DE2520551A1 - Dekorations- und regalsystem - Google Patents

Dekorations- und regalsystem

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DE2520551A1
DE2520551A1 DE19752520551 DE2520551A DE2520551A1 DE 2520551 A1 DE2520551 A1 DE 2520551A1 DE 19752520551 DE19752520551 DE 19752520551 DE 2520551 A DE2520551 A DE 2520551A DE 2520551 A1 DE2520551 A1 DE 2520551A1
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DE
Germany
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wing
decoration
support
shelving system
fold lines
Prior art date
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Application number
DE19752520551
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English (en)
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Bruno Roveroni
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HORST KG DRUCK und VERPACKUNG
Original Assignee
HORST KG DRUCK und VERPACKUNG
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Publication date
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Priority to US05/587,835 priority patent/US4102276A/en
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    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/02Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units stackable ; stackable and linkable
    • A47B87/0207Stackable racks, trays or shelf units
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    • A47B47/06Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made mainly of cardboard, textile, paper, or the like, e.g. with separate frame of other materials
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    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
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Description

  • Dekorations- oder Regalsystem Diese Erfindung betrifft ein Dekorations- oder Regalsystem über- und/oder nebeneinander angeordneter Tragflächen, Abstands- oder Halteelemente mit Tragstützen aus steifem, faltbaren Material, wie Pappe, Kunststoff oder dergleichen und aus jeweils ebenen Zuschnitten.
  • 5 ist bereits ein Regalsystem übereinander angeordneter Tragflächen bekannt, das aus Hart-PVC hergestellt wird und als Shop-System bezeichnet wird. Dieses Regalsystem besteht aus einer größeren Anzahl von Bauteilen, wie Verbincungselemengen, Abdeckplatten, Vierkantrohren und Plattenhalter.
  • Lie Anzahl der Bauteile wira nocn dadurch erhöht, daß alleir secns verschiedene Forinen von Verbindungselementen notwendig sind, um zahlreiche Variationen im zusammengebauten Zustand zu ermöglichen. Neben der relativ großen hnzahl der verscniedenen Bauteile ist es bei diesem Regalsystem ferner noch nachteilig, daß die Stütz - und Verbindungselemente als Hohlkörper ausgebildet sind, welche sich nicht weiter flach zusammenlegen lassen, so daß bei der Versendung dieses Systems ein erheclicher Platzbedarf erforderlich ist. Durch die große Anzahl der verschiedenen Bauteile wird darüberhinaus ein solches Regalsystem in der Herstellung und der Lagerhaltung erheblich verteuert.
  • Aus der D?-GbmS 7 228 365 ist ein Regalsystem bekannt, das aus einem flachliegenden Zuschnitt besteht, wobei durch Klebung an einer Längskante desselben eine Säule mit quadratischer Grundfläche gebildet wird und die Säule oben und unten mehrfach geschlitzt ist, um in entsprechende Aussparungen eines Podestes gesteckt werden zu können. Auch dieser Podest besteht aus einem flachliegenden Zuschnitt, welcher zu einem schachtelförmigen, an nur einer Kante zusammengeklebten Podest aufgefaltet wird, wobei zwei gegenüberliegende Schmalseiten mit Einsteckzungen versehen sind. An den vier Ecken des Podestes sind Schlitze vorgesehen, in die die Zungen der Tragstützen einsteckbar sind.
  • Ein Nachteil dieses Regalsystems besteht darin, daß die quadratische oder rechteckige Säule mit einer zusätzlichen Drahtverstärkung versehen werden muß, da sie in sich nicht stabil genug ausgebildet werden kann. Ferner ist nachteilig, daß auch eine größere Anzahl von Bauteilen erforderlich sind, so daß auch hier die bei dem bereits o.a. bekannten System entstehenden Probleme vorliegen.
  • Aus der DT-OS 2 153 603 ist ein Etagenturm zur stellung für Verkaufsläden bekannt, der aus Kunststoff besteht und unter sich gestaltgleiche Bodenteile und Äbstandsstützen aufweist, wobei der Zusamnenbau am Aufstellungsort erfolgt.
  • Die Verbindung der Abstandsstützen mit den Bodenteilen geschieht dadurch, daß die Abstandsstützen in korrespondierende Aufnahmeschächte der Bodenteile gesteckt werden, wobei an den Enden der Abstandsstützen Federn vorgesehen sind, die in Nuten an den Aufnabmeschächten der Bodenteile einschnappen.
  • Neben der komplizierten Herstellung der Kunststoffteile, insbesondere durch den Einbau von Federn und Nuten, ist ferner nachteilig, daß die Xunststoffteile für den Transport nicht flach zusammengelegt werden können. Der Raumbedarf der Einzelteile ist daher für den Transport sehr aufwendig, wodurch auch größere Mengen Verpackungsmaterial benötigt werden.
  • Die DT-GbmS 7 142 354 beschreibt Abstandsstützen für ein System aus steifem, faltbaren Material wie Pappe, die aus jeweils ebenen Zuschnitten geformt werden. Diese Abstandsstützen bestehen in nachteiliger Weise aus zwei Teilen und weisen keine Rillungen zur Bildung eines Hohlkörpers auf.
  • Nit der deutschen Patentanmeldung P 24 29 122.3 wurde bereits ein Regal system etagenförmig angeordneter Trag oder Lagerflächen mit Abstandsstützen vorgeschlagen, bei dem die Abstandsstützen jeweils aus einem Flächenelement mit mindestens fünf in Längsrichtung verlaufenden Rillungen bestehen, deren durch die Rillungen gebildeten Flächenabschnitte Außen-und Stütztflächen eines Honlkörpers darstellen, der mindestens zwei einander winkelig zugeordneten rungen der -g-oder Lagerflächen steckbar ausgebildet ist, derart, daß eine stabiie Verbindung der Abstandsstütze mit mindestens einer Trag- oder Lagerfläche entsteht.
  • Illit diesem Vorschlag werden bereits die o.a. Nachteile der bekannten Systeme vermieden, da ein Regalsystem mit einer minimalen Anzahl von maschinell herstellbaren Zuschnitten geschaffen wird, das sich für den Transport leicht zusammenfalten läßt und das im gebrauchsfertigen und aufgestellten Zustand-äußerst stabil ausgebildet ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bereits vorgeschlagene System hinsichtlich seiner Vielfältigkeit weiter zu entwickeln unter Beibehaltung der o.a. Vorteile des bereits vorgeschlagenen Systems.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß bei einem Dekorations- oder Regalsystem der eingangs aufgeführten Art die Tragstützen sowie Abstands- und Halteelemente jeweils aus einem Flächenelement mit in Quer- und/oder Diagonal und/oder Längsrichtung verlaufenden Faltlinien und/oder Rillungen bestehen, deren durch diese Faltlinien und/oder Rillungen gebildeten Flächenabschnitte Außen- und Stützflächen eines Hohlkörpers oder eines im Querschnitt einen Winkel bildenden Körpers darstellen, der über mindestens eine Zunge und/oder einer Nut, einer oder mehrer Tragflächen, Abstands- oder Ralteelemente oder einer weiteren Tragstütze zur Herstellung einer stabilen Verbindung mit diesen Elementen zusammensteckbar ausgebildet ist.
  • Die durch die Faltlinien~gebildeten äußeren Flächenabschnitte der Tragstütze weisen jeweils mindestens einen etwa senkrecht zu den in Längsrichtung verlaufenden Faltlinien sich erstreckenden Einschnitt in gleicher Röhe auf, derart, daC die äußeren Flächenabschnitte miteinander zusammensteckbar sina, so da sich eine im Querschnitt einen Winkel bildende Tragstütze ergibt.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist ein durch eine Faltlinie gebildeter äußerer Flächenabschnitt einer Tragstütze eine senkrecht zu dieser Faltlinie verlaufende Rillung auf, die ein Flächenstück begrenzt, welches eine unter einem Winkel von etwa 450 zur Faltlinie verlaufende Kante und ein als Einstecklasche ausgebildetes Flächenstück besitzt, wobei im zusammengesetzten Zustand der Tragstütze diese im Querschnitt ein von der Kante des Flächenstückes als Grundlinie begrenztes Dreieck darstellt, dessen Fläche von dem Flächenstück gebildet wird.
  • Diese Ausbildung der Tragstütze läßt sich in einfacher Weise zu einem knickstabilen Körper zusammenstecken, dessen Querschnittsform beispielsweise dreieckig ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weisen die durch zwei parallel verlaufende Faltlinien gebildeten nebeneinanderliegenden Flächenabschnitte jeweils eine Rillung auf, welche zu den in Längsrichtung verlaufenden Faltlinien einen Winkel von etwa 450 einschließen und in einem fortlaufenden Linienzug untereinander einen Winkel von etwa 900 bilden, wobei die oberen Kanten dieser Flächenabschnitte mit den Rillungen eine viereckige Fläche begrenzen, derart, daß im zusammengesetzten Zustand der Tragstütze die oberen Kanten dieser Flächenabschnitte in einer Ebene senkrecht zur 'iTagstütze liegen und die Flächenabschnitte trichterförmig zur Tragstütze verlaufen. Diese trichterförmigen Flächenabschnitte dienen zur iuflage für eine Tragfläche, wobei diese Fläche maximal genutzt werden kann, da der Querschnitt der Tragstütze einen Winkel von 900 bildet.
  • Mindestens die durch Faltlinien oder Rillungen gebildeten äußeren Flächenabschnitte der Tragstütze sind miteinander Innenfläche auf Innenfläche, Innen- auf Außenfläche oder Außen- auf Außenfläche liegend befestigt, so daß ein Hohlkörper oder ein Winkel entsteht, dessen Schenkel aus mindestens zwei Flächenabschnitten besteht. Die durch Faltlinien oder Rillungen gebildeten äußeren Flächenabschnitte der Tragstütze sind erfindungsgemäß in ihrer Längsausdehnung kürzer, als die von ihnen eingeschlossenen mittleren Flächenabschnitte, so daß die über die äußeren Flächenabschnitte hinausragenden Flächen der inneren Flächenabschnitte nach oben und/oder nach unten als Steckzungen ausgebildet sind, die hinsichtlich ihrer Längs- und Breitenausdehnung etwa gleich der Längs- und Breitenausdehnung der Zungen Tragflächen, Abstands- oder Halteelemente sind.
  • Bei einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung ist der Abstand der in Längsrichtung verlaufenden äußeren Faltlinien oder Rillungen der Tragstütze von der jeweiligen Außenkante des Flächenelementes gleich oder kleiner, als der Abstand der nächstfolgenden Faltlinie von dieser und dieser Abstand seinerseits kleiner, als der Abstand der folgenden von ihrer vorhergehenden Faltlinie. Auch bei dieser Ausführungsforin der Tragstütze wird eine erweiterte Ausnutzung der Tragfläche ermöglicht, onne daß die Knickstabilität der Tragstütze ungünstig beeinflußt wird.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Abs-and einer äußeren in Längsrichtung verlaufenden Faltlinie der Tragstütze kleiner als der Abstand der anderen äußeren in Längsrichtung verlaufender Faltlinie Bei dieser Ansführungsform der Tragstütze wird durch den kleineren abstand der in Längsrichtung verlaufenden Faltlinie der Tragstütze ein Flächen stück gebildet, das als Klebestelle dient.
  • Zur Erhöhung der Biege- oder Knicksteifigkeit der Tragstütze wird nach der Erfindung ferner vorgeschlagen, entlang mindestens einer Faltlinie oder Rillung des Flächenelementes der Tragstütze jeweils eine draht- oder stabförmige Verstärkung zu befestigen. Die Befestigung einer solchen Verstärkung kann sowohl bereits bei der Herstellung des Zuschnittes der Tragstütze als auch erst beim Zusammenfalten der Tragstütze beim Verbraucher erfolgen.
  • Zur Befestigung einer Umrandung einer Tragfläche ist erfindungsgemäß entlang mindestens einer in Längsrichtung verlaufenden Faltlinie oder Rillung des Flächenelementes der Tragstütze von der oberen oder unteren Flächenbegrenzung ausgehend, mindestens ein Schlitz ausgebildet, dessen Tiefe der Höhe einer Umrandung der Tragfläche entspricht.
  • Nach der Erfindung weisen die Tragflächen eine beliebig geformte Umrandung auf, von der in etwa gleichen Abständen Einsteckzungen ausgehen, so daß diese in einfacher Weise mit den Tragstützen verbunden werden können. In Weiterbildung der Erfindung ist zwischen einer Einsteckzunge und der mit dieser verbundenen Tragfläche eine Faltlinie oder Rillung vorhanden, so daß die Einsteckzungen unter einem Winkel zur Tragfläche in eine Tragstütze steckbar sind.
  • Gemäß einer Ausführungsforn der Erfindung weist die Tragfläche eine kreisrunde Umrandung auf und besteht aus einer doppellagigen Wellpappe, deren Wellenverläufe zueinander einen rechten winkel bilden. Damit ergibt sich eine erhöhte Stabilität und Tragfähigkeit der Tragfläche.
  • 3ei einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht die Tragfläche aus einer beidseitig kaschierten Schaumstoffplatte.
  • Zur Herstellung beispielsweise eines runden Turmes ist der Tragfläche eine senkrecht dazu verlaufende Mantelfläche zugeordnet, welche entlang ihrer unteren Umrandung in gleichen Abständen wie die Tragfläche mit Einsteckzungen ausgerüstet ist, die jeweils gemeinsam mit der entsprechenden Einsteckzunge der Tragfläche in eine Tragstütze einsteckbar ist. Die Tragfläche kann auch als Kreissegment ausgebildet sein, an dessen Ecken jeweils zwei Einsteckzungen vorhanden sind, die bei einer rechtwinkligen Abknickung zur Tragfläche miteinander einen rechten Winkel bilden.
  • Gemäß einer weiteren Variation der Erfindung weist die Tragfläche rechtwinklig verlaufende Faltlinien oder Rillungen auf, durch welche jeweils Randstege begrenzt sind, von denen Einsteckzungen ausgehen, die an jeweils zwei gegenüberliegenden Randstegen mit ihrer äußeren Randlinie einen rechten Winkel und an den anderen zwei sich gegenüberliegenden Randstegen einen Winkel a gleich oder kleiner als 90° bilden, wobei der Winkel a im zusammengebauten Zustand des Systems den Neigungswinkel der Tragfläche zur Horizontalen darstellt. Damit lassen sich Regalsysteme mit geneigten EragRlächen herstellen, welche beispielsweise zur Äusstellung von Literatur dienen können.
  • In einer weiteren abwandlung dieser usführungsform verlaufen parallel zu den Faltlinien oder Rillungen der winkligen und vorzugsweise rechtwinkligen Tragfläche, durch welche jeweils Randstege begrenzt sina, von denen im rechten Winkel Einsteckzungen ausgehen, jeweils in einem Abstand, welcher der Breit einer Tragstütze entspricht,E2ltlinien, so daß im zusammengebauten Zustand des Systems sich der schräg zur horizontal angeordneten Tragfläche ein horizontal verlaufender Flächenstreifen anschließt, welcher von senkrechten Stegteilen begrenzt ist.
  • Für besondere Anwendungszwecke weist die runde oder eckige Tragfläche eine Aussparung auf zur Aufnahme eines Netzes, einer Kunststoffschütte, eines Sackes, eines Zylinders oder eines Kegels, jeweils aus Papier, Pappe oder Kunststoff.
  • Die Tragfläche zur Aufnahme eines beispielsweise Schüttgutes kann nach der Erfindung auch in Schachtelform mit Einsteckzungen zum Einstecken in die Tragstützen ausgebildet sein.
  • Eine kegelförmige Schütte läßt sich erfindungsgemäß derart realisieren, daß die Tragfläche im flachen Zustand als ein nicht geschlossenes Vieleck ausgebildet ist, welches jeweils zwei parallel zu einem äußeren Rand verlaufende Faltlinien oder Rillungen aufweist, durch die Randstege begrenzt sind, von denen Einsteckzungen ausgehen, wobei weitere radial verlaufende von den Eckpunkten ausgehende Faltlinien vorhanden sind, so daß sich im zusammengebauten Zustand eine nach oben oder unten gerichtete Pyramide ergibt.
  • Um eine als Dreieck, Viereck oder auch Vieleck ausgebildete Tragfläche auch für Stützen anwendbar zu machen, deren Seitenteile einen ;winkel von 900 bilden, sind erfindungsgemäß die durch Faltlinien oder Rillungen von der Tragfläche abgegrenzten Einsteckzungen derartig angeordnet, daß jeweils zwei an einer Ecke der Tragfläche befindlichen Zungen niteinander im Einsteckzustand einen rechten Winkel bilden. nierzu sind mindestens die Einsteckzungen, welche sich an den Ecken einer Tragfläche befinden, die sich von 900 unterscheiaen, zu dem mit dem mit ihnen verbundenen Stegteil jeweils durch eine in Längsachse der Zunge verlaufende Faltlinie oder Rillung faltbar ausgebildet, wobei die Grundlinie jeder Zunge von der Tragfläche durch einen Einschnitt getrennt ist. Auf diese Weise können die Zungen im aufgefalteten Zustand paarweise einen Winkel von 90° bilden, obwohl die der Fläche zugeordnete Ecke einen Winkel aufweist, der sich von 900 unterscheidet.
  • Zur Herstellung von senkrecht angeordneten und von Tragstützen getragenen Flächen oder von Abstandselementen bestehen diese aus zwei durch Faltlinien oder Rillungen voneinander getrennten Flächen und zwischen zwei die Flächen trennenden Faltlinien und zwei eine Fläche begrenzenden Faltlinien befindet sich jeweils ein Stegteil mit Einsteckzungen, wobei an jeder Außenseite des Stegteiles zwei mit ihrer Grundlinie einander rechtwinklig zugekehrte Einsteckzungen vorhanden sind.
  • In einer Abwandlung dieser Ausführungsform besteht ein Abstands- und/oder Halteelement aus mindestens zwei durch Faltlinien oder Rillungen voneinander getrennten Flächenteilen und mindestens ein Flächenteil weist an-den Querseiten Einsteckzungen auf, wobei mindestens ein Flächenteil mit Durchbrüchen zur Aufnahme von Befestigungselementen versehen ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform eines Abstandselementes weisen die Flächenteile unterschiedliche Längenund abwechselnd gerade und unter einer winkel verlaufende Querseiten auf, derart, daß im zusammengefalteten Zustand ein raumsteifes seitenteil mit einer abgewinkelten Begrenzung vorliegt.
  • Um ein Regalsystem nach der vorliegenden Erfindung auch zus ammenlegen zu können, ohne die einzelnen stützen von den Tragflächen zu trennen, weisen die Tragflächen jeweils eine als flittellinie oder Diagonalline verlaufende Faltlinie auf.
  • In einer weiter abgewandelten Ausführungsform sind die Tragflächen mit Lochungen zur Aufnahme kasten- oder schachtelförmiger Teile versehen.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung, in der verschiedene Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher erläutert.
  • Hierbei zeigen: Figur 1 eine Tragstütze in Form eines flachen Zuschnittes in Draufsicht; Figur 2 die Tragstütze nach Figur 1 im zusammengefalteten Zustand und in perspektivischer Darstellung; Figur 3 eine andere Ausführungsform einer Tragstütze in Form eines flachen Zuschnittes in Draufsicht; Figur 4 eine perspektivische Darstellung der Tragstütze nach Figur 3 im zusammengefalteten Zustand; Figur 5 eine Tragstütze in perspektivischer Darstellung mit Einsteckzungen an der oberen und unteren Längsseite; Figur 6 eine perspektivische Darstellung einer Tragstütze mit oberen Einsteckzungen und Schlitzen zur Aufnshme einer Tragflächenumrandung; Figur 7 eine Tragstütze ohne Einsteckzungen; Figur 8 eine Draufsicht auf eine 5-eckige Tragfläche; Figur 9 eine Draufsicht auf eine 3-eckige Tragfläche mit Einsteckzungen, die im Einsteckzustand paarweise einen Winkel von 900 bilden; Figur 10 einen Ausschnitt einer Tragfläche in Draufsicht; Figuren Ii - 18 perspektivische Darstellungen verschiedener Ausführungsformen von Tragstützen mit Einsteckzungen; Figur 19 eine Draufsicht auf eine kreisrunde Tragfläche; Figur 20 eine Draufsicht auf eine im flachen Zustand befindliche Tragstütze zur Verwendung bei einer runden Tragfläche; Figur 21 einen Querschnitt durch eine Tragstütze nach Figur 20 in schematischer Darstellung; Figur 22 einen Querschnitt einer Tragstütze in abgewandelter Form nach Figur 21; Figur 23 eine Mantelfläche im aufgewickelten Zustand für Verwendung bei einer kreisrunden Tragfläche; Figur 24 zwei kreisrunde Tragflächen in perspektivischer Darstellung, bestehend aus Wellpappe, deren Wellen einen rechten Winkel zueinander bilden; Figur 25 eine perspektivische Darstellung eines zusammengefügten Mantels nach Figur 23; Figur 26 eine Draufsicht auf eine Tragfläche in Birnenform; Figur 27 eine Tragfläche in Form eines Kreissegmentes; Figur 28 ein zusammengesetztes Regalsystem in Seitenansicht mit verschiedenen Tragflächen; Figur 29 die um einen rechten Winkel gedrehte Darstellung nach Figur 28 mit schräg verlaufenden Tragflächen; Figur 30 eine Draufsicht auf eine Tragfläche für eine schräge Anordnung in einem Regalsystem; Figur 31 eine schematische Darstellung der zusammengefalteten Tragfläche nach Figur 30; Figur 32 eine veitenansicht einer Tragfläche, bestehend aus aus zwei schrägen Flächen; Figur 33 eine Draufsicht auf eine Tragfläche im entfalteten Zustand für eine schräge Anordnung in einem Regalsystem; Figur 34 eine Draufsicht auf eine 3-eckige Tragfläche im entfalteten Zustand für eine schräge Anordnung in einem Regalsystem; Figur 35 eine Darstellung eines zusammengebauten runden Turmes; Figur 36 eine Draufsicht auf eine Tragfläche zur Verwendung in einem Turm nach Figur 35; Figur 37 eine Seitenansicht einer Schütte in Halbkugelform; Figur 38 eine Seitenansicht einer Schütte in Kegelform; Figur 39 eine kreisrunde Halterung zur Aufnahme einer Schütte mit Einsteckzungen zur Befestigung in Tragstützen; Figur 40 ein mit einer schüttfähigen Ware gefüllter Turm in Seitenansicht; Figur 41 eine um 900 gedrehte Darstellung der Ausführungsform nach Figur 40; Figur 42 ein zusammengesteckter Turm mit verschiedenen ausgebildeten Lagerelementen zur Aufnahme einer schüttfähigen Ware; Figur 43 eine Draufsicht auf eine pyramidenförmige Schütte im flachen Zustand; Figur 44 ein senkrecht stehender Waren- oder Informationsträger im flachen entfalteten Zustand und in Form einer Draufsicht; Figur 45 einen Querschnitt des Waren- oder Informationsträgers nach Figur 44 im zusammengefalteten Zustand; Figur 46 eine Draufsicht auf ein Diagonalelement im flachen entfalteten Zustand; Figur 47 einen Querschnitt durch das Diagonalelement nach Figur 46 im zusammengefalteten Zustand; Figur 48 eine Draufsicht auf ein senkrecht anzuordnendes Wandelement mit Lochungen, im flachen entfalteten Zustand und in Draufsicht; Figur 49 ein Einzelteil zur Formgebung eines Säulenquerschnittes in Draufsicht; Figur 50 ein zusammengestecktes Dekorationssystem mit senkrecht angeordneten Wand- und Halteelementen; Figur 51 ein zusammengestecktes Dekorationssystem mit diagonal angeordneten Halte- und Abstandselementen; Figur 52 eine Draufsicht auf ein entfaltetes Abstandselement; Figur 53 einen Querschnitt durch ein zusammengefaltetes Abstandselement nach Figur 52; Figur 54 eine Draufsicht auf ein zusammengestecktes System mit Abstandselementen nach den Figure 52 und 5»; Figur 55 eine Draufsicht auf ein entfaltetes Seitenteil; Figur 56 einen Querschnitt durch das Seitenteil nach Figur 55 im zusammengefalteten Zustand; Figur 57 einen Querschnitt durch ein zusammengestecktes und aus Seitenteilen nach den Figuren 55 und 56 bestehendes System mit einer Winkelbegrenzung; Figur 58 eine weitere Ausführungsform, bestehend aus Seitenteilen, welche dem Seitenteil nach Figur 55 entsprechen; Figur 59 einen ausschnitt einer Stoßstelle mit vier Wandele--enten, Figur 60 eine Draufsicht auf vier zusammengesteckte Diagonalelemente; Figur 61 eine Draufsicht auf eine Stoßstelle von drei zusammentreff enden Wandelementen; Figur 62 eine Draufsicht auf drei zusammenstoßende diagonal verlaufende Wandelemente; Figur 63 zwei zusammengefügte und drehbare Wandelemente in Draufsicht; Figur 64 eine Draufsicht auf ein drehbar gelagertes Kartonrohr; Figur 65 eine Draufsicht auf hintereinander angeordnete Wandelemente; Figur 66 eine Seitenansicht eines zusammenfaltbaren Etagenturmes in drei Faltphasen; Figuren 67 u. 68 Ausführungsbeispiele zur Darstellung verschiedener Einsteckzungen in perspektivischer Darstellung; Figur 69 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Tragfläche mit einer aufsetzbaren Schachtel und Figuren 70 bis 73 verschiedene Ausführungsformen von ein-oder aufsetzbaren Schachteln in perspektivischer Darstellung.
  • Die Figur 1 zeigt eine Tragstütze in Form einer Draufsicht auf einen flachen Zuschnitt, welche mit in Längsrichtung verlaufenden Faltlinien 1, 2, 3 und 4 versehen ist, wobei die durch diese Rillungen gebildeten Flächenabschnitte 11, 12, 13, 14 und 15 Außen- und Stützflächen des in Figur 2 dargestellten Hohlkörters bilden. Senkrecht zu den Faltlinien 1 bis 4 sind in gleicher Höhe Einschnitte 41, 42, 43 und 44 vorgesehen, so daß bei der Herstellung eines Hohlkörpers die sich ergebenden Flächenteile der außenliegenden Flächenabschnitte ineinandersbeckbar sind, wie aus Figur 2 ersichtlich ist. Aufgrund dieser Ausbildung der Tragstütze nach den Figuren 1 und 2 ist eine Klebung der Außenflächen 11 und 15 nicht erforderlich.
  • Senkrecht zur Faltlinie 4 verläuft eine weitere Faltlinie oder Rillung 5 durch die von dem Flächenabschnitt 15 ein Flächenstück 14 mit einer Lasche 45 begrenzt wird, welches eine unter einem Winkel von 450 zur Faltlinie 4 verlaufende Kante 6 aufweist. Im zusammengesteckten Zustand liegt die Lasche 45 an dem Flächenabschnitt 13 an und die Kante 6 bildet die verbindende Grade der Schenkel eines Dreieckes, welche sich aus den Flächenabschnitten 13 und 14 ergeben.
  • Das Flächenstück 16 dient dabei zur Stabilisierung der durch die Flächenabschnitte 13 und 14 gebildeten Schenkel des in Draufsicht sich ergebenden Dreiecks. Damit entsteht eine Tragstütze hoher Knickstabilität ohne daß eine Klebung irgendwelcher Flächenteile erforderlich ist, wobei den Ecken der Tragflächen die Flächenstücke 16 als Auflage dienen.
  • Die Figuren 3 und 4 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Tragstütze mit entsprechenden in Längsrichtung verlaufenden Faltlinien 1, 2, 3 und 4, durch die die Flächenstücke 11, 12, 13, 14 und 15 begrenzt werden. Durch zwei parallel verlaufende Faltlinien 3 und 4 werden nebeneinander liegende Flächenabschnitte 14 und 15 begrenzt, welche jeweils eine Rillung 7 und 8 aufweisen, welche zu den in Längsrichtung verlaufenden Faltlinien 3 und 4 einen Winkel von 450 bilden, wobei in einem fortlaufenden Linienzug untereinander diese Faltlinien 7 und 8 einen Winkel von etwa 900 bilden.
  • Die oberen Kanten 46 und 47 der Flächenabschnitte 14 und 15 begrenzen mit den Faltlinien bzw. Rillungen z und 8 insgesamt eine viereckige Fläche. Bei Zusammenfaltung der agstü.tze nach Figur 3 sind die Flächenabschnitte 17 und 18 einander trichterförmig zugeorcnet, wie aus Figur 4 ersichtlich ist, welche die Tragstütze nach Figur 3 im zusammengefalteten Zustand in perspektivischer Ansicht wiedergibt. Die oberen Kanten 46 und 47 der Flächenabschnitte 17 und 18 liegen dabei in einer Ebene, so daß diese als eine Auflagefläche für eine Tragfläche dienen, die mit der sich so ausbildenden Tragstütze zusammengesteckt wird. Bei dieser Ausführungsform ist es besonders vorteilhaft, daß die ausnutzbare Fläche der Tragfläche durch die Tragstütze nicht wesentlich beeinträchtigt wird, da die Tragstütze im Bereich der Tragfläche im Querschnitt betrachtet, als ein Winkel ausgebildet ist, wobei die Schenkel durch die Flächenabschnitte 13 und 14 sowie 12 und 15 in Verbindung mit dem Flächenabschnitt 11 gebildet sind. Wie aus den Figuren 1 bis 4 hervorgeht, sind die Flächenabschnitte 13 und 14 länger ausgebildet, als die angrenzenden Flächenabschnitte 11, 12 und 15, so daß sich dadurch Einsteckzungen 48 und 49 ergeben, die hinsichtlich ihrer Längs- und Breitenausdehnung gleich der Längs- und Breitenausdehnung der Zungen 19 bis 24 der verschiedenen Tragflächen, Abstands- oder Halteelemente sind.
  • Figur 5 zeigt eine Tragstütze, die sowohl an ihrem oberen als auch an ihrem unteren Ende mit Einsteckzungen 48 und 49 versehen ist. Wie aus dieser perspektivischen Darstellung deutlich wird, sind bei dieser Ausführungsform die äußeren Flächenabschnitte Außenfläche auf Außenfläche gegeneinander geklebt, so daß sich dadurch eine Versteifung der Tragstütze ergibt.
  • Die Breite der äußeren Flächenabschnitte ist so gewählt, daß in Verbindung mit den übrigen Breiten der Flächenabschnitte ein etwa gleichseitiges Dreieck im Querschnitt ergibt, welches eine äußerst große Knickstabilität aufweist.
  • In Figur 6 ist eine weitere Ausführungsform einer Tragstütze in perspektivischer Larstellung wiedergegeben, welche mit Einsteckzungen 48 und 49 ausgerüstet ist. Zur Aufnahme der Umrandung einer Tragfläche sind entlang zweier in Längsrichtung verlaufender Faltlinien des Flächenelementes der Tragstütze von der oberen Flächenbegrenzung ausgehend, zwei Schlitze 50 und 51 vorgesehen, deren Tiefe der Höhe der Tragflächenumrandung entspricht.
  • In Figur 7 ist in perspektivischer Darstellung eine Tragstütze wiedergegeben, welche keine Einsteckzungen aufweist und somit zur Verbindung von Tragstützen dient, die ihrerseits am oberen oder unteren oder an beiden Enden mit Einsteckzungen 48 und 49 versehen sind. Derartige Elemente können zur Verlängerung einer Tragstütze dienen. -In Figur 8 ist in Draufsicht eine Tragfläche 25 wiedergegeben, welche fünfeckig ausgebildet ist. Die Ecken der Tragfläche sind jeweils mit einer Faltlinie versehen, die als Sekante verläuft, so daß sich die dadurch abgegrenzten Eckflächen senkrecht zur Tragfläche 25 falten lassen. Diese Eckflächen dienen als Einsteckzungen.
  • In Figur 9 ist eine als Dreieck ausgebildete Tragfläche wiedergegeben, und zwar in Draufsicht auf einen Zuschnitt.
  • Die durch die Faltlinien von der Tragfläche 26 abgegrenzten Einsteckzungen sind dabei derartig angeordnet, daß jeweils zwei an einer Ecke der Tragfläche 26 befindlichen Zungen miteinander im Einsteckzustand, bei dem diese senkrecht zur Tragfläche 26 gefaltet sind, einen rechten Winkel biladen. Die Einsteckzungen 22, 23 und 24, 19, die sich an den Ecken der Tragfläche 26 befinden, sind zu dem mit ihnen verbundenen Stegteil 93, 94 und 95 jeweils durch eine in Längsachse der Zunge verlaufende Faltlinie 96, 97 faltbar ausgebildet, wobei die Grundlinie 98, 99 einer Zunge von der Tragfläche 26 durch einen Einschnitt getrennt ist. Hit dieser Ausführungsform einer dreieckigen Tragfläche lassen sich dennoch Tragstützen anwenden, die nur Einstecklaschen aufnehmen, welche paarweise einen Winkel von 900 bilden.
  • In Figur 10 ist ein ausschnitt einer Tragfläche 26 wieaergegeben, deren Umrandung aus einem Vieleck besteht. Um dieses Vieleck für 900 Tragstützen anwendbar zu machen, erhalten die Ecken der Tragfläche einen Schnitt, bei dem die Schnittkanten einen Winkel von 900 bilden. Bei der Faltung der Einsteckzungen 22 und 23 sowie 19 und 24 in eine Einsteckposition senkrecht zur Tragfläche 26 bilden diese paarweise untereinander ebenfalls einen rechten Winkel, so daß die genannten Steckzungen mit Tragstützen verbunden werden können, welche mit rechtwinklig zugeordneten Schenkeln versehen sind.
  • Die Figuren II - 18 zeigen perspektivische Darstellungen verschiedener Ausführungsformen von Tragstützen mit Einsteckzungen. Die Figur 11 zeigt eine Tragstütze, bei der die Flächenabschnitte, welche mit den Steckzungen 48, 49 integral verbunden sind,einen rechten Winkel bilden.Die Flächenabschnitte 11 und 15, welche miteinander Fläche auf Fläche verklebt sind, sind schmaler als die übrigen Flächenabschnitte. Durch diese Maßnahme bilden die Flächenabschnitte 12 und 14 untereinander einen Winkel, der größer als 900 ist, so daß die von der Stütze eingenommene-Fläche auf der Tragfläche relativ klein ist.
  • Die oberen Kanten der Flächenabschnitte 11, 12 und 14 15 liegen in einer Ebene, auf die sich die zu verbindende Tragfläche abstützt.
  • In Figur 12 ist eine andere Äusführungsform einer Tragstütze perspektivisch wiedergegeben, bei der die Flächenabschnitte 11 und 15 derartig miteinander verklebt sind, daß die Innenseite des Flächenabschnittes 15 auf die Außenseite des Flächenabschnittes 11 zu liegen kommt. Die sich hierdurch ergebende Querschnittsform der Tragstütze ist derjenigen nach Figur 11 ähnlich.
  • Figur 13 zeigt eine weitere Ausfuhr'ungsfor:n einer Tragstütze, bei der die Flächenabschnitte 1 l und 15 jeweils mit ihren Innenseiten zusammengeklebt sind, während die sich jeweils anschließenuen Flächenabschnitte 12 bzw. 14 mit den Flächenabschnitten sich berühren, welche die ßteckzungen 48 und 49 aufweisen. Die Tragstütze nach Figur 13 besteht aus insgesamt 6 Flächenabschnitten, die im Querschnitt betrachtet ein V bilden, wobei von dem Schnittpunkt der Schenkel eine Winkel halbierende als Stützfläche ausgeht.
  • Figur 14 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Tragstütze in perspektivischer Darstellung, bei der die äußeren Flächenabschnitte 11 und 15 jeweils zwei entgegengesetzt faltbare Faltlinien aufweisen, so daß eine äußerst große Knickstabilität erzielt wird, wobei von der zugeordneten Tragfläche nur ein relativ geringer Flächenanteil beansprucht wird.
  • Figur 15 zeigt eine noch andere Ausführungsform einer Tragstütze, bei der die jeweils drei äußeren Flächenabschnitte gleichsinnig gefaltet miteinander verklebt sind. Im Querschnitt betrachtet, bildet sich ein V aus, dessen Schenkel aus dreilagigen Flächen bestehen.
  • Figur 16 zeigt eine Tragstütze, bei der zur Verstärkung der Knickstabilität Metallstäbe oder Drähte entlang jeweils einer Faltlinie angeordnet sind. Bei dieser Ausbildungsform bleibt der Zuschnitt weiterhin relativ flach und die Befestigung der Stäube oder Drähte mit dem Zuschnitt kann bereits unmittelbar nach der Fabrikation des Zuschnittes erfolgen. Die Stäbe oder Drähte sind dann vorzugsweise mit dem Zuschnitt zu verklebt In Figur 17 ist ein Ausscheitt einer Tragstütze perspektivisch dargestellt, bei der die Faltlinien untereinander etwa einen gleichen Abstand aufweisen, so daß im Quersonnitt betrachtet, eine quadratische Form der Tragstütze entsteht mit einer Diagonalen, welche sich aus den zwei äußeren Flächenabschnitten 11 und 15 zusammensetzt.
  • Figur 18 zeigt eine hiervon abgewandelte Äusführungaferm, die 5 Flächenabschnitte aufweist, wovon der eine äußere Flächenabschnitt schmaler ist als der andere. Bei dieser Ausführungsform ist keine diagonal verlaufende Querabstützung vorhanden. Eine derartige Tragstütze läßt sich oort anwenden, wo keine außergewöhnlich hohe Knickstabilität erforderlich ist.
  • Figur 19 zeigt eine Draufsicht auf eine kreisrunde Tragfläche, die als Grundelement zur Herstellung beispielsweise eines runden Turmes dient. Die G-undlinien 98 und 99 der Einsteckzungen 90 und 20 verlaufen jeweils als Sekante zum Kreisumfang der Tragfläche 27. Dadurch bildet jeweils ein Zungenpaar im Zuschnitt betrachtet einen Winkel und im aufgeklappten Zustand eine geknickte Linie. Für eine solche Ausführungsform findet eine Tragstütze Anwendung, die in Figur 21 im Querschnitt dargestellt ist und deren Grundlinie ebenfalls einen Knick aufweist. Der Zuschnitt einer derartigen Tragstütze geht in Draufsicht betrachtet aus Figur 20 hervor. Da die kreisrunde Tragfläche 27 nach Figur 19 keinen integral verbundenen Rand aufweist, erübrigen sich besondere Schlitze im Zuschnitt der Tragstütze, wie aus Figur 20 ersichtlich ist.
  • 3ei einer schmaleren Ausführung der Einsteckzungen 19 und 20 einer kreisrunden Tragfläche 27 lassen sich auch Tragstützen verwenden, die im Querschnitt betrachtet, aus Figur 22 hervorgehen. Hierbei ist die die Grundlinie eines gleichseitigen oder gleichschenkligen Dreiecks bildende Linie eine Gerade.
  • In Figur 23 ist eine Nantelfläche für die Herstellung eines runaen Turmes im aufgewickelten Zustand wiedergegeben. Die Enden 112 und 113 der Mantelfläche werden für die Herstellung eines Turmes miteinander verklebt oder anderweitig befestigt, beispielsweise verschweißt. Die Mantelfläche in der vorliegenden Form erstreckt sich von einer Etage zu einer anderen und weist somit sowohl am oberen als auch am unteren Rand Einsteckzungen auf. In einer nicht näher dargestellten Ausführungsform kann die Mantefläche auch lediglich als Umrandung einer Tragfläche ausgebildet sein, so daß sie nur am unteren Rand Einsteckzungen besitzt. Weiterhin ist es möglich, nicht den gesamten Umfang einer kreisförmigen Tragfläche von einer Santelfläche zu umgeben, sondern nur einen Ausschnitt desselben. Diese über einen Kreissektor sich erstreckende Mantelfläche kann beispielsweise mit einer reflektierenden Beschichtung versehen sein, so daß ein auf der Tragfläche 27 zur Schau gestelltes Objekt beispielsweise vorteilhaft beleuchtet werden kann. Die sektorförmige Kreisfläche kann aber beispielsweise auch mit einer spiegelnden Fläche versehen werden, so daß dadurch weitere vorteilhafte DekoratifJnsmittel zur Verfügung stehen.
  • rTl Figur 24 sind zwei kreisrunde Tragflächen in perspektiwischer Darstellung wiedergegeben, die aus Wellpappe bestehen und deren Wellen zueinander einen rechten Winkel bilden.
  • hierdurch wird die Tragfähigkeit durch Erhöhung der Enickstabilität erheblich vergrößert. Die Tragflächen 28 und 29 können miteinander verklebt oder anderweitig befestigt werlein, wobei auch die Einsteckzungen der übereinanderliegenden vragflächen zur Deckung gelangen.
  • In Figur 25 ist zur Veranschaulichung eine perspektivische tarstellung eines zusammengefügten Mantels nach Figur 23 wiedergegeben, welche die Einsteckzungen 52 - 56 aufweist.
  • as Ende 112 der Mantelfläche ist dabei mit dem anderen Ende 113 verklebt.
  • Die Tragflächen können grundsätzlich alle beliebigen Umfangsformen aufweisen. So zeigt die Figur 26 beispielsweise eine Tragfläche 30 in Birnenform, die in einem gewissen Abstand entlang der Umfangsform Einstecklaschen aufweist. Mit dieser Ausführungsform lassen sich warenbezogene Werbungen durchführen. So können die Tragflächen beispielsweise auch Flaschenformen aufweisen und innerhalb eines Traggerüstes eine schräge Anordnung erhalten, wie noch später näher erläutert wird.
  • Die Figur 27 zeigt eine Tragfläche in Form eines Kreisseginertes, wobei an den geraden radial verlaufenden Seiten der Kreissegmentfläche 31 senkrechtstehende Abschlußwände eingesetzt werden können. Ein kreissektorförmiger Etagenturm kann in einer Gesamtanordnung beispielsweise dazu dienen, eine Reihe nebeneinander angeordneter Gurm-oder Regalsysteme in einem rechten Winkel verlaufend, miteinander zu verbinden.
  • Auch lassen- sich mit einer kreissektorförmigen Anordnung rechteckig verlaufende Wände ausfüllen.
  • Die Figuren 28 und 29 zeigen zusammengesetzte Regalsysteme einmal in einer Seitenansicht (Figur 28) und in einer dazu um 90° gedrehten Position (Figur 29). Der zusammengesteckte Etagenturm ist mit schräg zur Horizontalen verlaufenden Tragflächen 32 versehen, die anhand der Figuren 30 und 31 näher beschrieben sind. Parallel zu den Faltlinien 75 und 76 der in diesem Ausführungsbeispiel rechtwinkligen Tragfläche 32 verlaufen Faltlinien 77 und ?8,durch die horizontal liegende Flächenstreifen 79 und 80 gebildet sind,denen sich im zusammengebauten Zustand senkrechte Stegteile 65 und 65 anschließen. Die horizontal verlaufenden Flächenstreifen 79 und 80 sind mit einer Breite versehen, welche der Querschnittsgröße einer Tragstütze entspricht. Da die Einsteckzungen der Tragfläche 32 im zusanuTnengesteckten Zustand vertikal verlaufen müssen, ist es erforderlich, den Zuschnitt entsprechend auszubilden. Eine genauere Beschreibung eines solchen Zuschnittes erfolgt anhand der Figur 33.
  • Die Tragfläche 33 weist im Vergleich zur Ausführungsform nach Figur 33 keine horizontal verlaufenden Flächenteile 79 und 80 auf. Die Faltlinien oder Rillungen 59, 60, 61 und 62 begrenzen Randstege 63, 64, 65 und 66. Von diesen Randsbegen gehen Einsteckzungen 67 - 74 aus, die an jeweils zwei gegenüberliegenden Randstegen 63 und 65 mit ihrer äußeren Pandlinie einen rechten Winkel bilden. An den anderen zwei sich gegenüberliegenden Randstegen 64 und 66 bilden diese zueinander einen Winkel a der gleich oder kleiner als 900 ist. Dieser Winkel a stellt im zusammengebauten Zustand des Systems den Neigungswinkel der Tragfläche 32 oder 33 zur Horizontalen dar.
  • Figur 32 ist eine Seitenansicht einer Tragfläche 32 wiedergegeben, welche dadurch entsteht, daß die Tragfläche nach Figur 30 an der Linie 114 gespiegelt wird. Ein mit solchen schräg zueinander gerichteten Teilflächen ausgebi1 deter Etagenturn kann beispielsweise dazu dienen, Literatur nach zwei verschiedenen Seiten zur Schau zu stellen.
  • Figur 34 zeigt eine Draufsicht auf eine dreieckige Tragfläche im entfalteten Zustand für eine schräge Anordnung in einem Regalsystem. Die eine Grundkante der Tragfläche 34 besitzt dabei einen Randteil 79, der im zusammengesteckten Zustand horizontal verläuft und eine Breite aufweist, die der Querschnittsbreite einer Tragstütze entspricht. Um auch für die dritte Tragstütze ein entsprechendes Flächenteil zur Verfügung zu stellen, ist die gegenüberliegende Ecke des Dreiecks mit einem Flächenteil 80 versehen, dessen Schenkel einen Einschnitt aufweisen. Dadurch wird eine horizontale Anordnung des Flächenteils 80 im zusammengesteckten Zustand ermöglicht.
  • In Figur 35 ist ein runder Turm als Dekorationssystem im zusammengesteckten Zustand in Seitenansicht wiedergegeben, der mit den verschiedensten Ausführungsformen von Tragelementen versehen sein kann, die als Beispiel in den Figuren 36 - 39 dargestellt sind. Als obere Unmantelung des in Figur 35 gezeigten Turmes dient beispielsweise der in Figur 23 beschriebene Mantel, jedoch ohne die oberen Einstecklaschen.
  • In Figur 37 ist eine Schütte in Halbkugelform und im Querschnitt dargestellt, welche zur Aufnahme von schüttfähigen Gütern dienen kann. Die Halterung und Befestigung zu den Tragstützen kann beispielsweise mit Hilfe der in Figur 39 dargestellten kreisrunden Halterung dienen; welche ihrerseits mit Einsteckzungen zur Befestigung in den Tragstützen versehen ist. Die Tragfläche 81 ist als Kreisring ausgebildet und in die Aussparung 82 kann beispielsweise die rütte 83 oer der Kartonzylinder 84 eingesetzt werden.
  • bie Figuren 40 und 41 zeigen einen mit einer schüttfähigen Ware gefüllten Turm in Seitenansicht (Figur 80) und in einer aC um 900 gedrehten Darstellung (Figur 41). Das Regalsystem des Turmes kann dabei so ausgebildet sein, daß die vertikal verlauf enden Flächen 115 durchsichtig ausgebildet sind. Hit 116 ist ein in einer Tragfläche eingesetztes Rohr bezeichnet, das sich oberhalb einer Kartonschütte 117 befindet und zum Nachfüllen einer Ware dient. Die obere Etage des Turmes kann mit einer vollständigen Ummantelung versehen sein, um dadurch eine Werbefläche zur Verfügung zu haben. Selbstverständlich sind auch andere Varianten möglich, welche nicht näher dargestellt sind.
  • Ein weiteres husführungsbeispiel eines zusammengesteckten Turmes mit verschieden ausgebildeten Lagerelementen zeigt die Figur 42. Auch dieser Turm dient zur Aufnahme einer schiibtfähigen Ware. Eine Tragfläche 81 mit einer Aussparung 82 kann dabei zur Aufnahme eines Netzes 118 dienen. In einer weiteren Etage kann beispielsweise eine kegelförmige Schütte 119 angebracht sein, die in ihrer Spitze eine Öffnung aufist. In einer weiteren Ausgestaltung dieses Etagenturmes den sich auch außerhalb der Tragstutzen schräg zu den Stützen verlaufende Stegteile 120 anbringen, die mit Klebe-oder Steckkanten versehen sind. Auf diese Weise lassen sich die Tragflächen noch erheblich hinsichtlich ihrer Aufnahmekapazität von Schüttgütern erweitern.
  • In Figur 43 ist in Draufsicht eine pyramidenförmige Schütte im flachen Zustand dargestellt. Die Tragfläche 85 ist dabei als ein nichtgeschlossenes Vieleck ausgebildet, welches jeweils zwei parallel zu einem äußeren Rand verlaufende Faltlinien 86 und 87 aufweist, durch die Randstege 88 begrenzt sind. Von diesen Randstegen gehen Einsteckzungen 89 und 90 aus und von deii Eckpunkten verlaufen radial Faltlinien 91 und 92, so daß sich im zusammengebauten Zustand eine nach oben oder unten gerichtete Pyramide ergibt. Im zusammengefalteten Zustand w.ftd das Vieleck mit der Klebefläche 121 zusammengeklebt.
  • In Figur 4t; ist ein im zusammengesteckten Zustand senkrecht stehender Waren- oder Informationstrger im flachen und entfalteten Zustand in Draufsicht dargestellt.
  • Durch die Faltlinien 100 und 101 wird ein Stegteil 103 und in entsprechender Weise ein weiteres Stegteil 104 gebildet, des an seinen äußeren eiten mit Einstecklaschen versehen ist. Die Fläche 102 ist mit Öffnungen zur Aufnahme von Halteelementen versehen, an denen zur Schau zu stellende Waren befestigt sein können. Figur 45 zeigt das Abstands- und/oder Halteelement nach Figur 44 im zusammengesteckten Zustand und im Querschnitt.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines diagonal verlaufenden Elementes, das als Abstands- und/oder Halteelement dient, ist in Figur 46 wiedergegeben und zwar in Draufsicht im flachen und entfalteten Zustand. Im zusammengesteckten Zustand ergibt sich eine Querschnittsform, die aus Figur 47 ersichtlich ist. Die Flächenteile dieses Elementes sind ebenfalls mit Öffnungen versehen, so daß beispielsweise Haken zur Halterung von Waren eingesetzt werden können.
  • Eine weitere Ausführungsform eines senkrecht anzuordnenden Wandelementes mit Lochungen zeigt die Figur 48 und zwar in Form eines flachen entfalteten Zuschnittes in Draufsicht.
  • Jeweils zwei einander senkrecht zugeordnete äußere Flächenabschnitte 122 und 123 sind mit schlitzen versehen, so daß das Halte- und/oder Abstandselement zusammengesteckt werden ---nn.
  • Figur 49 zeigt ein Einzelteil zur Formgebung eines Säulenquerschnittes in Draufsicht, ohne daß es hieru einer näheren Erläuterung bedarf.
  • Die in den Figuren 44 - 48 wiedergebenen Abstands- und/oder Salteelemente lassen sich zu einem Dekorationssystem beispielsweise einsetzen, das aus Figur 50 ersichtlich ist. Die durchgehende Fläche 38 kann als Werbeträge dienen, während die mit Löchern versehene Fläche 37 zur Befestigung von Waren cient. Entsprechendes gilt für die Halteelemente 35 und 36.
  • Eine weitere husfiihrungsform eines Gekorationssystens mit diagonal verlaufenden Abstands- und Halteelementen geht aus Figur 51 hervor. Hierfür eignen sich Elemente, die anhand der Figuren 52 - 57 näher erläutert werden. So zeigt Figur 52 ein entfaltetes Abstandselement 124 in Draufsicht, dessen Querschnittsform aus Figur 53 hervorgeht und gemäß Figur 55 mit Hilfe von Tragstützen 125 zu einem quadratischen Gerüst zusammengesteckt werden kann.
  • Eine Abwandlung dieser Grundidee geht aus Figur 55 hervor, in der ein entfaltetes Seitenteil in Draufsicht dargestellt ist. Durch Faltlinien werden hierbei Flächenteile 105, 106 und 107 begrenzt, die unterschiedliche Längen und abwechselnd gerade und unter einem Winkel verlaufende Querbegrenzungen aufweisen, so daß im zusammengefalteten Zustand ein raumsteifes Seitenelement mit einer abgewinkelten Begrenzung nergestellt werden kann, dessen Querschnitt In Figur 56 dargestellt ist. Ein solches Seitenteil läßt sich in einer eise zu einem dreieckigen System zusammensetzen, die aus Figur 57 im Querschnitt zu entnehmen ist. ie schrägen Sei'enbegrenzungen der Flächenteile 105 und 107 sind, bezogen auf eine Seite, mit einer gleichen Neigung versehen und schneiden sich im zusammengesteckten Zustand in einem Purzkt, der gleichzeitig Mittelpunkt des sich bildenden Dreiecks ist.
  • Wenn die schräg verlaufenden Begrenzungen der Seitenteile 105 und 107, bezogen auf die rechte und linke Seite, gleich gerichtet sind, lassen sich die Seitenteile zu einem sick-zack-förmigen System zusammenstecken, das in Figur 58 im Querschnitt wiedergegeben ist.
  • Die Figuren 59 - 62 zeigen Ausführungsbeispiele, welche sich durch ein Zusammenfügen der in den Figuren 44 - 48 dargestellten Halte- und Abstandselemente ergeben. So lassen sich beispielsweise vier Halteelemente oder auch nur drei zu einem System zusammenfügen, wobei lediglich die Stegteile 103 und 104 an ihren Seiten eine unterschiedliche Abwinkelung der Einstecklaschen aufweisen.
  • Noch andere Ausführungsbeispiele gehen aus den Figuren 63, o4 und 65 hervor. Bei den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 63 und 64 ist ein Kartonrohr 125 mit einer Öffnung versehen und mit einem Halte element nach den Figuren 44 - 48 drehbar verbunden.
  • I e e Figur 65 zeigt eine weitere Variationsmöglichkeit hinsichtlich des Zusammenfügens von mehreren Halteelementen.
  • Les 2egalsystem nach der Erfindung läSt sich auch in einen vo- mefertigten, d.h. zum Teil zusammengesteckten Zustand liefern. Hierfür ist es vorteilhaft, das gesamte System falbar auszugestalten. Eine solche Ausführungsform geht aus der Figur 66 hervor, in der drei verschiedene Faltphasen dargestellt sind. Die linke Figur zeigt einen Etagenturm In einen entfalteten aufgestellten Zustand. Die mittlere Figur zeigt eine Faltphase, bei der sämtliche Tragflächen entlang einer Mittellinie 108 eine Faltung aufweisen. Die rechte Figur zeigt den vollständig zusammengefalteten Etagenturm. Um ein derartiges- Zusammenlegen eines gesamten Etagenturmes zu ermöglichen, ist es jedoch erforderlich, die Tragflächen mit noch weiteren Faltlinien auszurüsten.
  • Zur Durchführung einer Zusammenlegung sind daher die Tragflächen mit Faltlinien versehen, von denen sich eine entlang der Mittellinie einer jeden Tragfläche einschließlich der sich anschließenden Stegteile erstreckt. Jeweils eine weitere Faltlinie verläuft parallel zu dieser entlang jeweils einer Seitenkante einer Einsteckzunge und jeweils eine weitere von der Faltlinie ausgehend, die senkrecht zur Nittelfaltlinie verläuft und eine Einsteckzunge begrenzt und diagonal über ein Stegteil bis zu seiner äußeren Begrenzung führt. Durch die über ein Stegteil diagonal verlaufende Faltlinie geht ein senkrecht zur Tragfläche im entfalteten Zustand befindliches Stegteil in seine horizontale Lage, so daß die Faltung entlang der Mittellinie der Tragfläche voll wirksam werden kann. Durch die jeweils entlang einer Seitenkante einer Einsteckzunge verlaufende weitere Faltlinie wird ermöglich, daß das System im zusammengesteckten Zustand verbleiben kann.
  • aus den Figuren 67 und 68 gehen Stegteile 127 mit verschieden ausgebildeten Einsteckzungen 126 und 128 hervor. Gemäß Figur 67 abstrecken sich die Einstecklaschen 126 über die jtegteile 127, ihrend gemäß Figur 68 die Einsteckzungen 128 si&n innerhalb zur äußeren Begrenzung der Stegteile 127 befinden.
  • Aus Figur 69 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Tragfläche 109 mit einer aufsetzbaren Schachtel 129 efsichtlich, so aaß dadurch die Möglichkeit gegeben ist, in einfacher und zusammensteckbarer Weise treppenförnige Tragflachen eines Dekorationssvstems zu erstellen.
  • Die Figuren 70 - 73 zeigen ferner verschiedene -usführungsformen von ein- oder aufsetzbaren Schachteln oder Seitenstegen, die anstelle von Einsteckzungen Nuten 130 aufweisen, welche derartig an den Ecken eines Systems angeordnet sind, da3 die Nuten mit ein£r Tragstütze zusammenwirken können.
  • WeItere Variationsmöglichkeiten dieser Grundidee gehen aus den Figuren 71, 72 und 73 hervor, ohne daß es hier zu einer inneren Erläuterung bedarf.
  • Hit der vorliegenden Erfindung wird ein Dekorations- oder Regalsystem vorgeschlagen, das aus wenigen Grundbausteinen besteht, die sich aus jeweils einem Zuschnitt herstellen lassen. Je nach Bedarf lassen sich umfangreiche Nöglichkeiten der verschiedensten Systeme in einfacher Weise er-Etellen.

Claims (31)

Patentansprüche
1. Dekorations- oder Regalsystem über- und/oder nebeneinander angeordneter Tragflächen, Abstands- oder Halteelemente mit Tragstützen aus steifem, faltbarem Material, wie Pappe, Kunststoff oder dergleichen und aus jeweils ebenen Zuschnitten, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Tragstützen sowie Abstands- und Halteelemente jeweils aus einem'Flächenelement mit in Quer- und/oder Diagonal- und/oder Längsrichtung verlaufenden Faltlinien und/oder Rillungen (1 - 4) bestehen, deren durch diese Faltlinien und/oder Rillungen gebildeten Flächenabschnitte (11 - 18) Außen- und Stützflächen eines Hohlkörpers oder eines im Querschnitt einen Winkel bildenden Körpers darstellen, der über mindestens eine Zunge (19 - 24) und/oder einer jut, einer oder mehrerer Tragflächen (25 - 34), Abstands- oder IIalteelemente (35 - 40) oder einer weiteren ½agstütze zur Herstellung einer stabilen Verbindung mit diesen Elementen zusammensteckbar ausgebildet ist.
2. T)ekorations- oder Regalsystem nach Anspruch 1, a a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die durch die Faltlinien (1,4) gebildeten äußeren rlächenbschnitte (11,15) der Tragstütze jeweils mindestens einen etwa senkrecht zu den in Längsrichtung verlaufenden Faltlinien sich erstreckenden Einschnitt (41 - 44) in gleicher Höhe aufweisen, derart, daß die äußeren Flächenabschnitte miteinander zusammensteckbar sind, so daß sich eine im Querschnitt einen Winkel bildende Tragstütze ergibt.
3. Dekorations- oder Regalsystem nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein durch eine Faltlinie (4) gebildeter außerer Flächenabschnitt einer Tragstütze eie senkrecht zu dieser Faltlinie (4) verlaufende Rillung (5) aufweist, die ein Flächenstück (16) begrenzt, welches eine unter einem Winkel von etwa 450 zur Faltlinie (4) veiuSende Kante (6) und ein als Einstecklasche 3usgebildetes Flächenstück (45) besitzt, wowobei im zusammengesetzten Zustand der Tragstütze diese im Querschnitt ein von der Kante des Flächenstückes (16) als Grundlinie begrenztes Dreieck darstellt, dessen Fläche von dem Flächenstück (16) gebildet wird.
4. Dekorations- oder Regalsystem nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die durch zwei parallel verlaufende F2ltlinien(3,4)gebildeten nebeneinander liegenden Flächenabschnitte (14,15) jeweils eine Rillung (7 bzw. 8) aufweisen, welche zu den in Längsrichtung verlaufenden Faltlinien (3,4) einen Winkel von etwa 450 einschließen und in einem fortlaufenden Linienzug untereinander einen Winkel von etwa 90° bilden, wobei die oberen Kanten (46,47) dieser Flächenabschnitte mit den Rillungen (,8) eine viereckige Fläche begrenzen, derart, daß im zusammengesetzten Zustand der Tragstütze die oberen Kc:lten (46,47) dieser Flächenabschnitte in einer Ebene senkrecht zur Tragstütze liegen und die Flächenabschnitte trichterförmig zur Tragstütze verlaufen.
5. Dekorations- oder Regalsystem nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c n n e t, daß mindestens die durch Faltlinien oder Rillungen gebildeten äußeren Flächenabschnitte (11,15) der Tragstütze miteinander Innenfläche auf Innenfläche, Innen- auf Außenfläche oder Außen- auf hußenfläcne liegend befestigt sind, so daß ein Hohlkörper oder ein Winkel entsteht, dessen Schenkel aus mindestens zwei Flächenabschnitten besteht.
6. Dekorations- oder Regalsystem nach Anspruch 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die durch Faltlinien oder Rillungen gebildeten äußeren Flächenabschnitte (11,15) der Tragstützen in ihrer Langsausdehnung kürzer als die von ihnen eingeschlossenen mittleren Flächenabschnitte (13,14) sind, so daß die über die äußeren Flächenabachnitte hinausragenden Flächen der inneren Flächenabschnitte (13,14) nach oben und/oder nach unten als Steckzungen (48,49) ausgebildet sind, die hinsichtlich ihrer Längs- und 3reitenausdehnung etwa gleich der Längs- und Breitenausdehnung der Zungen (19 - 24) der Tragflächen, Abstands-oder Halteelemente sind.
7. Dekorations- oder Regalsystem nach Anspruch 1 oder einem der vorstehenden, d a d u r c h gek e n n -z e i c h n e t, daß der Abstand der in Längsrichtung verlaufenden äußeren Faltlinien oder Rillungen der Tragstütze von der jeweiligen Außenkante des Flächenelementes gleich oder kleiner als der Abstand der nächstfolgenden Faltlinie von dieser ist und dieser Abstand seinerseits kleiner als der Abstand der folgenden von ihrer vorhergehenden Faltlinie ist (Figur 11).
8. Dekorations- oder Regalsysteri nach Anspruch 1 - 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Abstand einer äußeren in Längsrichtung verlaufenden Faltlinie der Tragstütze kleiner als der Abstand der anderen äußeren in Längsrichtung verlaufenden Faltlinie ist (Figur 12).
9. Dekorations- oder Regalsystem nach Anspruch 1 oder einem der vorstehenden, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß entlang mindestens einer Faltlinie oder Rillung des Flächenelementes der Tragstütze jeweils eine draht- oder stabförmige Verstärkung zur Erhöhung der Biege- oder Knicksteifigkeit der Tragstütze befestigt ist (Figur 16).
10. Dekorations- oder Regal system nach Anspruch 1 oder einem der vorstehenden, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß entlang mindestens einer in Längsrichtung verlaufenden Faltlinie oder Rillung <1,2,3,4) des Flächenelementes der Tragstütze von der oberen oder unteren Flächenbegrenzung ausgehend mindestens ein Schlitz (50,51) ausgebildet ist, dessen Tiefe der Höhe einer Tragflächenumrandung entspricht (Figur 6).
11. ekorations- oder Regalsystem nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Tragflächen (25 - 3-4) eine beliebig geformte Umrandung aufweisen, von der in etwa gleichen Abständen Einsteckzungen (19 - 24) ausgehen.
12. £ekorations- oder Regalsystem nach Anspruch 11, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen einer Einsteckzunge (19 - 24) und der nit dieser verbundenen Tragfläche 25 - 34) eine Faltlinie oder Rillung vorhanden ist, so daß die Einsteckzunge unter einem Winkel zur Tragfläche in eine Tragstütze steckbar ist.
1. Dekorations- oder Regalsystem nach Anspruch 11 oder 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Tragfläche (27) eine kreisrunde Umrandung aufweist und aus einer doppellagigen Wellpappe besteht, deren Wellenverläufe zueinander vorzugsweise einen rechten Winkel bilden (Figur 24).
14. Dekorations- oder Regalsystem nach Anspruch 11 oder 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Tragfläche (30,31) aus einer beidseitig kaschierten Schaustoffplatte besteht.
; Dekorations- oder Regalsystem nach Anspruch 11 - 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Tragfläche (27) eine senkrecht dazu verlaufende Fläche zugeordnet ist, welche entlang ihrer gesamten oder teilweisen unteren Umrandung in gleichen Abständen wie die Tragfläche (27) mit Einsteckzungen (53 - 56) ausgerüstet ist, die~ jeweils gemeinsam mit der entsprechenden Einsteckzunge der Tragfläche in eine Tragstütze einsteckbar st.
16. Dekorations- oder Regalsystem nach Anspruch 1 oder einem der vorstehenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die TC agflache (31) als Ereissegmeint ausgebildet ist, an dessen zecken jeweils zwei Einsteckzungen (57, 58) vorhanden sind, die bei einer rechtwinkligen Abknickung zur Tragfläche (31) miteinander einen rechten Winkel bilden (Figur 27).
17. Dekorations- oder Regalsystem nach Anspruch 1 - 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Tragfläche (33) winklig verlaufende Faltlinien oder Rillungen (59,60,61,62) aufweist, durch welche jeweils Randstege (63,64,65,66) begrenzt sind, von denen Einsteckzungen ( 67 - 74 ) ausgehen, die an jeweils zwei gegenüberliegenden Randstegen (63,65) mit ihrer NuP:£'ren Randlinie einen rechten Winkel und an den anderen zwei sich gegenüberliegenden Randstegen (64,66) einen Winkel a gleich kleiner als 900 bilden, wobei der Winkel a im zusammengebauten Zustand des Systems den Neigungswinkel der Tragfläche zur liorizont-alen darstellt (Figur 33).
18. Dekorations- oder Pegalsystem nach nspruch 17, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß parallel zu den Faltlinien oder Rillungen (75,76) der winkligen und vorzugsweise rechtwinkligen Tragfläche (32), durch welche jeweils Randstege (63,65) begrenzt sind, von denen im rechten inkel Einsteckzungen ausgehen, jeweils in einem Abstand, welcher der Breite einer Tragstütze entspricht, Faltlinien (77,78) verlaufen, so aß im zusammengebauten Zustand des Systems sich ae schräg zur Horizontalen angeordneten Tragfläche jeweils ein horizontal verlaufender Plächenstreifen (79 bz . 80) anschließt, welcher von senkrechten Stegteil a (63,65) begrenzt ist (Figur )o).
19. Bekorations- oder Regalsystem nach Anspruch 17 oder 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Tragfläche (4) als Dreieck ausgebildet ist Figur 34).
20. Dekorations- oder Regalsystem nach Anspruch 1 oder einem er vorstehenden, d a a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß die runde oder eckige Tragfläche (81) eine Aussparung (82) zur Aufnahme eines Netzes, einer Kunststoffschütte (83), eines sackes, eines Zylinders oder eines Kegels (84), jeweils aus Papier, Pappe oder Kunststoff, aufweist (Figuren 37, 38 und 39).
21. Dekorations- oder Regalsystem nach nspruch 20, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Tragfläche zur Aufnilime eines Gutes in Schachtelform mit Einsteckzungen zum Einstecken in die Tragstützen ausgebildet ist.
22. Dekorations- oder Regalsystem nach Aspruch 1 oder 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Tragfläche (85) im flachen Zustand als ein nicht geschlossenes Vieleck ausgebildet ist, welches jeweils zwei parallel zu einem äußeren Rand verlaufende Faltlinien oder Rillungen (86,86) aufweist, durch die Randstege (88) begrenzt sind, von denen Einsteckzungen (89,9o) ausgehen, wobei weitere radial verlaufende von den Eckpunkten ausgehende Faltlinien (91,92) vorhanden sind, so daß sich im zusannmengebauten Zustand eine nach oben oder unten gerichtete Pyramide ergibt (Figur 43).
23. Dekorations- oder Regalsystem nach nspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Tragfläche als Dreieck, Viereck oder Vieleck ausgebildet ist und daß die durch Faltlinien oder Rillungen von der Tragfläche abgegrenzten minsteckzungen derartig angeordnet sind, daß (eweils zwei an einer Ecke der Tragfläche befindlichen Zungen miteinander im Einsteckzustand einen rechten Winkel bilden (Figuren 8, 9 und 10).
-. Dekorations- oder Regalsystem nach Anspruch 23, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mindestens die Einsteckzungen (22,23 und 24,19), welche sich an den Ecken einer Tragfläche befinden, die sich von 900 unterscheiden, zu dem mit ihnen verbundenen Stegteil (93,94,95) jeweils durch eine in Längsachse der Zunge verlaufende Faltlinie oder Rillung (96,97) faltbar ausgebildet sind, wobei die Grundlinie (98,99) mindestens einer Zunge von der Tragfläche (26) durch einen Einschnitt getrennt ist (Figur 9).
25. Bekorations- oder Regalsystem nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß ein Abstands- undZocer Halteelement aus zwei durch Faltlinien oder Rillungen (100,101) voneinander getrennten Flächen (39,102) besteht und sich zwischen zwei die Flächen trennenden Faltlinien und zwei eine Fläche begrenzenden Faltlinien jeweils ein Stegteil (103 bzw. 104) befindet, wobei an jeder Außenseite des Stegteiles zwei mit ihrer Grundlinie einander rechtwinklig zugekehrte Einsteckzungen vorhanden sind (Figur 44).
ttkorations- oder Regalsystem nach Anspruch 25, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Flächen(1o2) mit Durchbrüchen zur Halterung von Waren versehen sind.
27. Sekorations oder Regalsystem nach Anspruch 1 oder einem der vorstehenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Abstands- und/oder Halteelement aus mindestens zwei durch Faltlinien oder Rillungen voneinander getrennten Flächenteilen besteht und mindestens ein Flächenteil an Ecken Querseiten Einsteckzungen aufweist, wobei mindestens ein Flor enteil mit Durchbrüchen zur Aufnahme von 3efestigungselementen versehen ist (Figur 46).
28. Dekorations-oder Regalsystem nach Anspruch 27, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß durch die Faltlinien mindestens fünf Fläcnenteile gebildet sind, so daß ein raumsteifes zwischen mindestens zwei nebeneinander angeordneten Tragstützen abstützbares Abstandselement vorliegt (Figur-46,52 und 55).
29. Dekorations- oder Regalsystem nach Anspruch 28, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Flächenteile (105-107) unterschiedliche Längen und abwechselnd gerade und unter einem Winkel verlaufende Querseiten aufweisen, derart, daß im zusammengefalteten Zustand ein raumsteifes Seitenteil ;iit ei;er abgewinkelten Begrenzung vorliegt (Figur 55).
30. Dekorations- oder Regalsystem nach Anspruch 1 oder einem der vorstehenden, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß Cie Tragflächen zur Durchführung einer Zusammenlegung Faltlinien aufweisen, von denen sich eine entlang der Mittellinie einschl. der sich anschließenden Stegteile erstreckt und jeweils eine weitere parallel zu dieser entlang jeweils einer Seitenkante einer Einsteckzunge und jeweils eine weitere von der Faltlinie ausgeht, die senkrecht zur Mittelfaltlinie verläuft und eine Einsteckzunge begrenzt und diagonal bar ein Stegteil bis zu seiner äußeren Begrenzung führt.
31. Dekorations- oder Regalsystem nach Anspruch 1 oder einem aer vorstehenden, c a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Tragflächen (109) mit Lochungen zur Aufnahme kastenförmiger Teile (110) versehen sind (Figur 69).
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