich der diese Laschen mit den Seitenwänden verbindenden doppelten Rillinien Stapelnasen bildende Vorsprünge ausgeschnitten bzw. ausgestanzt, die über die Rillinien hinweg in den Randbereich der Seitenwände hineinreichen.
  • In Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens sind auch an den angrenzenden Ecken der Rückwand und der Seitenwände in Richtung der jeweiligen Verstärkungslaschen Stapelnasen bildende Vorsprünge ausgeschnitten bzw. ausgestanzt, die über die doppelten Rillinien hinweg in die Randbereiche der angren zenden Verstärkungslaschen hineinreichen. Weitere Stapelnasen bildende Vorsprünge sind an den Mittelstege bildenden äußeren Laschenabschnitten der weiteren Bodenabschnitte ausgebildet.
  • Zur Aufnahme der die Stapelnasen bildenden Vorsprünge sind in dem Zuschnitt Ausnehmungen
    • – im Boden und im Bereich der Rillinien in den Innenböden (für die Vorsprünge an den Mittelstegen),
    • – an den Seitenkanten der Seitenwände den Seitenwandverstärkungslaschen und dem Boden (für die Vorsprünge an den Seitenwandverstärkungslaschen) und
    • – an den Ecken zwischen dem Boden, dem Rücken und den Seitenwänden (für die Vorsprünge im Bereich der doppelten Rillinien) vorgesehen. Diese Ausnehmungen sind in dem einstückigen Zuschnitt durch Stanzen angebracht.
  • Für den Fall, dass die zur Unterteilung der Schütte vorgesehenen Mittelstege aufgerichtet sind, sind an den äußeren Laschenabschnitten der Innenböden erfindungsgemäß Einrastvorsprünge ausgebildet, die in Ausnehmungen in der Rückwand und der Rückwandverstärkungslasche eingreifen.
  • Falls die Mittelstege nicht aufgerichtet sind, sind zur Aufnahme der in den äußeren Laschenabschnitten der Innenböden ausgebildeten Einrastvorsprünge an der äußeren Seitenkante der Rückwandverstärkungslasche zusätzliche Ausnehmungen vorgesehen. Damit ist gewährleistet, dass die zweiteiligen Laschen einen glatten und geraden Innenboden bilden.
  • Zur sicheren Verbindung der Seitenwandverstärkungslaschen an den Seitenwänden sind an der äußeren Seitenkante der Seitenwandverstärkungslaschen Rastvorsprünge ausgebildet, die in Rastausnehmungen im Bereich der Rillinien zwischen den Seitenwänden und den die Innenböden bildenden angrenzenden zweiteiligen Laschen eingreifen.
  • Damit die erfindungsgemäße Schütte unter bestmöglicher Ausnutzung des auf einer Europalette zur Verfügung stehenden Platzes auf dieser angeordnet werden kann, weist die Grundfläche der Schütte vorzugsweise die Größe einer 1/4 Europalette auf.
  • Die erfindungsgemäßen Schütten lassen sich in vorteilhafter Weise zu einem Stapeldisplay anordnen, wobei sich fünf übereinander angeordnete Schütten als eine zweckmäßige Stapelhöhe erwiesen hat.
  • Der erfindungsgemäße Zuschnitt zur Herstellung einer insbesondere manuell aufrichtbaren Schütte aus faltbarem Material wie Pappe, Wellpappe oder Karton mit einem Boden, einer Rückwand, zwei Seitenwänden und einer Vorderwand besteht aus einem einstückigen Stanzzuschnitt, der zentral eine Rückwand bildet, an die über Rillinien ein Boden, zwei gegenüberliegende Seitenwände und eine Rückwandverstärkungslasche angelenkt sind. An der der Rückwand gegenüberliegenden Seitenkante des Bodens ist über eine Rillinie eine Vorderwand angelenkt, an deren gegenüberliegender Seitenwand über eine doppelte Rillinie eine Vorderwandverstärkungslasche angelenkt ist. An den beiden Seitenwänden sind über doppelte Rillinien Seitenwandverstärkungslaschen und an den gegenüberliegenden Seitenkanten der Seitenwände jeweils einen Innenboden bildende zweiteilige Laschen angelenkt. An der Rückwand, den Seitenwänden, den Seitenwandverstärkungslaschen und den äußeren Laschen der die Innenböden bildenden zweiteiligen Laschen sind Stapelnasen bildende Vorsprünge ausgebildet, die in entsprechende Ausnehmungen im Boden, im Bereich der Rillinien zwischen dem Boden und der Rückwand, im Bereich der Rillinien zwischen den Seitenwänden und den angrenzenden zweiteiligen La schen, sowie im Bereich der Rillinien zwischen den zweiteiligen Laschen der Innenböden eingreifen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Zuschnittes sehen vor, dass die äußeren Seitenkanten der Seitenwände zumindest abschnittsweise abgeschrägt ausgebildet sind, um in Richtung der Entnahmeöffnung der Schütte eine frontseitige Entnahme der Waren zu erleichtern.
  • Außerdem sind erfindungsgemäß an den äußeren Laschenabschnitten der Innenböden Einrastvorsprünge ausgebildet, die in Ausnehmungen in der Rückwand und der Rückwandverstärkungslasche eingreifen, wenn die äußeren Laschenabschnitte zur Bildung von Mittelstegen aufgerichtet sind. Für den Fall, dass die Laschen der Innenböden nicht zu Mittelstegen aufgerichtet sind, weist der Zuschnitt an der äußeren Seitenkante der Rückwandverstärkungslasche Ausnehmungen zur Aufnahme der in den äußeren Laschenabschnitten der zweiteiligen Laschen ausgebildeten Einrastvorsprünge auf.
  • Zur Stabilisierung der Seitenwände der Schütte hat es sich als zweckmäßig erwiesen, an der äußeren Seitenkante der Seitenwandverstärkungslaschen Rastvorsprünge auszubilden, die bei umgeklappten Seitenwandverstärkungslaschen in Rastausnehmungen im Bereich der Rillinien zwischen den Seitenwänden und den daran angelenkten Laschen der Innenböden eingreifen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Es zeigen:
  • 1 einen flachliegenden Zuschnitt für eine erfindungsgemäße Schütte,
  • 2 bis 9 den Aufrichtvorgang des in 1 gezeigten Zuschnitts zu einer erfindungsgemäßen Schütte mit einer 1/4 Palettengröße,
  • 10 bis 12 den Aufrichtvorgang der äußeren Laschen der Innenböden zur Bildung von Mittelstegen,
  • 13 eine 9 entsprechende perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Schütte mit einer 1/4 Palettengröße,
  • 14 eine 12 entsprechende perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Schütte mit einer 1/8 Palettengröße und
  • 15 ein Stapeldisplay bestehend aus zwanzig auf einer Europalette gestapelten Schütten gemäß den 12 und 14.
  • Die als Schütte 1 ausgebildete Verkaufsverpackung besteht aus einem einstückigen Zuschnitt 2, der in 1 dargestellt ist. An dem den Boden 3 der Schütte 1 bildenden Teil des Zuschnitts 2 ist über eine Rillinie 4 eine Rückenwand 5 angelenkt. An der gegenüberliegenden Seitenkante des Bodens 3 ist über eine Rillinie 6 eine Vorderwand 7 angelenkt. An den hierzu senkrecht verlaufenden Seitenkanten der Rückwand 5 sind über Rillinien 8 und 9 Seitenwände 10 und 11 angelenkt. An der dem Boden 3 gegenüberliegenden Seitenkante der Rückwand 5 ist über eine doppelte Rillinie 12 eine Rückwandverstärkungslasche 13 angelenkt. In der Verlängerung der doppelten Rillinie 2 sind an den Seitenwänden 10 und 12 über doppelte Rillinien 14 und 15 Seitenwandverstärkungslaschen 16 und 17 mit den Seitenwänden 10 und 11 verbunden. An den den doppelten Rillinien 14 und 15 gegenüberliegenden Seitenkanten der Seitenwände 10, 11 sind über Rillinien 18 und 19 Innenböden bildende zweiteilige Laschen 20 und 21 angelenkt. Die zweiteilige Lasche 20 ist durch eine Rillinie 22 in eine Bodenabschnittslasche 23 und einen einen Mittelsteg bildenden äußeren Laschenabschnitt 24 unterteilt. In gleicher Weise ist der zweiteilige Laschenabschnitt 21 durch eine Rillinie 25 in eine Bodenabschnittslasche 26 und einen äußeren Laschenabschnitt 27 unterteilt.
  • Die Vorderwand 7 ist über eine doppelte Rillinie 28 mit einer Vorderwandverstärkungslasche 29 verbunden, die im umgeklappten Zustand mit an den schräg ausgebildeten Außenkanten 30 und 31 der Seitenwände 10 und 11 angeordneten Stützlaschen 32 und 33 in Eingriff gelangt.
  • An den Seitenwandverstärkungslaschen 16 und 17 sind im Bereich der doppelten Rillinien 14 und 15 Vorsprünge 34 und 35 ausgeschnitten bzw. ausgestanzt, die im aufgerichteten Zustand der Schütte 1 nach oben vorstehende Stapelnasen bilden. Weitere Stapelnasen werden durch an den angrenzenden Ecken der Rückwand 5 und der Seitenwände 10 und 11 im Bereich der doppelten Rillinien 12, 14 und 15 ausgebildeten Vorsprünge 36, 37, 38 und 39 gebildet. Noch weitere Stapelnasen sind als Vorsprünge 40 und 41 an den äußeren Laschenabschnitten 24 und 27 ausgebildet, die immer dann zur Anwendung kommen, wenn die äußeren Laschenabschnitte 24 und 27 der Innenböden zu Mittelstegen aufgerichtet sind.
  • Die Stapelnasen bildenden Vorsprünge 34 bis 41 greifen ein in
    • – Ausnehmungen 42, 43, 44 im Boden 3 und im Bereich der Rillinien 22, 25 in den zweiteiligen Laschen 20, 21 der Innenböden (für die Vorsprünge 40, 41 an den Mittelstegen 24, 27),
    • – Ausnehmungen 45, 46, 47; 48, 49, 50 an den Seitenkanten der Seitenwände 10; 11, den Seitenwandverstärkungslaschen 16; 17 und dem Boden 3 (für die Vorsprünge 34, 35 an den Seitenwandverstärkungslaschen 16, 17) und
    • – Ausnehmungen 51, 52 an den Ecken zwischen dem Boden 3, dem Rücken 5 und den Seitenwänden 10 bzw. 11 (für die Vorsprünge 36, 38; 37, 39 im Bereich der doppelten Rillinien 12, 14, 15).
  • An den äußeren Laschenabschnitten 24 und 27 der die Innenböden bildenden zweiteiligen Laschen 20 und 21 sind Einrastvorsprünge 53 und 54 ausgebildet, die im aufgerichteten Zustand der äußeren Laschenabschnitte 24 und 27 in Ausnehmungen 55 und 56 in der Rückwand 5 bzw. der Rückwandverstärkungslasche 13 eingreifen. Falls die äußeren Laschenabschnitte 24 und 27 flach auf dem Boden 3 aufliegen, greifen die Einrastvorsprünge 53 und 54 in Ausnehmungen 57 bzw. 58 in der äußeren Seitenkante der Rückwandverstärkungslasche 13 ein.
  • Weitere Rastvorsprünge 59 und 60 in der Seitenwandverstärkungslasche 16 bzw. 61 und 62 in der Seitenwandverstärkungslasche 17 greifen bei umgelegten Seitenwandverstärkungslaschen 16 und 17 in Ausnehmungen 63 und 64 im Bereich der Rillinie 18 sowie 65 und 66 im Bereich der Rillinie 19 ein.
  • Der in 1 gezeigte Zuschnitt 2 wird wie in den 2 bis 9 dargestellt und nachfolgend näher beschrieben zu einer Schütte mit einer 1/4 Palettengröße aufgerichtet und danach ggf., wie anhand der 10 bis 12 näher erläutert, zu einer 1/8 Palettengröße weiter aufgerichtet.
  • Ausgangspunkt ist der 1 gezeigte Zuschnitt 2 der in 2 in perspektivischer Darstellung wiedergegeben ist. Bei diesem wird als erstes die Rückwandverstärkungslasche 13 um die doppelte Rillinie 12 auf die Rückwand 13 umgelegt (3). Die Rückwandverstärkungslasche 13 weist die identischen Abmessungen wie die sie verstärkende Rückwand 5 auf. Als Nächstes werden die zweiteiligen Laschen 20 und 21 um die Rillinien 22 und 25 um 90° nach oben gebogen (4). Danach werden die Seitenwände 10 und 11 um die Rillinien 8 und 9 aufeinander zu ebenfalls um 90° umgelegt (5). Danach wird die Rückwand 5 um die Rillinie 4 um 90° verschwenkt, so dass die zweiteiligen Laschen 20 und 21 auf dem Boden 3 zur Auflage kommen und dort zwei Innenböden bilden (6). Daraufhin werden die Stützlaschen 32 und 33 um 90° nach innen gebogen (7). Danach wird zunächst die Vorderwand 7 um die Rillinie 6 um 90° nach oben gebogen und danach die Vorderwandverstärkungslasche 29 um die doppelte Rillinie 28 um die Stützlaschen 32 und 33 herum auf die Vorderwand 7 umgelegt (8). Als Letztes werden die Seitenwandverstärkungslaschen 16 und 17 um die doppelten Rillinien 14 und 15 auf die Seitenwände 10 und 11 umgeklappt (9). Wie aus 9 zu ersehen ist, stehen die ausgeschnittenen Vorsprünge 34 bis 39 nach oben über die Oberkante der Schütte 1 hervor und bilden Stapelnasen. Die in 13 nochmals gezeigte fertige Schütte in der 1/4 Palettengröße lässt sich aufeinander stapeln, wobei die Stapelnasen in entsprechende Ausnehmungen im Bodenbereich der Schütte eingreifen und für eine sichere und stabile Arretierung sorgen.
  • Sollte eine Unterteilung der Schütte 1 mit zwei 1/8 Palettengrößen gewünscht sein, erfolgt dies in der in den 10 bis 12 gezeigten Weise: Zunächst wird die zweiteilige Lasche 20 nach oben geschwenkt (10), damit der äußere Laschenabschnitt 27 der zweiteiligen Lasche 21 um 90° nach oben geklappt werden kann (11). Danach wird die Bodenabschnittlasche 23 der zweiteiligen Lasche 20 wieder nach unten auf den Boden 3 gedrückt, womit der äußere Laschenabschnitt 24 der zweiteiligen Lasche 20 an dem äußeren Laschenabschnitt 27 der zweiteiligen Lasche 21 zur Anlage kommt (12). Die beiden Mittelstege werden durch Einrasten der an ihnen ausgebildeten Einrastvorsprünge 53 und 54 in den Ausnehmungen 55 und 56 der Rückwand bzw. der Rückwandverstärkungslasche aneinander gehalten. Eine zusätzliche Arretierung erfolgt bei übereinander gestapelten Schütten 1 durch die nach oben vor stehenden Vorsprünge 40 und 41, die zusätzliche Stapelnasen bilden, die in die Ausnehmung 42 im Boden 3 eingreifen.
  • Die in 14 nochmals perspektivisch dargestellte Schütte mit zwei 1/8 Palettengrößen-Aufnahmen lassen sich, wie in 15 dargestellt, auf einer Europalette 67 zu einem Stapeldisplay 68 anordnen. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel besteht das Stapeldisplay 68 aus fünf übereinander angeordneten Schütten 1. Da die Schütte als Ganzes eine 1/4 Palettengröße aufweist, lassen sich damit zwanzig Schütten auf einer Europalette unterbringen. Dadurch dass sich eine Schütte in zwei 1/8 Palettengrößen unterteilen lässt, werden keine zusätzlichen weiteren Schütten benötigt, wenn der Kunde nur die Palettengröße 1/8 wünscht. Damit lassen sich in einem solchen Fall die Aufricht- und Befüllzeiten je Palette halbieren.
  • 1
    Schütte
    2
    Zuschnitt
    3
    Boden
    4
    Rillinie
    5
    Rückwand
    6
    Rillinie
    7
    Vorderwand
    8
    Rillinie
    9
    Rillinie
    10
    Seitenwand
    11
    Seitenwand
    12
    doppelte Rillinie
    13
    Rückwandverstärkungslasche
    14
    doppelte Rillinie
    15
    doppelte Rillinie
    16
    Seitenwandverstärkungslasche
    17
    Seitenwandverstärkungslasche
    18
    Rillinie
    19
    Rillinie
    20
    zweiteilige Lasche (Innenboden)
    21
    zweiteilige Lasche (Innenboden)
    22
    Rillinie
    23
    Bodenabschnittslasche
    24
    äußerer Laschenabschnitt (Mittelsteg)
    25
    Rillinie
    26
    Bodenabschnittslasche
    27
    äußerer Laschenabschnitt (Mittelsteg)
    28
    doppelte Rillinie
    29
    Vorderwandverstärkungslasche
    30
    Außenkante von 10
    31
    Außenkante von 11
    32
    Stützlasche
    33
    Stützlasche
    34
    Vorsprung (Stapelnase)
    35
    Vorsprung (Stapelnase)
    36
    Vorsprung (Stapelnase)
    37
    Vorsprung (Stapelnase)
    38
    Vorsprung (Stapelnase)
    39
    Vorsprung (Stapelnase)
    40
    Vorsprung (Stapelnase)
    41
    Vorsprung (Stapelnase)
    42
    Ausnehmung für Stapelnase
    43
    Ausnehmung für Stapelnase
    44
    Ausnehmung für Stapelnase
    45
    Ausnehmung für Stapelnase
    46
    Ausnehmung für Stapelnase
    47
    Ausnehmung für Stapelnase
    48
    Ausnehmung für Stapelnase
    49
    Ausnehmung für Stapelnase
    50
    Ausnehmung für Stapelnase
    51
    Ausnehmung für Stapelnase
    52
    Ausnehmung für Stapelnase
    53
    Einrastvorsprung
    54
    Einrastvorsprung
    55
    Ausnehmung für 53/54 (Mittelsteg)
    56
    Ausnehmung für 53/54 (Mittelsteg)
    57
    Ausnehmung für 53/54 (flacher Innenboden)
    58
    Ausnehmung für 53/54 (flacher Innenboden)
    59
    Rastvorsprung
    60
    Rastvorsprung
    61
    Rastvorsprung
    62
    Rastvorsprung
    63
    Ausnehmung
    64
    Ausnehmung
    65
    Ausnehmung
    66
    Ausnehmung
    67
    Europalette
    68
    Stapeldisplay

Claims (21)

  1. Schütte, insbesondere zum Abverkauf von Waren, bestehend aus faltbarem Material wie Pappe, Wellpappe oder Karton mit einem Boden, einer Rückwand, zwei Seitenwänden und einer Vorderwand mit einer Entnahmeöffnung, dadurch gekennzeichnet, dass die Schütte (1) aus einem einstückigen Zuschnitt (2) hergestellt ist, der einen einteiligen Boden (3) aufweist, an dessen einer Seitenkante über eine Rillinie (4) eine Rückwand (5) und an dessen gegenüberliegender Seitenkante über eine weitere Rillinie (6) eine Vorderwand (7) angelenkt sind, dass an den dazwischenliegenden Seitenkanten der Rückwand (5) über Rillinien (8, 9) die einander gegenüberliegenden Seitenwände (10, 11) der Schütte (1) angelenkt sind, an deren in Richtung des Bodens angrenzenden Seitenkanten über Rillinien (18, 19) jeweils einen Innenboden bildende zweiteilige Laschen (20, 21) angelenkt sind, deren äußeren Laschenabschnitte (24, 27) in der aufgerichteten Schütte (1) zu Mittelstegen aufrichtbar sind, durch die die Schütte (1) in zwei Teile unterteilbar ist.
  2. Schütte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem Boden (3) gegenüberliegenden Seitenkante der Rückwand (5) über eine doppelte Rillinie (12) eine Rückwandverstärkungslasche (13) angelenkt ist, deren Abmessungen im Wesentlichen den Abmessungen der Rückwand (5) entsprechen und die auf die Rückwand (5) umklappbar ist.
  3. Schütte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den den zweiteiligen Laschen (20, 21) gegenüberliegenden Seitenkanten der Seitenwände (10, 11) über doppelte Rillinien (14, 15) Seitenwandverstärkungslaschen (16, 17) angelenkt sind, die auf die Seitenwände (10, 11) umklappbar sind.
  4. Schütte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Seitenkanten (30, 31) der Seitenwände (10, 11) zumindest abschnittsweise abgeschrägt ausgebildet sind, um in Richtung der Entnahmeöffnung der Schütte (1) eine frontseitige Entnahme der Waren zu erleichtern.
  5. Schütte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem Boden (3) abgewandten Seitenkante der Vorderwand (7) über eine doppelte Rillinie (28) eine Vorderwandverstärkungslasche (29) angelenkt ist, deren Abmessungen im Wesentlichen den Abmessungen der Vorderwand (7) entsprechen und die auf die Vorderwand umklappbar ist.
  6. Schütte nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den abgeschrägten äußeren Seitenkanten (30, 31) der Seitenwände (10, 11) Stützlaschen (32, 33) für die Vorderwandabschnitte (7, 29) angelenkt sind.
  7. Schütte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenwandverstärkungslaschen (16, 17) im Bereich der diese Laschen mit den Seitenwänden (10, 11) verbindenden doppelten Rillinien (14, 15) Stapelnasen bildende Vorsprünge (34, 35) ausgebildet sind, die über die Rillinien hinweg in den Randbereich der Seitenwände (10, 11) hineinreichen.
  8. Schütte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an den angrenzenden Ecken der Rückwand (5) und der Seitenwände (10, 11) in Richtung der jeweiligen Verstärkungslaschen (13, 16, 17) Stapelnasen bildende Vorsprünge (36, 37, 38, 39) ausgebildet sind, die über die doppelten Rillinien (12, 14, 15) hinweg in die Randbereiche der angrenzenden Verstärkungslaschen (13, 16, 17) hineinreichen.
  9. Schütte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an den Mittelstege bildenden äußeren Laschenabschnitten (24, 26) der Innenböden (20, 21) Stapelnasen bildende Vorsprünge (40, 41) ausgebildet sind.
  10. Schütte nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme der die Stapelnasen bildenden Vorsprünge (34 bis 41) – Ausnehmungen (42, 43, 44) im Boden (3) und im Bereich der Rillinien (22, 25) in den zweiteiligen Laschen (20, 21) der Innenböden – für die Vorsprünge (40, 41) an den Mittelstegen (24, 27) -, – Ausnehmungen (45, 46, 47; 48, 49, 50) an den Seitenkanten der Seitenwände (10; 11), den Seitenwandverstärkungslaschen (16; 17) und dem Boden (3) – für die Vorsprünge (34, 35) an den Seitenwandverstärkungslaschen (16, 17) – und – Ausnehmungen (51, 52) an den Ecken zwischen dem Boden (3), dem Rücken (5) und den Seitenwänden (10 bzw. 11) – für die Vorsprünge (36, 38; 37, 39) im Bereich der doppelten Rillinien (12, 14, 15) – ausgebildet sind.
  11. Schütte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den äußeren Laschenabschnitten (24, 27) der die Innenböden bildenden zweiteiligen Laschen (20, 21) Einrastvorsprünge (53, 54) ausgebildet sind, die in Ausnehmungen (55, 56) in der Rückwand (5) und der Rückwandverstärkungslasche (13) eingreifen, wenn die äußeren Laschenabschnitte (24, 27) zur Bildung von Mittelstegen aufgerichtet sind.
  12. Schütte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der äußeren Seitenkante der Rückwandverstärkungslasche (13) Ausnehmungen (57, 58) zur Aufnahme der an den äußeren Laschenabschnitten (24, 27) der die Innenböden bildenden zweiteiligen Laschen (20, 21) ausgebildeten Einrastvorsprünge (53, 54) für den Fall vorgesehen sind, dass die äußeren Laschenabschnitte (24, 27) nicht zu Mittelstegen aufgerichtet sind, sondern einen glatten Innenboden bilden.
  13. Schütte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der äußeren Seitenkante der Seitenwandverstärkungslaschen (16, 17) Rastvorsprünge (59, 60 bzw. 61, 62) ausgebildet sind, die in Rastausnehmungen (63, 64 bzw. 65, 66) im Bereich der Rillinien (18, 19) zwischen den Seitenwänden (10, 11) und den die Innenböden bildenden zweiteiligen Laschen (20, 21) eingreifen.
  14. Schütte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundfläche der Schütte (1) die Größe einer 1/4 Europalette hat.
  15. Schütte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Schütten (1) zu einem Stapeldisplay (68) zusammenstellbar sind.
  16. Schütte nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zu einem Stapeldisplay (68) zusammengestellten Schütten (1) auf einer Europalette (67) aufbringbar sind.
  17. Zuschnitt (2) zur Herstellung einer insbesondere manuell aufrichtbaren Schütte (1) aus faltbarem Material wie Pappe, Wellpappe oder Karton mit einem Boden, einer Rückwand, zwei Seitenwänden und einer Vorderwand, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt (2) einstückig ausgebildet ist und eine Rückwand (5) bildet, an die über Rillinien (4, 8, 9 und 12) ein Boden (3), zwei gegenüberliegende Seitenwände (10, 11) und eine Rückwandverstärkungslasche (13) angelenkt sind, dass an der der Rückwand (5) gegenüberliegenden Seitenkante des Bodens (3) über eine Rillinie (6) eine Vorderwand (7) angelenkt ist, an deren gegenüberliegender Seitenkante über eine doppelte Rillinie (28) eine Vorderwandverstärkungslasche (29) angelenkt ist, dass an den beiden Seitenwänden (10, 11) über doppelte Rillinien (14, 15) Seitenwandverstärkungslaschen (16, 17) und an den gegenüberliegenden Seitenkanten der Seitenwände (10, 11) jeweils Innenböden bildende zweiteiligen Laschen (20, 21) angelenkt sind, dass an der Rückwand (5), den Seitenwänden (10, 11), den Seitenwandverstärkungslaschen (16, 17) und den äußeren Laschen (24, 27) der zweiteiligen Laschen (20, 21) Stapelnasen bildende Vorsprünge (34 bis 41) ausgebildet sind, die in entsprechende Ausnehmungen (42 bis 52) im Boden (3) in den zweiteiligen Laschen (20, 21), in den Seitenwänden (10, 11) und den Seitenwandverstärkungslaschen (16, 17) sowie der Rückwand (5) eingreifen.
  18. Zuschnitt nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Seitenkanten (30, 31) der Seitenwände (10, 11) zumindest abschnittsweise abgeschrägt ausgebildet sind.
  19. Zuschnitt nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass an den äußeren Laschenabschnitten (24, 27) der die Innenböden bildenden zweiteiligen Laschen (20, 21) Einrastvorsprünge (53, 54) ausgebildet sind, die in Ausnehmungen (55, 56) in der Rückwand (5) und der Rückwandverstärkungslasche (13) eingreifen, wenn die äußeren Laschenabschnitte (24, 27) zur Bildung von Mittelstegen aufgerichtet sind.
  20. Zuschnitt nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass an der äußeren Seitenkante der Rückwandverstärkungslasche (13) Ausnehmungen (57, 58) zur Aufnahme der an den äußeren Laschenabschnitten (24, 27) der die Innenböden bildenden zweiteiligen Laschen (20, 21) ausgebildeten Einrastvorsprünge (53, 54) für den Fall vorgesehen sind, dass die äußeren Laschenabschnitte (24, 27) nicht zu Mittelstegen aufgerichtet sind, sondern einen glatten Boden bilden.
  21. Zuschnitt nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass an der äußeren Seitenkante der Seitenwandverstärkungslaschen (16, 17) Rastvorsprünge (59, 60; 61, 62) ausgebildet sind, die in Rastausnehmungen (63, 64; 65, 66) im Bereich der Rillinien (18, 19) zwischen den Seitenwänden (10, 11) und den die Innenböden bildenden zweiteiligen Laschen (20, 21) eingreifen.
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