DE102009042171A1 - Kartonzuschnitt für einen Behälter, insbesondere für einen Faltkarton, mit mindestens einem Bodensteg - Google Patents

Kartonzuschnitt für einen Behälter, insbesondere für einen Faltkarton, mit mindestens einem Bodensteg Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kartonzuschnitt (100; 110) für einen Behälter (1; 1'), insbesondere für einen Faltkarton, mit zwei Stirnwänden (5, 6) und zwei Seitenwänden (7, 8), die über Faltlinien (9-12) miteinander verbunden sind, und mit mindestens einem sich entlang einer Seitenwand erstreckenden, in den Innenraum (2) des Behälters (1; 1') ragenden Bodensteg (3; 3'-3''') zur Aufnahme von Produkten (4), wobei sich an die die Stirn- und Seitenwände (5, 6 und 7, 8) bildenden Abschnitte des Kartonzuschnittes (100; 110) jeweils um 90° gegenüber diesen Abschnitten faltbare Bodenabschnitte (13-16) anschließen, und wobei die Bodenabschnitte (13, 15) der beiden gegenüberliegenden Seitenwände (7, 8) derart ausgebildet sind, dass im aufgerichteten Zustand des Behälters (1; 1') vordere Abschnitte (17) erster Abschnittsbereiche (18) dieser Bodenabschnitte (13, 15) innenseitig in dem Behälter (1; 1') angeordnet sind. Um einen Kartonzuschnitt (100; 110) für einen Behälter (1; 1') anzugeben, bei dem ein separater Einsatz für Bodenstege (3; 3'-3''') zwecks Fixierung der in dem Behälter (1; 1') anzuordnenden Produkte (4) entfallen kann, schlägt die Erfindung vor, an mindestens einem Bodenabschnitt (13, 15) einer Seitenwand (7, 8) des Behälters (1, 1') einen laschenförmigen Abschnitt (23) anzuschließen, an dem mindestens ein Bodensteg (3; 3'-3''') angelenkt ist und sich sowohl beim flachliegenden Behälter (1; 1') wie auch beim aufgerichteten Behälter (1; 1') jeweils an eine ...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kartonzuschnitt für einen Behälter, insbesondere für einen Faltkarton, mit zwei Stirnwänden und zwei Seitenwänden, die über Faltlinien miteinander verbunden sind, und mit mindestens einem sich entlang einer Seitenwand erstreckenden, in den Innenraum des Behälters ragenden Bodensteg zur Aufnahme von Produkten, nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Die Erfindung bezieht sich ferner auf einen Behälter, hergestellt nach diesem Kartonzuschnitt.
  • Derartige Kartonzuschnitte bestehen üblicherweise aus einem Streifen, der Flächen für die Stirn- und Seitenwände des aus dem Kartonzuschnitt hergestellten Behälters umfasst, wobei sich an diese Flächen jeweils um 90° faltbare Flächen für Bodenabschnitte des Behälters anschließen. Dabei sind die Bodenabschnitte der gegenüberliegenden Seitenwände derart ausgebildet, dass im aufgerichteten Zustand des Behälters erste Abschnittsbereiche innenseitig in dem Faltkarton und sich anschließende zweite Abschnittsbereiche außenseitig an dem Behälterboden angeordnet sind.
  • Bei den bekannten Faltkartons werden die häufig mit schlitzförmigen Ausnehmungen versehenen Bodenstege zur Produktfixierung (beispielsweise von Blistern) als separate Einsätze in den entsprechenden Faltkarton eingelegt oder eingesetzt, so dass die getrennte Herstellung und Lagerung der Faltkartons und der Einsätze sowie ihre anschließende Zusammenfügung mit einem gewissen Aufwand verbunden ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kartonzuschnitt für einen Behälter anzugeben, bei dem ein separater Einsatz für Bodenstege zwecks Fixierung der in dem Behälter anzuordnenden Produkte entfallen kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die Unteransprüche 2 bis 10. Anspruch 11 bezieht sich auf einen Faltkarton, hergestellt nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
  • Die Erfindung beruht im wesentlichen auf dem Gedanken, dass sich an den ersten Abschnittsbereich des Bodenabschnittes mindestens einer Seitenwand des Behälters ein laschenförmiger Abschnitt anschließt, an dem der Bodensteg angelenkt ist und sich sowohl bei einem flachliegenden als auch bei einem aufgerichteten Behälter jeweils an eine Seitenwand anlegt, von wo er zum Inneren des Kartons hin nach vorgegebenen Faltlinien umgeformt werden kann.
  • Die Breite des laschenförmigen Abschnittes entspricht dabei der Breite des Bodenabschnittes, und der laschenförmige Abschnitt ist um 180° gegenüber dem Bodenabschnitt faltbar, so dass nach dem Faltvorgang sein der Seitenwand zugewandtes Ende an dieser Seitenwand anliegt.
  • Abgesehen von den wirtschaftlichen Vorteilen bei Verwendung einer integrierten Einlage zur Produktfixierung (geringes Handling bei dem Abpackprozess, geringe Lagerkosten, da die Verpackung nur aus einem Teil besteht etc.) ergibt sich der Vorteil, dass die Einlage während des Transportes nicht verrutschen bzw. sich nicht bewegen kann (Produktschutz).
  • Der Kartonzuschnitt kann vorsehen, dass sich sowohl an den ersten Abschnittsbereich des Bodenabschnittes der ersten Seitenwand als auch an den ersten Abschnittsbereich des Bodenabschnittes der gegenüberliegenden zweiten Seitenwand jeweils ein laschenförmiger Abschnitt befindet, wobei sich an beiden laschenförmigen Abschnitten streifenförmige Abschnitte für Bodenstege anschließen können.
  • Bei einem bevorzugten Kartonzuschnitt ist der zum Bodensteg faltbare streifenförmige Abschnitt derart mit Faltlinien versehen, dass sich nach dem Faltvorgang ein kastenförmig ausgebildeter Bodensteg ergibt. Dabei weist der Bodensteg zwei die Höhe des Bodensteges bestimmende Stegabschnitte und einen dritten, die Breite des Bodensteges bestimmenden Stegabschnitt auf, wobei der erste Stegabschnitt um 90° gegenüber dem ersten laschenförmigen Abschnitt faltbar ist, derart, dass er an der benachbarten Seitenwand anlegbar ist, und dass sich an den zweiten Stegabschnitt ein in Richtung der gegenüberliegenden Seitenwand angeordneter Abstützabschnitt anschließt.
  • Der Abstützabschnitt kann sich an der gegenüberliegenden Seitenwand (bei Verwendung nur eines Bodensteges) oder an dem zweiten Stegabschnitt eines an der gegenüberliegenden Seitenwand anordbaren Bodensteges (bei Verwendung zweier Bodenstege) abstützen.
  • Es kann auch vorgesehen werden, dass sich an die Enden der Stützabschnitte ebenfalls zu kastenförmigen Bodenstegen faltbare streifenförmige Teile anschließen, die sich an ihren einander zugewandten zweiten Stegabschnitten gegenseitig abstützen, so dass sich insgesamt vier Bodenstege ergeben.
  • Das zum Bodensteg faltbare streifenförmige Teil und damit auch der Bodensteg weisen vorzugsweise eine Länge auf, die im wesentlichen der Länge der benachbarten Seitenwand entspricht.
  • Für blisterartige Produkte weist mindestens der dritte Stegabschnitt der Bodenstege quer zur Längsachse des Stegabschnittes angeordnete schlitzförmige Öffnungen auf.
  • Soll ein separater Deckel für den Transport der Produkte in dem erfindungsgemäßen Faltkarton entfallen, so können sich an eine Seitenwand und die beiden Stirnwände jeweils um 90° gegenüber den Wänden faltbare Deckelabschnitte anschließen.
  • Sofern außerdem vorgesehen ist, dass der Faltkarton sowohl zum Transport der Produkte als auch anschließend zur Präsentation von Verkaufsartikeln dienen soll, kann vorgesehen werden, dass die Stirn- und Seitenwände des entsprechenden Behälters mit einer durchgehenden Sollbruchlinie versehen sind, derart, dass ein definiertes Oberteil des entfalteten Kartons abtrennbar ist und das verbleibende Unterteil mit den darin befindlichen Erzeugnissen als Regalkarton (Display) verwendbar ist.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den folgenden, anhand von Figuren erläuterten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
  • 1 einen Querschnitt durch einen aufgerichteten erfindungsgemäßen Faltkarton mit einem einzigen Bodensteg zur Fixierung von Verkaufsartikeln;
  • 2 eine Draufsicht auf den in 1 dargestellten Faltkarton aus der in 1 mit II bezeichneten Richtung;
  • 3 einen Kartonzuschnitt zur Herstellung des in den 1 und 2 dargestellten Faltkartons;
  • 4 einen Kartonzuschnitt zur Herstellung eines Faltkartons mit vier Bodenstegen sowie Deckelabschnitten und einer Sollbruchlinie zur nachträglichen Trennung des Oberteiles des Faltkartons zwecks Präsentation der in dem Karton befindlichen Produkte und
  • 5 eine perspektivische Ansicht auf einen Faltkarton schräg von oben, der mit Hilfe des in 3 wiedergegebenen Zuschnittes hergestellt ist, wobei der obere Teil entlang der Sollbruchlinie entfernt wurde.
  • In den 1 und 2 ist mit 1 ein erfindungsgemäßer, als Faltkarton ausgebildeter Behälter (ohne Deckel) bezeichnet, der einen in den Innenraum 2 des Kartons 1 ragenden Bodensteg 3 zur Aufnahme von gestrichelt angedeuteten Produkten 4 (z. B. in einer flachen Verpackung befindliche Zahnbürsten) enthält.
  • Der Karton 1 weist eine erste Stirnwand 5, eine gegenüberliegende zweite Stirnwand 6 sowie eine erste Seitenwand 7 und eine gegenüberliegende zweite Seitenwand 8 auf, wobei alle Wände 58 über Faltlinien 912 miteinander verbunden sind. Bodenseitig schließen sich an die vier Wände 58 jeweils um 90° gegenüber den Wänden 58 faltbare Bodenabschnitte 1316 an (vgl. auch 3), wobei der Bodenabschnitt 15 der ersten Seitenwand 7 und der Bodenabschnitt 13 der zweiten Seitenwand 8 derart miteinander verbunden sind, dass jeweils der vordere Abschnitt 17 eines ersten Abschnittsbereiches 18 der beiden Bodenabschnitte 13, 15 innenseitig in dem Faltkarton 1 angeordnet ist.
  • Der Bodensteg 3 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kastenförmig ausgebildet und besitzt eine Länge, die im wesentlichen der Länge der Seitenwände 7 und 8 entspricht. Die Höhe des Bodensteges 3 wird durch vertikale erste und zweite Stegabschnitte 19 und 20 und seine Breite durch einen waagerecht verlaufenden dritten Stegabschnitt 21 bestimmt. Dabei weisen der zweite Stegabschnitt 20 und der dritte Stegabschnitt 21 quer zur Längsachse des Bodensteges 3 angeordnete schlitzförmige Öffnungen 22 zur Aufnahme der relativ flachen Produkte 4 auf.
  • Wie den 1 und 3 entnehmbar, schließt sich an den vorderen Abschnittsbereich 17 des Bodenabschnittes 15 der ersten Seitenwand 7 bodenseitig ein laschenförmiger Abschnitt 23 an, dessen Breite der Breite des Bodenabschnittes 15 entspricht und der um 180° gegenüber dem Bodenabschnitt 15 gefaltet ist, so dass sein der ersten Seitenwand 7 zugewandtes Ende bis zu dieser Seitenwand 7 reicht, wo sich dann der an der Seitenwand 7 anliegende erste Stegabschnitt 19 des Bodensteges 3 an den laschenförmigen Abschnitt 23 anschließt.
  • Der zweite Stegabschnitt 20 des Bodensteges 3 stützt sich bodenseitig über einen Abstützabschnitt 24 an der gegenüberliegenden zweiten Seitenwand 8 des Faltkartons 1 ab.
  • 3 zeigt den Kartonzuschnitt 100 zur Herstellung des in den 1 und 2 dargestellten Faltkartons 1. Er besteht im wesentlichen aus einem rechteckigen Streifen 25 mit mehreren aneinander angrenzenden Flächenbereichen, welche die für den Faltkarton benötigten Stirn- und Seitenwände 5, 6 und 7, 8 sowie die Bodenabschnitte 1316 bereitstellt (die Flächen des Kartonzuschnittes wurden mit den Bezugszeichen der Wände versehen, denen sie entsprechen).
  • Erfindungsgemäß ist an dem Bodenabschnitt 15 der Fläche für die erste Seitenwand 7 der laschenförmige Abschnitt 23 angeordnet, an den sich die Stegabschnitte 19, 20, 21 sowie der Abstützabschnitt 24 anschließen. Dabei befinden sich zwischen den Stegabschnitten 19, 21 und 20, 21 sowie zwischen dem ersten Stegabschnitt 19 und dem laschenförmigen Abschnitt 23 und zwischen dem zweiten Stegabschnitt 20 und dem Abstützabschnitt 24 Faltlinien 2629, so dass sich der kastenförmige Bodensteg 3 durch entsprechende Faltvorgänge herstellen lässt.
  • Zur kraftschlüssigen Verbindung einzelner Abschnitte des Kartonzuschnittes 100 bei der Herstellung des Faltkartons 1 sind Klebeabschnitte 3035 vorgesehen. Dabei werden nach entsprechender Faltung zunächst der laschenförmige Abschnitt 23 über den Klebeabschnitt 30 mit dem Bodenabschnitt 15 und der erste Stegabschnitt 19 über die Klebeabschnitte 31, 32 mit der Seitenwand 7 verbunden. Anschließend können die Bodenabschnitte 13, 14 und 15, 16 über die Klebeabschnitte 33, 34 miteinander verbunden werden. Schließlich wird eine an der zweiten Seitenwand 8 über die Faltlinie 11 angeordnete Verbindungsfalz 36 mittels des Klebeabschnittes 35 mit der zweiten Stirnwand 6 verbunden, so dass sich der fertige, noch flache Faltkarton 1 ergibt, welcher bei Bedarf aufgerichtet werden kann.
  • 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines mit 110 bezeichneten Kartonzuschnittes zur Herstellung eines mit vier integrierten Bodenstegen versehenen Faltkartons 1' (5). Hierzu schließen sich an die vorderen Abschnitte 17 der ersten Abschnittsbereiche 18 der Bodenabschnitte 13, 15 beider Seitenwände 7, 8 laschenförmige Abschnitte 23 an, an die sich erste streifenförmige Abschnitte 37 anschließen, welche zu einem ersten und zweiten Bodensteg 3' faltbar sind (in 5 ist nur der erste Bodensteg 3' sichtbar), wobei der jeweils zweite Stegabschnitt 20' dieser Bodenstege 3' wiederum mit einem Abstützabschnitt 24' verbunden ist.
  • An die Enden der beiden Abstützabschnitte 24' schließen sich dann ebenfalls zu kastenförmigen Bodenstegen 3'', 3''' faltbare zweite streifenförmige Abschnitte 38 an, die sich an ihren einander zugewandten zweiten Stegabschnitten 20'' etwa im mittleren Bereich des aufgerichteten Faltkartons 1' gegenseitig abstützen (5).
  • Wie 4 entnehmbar, weist der Kartonzuschnitt 110 dachseitig sich an die zweite Seitenwand 8 und die beiden Stirnwände 5 und 6 jeweils um 90° gegenüber diesen Wänden faltbare Deckelabschnitte 3941 zum Verschließen des aufgerichteten Faltkartons 1' auf.
  • Außerdem sind die Flächen für die Stirn- und Seitenwände 58 mit einer durchgehenden Sollbruchlinie 42 versehen, derart, dass ein definiertes Oberteil des aufgerichteten Kartons abtrennbar und das verbleibende Kartonteil mit den darin befindlichen Erzeugnissen als Regalkarton verwendbar ist. Das entsprechende Kartonteil ist in 5 dargestellt.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. So kann beispielsweise vorgesehen werden, dass die Bodenstege statt einer kastenförmigen eine abgerundete Form besitzen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1'
    Behälter, Faltkartons
    2
    Innenraum
    3–3'''
    Bodenstege
    4
    Produkt
    5
    (erste) Stirnwand, Wand
    6
    (zweite) Stirnwand, Wand
    7
    (erste) Seitenwand, Wand
    8
    (zweite) Seitenwand, Wand
    9–12
    Faltlinien
    13–16
    Bodenabschnitte
    17
    vorderer Abschnitt
    18
    erster Abschnittsbereich
    19
    (erster) Stegabschnitt
    20–20''
    (zweite) Stegabschnitte
    21
    (dritter) Stegabschnitt
    22
    schlitzförmige Öffnung
    23
    laschenförmiger Abschnitt
    24, 24'
    Abstützabschnitte
    25
    rechteckiger Streifen
    26–29
    Faltlinien
    30–35
    Klebeabschnitte
    36
    Verbindungsfalz
    37
    erster streifenförmiger Abschnitt
    38
    zweiter streifenförmiger Abschnitt
    39–41
    Deckelabschnitte
    42
    Sollbruchlinie
    100
    Kartonzuschnitt
    110
    Kartonzuschnitt

Claims (11)

  1. Kartonzuschnitt für einen Behälter (1; 1'), insbesondere für einen Faltkarton, mit zwei Stirnwänden (5, 6) und zwei Seitenwänden (7, 8), die über Faltlinien (912) miteinander verbunden sind, und mit mindestens einem sich entlang einer Seitenwand erstreckenden, in den Innenraum (2) des Behälters (1; 1') ragenden Bodensteg (3; 3'3''') zur Aufnahme von Produkten (4), wobei sich an die die Stirn- und Seitenwände (5, 6 und 7, 8) bildenden Abschnitte des Kartonzuschnittes (100; 110) jeweils um 90° gegenüber diesen Abschnitten faltbare Bodenabschnitte (1316) anschließen, und wobei die Bodenabschnitte (13, 15) der beiden gegenüberliegenden Seitenwände (7, 8) derart ausgebildet sind, dass im aufgerichteten Zustand des Behälters (1; 1') vordere Abschnitte (17) erster Abschnittsbereiche (18) dieser Bodenabschnitte (13, 15) innenseitig in dem Behälter (1; 1') angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den vorderen Abschnitt (17) eines ersten Abschnittsbereiches (18) des Bodenabschnittes (13, 15) mindestens einer der beiden Seitenwände (7, 8) ein laschenförmiger Abschnitt (23) anschließt, dessen Breite der Breite des Bodenabschnittes (13, 15) entspricht und der um 180° gegenüber dem Bodenabschnitt (13, 15) faltbar ist, so dass sein nach dem Faltvorgang der ersten Seitenwand (7, 8) zugewandtes Ende an dieser Seitenwand (7, 8) anliegt und dass sich an den laschenförmigen Abschnitt (23) mindestens ein zum Bodensteg (3; 3'3''') faltbarer streifenförmiger Abschnitt (37, 38) anschließt.
  2. Kartonzuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den vorderen Abschnitten (17) der ersten Abschnittsbereiche (18) der beiden Bodenabschnitte (13, 15) beider Seitenwände (7, 8) jeweils ein laschenförmiger Abschnitt (23) und an diesen jeweils mindestens ein zu einem Bodensteg (3'3''') faltbarer streifenförmiger Abschnitt (37, 38) anschließt.
  3. Kartonzuschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Bodensteg (3; 3') faltbare streifenförmige Abschnitt (37) kastenförmig ausbildbar ist und die Höhe des Bodensteges (3; 3') bestimmende erste und zweite Stegabschnitte (19, 20; 20') und einen die Breite des Bodensteges (3; 3') bestimmenden dritten Stegabschnitt (21) aufweist, wobei der erste Stegabschnitt (19) um 90° gegenüber dem ersten laschenförmigen Abschnitt (23) faltbar ist, derart, dass er an der benachbarten Seitenwand (7, 8) anlegbar ist, und dass sich an den zweiten Stegabschnitt (20; 20') ein in Richtung der gegenüberliegenden Seitenwand (8, 7) angeordneter Abstützabschnitt (24; 24') anschließt.
  4. Kartonzuschnitt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstützabschnitt (24) eine Länge aufweist, die derart gewählt ist, dass der Abstützabschnitt (24) bei aufgerichtetem Behälter (1) sich an der gegenüberliegenden Seitenwand (7, 8) oder an dem zweiten Stegabschnitt eines an der gegenüberliegenden Seitenwand anordbaren Bodensteges abstützt.
  5. Kartonzuschnitt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die Enden der Abstützabschnitte (24') ebenfalls zu kastenförmigen Bodenstegen (3'', 3''') faltbare streifenförmige Abschnitte (38) anschließen, die sich an ihren einander zugewandten zweiten Stegabschnitten gegenseitig abstützen.
  6. Kartonzuschnitt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Stützabschnitte (24') derart gewählt sind, dass sich die aneinander abstützenden zweiten Stegabschnitte (20'') etwa in der Mitte zwischen den gegenüberliegenden Seitenwänden (7, 8) des aufgerichteten Behälters (1') verlaufen.
  7. Kartonzuschnitt nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Bodensteg (3; 3'3''') faltbare streifenförmige Abschnitt (37, 38) eine Länge aufweist, die im wesentlichen der Länge der Seitenwände (7, 8) entspricht.
  8. Kartonzuschnitt nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der dritte Stegabschnitt (21) der Bodenstege 3; 3'3''') quer zur Längsachse des Stegabschnittes (21) angeordnete schlitzförmige Öffnungen zur Aufnahme flacher Produkte aufweist.
  9. Kartonzuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich an eine Seitenwand (8) und an die beiden gegenüberliegenden Stirnwände (5, 6) jeweils um 90° gegenüber den Wänden faltbare Deckelabschnitte (3941) anschließen.
  10. Kartonzuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirn- und Seitenwände (5, 6 und 7, 8) mit einer durchgehenden Sollbruchlinie (42) versehen sind, derart, dass ein definiertes Oberteil des aufgerichteten Behälters abtrennbar ist, und dass das verbleibende Behälterteil mit den darin befindlichen Produkten (4) als Regalkarton zur Präsentation der Produkte (4) verwendbar ist.
  11. Karton, insbesondere Faltkarton, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kartonzuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 10 verwendet wird.
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