DE4119221C2 - Transportverpackung für Schüttgut - Google Patents

Transportverpackung für Schüttgut

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/04Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another
    • B65D77/06Liquids or semi-liquids or other materials or articles enclosed in flexible containers disposed within rigid containers
    • B65D77/062Flexible containers disposed within polygonal containers formed by folding a carton blank
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Description

Die Erfindung betrifft eine Transportverpackung für Schüttgut nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Transportverpackung ist aus der DE 28 42 936 A1 bekannt. Wenn bei der bekannten Transportvorrichtung der Innenbeutel lose in dem Faltschachtelkarton ist, fällt der Innenbeutel beim Ausgießen auf die Ausgußöffnung. Dadurch entstehen Taschen, aus denen das Schüttgut schwer oder gar nicht herausgeschüttet werden kann. Daher wird üblicherweise der Innenbeutel an dem Faltschachtelkarton angeklebt. Dann ist aber eine Trennung des Faltschachtelkartons von dem Innenbeutel schwierig oder nur unvollständig möglich. Der Benutzer wird daher nicht dazu angehalten, die aus verschiedenen Materialien bestehenden Faltschachtelkarton und Innenbeutel voneinander zu trennen, um sie getrennt zu entsorgen.
Aus der FR 2 535 685 ist eine Transportverpackung bekannt geworden, die Rillinien an der Stirnwand aufweist, mit deren Hilfe beim Drücken auf die angrenzenden Seitenwände die Stirnwand nach außen gewölbt wird. Bei dieser Transportverpackung ist jedoch kein Innenbeutel vorgesehen, so daß der Faltschachtelkarton selbst beschichtet oder laminiert werden muß, so daß er aus einem Material besteht, das sehr schwierig zu entsorgen ist, da einerseits Papier oder Karton andererseits Kunststoff oder ähnliches vorgesehen sind.
Aus der rangälteren DE 40 16 655 C1 ist eine Transportverpackung mit einem äußeren Faltschachtelkarton und einem in dem Faltschachtelkarton vorgesehenen Innenbeutel bekannt, bei der der Faltschachtelkarton aus Seitenwänden, Deckellaschen und Bodenlaschen besteht. Der Innenbeutel erstreckt sich vor der Benutzung in einem Faltzipfel des Faltschachtelkartons auf die Außenseite des Faltschachtelkartons. Es ist ein stutzenförmiger Ansatz vorgesehen, der das Innere des Innenbeutels mit der Außenseite verbindet. Dieser stutzenförmige Ansatz ist schwierig herzustellen. Er ist im allgemeinen ein größeres Kunststoffteil, das schwierig zu entsorgen ist. Vor der Benutzung ist er in einem Hohlraum der Verpackung aufgenommen, so daß nicht das gesamte Volumen der Verpackung zur Verfügung steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trans­ portverpackung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die nach Gebrauch leicht entsorgt werden kann und dabei das Volumen vollständig ausnutzt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Transportverpackung für Schüttgut der eingangs beschriebenen Art, die durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gekennzeichnet ist.
Eine derartige Transportverpackung hat den Vorteil, daß sie nach Gebrauch leicht entsorgt werden kann, da kein volumi­ nöser Ausgießstutzen mehr vorhanden ist. Der Beutelzipfel des Innenbeutels kann als Ausgießöffnung verwendet werden. Die erfindungsgemäße Transportverpackung hat weiter den Vorteil, daß sie ohne weiteres für Volumen bis zu 2 l einsetzbar ist und dabei trotzdem leicht bleibt. Eine derartige Transport­ verpackung kann daher auch die noch häufig benutzten Glasge­ fäße ersetzen. Der Faltschachtelkarton kann in gewünschter Weise bedruckt werden und kann daher als Werbeträger dienen. Er kann vollständig aus Altpapier hergestellt werden und ist daher besonders umweltfreundlich.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprü­ chen 2 bis 5 gekennzeichnet.
Dabei erweist es sich als besonders vorteilhaft, daß eine quaderförmige Transportverpackung gut stapelbar ist. Die dünne Folie schmiegt sich dem Inneren des Faltschachtelkar­ tons gut an, so daß das gesamte Volumen des Faltschachtelkar­ tons ausgenutzt wird. Es handelt sich also um eine platzspa­ rende Verpackung.
Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 den Zuschnitt für den Faltschachtelkarton mit der Transportverpackung;
Fig. 2 die Transportverpackung in dem Zustand, in dem die Oberseite verschlossen werden soll;
Fig. 3 die Transportverpackung in dem Zustand, in dem die Unterseite geschlossen werden soll;
Fig. 4 die fertige verschlossene Transportver­ packung;
Fig. 5 die teilweise geöffnete Transportverpackung vor dem Aufschneiden des Beutelzipfels; und
Fig. 6 die ganz geöffnete Transportverpackung mit herausgenommenem Innenbeutel.
Die Transportverpackung für Schüttgut 1 besteht aus einem äußeren Faltschachtelkarton 2 und einem Innenbeutel 3, wie am besten aus Fig. 6 zu sehen ist.
Der Faltschachtelkarton 2 wird durch einen Zuschnitt 4 gebil­ det, der am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist. Der Zuschnitt 4 weist eine vordere Stirnwand 5, eine auf einer Seite damit verbundene erste Seitenwand 6, eine auf der anderen Seite da­ mit verbundene zweite Seitenwand 7 und eine mit der zweiten Seitenwand 7 verbundene hintere Stirnwand 8 auf. Die hintere Stirnwand ist auf der der zweiten Seitenwand abgewandten Seite mit einem Verbindungsstreifen 9 verbunden. An ihrem bo­ denseitigen Ende ist die vordere Stirnwand 5 mit einer ersten Bodenlasche 10 verbunden. Entsprechend ist die erste Seiten­ wand 6 mit einer zweiten Bodenlasche 11 verbunden, die zweite Seitenwand 7 ist mit einer dritten Bodenlasche 12 verbunden, und die hintere Stirnwand 8 ist mit einer vierten Bodenlasche 13 verbunden. Die Bodenlaschen 11 und 12 der beiden Seiten­ wände 6 und 7 sind im wesentlichen rechteckig ausgebildet, wobei sich das Rechteck im wesentlichen über die gesamte un­ tere Kantenlänge der Seitenwände erstreckt. Die Bodenlaschen 10 und 13 der beiden Stirnwände verlaufen an ihrer der drit­ ten Bodenlasche 12 zugewandten Kante parallel zu der dritten Bodenlasche 12, während ihre gegenüberliegenden Seitenkanten abgeschrägt sind.
Die erste Seitenwand 6 ist an ihrer oberen, dem unteren Ende gegenüberliegenden Kante mit einer ersten Deckellasche 14 verbunden. Die erste Deckellasche 14 ist im wesentlichen rechteckig ausgebildet und erstreckt sich im wesentlichen über die volle Breite der ersten Seitenwand 6. Jedoch er­ streckt sich die erste Deckellasche 14 nicht ganz bis zu der Verlängerung der Verbindungslinie zwischen der vorderen Stirnwand 5 und der ersten Seitenwand 6. Dadurch weist die erste Deckellasche 14 eine erste Ausnehmung 15 auf. Auf der der ersten Ausnehmung 15 gegenüberliegenden Seite der Deckel­ lasche 14 ist ein Verbindungsstreifen 16 vorgesehen.
Die zweite Wand 7 ist ebenfalls an ihrer der Unterseite ge­ genüberliegenden Kante mit einer zweiten Deckellasche 17 ver­ bunden. Die zweite Deckellasche 17 ist im wesentlichen rechteckig gebildet. Die zweite Deckellasche 17 erstreckt sich jedoch nicht ganz bis zur verlängerten Verbindungslinie zwischen der ersten Stirnwand und der zweiten Seitenwand. Da­ her weist die zweite Deckellasche 17 eine zweite Ausnehmung 18 auf. An der der zweiten Ausnehmung 18 gegenüberliegenden Seite ist die zweite Deckellasche 17 mit einem Verbindungs­ streifen 19 verbunden.
Die Höhe der ersten und zweiten Deckellasche 14 und 17, d. h. die Ausdehnung der Deckellasche 14 und 17 senkrecht zu der Verbindungslinie zu der jeweiligen Seitenwand 6 bzw. 7 ist ungefähr die Hälfte der Breite der vorderen oder hinteren Stirnwand 5 bzw. 8, d. h. dem Abstand zwischen der ersten und zweiten Seitenwand 6 bzw. 7. Die zweite Deckellasche 17 ist jedoch noch über eine aufreißbare Perforation 20 mit einem schmalen Verbindungsstreifen 21 verbunden. Die Perforation 20 ist im wesentlichen geradlinig gebildet, sie kann jedoch auch noch eine Ausbeulung 22 zu der Seitenwand 7 hin aufweisen.
Die vordere Seitenwand 5 ist an ihrer oberen Seite mit einer dritten Deckellasche 23 verbunden. Die dritte Deckellasche 23 ist im wesentlichen rechteckig ausgebildet und erstreckt sich über die volle Breite der vorderen Stirnwand 5. Auf der der Stirnwand 5 abgewandten Kante weist die dritte Deckellasche 23 jedoch noch einen Vorsprung 24 auf. Von den beiden Ecken, die der Vorsprung 24 mit der dritten Deckellasche 23 bildet, sind Perforationen 25 und 26 zu den Ecken gebildet, die die dritte Deckellasche 23 mit den Verbindungen der ersten Stirn­ wand 5 mit den beiden Seitenwänden 6 und 7 bildet.
In der vorderen Stirnwand 5 sind ebenfalls zwei Perforationen 27 und 28 ausgehend von den oberen Ecken der vorderen Stirn­ wand 5 so gebildet, daß sie in der vorderen Stirnwand 5 zu­ sammen mit der oberen Kante ein im wesentlichen gleichschenk­ liges stumpfes Dreieck bilden. Des weiteren ist in der vorde­ ren Stirnwand eine Rillinie 29 gebildet, die sich von der mittleren Spitze des stumpfen Dreiecks im wesentlichen senk­ recht nach unten über ein Drittel der Höhe der vorderen Stirnwand 5 erstreckt. Schließlich sind drei Rillinien 30, 31 und 32 am Ende der Rillinie 29 so gebildet, daß sie ein im wesentlichen gleichförmiges Dreieck bilden. Die eine Spitze des gleichförmigen Dreiecks ist am Ende der senkrechten Rillinie 29 gelegen. Die anderen beiden Spitzen sind im we­ sentlichen auf den Verbindungslinien zwischen der vorderen Stirnwand 5 und der ersten Seitenwand 6 bzw. der zweiten Sei­ tenwand 7 angeordnet, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
Der Folienbeutel 3 ist im wesentlichen aus einer Schlauchfo­ lie gebildet. Längsseitig ist er mit einer Flossennaht 33 verschlossen. Auch die obere und untere Seite werden durch Flossennähte 34 bzw. 35 verschlossen.
Die Transportverpackung wird wie folgt hergestellt.
Der Zuschnitt 4 wird wie oben beschrieben und in Fig. 1 ge­ zeigt aus Karton geschnitten. Der Zuschnitt 4 wird zu einer an zwei Enden offenen Hülse geformt, indem der Verbindungs­ streifen 9 an der freien Kante der ersten Seitenwand 6 durch z. B. Kleben befestigt wird. Dann wird die durch die Flossen­ naht 33 geschlossene, aber an den Enden offene, durch eine Folie gebildete Hülse in die durch den Zuschnitt 4 gebildete Hülse eingebracht. Beide Hülsen werden über einen Formstempel gestülpt.
Wie am besten aus Fig. 2 zu sehen ist, werden zuerst die er­ ste, zweite und dritte Deckellasche 14, 17 bzw. 23 um 90° nach außen gestellt. Mittels eines Spreiz- und Siegelwerkzeu­ ges wird die überstehende hülsenförmige Innenfolie zipfelför­ mig nach außen gezogen und versiegelt. Dabei entstehen Drei­ eckszipfel 36 und 37.
Zunächst wird der Dreieckszipfel 36 um 180° nach innen gefal­ tet. Dann wird die erste Deckellasche 14 um 180° nach innen gefaltet. Die überlappende Fläche 21 der zweiten Deckellasche 17 wird beleimt und ebenfalls um 180° nach innen gefaltet. Da die beiden Deckellaschen 14 und 17 jeweils etwa halb so breit sind wie die Stirnwände 5 bzw. 8 sind, überlappen auf der Deckelseite der Verbindungsstreifen 21 und die erste Deckel­ lasche 14 und werden miteinander verklebt. Dabei befindet sich der umgefaltete Dreieckszipfel 26 unter diesen beiden Laschen. Zur Verstärkung werden die beiden Verbindungsstrei­ fen 16 und 19 ebenfalls beleimt und mit der hinteren Stirn­ wand 8 verklebt. Der Folienzipfel 37 wird jetzt ebenfalls um 180° nach innen gefaltet und auf die Deckellaschen 14 und 17 gelegt. Die durch die Perforierungen 25 und 26 abgeteilten Seitenbereiche der dritten Deckellasche 23 werden beleimt und um 180° nach innen gefaltet und auf den Deckellaschen 14 bzw. 17 verleimt. Dadurch kommt der Folienzipfel 37 zwischen den Deckellaschen 14 bzw. 17 und zwischen der Deckellasche 23 zu liegen.
Darauf wird die halb fertiggestellte Transportverpackung von dem Dorn abgezogen, umgedreht und von der Bodenseite befüllt. Dann wird der Boden der Innenfolie durch ein Spreiz- und Sie­ gelwerkzeug gespreizt und mit einer Flossennaht 38 verschlos­ sen, wie am besten aus Fig. 3 zu sehen ist. Somit ist der allseitig geschlossene Innenbeutel 3 gebildet. Daraufhin wer­ den in dieser Reihenfolge die dritte Bodenlasche 12, die er­ ste Bodenlasche 10 und die vierte Bodenlasche 13 nach innen gefaltet. Dann wird die zweite Bodenlasche teilweise mit Leim versehen und ebenfalls nach innen gefaltet. Der Auftrag des Leimes auf die zweite Bodenlasche 11 erfolgt derart, daß evtl. offenliegende Teile der Folie nicht mit Leim versehen werden. Auf diese Weise werden die Dreieckszipfel der boden­ seitigen Flossennaht mechanisch zwischen den Bodenlaschen eingeklemmt. Damit ist die gefüllte Packung fertiggestellt, wie sie insbesondere in Fig. 4 gezeigt ist.
Wenn ein Benutzer auf den als Schüttgut eingefüllten Inhalt zugreifen will, faßt er den Vorsprung 24 und reißt die Deckellasche entlang der Perforierungen 25, 27, 28 und 26 ab. Wie insbesondere aus den Fig. 5 und 6 zu sehen ist, verblei­ ben angeklebte Abschnitte 39 und 40 auf den Deckellaschen 14 und 17, da von der dritten Deckellasche nur sie mit Klebstoff versehen worden sind. Unter dem abgerissenen Teil der dritten Deckellasche 23 kommt der eine Dreieckszipfel 37 zum Vor­ schein. Die Spitze dieses Dreieckszipfels 37 wird abgeschnit­ ten, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Es entsteht eine Ausgießöff­ nung. Durch Druck auf die beiden Seitenwände 6 und 7 nahe des Bereiches, an dem die angeklebten Abschnitte 39 und 40 ver­ blieben sind, stülpt sich der obere Teil der vorderen Stirn­ wand 5 nach außen vor, und es ergibt sich eine bequeme Aus­ gießöffnung. Dieses Vorstülpen wird erleichtert durch die Rillinien 29 bis 32 in der vorderen Stirnwand 5.
Nachdem die Transportverpackung ausgeleert ist, wird der durch die erste und zweite Deckellasche 14 und 17 gebildete Deckel entlang der Perforierung 20 aufgerissen. Der Innenbeu­ tel kann, wie in Fig. 6 gezeigt ist, bequem entnommen werden, da er bodenseitig nur eingeklemmt aber nicht eingeklebt ist. Jeder der beiden Teile, Faltschachtelkarton 2 und Innenbeutel 3, können getrennt entsorgt werden. Der Faltschachtelkarton 2 kann der Altpapierverwertung zugeführt werden, während der Innenbeutel 3 der Kunststoffwiederverwertung zugeführt wird. Es entstehen keinerlei andere Abfälle. Somit ist eine leichte, gut wiederverwertbare und platzsparende Transport­ verpackung geschaffen.

Claims (5)

1. Transportverpackung für Schüttgut, mit
einem eine mechanische Festigkeit vorsehenden äußeren Faltschachtelkarton (2) bestehend aus Seitenwänden (6, 7), Stirnwänden (5, 8), Bodenlaschen (10, 11, 12, 13) und Deckellaschen (14, 17, 23) und
einem in dem Faltschachtelkarton (2) vorgesehenen, das Schüttgut aufnehmenden Innenbeutel (3), wobei der Faltschachtelkarton (2) einen abreißbaren Abschnitt (24) in einer Deckellasche (23) aufweist, der einen auf der Außenseite des Faltschachtelkartons (2) angeordneten, mit dem Innenbeutel (3) in Verbindung stehenden Beutelzipfel (37) abdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß ein bodenseitiger Zipfel des Innenbeutels (3) zwischen bodenseitigen Laschen (10, 11, 12, 13) des Faltschachtelkartons (2) eingeklemmt ist, und
daß in der obersten Deckellasche (17) des Faltschachtelkartons (2) eine Perforation (20, 22) vorgesehen ist, entlang derer der Faltschachtelkarton (2) zum Herausnehmen des Innenbeutels (3) geöffnet werden kann.
2. Transportverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abreißbare Abschnitt (24) durch eine Perforation (25 bis 28) mit dem Faltschachtelkarton (2) verbunden ist.
3. Transportverpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltschachtelkarton (2) quaderförmig gebildet ist und daß der Innenbeutel (3) den Faltschachtelkarton (2) ganz ausfüllt.
4. Transportverpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der den abreißbaren Abschnitt (24) aufweisenden Deckellasche (23) verbundene erste Stirnwand (5) vorbestimmte Rillinien (29, 30, 31, 32) aufweist, mit deren Hilfe beim Drücken auf die an die erste Stirnwand (5) angrenzenden Seitenwände (6, 7) die erste Stirnwand (5) nach außen gewölbt wird.
5. Transportverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbeutel (3) aus einer dünnen Kunststoffolie gebildet ist.
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