DE202006013260U1 - Display-Verkaufsverpackung - Google Patents

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    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
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Abstract

Display-Verkaufsverpackung zur lagesicheren Aufnahme sowie Lagerung und zum Transport von Einzelgut (9), gebildet durch ein wenigstens aus einem Zuschnitt (2, 3) aus faltbarem Material wie Wellpappe, Pappe od.dgl. aufgerichtetes Tray (1), das einen Trayboden (12) und ein darüber angeordnetes, in Längsdimension über gegenüberliegende Längsseitenwände (11) mittels Faltlinien (81) angelenktes Feld (4) zur Aufnahme des Einzelguts (9) in durch Ausstanzungen gebildeten Lochausnehmungen (7) mit an dem Einzelgut (9) zur Anlage kommenden Lochrändern aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Lochfeld (4) wenigstens eine zu den Längsseitenwänden (11) parallele Reihe von Lochausnehmungen (7) aufweist, die durch gegenüber einer Fläche des Traybodens (12) schräg aufgerichtete Zuschnittabschnitte (33, 34) zwischen diesen gebildet sind, wobei das Einzelgut (9) in den Lochausnehmungen (7) an entsprechend schräg gerichteten Rändern der schräg aufgerichteten Zuschnittabschnitte (33, 34) zur Anlage kommt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Display-Verkaufsverpackung zur lagesicheren Aufnahme sowie Lagerung und zum Transport von Einzelgut, gebildet durch ein wenigstens aus einem Zuschnitt aus faltbarem Material wie Wellpappe, Pappe od.dgl. aufgerichtetes Tray, das einen Trayboden und ein darüber angeordnetes, in Längsdimension über gegenüberliegende Längsseitenwände mittels Faltlinien angelenktes Feld zur Aufnahme des Einzelguts in durch Ausstanzungen gebildeten Lochausnehmungen mit an dem Einzelgut zur Anlage kommenden Lochrändern aufweist. Die Erfindung bezieht sich auch auf Zuschnitte für eine solche Verkaufsverpackung. Es handelt sich um eine Verkaufsverpackung in Form eines Trays mit Lochausnehmungen, in die insbesondere becherförmige Behältnisse wie Joghurt-, Milch-, Quark- oder Sahnebecher eingesetzt werden. Derartige befüllte Trays können als sogenannte Steigen übereinander gestapelt werden. Grundsätzlich lässt sich das Einzelgut in den Lochausnehmungen in Form von zumeist gleichen Teilen, also allgemein in Form von gleichartigen, in Reih und Glied darbietbaren Waren unterbringen.
  • Bei einer Verkaufsverpackung der genannten Art kommt es besonders darauf an, dass gute Sicht auf die Produkte besteht, damit diese sowie Bedruckung und Beschriftung auf dem Produkt in jeder Lochausnehmung schnell erkennbar sind, die Darbietung der Ware also durch Verpackungsmaterial so wenig wie möglich beeinträchtigt wird. Es sind zweiseitig offene Lochsteigen (Bechersteigen) mit ebenen Lochplatten bekannt, die in einem Pappe- oder Wellpappezuschnitt an gegenüberliegenden Längsseiten angelenkt werden. Diese sogenannten Ringsteigen sind an den beiden Querseiten offen (z.B. DE 91 11 462 , DE 36 24 704 , DE 86 28 256 ). Zwar ist es möglich mittels der offenen Wände eine relativ gute Durchlüftung zu erzielen, wie sie insbesondere bei Joghurtbechern od.dgl. gefordert wird. Die Lochplatten sowie die sie anlenkenden Längsseitenwände verdecken jedoch einen Großteil der eingestellten Ware.
  • Der Erfindung liegt das Ziel zugrunde, eine Display-Verkaufsverpackung mit das Einzelgut aufnehmenden Lochausnehmungen vorzusehen, wobei die die Lochausnehmungen aufweisenden Zuschnittteile des Trays eine optimale Einsicht in das Tray und somit eine weitestgehend unverdeckte Darbietung der in die Lochausnehmungen eingesetzten Produkte gewährleisten sollen. Zudem soll erreicht werden, dass die Steige besonders materialsparend und dennoch mit guter Steifigkeit stabil ist. Vorzugsweise soll die Steige auch in Massenproduktion maschinell aufgerichtet werden können.
  • Die Ziele der Erfindung werden in Verbindung mit den Merkmalen der eingangs genannten Display-Verkaufsverpackung dadurch erreicht, dass das Lochfeld wenigstens eine zu den Längsseitenwänden parallele Reihe von Lochausnehmungen aufweist, die durch gegenüber einer Fläche des Traybodens schräg aufgerichtete Zuschnittabschnitte zwischen diesen gebildet sind, wobei das Einzelgut in den Lochausnehmungen an entsprechend schräg gerichteten Rändern der schräg aufgerichteten Zuschnittabschnitte zur Anlage kommt. Infolge der Schrägausrichtung der Zuschnittabschnitte entstehen Bereiche der Ausnehmungen mit schrägem Lochrand, so dass das in eine Lochausnehmung eingesetzte Produkt über einen großen Teil seiner Höhe zu sehen ist. Herkömmliche ebene Lochplatten entfallen vollständig. Infolge der erfindungsgemäßen Konstruktion des Trays wird nicht nur die Produkteinsicht verbessert, sondern es wird auch eine gute Belüftung der Ware erreicht. Die Schrägausrichtung der Zuschnittabschnitte führt im Querschnitt des Trays zu dreieckförmigen Profilen, die dem Tray besondere Festigkeit und Stabilität verleihen. Gegenüber herkömmlichen Steigen werden auszustanzende Zuschnittteile oder -abschnitte reduziert oder vermieden. Dies reduziert den Materialbedarf für die Verpackungsproduktion. Der oder die Zuschnitte sind relativ einfach aufrichtbar, so dass die Verpackung in Massenproduktion maschinell aufgerichtet werden kann.
  • Zweckmäßig werden die schrägen Lochausnehmungen durch im Zuschnitt verbleibender Abschnitte ausgeschnitten, die jeweils auf dem Trayboden aufliegen. Auf dem Trayboden aufliegende Abschnitte, die zweckmäßig einen Aufnahmeboden mit Standfläche für das Einzelgut bilden, stabilisieren und verfestigen die Steige auf einfache Weise. Die Abschnitte können vorteilhaft zur Klebeverbindung mit einem Tray-Bodenteil genutzt werden.
  • In bevorzugter Erfindungsgestaltung weist das Lochfeld wenigstens eine in Längsrichtung parallel mit den geschlossenen Längsseitenwänden sich rinnenförmig erstreckende V-förmige Vertiefung auf, die durch einen auf dem Trayboden aufliegenden, in Längsrichtung sich erstreckenden streifenartigen Steg und von diesem über Faltlinien angelenkte schräge Schenkelabschnitte gebildet ist. Zweckmäßig in symmetrischer Anordnung sind zur Bildung einer Lochausnehmung am Steg gegenüberliegende Schenkelabschnitte ausgeschnitten. In dieser Gestaltung hat es sich als besonders vorteilhaft und hinsichtlich der dennoch erreichbaren Festigkeit als besonders überraschend herausgestellt, dass die von dem Steg angelenkten Schenkelabschnitte zur Bildung einer Lochausnehmung über ihre Schenkelhöhe zweckmäßig vollständig ausgeschnitten sein können. Dadurch ist die Produkteinsicht in die Steige, insbesondere die Sicht auch auf Unterteile des jeweils in der Traymitte in die Lochausnehmung eingesetzten Produkts in Querrichtung der Steige besonders verbessert.
  • Vorteilhaft und zweckmäßig wird das Lochfeld durch wenigstens zwei parallele V-Vertiefungen derart gebildet, dass die Schenkelabschnitte benachbarter paralleler V-Vertiefungen mittels Faltlinie aneinander angelenkt sind und jeweils eine dachförmige Erhebung mit Dreieckprofil bilden und Schenkelabschnitte von V-Vertiefungen, die sich neben Längsseitenwänden erstrecken, an den Längsseitenwänden mittels Faltlinien angelenkt sind. Ein solches Lochfeld wird nach besonders vorteilhaften und zweckmäßigen Maßnahmen der Erfindung durch ein Tray-Oberteil gebildet, das mit einem separat hergestellten Tray-Unter-/Bodenteil zusammengefügt wird. Der Zuschnitt für das Tray-Oberteil ist mit wenigstens einem Längs- und Querdimensionen aufweisenden Rechteckfeld in eine Folge von rechteckigen Feldabschnitten unterteilt, die in paralleler Reihenanordnung über längsparallele Faltlinien aneinander angelenkt sind. In der Reihe ist wenigstens ein Paar von Feldabschnitten gebildet, die über einen Stegabschnitt mittels längsparalleler Faltlinien aneinander angelenkt sind. Das Abschnitte-Paar weist in Längsrichtung eine Reihe von durch ausgestanzte Abschnitte gebildete Ausstanzungen auf, die in zweckmäßig gleichen Abständen jeweils längs des Stegabschnitts vorgesehen sind.
  • Das erfindungsgemäße Tray lässt sich besonders einfach, nämlich mit im Zuschnitt einfach anzubringender Falt-Teilung so ausführen, dass sich die Schenkelabschnitte zwischen zwei Vertiefungen höher über dem Trayboden erstrecken als die Schenkelabschnitte, die an Längsseitenwände angelenkt sind. Dadurch erreicht man, dass die Längsseitenwände des Trays im Vergleich zu der Höhe von Dreieckprofilen in der Traymitte relativ niedrig bleiben, so dass auch die an sich am Trayboden geschlossenen Längsseitenwände die Produkteinsicht nicht behindern. Zweckmäßig können an den Längsseitenwänden im Bereich ihrer oberen Ränder und im Bereich angrenzender Lochausnehmungen Ausschnitte ausgebildet sein, die vorzugsweise jeweils mit der Lochausnehmung vereinigt sind. Damit ist die Einsicht in das Tray auf Produkte neben und entlang den Längsseitenwänden weiter verbessert.
  • Die Längsseitenwände können erfindungsgemäß besonders niedrig bei dennoch besonders hoher Steifigkeit des Trays ausgebildet werden, wenn ein das Lochfeld aufweisendes Oberteil des Trays mit seitlich an das Lochfeld angelenkten streifenartigen Längsseitenwänden versehen wird, die überlappend an entsprechend angelenkte Längsseitenwände eines U-förmigen Tray-Unterteils angeklebt sind. In erfindungsgemäßer Ausgestaltung entsteht ein Tray, das durch zwei separate Zuschnitte gebildet ist. Der erste Zuschnitt bildet das U-förmige Tray-Bodenteil mit aufgerichteten, Bestandteile der Tray-Längsseitenwände bildenden ersten Seitenabschnitten, und der zweite Zuschnitt bildet das Lochfeld mit aufgerichteten, Bestandteile der Tray-Längsseitenwände bildenden zweiten Seitenwandabschnitten. Innerhalb einer solchen erfindungsgemäßen Konstruktion können Festigkeit und Steifigkeit des Trays besonders dadurch erhöht werden, dass die Längsseitenwände mit ihrem oberen Rand schräg zum Trayinneren hin gerichtet sind, wobei an die oberen Wandränder Schenkelabschnitte einer die Lochausnehmungen ausbildenden angrenzenden rinnenförmig sich erstreckenden V-förmigen Vertiefung angelenkt sind.
  • Eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Trays besteht darin, dass die schrägen Lochausnehmungen durch im Zuschnitt verbleibende Abschnitte ausgeschnitten sind, die jeweils auf dem Trayboden aufliegen, wobei Ausschnitt-Abschnitte zwischen zwei parallelen V-Vertiefungen paarweise über zugewandte Ränder auf Stoß aneinander liegen. Damit werden in der Querdimension des Trays an dessen Boden zusätzliche Versteifungslinien und -bereiche gebildet. Zudem wird die Schrägausrichtung der dachförmigen Teile des Lochfeldes besonders einfach, da die Schräglagen durch das Aneinanderstoßen der Ausschnitt-Abschnitte mit ihren Rändern positioniert und in Lage gehalten werden.
  • Zweckmäßig fluchten die Lochausnehmungen in wenigstens einer Reihe quer bzw. senkrecht zu den Längsseitenwänden miteinander. Von besonderem Vorteil ist es dann, wenn die zwischen den Längsseitenwänden fluchtende Lochreihe durch die dachförmigen Erhebungen hindurch vollständig freigeschnitten ist. Dies geht mit der Ausgestaltung einher, dass die Schenkelabschnitte zur Bildung einer Lochausnehmung über ihre Schenkelhöhe vollständig ausgeschnitten sind. Insbesondere für eine Bechersteige können die schrägen Ränder der Lochausstanzungen in Anpassung an die Behältnisform zur formschlüssigen Anlage an das Behältnis zugeschnitten sein.
  • Eine noch weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Trays besteht vorteilhaft und zweckmäßig darin, dass schräge Lochränder der Lochausnehmungen in Queransicht des Trays ein V-förmiges Profil bilden mit einem Standflächen-Stegabschnitt für die Behältnisse und mit die Schrägränder bildenden Schenkelabschnitten, die so steil ausgerichtet sind, dass jeweils die Länge, mit der ein Schrägrand das Behältnis an seinem Umfang diagonal quert, größer als die Breite des Standflächen-Stegabschnitts ist. Obwohl die Behältnisse zwischen die Schrägränder der Lochausnehmungen relativ weit einfassen, bleibt ihre Umwandung im Raum zwischen den schrägen Schenkelabschnitten und dem Stegabschnitt gut sichtbar.
  • Das erfindungsgemäße Tray kann besonders vorteilhaft teilbar ausgeführt werden, indem es in einer Trennebene, zu der die Längsseitenwände senkrecht stehen, teilbar ist. Vorzugsweise ist die Trennebene dadurch bestimmt, dass Trenn- oder Schwächungsstellen in den schräg aufgerichteten Abschnitten des Lochfeldes, in den Längsseitenwänden sowie in dem Trayboden ausgebildet sind, und die Trennebene wird durch bodenseitige Stegabschnitte zwischen schrägen Lochfeldabschnitten durchquert. Es ist gefunden worden, dass diese Stegabschnitte in doppelter Lage mit einem Trayboden, vorteilhaft in Kombination mit doppel- oder mehrlagigen Längsseitenwänden von zwei separaten Zuschnittteilen, besondere Festigkeit und einen besonderen Zusammenhalt des Trays herstellen. Diese Festigkeit besteht in ausreichendem Maß auch dann, wenn in dem Unterteil-Zuschnitt in Querrichtung eine Schwächungslinie ausgebildet ist, die mit einer Schwächungslinie im Oberteil-Zuschnitt korrespondiert.
  • Unteransprüche sind auf die genannten und noch andere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gerichtet. Besonders zweckmäßige Ausbildungsformen oder -möglichkeiten der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung der in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 einen erfindungsgemäßen Zuschnitt für das Oberteil eines erfindungsgemäßen Trays,
  • 2 einen erfindungsgemäßen Zuschnitt für das Unterteil eines erfindungsgemäßen Trays,
  • 3 und 4 in axonometrischer Darstellung Ansichten auf ein erfindungsgemäßes Tray und
  • 5 in Querseitenansicht ein erfindungsgemäßes Tray.
  • Aus einem erfindungsgemäßen Zuschnitt 3 gemäß 1 wird das Oberteil 16 einer erfindungsgemäßen Display-Verkaufsverpackung in Form eines Trays 1 aufgerichtet. Ein erfindungsgemäßer Zuschnitt 2 nach 2 bildet das Trayunterteil/-bodenteil 15 eines erfindungsgemäßen Trays 1. Die nach dem Aufrichten zum Tray 1 zusammengefügten Teile 15, 16 sind insbesondere aus 5 ersichtlich.
  • In der Profilansicht der Trayquerseite weist das Traybodenteil 15 U-förmigen Querschnitt mit einem den Trayboden 12 bildenden Bodenfeld 20 und über Faltlinien 84 daran angelenkten inneren Längsseitenwandabschnitte 21 auf. Die Längsseitenwandabschnitte 21 sind unter steilem Winkel schräg ins Trayinnere gestellt. Das Trayoberteil 16 weist äußere Längsseitenwandabschnitte 31 auf, die äußere Schenkel von spitz-dachförmigen Erhebungen 50 sind und die Längsseitenwandabschnitte 21 außen vollständig überlappen. Die Wandabschnitte 21, 31 sind aneinandergeklebt und bilden Längsseitenwände 11 des Trays 1. Im übrigen weist das Trayoberteil 16 in querseitiger Profilansicht einen regelmäßigen zickzackförmigen Verlauf auf, der durch die dachförmigen Erhebungen 50 und dazwischenliegende höhere spitz-dachförmige Erhebungen 60 gebildet wird. Die Dacherhebungen 50, 60 sind jeweils über einen Steg 32 mittels Faltlinien 82 aneinander angelenkt. Längs dieses Zick-Zack-Steg-Profils ist das Tray 1 beidseitig offen.
  • Zwischen den dachförmigen Erhebungen 50, 60 befinden sich rinnenförmige V-Vertiefungen 5, 6 mit Trapezquerschnitt. Jeweils eine Vertiefung 5 erstreckt sich neben der Längsseitenwand 11, während sich die Vertiefung 6 dazwischen in der Traymitte erstreckt. In diesen über die Längsdimension des Trays 1 parallelen Vertiefungen 5, 6 kommen becherförmige Behältnisse 91, die Einzelgut 9 bilden, mit dem das Tray 1 zu bestücken ist, zu stehen. Die Becherböden stehen auf dem Steg 32 und/oder auf in einer Ebene mit diesem liegenden Zuschnittabschnitten 36 auf.
  • Das Trayunterteil 15 und das Trayoberteil 16 sind in Klebeverbindung zwischen den Wandabschnitten 21, 31 einerseits und zwischen den Stegen 32 und dem Bodenfeld 20 des Zuschnitts 2 aneinandergeleimt. Zweckmäßig sind auch die Abschnitte 36 an das Bodenfeld 20 angeklebt. Jede andere geeignete Verbindung, insbesondere durch Heftung oder Klebestreifen, kann vorgesehen werden.
  • Die Zuschnitte 2 und 3 bestehen aus beidseitig gedeckter feinwelliger Wellpappe, die bei Faltung Rückstellkräfte entwickelt. Die Wellen der beiden Zuschnitte 2, 3 sind im Tray 1 senkrecht zueinander gerichtet, um diesem dadurch besondere Steifigkeit zu verleihen. Die Welle des Trayoberteil-Zuschnitts 3 erstreckt sich parallel mit den Längsseitenwänden 11 in der Tray-Längsdimension L, während sich die Welle des Trayunterteil-Zuschnitts 2 in der Querdimension Q des Trays 1 erstreckt. Zweckmäßig und vorteilhaft weist der Trayoberteil-Zuschnitt 3 eine geringere Grammatur und/oder weniger Wellenlagen als der Trayunterteil-Zuschnitt 2 auf. Dies ist möglich, da das Trayoberteil 16 durch die Dreieck-Steg-Profilstruktur, insbesondere in Kombination mit den schräg nach innen geneigten Längsseitenwänden 11, besondere Steifigkeit erhält.
  • Der Zuschnitt 3 gemäß 1 ist durch ein Längs- und Querdimension L, Q aufweisendes Rechteckfeld 30 mit geraden Rändern bestimmt. Das Feld 30 ist in eine Folge von rechteckigen Feldabschnitten 31, 32, 33 und 34 unterteilt, die in Reihenanordnung über längsparallele Faltlinien aneinander angelenkt sind. Dabei sind Paare 37 und 38 von Feldabschnitten gebildet.
  • Die bereits zu 5 beschriebenen Längsseitenwandabschnitte 31 sind durch die im Zuschnitt 3 äußeren Feldabschnitte gebildet. An diese sind mittels der Faltlinien 82 Abschnitte 33 angelenkt, und Abschnitte 34 sind einerseits über Faltlinien 83 direkt und andererseits über die erwähnten Stegabschnitte 32 mittels der Faltlinien 82 indirekt aneinander angelenkt. So ist gemäß 1 jeweils im äußeren Bereich des Feldes 30 ein Paar 38 aus Feldabschnitten 33, 34 gebildet, während dazwischen im Inneren des Feldes 30 ein Paar 37 von Feldabschnitten 34 ausgebildet ist.
  • Jedes Abschnitte-Paar 37, 38 weist in Längsrichtung eine Reihe von vier ausgestanzten Abschnitten 36 auf, die jeweils längs des Stegabschnitts 32 ausgestanzt sowie in der L-und Q-Dimension des Zuschnitts 3 in regelmäßigen Abständen angeordnet sind. Die Ausstanzungs-Abschnitte 36 sind längs der Stegabschnitte 32 in Paaren 35 angeordnet, wobei am Steg 32 gegenüberliegende Abschnitte 36 eines jeden Paares 35 symmetrisch sind. Die Abschnitte 36 weisen halb-ovalförmige Form auf. Mit dieser Kontur sind sie in den Abschnitten 33, 34 freigeschnitten, so dass sie Abschnitte bilden, die am Steg 32 in Querrichtung hervorragen, wobei sie beim Aufrichten des Zuschnitts 3 mit dem Steg 32 in einer Ebene liegen bleiben.
  • Zwischen den Abschnitten 36 der benachbarten Abschnitte-Paare 37, 38 sind in der Querdimension Q des Zuschnitts 3 gerade geschnittene Lochausstanzungen 340 gebildet, die in die Abschnitte 36 ausstanzende Ausstanzungen 360 übergehen.
  • Den Abschnitten 31 benachbarte Ausstanzungen 360 gehen jeweils in eine in der L-Dimension ovalförmige sich erstreckende Lochausstanzung 310 über, die sich in den äußeren Abschnitt 31 hinein erstreckt.
  • Man erkennt, dass der Zuschnitt 3 bzw. das Feld 30 in der beschriebenen Gestaltung in 3 × 4 ovalförmige Ausstanzungs-Paare 35 aufgeteilt ist. In Querrichtung Q ist der Zuschnitt 3 durch eine Trenn- und Schwächungslinie 39 in zwei gleiche Feldhälften unterteilt, die jeweils 2 × 3 Ausstanzungspaare 35 aufweisen. Die Trenn-/Schwächungslinie 39 weist in den Abschnitten Breit-Schlitze 391 auf, während in den Abschnitten 33, 34 Schnitte 392 und kurze Breit-Schlitze 393 ausgebildet sind. Die Stege 32 bleiben in der Trenn-/Schwächungslinie frei von Schnitten und/oder Ausstanzungen. Ansonsten münden die Schnitte 392 in den Schlitzen 391, 393.
  • Wie aus 2 ersichtlich, ist in dem Unterteil-Zuschnitt 2 eine Trenn- und Schwächungslinie 29 ausgebildet, die mit der Schwächungslinie 39 des Oberteil-Zuschnitts 3 korrespondiert. Dabei sind Breitschlitze 291 in den Abschnitten 21 und Breitschlitze 292, 293 in dem Bodenteilfeld 20 gegenüber den Breitschlitzen 391, 393 in Q-Richtung versetzt, um das mit den aufgerichteten, zusammengefügten Zuschnitten 2, 3 gebildete Tray 1 einerseits in nicht-getrenntem Zustand ausreichend stabil und mit Steifigkeit zusammenzuhalten und andererseits mittels eines Schneidwerkzeugs, zum Beispiel mit einer Kreissäge einfach in die beiden Teile trennen zu können. Ein solches Werkzeug muss dann nur den Trayboden im Bereich der Stege 32 und zwischen den Breitschlitzen 291, 292 und 293 druchtrennen, und zwar mit geringer Schnitttiefe, die durch die Distanz der Schlitze 391 von dem Längsrand des Zuschnitts 3 bzw. durch die Distanz der Schlitze 393 und 291 zu den Faltlinien 82 bzw. 84 bestimmt ist. Im übrigen fällt das Tray 1 bzw. die Steige längs der Schnitte 392 in den Feldern 33, 34 in zwei gleiche Hälften auseinander.
  • Das (3 × 4)-Feld der Ausstanzungspaare 35 bildet in dem aufgerichteten Tray 1 ein räumliches Lochfeld 4 mit den Abschnitten 36 bzw. den Ausstanzungen 360 entsprechenden Lochausnehmungen 7. Dies wird aus Darstellungen in 3 und 4 besonders deutlich. Das dort als Becher-Steige ausgebildete Tray 1 erhält man durch Aufrichten und Zusammenfügen von Zuschnitten, die denen in 1 und 2 entsprechen. Allerdings sind in 3 und 4 die Ränder der Ausschnitt-Abschnitte 36 bzw. der Ausstanzungen 360 mit Ausformungen versehen, die ausgebildet sind, um an den Umfang eines kreiszylindrischen Bechers, der sich nach unten verjüngt, formschlüssig zur Anlage zu kommen. In 3 und 4 sind drei Becher 91 in Reihe an einer Querseite der Steige in diese eingestellt. Man erkennt, dass die Becher trotz relativ hoher Einfassung in die Lochränder der Erhebungen 60 auch an ihrem Umfang gut eingesehen werden können.
  • Die rinnenförmigen V-Vertiefungen 5, 6 bzw. die dachförmigen Erhebungen 50, 60 entstehen dadurch, dass die Abschnitte 33, 34 mit den First-Faltlinien 81, 83 nach oben gehoben und dadurch schräg gestellt werden. Der gewünschte Neigungs-/Schrägwinkel ist dann erreicht, wenn die Abschnitte 36 in der Q-Dimension mit Stoßkanten 361 gegeneinander stoßen. Dadurch wird das aufgerichtete Lochfeld 4 in seiner Lage bestimmt und am Traybodenteil 15 vorfixiert. Die endgültige Fixierung erfolgt durch Verklebung der Längsseitenwandabschnitte 21, 31 miteinander sowie durch Verkleben der Stegabschnitte 32 und der Abschnitte 36 mit dem Bodenfeld 20. Zweckmäßig werden die Abschnitte 21 und 33 so dimensioniert, dass der von diesen überdeckte Abschnitt 36 mit seinem freien Rand 362 gegen den Abschnitt 21 zu liegen kommt.
  • Die V-Vertiefungen 5, 6 sind jeweils durch die Bodenstege 32 sowie durch die daran angelenkten Schenkelabschnitte 33, 34 gebildet. Die Lochausnehmungen 7 mit schrägen Halte- und Lagerrändern, die sich von den Stegen 32 V-förmig schräg nach oben erstrecken, entstehen dadurch, dass die Abschnitte 36 in der Ebene der Stege 32 am Steigenboden 20 liegen bleiben. Im Ausführungsbeispiel sind die Schenkelabschnitte 33, 34 mit entsprechendem Schräg-/Neigungswinkel aufgerichtet bzw. gefaltet, so dass die Dacherhebungen 60 im Profilquerschnitt durch gleichschenklige Dreiecke bestimmt sind und sämtliche Lochränder gleiche bzw. entsprechende Neigungs-/Schräglage zur Anlage am Becherumfang aufweisen.
  • Wie man insbesondere in 3 erkennt und wie bereits anhand der 5 erläutert, sind die längsseitigen Dacherhebungen 50 niedriger als die mittleren Dacherhebungen 60, so dass auch von den geschlossenen Längsseitenwänden 11 her eine gute Einsicht auf die Becher 91 in der Steige erreicht ist. Zu einer Produkteinsicht aus diesem Blickwinkel dienen auch die Lochausstanzungen 310 in dem Oberteilzuschnitt 3 sowie korrespondierende Lochausstanzungen 22 an den freien Rändern der Längsseitenwandabschnitte 21 des Bodenteilzuschnitts 2. Die Ausstanzungen 22 kommen mit den in den Abschnitten 31 liegenden Hälften der Lochausstanzungen 310 überdeckend zu liegen, so dass Sicht-Ausschnitte 13 entstehen.
  • Aus 3 und 4 wird besonders deutlich, dass die Lochausnehmungen 7 in Querrichtung Q jeweils in einer Reihe senkrecht zu den Längsseitenwänden 11 miteinander fluchten. Durch die Lochausstanzungen 340 und 310 im Zuschnitt 3 (Ausstanzungen 310 in Verbindung mit den Ausstanzungen 22) erreicht man, dass die First-Bereiche der Dacherhebungen 50, 60 vollständig frei geschnitten sind, so dass längs jeder Lochreihe in Q-Richtung eine nach oben offene Flucht ausgebildet ist. Aus 4 geht auch die Trennebene der 12er-Bechersteige besonders gut hervor, durch die diese Steige in zwei 6er-Bechersteigen teilbar ist.
  • Wie insbesondere aus 3 und 5 ersichtlich, erlaubt es die erfindungsgemäße Steige in Form des Trays 1, dass die Becher 91 besonders tief, nämlich wenigstens mit ihrer halben Höhe in die Lochausnehmungen 7 einfassen. Zu diesem Zweck sind die schrägen Lochränder der Lochausnehmungen 7 in Queransicht des Trays 1 so steil ausgerichtet, dass die Länge E, mit der der Schrägrand das Behältnis 91 an seinem Umfang diagonal quert, größer als die Breite B des Standflächen-Stegabschnitts ist. Obwohl die Becher 91 relative hoch eingefasst werden, bleiben sie von allen Seiten der Steige auch an ihrem Umfang gut sichtbar. Dies dient zugleich dazu, dass die Becher in der Steige sehr gut belüftet sind, wie es zum Beispiel zum Kühlhalten von Milchprodukten in den Bechern vorteilhaft ist. Erfindungemäße Trays 1, wie sie in den Ausführungsbeispielen der 1 bis 5 dargestellt sind, lassen sich mit Aufrichtemaschinen herstellen, die die beiden Zuschnitte 2 und 3 aufrichten und in der beschriebenen Weise zusammenfügen.

Claims (37)

  1. Display-Verkaufsverpackung zur lagesicheren Aufnahme sowie Lagerung und zum Transport von Einzelgut (9), gebildet durch ein wenigstens aus einem Zuschnitt (2, 3) aus faltbarem Material wie Wellpappe, Pappe od.dgl. aufgerichtetes Tray (1), das einen Trayboden (12) und ein darüber angeordnetes, in Längsdimension über gegenüberliegende Längsseitenwände (11) mittels Faltlinien (81) angelenktes Feld (4) zur Aufnahme des Einzelguts (9) in durch Ausstanzungen gebildeten Lochausnehmungen (7) mit an dem Einzelgut (9) zur Anlage kommenden Lochrändern aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Lochfeld (4) wenigstens eine zu den Längsseitenwänden (11) parallele Reihe von Lochausnehmungen (7) aufweist, die durch gegenüber einer Fläche des Traybodens (12) schräg aufgerichtete Zuschnittabschnitte (33, 34) zwischen diesen gebildet sind, wobei das Einzelgut (9) in den Lochausnehmungen (7) an entsprechend schräg gerichteten Rändern der schräg aufgerichteten Zuschnittabschnitte (33, 34) zur Anlage kommt.
  2. Verkaufsverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schrägen Lochausnehmungen (7) durch im Zuschnitt (3) verbleibende Abschnitte (36) ausgeschnitten sind, die jeweils auf dem Trayboden (12) aufliegen.
  3. Verkaufsverpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausschnitt-Abschnitte (36) jeweils einen Aufnahmeboden mit Standfläche für das Einzelgut (9) bilden.
  4. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Lochfeld (4) wenigstens eine in Längsrichtung parallel mit den geschlossenen Längsseitenwänden (11) sich rinnenförmig erstreckende V-förmige Vertiefung (5, 6) aufweist, wobei die V-Vertiefung (5, 6) durch einen auf dem Trayboden (12) aufliegenden, in Längsrichtung sich erstreckenden streifenartigen Steg (32) und von diesem über Faltlinien (82) angelenkte schräge Schenkelabschnitte (33, 34) gebildet ist, wobei zur Bildung einer Lochausnehmung (7) am Steg gegenüberliegende Schenkelabschnitte (33, 34) ausgeschnitten sind.
  5. Verkaufsverpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem Steg (32) angelenkten Schenkelabschnitte (34) zur Bildung einer Lochausnehmung (7) über ihre Schenkelhöhe vollständig ausgeschnitten sind.
  6. Verkaufsverpackung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Lochfeld (4) durch wenigstens zwei parallele V-Vertiefungen (5, 6) gebildet ist, wobei die Schenkelabschnitte (34) benachbarter paralleler V-Vertiefungen (5, 6) mittels Faltlinie (83) aneinander angelenkt sind und jeweils eine dachförmige Erhebung (60) mit Dreieckprofil bilden, und wobei Schenkelabschnitte (33) von V-Vertiefungen (5), die sich neben den Längsseitenwänden (11) erstrecken, an den Längsseitenwänden (11) mittels Faltlinien (81) angelenkt sind.
  7. Verkaufsverpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die dachförmige Erhebung (60) zwischen zwei Vertiefungen (5, 6) durch ein gleichschenkliges Dreieckprofil bestimmt ist.
  8. Verkaufsverpackung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schenkelabschnitte (34) zwischen zwei Vertiefungen (5, 6) höher erstrecken als die Schenkelabschnitte (33), die an den Längsseitenwänden (11) angelenkt sind.
  9. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die schrägen Lochausnehmungen (7) durch im Zuschnitt (3) verbleibende Abschnitte (36) ausgeschnitten sind, die jeweils auf dem Trayboden (12) aufliegen, wobei Ausschnitt-Abschnitte (36) zwischen zwei parallelen V-Vertiefungen (5, 6) paarweise über zugewandte Ränder (361) auf Stoß aneinanderliegen.
  10. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochausnehmungen (7) in wenigstens einer Reihe senkrecht zu den Längsseitenwänden (11) miteinander fluchten.
  11. Verkaufsverpackung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Längsseitenwänden (11) fluchtende Lochreihe durch die dachförmigen Erhebungen (50, 60) hindurch vollständig freigeschnitten ist.
  12. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an den Längsseitenwänden (11) im Bereich oberer Ränder derselben und im Bereich angrenzender Lochausnehmungen (7) Ausschnitte (13) ausgebildet sind, die vorzugsweise jeweils mit der Lochausnehmung (7) vereinigt sind.
  13. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass Längsseitenwände (11) mit ihrem oberen Rand schräg zum Trayinneren hin gerichtet sind, wobei an die Ränder Schenkelabschnitte (33) von die Lochausnehmungen (7) ausbildenden angrenzenden rinnenförmig sich erstreckenden V-förmigen Vertiefungen angelenkt sind.
  14. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Tray (1) eine Steige zur stehenden Aufnahme von becherförmigen Behältnissen (91) in den Lochausnehmungen (7) bildet mit gegenüber dem Trayboden (12) schräg gerichteten Lochrändern, die zur seitlichen Anlage an das Behältnis (91) gelangen.
  15. Verkaufsverpackung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils die schrägen Ränder der Lochausstanzungen (7) in Anpassung an eine Behältnisform zur formschlüssigen Anlage an das Behältnis (91) zugeschnitten sind.
  16. Verkaufsverpackung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass schräge Lochränder der Lochausnehmungen (7) in Queransicht des Trays (1) ein V-förmiges Profil bilden mit einem Standflächen-Stegabschnitt (32) für die Behältnisse und mit die Schrägränder bildenden Schenkelabschnitten (33, 34), die so steil ausgerichtet sind, dass jeweils die Länge (E), mit der ein Schrägrand das Behältnis (91) an seinem Umfang diagonal quert, größer als die Breite (B) des Standflächen-Stegabschnitts (32) ist.
  17. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Tray durch zwei Zuschnitte (2, 3) gebildet ist, wobei ein erster Zuschnitt (1) ein U-förmiges Traybodenteil (12) bildet mit aufgerichteten, Bestandteile der Tray-Längsseitenwände (11) bildenden ersten Seitenabschnitten (21), und wobei ein zweiter Zuschnitt das Lochfeld (7) bildet mit aufgerichteten, Bestandteile der Tray-Längsseitenwände (11) bildenden zweiten Seitenabschnitten (31).
  18. Verkaufsverpackung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das aus dem zweiten Zuschnitt (3) gebildete Lochfeld (4) sowohl die Lochausnehmungen (7) mit Schrägrändern als auch zwischen diesen Bodenabschnitte (32, 36) zum Befestigen des Lochfeldes (4) an dem Traybodenteil (12) aufweist.
  19. Verkaufsverpackung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Lochausnehmungen (7) diese bildende Bodenabschnitte (36) des zweiten Zuschnitts (3) ausgebildet sind.
  20. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Trayteile (15, 16) aus den beiden Zuschnitten (2, 3) an überlappenden Abschnitten, zweckmäßig durch Klebung, aneinender befestigt sind.
  21. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Trayoberteil-Zuschnitt (3) eine geringere Grammatur und/oder weniger Wellenlagen als der Trayunterteil-Zuschnitt (2) aufweist.
  22. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Tray (1) in einer Trennebene, zu der die Längsseitenwände (11) senkrecht stehen, teilbar ist.
  23. Verkaufsverpackung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass in der Trennebene Trenn- oder Schwächungsstellen in den schräg aufgerichteten Abschnitten (33, 34) des Lochfeldes (4), in den Längsseitenwänden (11) sowie in dem Trayboden (12) ausgebildet sind und die Trennebene durch bodenseitige Stegabschnitte (393) zwischen schrägen Lochfeldabschnitten (33, 34) durchquert wird.
  24. Verkaufsverpackung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennstellen durch Schwächungen, Schnitte (392), und/oder Schlitze (291293; 391, 393) gebildet sind.
  25. Zuschnitt (3) für eine Display-Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass er mit wenigstens einem Längs- und Querdimension (L, Q) aufweisenden Rechteckfeld (30) in eine Folge von rechteckigen Feldabschnitten unterteilt ist, die in paralleler Reihenanordnung über längsparallele Faltlinien (81, 82, 83) aneinander angelenkt sind, wobei in der Reihe wenigstens ein Paar (37, 38) von Feldabschnitten (33, 34; 34, 34) gebildet ist und die Feldabschnitte (33, 34; 34, 34) des Paares (37, 38) über einen Stegabschnitt (32) mittels längsparalleler Faltlinien (82) aneinander angelenkt sind, und dass das Abschnitte-Paar (37, 38) in Längsrichtung eine Reihe von durch ausgestanzte Abschnitte (36) gebildete Ausstanzungen (360) aufweist, die in zweckmäßig gleichen Abständen jeweils längs des Stegabschnitts (32) vorgesehen sind.
  26. Zuschnitt nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstanzungs-Abschnitte (36) mit zugehörigem Stegabschnitt (32) fest sind, wobei sie zweckmäßig beim Aufrichten des Zuschnitts (3) in der Ebene des Zuschnitts (3) liegen bleiben.
  27. Zuschnitt nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass Ausstanzungs-Abschnitte (36) längs des Stegabschnittes (32) in Paaren (35), jeweils mit am Stegabschnitt (32) gegenüberliegenden Ausstanzungs-Abschnitten (36) angeordnet sind.
  28. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihe äußere Feldabschnitte (31) aufweist, die über längsparallele Faltlinien (81) an Feldabschnitte (33) benachbarter Abschnittspaare (38) angelenkt sind und Bestandteile von Tray-Längsseitenwänden (11) bilden.
  29. Zuschnitt nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass Ausstanzungen (360), die Ausstanzungs-Abschnitte (36) ausschneiden, die zwischen zugehörigem Stegabschnitt (32) und äußerem Feldabschnitt (31) angeordnet sind, jeweils in eine Lochausstanzung (310) übergehen, die sich in den äußeren Feldabschnitt (31) hineinerstreckt.
  30. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass in der Reihe wenigstens drei Paare (37, 38) der Feldabschnitte (33, 34; 34, 34) gebildet sind.
  31. Zuschnitt nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass in der Reihenanordnung an Stegabschnitten (32) äußere Feldabschnitte (33) von äußeren Abschnitt-Paaren (38) angelenkt sind, die in der Querdimension des Zuschnitts (3) schmaler sind als die übrigen Feldabschnitte (34) der Abschnitte-Paare (37, 38).
  32. Zuschnitt nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Ausstanzungs-Abschnitten (36) benachbarter Abschnitte-Paare (37, 38) sich in der Querdimension (Q) des Zuschnitts (3) erstreckende Lochausstanzungen (340) gebildet sind, die in die Ausstanzungs-Abschnitte (36) ausstanzende Ausstanzungen (360) übergehen.
  33. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 25 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass er im aufgerichteten Zustand ein Trayoberteil (16) mit räumlichem Lochfeld (4) bildet, das zum Zusammenfügen mit einem im aufgerichteten Zustand U-förmigen Trayunterteil (15) vorgesehen ist.
  34. Zuschnitt nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Trayoberteil-Zuschnitt (3) eine zu den längsparallelen Faltlinien (81, 82, 83) parallele Welle aufweist.
  35. Zuschnitt nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Trayoberteil-Zuschnitt (3) in Querrichtung eine Schwächungslinie (39) ausgebildet ist, die mit einer Schwächungslinie (29) im Unterteil-Zuschnitt (2) korrespondiert, um ein teilbares Tray (1) auszubilden.
  36. Zuschnitt (2) für ein U-förmiges Trayunterteil (15) zum Zusammenfügen mit einem aus einem Zuschnitt (3) nach Anspruch 32 aufgerichteten Trayoberteil (16), dadurch gekennzeichnet, dass er ein dem Rechteckfeld (30) des Trayoberteil-Zuschnitts (3) entsprechendes Rechteckfeld (20) aufweist, an dem in Längsrichtung (L) mittels Faltlinien (84) sich erstreckende Außenabschnitte (21) angelenkt sind, die Bestandteile von Tray-Längsseitenwänden (11) bilden und die Randausnehmungen (22) aufweisen, die im Tray (1) wenigstens in einer Flucht mit durch Ausstanzungen (360) gebildeten Lochausnehmungen (7) des Trays (1) zu liegen kommen.
  37. Zuschnitt nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Unterteil-Zuschnitt (2) in Querrichtung eine Schwächungslinie (29) ausgebildet ist, die mit einer Schwächungslinie (39) im Oberteil-Zuschnitt (3) korrespondiert, um ein teilbares Tray auszubilden.
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