DE2533849A1

DE2533849A1 - Faltschachtel

Info

Publication number: DE2533849A1
Application number: DE19752533849
Authority: DE
Inventors: William Henry Perkins
Original assignee: Diamond International Corp
Current assignee: Diamond International Corp
Priority date: 1975-02-12
Filing date: 1975-07-29
Publication date: 1976-08-26
Also published as: DK314475A; AU472300B2; SE404162B; FR2300709A1; US3949928A; BE831335A; AU8230175A; CA1024485A; JPS5194375A; DE2533849C3; SE7506851L; NL7507795A; DE2533849B2; GB1505906A

Description

betreffend
Faltschachtel.

Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel aus Karton oder dgl. Werkstoff mit einer in eine Hülle einschiebbaren Schale. Die Faltschachtel dient insbesondere der Aufbewahrung von mehrteiligen Heimspielen, in Einzelteilen zerlegten Puzzlespielen und dgl., bei denen die einzelnen Teile wiederholt in der Schachtel verpackt und wieder entnommen werden. Derartige Schachteln sind einer häufigen Behandlung ausgesetzt und müssen dementsprechend stabil sein. Da sie im Hause aufbewahrt werden, ist es vielfach erwünscht, dass sie den üblichen Haushaltsmöbeln angepasst sind und daher unauffällig zur Seite gestellt werden können, jedoch im Bedarfsfall schnell verfügbar sind.

Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, eine Faltschachtel von ausreichender Festigkeit zu schaffen, bei der im wesentlichen alle rohen bzw. unbearbeiteten Werkstoffkanten verdeckt sind und verbesserte Verbindungsstellen zwischen benachbarten Wandabschnitten vorhanden sind.

Diese Aufgabe wird im Prinzip durch eine eine wenigstens zweischichtige Ausbildung im wesentlichen aller Wandabschnitte und durch Einwärtsschaltung im wesentlichen aller äusseren Kantenabschnitte gelöst.

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Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.

Fig. 1 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung von drei fertiggefalteten und aufgerichteten Schachtelteilen, nämlich einer Schale, einem Deckel und einer Hülle;

Fig. 2 zeigt in Draufsicht einen Zuschnitt für die Herstellung entweder der Schale oder des Deckels gemäss Fig. 1;

Fig. 3 zeigt in Draufsicht den Zuschnitt gemäss Fig. 2 nach dem Umfalten und Befestigen bestimmter Abschnitte des Zuschnitts;

Fig. 4 zeigt in einer perspektivischen Sicht von oben den Zuschnitt nach Fig. 3 in einem fortgeschrittenen Statium der Aufrichtung, wobei nur eine Wand noch nicht aufgerichtet ist;

Fig. 5 zeigt in Draufsicht einen Zuschnitt zum Herstellen der Hülle gemäss Fig. 1;

Fig. 6 zeigt in Draufsicht den Zuschnitt gemäss Eig. 5 nach dem Umfalten und Befestigen von bestimmten Abschnitten des Zuschnitts;

Fig. 7 zeigt in einer perspektivischen Sicht von oben den Zuschnitt gemäss Fig. 6 in einem fortgeschrittenen Stadium der Aufrichtung;

Fig. 8 ist ein Vertikalschnitt durch die Hülle längs Linie 8-8 in Fig. 1

Gemäss Fig. 1 ist- eine Faltschachtel A vorgesehen, die eine Schale B, einen Deckel C und eine Hülle D umfasst. Die in Fig. 1 dargestellte Schale befindet sich in einer Stellung zum Aufnehmen von Gegenständen. Der Deckel C kann, wie es dargestellt ist, in gleicher Weise wie die Schale B ausgebildet bzw. hergestellt sein, sie muss jedoch ein wenig grosser als die Schale B sein, so dass sie teleskopartig über die Schale B gestülpt und in Richtung der abwärtsweisenden Pfeile abgesenkt werden kann. Diese Unter anordnung aus der Schale B und dem Dekkel C wird dann zusammen in der durch Pfeile angedeuteten Richtung in die Hülle D eingeschoben, worauf die aus den drei Teilen zusammengesetzte Schachtel geschwenkt und in Hochkantlage beispielsweise auf ein Bücherregal gestellt werden kann, wobei zweckmässigerweise die Einschieböffnung der Hülle D der Rückwand

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hinter dem Bücherregal zugewandt sein kann.

Der in Fig. 2, 3 und 4 dargestellte Zuschnitt B, C kann entweder zur Herstellung der Schale B oder des Deckels C gemäss Fig. 1 vorgesehen sein. Da diese Teile mit Ausnahme des geringen Grössenunterschiedes identisch sind, erscheint die Beschreibung der Herstellung eines der beiden Schachtelteile B bzw. C ausreichend. In Übereinstimmung mit der allgemeinen Praxis und der in der Kartonherstellung" üblichen Terminologie, wonach die Innenfläche eines Kartons nicht kaschiert oder fertigbearbeitet ist und als Unterseite bezeichnet wird, während die Aussenfläche des Kartons kaschiert oder fertigbearbeitet ist.und als Oberseite bezeichnet wird, ist in Fig. 2 die Kartonunterseite des Zuschnitts für die Schale oder den Deckel zu sehen. Um die Unterseitenflächen und -kanten von den entsprechenden Flächen und Kanten der Oberseite zu unterscheiden, sind in Fig. 2 bis 4 Bezugszeichen ohne Unterscheidungsstrich für Unterseitenflächen und -kanten verwendet, während in Fig. 3 und 4 zur Kenntlichmachung der Oberseitenflächen und -kanten Bezugszeichen mit einem Unterscheidungsstrich vorgesehen sind. Entsprechende Bezugszeichen mit und ohne Strich bezeichnen also Flächen oder Kanten auf einander gegenüberliegenden Seiten des Kartons.

Gemäss Fig. 2, 3 und 4 weist der Zuschnitt B für die Schale einen Boden 11, Längsfaltlinien oder Kanten 13 einstückig mit diesem verbundene Hauptseitenwände 12 und Hilfsseitenwände 16 auf, die sich von den Hauptseitensänden 12 längs Faltlinien oder Kanten 15 erstrecken. An den gegenüberliegenden Enden einer Jeden Hauptseitenwand 12 sind längs einer Faltlinie oder Kante 17 Stirnklappen 14 vorgesehen. An einander gegenüberliegenden Enden des Bodens 11 sind Faltlinien oder Kanten 31 vorgesehen, von denen sich Hauptstirnwände 18 erstrecken.. Jede Hauptstirnwand 18 ist über eine Faltlinie oder Kante 21 mit einer Hilfsstirnwand 20 und längs einer Faltlinie oder Kante 23 mit Seitenklappen 22 verbunden. Die Stirnklappen 14 und Seitenklappen 22 sind mittels einer Schnittlinie 19

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- 4 getrennt und unabhängig voneinander ausgebildet.

Um die Handhabung bei der Versendung von grossen Mengen Schachteln zu erleichtern, müssen diese in flachem oder nahezu flachem Zustand versandt werden. Jedoch ist ein wenigstens teilweiser Zusammenbau der Schachtelteile im Interesse der Schachtelverbraucher wünschenswert. Aus diesem Grunde ist in den punktierten Flächen auf der Kartonunterseite der Hilfsseitenwände 16 und Seitenklappen 22 ein Kleber G aufgetragen, worauf die Hilfsseitenwände 16 längsder Faltlinien 15 um 180° gefaltet und mit den Hauptseitenwänden 12 verbunden sind, und ebenso sind die Seitenklappen 22 längs der Faltlinien 23 um 180° gefaltet und mit den HauptStirnwänden 18 verbunden, wie es aus Fig. 3 zu ersehen ist, die das Ausmass der Vorbereitung bzw. des Zusammenbaus der Schale B für den Versand zum Verbraucher zeigt. Zur Fertigstellung der Schale B wird ^ede Hauptstirnwand 18 längs der Faltlinie 31 um 90° gefaltet, und jede Stirnklappe 14 wird längs Faltlnie 17 um 90° gefaltet, worauf die Hauptseitenwände 12 zusammen mit den Hilfsseitenwänden 16^! und den Stirnklappen 14 um 90° längs der Faltlinie 13 geschwenkt worden, wie es in Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Klebstoff, der auf die Oberseite der Stirnklappe 14' oder der Seitenklappe 22' aufgetragen ist, führt zu einer festen Verbindung zwischen den Flächen 14· und 22·, wenn diese miteinander in Berührung gebracht werden. Darauf werden die Hilfsstirnwände 20 längs der Faltlinie 21 um 180° geschaltet, wobei gegebenenfalls Klebstoff G auf ihre Unterseite aufgetragen wird. Die Hilfsstirnwände 20 werden gegen die Unterseite der Stirnklappen 14 und der HauptStirnwände 18 gedrückt. Wie bereits bemerkt wird der Deckel C wegen seiner Ähnlichkeit mit der Schale B in gleicher Weise hergestellt.

Aus den Fig. 1 und 4 wird deutlich, dass die zusammengebaute und fertig aufgerichtete Schale B und der Deckel C nur freiliegende Aussenflächen aufweisen, die von der Kartonoberseite gebildet sind. Ferner sind auf der Aussenseite der Schale B und des Deckels C nur Schaltkanten vorhanden. Alle rohen

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bzw. unbearbeiteten Endkanten des Zuschnitts sind in das Innere der Schale B und des Deckels C eingeschwenkt, so dass nur die Faltkanten 13«, 31», 17', 23', 15' und 21» auf der Aussenseite der Schale B und des Deckels C sichtbar sind. Auf diese Weise wird ein Kartonteil B oder C erhalten, das ein ansprechendes Äusseres aufweist, das bezüglich aller Flächen mit Ausnahme des Bodens 11 verstärkt und stabil ist und das sichere Verbindungsstellen an den Übergängen zwischen den Seitenwänden und den Stirnwänden aufweist. In diesem Zusammenhang ist festzustellen, dass jede Verbindungsstelle zwischen den Wänden mit einer Stirnklappe 14 und einer Seitenklappe 22 versehen ist, die getrennt und unabhängig voneinander ausgebildet sind, wobei die eine Klappe um 180° gefaltet und mit ihrer Unterseite mit der Unterseite einer Hauptwand verbunden ist, worauf die andere Klappe mit ihrer Oberseite mit der Oberseite der einen Klappe verbunden ist.

Gemäss Fig. 5> 6 , 7 und 8 ist ein Zuschnitt D aus Karton mit seiner Unterseite zu sehen, der eine erste Hauptwand 50 aufweist, die längs einer Kante mit einer zweiten Hauptwand 54 einstückig verbunden ist, ferner eine dritte Hauptwand 60, die einstückig mit der zweiten Hauptwand 54 verbunden ist, und eine Klappe 80, die mit der dritten Hauptwand 60 einstückig längs einer Kante verbunden ist, die parallel zur Kante zwischen den Hauptwänden 50 und 54 verläuft. Auf der Seite der Hauptwand 50, die der Hauptwand 54 abgewandt ist, ist eine vierte Hauptwand 56 mit einer der Verstärkung dienenden Hilfswand 62 vorgesehen, die über eine Faltlinie an der Hauptwand 50 angelenkt ist. Der Zuschnitt D umfasst ferner der Verstärkung dienende Hilfswände 52, 64 und 78, die sich von den unteren Kanten der Hauptwände 50, 54 erstrecken und einstückig mit diesen verbunden sind, sowie eine Hilfswand 74 längs der Oberkante der Hauptwand 60. Längs der Oberkante der Hauptwand 50 ist eine zusätzliche Hauptwand 58 mit an gegenüberliegenden Enden vorgesehenen trapezförmigen Stirnklappen 82, 84 vorgesehen. Längs der Oberkante der Hauptwand 58 erstreckt sich eine Hilfswand 72, die an gegenüberliegenden Enden trapezförmige Ausschnitte nahe den Stirnklappen

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82 und 84 aufweist. Diese Ausschnitte sind deckungsgleich mit den entsprechenden Klappen 82 und 84, weisen jedoch in die entgegengesetzte Richtung. An den oberen Kanten der Hauptwände 54 bzw. 56 erstrecken sich faltbare Klappen 66 und 68, die durch Schneiden längs wenigstens zwei Seiten der trapezförmigen Klappen 82 und 84 gebildet sind. Die Hauptwand 56 ist auch an ihrem unteren Ende mit einer schaltbaren Klappe 70 versehen. Ferner ist der Zuschnitt mit Ausschnitten 51, 53, 55 und 57 auf den einander benachbarten Seiten der Hauptwände 50 und 60 und der Hilfswände 52 und 78 versehen.

Zu Bequemlichkeit des Verbrauchsers und zur Erleichterung der Handhabung beim Versand ist die Hülle D zunächst nur in dem aus Fig. 6 zu ersehenden Mass zusammengebaut, bei dem sie in flachem Zustand versandt wird. Um den Zusammenbau zu erleichtern, ist gemäss Fig. 5 in den gepunkteten Flächen ein Klebstoff G aufgetragen, und wenn die Hilfswände 52, 64 und 78 und 180° um ihre Faltlinien gefaltet werden, haften sie an den entsprechenden Hauptwänden 50, 54 und 60, wobei gemäss Fig. 6 die auf der Kartonoberseite liegenden Flächen 52', 64' und 68· zu sehen sind. Zum teilweisen Zusammenbau des Zuschnitts D gehört auch das Falten der Hilfswand und der Stirnklappen 82 und 84 um 180° um die zugehörigen Faltlinien und das nachfolgende Verbinden mit der Hauptwand 58, wobei die Oberseitenflächen der Stirnklappen 82' und 84^! in die Ausschnitte an gegenüberliegenden Enden der Hilfswand 72' passen, wie es aus Fig. 6 zu ersehen ist. Wie dargestellt, weisen die Hilfswand 62 und die faltbare Klappe 70 wenigstens eine Seitenkante auf, die sich längs einer gemeinsamen Linie erstreckt, und sie haben an gegenüberliegenden Enden der gemeinsamen Seitenkante parallele Seitenkanten, so dass nach dem Verschwenken der Hilfswand 62 und der faltbaren Klappe 70 um 180° und der Befestigung an der Hauptwand 56 keine Überlappung zwischen den Flächen der Hilfswand 62' und der faltbaren Klappe 70^f auftritt, wie auch aus Fig. 6 zu ersehen ist. Danach befindet sich der Zuschnitt bzw. die noch nicht aufgerichtete Hülle D in dem für den Versand vorgesehenen Zustand.

Wenn der Verbraucher die Hülle D aufrichten bzw. fertigstellen will, werden die faltbaren Klappen 66 und 68 um 90°

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um die betreffenden Faltlinien geschwenkt, und auch die Hilfswand 74 und die Hauptwand 58 mit der Hilfswand 72' und den Stirnklappen 82' und 84· werden gemäss Fig. 7 um 90° einwärts geschwenkt. Die Hauptwand 60 wird um 90° hochgeschwenkt zusammen mit der gemäss FIg. 7 mit ihr verbundenen Hilfswand 78' und mit der Hilfswand 74 auf der Aussenseite der faltbaren Klappe 66. Auf der Oberseitenfläche der faltbaren Klappe 66 vorgesehener Klebstoff führt zum Anhaften an der Hilfswand 74. Darauf werden die Wände 50, 52, 58, 72, 56, 62 gemeinsam um 90° um die Faltlinie zwischen der Hauptwand 50 und der Hauptwand 54 hochgeschwenkt, wobei ein Klebstoff auf den Oberseitenflächen 82', 72' und 84' dem Verkleben gegen die Aussenseite der Wand 74 und damit der gegenseitigen Befestigung dient. Darauf wird die faltbare Klappe 68 einwärts gegen die Wand 74 gefaltet und mit dieser spiegelbildlich zur faltbaren Klappe 66 verbunden, so dass nur noch die Flächen 62' und 70' zu verbinden sind. Die Aufrichtung der Hülle D wird dadurch vervollständigt, dass die Klappe 80 umgeschlagen wird, die auf ihrer Oberseitenfläche mit Klebstoff versehen ist und dabei mit den benachbarten Abschnitten der Oberseitenflächen der Hilfswand 62* und der Klappe 70' durch Druckeinwirkung verklebt wird, wie es aus Fig. 1 und 8 zu ersehen ist.

Bei der fertiggestellten Hülle D besteht jede Wand aus wenigstens zwei Kartonschichten, und alle Aussenkanten sind so gefaltet, dass mit Ausnahme der Ausschnitte 51, 53, 55 und 57 keine rohen Kanten zu sehen sind.

Nach der Fertigstellung der Schachtelteile B, C und D werden beispielsweise Spielartikel in die Schale B eingelegt, auf die dann der Deckel C wie in Fig. 1 angedeutet aufgesetzt wird. Darauf können die zusammengesetzten Schachtelteile B und C gemeinsam in die Hülle D eingeschoben werden, wobei eine Schachtel gebildet ist, die mit Ausnahme der Einschnitte 51, 53, 55 und 57, die eine Trennung der Schachtelteile erleichtern, keine Aussenkanten freilegen bzw. zu sehen sind. Ferner wird eine Kartonschachtel von sehr stabiler Konstruktion erhalten.

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Claims

Ansprüche

1. Faltschachtel mit einer in eine Hülle einschiebbaren Schale, die einen Boden mit zwei Seitenwänden und zwei Stirnwänden aufweist, die längs Faltlinien einstückig mit dem Boden verbunden sind und gegenüber diesem aufragen, dadurch gekennzeichnet , dass jeder Seitenwand (12) über ihre obere Kante (15) mit einer inneren Seitenwand (16) und über ihre einander gegenüberliegenden Stirnkanten (17) mit Stirnklappen (14) verbunden ist, dass jede Stirnwand (18) über ihre Oberkante (21) mit einer inneren Stirnwand und über gegenüberliegende Seitenkanten (23) mit Seitenklappen (22) verbunden ist, dass die Stirnklappen (14) der äusseren Seitenwände (12) als von der benachbarten Seitenklappe (22) an der betreffenden äusseren Stirnwand (18) unabhängige und getrennte Teile ausgeführt sind, dass eine der einander benachbarten Klappen (14 bzw. 22) um 180° um die zugehörige Wandkante (17 bzw. 23) gefaltet und an der Kartonunterseite der betreffenden Wand (14 bzw. 18) befestigt ist, dass die andere benachbarte Klappe (22 bzw. 14) um 90° um ihre Wandkante (23 bzw. 17) gefaltet und mit der einen benachbarten Klappe (14 bzw. 22) längs der einander zugewandten Flächen (I4^f, 22') befestigt ist und dass die inneren Seitenwände (16) und inneren Stirnwände (20) um 180° um die Oberkanten der äusseren Seitenwände (12) bzw. der inneren Stirnwände (18) einwärts gefaltet sind, so dass auf der Aussenseite der aufgerichteten Schale (B) keine freiliegenden oder sichtbaren rohen Aussenkanten vorhanden sind.

2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Schale (B) ein in gleicher Weise ausgebildeter Deckel (C) mit geringfügig grösseren Abmessungen zugeordnet ist, die ein Übergreifen der Schalenwände durch die Deckelwände ermöglichen.

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3. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Wände der Hülle (D) aus wenigstens zwei Wandschichten (50, 52; 54, 64; 56, 62; 58, 72, 74; 60, 78) bestehen, wobei alle rohen Aussenkanten bzw. Schnittkanten einwärts gefaltet sind, so dass sie auf der Aussenseite der Hülle nicht zu sehen sind.

4. Faltschachtel nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet , dass die Hülle (D) eine langgestreckte Einschieböffnung aufweist, der eine langgestreckte Wand (58, 72, 74) gegenüberliegt, die auf ihrer aussenliegenden Oberseite (58¹) eine Fertigbearbeitung in Form einer Reproduktion eines Buchdeckelteils aufweist.

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