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Gegenstand der Erfindung ist ein Displaysockel aufweisend einen Mantel aus vier rechteckigen Außenwänden und einem Stabilisierungselement, das im Innenraum des Mantels angeordnet ist.
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Die Präsentation von Waren im Handel oder auf Messen erfolgt gewöhnlich auf Displays mit Regalböden. Diese schaffen eine zusätzliche Verkaufsfläche und ermöglichen es bei Sonderaktionen Ware gezielt zur präsentieren. Die Displays sind entweder regalartig aufgebaut oder bestehen aus einem Oberbau z.B. mit Warenfächern und einem Displaysockel. Bisher werden Displaysockel als stabiles Unterteil und ggf. zusätzlich als Kommunikationsfläche genutzt. Auf ihnen werden die Produkte oder Werbeschilder platziert. Zur Stabilisierung des Sockels befindet sich im Sockelinneren ein Gefache, meist in Form eines Steckkreuzes.
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Ein handelsüblicher Displaysockel ist aus der
DE 91 08 821 U1 bekannt. Der Displaysockel weist einen zusammenfaltbaren Mantel mit einem separaten Innenteil zur Stabilisierung auf. Auf der Oberseite schließt der Sockel mit einer Palette ab. Der Sockel weist im Inneren diagonalen Stabilisierungselemente zur Erhöhung der Stabilität auf. Zur Herstellung des Displaysockels sind mehrere Bauteile notwendig.
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Aus der
DE 10 2014 215 122 A1 ist ein weiterer Displaysockel bekannt, der einen Mantel und ein Innengefache hat. Durch die besondere Konstruktion des Innengefaches wird eine hohe Stabilität erreicht. Der Sockel lässt sich zudem leicht aufstellen, es sind aber mehrere Bauteile zum Aufbau notwendig.
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Aufgabe der Erfindung ist es einen Displaysockel bereit zu stellen, der eine hohe Stabilität aufweist, aber gleichzeitig bei geringen Materialkosten kostengünstig herzustellen ist und geringe Lager- und Transportkosten hat.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Displaysockel gemäß Schutzanspruch 1.
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Weitergehende Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche oder nachfolgend beschrieben.
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Der erfindungsgemäße Displaysockel weist einen Mantel aus vier rechteckigen, bevorzugt rechtwinklig zueinander angeordneten Außenwänden und ein mit den Außenwänden verbundenes Stabilisierungselement auf, das im Innenraum des Mantels angeordnet ist. Das Stabilisierungselement hat vier innere Stützwände hat, die jeweils an ihrer Unterseite über eine Faltkante an eine Außenwand angelenkt sind, so dass immer eine Außenwand mit einer inneren Stützwand über eine Faltung verbunden ist. Jede innere Stützwände ist jeweils in einem Winkel von 10° bis 45°, bevorzugt 10° bis 25°, zu der Außenwand angeordnet ist, an der sie angelenkt ist. Diese wird auch als korrespondierende Außenwand bezeichnet. Die inneren Stützwände sind entsprechend zum inneren des Displaysockels geneigt. Eine innere Stützwand weist eine Unterkante, eine dazu bevorzugt parallele Oberkante und zwei Seitenkanten auf. Zwei erste inneren Stützwände, die einander gegenüberliegen, weisen an einer ersten Seitenkante mindestens eine Einstecklasche auf. Zwei zweite innere Stützwände, die einander gegenüber liegen, weisen in ihrer Wandfläche jeweils mindestens eine Einstecköffnung zur Aufnahme der Einstecklaschen auf, bevorzugt in Form von Einsteckschlitzen. Der erfindungsgemäße Displaysockel weist kein Steckkreuz bzw. Gefache als separates Stabilisierungselement auf. Das Stabilisierungselement ist beim erfindungsgemäß Display kein separates Bauteil, sondern unverlierbar verbunden und besteht aus demselben Zuschnitt.
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Der Displaysockel steht auf dem Boden oder einer Palette. Die Seitenkante, auf der der Displaysockel steht und die zum Boden gerichtet ist, wird als unten und somit Unterkante bezeichnet. Auf den Displaysockel wird ein zweites Bauteil aufgesetzt, das der Displaysockel trägt, wie z.B. ein Warenregal oder eine Präsentationsdisplay. Diese Seitenkante wird als oben oder Oberkante bezeichnet.
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In einer Ausführungsform weisen die inneren Stützwände bevorzugt eine größere Höhenausdehnung auf als die jeweilig korrespondierende Außenwand. Bevorzugt sind in diesem Fall die Oberkante der inneren Stützwand und die Oberkante der korrespondierenden Außenwand horizontal auf gleicher Höhe angeordnet. Hierdurch ist es möglich, dass sowohl die Außenwände als auch die inneren Stützwände das auf dem Displaysockel angeordnete Element tragen. Die Traglast wird so besonders günstig verteilt.
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Der Displaysockel besteht bevorzugt aus einem einteiligen Zuschnitt. Der bekannte Fachbegriff einteilig bezeichnet einen Zuschnitt, der aus einem Stück Material besteht, also einstückig ist und nur ein Bauteil hat. Der Zuschnitt ist aus einem Materialbogen bzw. einer Materiallage geschnitten. Die einzelnen Elemente des Zuschnitts, wie Wände oder Laschen sind alle materialdurchgängig miteinander verbunden und allenfalls über Faltkanten abgetrennt. Bei einem einteiligen Zuschnitte erfolgt im Gegensatz zu einem mehrteiligen Zuschnitt zur Herstellung des Zuschnitts keine Verklebung oder Steckverbindung. Dieses ist ein besonderer Vorteil einer einteiligen Konstruktion.
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Bevorzugt weisen die ersten inneren Stützwände an ihrer zweiten Seitenkante mindestens eine Kleblasche auf, die über eine Faltkante an die Stützwand angelenkt ist und mit einer benachbarten zweiten Stützwand verklebt ist. Besonders bevorzugt weist der Displaysockel insgesamt zwei einander diagonal gegenüberliegende Klebelaschen auf. Die Klebelasche hat bevorzugt die Form eines Vielecks, besonders bevorzugt eines Vierecks, wie z.B. eines Trapezes oder eines ungleichwinkeligen Vierecks.
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Die Einstecklasche an der Seitenkante der ersten Stützwand ist bevorzugt Teil der Stützwand, besonders bevorzugt in Form eines Fortsatzes der Stützwand, und bildet mit der Stützwand eine Ebene, d.h. eine planare Fläche. Die Einstecklasche hat bevorzugt die Form eines Vielecks, besonders bevorzugt eines Vierecks, wie z.B. eines Trapezes oder eines ungleichwinkeligen Vierecks.
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In einer Ausführungsform weist jede erste innere Stützwand genau eine Einstecklasche und die korrespondierende zweite innere Stützwand genau eine korrespondierende Einsteckschlitz auf. Alternative weist jede innere Stützwand mehrere auf unterschiedlichen Höhen entlang der Seitenkante verteilte Einstecklaschen auf. Die Einstecklaschen können gleich groß sein und die gleiche Form haben oder unterschiedliche Formen und Größen haben.
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Die inneren Stützwände haben bevorzugt eine kürzere Längenausdehnung parallel zum Boden haben als die korrespondierenden Außenwände, d.h. die untere Längskante der inneren Stützwand ist kurz als die Längskante der korrespondierenden Außenwand. Die ersten inneren Stützwände sind nicht rechteckig, sie haben bevorzugt die Form eines vier- oder fünfseitigen Vielecks, wobei die Seitenkanten zumindest teilweise von unten nach oben diagonal zum Sockelinneren verlaufen und die ersten Stützwände sich von unten nach oben verjüngen. Durch die diagonalen Seitenkanten ist es möglich, dass die zweiten Seitenwände mit ihrer Wandfläche auf den Seitenkanten der ersten Seitenwänden aufliegen, so dass eine dachartige Konstruktion des Stabilisierungselements entsteht. Der diagonale Verlauf der Seitenkante erleichtert den Aufstellprozess und ermöglicht es die Einstecklasche und Klebelasche aus der Fläche der Stützwand zu gewinnen. Die zweiten Seitenwände haben bevorzugt einen rechteckigen Grundriss.
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In einer Ausführungsform weist mindestens eine Außenwand und/oder mindestens eine innere Stützwand an ihrer Oberseite je eine Traglasche auf, die über eine Faltkante an die Oberseite der Stützwand angelenkt ist. Bevorzugt weisen alle vier Außenwände und alle vier Stützwände eine Traglasche an ihrer Oberkante auf. Die Traglaschen werden entlang der Faltkante umgelegt und bieten so eine gerade Ablagefläche für das auf dem Displaysockel platzierte Oberteil. Die Traglaschen haben bevorzugt die Form eines Vielecks, besonders bevorzugt die Form eines Rechtecks oder Trapezes. In einer Variante erstrecken sich die Traglaschen über die gesamte Länge der Außenwand bzw der Stützwand.
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Das Stabilisierungselement besteht bevorzugt aus vier inneren Stützwände mit Einstecklaschen, Klebelaschen, Tragelaschen und ggf. Bodenlaschen.
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In einer Ausführungsform ist eine erste innere Stützwand ist durch Verklebung der Klebelasche auf ihrer linken Seite an einer zweiten Stützwand befestigt. Das führt dazu, dass beim Aufstellen des erfindungsgemäßen Displaysockels die erste Stützwand und die über die Verklebung verbundene zweite Stützwand automatisch auf einen Winkel von 10° bis 45° z.B. 15°, aufgestellt werden. Durch eine Einstecklasche an der rechten Seite dieser ersten Stützwand arretiert die erste Stützwand zusätzlich die zweite Stützwand. Die miteinander verbundenen inneren Stützwände bilden dann die tragenden Elemente des Sockels. Durch die speziell angewinkelten Stützwände erreicht der Sockel eine hohe Traglast.
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Zum Arretieren auf einer Palette kann der erfindungsgemäße Displaysockel optional eine oder mehrere Bodenlaschen an seiner Unterseite aufweisen. Die Bodenlaschen sind bevorzugt ausgesparte Laschen aus den inneren Stützwänden und liegen im Transportzustand in der Wandfläche der inneren Stützfläche.
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Der erfindungsgemäße Displaysockel weist ohne Steckkreuz oder Gefache eine hohe Stabilität auf. Bei üblichen Displaysockeln aus dem Stand der Technik wird ein Steckkreuz in den Sockel gesteckt, um etwas auf den Sockel stellen zu können. Dieses ist besonderes notwendig, wenn der Aufbau etwas mehr Gewicht hat. Das Steckkreuz ist ein zusätzliches Bauteil und muss zusätzlich zum Displaysockel aufgebaut werden. Beim erfindungsgemäßen Steckkreuz falten sich beim Aufstellen automatisch die tragenden Elemente in Form der inneren Stützwände aus dem Sockel. Das spart für den Benutzer Zeit beim Aufbau und reduziert das Risiko, dass beim Aufbau Bauteil beschädigt werden oder die gewünschte Stabilität nicht erreicht wird, weil das Steckkreuz falsch oder beschädigt eingesetzt wird. Zusätzlich werden bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Displaysockel Kosten gespart, da weniger Material benötigt wird und somit Material eingespart wird. Außerdem sinken die Lagerkosten für den Displaysockel, weil nur Bauteil benötigt wird. Hierdurch sinken die Lager- und Transportkosten, da nur ein Bauteil gelagert und geliefert wird.
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Der erfindungsgemäße Displaysockel besteht bevorzugt aus Pappe, Karton, Wellpappe, Kunststoff oder einer Mischung hiervon, besonders bevorzugt aus Wellpappe. Der erfindungsgemäße Displaysockel kann eingefärbt, bedruckt, kaschiert oder beklebt oder auf andere übliche Weise verziert sein. Der erfindungsgemäße Displaysockel kann als Kommunikationsfläche genutzt werden und auf ihm kann ein zweites Bauteil z.B. ein Regal oder Halter für Produkte platziert werden.
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Der erfindungsgemäße Displaysockel ist quaderförmig oder weist von oben betrachtet den Grundriss eines Parallelogramms auf, wobei der Quader bzw. der Parallelogramm-Sockel variabel in ihrer Form und Größe sind. Die Größe und Form des Displaysockels sind individuell anpassbar.
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Der erfindungsgemäße Displaysockel wird aus dem einteiligen Zuschnitt zusammengebaut. Zunächst werden die inneren Stützwände entlang ihrer jeweiligen Faltkanten auf die Außenwände gefaltet, so dass Sie auf diesen zu liegen gekommen. Dann wird eine Seitenklebelasche, die an einer äußeren Außenwand befestigt ist, mit Klebstoff versehen und an der zweiten äußeren Außenwand befestigt, so dass eine Klebeverbindung entsteht.
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Der Displaysockel wird flachliegend transportiert und ist mit wenigen Handgriffen aufstellbar. Hierzu ist kein zusätzliches Werkzeug und kein Verbauen von mehreren Bauteilen notwendig. Der flachliegende Sockel wird zum Aufstellen auseinandergezogen, hierbei neigen sich die inneren Stützwände zum Sockelinneren, so dass ein Winkel zwischen Außenwand und innerer Stützwand entsteht. Durch die Verklebung an den Klebelaschen und die in die Einstecköffnungen eingesteckten Einstecklaschen ist die Endposition der inneren Stützwände im aufgerichteten Displaysockels vorgegeben.
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Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein einteiliger Zuschnitt zur Herstellung eines Displaysockels. Der Zuschnitt weist vier Außenwände auf. Eine erste Außenwand ist an ihrer ersten Seite über eine Faltkante mit der zweiten Außenwand verbunden. Die zweite Außenwand ist wiederum an ihrer zweiten Seite, die parallel zur ersten Seite ist, über eine Faltkante mit der dritten Außenwand verbunden. Die dritte Außenwand ist wiederum an ihrer zweiten Seite, die parallel zur ersten Seite ist, über eine Faltkante mit der vierten Außenwand verbunden. Alle drei Faltkanten sind parallel zueinander. Die vierte Außenwand ist wiederum an ihrer zweiten Seite, die parallel zur ersten Seite ist, über eine Faltkante mit einer Verbindungsklebelasche verbunden. Alternativ ist die erste Außenwand an ihrer ersten Seite über eine Faltkante mit einer Verbindungsklebelasche verbunden. Jede Außenwand ist an ihrer Unterkante über eine Faltkante mit einer inneren Stützwand verbunden. Die erste und die dritte Außenwand sind jeweils mit einer ersten Stützwand verbunden. Die zweite und die vierte Außenwand sind jeweils mit einer zweiten inneren Stützwand verbunden, so dass sich erste und zweite innere Stützwand jeweils abwechseln. Zwei erste innere Stützwände weisen an einer ersten Seitenkante mindestens eine Einstecklasche auf. Zwei zweite innere Stützwände weisen in ihrer Wandfläche jeweils mindestens eine Einstecköffnung zur Aufnahme einer Einstecklasche aufweisen. Die ersten inneren Stützwände weisen bevorzugt an ihrer zweiten Seitenkante mindestens eine Kleblasche auf, die über eine Faltkante an die Stützwand angelenkt ist.
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Der erfindungsgemäße Displaysockel wird bevorzugt aus dem erfindungsgemäßen einteiligen Zuschnitt hergestellt.
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Die Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen
- 1 einen erfindungsgemäßen Displaysockel im aufgebauten Zustand,
- 2 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Displaysockels mit noch nicht positionierten Traglaschen,
- 3 den erfindungsgemäßen Displaysockel aus 1 im aufgebauten Zustand in einer transparenten Darstellung,
- 4 eine weitere Ansicht des Displaysockel aus 1,
- 5 eine Aufsicht von oben,
- 6 eine Aufsicht von unten,
- 7 einen erfindungsgemäßen Displaysockel beim Aufrichten und
- 8 einen Zuschnitt für einen erfindungsgemäßen Displaysockel.
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1 zeigt einen erfindungsgemäßen Displaysockel 1 mit Traglaschen 17 im aufgebauten Zustand. In der halbschrägen Ansicht sind eine kürze Außenwand 2 und eine damit verbunden längere Außenwand 3 erkennbar. Die Außenwände 2 und 3 sind über eine Faltkante miteinander verbunden. An der Oberseite weist der Displaysockel acht Traglaschen 17 auf, von denen die vier äußeren über Faltkanten 18a an den Außenwänden und die vier inneren Traglaschen über Faltkanten 18b an den inneren Stützwänden befestigt sind. Im Inneren des Displaysockels 1 sind eine erste Stützwand 7 und eine damit verbundene zweite Stützwand 8 teilweise zu erkennen.
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Die beiden inneren Stützwände sind über eine Klebelasche 15 miteinander verklebt. Der Displaysockel weist zusätzliche Eckelemente 21 als Positionierungshilfen für das Oberteil auf.
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2 zeigt einen Einblick von oben in einen erfindungsgemäßen Displaysockel. Die vierrechteckigen Außenwände 2,3,4,5 sind jeweils über Faltkanten F miteinander verbunden bis auf die Außenwände 2 und 5. Diese sind über eine Verbindungsklebelasche 31, die hier an der ersten Außenwand 2 befestigt ist miteinander verklebt. Die vier Außenwände weisen an ihrer Oberkante O jeweils eine Traglasche 17 auf. Die Traglaschen sind in der Figur noch nicht gefaltet und weisen noch nach oben. Im inneren des Displaysockels sind die vier innere Stützwände 6,7,8,9 zu sehen, die jeweils in einem Winkel von 15° zur korrespondierenden Außenwand angeordnet sind. Die erste innere Seitenwand 6 liegt der ersten inneren Stützwand 7 gegenüber. An der erste inneren Stützwand 7 ist an einer ersten Seitenkante 11 eine viereckige Einstecklasche 13a befestigt. Die Einstecklasche 13a ist in einem Einsteckschlitz 14a der inneren Stützwand 9 eingesteckt. An ihrer zweiten Seitenkante 12 weist die innere Stützwand 7 eine Klebelasche auf, die mit der anderen zweiten inneren Stützwand 8 verklebt ist. Die zweite innere Stützwand 8 weist ebenfalls eine Einstecköffnung 14b auf, in die die Einstecklasche 13b der ersten inneren Stützwand 6 gesteckt ist.
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3 zeigt den erfindungsgemäßen Displaysockel aus 1 in einer transparenten Ansicht. Die Außenseite des Displaysockels 1 wird durch die vier Außenwände 2,3,4,5 gebildet, die über Faltkanten F und die Verbindungsklebelasche 31 miteinander verbunden sind. im Inneren sind die vier inneren Stützwände angeordnet. Jede erste inneren Stützwand 6,7 weist eine Einstecklasche 13 und eine Kleblasche 15 auf. Die Traglaschen 17 an den Oberkanten schließen den Displaysockel nach oben ab.
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4 zeigt das erfindungsgemäßen Displaysockel aus einer weiteren Perspektive. Im Inneren ist dargestellt, wie die erste innere Stützwand 7 über die Einstecklasche 13a mit der benachbarten inneren Stützwand 9 verbunden ist.
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Die erste inneren Stützwand 7 ist über die Einstecklasche 13a, die in den Einsteckschlitz 14a gesteckt ist, mit der inneren Stützwand 9 verbunden. Die zweite innere Stützwand 9 ist außerdem über eine Kleblasche 15 mit der ersten inneren Stützwand 6 verbunden.
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5 zeigt eine Ansicht des erfindungsgemäßen Displaysockels von oben. Neben den inneren Stützwänden 6,7,8,9 mit Einstecklaschen 13 und Einstecköffnungen 14 sind auch die vier Bodenlaschen 19 erkennbar. Die Bodenlaschen 19 sind aus den inneren Stützwänden ausgestanzt und werden aus diesen herausgefaltet. Die Tragelaschen 17 sind noch nicht entlang der Faltkante in ihre Endposition gefaltet, sondern zeigen noch nach oben.
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6 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Displaysockels von unten. Die Bodenlaschen 19 sind jeweils über eine Faltkante 20 mit der Außenwand verbunden. Die Faltkante 20 verläuft auf der Faltkante 10 zwischen Außenwand und innerer Stützwand und ist ein Teilbereich dieser Faltkante.
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7 zeigt einen erfindungsgemäßen Displaysockel beim Auffalten aus dem Transportzustand in den aufgebauten Zustand. Das Auffalten erfolgt entlang der Pfeile in dem die beiden inneren Ecken auseinandergezogen werden.
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8 zeigt einen erfindungsmäßen Zuschnitt 30. Eine erste Außenwand 2 ist an ihrer ersten Seite über eine Faltkante F1 mit der zweiten Außenwand 3 verbunden. Die zweite Außenwand 3 ist wiederum an ihrer zweiten Seite, die parallel zur ersten Seite ist, über eine Faltkante F2 mit der dritten Außenwand 4 verbunden. Die dritte Außenwand ist wiederum an ihrer zweiten Seite, die parallel zur ersten Seite ist, über eine Faltkante F3 mit der vierten Außenwand 5 verbunden. Alle drei Faltkanten sind parallel zueinander. Die erste Außenwand weist an ihrer ersten Seite eine Verbindungsklebelasche 31 auf, die über eine Faltkante F4 an die Außenwand angelenkt ist.
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Die erste und die dritte Außenwand 2,4 sind jeweils über eine Faltkante 10a mit einer ersten Stützwand 6,7 verbunden. Die zweite und die vierte Außenwand 3,5 sind jeweils über eine Faltkante 10b mit einer zweiten inneren Stützwand 8,9 verbunden, so dass sich erste und zweite innere Stützwand jeweils abwechseln. Die zwei erste innere Stützwände weisen an ihrer ersten Seitenkante jeweils eine Einstecklasche 13 auf. Die zwei zweiten innere Stützwände 8,9 weisen in ihrer Wandfläche jeweils eine Einstecköffnung 14 zur Aufnahme einer Einstecklasche auf. Die ersten inneren Stützwände 6,7 weisen an ihrer zweiten Seitenkante mindestens eine Kleblasche 15 auf, die über eine Faltkante an die Stützwand angelenkt ist. Die Kleblasche 15 ist über eine Faltkante 16 an der inneren Stützwand angelenkt.
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Bezugszeichenliste
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Displaysockel |
1 |
Außenwand |
2 |
Außenwand |
3 |
Außenwand |
4 |
Außenwand |
5 |
erste innere Stützwand |
6 |
erste innere Stützwand |
7 |
zweite innere Stützwand |
8 |
zweite innere Stützwand |
9 |
Faltkante |
10 |
erste Seitenkante |
11 |
zweite Seitenkante |
12 |
Einstecklasche |
13 |
Einstecköffnung |
14 |
Kleblasche |
15 |
Faltkante zur Klebelasche |
16 |
Traglasche |
17 |
Faltkante zur Traglasche |
18 |
Bodenlasche |
19 |
Faltkante zur Bodenlasche |
20 |
Eckelement |
21 |
Oberkante |
O |
Unterkante |
U |
Zuschnitt |
30 |
Verbindungsklebelasche |
31 |
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 9108821 U1 [0003]
- DE 102014215122 A1 [0004]