DE29511264U1 - Behälterträger sowie Zuschnitt für einen solchen Behälterträger - Google Patents

Behälterträger sowie Zuschnitt für einen solchen Behälterträger

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/40Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed by folding a blank or several blanks
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    • B65D71/48Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed by folding a blank or several blanks formed by folding a single blank into a tubular element characterised by the handle

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Description

Beschreibung;
Weck Verpackungs- und Werbedruck GmbH, Adlerstr. 37. 42655 Solingen
Behälterträger sowie Zuschnitt für einen solchen Behälterträger
Die Erfindung betrifft einen Behälterträger mit nach außen vorstehendem Randsteg, wobei der Behälterträger für jeden Behälter eine Tragöffnung aufweist. Sie betrifft desweiteren einen Zuschnitt für einen solchen Behälterträger.
Für Getränke sind Behälter in Dosenform bekannt. Sie weisen in der Regel an der Verbindung des Deckels mit dem übrigen Teil des Behälters einen nach außen vorstehenden, über den gesamten Umfang gehenden Randsteg auf.
Solche Behälter werden für den Verkauf häufig gruppenweise, meist zu 6 Stück, zusammengefaßt. Bei einer Ausführung geschieht dies mit Hilfe einer die Behälter umgebenden Verpakkung. Dies ist wegen des Materialaufwands nachteilig. Außerdem werden die Außenseiten der Behälter durch die Verpackung abgedeckt. Wegen des am Behälter vorhandenen Traggriffs sind die Verpackungen schlecht stapelbar.
Daneben ist es bekannt, Kunststoffolien als Behälterträger zu verwenden. Die Folien haben Tragöffnungen, die die Behälter im oberen Bereich eng umschließen, so daß sie nicht aus der Folie herausfallen können. Nachteilig ist,, daß die Folie flexibel ist und die Behälter deshalb nicht in einer definierten Position zueinander gehalten werden. Dies macht den Transport unhandlich und behindert die Stapelung. Außerdem bildet die Kunststoffolie einen unerwünschten Abfall.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälterträger so zu gestalten, daß die Kombination aus Behälterträger und Behälter besser handhabbar und der Behälterträger einfacher zu entsorgen ist. Eine weitere Aufgabe besteht darin, einen hierfür geeigneten Zuschnitt zu finden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Behälterträger mit folgenden Merkmalen gelöst:
a) der Behälterträger hat eine Tragplatte, die die Tragöffnungen enthält;
b) die Tragplatte hat von ihren Seitenkanten ausgehende Seitenwandungen;
c) die Tragöffnungen weisen randseitig jeweils einen hochbiegbaren oder hochgebogenen Tragkragen zum Unterfassen des jeweiligen Randstegs auf;
d) wenigstens Tragplatte, Seitenwandungen und Tragkragen bestehen aus Karton, Pappe oder dergleichen.
Nach der Erfindung ist der Behälterträger ein im wesentlichen starres Gebilde, wobei die Stabilität durch die Kombination einer Tragplatte mit als Versteifungen wirkenden Seitenwandungen erzeugt wird. Dieser Behälterträger wird zur Verbindung mit den Behältern von oben über diese gestülpt. Dabei werden die die Tragöffnungen einfassenden Tragkragen durch den Randsteg nach oben und außen gebogen. Sobald sie die Randstege passiert haben, federn sie in Richtung auf die Behälter zurück und legen sich dabei unter die Randstege. Hierdurch ergibt sich eine stabile und sichere Halterung der Behälter. Die Kombination aus Behälterträger und Behälter läßt sich einfach handhaben und sicher stapeln. Nach Verbrauch der Behälter kann der Behälterträger, weil er aus Karton, Pappe oder dergleichen besteht, pro-
blemlos recycelt werden.
In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Tragkragen aus Tragkragenelementen bestehen, die in Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet sind, wobei die Tragkragenelemente zweckmäßigerweise durch Radialeinschnitte in den Tragkragen gebildet sind. Dies erleichtert das überstülpen des Behälterträgers über die Behälter und sorgt für ein definiertes Verhalten der Tragkragen.
Die Tragkragen sind vorzugsweise mit der Tragplatte einstückig, d. h. an ihr angeformt. Eine besonders sichere Halterung der Behälter ist gewährleistet, wenn die Tragplatte eine Tragplattenlage und wenigstens im Bereich der Tragöffnungen eine Verstärkungslage aufweist, wobei Tragplattenlage und Verstärkungslage miteinander verbunden sind. Hierdurch wird der Bereich um die Tragöffnungen stabilisiert mit der Folge, daß die Tragplatte beim Überstülpen des Behälterträgers nicht einreißt. Eine besonders sichere Ausbildung ergibt sich, wenn die Tragkragen an der untenseitigen Lage sitzen und demgemäß nach oben durch die Öffnungen in der obenseitige Lage ragen. Dabei sollten Tragplattenlage und Verstärkungslage formatgleich ausgebildet und deckungsgleich übereinanderliegen und die Verstärkungslage(n) an der Unterseite der Tragplattenlage angeordnet sein, so daß die Tragkragen an der Verstärkungslage bzw. den Verstärkungslagen sitzen .
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verstärkungslage sich auch über wenigstens eine der Seitenwandungen erstreckt, wodurch die Stabilität des Behälterträgers verbessert werden kann. Dem gleichen Ziel dient die Ausbildung, die Seitenwandungen sich über die gesamte Länge der Seitenkanten erstrecken zu lassen und noch zweckmäßiger die Seitenwandungen an den Ecken der Tragplatte miteinander zu verbinden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
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Seitenwandungen von den Seitenkanten nach unten vorstehen, da dies raumsparend ist und die Stapelbarkeit begünstigt. Zusätzlich sollte die Tragplatte wenigstens ein Griffloch, vorzugsweise zwei Grifflöcher aufweisen, durch die Daumen und Zeigefinger hindurchgesteckt werden können. Auf diese Weise läßt sich die Kombination aus Behälterträger und Behälter besonders einfach und sicher handhaben.
Für den Transport ist es von Vorzug, wenn die Tragplatte Rechteckform hat.
Die Herstellung des erfindungsgemäßen Behälterträgers wird begünstigt, wenn er aus einem einzigen Zuschnitt gefaltet wird. Hierzu sollte der Zuschnitt folgende Merkmale aufweisen:
a) der Zuschnitt besteht aus Karton, Pappe oder dergleichen;
b) der Zuschnitt hat eine Tragplatte mit Tragöffnungen für die Behälter;
c) an den Seitenkanten der Tragplatte sind Seitenwandungsstreifen faltbar angeformt;
d) die Tragöffnungen weisen randseitig jeweils einen hochbiegbaren bzw. hochgebogenen Tragkragen auf.
Sofern die Tragplatte des Behälterträgers zweilagig ausgebildet werden soll, kann der Zuschnitt wie folgt gestaltet sein:
a) der Zuschnitt hat eine Tragplattenlage mit Löchern für die Behälter;
b) an den Seitenkanten der Tragplattenlage sind die Seitenwandungsstreifen faltbar angeformt;
c) an der der Tragplattenlage entfernt liegenden Seitenkante
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eines der Seitenwandungsstreifen ist ein der Breite des Seitenwandungsstreifens in etwa entsprechender Verbindungsstreifen faltbar angeformt;
d) an der dem Seitenwandungsstreifen entfernt liegenden Seitenkante des Verbindungsstreifens ist eine Verstärkungslage angeformt;
e) die Verstärkungslage hat Tragöffnungen, die die gleiche Anordnung und den gleichen Mittenabstand wie die öffnungen in der Tragplattenlage haben;
f) die Tragöffnungen weisen die Tragkragen auf, deren von ihnen eingeschlossenen öffnungen kleiner sind als die Löcher in der Tragplattenlage.
Dieser Zuschnitt läßt sich so falten, daß die Verstärkungslage so über die Tragplattenlage zu liegen kommt, daß die Tragöffnungen in der Verstärkungslage und die Löcher in der Tragplattenlage koaxial zueinander liegen und die Tragkragen durch die Löcher der Tragplattenlage hindurchfassen und über diese hinausstehen. Dabei sollten Tragplattenlage und Verstärkungslage im wesentlichen formatgleich sein.
Der Zuschnitt kann zunächst eben ausgebildet sein, so daß auch die Tragkragen in der Ebene der Tragplatte liegen. In diesem Fall sollten die Tragkragen gegenüber der Verstärkungslage faltbar sein. Vorzugsweise sind die Trstgkragen aus Tragkragenelementen gebildet, die in Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet sind und durch radiale Einschnitte in die Tragkragen gebildet sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß zwei gegenüberliegenden Seitenwandungsstreifen stirnseitig Laschen für die Übereck-Verbindung mit dem quer dazu verlaufenden Seitenwandungsstreifen aufweisen, um dem aus dem Zuschnitt
hergestellten Behälterträger mehr Stabilität zu geben.
Schließlich sollten die Tragplattenlage und die Verstärkungslage wenigstens ein Griffloch, vorzugsweise zwei Grifflöcher, aufweisen, wobei die Anordnung und der Mittenabstand zu den Tragöffnungen identisch ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht. Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf einen Zuschnitt für den erfindungsgemäßen Behälterträger und
Figur 2 den aus dem Zuschnitt gemäß Figur 1 gefalteten
Behälterträger mit darin gehaltenen Dosen.
Der in Figur 1 dargestellte Zuschnitt 1 besteht aus Karton und hat eine rechteckige Tragplattenlage 2. An den gegenüberliegenden langen Seitenkanten 3, 4 und an den gegenüberliegenden Seitenkanten 5, 6 sind im wesentlichen rechteckige Seienwandungsstreifen 7, 8 bzw. 9, 10 faltbar angeformt. Die an den langen Seitenkanten 3, 4 angeformten Seitenwandungsstreifen 7, 8 weisen an ihren Stirnkanten 11, 12 bzw. 13, 14 faltbar angeformte Laschen 15, 16 bzw. 17, 18 auf.
An der der Seitenkante 3 der Tragplattenlage 2 gegenüberliegenden Seitenkante 19 ist ein Verbindungsstreifen 20 faltbar angeformt. Er ist geringfügig schmaler und kürzer als der angrenzende Seitenwandungsstreifen 7. An ihn schließt sich über eine der Seitenkante 19 des Seitenwandungsstreifens 7 gegenüberliegende Seitenkante 21 ebenfalls faltbar eine rechteckige Verstärkungslage 22 an, die in etwa formatgleich mit der Tragplattenlage 2 ist, d. h. nur geringfügig kürzer und schmaler ist.
In die Tragplattenlage 2 sind von den langen Seitenkanten 3, 4 gesehen zwei Reihen mit jeweils drei Löchern 23, 24, 25 bzw.
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26, 27, 28 gleichen Durchmessers ausgestanzt. Auf der sich in Längsrichtung der Tragplattenlage 2 erstreckenden Mittenachse sind mittig zu jeweils vier Löchern 23, 24, 25, 26, 27, 28 im Verhältnis zu diesen kleinere Grifflöcher 29, 30 eingeformt. In der Verstärkungslage 22 sind 6 kreisrunde Tragöffnungen 31, 32, 33, 34, 35, 36 ausgestanzt, und zwar in der gleichen Anordnung wie die Löcher 23, 24, 25, 26, 27, 28 in der Tragplattenlage 2.
Die Tragöffnungen 31, 32, 33, 34, 35, 36 werden durch Tragkragen 37, 38, 39, 40, 41, 42 eingegrenzt. Sie bestehen jeweils aus einer Vielzahl von durch radiale Einschnitte - beispielhaft mit 43 bezeichnet - gebildete, nebeneinander liegende Tragkragenelemente - beispielhaft mit 44 bezeichnet -, welche außenseitig über die punktierten Linien faltbar an der Verstärkungslage 22 angeformt sind. Die Tragöffnungen 31, 32, 33, 34, 35, 36 haben den gleichen Mittenabstand wie die Löcher 23, 24, 25, 26,
27, 28 in der Tragplattenlage 2. Zwischen jeweils vier Tragöffnungen 31, 32, 33, 34, 35, 36 und jeweils mittig zu denen und in gleicher Anordnung wie in der Tragplattenlage 2 sind Grifflöcher 45, 46 ausgestanzt.
In Figur 2 ist der aus dem Zuschnitt gemäß Figur 1 hergestellte Behälterträger 47 mit sechs darin gehaltenen Getränkedosen 48, 49, 50, 51, 52, 53 zu sehen. Die Herstellung des Behälterträgers 47 aus dem Zuschnitt 1 geschieht wie folgt.
Zunächst werden der Verbindungsstreifen 20 und die Verstärkungslage 22 nach innen auf die Tragplattenlage 2 gefaltet. Dies geschieht in der Weise, daß zunächst der Verbindungsstreifen 20 mit seiner in Figur 1 sichtbaren Seite um 180° auf die innenliegende, in Figur 1 ebenfalls sichtbare Seite des Seitenwandungsstreifens 7 gefaltet wird. Dabei werden sie durch entsprechenden Klebstoffauftrag miteinander verbunden. Bei diesem Prozeß wird gleichzeitig die Verstärkungslage 22 um die Seitenkante 21 um 90° entgegen der Faltrichtung um die Seitenkante 19 gefaltet mit der Folge, daß die Verstärkungslage 22 mit der in Figur 1
sichtbaren Seite auf die ebenfalls sichtbare Seite der Tragplattenlage 2 zu liegen kommt, und zwar praktisch deckungsgleich. Auf diesen Seiten werden die Verstärkungslage 22 und die Tragplattenlage 2 miteinander verklebt. Die Tragöffnungen 31, 32, 33, 34, 35, 36 liegen dann jeweils koaxial zu den Löchern 23, 24, 25, 26, 27, 28, wobei die Tragkragen 37,38, 39, 40, 41, 42 in den freien Querschnitt der Löcher 23, 24, 25, 26, 27, 28 hinragen, und zwar jeweils um ihre radiale Erstrekkung. Koaxial und deckungsgleich liegen dann auch die Grifflöcher 45, 46 in der Verstärkungslage 22 zu den Grifflöchern 29, 30 in der Tragplattenlage 2.
Im Anschluß daran werden die Laschen 15, 16, 17, 18 aus der Zeichnungsebene gemäß Figur 1 um die Stirnkanten 11, 12, 13, 14 senkrecht hochgefaltet. Danach werden die zugehörigen Seitenwandungsstreifen 7, 8 um die Seitenkanten 3, 4 ebenfalls um 90° hochgebogen. Es folgen dann die kurzen Seitenwandungsstreifen 9, 10, d. h. auch sie werden um 90° aus der Zeichnungsebene nach oben hochgebogen, wobei sich die äußeren Teilbereiche der Seitenwandungsstreifen 9, 10 an die Außenseiten der Laschen 15, 16, 17, 18 anlegen. Sie können dort zusammengeheftet oder zusammengeklebt werden, so daß die Seitenwandungsstreifen 7, 8, 9, 10 eine die Tragplattenlage 2 einschließende und von ihr senkrecht hochstehende sowie geschlossene Wandung bilden.
Nach diesem Faltungsprozeß hat der Behälterträger 47 die in Figur 2 dargestellte, nach unten offene Quaderform. Dabei liegen die Verstärkungslage 22 unten und die Tragplattenlage 2 oben, wobei die Seitenwandungsstreifen 7, 8, 9, 10 von den Seitenkanten 3, 4, 5, 6 senkrecht nach unten stehen.
Vor dem Aufsetzen des Behälterträgers auf die Getränkedosen 48, 49, 50, 51, 52, 53 befinden sich die Tragkragenelemente 44 noch in der Ebene der Verstärkungslage 22. Für das überstülpen des Behälterträgers 47 werden die Getränkedosen 48, 49, 50, 51, 52, 53 in der gezeigten Stellung angeordnet, so daß sie koaxial zu
den Tragöffnungen 31, 32, 33, 34, 35, 36 stehen. Anschließend wird der Behälterträger 47 senkrecht nach unten über die Getränkedosen 48, 49, 50, 51, 52, 53 bewegt. Da die Getränkedosen 48, 49, 50, 51, 52, 53 einen radial nach außen vorstehenden Randsteg 54, 55, 56, 57, 58, 59 aufweisen, dessen Außendurchmesser größer ist als der von den Tragkragen 37, 38, 39, 40, 41, 42 freigelassene Querschnitt der Tragöffnungen 31, 32, 33, 34, 35, 36, werden die Tragkragenelemente 44 bei dieser Bewegung nach oben durch die Löcher 23, 24, 25, 26, 27, 28 gebogen, wobei sie mit elastischer Vorspannung an den Randstegen 54, 55, 56, 57, 58, 59 vorbeistreichen. Nach Passieren der Randstege 54, 55, 56, 57, 58, 59 schnellen die Tragkragenelemente 44 aufgrund ihrer elastischen Vorspannung nach innen und unterfassen dabei die Randstege 54, 55, 56, 57, 58, 59. Damit sind die Getränkedosen 48, 49, 50, 51, 52, 53 von unten sicher gefaßt, können also nicht mehr nach unten aus dem Behälterträger 47 herausrutschen. Dies gilt auch für die entgegengesetzte Richtung, denn gewöhnlich verbreitert sich der Querschnitt der Getränkedosen 48, 49, 50, 51, 52, 53 unterhalb der Randstege 54, 55, 56, 57, 58, 59 auf einen Querschnitt, der größer ist als der Durchmesser der Löcher 23, 24, 25, 26, 27, 28.
Die Getränkedosen 48, 49, 50, 51, 52, 53 sind in dem starren Behälterträger 47 praktisch unbeweglich gehalten. Über die Grifflöcher 29, 30 bzw. 45, 46 kann die Einheit aus Behälterträger 47 und Getränkedosen 48, 49, 50, 51, 52, 53 einfach gehandhabt und sicher gestapelt werden.

Claims (22)

Ansprüche: Behälterträger sowie Zuschnitt für einen solchen Behälterträger
1. Behälterträger (47) für Behälter (48, 49, 50, 51, 52, 53)
mit obenseitig nach außen vorstehendem Randsteg (54, 55, 56, 57, 58, 59), wobei der Behälterträger (47) für jeden Behälter (48, 49, 50, 51, 52, 53) eine Tragöffnung (31, 32, 33,
34, 35, 36) aufweist, gekennzeichnet durch folgende Merkmales
a) der Behälterträger (47) hat eine Tragplatte {2, 22), die die Tragöffnungen (31, 32, 33, 34, 35, 36) enthält;
b) die Tragplatte (2, 22) hat von ihren Seitenkanten (3, 4, 5, 6) ausgehende Seitenwandungen (7, 8, 9, 10);
c) die Tragöffnungen (31, 32, 33, 34, 35, 36) weisen randseitig jeweils einen hochbiegbaren oder hochgebogenen
Tragkragen {37, 38, 39, 40, 41, 42) zum Unterfassen des
jeweiligen Randsteges (54, 55, 56, 57, 58, 59) auf;
d) wenigstens Tragplatte (2, 22), Seitenwandungen (7, 8, 9, 10) und Tragkragen (37, 38, 39, 40, 41, 42) bestehen aus Karton, Pappe oder dergleichen.
2. Behälterträger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkragen (37, 38, 39, 40, 41, 42) aus Tragkragenelementen (44) bestehen, die in Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet sind.
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3. Behälterträger nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkragenelemente (44) durch Radialeinschnitte (43) in den Tragkragen (37, 38, 39,
40, 41, 42) gebildet sind.
4. Behälterträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkragen (37, 38, 39, 40,
41, 42) mit der Tragplatte (22) einstückig sind.
5. Behälterträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (2, 22) eine Tragplattenlage (2) und wenigstens im Bereich der Tragöffnungen (31, 32, 33, 34, 35, 36) eine Verstärkungslage (22) aufweist, wobei Tragplattenlage (2) und Verstärkungslage (22) miteinander verbunden sind.
6. Behälterträger nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkragen (37, 38, 39, 40, 41, 42) an der untenseitigen Lage (22) sitzen.
7. Behälterträger nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß Tragplattenlage (2) und Verstärkungslage (22) formatgleich ausgebildet und deckungsgleich übereinanderliegen.
8. Behälterträger nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungslage(n) (22) an der Unterseite der Tragplattenlage (2) angeordnet ist bzw. sind.
9. Behälterträger nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungslage (22) sich auch über wenigstens eine der Seitenwandungen (7) erstreckt.
10. Behälterträger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (7, 8, 9,
10) sich über die gesamte Länge der Seitenkanten (3, 4, 5, 6) erstrecken.
11. Behälterträger nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen {7, 8, 9, 10) an den Ecken der Tragplatte (2, 22) miteinander verbunden sind.
12. Behälterträger nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen {7, 8,9, 10) von den Seitenkanten {3, 4, 5, 6) nach unten vorstehen.
13. Behälterträger nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (2, 22) wenigstens ein Griffloch (29, 30, 45, 46) aufweist.
14. Behälterträger nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte {2, 22) Rechteckform hat.
15. Zuschnitt für eine Behälterträger nach einem der Ansprüche bis 14, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) der Zuschnitt (1) besteht aus Karton, Pappe oder dergleichen;
b) der Zuschnitt (1) hat eine Tragplatte (2, 22) mit Tragöffnungen {31, 32, 33, 34, 35, 36) für die Behälter (48, 49, 50, 51, 52, 53);
c) an den Seitenkanten (3, 4, 5, 6) der Tragplatte (2, 22) sind Seitenwandungsstreifen (7, 8, 9, 10) faltbar angeformt;
d) die Tragöffnungen (31, 32, 33, 34, 35, 36) weisen randseitig jeweils einen hochbiegbaren bzw. hochgebogenen
Tragkragen (37, 38, 39, 40, 41, 42) auf.
16. Zuschnitt nach Anspruch 11,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) der Zuschnitt (1) hat eine Tragplattenlage (2) mit Löchern (23, 24, 25, 26, 27, 28) für die Behälter (48, 49, 50, 51, 52, 53);
b) an den Seitenkanten (3, 4, 5, 6) der Tragplattenlage (2) sind Seitenwandungsstreifen (7, 8, 9, 10) faltbar angeformt;
c) an der der Tragplattenlage (2) entfernt liegenden Seitenkante (19) eines der Seitenwandungsstreifen (7) ist ein der Breite des Seitenwandungsstreifens (7) in etwa entsprechender Verbindungsstreifen (20) faltbar angeformt?
d) an der dem Seitenwandungsstreifen (7) entfernt liegenden Seitenkante (21) des Verbindungsstreifens (20) ist eine Verstärkungslage (22) angeformt;
e) die Verstärkungslage (22) hat Tragöffnungen( 31, 32, 33, 34, 35, 36), die die gleiche Anordnung und den gleichen Mittenabstand wie die Löcher (23, 24, 25, 26, 27, 28) in der Tragplattenlage (2) haben;
f) die Tragöffnungen (31, 32, 33, 34, 35, 36) weisen die Tragkragen (37, 38, 39, 40, 41, 42) auf, deren von ihnen eingeschlossenen öffnungen kleiner sind als die Löcher (23, 24, 25, 26, 27, 28) in der Tragplattenlage (2).
17. Zuschnitt nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplattenlage (2) und die Verstärkungslage (22) im wesentlichen formatgleich sind.
18. Zuschnitt nach Anspruch 16 und 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkragen {37, 38, 39, 40, 41, 42) gegenüber der Verstärkungslage (22) faltbar sind.
19. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 15 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkragen {37, 38, 39, 40, 41, 42) aus Tragkragenelementen (44) bestehen, die in Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet sind.
20. Zuschnitt nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkragenelemente (44) durch radiale Einschnitte {43) in den Tragkragen (37, 38, 39, 40, 41, 42) gebildet sind.
21. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 15 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende Seitenwandungsstreifen (7, 8) stirnseitig Laschen (15, 16, 17, 18) für die Ubereck-Verbindung mit den quer dazu verlaufenden Seitenwandungsstreifen (9, 10) aufweisen.
22. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 16 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplattenlage {2) und die Verstärkungslage (22) wenigstens ein Griffloch (29, 30, 45, 46) aufweisen, wobei die Anordnung und der Mittenabstand zu den Tragöffnungen {31, 32, 33, 34, 35, 36) identisch ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2023096931A3 (en) * 2021-11-24 2023-08-17 Westrock Packaging Systems, Llc Article carrier and blank therefor

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WO2023096931A3 (en) * 2021-11-24 2023-08-17 Westrock Packaging Systems, Llc Article carrier and blank therefor

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