DE4400006A1 - Eckpolster aus Wellpappe - Google Patents
Eckpolster aus WellpappeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Eckpolster für den Schutz
einer Ecke eines Gegenstandes beim Transport o. dgl. aus
einem insbesondere aus Wellpappe hergestellten Zuschnitt, mit
drei an einer Ecke des Eckpolsters rechtwinklig an
einandergrenzenden Wänden mit jeweils mindestens zwei
Lagen der als Ausgangsmaterial verwendeten Wellpappe.
Derartige Eckpolster sind bekannt und bestehen übli
cherweise aus einem mehrlagigen Zuschnitt, dessen
einzelne Lagen miteinander verklebt sind. Dabei um
faßt der Zuschnitt drei Felder, die beim aufgestellten
Zuschnitt bzw. beim fertigen Eckpolster rechtwinklig
aneinander stoßen. Der bekannte Zuschnitt wird erhal
ten, indem von einem quadratischen Stück des mehrla
gigen Zuschnittmaterials ein durch dessen zwei Mittel
linien begrenztes quadratisches Teilstück, gewisserma
ßen ein Quadrant, abgeschnitten und längs der ver
bleibenden rechtwinklig zueinander verlaufenden Teile
der beiden Mittellinien tiefe V-förmige Einschnitte
hergestellt werden, die ein rechtwinkliges Umfalten
der drei verbliebenen Felder bzw. Quadranten zur Bil
dung einer (Würfel-)Ecke gestatten. Eine Sicherung
der in der beschriebenen Weise umgefalteten Felder
des Zuschnitts in der für das Eckpolster erforderlichen
Lage erfolgt durch Verleimen der Seitenflächen der
V-förmigen Einschnitte und/oder beim Verpacken eines
zu schützenden Gegenstandes für Lagerung und Trans
port mit Hilfe von Spannbändern, Schrumpffolien, Außen
verpackungen u. dgl.
Die bisher bekannten Wellpapp-Eckpolster sind insofern
nachteilig, als durch das Herausschneiden einer Ecke
bzw. eines Feldes des quadratischen Zuschnitts und
durch die Herstellung der V-förmigen Einschnitte durch
Schneiden, Stanzen, Fräsen o. dgl. hohe Materialver
luste und störende Abfallmengen entstehen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Er
findung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Eckpol
ster bzw. einen verbesserten Zuschnitt für Eckpolster
aus Wellpappe anzugeben, bei dem die Materialverluste
und damit die entstehenden Abfallmengen auf ein Minimum
reduziert sind.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß die Wände des Eckpolsters aus einem flachen
Zuschnitt mit Rillinien, Ritzlinien und Einschnitten
derart zu Wänden mit jeweils mindestens zwei überein
ander liegenden Feldern des Zuschnittmaterials gefaltet
sind, daß die Wände und ihre einzelnen Felder im Be
reich gefalteter Rillinien und Ritzlinien über durchge
hende Materialschichten der Wellpappe miteinander ver
bunden sind.
Es ist ein besonderer Vorteil des Eckpolsters gemäß
der Erfindung, daß der bisher erforderliche besondere
Schritt des Verleimens der einzelnen Lagen der als
Ausgangsmaterial verwendeten Wellpappe zur Gewinnung
des Ausgangsmaterials für die Herstellung des mehrla
gigen Zuschnitts entfallen kann.
Weiterhin ist es ein Vorteil des Eckpolsters gemäß
der Erfindung, daß der Zuschnitt für dasselbe einfach
aus Wellpappe, die von einem Vorrat abgezogen wird,
mit Hilfe üblicher Maschinen zur Herstellung von Zu
schnitten aus Wellpappe oder anderem Flachmaterial
hergestellt werden kann, wobei die Einschnitte, Aus
schnitte, Ritzlinien und Rillinien in konventioneller
Weise an einer einzigen Materiallage hergestellt werden
können. Es sind also keine besonderen Einrichtungen
zum Herstellen tiefer V-förmiger Einschnitte erfor
derlich, wie dies bei der Herstellung der Zuschnitte
der bekannten Eckpolster aus Wellpappe der Fall ist.
Ein weiterer wichtiger Vorteil des Eckpolsters gemäß
der Erfindung besteht darin, daß die Zuschnitte, wie
dies aus der nachfolgenden Beschreibung noch deutlich
werden wird, so hergestellt werden können, daß sich
nur minimale Materialverluste und Abfallmengen ergeben.
Insgesamt läßt sich mit einem Eckpolster gemäß der
Erfindung wegen des Einsatzes konventioneller Maschi
nen und der geringen Materialverluste eine sehr wirt
schaftliche Fertigung erreichen.
In Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als vor
teilhaft erwiesen, wenn jede der Wände aus vier über
einander gefalteten Feldern des Zuschnitts besteht,
da in diesem Fall mit einer einfachen ein- oder zwei
lagigen Wellpappe, die im Handel preiswert erhältlich
ist, sehr stabile Eckpolster gefertigt werden können,
die die gewünschte Schutzfunktion für die Ecken eines
zu verpackenden Gegenstandes voll erfüllen.
Als besonders günstig hat es sich erwiesen, wenn der
Zuschnitt mit zwei parallelen Reihen von Wandflächen
aufgebaut ist, da in diesem Fall aus einem bahnförmigen
Ausgangsmaterial materialsparend gleichzeitig mehrere
nebeneinander liegende Zuschnitte hergestellt werden
können, wobei eine in Längsrichtung verlaufende Rill
inie zwischen zwei benachbarten Feldern der beiden
Reihen die Bildung einer geschlossenen Außenkante des
aufgestellten Eckpolsters gestattet, die quer zu einer
ebenfalls geschlossenen Außenkante verläuft, welche
im Bereich einer in Querrichtung verlaufenden Rill
linie gebildet wird.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform eines Eck
polsters gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch
aus, daß der Zuschnitt für jede Wand vier, bei aufge
stelltem Eckpolster flächenhaft übereinander liegende
Hauptfelder und zusätzlich ein stegförmiges Verbin
dungsfeld aufweist, welches bei aufgestelltem Eckpol
ster, d. h. nach dem Zusammenfalten des vorgefertigten
Zuschnitts zu dem gewünschten Endprodukt die beiden
äußeren Lagen längs einer Außenkante der betreffenden
Außenwand miteinander verbindet und damit die frei
zugänglichen und sichtbaren Schnittkanten des Zuschnitts
beim fertigen Eckpolster auf ein Minimum reduziert.
Als besonders günstig hat sich in Ausgestaltung der
Erfindung ferner erwiesen, wenn das bei aufgestelltem
Zuschnitt innerste Hauptfeld einer der Wände mit zwei
Ausschnitten versehen ist und wenn mit jedem der Aus
schnitte eine Zunge an jeweils einem Hauptfeld
der angrenzenden Wand lösbar verrastbar ist. Auf diese
Weise läßt sich nämlich ein Eckpolster gemäß der Erfin
dung ohne die Verwendung von Kleber, Klebbändern
o. dgl. fertigstellen und nach Gebrauch zerstörungs
frei wieder zu einem flachen Zuschnitt öffnen, der
raumsparend gelagert und verschickt und bei Bedarf
erneut zu einem Eckpolster gefaltet werden kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden
nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine bevorzugte Ausfüh
rungsform eines Zuschnitts für ein Eckpolster
gemäß der Erfindung und
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung zur Erläute
rung der Faltvorgänge beim Aufstellen bzw. Fer
tigstellen eines erfindungsgemäßen Eckpolsters
aus einem Zuschnitt gemäß Fig. 1.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 einen Zuschnitt Z mit zwei
parallelen bzw. im wesentlichen parallelen Reihen von
Hauptfeldern 12a bis 12d, 14a bis 14d und 16a bis 16d
und stegförmigen Verbindungsfeldern 12e, 14e und 16e.
Die Hauptfelder 12a, 12b; 14a, 14b und 16a, 16b stoßen
jeweils im Bereich einer als strichpunktierte Linie
dargestellten Ritzlinie 12f, 14f bzw. 16f aneinander,
welche auf der in Fig. 1 gezeigten Innenseite des Zu
schnitts Z vorgesehen ist und das Material bzw. die
Wellpappe des Zuschnitts mit Ausnahme einer Schicht
auf der Außenseite desselben durchtrennt, so daß die
Hauptfelder 12a, 14a und 16a jeweils derart nach außen
um 180° umgefaltet werden können, daß sie mit ihrer
Außenseite an der Außenseite des jeweils angrenzenden
Hauptfeldes 12b, 14b bzw. 16b anliegen.
Die übrigen Felder des Zuschnitts Z sind durch auf
der Innenseite desselben angebrachte Falz- bzw. Rill
inien 12g bis 12i, 14g bis 14i sowie 16h und 16i sowie
zusätzlich durch die ebenfalls auf der Innenseite des
Zuschnitts Z angebrachten Rillinien 18a bis 18c von
einander getrennt bzw. gegeneinander abgegrenzt, wobei
alle genannten Rillinien jeweils ein gegenseitiges
Verschwenken der an sie anstoßenden Felder um 90° ermög
lichen. Außerdem ist ein Einschnitt 16g vorgesehen.
Zwischen den fluchtend zu jeweils einer Reihe geordne
ten Feldern 12a bis 12e und 14a bis 14e ist ein schma
ler streifenförmiger Ausschnitt 20 vorgesehen. Das
im Bereich des Ausschnitts 20 entfernte Material und
das Material in einem an die Felder 16a bis 16e an
grenzenden Bereich 22 mit einem separaten Teilstück 22′
definieren die bei der Herstellung des streifenförmigen
Zuschnitts Z anfallenden geringen Abfallmengen, wenn
der Zuschnitt wie durch gestrichelte Linien angedeutet
zu einem rechteckigen Streifen ergänzt wird. Man er
kennt, daß die Abfallmenge im Vergleich zur Fläche
des Zuschnitts außerordentlich gering ist.
Gemäß Fig. 2 der Zeichnung erfolgt das Aufstellen bzw.
Fertigstellen eines Eckpolsters E aus dem Zuschnitt Z
gemäß Fig. 1 in elf aufeinanderfolgenden Schritten,
wobei die Schwenkbewegungen benachbarter Zuschnitt
teile in Fig. 2 schematisch durch Pfeile 1 bis 11 ange
deutet sind. Im einzelnen erfolgt gemäß dem Pfeil 1
in einem ersten Schritt ein Falten der beiden streifen
förmigen Teile des Zuschnitts Z gegeneinander um einen
Winkel von etwa 90°. In einem zweiten Schritt wird
das Hauptfeld 16a um die Ritzlinie 16f gemäß Pfeil 2
um 180° nach außen gegen die Außenseite des Hauptfel
des 16b gefaltet. In einem dritten Schritt wird dann
gemäß Pfeil 3 das zweilagige Element aus den beiden
Hauptfeldern 16a und 16b um die Rillinie 18b um 90°
nach innen gefaltet, so daß es in einer horizontalen
Ebene liegt, die mit den beiden Ebenen, in denen die
Hauptfelder 12d, 14d und 16c liegen, jeweils einen
rechten Winkel einschließt. Beim nächsten Schritt wer
den gemäß Pfeil 4 die Felder 16c bis 16d gemeinsam
um die Rillinie 18c um 90° nach innen geschwenkt, wobei
sich die Innenseite des Hauptfeldes 16c an die nach
außen umgeklappte Innenseite des Hauptfeldes 16a an
legt. Danach erfolgt in einem fünften Schritt gemäß
Pfeil 5 ein Umfalten des Verbindungsfeldes 16e um 90°
nach oben, und zwar um die Rillinie 16h nach oben sowie
mehr oder weniger gleichzeitig ein Umfalten des Haupt
feldes 16d um die Rillinie 16i um 90° nach vorn bzw.
unten, so daß die Innenseite des Hauptfeldes 16d flä
chenhaft auf der Innenseite des in Schritt 3 nach innen
umgefalteten Hauptfeldes 16b aufliegt. Hiermit ist
das Falten der in Fig. 2 horizontalen vierlagigen Wand
des Eckpolsters E abgeschlossen, wobei aus der vorste
henden Beschreibung deutlich wird, daß die Felder 16c
bis 16e gewissermaßen einen "Umschlag" für den hori
zontalen Wandteil des Eckpolsters E bilden, wobei das
Verbindungsfeld 16e die Schnittkanten der Hauptfelder
16a und 16b außen umgibt bzw. überdeckt. Die Höhe des
Verbindungsfeldes 16e bzw. die Lage der Rillinien 16i,
16h wird in diesem Fall bei der Herstellung des Zu
schnitts Z so gewählt, daß sich am fertigen Eckpolster E
eine schmale Außenfläche 16e′ ergibt, deren Höhe der
Gesamtdicke von vier Lagen der als Ausgangsmaterial
verwendeten Wellpappe entspricht.
Nach dem Falten der in Fig. 2 horizontalen unteren
Wand des Eckpolsters E in der vorstehend beschriebenen
Weise werden anschließend aus den verbleibenden Feldern
die beiden anderen nachstehend als Seitenwände bezeich
neten Wände gefaltet.
Im einzelnen wird beim Falten der in Fig. 2 rechten
Seitenwand in einem sechsten Schritt gemäß Pfeil 6
das Hauptfeld 14A um die Ritzlinie 14F um 180° ge
schwenkt und von außen gegen die Außenseite des Haupt
feldes 14b gelegt. Beim nächsten Schritt wird das so
gebildete doppellagige Element 14a, 14b um die Rill
linie 14g um 180° nach vorn bzw. innen geschwenkt,
so daß die Innenseiten der Hauptfelder 14b und 14c
aufeinander liegen. Das auf diese Weise erhaltene drei
lagige Element wird dann im nächsten Schritt gemäß
Pfeil 8 um 180° nach innen geschwenkt, bis die Innen
seite des Hauptfeldes 14a an der Innenseite des Haupt
feldes 14d anliegt, wobei im Verlauf dieses Faltvor
ganges jeweils ein Umfalten um 90° längs der Rill
inien 14h und 14i erfolgt, die das Verbindungsfeld
14e begrenzen, dessen Außenseite nunmehr ein schmales
Randfeld 14e′ bildet, welches längs der freien Außen
kante der einen Seitenwand des Eckpolsters E verläuft.
In völlig entsprechender Weise werden im Zuge der Schrit
te 9 bis 11 die Elemente der anderen in Fig. 2 linken
Seitenwand zu einem insgesamt vierlagigen Element ge
faltet.
Die in der beschriebenen Weise zusammengefalteten Ele
mente des aufgestellten Zuschnitts Z können im Prinzip
in beliebiger Weise in ihrer Lage gesichert werden,
beispielsweise durch Verkleben oder Verheften oder
auch nach dem Anbringen an einer Ecke eines zu schüt
zenden Gegenstandes durch äußere Verpackungselemente
wie z. B. eine Schrumpffolie, Bänder o. dgl.
Bei der bevorzugten Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2
sind jedoch spezielle lösbare Verriegelungs- bzw. Rast
einrichtungen vorgesehen, auf die nachstehend näher
eingegangen werden soll.
Im einzelnen umfassen die Rasteinrichtungen zwei recht
eckige, nach außen offene Ausschnitte 16k längs zweier
Randbereiche des Hauptfeldes 16d. Ferner umfassen die
Rasteinrichtungen zwei Zungen 12k, 14k, die derart
aus dem Zuschnittmaterial ausgestanzt sind, daß ihre
freie Kante mit der Rillinie 12g bzw. 14g zusammen
fällt, während ausgehend von ihrer mit dem betreffenden
Hauptfeld 12c bzw. 14c verbundenen Basis kurze zu
sätzliche Rillinien 12l bzw. 14l vorgesehen sind, die
parallel zu den Rillinien 12g bzw. 14g verlaufen. Auf
grund dieser Ausgestaltung ergibt sich beim gemeinsamen
Umfalten der Felder 12a, 12b bzw. 14a, 14b bei der
Durchführung der Schritte 7 bzw. 10 eine Konfigura
tion, bei der die Zungen 12k und 14k frei nach außen
über den freien äußeren Rand des durch Umfalten her
gestellten dreilagigen Elementes vorstehen. Bei den
abschließenden Faltschritten 8 und 11 können die Zungen
dann unter Ausnutzung der Verformbarkeit der Wellpappe
über die Außenseite des Hauptfeldes 16d hinweg ge
drückt und mit der jeweils zugeordneten der beiden
Aussparungen 16k verrastet werden. Auf diese Weise
wird erreicht, daß das Eckpolster E seinen in Fig. 2
gezeigten Aufbau beibehält. Es besteht jedoch die Mög
lichkeit, die auf die beschriebene Weise hergestellte
Rastverbindung durch Ziehen an den inneren Teilen
der Seitenwände wieder zu lösen und die einzelnen vorste
hend beschriebenen Faltschritte rückgängig zu machen,
um auf diese Weise wieder einen flachen Zuschnitt Z
gemäß Fig. 1 zu erhalten, der raumsparend transpor
tiert und gelagert und zu einem späteren Zeitpunkt
erneut zur Herstellung eines Eckpolsters aufgestellt
bzw. gefaltet werden kann. Der Zuschnitt kann auch aus
einem geeigneten, insbesondere geschäumten Kunststoff
material hergestellt werden.
Claims (7)
1. Eckpolster für den Schutz einer Ecke eines Gegenstan
des beim Transport o. dgl. aus einem insbesondere aus Wellpappe
hergestellten Zuschnitt, mit drei an einer Ecke des
Eckpolsters rechtwinklig aneinandergrenzenden Wän
den mit jeweils mindestens zwei Lagen der als Aus
gangsmaterial verwendeten Wellpappe, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Wände des Eckpolsters (E)
aus einem flachen Zuschnitt (Z) mit Rillinien
(12g-12i, 14g-14i, 16h, 16i, 18a-18c), Ritzlinien
(12f, 14f, 16f) und Einschnitten (12k, 14k, 16k,
16g, 20) zu Wänden mit jeweils mindestens zwei
übereinander liegenden Feldern (12a-12d, 14a-14d,
16a-16d) des Zuschnittmaterials derart gefaltet
sind, daß sie im Bereich gefalteter Rill- und Ritz
linien über durchgehende Materialschichten des Zu
schnittmaterials miteinander verbunden sind.
2. Eckpolster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Wände vier übereinander gefaltete Fel
der des Zuschnittmaterials aufweist.
3. Eckpolster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zuschnitt (Z) zwei parallele Rei
hen von Feldern (12a-12e, 14a-14e, 16a-16e) umfaßt.
4. Eckpolster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (Z) für
jede Wand vier bei aufgestelltem Eckpolster (24)
flächenhaft übereinander liegende Hauptfelder (12-12d,
14a-14d, 16a-16d) und zusätzlich ein stegförmiges
Verbindungsfeld (12e, 14e, 16e) aufweist, welches
bei aufgestelltem Eckpolster (E) die beiden äuße
ren Felder längs einer Außenkante der betreffenden
Wand miteinander verbindet.
5. Eckpolster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Felder des aus dem
Zuschnitt (Z) aufgestellten Eckpolsters (E) mit
tels Rasteinrichtungen (12k, 14k, 16k) lösbar mit
einander verbunden sind.
6. Eckpolster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Rasteinrichtungen zwei Ausschnitte
(16k) umfassen, die bei aufgestelltem Zuschnitt
am innersten Feld (16d) einer der Wände vorgesehen
sind und daß mit jedem der Ausschnitte (16k) eine
Zunge (12k, 14k) an einer Innenkante der beiden
anderen Wände verrastbar ist.
7. Eckpolster nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Zunge als auf drei Seiten ausgestanz
tes Element zwischen einer Rillinie (12g, 14g) und
dazu parallelen Rillinienteilen (12l, 14l) ausge
bildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944400006 DE4400006A1 (de) | 1994-01-03 | 1994-01-03 | Eckpolster aus Wellpappe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944400006 DE4400006A1 (de) | 1994-01-03 | 1994-01-03 | Eckpolster aus Wellpappe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4400006A1 true DE4400006A1 (de) | 1995-07-06 |
Family
ID=6507389
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944400006 Withdrawn DE4400006A1 (de) | 1994-01-03 | 1994-01-03 | Eckpolster aus Wellpappe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4400006A1 (de) |
Cited By (3)
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ITMI20091924A1 (it) * | 2009-11-04 | 2011-05-05 | Assograph Italia | Dispositivo di protezione cuspidale a camere ammortizzanti in unico foglio di cartone tagliato e piegato |
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1994
- 1994-01-03 DE DE19944400006 patent/DE4400006A1/de not_active Withdrawn
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