DE202004014386U1 - Behältnis - Google Patents
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Abstract
Behältnis bestehend
aus einem Innenteil (3) zur Aufnahme von Gegenständen, insbesondere von Schrauben
oder dergleichen, und einem in geschlossenem Zustand des Aufnahmebehältnisses
das Innenteil (3) umfassenden Außenteil (2), dadurch gekennzeichnet,
dass das Innenteil (3) vollständig
von dem Außenteil
(2) aufnehmbar ist und über
eine am Innenteil (3) ausgeformte Verschlusslasche (4) mit dem Außenteil
(2) derart verbunden ist, dass die Verschlusslasche (4) endseitig
auf einer Außenseite
des Außenteils
(2) befestigt ist und die Verschlusslasche (4) durch einen Aufreißstreifen
(6) durchtrennbar ist, sodass das Innenteil (3) vom Außenteil
(2) lösbar
ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Behältnis bestehend aus einem Innenteil zur Aufnahme von Gegenständen, insbesondere von Schrauben oder dergleichen, und einem in geschlossenem Zustand des Aufnahmebehältnisses das Innenteil umfassenden Außenteil.
- Als Verpackungsbehältnis für Kleinteile sind Faltschachteln in meist quaderförmiger Ausführung Stand der Technik. Eine derartige Verpackungsvorrichtung ist in der
DE 195 41 904 A1 beschrieben. Um den Verpackungsinhalt durch sachgerechtes erstmaliges Öffnen der Verpackung zugänglich zu machen, ist oftmals in mindestens einer Seitenwandung eine Aufreißlasche integriert, die einen Teil der Verpackungswandung ablöst. Zur späteren ständigen Entnahme der Ware muss das Behältnis zumindest an einer Seite zu öffnen und frei zugänglich sein. Zwar sind die dem Stand der Technik entsprechenden Faltschachteln wiederverschließbar, aber die Handhabung im praktischen Betrieb, beispielsweise eine dosierte Entnahme von Schrauben während eines Montageprozesses, gestaltet sich wegen der Verschlussvorrichtung mittels Verschlusslappen schwierig. Einfacher und bequemer handzuhaben sind Behältnisse mit Schubladenelementen. Diese erlauben in der Praxis einen schnelleren Zugriff auf ihren Inhalt und können übersichtlich angeordnet werden. Zudem ist diese Art eines Behältnisses bei geeigneter Ausführungsform stapelbar und reduziert somit den Platzbedarf. Die Grundidee einer derartigen Verpackungsvorrichtung ist in derDE 42 39 147 A1 wiedergegeben Nicht berücksichtigt werden in dieser Druckschrift die anfängliche sichere Verschließbarkeit des Behältnisses, um unbefugtes Entnehmen der Ware bei Transport und Präsentation zu verhindern, sowie die Möglichkeit der vollständigen Entnahme des Innenteils, welches während der Warenbenutzung als bequeme Transporteinheit dienen kann. - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von dem beschriebenen Stand der Technik, ein Behältnis zu entwickeln, das bei niedrigen Herstellungskosten und geringem Lager- und Transportraumbedarf eine sichere anfängliche Verschließbarkeit der Behältnisses in Verbindung mit einer leichten Zugänglichkeit der Ware im praktischen Betrieb ermöglicht.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass das Innenteil vollständig von dem Außenteil aufnehmbar ist und über eine am Innenteil ausgeformte Verschlusslasche mit dem Außenteil derart verbunden ist, dass die Verschlusslasche endseitig auf einer Außenfläche des Außenteils befestigt ist und die Verschlusslasche durch einen Aufreißstreifen durchtrennbar ist, sodass das Innenteil vom Außenteil lösbar ist.
- Durch die erfindungsgemäße außen auf der Oberseite des Außenteils angebrachte Verschlusslasche mit Aufreißstreifen wird die Ware während des Transports sicher aufbewahrt und bei der Präsentation in Verkaufsregalen vor unbefugter Entnahme geschützt. Nach Ablösen des Aufreißstreifens kann ein an dem Innenteil verbleibender Laschenabschnitt im späteren Gebrauch bei eingesetztem Innenteil unter die obere Seitenwand des Außenteils geschoben werden und auf diese Weise stabilisierend wirken, was insbesondere bei schwerem Metallgut von Vorteil ist.
- Die Zweiteilung des Behältnisses in Innenteil und Außenteil in Verbindung mit einer quaderförmigen Ausgestaltung ermöglicht es, eine Vielzahl von Behältnissen platzsparend neben- und übereinander anzuordnen, womit die Kosten für Transport-, Lager- und Präsentationsraum vermindert werden können. Das eingeführte Schubladenelement verleiht dem Außenteil durch die entstehende doppelte Seitenwandung zusätzliche Stabilität, was sich positiv auf die Transporteigenschaften und auf die maximale Stapelhöhe auswirkt. Vorteilhaft erweist sich die Zweiteilung auch im praktischen Betrieb bei Benutzung des verpackten Gutes, da die Ware in dem Schubladenelement verbleibend komplett herausgenommen werden kann und am Gebrauchsort leicht zugänglich ist.
- Eine Verringerung der Höhe der Rückwand und eine auf diese Höhe vorgenommene Abstufung der beiden Seitenwände des Schubladenelements erleichtern das Einführen des Schubladenelements.
- Griffaussparungen in den vorderen Kanten der Seitenflächen des Außenteils erlauben das erfassen des Schubladenelements, um es herauszuziehen.
- Eine kostengünstige Herstellung wird dadurch erzielt, dass sowohl das Schubladenelement als auch das Außenteil jeweils aus einem einteiligen Kartonzuschnitt gefertigt sind.
- Anhand der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
-
1 ein erfindungsgemäßes Behältnis in geschlossenem Zustand, -
2 ein erfindungsgemäßes Behältnis mit einem teilweise ausgezogenem, als Schubladenelement ausgebildetem Innenteil, -
3 ein als Schubladenelement ausgebildetes Innenteil des erfindungsgemäßen Behältnisses gemäß1 und2 vor dem Zusammenfügen mit einem Außenteil des erfindungsgemäßen Behältnisses, -
4 ein Außenteil eines erfindungsgemäßen Behältnisses gemäß1 und2 , -
5 den Kartonzuschnitt eines als Schubladenelement ausgebildeten Innenteils gemäß3 , -
6 den Kartonzuschnitt eines Außenteils gemäß4 , -
7 eine weitere Ausführungsform (Kurzform) des erfindungsgemäßen Behältnisses mit einem teilweise ausgezogenem, als Schubladenelement ausgebildetem Innenteil, -
8 Stapelanordnung mit Grund- und Kurzformen des erfindungsgemäßen Behältnisses. -
1 zeigt eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Behältnisses1 in geschlossenem Zustand, das aus einem Außenteil2 und einem Innenteil3 besteht. Das Innenteil3 ist vollständig in das Außenteil2 eingeführt und über eine Verschlusslasche4 mit dem Außenteil3 verbunden, wobei die Verschlusslasche4 mit einem Verschlusslaschen-Innenabschnitt5 an dem Innenteil3 angeformt ist. Der Verschlusslaschen-Innenabschnitt5 ist vor dem erstmaligen Öffnen des Behältnisses1 über einen vorgeformten Aufreißstreifen6 mit Materialschwächungen7 , insbesondere Perforationen, mit einem Verschlusslaschen-Außenabschnitt8 verbunden. Durch einfaches Ziehen an dem Aufreißstreifen6 kann dieser über den gesamten durch die Perforation markierten Bereich vollständig abgelöst werden und gibt den Verschlusslaschen-Innenabschnitt5 frei, während der Verschlusslaschen-Außenabschnitt8 an der Außenseite des Außenteils2 verbleibt. - Gemäß
2 kann das als Schubladenelement ausgeführte Innenteil3 aus dem Außenteil in Pfeilrichtung X herausgezogen werden, wobei der verbliebene Verschlusslaschen-Innenabschnitt5 zunächst als Grifflasche dienen kann. Beim Wiedereinführen – Pfeilrichtung Y – des Innenteils3 in das Außenteil2 bilden sich das Behältnis stabilisierende doppelte Wandungen aus Innenteil3 und Außenteil2 . -
3 zeigt das als Schubladenelement ausgebildete Innenteil3 bevor es mit dem Außenteil2 zusammengefügt wird. Mit einer Bodenwand10 ist eine geschlossene Umfangswandung11 verbunden, die aus einer Rückwand12 , einer Frontwand13 und parallel zu den Bewegungsrichtungen X, Y des Innenteils3 verlaufenden Seitenwänden14 ,15 besteht. Der Bodenwand10 gegenüber befindet sich eine Öffnung16 zum Befüllen und Entnehmen der Ware. Die Rückwand12 weist vorzugsweise (wie dargestellt) gegenüber der Frontwand13 eine minimal geringere Wandhöhe auf, um das Einführen des Innenteils3 in die Öffnung26 des Außenteils2 zu erleichtern. Entsprechend besitzen die Seitenwände14 ,15 an ihren auf die Rückwand12 zulaufenden oberen Kanten jeweils einen Abschnitt17 ,18 mit einer auf die Höhe der Rückwand12 verringerten Wandhöhe. Der Verschlusslaschen-Innenabschnitt5 ist an der Oberkante der Frontwand13 angebracht und geht, begrenzt durch ebenfalls parallel zu dieser Oberkante verlaufende Materialschwächungen7 in den Aufreißstreifen6 über. - In
4 ist ein Außenteil2 eines erfindungsgemäßen Behältnisses dargestellt. Das Außenteil2 setzt sich zusammen aus einer Stirnwand20 , an die eine geschlossene Umfangswandung21 angeformt ist, die aus jeweils gegenüberliegenden Seitenwänden22 ,23 und24 ,25 besteht. Der Stirnwand20 gegenüber befindet sich eine Öffnung26 zum Einführen (Pfeilrichtung Y) und Entnehmen (Pfeilrichtung X) des Innenteils3 . Dabei wird das als Schubladenelement ausgebildete Innenteil3 durch die Umfangswandung21 des Außenteils geführt, wobei die Stirnwand20 des Außenteils2 bei der Einschubbewegung als Anschlag wirkt. Aussparungen27 ,28 an der öffnungsseitigen Kante in gegenüberliegenden Seitenwänden22 ,23 oder24 ,25 gestatten das Erfassen des Innenteils3 , um Zugkraft auf dieses auszuüben. - Die Verbindung zwischen Innenteil
3 und Außenteil2 vor dem erstmaligen Öffnen geschieht durch Befestigen des Verschlusslaschen-Außenabschnitts8 auf der Außenseite der Seitenwand25 des Außenteils2 . Der Verschlusslaschen-Außenabschnitt8 verbleibt dort auch nach Abtrennen des Aufreißstreifens6 . Der Verschlusslaschen-Innenabschnitt5 kann nach Öffnen des Behältnisses1 als verstärkendes Element unter die Seitenwand25 des Außenteils2 geschoben werden. -
5 zeigt einen Kartonzuschnitt30 eines als Schubladenelement ausgebildeten Innenteils3 mit der Bodenwand10 , der Frontwand13 , den Seitenwänden14 und15 und der Rückwand12 . Durch Falzung entlang den Falzlinien31 und Verkleben mittels der vorderen Klebelaschen33 ,34 und der hinteren Klebelaschen35 ,36 entsteht das quaderförmige Innenteil3 . -
6 zeigt einen Kartonzuschnitt40 des Außenteils2 mit der Umfangswandung21 , bestehend aus den Seitenwänden22 ,23 ,24 ,25 sowie einer als Schubladenelement-Anschlag wirkenden Stirnwand20 . An den seitlichen Wänden22 ,23 sind die (Griff-)Aussparungen27 ,28 in die öffnungsseitige Kante eingearbeitet. Durch Falzung entlang den Falzlinien41 und Verkleben mittels der seitlichen Stirn-Klebelaschen43 ,44 der unteren Stirnklebelasche45 und der Umfangs-Klebelasche46 ensteht das quaderförmige Außenteil2 . - Die in den
1 bis6 dargestellte Ausführung beschreibt die Grundform des Behältnisses, wobei in der Regel die Seitenwand24 des Außenteils2 als Standfläche dient und die Verschlusslasche4 somit auf der Oberseite des Behältnisses1 an der Außenseite der Seitenwand25 angebracht ist. - In
7 ist eine als Kurzform gestaltete alternative Ausführungsform gezeigt, die sich gegenüber der in den1 bis6 dargestellten Grundform darin unterscheidet, dass bei gleichbleibender Wandhöhe H die Abmessungen der Standfläche (Seitenwand24 ), beschrieben durch die Länge L und die Breite B, ungefähr halbiert worden sind. Die Abmessungen (Länge L und Höhe H) der Seitenwände22 ,23 entsprechen den Abmessungen (Breite B und Höhe H) der Frontwand13 in den1 bis6 . Zudem sind die (Griff-)Aussparungen27 ,28 in den Seitenwänden24 und25 eingearbeitet. Wie bei der Grundform ist der Verschlusslaschen-Außenabschnitt8 mit der Seitenwand25 verklebt. -
8 zeigt eine Stapelanordnung mit verschiedenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Behältnisses. Hierin ist zu erkennen, dass in der Kurzform gemäß7 die Seitenwand22 des Außenteils als eine bedruckbare Kennzeichnungsfläche verwendet werden kann, da sie in gestapeltem Zustand des erfindungsgemäßen Behältnisses frei von der Frontseite des Stapels her sichtbar ist. Bei den Grundformen nach den1 bis6 dient die Frontwand13 als Kennzeichnungsfläche. - Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfasst auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmale definiert sein. Dies bedeutet, dass grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern ist der Anspruch 1 lediglich als ein erster Formulierungsversuch für eine Erfindung zu sehen.
Claims (14)
- Behältnis bestehend aus einem Innenteil (
3 ) zur Aufnahme von Gegenständen, insbesondere von Schrauben oder dergleichen, und einem in geschlossenem Zustand des Aufnahmebehältnisses das Innenteil (3 ) umfassenden Außenteil (2 ), dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (3 ) vollständig von dem Außenteil (2 ) aufnehmbar ist und über eine am Innenteil (3 ) ausgeformte Verschlusslasche (4 ) mit dem Außenteil (2 ) derart verbunden ist, dass die Verschlusslasche (4 ) endseitig auf einer Außenseite des Außenteils (2 ) befestigt ist und die Verschlusslasche (4 ) durch einen Aufreißstreifen (6 ) durchtrennbar ist, sodass das Innenteil (3 ) vom Außenteil (2 ) lösbar ist. - Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenteil (
2 ) aus einer Stirnwand (20 ) und einer daran angebrachten geschlossenen Umfangswandung (21 ) besteht, die sich aus Seitenwänden (22 ,23 ,24 ,25 ) zusammensetzt und eine der Stirnwand (20 ) gegenüberliegende Öffnung (26 ) besitzt. - Behältnis nach den Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (
3 ) aus einer Bodenwand (10 ) und einer daran angebrachten geschlossenen Umfangswandung (11 ) besteht, die sich aus einer Rückwand (12 ), einer Frontwand (13 ) und aus zwei gegenüberliegenden Seitenwänden (14 ,15 ) zusammensetzt und eine der Bodenwand (10 ) gegenüberliegende Öffnung (16 ) besitzt. - Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (
24 ) des Außenteils (2 ) als Standfläche ausgebildet ist und die Verschlußlasche (4 ) an der Außenseite der der Standfläche gegenüberliegenden Seitenwand (25 ) des Außenteils (2 ) angebracht ist. - Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (
3 ) als Schubladenlement ausgeführt und aus dem Außenteil (2 ) vollständig ausziehbar ist und mit seiner Rückwand (12 ) in die Öffnung (26 ) des Außenteils (2 ) einführbar und bis zu der als Anschlag wirkenden Stirnwand (20 ) des Außenteils (2 ) einschiebbar ist, sodass die Frontwand (13 ) des Innenteils (3 ) die Öffnung (26 ) des Außenteils verschließt und die der Standfläche gegenüberliegende Seitenwand (25 ) des Außenteils (2 ) die Öffnung (16 ) des Innenteils (3 ) abdeckt. - Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (
3 ) und das Außenteil (2 ) quaderförmig ausgebildet sind. - Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (
12 ) des Innenteils (3 ) eine gegenüber der Höhe der Frontwand (13 ) verringerte Wandungshöhe aufweist. - Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Frontwand (
13 ) zur Rückwand (12 ) verlaufenden Seitenwände (14 ,15 ) des Innenteils (3 ) jeweils einen an die Rückwand (12 ) des Innenteils (3 ) angrenzenden Abschnitt (17 ,18 ) besitzen, in dem die Wandungshöhe von der Höhe der Frontwand (13 ) auf die Höhe der Rückwand (12 ) reduziert ist. - Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Grundform des Behältnisses (
1 ) die senkrecht zur Standfläche (24 ) angebrachten sich gegenüberliegenden Seitenwände (22 ,23 ) des Außenteils (2 ) an ihren zur Öffnung (26 ) weisenden Kanten jeweils eine (Griff-)Aussparung (27 ,28 ) aufweisen. - Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Kurzform des Behältnisses (
1 ) die als Standfläche dienende Seitenwand (24 ) des Außenteils (2 ) und die ihr gegenüberliegende Seitenwand (25 ) jeweils an ihren zur Öffnung (26 ) weisenden Kanten eine (Griff-)Aussparung (27 ,28 ) aufweisen. - Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenteil (
2 ) aus einem einteiligen Kartonzuschnitt gefertigt ist. - Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (
3 ) aus einem einteiligen Kartonzuschnitt gefertigt ist. - Sortiment von Behältnissen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass alle in der Grundform ausgeführten Behältnisse (
1 ) des Sortiments in den Abmessungen der Frontwand (13 ) des Innenteils (3 ) identisch sind und diese Abmessungen gleich sind mit den Abmessungen der Seitenwände (22 ,23 ) des Außenteils (2 ) aller in der Kurzform ausgeführten Behältnisse (1 ). - Anordnung von Behältnissen nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, dass in übereinander und nebeneinander angeordnetem Zustand der Behältnisse jeweils die Frontwand (
13 ) aller Behältnisse (1 ) der Grundform und jeweils eine Seitenwand (22 ,23 ) aller Behältnisse (1 ) der Kurzform in einer gemeinsamen Ebene liegen.
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