DE102014215122A1 - Transportabler Sockel - Google Patents

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DE102014215122A1
DE102014215122A1 DE102014215122.8A DE102014215122A DE102014215122A1 DE 102014215122 A1 DE102014215122 A1 DE 102014215122A1 DE 102014215122 A DE102014215122 A DE 102014215122A DE 102014215122 A1 DE102014215122 A1 DE 102014215122A1
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sockel, der für einen Verkaufsaussteller oder ein Verkaufsregal geeignet ist. Insbesondere geht es um einen Sockel (10) für ein Verkaufsregal, welcher ein Innengefache und eine äußere Hülle aufweist, wobei die äußere Hülle eine erste Seitenwand (12), eine angrenzte zweite Seitenwand (14), eine der ersten Seitenwand (12) gegenüberliegende dritte Seitenwand (16) und eine an die dritte Seitenwand (16) angrenzende vierte Seitenwand (18) aufweist, wobei das Innengefache einen ersten Verstärkungssteg (20) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verstärkungssteg (20) mindestens einen ersten Stegabschnitt (22) und einen zweiten Stegabschnitt (24) umfasst, wobei die Stegabschnitte (22, 24) mittelbar oder unmittelbar über eine Knicklinie (44) miteinander verbunden sind, und der erste Stegabschnitt (22) über eine druckbelastbare Verbindung mit der zweiten Seitenwand (14) verbunden ist, der zweite Stegabschnitt (24) über eine zugbelastbare Verbindung mit der ersten oder der dritten Seitenwand (12, 16) verbunden ist und dass die zweite Seitenwand (14) eine erste Faltlinie (50) aufweist und die vierte Seitenwand (18) eine zweite Faltlinie (52) aufweist und die Verbindungslinie zwischen der ersten Faltlinie (50) und der zweiten Faltlinie (52) den Verstärkungssteg (20) nicht schneidet. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Überführen eines Sockels von einer Transportstellung in die Nutzstellung.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sockel, der insbesondere für einen Verkaufsaussteller oder ein Verkaufsregal geeignet ist. Ferner geht es um ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Sockels.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Auslegeschrift 27 56 960 (Wellpappenfabrik Schumacher GmbH) offenbart einen Transportbehälter, der auch als Display-Sockel verwendet werden kann. Dieser Behälter oder Sockel wird durch zwei an der Unterseite angeordnete Hohlbalken verstärkt. Die Hohlbalken werden jeweils aus mehreren aneinander angelenkten Materialabschnitten, in der Regel aus Pappabschnitten, gebildet. Die Hohlbalken verleihen einem Display-Sockel selbstverständlich eine hohe Stabilität. Ihre Ausformung allerdings erscheint aufwendig und wird daher in der Regel wohl nur werkseitig vorgenommen werden.
  • Das Gebrauchsmuster G 89 01 600 (CDE Commerce Display) offenbart einen anderen Verkaufsaufsteller mit einem Sockel. Dieser ist speziell als Palettenaufsteller ausgebildet. Dabei ist der Verkaufsaufsteller auf einem Sockel angeordnet, welcher seinerseits auf eine Palette gestellt werden kann. Der Sockel weist zwei Seitenwände auf. Diese verlaufen aber nicht gerade, sondern winkelförmig derart, dass sie zum Innenraum des Sockels hin eingeknickt sind. Dadurch wird dem Sockel, bezogen auf eine Belastung von oben, zusätzliche Stabilität gegeben. Ferner sind im Innenraum des Sockels Stege vorgesehen, welche zwischen Vorderwand und Rückwand des Sockels verlaufen. Diese Stege sind erkennbar einzeln in die gewünschte Stellung zwischen Vorderwand und Rückwand zu verbringen.
  • Das auch äußerlich erkennbare Einknicken der Seitenwände kann als ästhetischer Nachteil dieser Konstruktion empfunden werden.
  • Die vorliegende Erfindung wünscht in einfacher ökonomischer Weise einen Sockel anzubieten. Er soll gut transportierbar, leicht und stabil sein. Ferner soll er leicht herstellbar sein.
  • Diese Vorteile werden durch den Sockel nach Anspruch 1 und durch das Verfahren nach Anspruch 10 erreicht.
  • Bei der vorliegenden Erfindung geht es also um einen Sockel für ein Verkaufsregal. Allerdings ist die Verwendung für ein Verkaufsregal nur im Sinne einer Eignung und auch typischen oder bevorzugten Verwendung zu verstehen. Der Sockel ist ebenso für andere Objekte geeignet, beispielsweise könnte es sich auch um ein Bücherregal handeln. Typischerweise wird der Sockel für Objekt in einem Verkaufsraum eingesetzt, statt eines Verkaufsregals vielleicht auch eine Werbesäule oder ein Warenträger oder -tisch. Der Sockel umfasst ein Innengefache und eine äußere Hülle.
  • Dabei dient das Innengefache im Wesentlichen der Stützung und Stabilisierung des Sockels. Dieses Innengefache umfasst einen ersten Verstärkungssteg. Das Innengefache kann jedoch auch weitere Verstärkungsstege umfassen, beispielsweise einen zweiten Verstärkungssteg, aber auch einen dritten oder vierten Verstärkungssteg. Es ist häufig zweckmäßig, die Verstärkungsstege symmetrisch zueinander anzuordnen. Jeder Verstärkungssteg kann eine Vielzahl von Stegabschnitten umfassen. Diese Stegabschnitte sind zweckmäßigerweise aneinander angelenkt, also fest miteinander verbunden, jedoch zueinander beweglich. Der Verstärkungssteg kann dazu einstückig oder mehrstückig ausgeführt werden. Die Verstärkungsstege können aus Holz oder Kunststoffen gefertigt werden, zweckmäßig sind in der Regel Papier und Karton, insbesondere Wellpappe. Die Stegabschnitte können allgemein mittelbar oder unmittelbar miteinander verbunden sein. Zur unmittelbaren Verbindung ist es zweckmäßig, wenn zwei Stegabschnitte einstückig gefertigt sind und durch eine Schwächungslinie verbunden werden. Eine solche Schwächungslinie kann eine Rillung oder Perforation sein. Zur mittelbaren Verbindung könnte ein eigenständiges Bauteil dienen, etwa ein Gelenk. Alternativ können zur mittelbaren Verbindung auch noch andere Abschnitte zwischen zwei Stegabschnitten dienen, beispielsweise solche, die zweiseitig über Schwächungslinien angelenkt sind.
  • Eine Knicklinie zwischen Stegabschnitte kann demgemäß eine virtuelle Linie sein, die durch eine Knickbewegung festgelegt wird. Sie kann auch mit einer konkreten Schwächungslinie im Material zusammenfallen.
  • Die äußere Hülle soll eine erste Seitenwand, eine angrenzende zweite Seitenwand, eine der ersten Seitenwand gegenüberliegende dritte Seitenwand und eine der dritten Seitenwand gegenüberliegende vierte Seitenwand aufweisen. Zweckmäßigerweise sind diese Seitenwände im rechten Winkel zueinander angeordnet, so dass die äußere Hülle insgesamt eine Quaderform beschreibt. Die erste Seitenwand ist als Vorderwand denkbar, die dritte Seitenwand als Rückwand, die zweite Seitenwand als rechte Seitenwand und die vierte Seitenwand als linke Seitenwand. Alle oder einzelne der Seitenwände können auch durchbrochen sein oder Ausnehmungen haben. Die Seitenwände können auch so weitgehend durchbrochen sein, dass sie als umlaufender Rahmen mit beispielsweise zwei oder vier Stegen ausgeführt sind.
  • Bei einem Sockel nach der vorliegenden Erfindung sind in der äußeren Hülle eine erste Faltlinie und eine zweite Faltlinie vorgesehen. Entlang dieser Linien lassen sich benachbarte Abschnitte der Seitenwände aufeinanderlegen. Die erste Faltlinie soll dabei in der zweiten Seitenwand ausgebildet sein und die zweite Faltlinie in der vierten Seitenwand. Daher liegt die zweite Faltlinie der ersten Faltlinie typischerweise im Wesentlichen gegenüber.
  • Bei den Faltlinien ist zu beachten, dass sie auch eine Unterstruktur aufweisen können. Es hat sich bewährt, eine Faltlinie auf zwei eng nebeneinander verlaufenden parallelen Schwächungslinien zu gestalten. Solche Schwächungslinien können beispielsweise durch Rillung in einem Wellpappmaterial erzeugt werden. Das Vorsehen von zwei entsprechenden Schwächungslinien führt dazu, dass sich benachbarte Seitenwandabschnitte leichter aufeinanderfalten lassen. Die Materialdicke selbst ist dann dem Aufeinanderfalten nicht mehr im Weg und eine gepresste Knicklinie kann vermieden werden. Zu diesem Zweck ist es nützlich, den Abstand zweier solcher parallelen Knicklinien auf die Materialdicke abzustimmen. Beispielsweise können die Linien in einem Abstand verlaufen, der dem Zwei- bis Zehnfachen der Materialdicke entspricht, oft ist das Drei- bis Fünffache der Materialdicke ein zweckmäßiges Maß.
  • Die Faltlinien legen eine Verbindungsebene fest. Dies ist eine virtuelle Ebene. Im Sinne der Erfindung soll die Verbindungsebene zwischen der ersten Faltlinie und der zweiten Faltlinie den Verstärkungssteg nicht schneiden. Das heißt, dass sich der Verstärkungssteg insgesamt auf der einen Seite oder auf der anderen Seite einer solchen Verbindungsebene befindet.
  • Beim Überführen des Sockels von einer Transportkonfiguration, in der der Sockel im Wesentlichen flach liegt, in eine Nutzkonfiguration, werden die zweite Seitenwand und die vierte Seitenwand aus einer gefalteten Konfiguration in eine im Wesentlichen gestreckte Konfiguration überführt. Dabei werden den Faltlinien benachbarte Seitenwandabschnitte in eine gestreckte Position bewegt. Die Faltlinien selbst verringern dabei typischerweise ihren Abstand. Diese Bewegung soll leicht ausgeführt werden können. Daher ist es nützlich, wenn der Bewegung Material des Innengefaches nicht im Weg liegt. Dies ist dann leicht zu realisieren, wenn sich das Material entweder auf der einen oder auf der anderen Seite einer solchen Verbindungsebene befindet.
  • Wenn die erste Faltlinie und die zweite Faltlinie nicht vollständig parallel verlaufen, so kann eine Verbindungslinie die Schwerpunkte der beiden Faltlinien miteinander verbinden. Im Sinne der Erfindung sollte dann diese Verbindungslinie den Verstärkungssteg nicht schneiden.
  • Denkbar ist auch die Anwendung des Konzeptes der vorliegenden Erfindung auf einen Sockel, welcher nur eine Faltlinie aufweist. Bei der Überführung dieser Faltlinie von der Transportkonfiguration des Sockels in die Nutzkonfiguration des Sockels bewegt sich diese Linie in einer Ebene. In einem solchen Fall sollte der Verstärkungssteg diese Ebene nicht schneiden.
  • Der erste Stegabschnitt und der zweite Stegabschnitt sind mittelbar oder unmittelbar über eine Knicklinie verbunden. Wie ausgeführt kann es sich dabei um eine virtuelle Knicklinie handeln, etwa wenn ein Gelenk verwendet wird. Häufig wird der Verstärkungssteg aber aus einem biegsamen Material gefertigt, in dem entsprechende Schwächungslinien vorgesehen sind. Diese Schwächungslinien fallen dann mit der Knicklinie zusammen, so dass sie im Material sichtbar wird. Es ist vorteilhaft, wenn diese Knicklinie parallel zur ersten Faltlinie verläuft. Das erlaubt eine Überführung von der Transportkonfiguration in die Nutzkonfiguration mit geringem Widerstand. Da die erste Faltlinie und die zweite Faltlinie in der Regel parallel oder fast parallel verlaufen, verläuft die Knicklinie auch parallel zur zweiten Faltlinie.
  • Neben einem ersten und einem zweiten Stegabschnitt kann der erste Verstärkungssteg ferner einen dritten und auch einen vierten Stegabschnitt umfassen.
  • Ferner ist es vorteilhaft, den Verbindungssteg so zu gestalten, dass zwischen dem zweiten Stegabschnitt und dem dritten Stegabschnitt ein Verbindungsabschnitt vorgesehen ist.
  • Neben dem ersten Verstärkungssteg kann ein zweiter Verstärkungssteg vorgesehen sein. Die beiden Verstärkungsstege können symmetrisch angeordnet sein, beispielsweise punktsymmetrisch oder spiegelsymmetrisch. Im letzteren Fall legen die beiden Verstärkungsstege eine Spiegelebene fest. Es ist vorteilhaft, wenn diese parallel zu der Verbindungsebene der Faltlinie verläuft oder mit dieser zusammenfällt.
  • Wenn zwei oder mehr Verstärkungsstege vorgesehen sind, können auch diese jeweils ein, zwei, aber auch drei, vier oder mehr Stegabschnitte aufweisen. Der Sockel kann also auch einen dritten und einen vierten Stegabschnitt aufweisen.
  • Im Sinne der Erfindung soll der erste Stegabschnitt über eine druckbelastbare Verbindung mit der zweiten Seitenwand verbunden sein. Eine solche druckbelastbare Verbindung kann eine Steck- oder Anstoßverbindung sein. Bei solchen Varianten kann die Verbindung Druckkräfte weiterleiten, bei Zugkräften löst sich die Verbindung wieder. Eine druckbelastbare Verbindung kann aber auch zusätzlich zugbelastbar sein. Dies ist in der Regel der Fall bei festen Verbindungen. Solche festen Verbindungen lassen sich in verschiedener mechanischer Weise herstellen, insbesondere aber durch Verklebung. Dabei ist es zweckmäßig, eine Klebelasche vorzusehen. Häufig ist es zweckmäßig diese Klebelasche an dem zu verbindenden Stegabschnitt des Verbindungssteges vorzusehen. Die Lasche kann dabei gegenüber dem Stegabschnitt abgeknickt sein, so dass sie zur Verbindung mit der Hülle eine große nutzbare Klebefläche anbietet. Der zweite Stegabschnitt soll über eine zugbelastbare Verbindung mit der ersten oder mit der dritten Seitenwand verbunden sein. Es kann sich also beispielsweise um eine Verbindung mit der Vorderwand oder der Rückwand des Sockels handeln. Eine zugbelastbare Verbindung könnte man beispielsweise über eine Kordel herstellen. Andere zugbelastbare Verbindungen können aber auch zusätzlich druckbelastbar sein. Wiederum kommt für die Verbindung eine mechanische Verbindung, insbesondere in der Form einer Verklebung in Frage. Dabei kann ein zusätzliches Bauteil vorgesehen sein, welches eine Klebefläche anbietet.
  • Dies kann eine Klebelasche sein, es kann aber auch ein anderes Bauteil sein. Insbesondere bietet es sich an, zwischen dem zweiten Stegabschnitt und dem gegebenenfalls vorgesehenen dritten Stegabschnitt einen Verbindungsabschnitt vorzusehen. Dieser Verbindungsabschnitt kann den zweiten Stegabschnitt mit dem dritten Stegabschnitt verbinden. Beispielsweise können die drei Abschnitte aneinander angelenkt sein, also einstückig aus einem Zuschnitt ausgeführt sein. Der Verbindungsabschnitt kann dann so positioniert werden, dass er eine große Klebefläche zur Verklebung mit der äußeren Hülle anbietet. Die Verbindungslinien zwischen Verbindungsabschnitt und den Stegabschnitten können beweglich sein, um eine Beweglichkeit jeweils zwischen dem zweiten Stegabschnitt und dem dritten Stegabschnitt und der äußeren Hülle herzustellen.
  • Durch Ausstanzen ist es auch möglich, aus Teilen des ersten und/oder des zweiten Stegabschnittes eine Ankerlasche herauszubiegen. Diese Ankerlasche kann sich zur Verklebung in einer Ebene mit dem Verbindungsabschnitt befinden. Dadurch wird die zur Verfügung stehende Klebefläche größer und es können weitere günstige Klebepunkte zur Verbindung des Verbindungsabschnittes mit der äußeren Hülle gewählt werden.
  • Es kann auch zweckmäßig sein, entsprechende Ankerlaschen für weitere Elemente des Sockels vorzusehen. Insbesondere können Klebelaschen mit Ankerlaschen versehen werden. Dies kann geschehen, indem die Ankerlaschen durch Ausstanzungen von Abschnitten der Klebelaschen gebildet werden.
  • Es ist ferner vorteilhaft, wenn der beschriebene Sockel von einer Nutzkonfiguration in eine Transportkonfiguration überführt werden kann. In der Nutzkonfiguration nimmt der Sockel ein großes Volumen ein, beispielsweise die beschriebene Quaderform. In der Transportkonfiguration können die Teile der äußeren Hülle flach aufeinandergelegt werden. Die Erfindung bezieht sich also auch allgemein auf einen Sockel, der von einer Transportkonfiguration in eine Nutzkonfiguration überführt werden kann.
  • Vorteilhafterweise ist, etwa zum Zweck eines Rücktransports, die zerstörungsfreie Überführung von der Nutzkonfiguration in die Transportkonfiguration möglich. Um diese Überführung zu erleichtern, ist es zweckmäßig, die Verstärkungsstege in bestimmter Weise zu gestalten. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Klebelaschen, mit denen ein Stegabschnitt eines Verstärkungssteges an der äußeren Hülle befestigt ist, entgegengesetzt zu dem an den Stegabschnitt angrenzenden nächsten Stegabschnitt abgeknickt sind. Dies führt dazu, dass die Knickstellen nicht überlastet werden, und das Überführen des Verstärkungssteges in eine flache Konfiguration, wie sie zum Transport günstig ist, erleichtert wird.
  • In diesem Sinne ist es insbesondere vorteilhaft, einen Sockel zu gestalten, bei dem zwischen der ersten Klebelasche und dem ersten Stegabschnitt eine erste Knicklinie vorgesehen ist und bei dem zwischen dem ersten Stegabschnitt und dem zweiten Stegabschnitt eine zweite Knickline vorgesehen ist und der zweite Stegabschnitt in eine erste Richtung aus der durch den ersten Stegabschnitt festgelegten Ebene heraus weist und die erste Klebelasche in eine zweite Richtung aus der durch den ersten Stegabschnitt festgelegten Ebene heraus weist und die zweite Richtung der ersten Richtung im Wesentlichen gegenüberliegt.
  • Wenn eine zweite Klebelasche vorgesehen ist, kann diese vorteilhafterweise entsprechend orientiert sein. In diesem Sinne ist es also insbesondere vorteilhaft, einen Sockel zu gestalten, bei dem zwischen der zweiten Klebelasche und dem angrenzenden Stegabschnitt eine Knicklinie vorgesehen ist und bei dem zwischen dem angrenzenden Stegabschnitt und dem an diesen angrenzenden Stegabschnitt eine weitere Knickline vorgesehen ist und der letztgenannte Stegabschnitt in eine dritte Richtung aus der durch den angrenzenden Stegabschnitt festgelegten Ebene heraus weist und die zweite Klebelasche in eine vierte Richtung aus der durch den angrenzenden Stegabschnitt festgelegten Ebene heraus weist und die vierte Richtung der dritten Richtung im Wesentlichen gegenüberliegt.
  • Folglich ist es in diesem Sinne vorteilhaft, einen Sockel anzubieten, bei dem zwischen der zweiten Klebelasche und dem gegebenenfalls vorgesehenen vierten Stegabschnitt eine vierte Knicklinie vorgesehen ist und bei dem zwischen dem gegebenenfalls vorgesehenen vierten Stegabschnitt und dem gegebenenfalls vorgesehenen dritten Stegabschnitt eine dritte Knickline vorgesehen ist und der gegebenenfalls vorgesehenen dritte Stegabschnitt in eine dritte Richtung aus der durch den gegebenenfalls vorgesehenen vierten Stegabschnitt festgelegten Ebene heraus weist und die zweite Klebelasche in eine vierte Richtung aus der durch den vierten Stegabschnitt festgelegten Ebene heraus weist und die vierte Richtung der dritten Richtung im Wesentlichen gegenüberliegt.
  • Vorteilhaft ist es, wenn bei dem Sockel der erste Stegabschnitt und der zweite Stegabschnitt in der Nutzkonfiguration einen rechten Winkel miteinander bilden. In dieser Weise können die Stegabschnitte für hohe Stabilität in verschiedenen Richtungen bei verschiedener Belastung des Sockels sorgen. Dabei stabilisieren sich die Stegabschnitte auch gegenseitig. Daher ist es auch vorteilhaft, wenn alternativ oder zusätzlich der gegebenenfalls vorgesehene dritte Stegabschnitt und der gegebenenfalls vorgesehene vierte Stegabschnitt in der Nutzkonfiguration einen rechten Winkel miteinander bilden.
  • Ein Sockel nach der vorliegenden Erfindung kann bereits, wenn nur ein Verstärkungssteg verwendet wird, eine hinreichende Stabilität aufweisen. Vorteilhaft ist es in der Regel zwei Verstärkungsstege zu verwenden. Da diese beiden Stege allein bereits eine für gängige Zwecke völlig hinreichende Stabilität des Sockels sicherstellen können, ist es dabei besonders vorteilhaft, wenn die beiden Verstärkungsstege symmetrisch, beispielsweise punkt- oder spiegelbildlich zueinander angeordnet werden. Dies sorgt für einen übersichtlichen Aufbau des Sockels, der beispielsweise die Überführung des Sockels von der Transportstellung in eine Nutzstellung intuitiver und einfacher macht.
  • In der äußeren Hülle des Sockels, und zwar vorteilhafterweise in den Seitenwänden, sind Faltlinien vorgesehen. Der Sockel kann also in der zweiten Seitenwand eine erste Faltlinie aufweisen und gegenüberliegend in der vierten Seitenwand eine zweite Faltlinie.
  • Die Faltlinie können so angeordnet werden, dass sie die Symmetrie des Sockels nicht herabsetzen. Bei einem Sockel mit zwei spiegelsymmetrisch angeordneten Verstärkungsstegen, können die Faltlinie beispielsweise in der entsprechenden Spiegelebene angeordnet werden. Dabei ergibt sich ein vollständig symmetrischer Sockel, der für verschiedenste Belastungen stabil ausgelegt ist und leicht von einer Nutzkonfiguration in eine Transportkonfiguration überführt werden kann und umgekehrt. Dazu genügt es, die Faltlinien innerhalb der beschriebenen Ebene auseinanderzuziehen. Diese Bewegung bewirkt dann, dass die zweite und vierte Seitenwand des Sockels auf sich selbst gefaltet werden und dass die erste und dritte Seitenwand aufeinander zu bewegt werden. Es ist zweckmäßig, die Seitenwände am oberen und am unteren Ende mit Umlegelaschen zu versehen. Diese Umlegelaschen können in der oberen Ebene, sozusagen in der Tischebene, das Aufsetzen, beispielsweise eines Verkaufsregals auf den Sockel erleichtern. In der unteren Ebene, also der Bodenebene des Sockels, sorgen sie dafür, dass der Sockel besseren Stand auf einem Untergrund hat. Ein solcher Untergrund kann ein Fußboden sein. Häufiger allerdings wird der Sockel auf eine Palette aufgesetzt, beispielsweise auf eine Viertelpalette. Dies erleichtert den Transport des Sockels mit und ohne aufgesetztes Verkaufsregal. Neben den Umlegelaschen können insbesondere an den unteren Enden der Seitenwände des Sockels auch Stecklaschen vorgesehen sein. Solche mittig im Bereich der Seitenwände vorgesehenen Stecklaschen können in Aufnahmenuten von typischen Viertelpaletten eingesteckt werden.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Überführung eines Sockels von einer Transportstellung in die Nutzstellung, welches folgende Schritte umfasst:
    • – Greifen des Sockels in der Transportstellung
    • – Ausüben von Druck auf die zweiten Seitenwand in Richtung auf die vierte Seitenwand
    • – Ausüben von Druck auf die vierte Seitenwand in Richtung auf die zweite Seitenwand
    • – Überführen der zweiten Seitenwand aus einer geknickten in eine im Wesentlichen gestreckte Stellung
    • – Überführen der vierten Seitenwand aus einer geknickten in eine im Wesentlichen gestreckte Stellung
    • – Bewegen der dritten Seitenwand relativ zur ersten Seitenwand, so dass sich der Abstand des Schwerpunktes der dritten Seitenwand vom Schwerpunkt der ersten Seitenwand vergrößert
    • – Überführen des Innengefaches von einer Transportstellung in die Nutzstellung durch Mitbewegen von Elementen der Innengefaches mit den Seitenwänden
  • Vorzugsweise werden diese Schritte in der Reihenfolge Ihrer Aufzählung ausgeführt. Es kommt aber auch in Frage zwei oder mehrere Schritte gleichzeitig auszuführen.
  • Die Ausgangsstellung des Sockels ist eine Transportstellung. Diese ist häufig weniger genau festgelegt als die Nutzstellung. Die Bauteile des Sockels liegen in der Transportstellung im Wesentlichen flach aufeinander.
  • Bei der Überführung in die Nutzstellung wird typischerweise gleichzeitig auf die zweite Seitenwand und auf die vierte Seitenwand Druck ausgeübt. Dies geschieht typischerweise mit zwei Händen, in der Regel mit den beiden Händen eines einzelnen mit der Aufstellung betrauten Arbeiters. Dabei ist es hilfreich, den Druck mindestens bei einer Seitenwand oder auch bei beiden Seitenwänden im Bereich der dort befindlichen Faltlinien auszuüben.
  • Es kann aber auch mehr als diese beiden Schritte gleichzeitig oder fast gleichzeitig stattfinden. In der Regel ist es sogar so, dass das Ausüben von Druck auf die beiden Seitenwände mit dem Überführen der zweiten Seitenwand und der vierten Seitenwand in eine im Wesentlichen gestreckte Stellung verbunden ist. Dieses Überführen wiederum ist mit einer Bewegung der dritten Seitenwand relativ zur ersten Seitenwand verbunden. Die Bewegung von Seitenwänden führt auch vorzugsweise zum Überführen des Innengefaches von einer Transportstellung in die Nutzstellung. Dieses Überführen kann durch eine Bewegung einer Seitenwand oder von zwei oder mehr Seitenwänden ausgelöst werden. Typischerweise ist für die Überführung die Bewegung der zweiten und vierten Seitenwand oder die Bewegung der ersten und dritten Seitenwand oder die Bewegung aller vier Seitenwände richtig. Somit kann ein bevorzugtes Verfahren auch alle der aufgezählten Schritte umfassen, oder alle der aufgezählten Schritte bis auf den ersten Schritt des Greifens des Sockels.
  • Das Verfahren lässt sich optimal einsetzen im Zusammenhang mit einem Sockel nach der vorliegenden Erfindung. Folglich wird ein Verfahren bevorzugt, bei dem das Innengefache einen ersten Stegabschnitt und einen zweiten Stegabschnitt umfasst, wobei der erste Stegabschnitt über eine druckbelastbare Verbindung mit der zweiten Seitenwand verbunden ist und der zweite Stegabschnitt über eine zugbelastbare Verbindung mit der ersten oder der dritten Seitenwand verbunden ist, derart dass die Bewegung der zweiten Seitenwand und die Relativbewegung der ersten und dritten Seitenwand die Überführung des Verstärkungssteges/Innengefaches von der Transportstellung in die Nutzstellung bewirkt.
  • In diesem Sinne ist ebenfalls ein Verfahren zweckmäßig, bei dem die erste Seitenwand und die dritte Seitenwand so mit der zweiten Seitenwand (14) und der vierten Seitenwand verbunden sind, dass das Ausüben von Druck auf die zweite Seitenwand und auf die vierte Seitenwand die Bewegung der dritten Seitenwand relativ zur ersten Seitenwand auslöst.
  • Ebenfalls zweckmäßig ist ein Verfahren, bei dem der erste Stegabschnitt zum zweiten Stegabschnitt in der Nutzstellung eine rechtwinklige Stellung einnimmt. Wenn ein dritter und vierter Stegabschnitt vorgesehen sind, kann es zweckmäßig sein, wenn diese in der Nutzstellung ebenfalls eine rechtwinklige Stellung einnehmen. Wenn mehrere Verstärkungsstege vorgesehen sind, so können die entsprechenden Stegabschnitte ebenfalls eine rechtwinklige Stellung einnehmen. Diese sorgt in der Regel für eine sehr stabile Nutzstellung, welche im Übrigen ästhetisch ansprechend ist, soweit sie sichtbar wird.
  • Ein bevorzugter Sockel weist an dem oberen Ende, in der Tischebene, und an dem unteren Ende, in der Stand- oder Sockelebene Umlegelaschen auf. Bei einem bevorzugten Verfahren werden in einem letzten Schritt die oberen und/oder unteren Umlegelaschen umgelegt.
  • Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Sockel obere Umlegelaschen und/oder untere Umlegelaschen aufweist, und bei dem diese Umlegelaschen in einem weiteren, vorzugsweise letzten Schritt in die Nutzstellung überführt werden.
  • Die Vorteile der vorliegenden Erfindung zeigen sich nicht nur beim Sockel selbst und bei dem Verfahren zu seiner Überführung von der Transportstellung in die Nutzstellung, sondern auch bei einem Verfahren zu seiner Herstellung. Die Vorteile, die die Sockelkonstruktion als solche hat, werden ergänzt durch Vorteile, die sich aus der leichten Herstellbarkeit des Sockels ergeben. Ebenfalls werden Vorteile, die das Verfahren zur Herstellung des Sockels hat, noch ergänzt und verstärkt durch Vorteile, die der fertige Sockel als Gegenstand besitzt. Die Entwicklung bezieht sich also auf ein Verfahren zur Herstellung eines Sockels, welches folgende Schritte umfasst:
    • – Zurverfügungstellung eines Zuschnittes für die äußere Hülle, welcher Abschnitte für die erste Seitenwand, für die zweite Seitenwand, für die dritte Seitenwand und für die vierte Seitenwand umfasst, wobei der Abschnitt für die zweite Seitenwand eine erste Faltlinie und der Abschnitt für die vierte Seitenwand eine zweite Faltlinie umfasst und der Abschnitt für die dritte Seitenwand zwischen dem Abschnitt für die zweite Seitenwand und dem Abschnitt für die vierte Seitenwand angeordnet ist;
    • – Zurverfügungstellung eines zweiten Zuschnittes welcher zumindest Abschnitte für einen ersten Verstärkungssteg aufweist, wobei der erste Verstärkungssteg einen ersten Endabschnitt, einen zweiten Endabschnitt und mindestens einen mittleren Abschnitt aufweist;
    • – Aufbringen von Verbindungsmitteln auf den ersten und / oder zweiten Zuschnitt;
    • – Herstellen einer druckbelastbaren Verbindung zwischen dem ersten Endabschnitt des ersten Verstärkungssteges und der zweiten Seitenwand unter Nutzung der Verbindungsmittel, wobei die Verbindung im Bereich der zur dritten Seitenwand hin orientierten Seite der ersten Faltlinie liegt;
    • – Herstellen einer druckbelastbaren Verbindung zwischen dem zweiten Endabschnitt des ersten Verstärkungssteges und der vierten Seitenwand unter Nutzung der Verbindungsmittel, wobei die Verbindung im Bereich der zur dritten Seitenwand hin orientierten Seite der zweiten Faltlinie liegt;
    • – Herstellen einer zu belastbaren Verbindung zwischen dem mittleren Abschnitt des ersten Verstärkungssteges und der ersten oder dritten Seitenwand unter Nutzung der Verbindungsmittel;
    • – Umlegen des Abschnittes für die erste Seitenwand, so dass die erste Seitenwand die dritte Seitenwand im Wesentlichen überdeckt;
    • – Umlegen es nicht durch den Zuschnitt für den ersten Verstärkungssteges bedeckten Teils der zweiten Seitenwand entlang der ersten Faltlinie;
    • – Umlegen es nicht durch den Zuschnitt für den ersten Verstärkungssteges bedeckten Teils der vierten Seitenwand entlang der zweiten Faltlinie;
    • – Verbinden der zweiten Seitenwand und der vierten Seitenwand mit der ersten Seitenwand.
  • Diese Schritte werden vorzugsweise in der Reihenfolge ihrer Aufzählung ausgeführt. Häufig ist es aber auch möglich, die Reihenfolge einzelner Schritte zu vertauschen. Beispielsweise ist es möglich, das Verbindungsmittel schon auf den ersten oder zweiten Zuschnitt (oder beide) aufgebracht werden, bevor dieser zur Ausführung der weiteren Verfahrensschritte zur Verfügung gestellt wird.
  • Meist ist der erste Zuschnitt größer als der zweite Zuschnitt und insbesondre dann ist es vorteilhaft die Verbindungsmittel auf den ersten Zuschnitt aufzubringen. Alternativ zum Aufbringen von Verbindungsmitteln auf den ersten Zuschnitt ist es möglich, diese Verbindungsmittel auf den zweiten Zuschnitt aufzubringen. Der erste Zuschnitt, also der Zuschnitt für die äußere Hülle, umfasst Abschnitte für die vier Seitenwände. Bei der Bezeichnung der Elemente des Zuschnittes wird in der folgenden Beschreibung zum Zwecke der größeren Lesbarkeit nicht immer streng zwischen einem Element als Teil des Zuschnittes und einem Element als Teil des fertigen Sockels unterschieden. Der Zuschnitt ist vorzugsweise einstückig. Alternativ könnte er auch durch Zusammenfügung mehrerer Teile vorbereitet werden.
  • Auch der zweite Zuschnitt ist entsprechender Weise vorzugsweise einstückig. Der erste und der zweite Zuschnitt können aus dem gleichen oder können aus verschiedenen Materialien gefertigt werden. Allgemein sind die oben für den Sockel erwähnten Materialien vorteilhaft, Wellpappe ist wiederum besonders vorteilhaft. Insbesondere ist es dann auch möglich beispielsweise durch Rillungen, in Wellpappe leicht bestimmte Faltlinien vorzusehen.
  • Die Verbindungsmittel können wiederum vielfältig sein. Beispielsweise kommen zweiteilige Verbindungsmittel in Frage, beispielsweise mechanische Verbindungsmittel mit einem männlichen und einem weiblichen Element. Dann sind korrespondierende Verbindungsmittel auf dem Zuschnitt für die äußere Hülle und auf dem ersten Zuschnitt und auf dem zweiten Zuschnitt vorzusehen. Bei anderen Verbindungsmitteln genügt es, wenn sie nur auf einem Zuschnitt vorgesehen sind. Dies gilt insbesondere für Klebeverbindungen. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es häufig günstig flächige, beispielsweise streifenförmige Klebestoffaufträge auf einem Zuschnitt vorzusehen. Es hat sich dabei als vorteilhaft erwiesen, alle Verbindungsmittel, d. h. beispielsweise alle Klebeflächen nur auf einem Zuschnitt, in der Regel auf dem ersten Zuschnitt vorzusehen.
  • Auch im Rahmen des Verfahrens ist es vorteilhaft, wenn der Zuschnitt für den Verstärkungssteg vier oder fünf Abschnitte aufweist. Der mittlere Abschnitt entspricht dabei dem zweiten Stegabschnitt und dem dritten Stegabschnitt oder dem zweiten Stegabschnitt, einem Abschnitt für einen Verbindungsabschnitte und dem dritten Stegabschnitt.
  • Was das Herstellen der druckbelastbaren und der zugbelastbaren Verbindungen im Rahmen des Verfahrens angeht, ist es vorteilhaft, dass ein zu verbindendes Teil oder etwa eine daran angelenkte Klebelasche durch Kontakt und vorzugsweise Anpressen mit einem Klebstoffauftrag verbunden wird. Zu den großen Vorteilen des beschriebenen Verfahrens zählt es, dass mit Hilfe relativ weniger einfacher Arbeitsschritte, aus zwei Zuschnitten eine äußere Hülle und ein Innengefache gefertigt werden kann und dabei ohne zusätzliche Arbeitsschritte auch schon das Innengefache und die äußere Hülle miteinander verbunden werden können.
  • Eine attraktive Variante des Verfahrens ergibt sich, wenn ein Sockel mit zwei Verstärkungsstegen hergestellt wird. Dabei kann ein unveränderter erster Zuschnitt verwendet werden. Der zweite Zuschnitt kann vorteilhafter in diesem Falle sowohl Abschnitte für einen ersten Verstärkungssteg wie auch Abschnitte für einen zweiten Verstärkungssteg umfassen. Dabei kann auch der zweite Zuschnitt einstückig sein. Die Verstärkungsstege können jeweils wieder mehrere Stegabschnitte umfassen. Folglich kann der mittlere Abschnitt der Verstärkungsstege eine Vielzahl eigener Abschnitte umfassen, beispielsweise wiederum einen Abschnitt für einen zweiten Stegabschnitt, einen Abschnitt für einen dritten Stegabschnitt und auch zusätzlich einen Abschnitt für einen Verbindungsabschnitt. Im Rahmen dieses Verfahrens sollte der zweite Zuschnitt eine Faltlinie aufweisen, durch die der erste Verstärkungssteg und der zweite Verstärkungssteg voneinander getrennt sind und entlang der die Verstärkungsstege aufeinander zu umgefaltet werden können. Zweckmäßigerweise verläuft diese dritte Faltungslinie zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Faltlinie und/oder zweiten Faltlinie, die in der äußeren Hülle vorgesehen sind.
  • Folglich geht es bei der Erfindung auch um ein Verfahren zur Herstellung eines Sockels mit zweit Verstärkungsstegen, welches, vorzugsweise in dieser Reihenfolge, folgende Schritte umfasst:
    • – Zurverfügungstellung eines Zuschnittes für die äußere Hülle, welcher Abschnitte für die erste Seitenwand (12), für die zweite Seitenwand (14), für die dritte Seitenwand (16) und für die vierte Seitenwand (18) umfasst, wobei der Abschnitt für die zweite Seitenwand (16) eine erste Faltlinie (50) und der Abschnitt für die vierte Seitenwand (18) eine zweite Faltlinie (52) umfasst und der Abschnitt für die dritte Seitenwand (16) zwischen dem Abschnitt für die zweite Seitenwand (12) und dem Abschnitt für die vierte Seitenwand (18) angeordnet ist
    • – Zurverfügungstellung eines zweiten Zuschnittes welcher zumindest Abschnitte für einen ersten Verstärkungssteg (20) und für einen zweiten Verstärkungssteg (40) aufweist, wobei der erste Verstärkungssteg (20) einen ersten Endabschnitt, einen zweiten Endabschnitt und mindestens einen mittleren Abschnitt aufweist und wobei der zweite Verstärkungssteg (40) einen ersten Endabschnitt, einen zweiten Endabschnitt und mindestens einen mittleren Abschnitt aufweist
    • – Aufbringen von Verbindungsmitteln auf den ersten und / oder zweiten Zuschnitt
    • – Umfalten des zweiten Zuschnittes vor oder nach dem Herstellen einer druckbelastbaren Verbindung zwischen dem ersten Endabschnitt des ersten Verstärkungssteges und der zweiten Seitenwand und vor oder nach dem Herstellen einer druckbelastbaren Verbindung zwischen dem zweiten Endabschnitt des ersten Verstärkungssteges und der vierten Seitenwand und vor oder nach Herstellen einer zu belastbaren Verbindung zwischen dem mittleren Abschnitt des ersten Verstärkungssteges und dritten Seitenwand, wobei der zweite Zuschnitt entlang einer dritten Faltlinie (54) umgefaltet wird, welche vorzugsweise zumindest zur ersten Faltlinie (50) im Wesentlichen senkrecht verläuft
    • – Umlegen es nicht durch den Zuschnitt für den ersten Verstärkungssteges bedeckten Teils der zweiten Seitenwand (14) entlang der ersten Faltlinie (50) unter Herstellen einer druckbelastbaren Verbindung zwischen dem ersten Endabschnitt des zweiten Verstärkungssteges und der zweiten Seitenwand
    • – Umlegen es nicht durch den Zuschnitt für den ersten Verstärkungssteges bedeckten Teils der vierten Seitenwand (18) entlang der zweiten Faltlinie (52) unter Herstellen einer druckbelastbaren Verbindung zwischen dem zweiten Endabschnitt des zweiten Verstärkungssteges und der vierten Seitenwand (18)
    • – Verbinden der zweiten Seitenwand (14) und der vierten Seitenwand (18) mit der ersten Seitenwand (12)
  • Zweckmäßig ist es, wenn der zweite Zuschnitt so auf vorbereitete Klebestellen des ersten Zuschnittes aufgelegt wird, dass dabei eine Verbindung von Abschnitten des ersten Verstärkungssteges mit dem ersten Zuschnitt erfolgt. Insbesondere soll also dabei eine druckbelastbare Verbindung zwischen dem ersten Endabschnitt des ersten Verstärkungssteges und der zweiten Seitenwand und eine druckbelastbare Verbindung zwischen dem zweiten Endabschnitt des ersten Verstärkungssteges und der vierten Seitenwand und ferner eine zugbelastbare Verbindung zwischen dem mittleren Abschnitt des ersten Verstärkungssteges und der dritten Seitenwand hergestellt werden. Durch Herstellen dieser Verbindungen ist der zweite Zuschnitt relativ zum ersten Zuschnitt fixiert, so dass ein Umfalten von Teilen des zweiten Zuschnittes entlang der dritten Faltlinie erleichtert wird. Es ist aber auch möglich, dieses Umfalten vor dem Herstellen der aufgezählten Verbindungen oder gleichzeitig mit dem Herstellen der aufgezählten Verbindungen vorzunehmen. Für diese Situationen, in denen das Umfalten etwa in der gleichen gedanklichen, durchaus aber auch der gleichen tatsächlichen, Sekunde stattfindet wie das Herstellen der Verbindungen wird hierin auch vom Umfalten oder Umlegen „unter Herstellung“ einer Verbindung gesprochen.
  • Die weiteren Verfahrensschritte die äußere Hülle betreffend, entsprechen den Verfahren zur Herstellung eines Sockels mit einem Verstärkungssteg. Interessanterweise ist es aber möglich, bei im Wesentlichen unveränderten Verfahrensschritten auch die erforderlichen Verbindungen zwischen dem zweiten Verstärkungssteg und der äußeren Hülle herzustellen. Indem außerhalb der ersten Faltlinie auf der zweiten Seitenwand eine Klebeverbindung vorgesehen ist, führt das Umlegen des äußeren Teils der zweiten Seitenwand dazu, dass nicht nur die äußere Hülle in geeigneter Form zur Verfügung gestellt wird, sondern auch dazu, dass eine druckbelastbare Verbindung zwischen dem ersten Endabschnitt des zweiten Verstärkungssteges und der zweiten Seitenwand hergestellt wird. Daher handelt es sich um ein Umlegen eines Teils der zweiten Seitenwand unter Herstellen einer druckbelastbaren Verbindung. Im Sinne der Erfindung ist dabei vorteilhaft, dass beides im Wesentlichen in einem Arbeitsschritt erfolgt, eine genaue Gleichzeitigkeit ist nicht erforderlich. In entsprechender Weise kann auch durch Umlegen des äußeren Teils der vierten Seitenwand entlang der zweiten Faltlinie eine druckbelastbare Verbindung zwischen dem zweiten Endabschnitt des zweiten Verstärkungssteges und der vierten Seitenwand hergestellt werden.
  • Zweckmäßig ist es, wenn der Zuschnitt für einen im Wesentlichen quaderförmigen Sockel ausgelegt ist. Insbesondere ist es zweckmäßig, wenn der Zuschnitt einen Abschnitt für die dritte Seitenwand aufweist, welcher im Wesentlichen rechteckig ist und zwei Längskanten und zwei Querkanten umfasst, wobei an eine der Längskanten ein Abschnitt für die erste Seitenwand angelenkt ist und wobei an den Querkanten jeweils Abschnitte für die zweite Seitenwand und die dritte Seitenwand angelenkt sind. Ein solcher Zuschnitt hat also im Wesentlichen eine T-Form. Zweckmäßig ist es auch, wenn der Zuschnitt am angrenzenden Abschnitt für die zweite Seitenwand, sozusagen an der Außenseite dieses Abschnittes, eine Klebelasche aufweist, welche zur Verbindung der zweiten Seitenwand mit der ersten Seitenwand genutzt wird. Die Klebelasche befindet sich also sozusagen am freien Ende des Abschnittes für die zweite Seitenwand. In ähnlicher Weise ist es auch vorteilhaft, eine Klebelasche am Abschnitt für die vierte Seitenwand vorzusehen. Mit dieser Klebelasche oder diesen Klebelaschen kann eine gute Verbindung zwischen der zweiten Seitenwand und ggf. auch der vierten Seitenwand und der ersten Seitenwand hergestellt werden.
  • Wenn im Zuschnitt eine direkte Verbindung zwischen dem Abschnitt für die erste Seitenwand und dem Abschnitt für die dritte Seitenwand vorgesehen ist, beispielsweise also bei dem oben beschriebenen T-förmigen Zuschnitt, so ist es sinnvoll, zwischen dem Abschnitt für die erste Seitenwand und dem Abschnitt für die dritte Seitenwand eine Schwächungslinie vorzusehen. Diese Schwächungslinie erlaubt zum einen das einfache Umfalten der Abschnitte aufeinander zu. Zum anderen ist es möglich, in einem anderen, meist späten oder letzten Schritt des Verfahrens, entlang der Schwächungslinie die beiden Abschnitte voneinander abzutrennen.
  • Im Rahmen des vorliegenden Verfahrens ist es auch zweckmäßig, zumindest parallel zur ersten Faltlinie eine streifenförmige Klebefläche vorzusehen, welche als Verbindungsmittel zur Herstellung einer druckbelastbaren Verbindung mit mindestens einem Verstärkungssteg dient. Nützlich ist es durchaus auch, eine solche streifenförmige Klebefläche auch parallel zur zweiten Faltlinie vorzusehen. Wenn im Rahmen des Verfahrens ein Sockel mit zwei Verstärkungsstegen hergestellt wird, so ist es vorteilhaft zu beiden Seiten einer jeden Faltlinie jeweils eine streifenförmige Klebefläche vorzusehen. In dieser sehr einfachen Weise können die erforderlichen druckbelastbaren Verbindungen zwischen der zweiten und der vierten Seitenfläche und den Verstärkungsstegen hergestellt werden.
  • Ebenfalls ist es vorteilhaft, auf der dritten Seitenwand eine solche streifenförmige Klebefläche vorzusehen. Diese Klebefläche kann wiederum als Verbindungsmittel im Sinne des Verfahrensanspruchs 10 eine zugbelastbare Verbindung mit einem Verstärkungssteg herstellen. Dabei ist es im Rahmen des Verfahrens vorteilhaft, wenn die Klebefläche so platziert ist, dass sie mit einem ggf. vorhandenen Verbindungsabschnitt des Verstärkungssteges eine zugbelastbare Verbindung herstellt. Vorteilhaft ist es, wenn in entsprechender Weise auf der ersten Seitenwand eine streifenförmige Klebefläche vorgesehen ist. Mit dieser kann dann eine zugbelastbare Verbindung mit dem anderen Verstärkungssteg hergestellt werden. Die streifenförmigen Klebeflächen auf der ersten und auf der dritten Wand verlaufen zweckmäßigerweise in Richtung der Seitenkanten des Sockels, bezogen auf den fertigen Sockel, also von oben nach unten.
  • Das Verfahren ist dann besonders einfach ausführbar, wenn der erste Zuschnitt einstückig ist. Eine weitere Vereinfachung ergibt sich, wenn auch der zweite Zuschnitt einstückig ist.
  • Somit lässt sich der erfinderische Gedanke durch folgende Ausführungen und in folgenden Verfahren nutzen:
    • 1. Sockel (10) für ein Verkaufsregal, welcher ein Innengefache und eine äußere Hülle aufweist, wobei die äußere Hülle eine erste Seitenwand (12), eine angrenzte zweite Seitenwand (14), eine der ersten Seitenwand (12) gegenüberliegende dritte Seitenwand (16) und eine der dritten Seitenwand (16) gegenüberliegende vierte Seitenwand (18) aufweist, wobei das Innengefache einen ersten Verstärkungssteg (20) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verstärkungssteg (20) mindestens einen ersten Stegabschnitt (22), einen zweiten Stegabschnitt (24), einen dritten Stegabschnitt (26) und einen vierten Stegabschnitt (28) umfasst, wobei die Stegabschnitte (22, 24, 26, 28) mittelbar oder unmittelbar miteinander verbunden sind, und der erste Stegabschnitt (22) über eine druckbelastbare Verbindung mit der zweiten Seitenwand (14) verbunden ist, der zweite Stegabschnitt (24) und der dritte Stegabschnitt (26) über ein zugbelastbare Verbindung mit der ersten oder der dritten Seitenwand (12, 16) verbunden sind und der vierte Stegabschnitt (28) über eine druckbelastbare Verbindung mit der vierten Seitenwand (18) verbunden ist.
    • 2. Sockel nach Anspruch 1, bei dem zwischen dem zweiten Stegabschnitt (24) und dem dritten Stegabschnitt (26) ein Verbindungsabschnitt (30) vorgesehen ist.
    • 3. Sockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem am ersten Stegabschnitt (22) eine erste Klebelasche (32) zur Verbindung mit der äußeren Hülle vorgesehen ist und/oder am vierten Stegabschnitt (28) eine zweite Klebelasche (34) zur Verbindung mit der äußeren Hülle vorgesehen ist.
    • 4. Sockel nach dem vorhergehenden Anspruch, bei dem zwischen der ersten Klebelasche (32) und dem ersten Stegabschnitt (22) eine erste Knicklinie (42) vorgesehen ist und bei dem zwischen dem ersten Stegabschnitt (22) und dem zweiten Stegabschnitt (24) eine zweite Knickline (44) vorgesehen ist und der zweite Stegabschnitt (24) in eine erste Richtung aus der durch den ersten Stegabschnitt (22) festgelegten Ebene heraus weist und die erste Klebelasche (32) in eine zweite Richtung aus der durch den ersten Stegabschnitt (22) festgelegte Ebene heraus weist und die zweite Richtung der ersten Richtung im Wesentlichen gegenüberliegt.
    • 5. Sockel nach dem vorhergehenden Anspruch, bei dem zwischen der zweiten Klebelasche (34) und dem vierten Stegabschnitt (28) eine vierte Knicklinie (48) vorgesehen ist und bei dem zwischen dem vierten Stegabschnitt (28) und dem dritten Stegabschnitt (26) eine dritte Knickline (46) vorgesehen ist und der dritte Stegabschnitt (26) in eine dritte Richtung aus der durch den vierten Stegabschnitt (28) festgelegten Ebene heraus weist und die zweite Klebelasche (34) in eine vierte Richtung aus der durch den vierten Stegabschnitt (28) festgelegte Ebene heraus weist und die vierte Richtung der dritten Richtung im Wesentlichen gegenüberliegt.
    • 6. Sockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem in der Nutzstellung der erste Stegabschnitt (22) und der zweite Stegabschnitt (24) einen rechten Winkel miteinander bilden und / oder bei dem der dritte Stegabschnitt (26) und der vierte Stegabschnitt (28) einen rechten Winkel miteinander bilden.
    • 7. Sockel nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei dem der Verbindungsabschnitt (30) mit Abschnitten der äußeren Hülle durch Klebung verbunden ist.
    • 8. Sockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein erster Verstärkungssteg (20) und ein zweiter Verstärkungssteg (40) vorgesehen sind.
    • 9. Sockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die beiden Verstärkungsstege spiegelbildlich zueinander angeordnet sind und in der dadurch festgelegten Spiegelebene in der äußeren Hülle des Sockels eine erste Faltlinie (50) und gegenüberliegend eine zweite Faltlinie (52) vorgesehen sind.
    • 10. Verfahren zur Herstellung eines Sockels, welches, vorzugsweise in dieser Reihenfolge, folgende Schritte umfasst: – Zurverfügungstellung eines Zuschnittes für die äußere Hülle, welcher Abschnitte für die erste Seitenwand (12), für die zweite Seitenwand (14), für die dritte Seitenwand (16) und für die vierte Seitenwand (18) umfasst, wobei der Abschnitt für die zweite Seitenwand (16) eine erste Faltlinie (50) und der Abschnitt für die vierte Seitenwand (18) eine zweite Faltlinie (52) umfasst und der Abschnitt für die dritte Seitenwand (16) zwischen dem Abschnitt für die zweite Seitenwand (12) und dem Abschnitt für die vierte Seitenwand (18) angeordnet ist; – Zurverfügungstellung eines zweiten Zuschnittes, welcher zumindest Abschnitte für einen ersten Verstärkungssteg (20) aufweist, wobei der erste Verstärkungssteg (20) einen ersten Endabschnitt, einen zweiten Endabschnitt und mindestens einen mittleren Abschnitt aufweist; – Aufbringen von Verbindungsmitteln auf den ersten und / oder zweiten Zuschnitt; – Herstellen einer druckbelastbaren Verbindung zwischen dem ersten Endabschnitt des ersten Verstärkungssteges und der zweiten Seitenwand unter Nutzung der Verbindungsmittel, wobei die Verbindung im Bereich der zur dritten Seitenwand (16) hin orientierten Seite der ersten Faltlinie (50) liegt; – Herstellen einer druckbelastbaren Verbindung zwischen dem zweiten Endabschnitt des ersten Verstärkungssteges und der vierten Seitenwand unter Nutzung der Verbindungsmittel, wobei die Verbindung im Bereich der zur dritten Seitenwand (16) hin orientierten Seite der zweiten Faltlinie (52) liegt; – Herstellen einer zu belastbaren Verbindung zwischen dem mittleren Abschnitt des ersten Verstärkungssteges und der ersten oder dritten Seitenwand unter Nutzung der Verbindungsmittel; – Umlegen des Abschnittes für die erste Seitenwand (12), so dass die erste Seitenwand (12) die dritte Seitenwand (16) im Wesentlichen überdeckt; – Umlegen es nicht durch den Zuschnitt für den ersten Verstärkungssteges bedeckten Teils der zweiten Seitenwand (14) entlang der ersten Faltlinie (50); – Umlegen es nicht durch den Zuschnitt für den ersten Verstärkungssteges bedeckten Teils der vierten Seitenwand (18) entlang der zweiten Faltlinie (52); – Verbinden der zweiten Seitenwand (14) und der vierten Seitenwand (18) mit der ersten Seitenwand (12);
    • 11. Verfahren zur Herstellung eines Sockels nach Anspruch 10, wobei der Sockel zwei Verstärkungsstege aufweisen soll und das Verfahren folgende Schritte umfasst: – Zurverfügungstellung eines zweiten Zuschnittes welcher zumindest Abschnitte für einen ersten Verstärkungssteg (20) und für einen zweiten Verstärkungssteg (40) aufweist, wobei der erste Verstärkungssteg (20) einen ersten Endabschnitt, einen zweiten Endabschnitt und mindestens einen mittleren Abschnitt aufweist und wobei der zweite Verstärkungssteg (40) einen ersten Endabschnitt, einen zweiten Endabschnitt und mindestens einen mittleren Abschnitt aufweist – Umfalten des zweiten Zuschnittes vor oder nach dem Herstellen einer druckbelastbaren Verbindung zwischen dem ersten Endabschnitt des ersten Verstärkungssteges und der zweiten Seitenwand und vor oder nach dem Herstellen einer druckbelastbaren Verbindung zwischen dem zweiten Endabschnitt des ersten Verstärkungssteges und der vierten Seitenwand und vor oder nach Herstellen einer zu belastbaren Verbindung zwischen dem mittleren Abschnitt des ersten Verstärkungssteges und dritten Seitenwand, wobei der zweite Zuschnitt entlang einer dritten Faltlinie (54) umgefaltet wird – Umlegen es nicht durch den Zuschnitt für den ersten Verstärkungssteges bedeckten Teils der zweiten Seitenwand (14) entlang der ersten Faltlinie (50) unter Herstellen einer druckbelastbaren Verbindung zwischen dem ersten Endabschnitt des zweiten Verstärkungssteges und der zweiten Seitenwand – Umlegen es nicht durch den Zuschnitt für den ersten Verstärkungssteges bedeckten Teils der vierten Seitenwand (18) entlang der zweiten Faltlinie (52) unter Herstellen einer druckbelastbaren Verbindung zwischen dem zweiten Endabschnitt des zweiten Verstärkungssteges und der vierten Seitenwand (18)
    • 12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Zuschnitt einen Abschnitt für die dritte Wand aufweist, welcher im Wesentlichen rechteckig ist und zwei Längskanten und zwei Querkanten umfasst, wobei an eine der Längskanten ein Abschnitt für die erste Seitenwand (12) angelenkt ist und wobei an den Querkanten gegenüberliegend jeweils Abschnitte für die zweite Seitenwand (14) und die dritte Seitenwand (16) angelenkt sind.
    • 13. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Zuschnitt angrenzend an den Abschnitt für die zweite Seitenwand (14) eine Klebelasche (56) aufweist, welche zur Verbindung der zweiten Seitenwand (14) mit der ersten Seitenwand (12) genutzt wird.
    • 14. Verfahren nach Anspruch 10, wobei zwischen dem Abschnitt für die erste Seitenwand (12) und den Abschnitt für die dritte Seitenwand (16) eine Schwächungslinie (58) vorgesehen ist und nach dem Schritt des Umlegens des Abschnittes für die erste Seitenwand (12), der Abschnitt für die erste Seitenwand (12) vom Abschnitt für die dritte Seitenwand (16) entlang der Schwächungslinie (58) abgetrennt wird.
    • 15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem parallel zur ersten Faltlinie und/oder parallel zur zweite Faltlinie mindestens eine streifenförmige Klebefläche vorgesehen ist, welche als Verbindungsmittel zur Herstellung der druckbelastbaren Verbindung mit dem mindestens einen Verstärkungssteg dient.
    • 16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem auf dem Abschnitt für die dritte Seitenwand (16) mindestens eine streifenförmige Klebefläche vorgesehen ist, welche als Verbindungsmittel zur Herstellung der zugbelastbaren Verbindung mit dem mindestens einen Verstärkungssteg dient.
    • 17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem auf dem Abschnitt für die erste Seitenwand (12) mindestens eine streifenförmige Klebefläche vorgesehen ist, welche als Verbindungsmittel zur Herstellung der zugbelastbaren Verbindung mit dem mindestens einen Verstärkungssteg dient.
    • 18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der erste Zuschnitt einstückig ist.
    • 19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der zweite Zuschnitt einstückig ist.
    • 20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der erste Zuschnitt und der zweite Zuschnitt aus Wellpappe bestehen.
  • Weitere Merkmale, aber auch Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgend aufgeführten Zeichnungen und der zugehörigen Beschreibung. In den Abbildungen und in den dazugehörigen Beschreibungen sind Merkmale der Erfindung in Kombination beschrieben. Diese Merkmale können allerdings auch in anderen Kombinationen von einem erfindungsgemäßen Gegenstand umfasst werden. Jedes offenbarte Merkmal ist also auch als in technisch sinnvollen Kombinationen mit anderen Merkmalen offenbart zu betrachten. Bei einigen Zeichnungen sind zur Vereinfachung solche Details und Bezugszeichen weggelassen, die zum Verständnis der Erfindung aufgrund der Zeichnung nicht wesentlich erscheinen. Bei den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Aufsicht auf den erfindungsgemäßen Sockel, in welcher die äußere Hülle und das Innengefache sichtbar werden;
  • 2 eine perspektivische Ansicht aus gleicher Blickrichtung, in der der Sockel teilweise aus seiner Nutzstellung in eine Transportstellung überführt ist;
  • 3 aus gleichem Blickwinkel den Sockel in seiner Transportstellung;
  • 4 den entfalteten Sockel in perspektivischer Darstellung;
  • 5 einen Zuschnitt für die äußere Hülle zur Verwendung in einem Verfahren zur Herstellung des Sockels;
  • 6 einen weiteren Verfahrensschritt zur Herstellung des Sockels, bei dem ein zweiter Zuschnitt erkennbar ist;
  • 7 einen weiteren Verfahrensschritt bei der Herstellung des Sockels, bei dem der erste Zuschnitt mit dem zweiten Zuschnitt verbunden ist;
  • 8 einen weiteren Verfahrensschritt zur Herstellung des Sockels, bei dem der zweite Zuschnitt umgefaltet wird;
  • 9 einen weiteren Verfahrensschritt zur Herstellung des Sockels, bei dem der zweite Zuschnitt umgefaltet ist;
  • 10 einen weiteren Verfahrensschritt zur Herstellung des Sockels, bei dem Seitenwände eingefaltet sind;
  • 11 zeigt einen weiteren Verfahrensschritt zur Herstellung des Sockels, bei dem der Sockel im Wesentlichen in seiner Transportkonfiguration zur Verfügung steht.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Sockel in perspektivischer Aufsicht. Bei dem Sockel 10 sind die verschiedenen Seitenwände und ist das Innengefache erkennbar. Der Sockel 10 weist eine erste Seitenwand 12, daran angrenzend eine zweite Seitenwand 14, angrenzend eine dritte Seitenwand 16 und hieran angrenzend eine vierte Seitenwand 18 auf. Die erste Seitenwand 12 ist als Vorderwand vorstellbar und die ihr gegenüberliegende dritte Seitenwand 16 als Rückwand. Die Wand 14 bildet dann die rechte Seitenwand und die Wand 18 bildet die linke Seitenwand.
  • Als Innengefache ist für den Sockel 10 ein erster Verstärkungssteg 20 und ihm gegenüberliegend ein zweiter Verstärkungssteg 40 vorgesehen. Die beiden Verstärkungsstege sind im Wesentlichen symmetrisch zueinander gestaltet und könnten an einer in Blickrichtung durch die Mitte des Sockels verlaufenden Ebene aufeinander gespiegelt werden. Nachfolgend werden der Einfachheit halber nur die Elemente des ersten Verstärkungssteges 20 näher beschrieben.
  • Dieser weist einen ersten Stegabschnitt 22 auf, an diesem angelenkt ist ein zweiter Stegabschnitt 24. Der Sockel 10 weist ferner einen dritten Stegabschnitt 26 auf und an diesen angelenkt einen vierten Stegabschnitt 28. Der zweite Stegabschnitt 24 und der dritte Stegabschnitt 26 sind durch einen Verbindungsabschnitt 30 verbunden. Dieser ist an die beiden angrenzenden Stegabschnitte angelenkt. Über den Verbindungsabschnitt 30 wird eine Verbindung, nämlich eine zugbelastbare Verbindung zur dritten Seitenwand 16 hergestellt. Über die erste Klebelasche 32 ist ferner der erste Stegabschnitt 22 mit der vierten Seitenwand 18 verbunden. Gegenüberliegend ist der vierte Stegabschnitt 28 über die zweite Klebelasche 34 mit der ersten Seitenwand 14 verbunden. Die Klebelaschen 32 und 34 stellen dabei eine druckbelastbare Verbindung her. Diese druckbelastbare Verbindung kann durch die bloße mechanische Anordnung der Klebelaschen hergestellt werden. Wir ihr Name nahelegt, sind die Laschen aber zusätzlich mit den anliegenden Seitenwänden verklebt.
  • Der Verbindungsabschnitt 30 wird verlängert durch eine erste Ankerlasche 36 und durch eine zweite Ankerlasche 38, welche mittig aus Abschnitten des zweiten Stegabschnittes 24 bzw. des dritten Stegabschnittes 26 ausgestanzt sind. Somit sind die Ankerlaschen an den Verbindungsabschnitt angelenkt. Die Ankerlaschen erlauben eine großflächigere und stabilere Verbindung des ersten Verbindungssteges 20 mit der äußeren Hülle und konkret mit der dritten Seitenwand 16. Über Klebeflächen zwischen dem Verbindungsabschnitt 30 und der dritten Seitenwand 16 und vorteilhafte zusätzliche Verklebungsflächen zwischen der Seitenwand und den beiden Ankerlaschen lässt sich leicht eine zugbelastbare Verbindung herstellen.
  • In der Nutzkonfiguration des Sockels nehmen angrenzende Elemente des ersten Verstärkungssteges 20 eine im Wesentlichen rechtwinklige Orientierung zueinander ein. Um dies zu ermöglichen, sind verschiedene Knicklinien vorgesehen. Zwischen der ersten Klebelasche 32 und dem ersten Stegabschnitt 22 ist eine erste Knicklinie 42 vorgesehen. Zwischen dem ersten Stegabschnitt 22 und dem zweiten Stegabschnitt 24 ist eine zweite Knicklinie 44 vorgesehen. Zwischen dem zweiten Stegabschnitt 24 und dem Verbindungsabschnitt sowie zwischen dem Verbindungsabschnitt und dem dritten Stegabschnitt 26 sind ebenfalls Knicklinien vorgesehen, welche zur Vereinfachung allerdings nicht näher bezeichnet sind. Zwischen dem dritten Stegabschnitt 26 und dem vierten Stegabschnitt 28 ist eine dritte Knicklinie 46 vorgesehen und zwischen dem vierten Stegabschnitt 28 und der zweiten Klebelasche 34 ist eine vierte Knicklinie 48 vorgesehen. Es ist vorteilhaft, dass die Knickrichtung entlang der Knicklinien 42 und 44 und ebenfalls entlang der Knicklinien 46 und 48 entgegengesetzt orientiert ist.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung können die Verstärkungsstege auch andere Formen haben als in 1 abgebildet. Während 1 eine Form mit wenigen Abschnitten zeigt, welche in der Nutzkonfiguration im Wesentlichen senkrecht zueinander verlaufen, sind auch runde und polygonale Verläufe der Verstärkungsstege im Sinne der vorliegenden Erfindung. Daher kann auch mehr Knicklinie vorgesehen sein als in der Ausführungsform der 1. Die entsprechenden Knicklinien verlaufen dabei in der Regel alle parallel zueinander.
  • 2 zeigt den erfindungsgemäßen Sockel bei der Überführung aus einer Transportkonfiguration in die Nutzkonfiguration. In dieser Konfiguration sind die zweite Seitenwand 14 und die vierte Seitenwand 18 geknickt. In der zweiten Seitenwand 14 ist dazu eine erste Faltlinie 50 vorgesehen und in der vierten Seitenwand 18 ist dazu eine zweite Faltlinie 52 vorgesehen. Eine solche Faltlinie kann eine oder mehrere Schwächungslinien umfassen. Vorteilhafterweise besteht eine Faltlinie aus zwei parallel laufenden Schwächungslinien, so wie angedeutet. Die zwei Schwächungslinien werden durch einen geringen Abstand voneinander getrennt, welcher zweckmäßigerweise etwa das Zwei- bis Fünffache der Materialdicke beträgt. In dieser Weise lässt sich eine saubere und spannungsfreiere Faltung der Seitenwände erreichen. Ferner ist erkennbar, dass auch entlang der ersten bis vierten Knicklinie statt der rechten Winkel nun gestreckte Winkel vorliegen. Dabei ist die erwähnte gegenläufige Orientierung der Knickrichtung entlang der Knicklinien 42 und 44 sowie 46 und 48 vorteilhaft.
  • Aus dieser Ansicht ist ferner erkennbar, dass Druck im Wesentlichen auf zwei Punkte genügt, um den ganzen Sockel aus dieser Konfiguration in die Nutzkonfiguration zu überführen. Es genügt nämlich Druck außen auf den Bereich der ersten Faltlinie 50 und gegenüberliegend auf den Bereich der zweiten Faltlinie 52 auszuüben. Da benachbart zu diesen Faltlinien druckbelastbare Verbindungen vorgesehen sind, kann der auf die äußere Hülle ausgeübte Druck auf das Innengefache und speziell auf den ersten und den zweiten Verstärkungssteg weitergegeben werden. Ferner wird über die äußeren Wände Druck weitergegeben. Die Überführung der zweiten Seitenwand und der vierten Seitenwand in eine gestreckte Konfiguration bewirkt, dass sich der Abstand zwischen der ersten Seitenwand 12 und der dritten Seitenwand 16 vergrößert. Diese Veränderung der äußeren Hülle bewirkt dabei auch eine Veränderung der Konfiguration der Verstärkungsstege. Durch die druckbelastbare Verbindung des ersten Verstärkungssteges 20 mit der dritten Seitenwand 16, der Rückwand, und durch die druckbelastbare Verbindung des zweiten Verstärkungssteges 40 mit der ersten Seitenwand 12, der Vorderwand, werden die Abschnitte der Verstärkungsstege in die beschriebene Nutzkonfiguration überführt, bei der die benachbarten Abschnitte im Wesentlichen zueinander senkrecht stehen.
  • 3 zeigt in perspektivischer Ansicht aus gleicher Blickrichtung den in die Transportkonfiguration überführten Sockel. Man erkennt in dieser flachen Konfiguration insbesondere die erste Seitenwand 12 und Abschnitte der zweiten sowie der vierten Seitenwand. Man erkennt ebenfalls die einander gegenüberliegenden Faltlinien, nämlich rechts die erste Faltlinie 50 und links die zweite Faltlinie 52. Diese Konfiguration ist zum einen offenkundig sehr platzsparend. Zum anderen ist attraktiv, dass nur an zwei sehr markanten Punkten, nämlich den außenliegenden Faltlinien Druck aufgewandt werden muss, um den Sockel aus dieser Transportkonfiguration schnell und leicht in die Nutzkonfiguration zu überführen. Der Vorgang ist so intuitiv, dass er auch durch ungeschultes Personal leicht und schnell ausgeübt werden kann.
  • 4 zeigt in einer anderen perspektivischen Ansicht den Sockel, der sich annähernd in seiner Nutzkonfiguration befindet. Der Blick geht im Wesentlichen auf die erste Seitenwand oder Vorderwand 12 und auf die vierte Seitenwand 18, welche auch als linke Seitenwand bezeichnet werden kann.
  • Man erkennt den Verlauf der zweiten Faltlinie 52, welche aus zwei parallelen Schwächungslinien besteht, den Linien 52a und 52b Diese Schwächungslinien setzen sich auch in den angrenzenden Umlegelaschen fort, was für die obere Umlegelasche 54d besonders leicht erkennbar ist. Dies erlaubt es, bei aufgestellten Umlegelaschen die vollständige Seitenwand einschließlich der Umlegelaschen präzise zu falten. Die entsprechenden Seitenwände setzen sich an der Oberseite in Umlegelaschen fort. Ausgehend von der ersten Seitenwand 12 sind dies umlaufend die Laschen 54a, 54b, 54c und 54d. Wenn diese Laschen nach innen gefaltet werden, stützen sie sich in vorteilhafter Weise auf den Verstärkungsstegen ab. Damit bieten sie in der „Tischebene“ des Sockels eine gute Auflagefläche, um beispielsweise ein Verkaufsregal aufzusetzen. Auch an den unteren Kanten der Seitenwände sind Umlegelaschen vorgesehen. Unterhalb der ersten Seitenwand 12 wird dabei die Umlegelasche 56a sichtbar und unterhalb der vierten Seitenwand 18 wird die Umlegelasche 56d sichtbar. Diese Laschen können ebenfalls nach innen geschlagen werden, und sorgen für die bessere Abstützung des Sockels auf dem Boden oder einem anderen darunter angeordneten Element. Ein solches Element kann ein anderer Sockel sein, wird aber häufig eine Palette sein, beispielsweise eine Viertelpalette. Im Hinblick auf die Verwendung solcher Paletten, sind durch Ausstanzung entsprechender Abschnitte der unteren Umlegelaschen Stecklaschen ausgebildet. In der Vorderwand 12 ist dies die Stecklasche 58a und in der linken Seitenwand 18 ist dies die Stecklasche 58d. Typische Viertelpaletten verfügen über Aufnahmenuten, die diese Stecklaschen aufnehmen können. Dadurch ergibt sich eine festere Verbindung zwischen Sockel und darunter angeordneter Palette.
  • 5 zeigt einen ersten Schritt im Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Sockels. In diesem Schritt wurde ein erster Zuschnitt zur Verfügung gestellt. Der erste Zuschnitt weist Abschnitte für vier Seitenwände auf, nämlich die Wände 12, 14, 16 und 18. Der Zuschnitt ist im Wesentlichen T-förmig gestaltet. An den Abschnitt für die dritte Seitenwand 16, also beispielsweise die Rückwand, sind links und rechts Abschnitte für die Seitenwände, nämlich für die zweite Seitenwand 14 und für die vierte Seitenwand 18 angelenkt. Die erste Seitenwand 12 ist an einer Längsseite der dritten Seitenwand 16 angelenkt.
  • Zwischen den Abschnitten für die Seitenwände sind erkennbar, aber in dieser Ansicht nicht näher bezeichnet, Abschnitte für die beschriebenen Umlegelaschen vorgesehen. Auf der zweiten Seitenwand 14 und der vierten Seitenwand 18 sind die erste und die zweite Faltlinie erkennbar. Parallel zu diesen Faltlinien sind jeweils streifenförmige Klebstoffaufträge 60a, 60b, 60c und 60d vorgesehen. Diese streifenförmigen Klebstoffaufträge werden vereinfachend nachfolgend auch als Kleberstreifen bezeichnet. Je ein weiterer Kleberstreifen ist mittig auf dem Abschnitt für die erste Seitenwand und in entsprechender Anordnung mittig auf dem Abschnitt für die dritte Seitenwand vorgesehen. Dies sind die Kleberstreifen 60e und 60f.
  • Ferner sind auf dem Abschnitt für die erste Seitenwand 12 Kleberstreifen 60g und 60h vorgesehen. Diese Kleberstreifen dienen später zur Verbindung dieses Abschnittes mit den Abschnitten für die zweite Seitenwand 14 und für die vierte Seitenwand 18. Dazu müssen diese Abschnitte bei dem gezeigten Zuschnitt nicht direkt mit den Seitenwänden verbunden werden, sondern können mit den in Verlängerung der Seitenwände vorgesehenen Klebelaschen verbunden werden. Dies wird in den nachfolgenden Abbildungen noch näher erläutert. Gut erkennbar ist ein allgemein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung: Alle erforderlichen Kleberlinien können parallel zueinander in gleicher Richtung aufgebracht werden. Insofern kann auch zur Aufbringung der Klebstoffaufträge ein sehr einfaches ökonomisches Verfahren eingesetzt werden. Dies stellt einen wesentlichen weiteren Vorteil des Verfahrens zur Herstellung eines Sockels insgesamt dar.
  • In dieser Ansicht ist ferner ein Arbeitstisch angedeutet. Das Verfahren ist besonders zum halbmanuellen Bearbeiten von Zuschnitten geeignet. Beispielsweise können links und rechts von einem solchen Arbeitstisch zwei Arbeitskräfte tätig werden. Die wenigen Arbeitsschritte können dabei gut in einem zügigen teilautomatisierten Verfahren durchgeführt werden. Die Automatisierung kann sich dabei insbesondere auf die Herstellung der Zuschnitte, die Platzierung von Schwächungslinien, die Aufbringung von Verbindungsmitteln und den Transport der Zuschnitte zur Arbeitsstelle beschränken.
  • 6 zeigt einen weiteren Verfahrensschritt zur Herstellung des Sockels. In diesem Schritt wird aus der Richtung A3 ein zweiter Zuschnitt zugeführt. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Zuführrichtung A3 der Zuführrichtung für den ersten Zuschnitt gegenüberliegt, so wie es der Fall ist, wenn die Zuführrichtung A2 gewählt wurde oder wenn diese Richtung senkrecht zur Zuführrichtung für den ersten Zuschnitt liegt, wie es der Fall ist, wenn die Richtung A1 gewählt wurde.
  • 7 zeigt einen weiteren Verfahrensschritt. Der zweite Zuschnitt weist Abschnitte auf, aus denen ein erster Verstärkungssteg 20 und ein zweiter Verstärkungssteg 40 entstehen kann. In dieser Ansicht sind diese Bereiche durch Referenzzeichen 20 und Referenzzeichen 40 gekennzeichnet. Die für den ersten Verstärkungssteg 20 bestimmten Abschnitte liegen dabei näher an der ersten Seitenwand 12 als die für den zweiten Verstärkungssteg 40 bestimmten Abschnitte.
  • Wie erwähnt, eignet sich das Verfahren besonders gut für eine teilautomatisierte Ausführung. Links und rechts eines Arbeitstisches, sowie in 5 angedeutet, können dabei zwei Arbeiter tätig werden. Diese ziehen den zugeführten zweiten Zuschnitt auf die geeignete Position über den ersten Zuschnitt und drücken ihn auf den ersten Zuschnitt. Damit werden die vorgesehenen Verbindungen hergestellt. Dies wird durch die an entsprechenden Stellen in dieser Abbildung symbolisch angedeuteten beiden Hände beschrieben.
  • 8 zeigt einen weiteren Schritt zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Sockels. In dieser Ansicht wird erkennbar, dass die Abschnitte für den ersten Verstärkungssteg 20 von den Abschnitten für den zweiten Verstärkungssteg 40 durch eine Faltlinie 62 abgetrennt sind. Diese Faltlinie verläuft im Wesentlichen senkrecht zur ersten Faltlinie 50 (und damit auch zur zweiten Faltlinie 52). In dieser Ansicht sind die Abschnitte für den ersten Verstärkungssteg bereits mit entsprechenden Wandabschnitten verbunden. Man kann erkennen, dass der Abschnitt für die zweite Klebelasche 34 bereits mit einem Abschnitt der zweiten Seitenwand 14 verbunden ist. Dazu ist die Lasche auf der zur dritten Seitenwand 16 hin orientierten Seite der ersten Faltlinie 50 positioniert. Die Positionierung der ersten Klebelasche 32 ist in symmetrischer Weise entsprechend. Durch die Platzierung des mittleren Abschnittes des ersten Verstärkungssteges und genauer des Verbindungsabschnittes 30 des ersten Verstärkungssteges 20 auf dem in 5 erkennbaren Kleberstreifen 60e, wurde hier eine geeignete zugbelastbare Verbindung geschaffen. Man erkennt in dieser 8 auch gut, dass die Faltlinien, wie beispielsweise die Faltlinie 50, durch den zweiten Zuschnitt nicht bedeckt ist. Daher ist ein späteres leichtes Falten der Seitenwand entlang dieser Faltlinie gut möglich.
  • Wiederum sind symbolisch Hände eingezeichnet. Auf jeder Seite kann mit einer Hand der Verstärkungssteg 20 auf dem darunter befindlichen Zuschnitt angedrückt werden. Dies fixiert die beiden Zuschnitte aufeinander und sorgt dafür, dass eine feste Klebeverbindung ausgebildet werden kann. Mit der zweiten Hand kann ein Arbeiter auf jeder Seite den zweiten Zuschnitt entlang der Faltlinie 62 umfalten. Die beiden Vorgänge können also bequem gleichzeitig ausgeführt werden oder auch in beliebiger Reihenfolge kurz hintereinander.
  • 9 zeigt den ersten Zuschnitt mit aufliegendem zweitem Zuschnitt, welcher in der beschriebenen Weise entlang der Faltlinie 62 gefaltet wurde. Von dieser Situation ausgehend, bietet es sich an, den Abschnitt für die zweite Seitenwand und den Abschnitt für die vierte Seitenwand entlang der Faltlinien 50 und 52 nach innen umzufalten. Dies kann von beiden Seiten im Wesentlichen mit einer Hand geschehen, beispielsweise so wie angedeutet. Dabei können die in dieser Ansicht eingezeichneten äußeren Klebelaschen 64a und 64b gegriffen werden. Alternativ kann der Zuschnitt selbstverständlich auch an anderen Stellen der Abschnitte für die Seitenwände angefasst werden.
  • 10 zeigt einen weiteren Schritt im Verfahren. In diesem Schritt sind die gegenüberliegenden Seitenwände 14 und 18 entlang der Faltlinien 50 und 52 nach innen eingefaltet. Die Klebelaschen 64a und 64b liegen nun auf dem zweiten Verstärkungssteg 40 auf. Von dieser Konfiguration ausgehend bietet es sich an, den Abschnitt für die erste Seitenwand 12 zu fassen. Dieser kann entlang der eingezeichneten Schwächungslinie 66 in Richtung auf die dritte Seitenwand 16 und damit zugleich auch auf den zweiten Verstärkungssteg hin umgefaltet werden. Eine zweckmäßige Handhaltung dafür ist ebenfalls angedeutet.
  • 11 zeigt einen letzten Schritt des Verfahrens, bei dem der Abschnitt für die erste Seitenwand 12 auf die nun nicht mehr sichtbaren Klebelaschen 64a und 64b gefaltet wurde. Das Falten geschieht entlang der Schwächungslinie 66. Diese erleichtert das Umfalten, ist aber nun nicht mehr erforderlich und steht der Überführung des Sockels in eine Nutzkonfiguration im Wege. Daher kann in einem letzten Schritt der Zuschnitt entlang der Schwächungslinie 66 getrennt werden, beispielsweise durch einen Messerschnitt.
  • Insgesamt erkennt man, wie der Sockel, welcher eine äußere Hülle und ein Innengefache aufweist, in einfacher und sehr effizienter Weise hergestellt werden kann. Die wenigen Arbeitsschritte können gut von ein oder zwei Arbeitern in einem zügigen teilautomatisierten Verfahren durchgeführt werden. Besonders vorteilhaft ist, dass dabei die Elemente sowohl hergestellt werden als auch miteinander verbunden werden. Unabhängig davon, ist der Sockel selbst leicht, gut handhabbar und stabil.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Sockel
    12
    erste Seitenwand
    14
    zweite Seitenwand
    16
    dritte Seitenwand
    18
    vierte Seitenwand
    20
    erster Verstärkungssteg
    22
    erster Stegabschnitt
    24
    zweiter Stegabschnitt
    26
    dritter Stegabschnitt
    28
    vierter Stegabschnitt
    30
    Verbindungsabschnitt
    32
    erste Klebelasche
    34
    zweite Klebelasche
    36
    erste Ankerlasche
    38
    zweite Ankerlasche
    40
    zweiter Verstärkungssteg
    42
    erste Knicklinie
    44
    zweite Knicklinie
    46
    dritte Knicklinie
    48
    vierte Knicklinie
    50
    erste Faltlinie
    52
    zweite Faltlinie
    54
    obere Umlegelasche
    56
    untere Umlegelasche
    58
    Stecklasche
    60
    streifenförmiger Klebstoffauftrag/Klebestreifen
    62
    dritte Faltlinie
    64
    Klebelasche
    66
    Schwächungslinie
    A1
    erste Zuführrichtung
    A2
    zweite Zuführrichtung
    A3
    dritte Zuführrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 8901600 U [0003]

Claims (15)

  1. Sockel (10) für ein Verkaufsregal, welcher ein Innengefache und eine äußere Hülle aufweist, wobei die äußere Hülle eine erste Seitenwand (12), eine angrenzte zweite Seitenwand (14), eine der ersten Seitenwand (12) gegenüberliegende dritte Seitenwand (16) und eine an die dritte Seitenwand (16) angrenzende vierte Seitenwand (18) aufweist, wobei das Innengefache einen ersten Verstärkungssteg (20) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verstärkungssteg (20) mindestens einen ersten Stegabschnitt (22) und einen zweiten Stegabschnitt (24) umfasst, wobei die Stegabschnitte (22, 24) mittelbar oder unmittelbar über eine Knicklinie (44) miteinander verbunden sind, und der erste Stegabschnitt (22) über eine druckbelastbare Verbindung mit der zweiten Seitenwand (14) verbunden ist, der zweite Stegabschnitt (24) über eine zugbelastbare Verbindung mit der ersten oder der dritten Seitenwand (12, 16) verbunden ist und dass die zweite Seitenwand (14) eine erste Faltlinie (50) aufweist und die vierte Seitenwand (18) eine zweite Faltlinie (52) aufweist und die Verbindungslinie zwischen der ersten Faltlinie (50) und der zweiten Faltlinie (52) den Verstärkungssteg (20) nicht schneidet.
  2. Sockel (10) nach Anspruch 1, bei dem die Knicklinie (44) parallel zur ersten Faltlinie (50) verläuft.
  3. Sockel (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der erste Verstärkungssteg (20) ferner einen dritten Stegabschnitt (26) umfasst.
  4. Sockel (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der erste Verstärkungssteg (20) ferner einen vierten Stegabschnitt (28) umfasst.
  5. Sockel (10) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, bei dem zwischen dem zweiten Stegabschnitt (24) und dem dritten Stegabschnitt (26) ein Verbindungsabschnitt (30) vorgesehen ist.
  6. Sockel (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem am ersten Stegabschnitt (22) eine erste Klebelasche (32) zur Verbindung mit der äußeren Hülle vorgesehen ist und/oder am vierten Stegabschnitt (28) eine zweite Klebelasche (34) zur Verbindung mit der äußeren Hülle vorgesehen ist.
  7. Sockel (10) nach dem vorhergehenden Anspruch, bei dem zwischen der ersten Klebelasche (32) und dem ersten Stegabschnitt (22) eine erste Knicklinie (42) vorgesehen ist und bei dem zwischen dem ersten Stegabschnitt (22) und dem zweiten Stegabschnitt (24) eine zweite Knickline (44) vorgesehen ist und der zweite Stegabschnitt (24) in eine erste Richtung aus der durch den ersten Stegabschnitt (22) festgelegten Ebene heraus weist und die erste Klebelasche (32) in eine zweite Richtung aus der durch den ersten Stegabschnitt (22) festgelegte Ebene heraus weist und die zweite Richtung der ersten Richtung im Wesentlichen gegenüberliegt.
  8. Sockel (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein erster Verstärkungssteg (20) und ein zweiter Verstärkungssteg (40) vorgesehen sind.
  9. Sockel (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die beiden Verstärkungsstege spiegelbildlich zueinander angeordnet sind und dadurch eine Spiegelebene festgelegt wird und bei dem die Verbindungslinie zwischen der ersten Faltlinie (50) und der zweiten Faltlinie (52) parallel zu der Spiegelebene oder im Wesentlichen in der Spiegelebene verläuft.
  10. Verfahren zur Überführung eines Sockels (10) von einer Transportstellung in die Nutzstellung, welches folgende Schritte umfasst: – Greifen des Sockels in der Transportstellung – Ausüben von Druck auf die zweiten Seitenwand (14) in Richtung auf die vierte Seitenwand (18) – Ausüben von Druck auf die vierte Seitenwand (18) in Richtung auf die zweite Seitenwand (14) – Überführen der zweiten Seitenwand (14) aus einer geknickten in eine im Wesentlichen gestreckte Stellung – Überführen der vierten Seitenwand (18) aus einer geknickten in eine im Wesentlichen gestreckte Stellung – Bewegen der dritten Seitenwand (16) relativ zur ersten Seitenwand (12), so dass sich der Abstand des Schwerpunktes der dritten Seitenwand (16) vom Schwerpunkt der ersten Seitenwand (12) vergrößert – Überführen des Innengefaches von einer Transportstellung in die Nutzstellung durch Mitbewegen von Elementen der Innengefaches mit den Seitenwänden
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem das Innengefache einen ersten Stegabschnitt (22) und einen zweiten Stegabschnitt (24) umfasst, wobei der erste Stegabschnitt (22) über eine druckbelastbare Verbindung mit der zweiten Seitenwand (14) verbunden ist und der zweite Stegabschnitt (24) über eine zugbelastbare Verbindung mit der ersten oder der dritten Seitenwand (12, 16) verbunden ist, derart dass die Bewegung der zweiten Seitenwand (14) und die Bewegung der dritten Seitenwand (16) relativ zur ersten Seitenwand (12) die Überführung des Innengefaches von der Transportstellung in die Nutzstellung bewirkt.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Druck auf die zweite Seitenwand (14) im Bereich der ersten Faltlinie (50) ausgeübt wird und/oder bei der der Druck auf die vierte Seitenwand (18) im Bereich der zweiten Faltlinie (52) ausgeübt wird.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die erste Seitenwand (12) und die dritte Seitenwand (16) so mit der zweiten Seitenwand (14) und der vierten Seitenwand (18) verbunden sind, dass das Ausüben von Druck auf die zweite Seitenwand (14) und auf die vierte Seitenwand (18) die Bewegung der dritten Seitenwand (16) relativ zur ersten Seitenwand (12) auslöst.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der erste Stegabschnitt (22) zum zweiten Stegabschnitt (24) in der Nutzstellung eine rechtwinklige Stellung einnimmt.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Sockel (10) obere Umlegelaschen (54) aufweist und/oder untere Umlegelaschen (56) aufweist, und bei dem diese Umlegelaschen (56) in die Nutzstellung überführt werden.
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