DE2854226C2 - Filterpapiereinsatz für eine Filtervorrichtung zur Herstellung von Aromaauszügen - Google Patents

Filterpapiereinsatz für eine Filtervorrichtung zur Herstellung von Aromaauszügen

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DE2854226C2
DE2854226C2 DE19782854226 DE2854226A DE2854226C2 DE 2854226 C2 DE2854226 C2 DE 2854226C2 DE 19782854226 DE19782854226 DE 19782854226 DE 2854226 A DE2854226 A DE 2854226A DE 2854226 C2 DE2854226 C2 DE 2854226C2
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seam
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Auf Nichtnennung Antrag
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Melitta Haushaltsprodukte & Co Kg 4950 Minde GmbH
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Melitta Werke Bentz and Sohn KG
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/06Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor
    • A47J31/08Paper filter inlays therefor to be disposed after use

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)
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  • Filtering Materials (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Filterpapiereinsatz für eine Filtervorrichtung zur Herstellung von Aromaauszügen, der aus einem etwa segmentförmigen Zuschnitt flach zusammengefaltet ist, bei Gebrauch etwa die Form eines Kegelstumpfes aufweist und der mit einer Bodennaht und längs einer Mantellinie des Kegelstumpfes verlaufenden Seitennaht versehen ist.
Filterpapiereinsätze der vorerwähnten Art sind an sich bekannt. Es ist in der einschlägigen Branche üblich, in diesem Zusammenhang auch solche Filtereinsätze als Filterpapiereinsätze zu bezeichnen, die aus Faserflies oder einem thermoplastischem Gewebe gefertigt sind.
Bei den bekannten Filterpapiereinsätzen der gattungsgemäßen Art verläuft die entlang der Mantellinie des K.egelstumpfes angeordnete Seitennaht immer im Bereich einer Faltkante.
Dies hat zur Folge, daß der Nahtbereich bei Benutzung des Filterpapiereinsatzes außerhalb des nutzbaren Innenraumes des Filterpapiereinsatzes liegt. Im praktischen Gebrauch macht dies das Umfalten der Seitennaht vor dem Einsetzen in eine Filtervorrichtung erforderlich, um eine einwandfreie Lage des Filterpapiereinsatzes in der Filtervorrichtung zu gewährleisten.
Da außerdem im Faltkantenbereich die größten Belastungen des Filterpapiereinsatzes auftreten, kommt es immer wieder vor, daß die Seitennaht ganz oder teilweise aufplatzt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Filterpapiereinsatz der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß die Haltbarkeit der Seitennaht verbessert und das Einlegen in eine Filtervorrichtung erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst daß die entlang der Mantellinie des Kegelstumpfes verlaufende Seitenneht etwa von der Mitte der
ίο Bodennaht ausgehend nach oben verläuft und die in diesem Bereich sich überlappenden Zuschnittsenden miteinander verbindet
Mit der Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß die Seitennaht innerhalb derjenigen Materiallagen verläuft d'e die Form des Kegelstumpfes des benutzten Filterpapiereinsatzes bilden. Mit anderen Worten gesagt besteht der wesentlichste Vorteil der Erfindung darin, daß die Seitennaht nicht mehr gegenüber dem nutzbaren Innenraum des Filterpapiereinsatzes nach außen vorsteht. Damit wird also das Umknicken des Nahtbereiches vor dem Einsetzen in eine Filtervorrichtung erübrigt Gleichzeitig wird die Gefahr der Beschädigung der Seitenaht praktisch ausgeschlossen, da im Bereich der Seitenfläche ein Filterpapiereinsatz immer voll an den Innenwandungen einer Filtervorrichtung anliegt
Die Seifennaht kam? ebenso wie die Bodennaht in an sich bekannter Weise als Prägenaht ausgebildet sein, ebenso ist es denkbar und möglich, die Bodennaht und die Seitennaht unter Zuführung geeigneter wärmestabiler, lebensmittelunbedenklicher thermoplastischer Bindemittel zu schweißen oder zu kleben.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von Unteranspriichen. In der nachfolgenden Beschreibung wird die Erfindung anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. I einen Zuschnitt für einen erfindungsgemäßen Filterpapiereinsatz,
AO F i g. 2 eine Draufsicht auf einen fertiggestellten, flach zusammengelegten Filterpapiereinsatz,
Fig.3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III auf einen leicht geöffneten Filterpapiereinsatz,
Fig.4 eine schematische Darstellung einer Herstel-
lungsphase eines erfindungsgemäßen Filterpapiereinsatzes.
Der in Fig. 1 gezeigte Zuschnitt 1 für einen Filterpapiereinsatz 2, wie er sich aus den Fig. 2 bis 4 ergibt ist etwa segmentförmig ausgebildet
Die in F i g. I mi: 3 bezeichneten gestrichelten Linien deuten die Faltkanten an, an denen der Zuschnitt 1 zusammengefaltet wird. Zwischen den Faltkanten 3 liegt eine spätere Seitenwand 4 und mit 5a und 5b sind diejenigen Materiallagen bezeichnet, die die andere Seitenwand des fertigen Filterpapiereinsatzes 2 bilden. Die Zuschnittsenden C überlappen einander nach dem Zusammenfalten des Zuschnittes I, wie dies insbesondere aus Fig.3 sehr deutlich hervorgeht. In diesem Bereich werden die Zuschnittsenden 6 durch eine
Seitennaht (7) miteinander verbunden. Diese Seitennaht
7 ist vorzugsweise eine Prägenaht, es ist aber auch denkbar und möglich, die beiden Zuschnittsenden 6 miteinander zu verkleben oder zu verschweißen.
Wie F i g. 2 sehr deutlich zeigt, verläuft die Seitennaht
7 etwa von der Mitte einer Bodennaht 8 ausgehend nach oben.
Wie Fig. I sehr deutlich zeigt, ist an der Seitenwand 4, die der späteren Seitennaht 7 gegenüberliegt, im
Bodenbereich eine Lasche 9 angeschlossen, die nach dem Zusammenfalten des Zuschnittes 1 auf den beiden Materiallagen 5a und 5b, welche die andere Seitenwand bilden, aufliegt Diese Lasche 9 kann sowohl mit allen Seitenwänden, 4, 5a und 5b oder nur mit den Materiallagen 5a und 5b verbunden werden.
In F i g. 4 ist gezeigt, wie die Verbindung der Lasche 9 ausschließlich mit den Materiallagen 5a und 5b erreichbar ist Vr>r dem Anbringen der Bodennaht 8 wird zwischen die Seitenwand 4 und die Materiallagen 5a und 5b ein bis an den Boden des Filterpapiereinsatzes 2 stoßendes flaches Einsatzstück 10 eingeschoben, danach ist die Seitenwand 4 von den beiden Materiallagen 5a und 5b getrennt, so daß eine nunmehr angebrachte Prägenaht lediglich die Lasche 9 mit den besagten Materiallagen 5a und 5b verbindet,
Bei Filterpapiereinsätzen, bei denen die Lasche 9 ausschließlich mit den hier unmittelbar benachbarten Materiallagen 5a und 5b verbunden ist, ergibt sich der Vorteil, daß auch im Bodenbereich keine außerhalb des nutzbaren Innenraumes befindliche Naht vorhanden ist.
Bei sehr großen Filterpapiereinsätzen kann es allerdings zweckmäßig sein, aus Stabilitätsgründen die Lasche 9 außer mit den beiden Materiallagen 5a und 5b auch noch mit der abgewandten Seitenwand 4 zu verbinden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Füterpapiereinsatz für eine Filtervorrichtung zur Herstellung von Aromaauszügen, der aus einem etwa segmentförmigen Zuschnitt flach zusammengefaltet ist, bei Gebrauch etwa die Form eines Kegelstumpfes aufweist und der mit einer Bodennaht und längs einer Mantellinie des Kegclstumpfes verlaufenden Seitennaht versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die entlang der Mantellinie des Kegelstumpfes verlaufende Seitennaht (7) etwa von der Mitte der Bodennaht (8) ausgehend nach oben verläuft und die in diesem Bereich sich überlappenden Zuschnittsenden (6) miteinander verbindet
Z Filterpapiereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Seitennaht (7) abgewandten Seitenwand (4) im Bodenbereich eine Lasche (9) angeschlossen ist, die um die mit der Seitennaht versehene Seitenwand (5a, Sb) umgeschlagen und mit den Materiallagen, auf denen sie aufliegt, verbunden ist.
3. Filterpapiereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der der nach oben verlaufenden Seitennaht (7) abgewandten Seitenwand (4) im Bodenbereich eine Lasche (9) angeschlossen ist, die um die mit der Seitennaht (7) versehene Seitenwand (5a, 5b) umgeschlagen und mit allen Materiallagen (4,5a,54>verbunden ist.
4. Filterpapiereinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodennaht (8) und die Seitennaht (7) als Prägnähte ausgebildet sind.
5. Filterpapiereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da. die Bodennaht (8) und die Seitennaht (7) als Schweiß- oder Klebenähte ausgebildet sind.
DE19782854226 1978-12-15 1978-12-15 Filterpapiereinsatz für eine Filtervorrichtung zur Herstellung von Aromaauszügen Expired DE2854226C2 (de)

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BR7908214A BR7908214A (pt) 1978-12-15 1979-12-14 Guarnicao de papel de filtro,destinada a um dispositivo de filtragem para a producao de extratos aromaticos
SE7910345A SE7910345L (sv) 1978-12-15 1979-12-14 Filtrerpappersinsats for en filtreranordning for framstellning av aromatiska extrakt
FR7930743A FR2443823B1 (fr) 1978-12-15 1979-12-14 Cornets-filtres pour appareils de production d'extraits aromatiques tels que du cafe
JP16219879A JPS5581716A (en) 1978-12-15 1979-12-15 Inserting filter paper for filter for manufacturing aromatic extracted liquid

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FR2443823A1 (fr) 1980-07-11
DE2854226B1 (de) 1980-01-17
JPS5581716A (en) 1980-06-20
BR7908214A (pt) 1980-07-22
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