DE2052449C3 - Gefaltete Kappenschachtel - Google Patents
Gefaltete KappenschachtelInfo
- Publication number
- DE2052449C3 DE2052449C3 DE19702052449 DE2052449A DE2052449C3 DE 2052449 C3 DE2052449 C3 DE 2052449C3 DE 19702052449 DE19702052449 DE 19702052449 DE 2052449 A DE2052449 A DE 2052449A DE 2052449 C3 DE2052449 C3 DE 2052449C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cap
- side parts
- box
- glued
- parts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/64—Lids
- B65D5/66—Hinged lids
- B65D5/6626—Hinged lids formed by folding extensions of a side panel of a container body formed by erecting a "cross-like" blank
- B65D5/665—Hinged lids formed by folding extensions of a side panel of a container body formed by erecting a "cross-like" blank the lid being held in closed position by self-locking integral flaps or tabs
- B65D5/6661—Flaps provided over the total length of the lid edge opposite to the hinge
- B65D5/6664—Flaps provided over the total length of the lid edge opposite to the hinge combined with flaps or tabs provided at the side edges of the lid
- B65D5/6667—Flaps provided over the total length of the lid edge opposite to the hinge combined with flaps or tabs provided at the side edges of the lid and connected to one another in order to form an uninterrupted telescoping flange
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer bekannten aus einem einteiligen Zuschnitt gefalteten kappenschachtel,
deren Kappe über ein Verbindungsstück mit dem Bodenteil verbunden ist und bei geöffneter Schachtel
in deren Bodenebene liegt, mit doppelt gefalteten und miteinander verklebten Seitenteilen am Bodenteil
und an der Kappe und mit jeweils daran befestigten stirnseitigen Wandteilen mit daran vorspringenden
Verhakungslaschen, die hinter die verklebten Seitenteile greifen, wobei Boden- und Kappenteil aus
einfachen Lagen bestehen.
Bekannt sind auch Faltschachteln aus einem einteiligen Zuschnitt, bei denen im geöffneten Zustand
Boden und Deckel in zwei verschiedenen Ebenen liegen. Daher eignen sie sich nicht gut zur maschinellen
Füllung, ferner weisen die bekannten Faltschachteln keine Rückenzarge auf, was sich beim maschinellen
Füllen ebenfalls nachteilig auswirkt. Zur Behebung dieser Nachteile ist eine weitere Faltschachtel entwickelt
worden, bei der das Bodenteil aus einer doppelten Lage besteht, die in eine aufrichtbare Rückenzarge
übergeht, wobei der Deckel durch ein an der Rückenzarge befindliches Gelenk mit dem Boden
derart verbunden ist, daß er im geöffneten Zustand in der Bodenebene liegt. Um eine gute Verankerung
zu erzielen, sind bei der vorgenannten Faltschachtel die Rückenzarge und das Deckelgelenk mit seitlichen
Laschen versehen, die in die Seitenwände eingreifen. Eine solche, zur maschinellen Füllung geeignete FaItschachtel
ist zwar sehr stabil, hat jedoch den Nachteil, daß durch die doppelte Bodenlage sehr viel Material
verbraucht wird und das maschinelle Aufrichten des Zuschnitts durch die Rückenzarge in voller
Höhe der Seitenwände schwierig ist. Bei der eingangs erwähnten Faltschachtel mit einem Stülpdeckel bzw.
einer Kappe nach der britischen Patentschrift 939 166 bestehen zwar der Boden und der Deckel
aus einfachen Lagen mit doppelt gefalteten und miteinander verklebten Seitenteilen, jedoch fehlt ihr eine
Rückenzarge, was, wie bereits erwähnt, beim maschinellen Füllen von Nachteil ist
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte gefaltete Kappenschachtel so zu gestalten, daß die maschinelle
Aufrichtung vereinfacht wird und eine im aufgerichteten Zustand für die maschinelle Füllung
vorteilhafte Rückenzarge entsteht.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß das Verbindungsstück zwischen Boden- und Kappenteil
durch eine mittig verlaufende Faltlinie eine bis zur halben Höhe der Seitenteile aufgerichtete Rükkenzarge
bildet, die mit Laschen der Seitenteile verklebt ist Die Verklebung ist in der Aufrichtmaschine
leicht durchzuführen, und zwar auch mit Laschen, die bei Bedarf die volle Höhe der Seitenteile haben.
Der erfindungsgemäße Kappenschachtelzuschnitt kann vom Verbraucher ohne Muhe maschinell aufgerichtet
werden, nachdem die Seiten bereits vom Lieferwerk verklebt sind. Die bisherigen, sehr lohnintensiv
herstellbaren Kappenschachteln mit Rückenzargen, die nur im fertigen Zustand angeliefert werden
konnten und deshalb einen großen Transport- und Lagerraum benötigten, können jetzt durch eine
im Zuschnitt anlieferbare Schachtel ersetzt werden. Die bisherigen Abfüllmaschinen sind nach geringfügiger
Abänderung für die erfindungsgemäßen Kappenschachteln verwendbar. Die Höhe der Rückenzarge,
die von dem aufgerichteten Kappengelenk gebildet wird, hat sich in der Praxis als völlig ausreichend
erwiesen. Durch den Wegfall der bisher üblichen Rückenzarge, die bei einem zusammenhängenden
Zuschnitt nur durch eine doppelte Bodenlage gebildet werden konnte, wird erheblich an Material
eingespart.
In der Zeichnung ist lediglich ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel dargestellt und näher erläutert.
Der Boden der Kappenschachtel ist mit 1, der Deckel mit 2 bezeichnet. Das durch eine Faltlinie aus
den beiden Teilen 3 a und 3 ft bestehende Verbindungsstück verbindet die Kappe 2 mit dem Buden 1.
Der gesamte Zuschnitt besteht aus einem Stück, wobei sämtliche Teile nur durch Falze bzw. genutete Linien
unterteilt sind. An den Boden 1 schließen sich die Seitenteile 4a, 4b, 5 a, Sb und 6a, 6b an. Durch
Einschlagen der vorstehend genannten Seitenteile entstehen die Seitenwände des Bodens. Die Seitenteile
des Deckels sind mit Sa, Sb sowie 9 a, 9 b und
10 a, 10 b bezeichnet. Sie werden ebenso wie die Seitenteile des Bodens beim Zusammenfalten der
Schachtel nach innen geschlagen. Die Seitenteile 4 α, 5 α und 8 α, 9 α weisen Verankerungslaschen 4 c, 5 c,
8 c und 9 c auf. Sie können mit dem Verbindungsstück 3 a, 3 ft nach dem Aufrichten verklebt werden.
Die stirnseitigen Seitenteile 6 ft und 10 ft weisen an beiden Enden Verhakungslaschen 6 c bzw. 10 c auf,
die nach dem Aufrichten der Einzelteile hinter die verklebten Seitenteile 4 ft, 5 ft bzw. 8 ft und tft greifen
können. Durch das Verbindungsstück $a, 3 ft, das im aufgerichteten Zustand die RUckeniifge bildet,
ist es möglich, den Deckel 2 so weit nach außen und unten abzukippen, daß er in gleicher Ebene mit
dem Bodenteil 1 zu liegen kommt. Die Kappenschachtel eignet sich daher für einen maschinellen
Füll Vorgang.
Claims (1)
- Patentanspruch:Aus einem einteiligen Zuschnitt gefaltete Kappenschachtel, deren Kappe über ein Verbindungsstück mit dem Bodenteil verbunden ist und bei geöffneter Schachtel in deren Bodenebene liegt, mit doppelt gefalteten und miteinander verklebten Seitenteilen am Bodenteil und an der Kappe und mit jeweils daran befestigten stirnseitigen Wandteilen mit daran vorspringenden Verhakungslaschen, die hinter die verklebten Seitenteile greifen, wobei Boden- und Kappenteil aus einfachen Lagen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück zwischen dem Boden- und Kappenteil (1 bzw. 2) durch eine mittig verlaufende Faltlinie eine bis zur halben Höhe der Seitenteile aufgerichtete Rückenzarge (3 a, 3 ft) bildet, die mit Laschen (4 c, 5 c) der Seitenteile (4 a, 5 a) verklebt ist. so
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702052449 DE2052449C3 (de) | 1970-10-26 | 1970-10-26 | Gefaltete Kappenschachtel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702052449 DE2052449C3 (de) | 1970-10-26 | 1970-10-26 | Gefaltete Kappenschachtel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2052449A1 DE2052449A1 (de) | 1972-04-27 |
DE2052449B2 DE2052449B2 (de) | 1975-01-23 |
DE2052449C3 true DE2052449C3 (de) | 1975-08-28 |
Family
ID=5786163
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702052449 Expired DE2052449C3 (de) | 1970-10-26 | 1970-10-26 | Gefaltete Kappenschachtel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2052449C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2833582B1 (fr) * | 2001-12-18 | 2004-04-09 | Seba | Systeme de conditionnement en un materiau semi-rigide de pizzas ou d'articles alimentaires similaires |
-
1970
- 1970-10-26 DE DE19702052449 patent/DE2052449C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2052449B2 (de) | 1975-01-23 |
DE2052449A1 (de) | 1972-04-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2052449C3 (de) | Gefaltete Kappenschachtel | |
EP0101854B1 (de) | Bodenaufsteller | |
DE3625142C2 (de) | ||
EP0182269B1 (de) | Aus Faltmaterial hergestellter Bodenaufsteller zur Aufnahme von Waren | |
DE7924243U1 (de) | Aufrichteschachtel | |
DE8202780U1 (de) | Zuschnitt fuer eine Faltschachtel | |
DE1586438A1 (de) | Verpackungskarton mit einem niedergedrueckten Deckelfeld | |
DE1097351B (de) | Transportbehaelter aus einem einzigen Zuschnitt von Pappe, vorzugsweise Wellpappe, insbesondere fuer Obst, Gemuese, Kartoffeln u. dgl. | |
DE2353218C3 (de) | Verfahren zum Falten eines Zuschnittes für eine Verpackung mit Stegeinsatz | |
DE1300059B (de) | Faltschachtelunterteil | |
DE3641484A1 (de) | Verpackung mit einem behaelter-teil und einem deckel-teil | |
DE2236804A1 (de) | Zuschnitt fuer eine mit einem deckelund einem bodenteil versehene faltschachtel | |
AT230796B (de) | Behälter | |
DE7039501U (de) | Faltschachtel | |
DE3602057C2 (de) | ||
DE1963943C (de) | Zusammenlegbarer Karton | |
DE1987645U (de) | Faltschachtel mit vorstehrand. | |
DE1957273A1 (de) | Faltschachtel | |
DE2040959A1 (de) | Verpackungszuschnitt zur Bildung von schachtelartigen Verpackungsbehaeltern | |
DE8212586U1 (de) | Faltschachtel | |
DE1236402B (de) | Verstaerkter Faltbehaelter | |
DE2156047A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer schachtel von rechteckigem oder quadratischem grundriss und ein schachtelzuschnitt sowie einsatz zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE7142599U (de) | Schachtel aus Pappe, Kunststoff od. dgl. Material von rechteckigem oder quadratischem Grundriß und ebensolchem Querschnitt | |
DE1143439B (de) | Rechtkant-Faltschachtel | |
DE1958470U (de) | Aus pappe, flexiblem kunststoff od. dgl. material hergestellter stuelpkarton. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |