DE102013001415A1 - Regal aus einem knickbaren flächigen Material wie Pappe oder Wellpappe - Google Patents

Regal aus einem knickbaren flächigen Material wie Pappe oder Wellpappe Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Regal aus einem knickbaren flächigen Material wie Pappe, vorzugsweise Wellpappe, umfassend zwei Träger (1) sowie mindestens zwei Regalböden (2), wobei jeder der Träger (1) ein Mittelstück (8; 8a, 8b) und zwei gegenüber dem Mittelstück (8; 8a, 8b) abgewinkelte Seitenwände (3) mit jeweils auf gleicher Höhe angeordneten Schlitzen (10) aufweist zum Aufnehmen von die Regalböden (2) haltenden Laschen (11, 24), wobei jeder der Träger (1) eine Öffnung (9) in dem Mittelstück (8; 8a, 8b) aufweist, und wobei jeder der Regalböden (2) horizontal durch die Öffnungen (9) hindurch geschoben ist und von den zwei Trägern (1) gehalten wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Regal aus einem knickbaren, flächigen Material wie Pappe, Wellpappe oder dergleichen nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Regale aus Pappe werden beispielsweise als Verkaufsständer oder Displays in Geschäften eingesetzt. Derartige Regale weisen aufgrund des verwendeten Materials nur ein geringes Gewicht auf, bieten allerdings dennoch eine hohe Stabilität.
  • Aus dem Stand der Technik ist beispielsweise das in der Druckschrift DE 20 2008 017 214 U1 offenbarte, gattungsmäßige Regal bekannt, das zwei Träger aus Pappe aufweist, die durch in Schlitze der Träger eingeführte Laschen von Regalböden die Regalböden halten. Bei diesem Regal müssen eine Vielzahl von Regalböden in jeden Träger und zwischen die Träger eingebracht werden, wodurch ein Zusammenbau dieses Regals zeitintensiv ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Regal zu entwickeln, das einfach und schnell auf- und abbaubar sein soll, wobei das zusammengebaute Regal einen möglichst transparenten und wenig massiven Eindruck vermitteln soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Regal mit den Merkmalen des Hauptanspruchs. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen werden in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Das vorgeschlagene Regal besteht aus einem knickbaren flächigen Material wie Pappe, vorzugsweise Wellpappe, und umfasst zwei Träger sowie mindestens zwei Regalböden. Jeder der beiden Träger weist ein Mittelstück und zwei gegenüber diesem abgewinkelte Seitenwände auf. In jeder der Seitenwände sind jeweils auf gleicher Höhe angeordnete Schlitze eingebracht, die Regalböden haltende Laschen aufnehmen. Jeder der Träger weist dabei in dem Mittelstück jeweils eine Öffnung auf, wobei die Regalböden horizontal durch die Öffnungen hindurch geschoben sind – also durch die Öffnungen beider Träger hindurchragen – und jeweils von beiden Trägern gehalten werden.
  • Ein derartiges Regal lässt sich sehr einfach aufbauen, da die Regalböden unproblematisch durch die Öffnungen geschoben werden können. Gleichzeitig ist durch die Halterung der Regalböden durch die Laschen das Regal auch stabil sowie standsicher, und die Regalböden sind gegen ein ungewolltes Verrutschen gesichert. Durch die Verwendung von Pappe, Wellpappe oder einem ähnlichen knickbaren Material ist das Gewicht des Regals gering. In Kombination mit dem einfachen Auf- und Abbau kann das Regal somit problemlos transportiert werden. Außerdem lässt sich das Regal gut einem Recycling zuführen. Schließlich ist das Regal durch die die Regalböden aufnehmende Öffnung sehr transparent und offen ausgeführt.
  • Typischerweise sind die Seitenwände mit dem Mittelstück einstückig verbunden. Unter ”einstückig” soll im Rahmen dieser Schrift verstanden werden, dass das Mittelstück und zumindest Teile der Seitenwände aus einem einzelnen Zuschnitt gefertigt werden. Zudem weisen die Träger in vorteilhafter Weise in Aufsicht ein U-förmiges Profil auf, wobei die Rückwand ein Mittelteil und die Seitenwände Schenkel des U-förmigen Profils bilden. Somit liegen die Schlitze auf einer Innenseite des Profils und die Regalböden werden ebenfalls an der Innenseite angebracht.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung sind die Laschen jeweils paarweise über eine Auflagefläche miteinander verbunden. Auf der Auflagefläche liegt nach Einbringen der Laschen in die Schlitze, also nach einem Zusammenbau des Regals, jeweils einer der Regalböden auf. Durch die Laschen und die mit ihnen verbundenen Auflageflächen sind die Seitenwände der Träger gegeneinander verspannt, was die Stabilität des Regals erhöht. Gleichzeitig wird durch das Einbringen eines aus den Laschen und der Auflagefläche bestehenden Bauteils eine zuverlässige horizontale Lagerung der Regalböden ermöglicht.
  • Alternativ dazu kann auch vorgesehen sein, die Laschen jeweils an einem der Regalböden anzulenken und somit kein separates Bauteil zum Lagern der Regalböden vorzusehen. So sind die Regalböden in sehr stabiler Weise mit den Trägern verbunden.
  • Die Laschen sind typischerweise aus einer Grundfläche des von den Laschen gehaltenen Regalbodens herausgeklappt. Hierbei können die Laschen jeweils über eine erste Knicklinie mit der Grundfläche des Regalbodens verbunden sein und eine zweite Knicklinie zum Abwinkeln und Einführen in die Schlitze aufweisen. Dies ermöglicht ein besonders einfaches Einschieben der Lasche in den korrespondierenden Schlitz und erleichtert daher den Auf- und Abbau des Regals. Zu diesem Zweck können die Laschen beispielsweise aus der Grundfläche herausgestanzt sein.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführung umfasst jede der Seitenwände ein über eine Knickkante oder Knicklinie einstückig mit dem Mittelstück verbundenes Wickelprofil aus mehreren durch Knicken aneinandergeklappten Lagen des knickbaren, flächigen Materials. Hierdurch werden die Seitenwände stabiler, während durch die einstückige Ausbildung kein zusätzliches Bauteil zur Stabilisierung herangezogen werden muss.
  • Es kann vorgesehen sein, dass mindestens eine der Lagen eine zwischen mindestens zwei anderen Lagen liegende Zwischenlage des Wickelprofils bildet und aus der Öffnung des Mittelstücks herausgeklappt ist. Als Zwischenlage des Wickelprofils soll dabei also jeweils eine Lage bezeichnet sein, die von weiteren Lagen des Wickelprofils umschlossen ist. Durch die beschriebene Ausführung der mindestens einen Zwischenlage muss zum Bilden der Öffnung kein Material oder nicht unnötig viel Material aus einem das Mittelstürck und zumindest Teile der Seitenwände bildenden Zuschnitt entfernt werden, sondern das im Zuschnitt die spätere Öffnung füllende Material wird sinnvoll zur Stabilisierung der Seitenwand verwendet. So entsteht bei einer Herstellung des Regals ausgesprochen wenig Abfall.
  • Die die Zwischenlage bildende Lage des Wickelprofils ist vorzugsweise in einer Richtung aus der Öffnung des Mittelstücks herausgeklappt, die identisch mit einer Richtung ist, in welche die die Schlitze aufweisende Lage des Wickelprofils gegenüber dem Mittelstück geklappt ist. Hierdurch liegt die Zwischenlage in der fertigen Seitenwand hinter der die Schlitze aufweisenden Lage des Wickelprofils an. Die Richtung in der die Zwischenlage heraus geklappt ist, ist allerdings in diesem Fall umgekehrt zu einer Richtung, in die die restlichen Lagen des Wickelprofils geklappt sind. Somit wird die Seitenwand durch mehrere Lagen stabiler, während die Lagen durch unterschiedliche Knickrichtungen ein Entfalten des Wickelprofils verhindern.
  • Mindestens eine der Lagen, die der die Schlitze aufweisenden Lage am nächsten liegt, kann zu den Schlitzen korrespondierende Ausnehmungen zum Aufnehmen der Laschen aufweisen. Typischerweise wird oder werden das die aus der Öffnung des Mittelstücks herausgeklappte Lage(n) oder eine dieser Lagen sein. Die Ausnehmungen sind vorzugsweise größer als die Schlitze. Somit wird ein guter Sitz der jeweiligen Lasche in der Ausnehmung erreicht und der Regalträger kann kompakt ausgestaltet sein.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung umfasst das Wickelprofil einschließlich der Zwischenlage mindestens vier Lagen, die derart aneinandergeklappt sind, dass Schnittlinien der Lagen an einer seitlichen Berandung der Öffnung verdeckt sind. Dies vermittelt einen hochwertigen Eindruck des Regals, da ein Betrachter hauptsächlich ästhetisch unauffällige Knicklinien und keine eher provisorisch anmutenden Schnittlinien an dem Regal sieht.
  • Der Regalboden kann eine Grundfläche und eine an einem Rand der Grundfläche ansetzende und gegenüber der Grundfläche abgewinkelte Blende aufweisen. Die Blende ist dann z. B. durch mindestens ein Blendenwickelprofil gebildet, das mindestens zwei aneinandergeklappte Lagen des flächigen Materials umfasst. Vorzugsweise sind aneinanderstoßende und jeweils durch eines der Blendenwickelprofile gebildete Teilstücke der Blende durch eine in mindestens eines dieser Blendenwickelprofile eingebrachte Verbindungslasche miteinander verbunden. Durch die Blende sind auf dem Regalboden befindliche Gegenstände gegen ein Herunterfallen gesichert. Die Blende ist durch das Wickelprofil einfach herstellbar und stabil. Eine einfache, aber dennoch mechanisch stabile Verbindung zwischen den einzelnen Teilstücken des Wickelprofils wird durch die Verbindungslasche ermöglicht. In besonders vorteilhafter Weise kann die Grundfläche von vier Teilstücken der Blende umrahmt sein, die durch vier Verbindungslaschen miteinander verbunden sind.
  • Außerdem kann eine Verstärkungslage vorgesehen sein, die auf der Grundfläche aufliegt und das Blendenwickelprofil zusammenhält. Das Wickelprofil kann sich daher nicht selbständig entfalten, ohne dass Zungen oder Klebestellen zum Fixieren des Blendenwickelprofils vorgesehen sein müssen. Dies erhöht auch die mechanische Stabilität der Grundfläche des Regalbodens, sodass auch schwerere Gegenstände darauf abgelegt werden können, und vereinfacht den Aufbau des Regalbodens.
  • Eine Ausführungsform des Regals kann einen Regalfuß aufweisen, auf dem beide Träger stehen. Der Regalfuß kann in vorteilhafter Weise wie der bereits beschriebene Regalboden gestaltet sein, also ebenfalls eine Grundfläche und eine gegenüber der Grundfläche abgewinkelte Blende der zuvor beschriebenen Art aufweisen. Durch den Regalfuß vereinfacht sich die Positionierung der beiden Träger zueinander. Außerdem wird das gesamte Regal stabilisiert.
  • Zudem kann mindestens eine der Seitenwände des Trägers durch ein Verbindungselement mit dem Regalfuß verbunden sein, wobei das Verbindungselement in ein Blendenwickelprofil einer den Regalfuß seitlich abschließenden Blende eingewickelt ist. Das Verbindungselement kann eine Lasche aufweisen, die durch einen Schlitz an einer Knicklinie des Blendenwickelprofils geführt und mit einem Ende in einen in der Seitenwand befindlichen weiteren Schlitz geschoben ist. Das Verbindungselement selbst ist vorzugsweise T-förmig. Durch die Verbindung von dem Regalfuß mit dem jeweiligen Träger durch das Verbindungselement wird das Regal mechanisch stabiler. Der Träger ist zudem gegenüber dem Regalfuß in einer definierten Position gehalten und gegen ungewolltes Verrutschen gesichert.
  • Um den Regalfuß an einer Palette zu befestigen, kann der Regalfuß mindestens eine Fixierschlaufe aufweisen, die aus der Grundfläche des Regalfußes heraus geknickt ist und um ein Brett der Palette herum gelegt ist. Der Regalfuß lässt sich hierdurch mechanisch stabil mit der Palette verbinden, wodurch das Regal auch in praktischer Weise durch Bewegen der Palette transportiert werden kann. Hierbei verhindert die Fixierschlaufe ein Herunterfallen des Regals von der Palette oder ein Verrutschen auf der Palette.
  • Die Regalböden können außerdem mindestens ein Langloch aufweisen, in welches in vertikaler Richtung eine Trennwand eingeschoben ist zur Bildung getrennter Fächer auf den Regalböden. Am Rand dieser Trennwand können auch eine oder mehrere Aussparungen vorgesehen sein, mittels der die Trennwand am Ende des Langlochs in den jeweiligen Regalboden eingehängt werden kann. Dadurch kann die Trennwand in einer vorgesehenen Höhe gehalten werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgende anhand der 1 bis 13 erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Regals mit sich nach oben verjüngenden Seitenwänden und drei Regalböden;
  • 2 eine seitliche Ansicht eines auf einer Palette angebrachten Regals;
  • 3 eine seitliche Ansicht eines dem Regal aus 2 entsprechenden Regals mit zusätzlich eingebrachten Trennwänden;
  • 4 eine seitliche Ansicht eines Regals mit rechteckigen Seitenwänden;
  • 5 einen Träger aus Wellpappe mit einer Öffnung für ein Regal hier beschriebener Art in aufgeklapptem Zustand;
  • 6 einen Zuschnitt für eine Halterung mit einer Auflagefläche und zwei Laschen;
  • 7 einen weiteren Zuschnitt für einen Träger eines ähnlichen Regals, wobei eine Öffnung in einem Mittelstück dieses Trägers hier mit Lagen Wickelprofile zweier Seitenwände ausgefüllt ist;
  • 8 eine Aufsicht auf einen zusammengebauten Träger;
  • 9 eine Querschnittsdarstellung eines der Regalböden;
  • 10 einen Zuschnitt für einen der Regalböden;
  • 11 eine Verstärkungslage für den in 10 dargestellten Regalboden;
  • 12 eine der Trennwände des in 3 dargestellten Regals und
  • 13 einen Zuschnitt für einen Regalfuß eines der beschriebenen Regale.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Regals aus Wellpappe als knickbarem flächigen Material. Das Regal umfasst zwei Träger 1 sowie insgesamt drei Regalböden 2, die von den Trägern 1 gehalten werden. Die Regalböden 2 weisen jeweils identische Abmessungen auf und sind parallel zueinander angeordnet. Die Regalböden 2 weisen zudem zueinander einen identischen vertikalen Abstand auf. Jeder der Träger 1 weist ein Mittelstück 8 auf, welches sich in ein oberes Mittelstück 8a und ein unteres Mittelstück 8b unterteilt. Das obere Mittelstück 8a und das untere Mittelstück 8b liegen parallel zueinander in einer Ebene. Außerdem umfasst jeder der Träger 1 zwei gegenüber dem Mittelstück 8 abgewinkelte Seitenwände 3. Die Seitenwände 3 sind bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel nach oben zulaufend ausgebildet. Von dem Mittelstück 8 sind die Seitenwände 3 im rechten Winkel abgewinkelt, sodass jeder der Träger 1 in einer Aufsicht ein U-förmiges Profil zeigt. Jede der Seitenwände 3 ist zweilagig ausgebildet, d. h. es liegen zwei Lagen Wellpappe aufeinander. Die einzelnen Lagen sind durch Knicklinien verbunden, ferner sind die Seitenwände 3 über eine weitere Knicklinie mit dem Mittelstück 8 verbunden.
  • Das Regal weist einen Regalfuß 4 auf, auf dem beide Träger 1 stehen. Die Seitenwände 3 sind mit dem Regalfuß 4 durch eine in einen Schlitz der Seitenwände 3 eingebrachte Lasche mechanisch verbunden. Hierdurch werden die Seitenwände 3 und somit auch das gesamte Regal gegen ein Verrutschen gesichert. Der Regalfuß 4 ist durch eine umlaufende Blende 15 abgeschlossen, innerhalb der die Seitenwände 3 angeordnet sind, wobei die Blende 15 somit die Seitenwände 3 an einem Entfalten hindert.
  • Die Regalböden 2 sind wie der Regalfuß 4 ebenfalls mit einer gegenüber einer Grundfläche 14 des jeweiligen Regalbodens 2 um 90° abgewinkelten Blende 15 versehen. Die Blende 15 weist vier Teilstücke auf, die die Grundfläche 14 umlaufend einrahmen. Jedes dieser Teilstücke ist als Wickelprofil ausgebildet, das zwei oder mehr aneinander geklappte Lagen Wellpappe umfasst. In den Regalböden 2 zugewandten Teilen der Seitenwände 3 sind Schlitze angeordnet, in die Regalböden 2 haltende Laschen eingebracht werden. Diese Schlitze sind in den Seitenwänden 3 jedes Trägers 1 auf gleicher Höhe angeordnet, sodass der eingebrachte Regalboden 2 gehalten wird. Die Regalböden 2 sind hierzu durch eine von dem oberen Mittelstück 8a, dem unteren Mittelstück 8b und den Seitenwänden 3 umrahmten Öffnung 9 in jedem der beiden Träger 1 horizonal hindurchgeschoben.
  • Das in 1 gezeigte Regal weist eine Höhe von etwa 1,5 m auf, wobei die Regalböden 2 etwa 1,1 m lang und etwa 70 cm breit sind. Die Träger 1, die Regalböden 2 und der Regalfuß 4 sind aus verschiedenen Zuschnitten aus Wellpappe gebildet, die durch Knicken entlang verschiedener Knicklinien schließlich eine in 1 dargestellte Form aufweisen. Statt der Knicklinien können alternativ auch Ritzlinien vorgesehen sein.
  • 2 stellt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Regals in einer Seitenansicht dar. Wiederkehrende Merkmale sind hier und in den folgenden Zeichnungen jeweils mit identischen Bezugszeichen versehen. Der Regalfuß 4 ist auf einer Palette 5, beispielsweise einer im Warenverkehr häufig verwendeten Europoolpalette, angebracht. Durch eine Befestigung auf der Palette 5 kann das Regal problemlos transportiert werden. Die Seitenwände 3 der Träger 1 sind jeweils durch Verbindungselemente 6 mit dem Regalfuß 4 verbunden. Diese Verbindungselemente 6 sind T-förmig und in das Wickelprofil der Blende 15 eingewickelt. Das Verbindungselement 6 weist die Lasche auf, die durch den Schlitz an der der Blende 15 des Regalfußes 4 zugewandten Seite der Seitenwände 3 angeordnet ist.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Regals entsprechend der 2, bei der allerdings zusätzlich durch alle Regalböden 2 in vertikaler Richtung Trennwände 7 eingeschoben sind. Hierdurch werden räumlich getrennte Fächer auf den Regalböden 2 gebildet. Die Trennwände 7 weisen unterschiedliche Formen auf und bestehen aus Wellpappe. Die mittig zwischen die beiden Träger 1 eingebrachten Trennwände sind rechteckig, die übrigen Trennwände sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel oben abgeschrägt.
  • Die in 4 gezeigte Ausführungsform des Regals entspricht der in 2 gezeigten, allerdings sind die Seitenwände 3 nun rechteckig und nicht nach oben zulaufend.
  • 5 zeigt einen Träger 1 aus Wellpappe in aufgeklapptem Zustand. Der Träger 1 weist das obere Mittelstück 8a, das untere Mittelstück 8b, sowie links und rechts von dem oberen Mittelstück 8a und dem unteren Mittelstück 8b befindliche, durch Knicklinien 21 mit dem Mittelstück 8 verbundene Seitenwände 3 auf. Die genannten Teile des Trägers 1 umrahmen eine mittig in dem Träger 1 durch Stanzen eingebrachte Öffnung 9. Von den Seitenwänden 3 ist hier jeweils nur eine Lage zu sehen. Von weiteren Lagen kann mindestens eine durch Aufkleben zum Verstärken des Trägers 1 auf Seitenwände 3 aufgebracht werden. Auch für das Mittelstück 8 kann eine aufgeklebte Verstärungslage vorgesehen sein. Hierfür sind mehrere Klebepunkte 20 vorgesehen. In beiden Seitenwänden 3 sind mehrere Schlitze 10 angeordnet. Paarweise korrespondierende Schlitze 10 sind jeweils auf gleicher Höhe in die beiden Seitenwände 3 eingebracht. In jeder einzelnen der Seitenwände 3 befinden sich die Schlitze 10 vertikal zueinander beabstandet untereinander. Die Schlitze 10 weisen neben ihrer charakteristischen länglichen Form eine halbkreisförmige, nach oben zeigende Aussparung auf, die einem leichteren Einführen der Laschen dient. Die Seitenwände 3 weisen ferner an ihrem unteren Ende einen weiteren Schlitz 19 zum Verbinden des Trägers 1 mit dem Regalfuß 4 auf.
  • In 6 sind zwei Laschen 11 gezeigt, die in die Schlitze 10 eingebracht werden. Die Laschen 11 sind über eine Auflagefläche 12 miteinander verbunden und von der Auflagefläche 12 über jeweils eine Knicklinie 21 abklappbar. Im von der Auflagefläche 12 abgeklappten Zustand sind die Laschen 11 in die Schlitze 10 des Trägers 1 bei von dem Mittelstück 8 abgeklappten Seitenwänden 3 einführbar und verspannen diese gegeneinander. Auf der Auflagefläche 12 kann somit die Grundfläche 14 eines der Regalböden 2 aufliegen und der Regalboden 2 wird horizontal gehalten.
  • Ein weiterer Zuschnitt aus Wellpappe eines der Träger 1 ist in 7 dargestellt. Die Seitenwände 3 sind jeweils vierlagig ausgebildet, wobei die einzelnen Lagen jeweils über Knicklinien 21 miteinander verbunden sind. Die im Zuschnitt am weitesten außen liegenden Lagen sind gegenüber dem restlichen Träger 1 verkürzt ausgeführt, da ein oberer Teil der beiden weiteren die Seitenwand 3 bildenden Lagen, durch jeweils eine schräg verlaufende Knicklinie 21 mit dem Rest der Lage verbunden, durch einen Schnitt jedoch von dem oberen Teil der anderen Lage getrennt ist und somit beim Falten nach innen geknickt werden kann. Um die sich so ergebende Seitenwand 3 nicht an dieser Position breiter werden zu lassen, weisen die beiden außen liegenden Lagen entsprechende Aussparungen auf. Um ein Entfalten der zusammengeklappten Seitenwand 3 zu verhindern, können die einzelnen Lagen miteinander verklebt werden, wozu jeweils an mehreren Positionen Klebepunkte 20 vorgesehen sind. Am unteren Ende des Trägers 1 sind wiederum weitere Schlitze 19 zur Verbindung mit dem Regalfuß 4 vorgesehen. Die nach einem Zusammenfalten der Seitenwände 3 nach innen weisende Lage weist die Schlitze 10 zum Aufnehmen der Laschen 11 auf.
  • Die Öffnung 9 ist im dargestellten Zuschnitt durch zwei jeweils zweilagige Füllstücke 13 verschlossen. Die Füllstücke 13 sind jeweils über eine Knicklinie 21 mit einer der Seitenwände 3 verbunden, außerdem sind die beiden Lagen der Füllstücke 13 über je eine Knicklinie 21 miteinander verbunden und bilden ein Wickelprofil nach Herausklappen aus der Öffnung 9. Die Lage, die der die Schlitze 10 aufweisenden Lage nach Bilden des Wickelprofils am nächsten liegt, weist außerdem Ausnehmungen 32 auf, die die in die Schlitze 10 eingebrachten Laschen 11 aufnehmen.
  • 8 zeigt in einer Aufsicht den durch Knicken entlang der Knicklinien 21 bzw. Knickkanten erhaltenen Träger 1 aus 7, der wie bereits erwähnt U-förmig ist. Die Seitenwände 3 sind als Wickelprofil ausgestaltet, wobei die Füllstücke 13 eine Zwischenlage des Wickelprofils bilden. Das Wickelprofil ist einstückig mit dem Mittelstück 8 über eine Knicklinie 21 verbunden und umfasst mehrere aneinandergeklappte Lagen des knickbaren flächigen Materials. Zur Bildung des Wickelprofils sind die Füllstücke 13 in einer Richtung aus der nun gebildeten Öffnung 9 des Trägers 1 herausgeklappt, die gleich zu einer Richtung ist, in die die die Schlitze 10 aufweisende Lage des Wickelprofils gegenüber dem Mittelstück 8 geklappt ist. Diese Richtung ist allerdings umgekehrt zu einer Richtung, in die die restlichen Lagen des Wickelprofils geklappt sind. Um das Entfalten des Wickelprofils der Seitenwände 3 zu verhindern ist die Zwischenlage mit einer weiteren Lage des Wickelprofils durch eine Klebeverbindung 18 verbunden. Schnittlinien der Öffnung 9 sind durch die Lagen des Wickelprofils überdeckt, ferner sind an den Seitenwänden 3 für einen Beobachter ebenfalls nur Knicklinien 21 und keine die Ästhetik des Trägers 1 negativ beeinflussenden Schnittlinien zu sehen.
  • 9 zeigt einen Querschnitt durch einen der einander gleichenden Regalböden 2. Die Grundfläche 14 des Regalbodens 2 ist durch die an dem Rand der Grundfläche 14 ansetzende und gegenüber der Grundfläche 14 rechtwinklig abgewinkelte Blende 15 begrenzt. Die beiden in 9 geschnitten dargestellten Teilstücke der Blende 15 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils durch ein Wickelprofil aus drei Lagen Wellpappe gebildet. Die Lagen des Wickelprofils sind untereinander durch Knicklinien mit gleicher Knickrichtung verbunden. Eine dritte Lage 16 bildet so eine Zwischenlage des Wickelprofils und liegt zwischen zwei außen liegenden Lagen der Blende 15. Die beiden nicht dargestellten Teilstücke der Blende 15 sind in ähnlicher Weise gebildet. Diese beiden Teilstücke stoßen an Ecken des Regalbodens 2 an die hier dargestellten Teilstücke an. Dort bildet das jeweilige Wickelprofil an seinen zwei Enden jeweils einen Schacht, in der eine von insgesamt vier Verbindungslaschen ruht, die an den Enden der dargestellten Teilstücke der Blende 15 angelenkt sind. Hierdurch werden die Teilstücke der Blende 15 durch jeweils in eines der Wickelprofile eingewickelte Verbindungslaschen zusammengehalten.
  • Die Grundfläche 14 wird durch eine auf ihr aufliegende Verstärkungslage 17 aus Wellpappe verstärkt. Die Verstärkungslage 17 ist in ihren Abmessungen etwas kleiner als die Grundfläche 14 und hindert, wie man auch der 9 entnehmen kann, das Wickelprofil der Blende 15 am Entfalten. In ähnlicher Weise ist der Regalfuß 4 der beschriebenen Regale aufgebaut.
  • 10 stellt einen Zuschnitt eines der Regalböden 2 dar. Die mittig gelegene Grundfläche 14 ist an jeder Seite über eine Knicklinie mit jeweils einem Teilstück der Blende 15 verbunden. Jedes dieser Teilstücke weist drei untereinander über Knicklinien mit jeweils identischer Knickrichtung verbundene Flächenstücke auf, die drei Lagen des Wickelprofils der Blende 15 bilden. Je eine der Verbindungslaschen 22 ist an beiden an einer Längsseite der Grundfläche 14 unmittelbar angrenzenden Teilstücken der Blende 15 an einer rechten Querseite und an einer linken Querseite über eine Knicklinie verbunden. Die Verbindungslaschen 22 sind jeweils zweilagig ausgeführt, wobei die beiden Lagen über eine Knicklinie miteinander in Verbindung stehen. Die Verbindungslaschen 22 können in Schächte des Wickelprofils eingebracht werden und somit die einzelnen Teilstücke der Blende 15 verbinden. Die an einer Querseite der Grundfläche 14 angebrachten Flächenstücke der Teilfläche der Blende 15 sind unterschiedlich lang. Das im dargestellten Zuschnitt am weitesten von der Grundfläche 14 entfernte Flächenstück ist derart verkürzt, dass im Wickelprofil die Verbindungslasche 22 in den durch die Verkürzung freigelassenen Schacht eingebracht werden kann.
  • Die Grundfläche 14 des Regalbodens 2 weist außerdem insgesamt sechs Langlöcher 23 auf. Die Langlöcher 23 sind kreuzförmig angeordnet, um die in vertikaler Richtung eingeschobenen Trennwände 7 aufnehmen zu können. Vier dieser Langlöcher 23 sind in einer Reihe parallel zueinander angeordnet, die beiden übrigen Langlöcher 23 stehen in der Mitte der Reihe orthogonal hierzu. Durch Auflegen bzw. Verkleben an den vier Klebepunkten 20 der in 11 noch genauer dargestellten Verstärkungslage 17 kann die Grundfläche 14 verstärkt werden.
  • Der Regalboden 2 weist in der Grundfläche 14 insgesamt vier Laschen 24 auf, die jeweils zum Einführen in einen der Schlitze 10 dienen. Die Laschen 24 sind über eine erste Knicklinie mit der Grundfläche 14 des Regalbodens 2 verbunden und entsprechend an den Regalboden 2 angelenkt. Außerdem weist jede der Laschen eine zweite Knicklinie zum Abwinkeln der Lasche 24 auf, wobei das Abwinkeln dem Einführen in einen der Schlitze 10 dient. Die Laschen 24 befinden sich symmetrisch verteilt zu der Reihe der Langlöcher 23 und den beiden rechtwinklig zu der Reihe angeordneten Langlöchern 23. Die Verstärkungslage 17 dient somit nicht nur einer mechanischen Verstärkung der Grundfläche 14 des Regalbodens 2, sondern auch zum Überdecken der durch Abknicken der Laschen 24 entstandenen Löcher der Grundfläche 14 und sorgt somit für eine geschlossene Fläche.
  • Die Verstärkungslage 17 zu dem in 10 dargestellten Regalboden 2 ist in 11 gezeigt. Die Verstärkungslage 17 weist zum Verkleben mit der Grundfläche 14 des Regalbodens 2 vier Klebestellen 20 auf. Außerdem weist sie an den gleichen Positionen wie die Grundfläche 14 jeweils sechs Langlöcher 23 auf.
  • In 12 ist eine der in 3 bereits dargestellten Trennwände 7 gezeigt. Die Trennwand 7 ist so lang, dass sie durch mehrere übereinander liegende Regalboden 2 mit korrespondierenden Langlöchern 23 geschoben werden kann. Die insgesamt sechs Aussparungen 25, die beidseitig an der Trennwand 7 angebracht sind, dienen zum Einhängen der Trennwand 7 an einem Ende des jeweiligen Langlochs 23 in die Grundflächen 14 der Regalböden 2, sodass die Trennwand 7 auf einer definierten Höhe gehalten wird.
  • Ein Zuschnitt des Regalfußes 4 der beschriebenen Regale ist in 13 gezeigt. Die Teilstücke der Blende 15 des Regalfußes 4 umfassen zwei Flächenstücke, die miteinander über Knicklinien verbunden sind. An den im dargestellten Zustand äußeren Flächenstücken der Teilstücke sind jeweils zwei Zungen 30 angebracht, die jeweils in eine der Aussparungen 31 der Grundfläche 14 eingebracht werden können. Hierdurch wird ein Auseinanderfalten der Wickelprofile der Blende 15 verhindert. Die zweilagige Verbindungslasche 22 ist an jeweils einer Querseite der an der Grundfläche 14 angeordneten Teilstücke der Blende 15 angebracht. Die Verbindungslaschen 22 dienen dem Verbinden der aneinanderstoßenden Teilstücke. Die beiden Lagen der Verbindungslasche 22 sind in dem in 13 dargestellten Ausführungsbeispiel nicht über eine Knicklinie miteinander verbunden, vielmehr ist jede der Lagen über eine Knicklinie mit jeweils einem Flächenstück der Blende 15 verbunden.
  • Das ebenfalls dargestellte T-förmige Verbindungsstück 6 weist eine Lasche 28 auf, sodass die Lasche 28 durch einen der Schlitze 26 des Blendenwickelprofils geschoben werden kann. Die Schlitze befinden sich jeweils zwischen den zwei Flächenstücken der an der Querseite der Grundfläche 14 angeordneten Teilstücke der Blende 15. Ein breiterer Teil 29 des Verbindungsstücks 6 wird dann vom Wickelprofil der Blende 15 umschlossen. Wie in den 1 bis 4 bereits dargestellt, wird die Lasche 28 des Verbindungsstücks 6 in den Schlitz 19 der Seitenwände 3 eingeführt.
  • Der in 13 gezeigte Regalfuß 4 weist ferner zwei Fixierschlaufen 27 in der Grundfläche 14 auf, die aus der Grundfläche 14 herausgeklappt und um ein Brett der Palette 5 gelegt werden können. Somit wird der Regalfuß 4 und damit auch das gesamte Regal mit der Palette 5 verbunden.
  • Lediglich in den Ausführungsbeispielen offenbarte Merkmale der verschiedenen Ausführungsformen können natürlich auch in anderer Weise miteinander kombiniert oder unabhängig von den anderen im jeweiligen Ausführungsbeispiel gezeigten Merkmalen realisiert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202008017214 U1 [0003]

Claims (15)

  1. Regal aus einem knickbaren flächigen Material wie Pappe, vorzugsweise Wellpappe, umfassend zwei Träger (1) sowie mindestens zwei Regalböden (2), wobei jeder der Träger (1) ein Mittelstück (8; 8a, 8b) und zwei gegenüber dem Mittelstück (8; 8a, 8b) abgewinkelte Seitenwände (3) mit jeweils auf gleicher Höhe angeordneten Schlitzen (10) aufweist zum Aufnehmen von die Regalböden (2) haltenden Laschen (11, 24), dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Träger (1) eine Öffnung (9) in dem Mittelstück (8; 8a, 8b) aufweist, wobei jeder der Regalböden (2) horizontal durch die Öffnungen (9) hindurch geschoben ist und von den zwei Trägern (1) gehalten wird.
  2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (11) jeweils paarweise über eine Auflagefläche (12) miteinander verbunden sind, wobei auf der Auflagefläche (12) jeweils einer der Regalböden (2) aufliegt und die Seitenwände (3) der Träger (1) durch die Laschen (11) und die Auflagefläche (12) gegeneinander verspannt sind.
  3. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (24) jeweils an einem der Regalböden (2) angelenkt sind.
  4. Regal nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (24) aus einer Grundfläche (14) des von den Laschen (24) gehaltenen Regalbodens (2) herausgeklappt sind, wobei die Laschen (24) jeweils über eine erste Knicklinie mit der Grundfläche (14) des Regalbodens (2) verbunden sind und eine zweite Knicklinie zum Abwinkeln und Einführen in die Schlitze (10) aufweisen.
  5. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Seitenwände (3) ein über eine Knickkante einstückig mit dem Mittelstück (8; 8a, 8b) verbundenes Wickelprofil mit mehreren durch Knicken aneinandergeklappten Lagen des knickbaren, flächigen Materials umfasst.
  6. Regal nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Lagen, die eine Zwischenlage des Wickelprofils bildet, aus der Öffnung (9) des Mittelstücks (8; 8a, 8b) herausgeklappt ist.
  7. Regal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine die Zwischenlage bildende Lage des Wickelprofils in einer Richtung aus der Öffnung (9) des Mittelstücks (8; 8a, 8b) herausgeklappt ist, die gleich einer Richtung ist, in welche die die Schlitze (10) aufweisende Lage des Wickelprofils gegenüber dem Mittelstück (8; 8a, 8b) geklappt ist, aber umgekehrt zu einer Richtung ist, in die die restlichen Lagen des Wickelprofils geklappt sind.
  8. Regal nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenlage oder mindestens eine der Zwischenlagen des Wickelprofils, die der die Schlitze (10) aufweisenden Lage am nächsten liegt, zu den Schlitzen (10) korrespondierende Ausnehmungen (32) zum Aufnehmen der Laschen (11, 24) aufweist.
  9. Regal nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Wickelprofil mindestens vier derart aneinandergeklappte Lagen umfasst, dass Schnittlinien (21) an einer seitlichen Berandung der Öffnung (9) verdeckt sind.
  10. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Regalboden (2) eine Grundfläche (14) und eine an einem Rand der Grundfläche (14) ansetzende und gegenüber der Grundfläche (14) abgewinkelte Blende (15) aufweist, die durch mindestens ein Blendenwickelprofil gebildet ist, das mindestens zwei aneinandergeklappte Lagen des flächigen Materials umfasst, wobei vorzugsweise aneinanderstoßende und jeweils durch eines der Blendenwickelprofile gebildete Teilstücke der Blende (15) durch eine in mindestens eines dieser Blendenwickelprofile eingebrachte Verbindungslasche (22) miteinander verbunden sind.
  11. Regal nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Blendenwickelprofil durch eine auf der Grundfläche (14) des Regalbodens (2) aufliegende Verstärkungslage (17) zusammengehalten wird.
  12. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Regal einen Regalfuß (4) aufweist, auf dem beide Träger (1) stehen.
  13. Regal nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Seitenwände (3) des Trägers (1) durch ein Verbindungselement (6) mit dem Regalfuß (4) verbunden ist, wobei das Verbindungselement (6) in ein Blendenwickelprofil eingewickelt ist, das eine den Regalfuß (4) seitlich abschließende Blende (15) des Regalfußes (4) bildet, und wobei das Verbindungselement (6) eine Lasche (28) aufweist, die durch einen Schlitz (26) an einer Knicklinie des Blendenwickelprofils geführt und mit einem Ende in einen in der Seitenwand (3) befindlichen weiteren Schlitz (19) geschoben ist.
  14. Regal nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Regalfuß (4) zur Befestigung an einer Palette (5) mindestens eine Fixierschlaufe (27) aufweist zum Herausknicken aus einer Grundfläche (14) des Regalfußes (4) und zum Herumlegen um ein Brett der Palette (5).
  15. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Regalböden (2) mindestens ein Langloch (23) aufweist, in welches in vertikaler Richtung eine Trennwand (7) eingeschoben ist zur Bildung getrennter Fächer auf dem Regalboden (2).
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