DE4119221C2 - Transportverpackung für Schüttgut - Google Patents
Transportverpackung für SchüttgutInfo
- Publication number
- DE4119221C2 DE4119221C2 DE19914119221 DE4119221A DE4119221C2 DE 4119221 C2 DE4119221 C2 DE 4119221C2 DE 19914119221 DE19914119221 DE 19914119221 DE 4119221 A DE4119221 A DE 4119221A DE 4119221 C2 DE4119221 C2 DE 4119221C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- transport packaging
- inner bag
- folding box
- end wall
- folding
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D77/00—Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
- B65D77/04—Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another
- B65D77/06—Liquids or semi-liquids or other materials or articles enclosed in flexible containers disposed within rigid containers
- B65D77/062—Flexible containers disposed within polygonal containers formed by folding a carton blank
- B65D77/064—Flexible containers disposed within polygonal containers formed by folding a carton blank comprising discharging means formed by cutting a part, e.g. a corner, of the flexible container
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
- Packages (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Transportverpackung für Schüttgut nach
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Transportverpackung ist aus der DE 28 42 936 A1
bekannt. Wenn bei der bekannten Transportvorrichtung der Innenbeutel
lose in dem Faltschachtelkarton ist, fällt der Innenbeutel
beim Ausgießen auf die Ausgußöffnung. Dadurch entstehen Taschen,
aus denen das Schüttgut schwer oder gar nicht herausgeschüttet
werden kann. Daher wird üblicherweise der Innenbeutel an dem Faltschachtelkarton
angeklebt. Dann ist aber eine Trennung des Faltschachtelkartons von dem Innenbeutel schwierig oder nur unvollständig
möglich. Der Benutzer wird daher nicht dazu angehalten,
die aus verschiedenen Materialien bestehenden Faltschachtelkarton
und Innenbeutel voneinander zu trennen, um sie getrennt zu entsorgen.
Aus der FR 2 535 685 ist eine Transportverpackung bekannt geworden,
die Rillinien an der Stirnwand aufweist, mit deren Hilfe beim
Drücken auf die angrenzenden Seitenwände die Stirnwand nach außen
gewölbt wird. Bei dieser Transportverpackung ist jedoch kein
Innenbeutel vorgesehen, so daß der Faltschachtelkarton selbst
beschichtet oder laminiert werden muß, so daß er aus einem Material
besteht, das sehr schwierig zu entsorgen ist, da einerseits Papier
oder Karton andererseits Kunststoff oder ähnliches vorgesehen
sind.
Aus der rangälteren DE 40 16 655 C1 ist eine Transportverpackung
mit einem äußeren Faltschachtelkarton und einem in dem Faltschachtelkarton
vorgesehenen Innenbeutel bekannt, bei der der Faltschachtelkarton
aus Seitenwänden, Deckellaschen und Bodenlaschen
besteht. Der Innenbeutel erstreckt sich vor der Benutzung in einem
Faltzipfel des Faltschachtelkartons auf die Außenseite des Faltschachtelkartons. Es ist ein stutzenförmiger Ansatz vorgesehen,
der das Innere des Innenbeutels mit der Außenseite verbindet.
Dieser stutzenförmige Ansatz ist schwierig herzustellen. Er ist im
allgemeinen ein größeres Kunststoffteil, das schwierig zu entsorgen
ist. Vor der Benutzung ist er in einem Hohlraum der Verpackung
aufgenommen, so daß nicht das gesamte Volumen der Verpackung zur
Verfügung steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trans
portverpackung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen,
die nach Gebrauch leicht entsorgt werden kann und dabei das
Volumen vollständig ausnutzt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Transportverpackung für
Schüttgut der eingangs beschriebenen Art, die durch die
Merkmale des Patentanspruches 1 gekennzeichnet
ist.
Eine derartige Transportverpackung hat den Vorteil, daß sie
nach Gebrauch leicht entsorgt werden kann, da kein volumi
nöser Ausgießstutzen mehr vorhanden ist. Der Beutelzipfel des
Innenbeutels kann als Ausgießöffnung verwendet werden. Die
erfindungsgemäße Transportverpackung hat weiter den Vorteil,
daß sie ohne weiteres für Volumen bis zu 2 l einsetzbar ist
und dabei trotzdem leicht bleibt. Eine derartige Transport
verpackung kann daher auch die noch häufig benutzten Glasge
fäße ersetzen. Der Faltschachtelkarton kann in gewünschter
Weise bedruckt werden und kann daher als Werbeträger dienen.
Er kann vollständig aus Altpapier hergestellt werden und ist
daher besonders umweltfreundlich.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprü
chen 2 bis 5 gekennzeichnet.
Dabei erweist es sich als besonders vorteilhaft, daß eine
quaderförmige Transportverpackung gut stapelbar ist. Die
dünne Folie schmiegt sich dem Inneren des Faltschachtelkar
tons gut an, so daß das gesamte Volumen des Faltschachtelkar
tons ausgenutzt wird. Es handelt sich also um eine platzspa
rende Verpackung.
Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand
der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 den Zuschnitt für den Faltschachtelkarton
mit der Transportverpackung;
Fig. 2 die Transportverpackung in dem Zustand, in
dem die Oberseite verschlossen werden soll;
Fig. 3 die Transportverpackung in dem Zustand, in
dem die Unterseite geschlossen werden soll;
Fig. 4 die fertige verschlossene Transportver
packung;
Fig. 5 die teilweise geöffnete Transportverpackung
vor dem Aufschneiden des Beutelzipfels; und
Fig. 6 die ganz geöffnete Transportverpackung mit
herausgenommenem Innenbeutel.
Die Transportverpackung für Schüttgut 1 besteht aus einem
äußeren Faltschachtelkarton 2 und einem Innenbeutel 3, wie am
besten aus Fig. 6 zu sehen ist.
Der Faltschachtelkarton 2 wird durch einen Zuschnitt 4 gebil
det, der am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist. Der Zuschnitt
4 weist eine vordere Stirnwand 5, eine auf einer Seite damit
verbundene erste Seitenwand 6, eine auf der anderen Seite da
mit verbundene zweite Seitenwand 7 und eine mit der zweiten
Seitenwand 7 verbundene hintere Stirnwand 8 auf. Die hintere
Stirnwand ist auf der der zweiten Seitenwand abgewandten
Seite mit einem Verbindungsstreifen 9 verbunden. An ihrem bo
denseitigen Ende ist die vordere Stirnwand 5 mit einer ersten
Bodenlasche 10 verbunden. Entsprechend ist die erste Seiten
wand 6 mit einer zweiten Bodenlasche 11 verbunden, die zweite
Seitenwand 7 ist mit einer dritten Bodenlasche 12 verbunden,
und die hintere Stirnwand 8 ist mit einer vierten Bodenlasche
13 verbunden. Die Bodenlaschen 11 und 12 der beiden Seiten
wände 6 und 7 sind im wesentlichen rechteckig ausgebildet,
wobei sich das Rechteck im wesentlichen über die gesamte un
tere Kantenlänge der Seitenwände erstreckt. Die Bodenlaschen
10 und 13 der beiden Stirnwände verlaufen an ihrer der drit
ten Bodenlasche 12 zugewandten Kante parallel zu der dritten
Bodenlasche 12, während ihre gegenüberliegenden Seitenkanten
abgeschrägt sind.
Die erste Seitenwand 6 ist an ihrer oberen, dem unteren Ende
gegenüberliegenden Kante mit einer ersten Deckellasche 14
verbunden. Die erste Deckellasche 14 ist im wesentlichen
rechteckig ausgebildet und erstreckt sich im wesentlichen
über die volle Breite der ersten Seitenwand 6. Jedoch er
streckt sich die erste Deckellasche 14 nicht ganz bis zu der
Verlängerung der Verbindungslinie zwischen der vorderen
Stirnwand 5 und der ersten Seitenwand 6. Dadurch weist die
erste Deckellasche 14 eine erste Ausnehmung 15 auf. Auf der
der ersten Ausnehmung 15 gegenüberliegenden Seite der Deckel
lasche 14 ist ein Verbindungsstreifen 16 vorgesehen.
Die zweite Wand 7 ist ebenfalls an ihrer der Unterseite ge
genüberliegenden Kante mit einer zweiten Deckellasche 17 ver
bunden. Die zweite Deckellasche 17 ist im wesentlichen
rechteckig gebildet. Die zweite Deckellasche 17 erstreckt
sich jedoch nicht ganz bis zur verlängerten Verbindungslinie
zwischen der ersten Stirnwand und der zweiten Seitenwand. Da
her weist die zweite Deckellasche 17 eine zweite Ausnehmung
18 auf. An der der zweiten Ausnehmung 18 gegenüberliegenden
Seite ist die zweite Deckellasche 17 mit einem Verbindungs
streifen 19 verbunden.
Die Höhe der ersten und zweiten Deckellasche 14 und 17, d. h.
die Ausdehnung der Deckellasche 14 und 17 senkrecht zu der
Verbindungslinie zu der jeweiligen Seitenwand 6 bzw. 7 ist
ungefähr die Hälfte der Breite der vorderen oder hinteren
Stirnwand 5 bzw. 8, d. h. dem Abstand zwischen der ersten und
zweiten Seitenwand 6 bzw. 7. Die zweite Deckellasche 17 ist
jedoch noch über eine aufreißbare Perforation 20 mit einem
schmalen Verbindungsstreifen 21 verbunden. Die Perforation 20
ist im wesentlichen geradlinig gebildet, sie kann jedoch auch
noch eine Ausbeulung 22 zu der Seitenwand 7 hin aufweisen.
Die vordere Seitenwand 5 ist an ihrer oberen Seite mit einer
dritten Deckellasche 23 verbunden. Die dritte Deckellasche 23
ist im wesentlichen rechteckig ausgebildet und erstreckt sich
über die volle Breite der vorderen Stirnwand 5. Auf der der
Stirnwand 5 abgewandten Kante weist die dritte Deckellasche
23 jedoch noch einen Vorsprung 24 auf. Von den beiden Ecken,
die der Vorsprung 24 mit der dritten Deckellasche 23 bildet,
sind Perforationen 25 und 26 zu den Ecken gebildet, die die
dritte Deckellasche 23 mit den Verbindungen der ersten Stirn
wand 5 mit den beiden Seitenwänden 6 und 7 bildet.
In der vorderen Stirnwand 5 sind ebenfalls zwei Perforationen
27 und 28 ausgehend von den oberen Ecken der vorderen Stirn
wand 5 so gebildet, daß sie in der vorderen Stirnwand 5 zu
sammen mit der oberen Kante ein im wesentlichen gleichschenk
liges stumpfes Dreieck bilden. Des weiteren ist in der vorde
ren Stirnwand eine Rillinie 29 gebildet, die sich von der
mittleren Spitze des stumpfen Dreiecks im wesentlichen senk
recht nach unten über ein Drittel der Höhe der vorderen
Stirnwand 5 erstreckt. Schließlich sind drei Rillinien 30, 31
und 32 am Ende der Rillinie 29 so gebildet, daß sie ein im
wesentlichen gleichförmiges Dreieck bilden. Die eine Spitze
des gleichförmigen Dreiecks ist am Ende der senkrechten
Rillinie 29 gelegen. Die anderen beiden Spitzen sind im we
sentlichen auf den Verbindungslinien zwischen der vorderen
Stirnwand 5 und der ersten Seitenwand 6 bzw. der zweiten Sei
tenwand 7 angeordnet, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
Der Folienbeutel 3 ist im wesentlichen aus einer Schlauchfo
lie gebildet. Längsseitig ist er mit einer Flossennaht 33
verschlossen. Auch die obere und untere Seite werden durch
Flossennähte 34 bzw. 35 verschlossen.
Die Transportverpackung wird wie folgt hergestellt.
Der Zuschnitt 4 wird wie oben beschrieben und in Fig. 1 ge
zeigt aus Karton geschnitten. Der Zuschnitt 4 wird zu einer
an zwei Enden offenen Hülse geformt, indem der Verbindungs
streifen 9 an der freien Kante der ersten Seitenwand 6 durch
z. B. Kleben befestigt wird. Dann wird die durch die Flossen
naht 33 geschlossene, aber an den Enden offene, durch eine
Folie gebildete Hülse in die durch den Zuschnitt 4 gebildete
Hülse eingebracht. Beide Hülsen werden über einen Formstempel
gestülpt.
Wie am besten aus Fig. 2 zu sehen ist, werden zuerst die er
ste, zweite und dritte Deckellasche 14, 17 bzw. 23 um 90°
nach außen gestellt. Mittels eines Spreiz- und Siegelwerkzeu
ges wird die überstehende hülsenförmige Innenfolie zipfelför
mig nach außen gezogen und versiegelt. Dabei entstehen Drei
eckszipfel 36 und 37.
Zunächst wird der Dreieckszipfel 36 um 180° nach innen gefal
tet. Dann wird die erste Deckellasche 14 um 180° nach innen
gefaltet. Die überlappende Fläche 21 der zweiten Deckellasche
17 wird beleimt und ebenfalls um 180° nach innen gefaltet. Da
die beiden Deckellaschen 14 und 17 jeweils etwa halb so breit
sind wie die Stirnwände 5 bzw. 8 sind, überlappen auf der
Deckelseite der Verbindungsstreifen 21 und die erste Deckel
lasche 14 und werden miteinander verklebt. Dabei befindet
sich der umgefaltete Dreieckszipfel 26 unter diesen beiden
Laschen. Zur Verstärkung werden die beiden Verbindungsstrei
fen 16 und 19 ebenfalls beleimt und mit der hinteren Stirn
wand 8 verklebt. Der Folienzipfel 37 wird jetzt ebenfalls um
180° nach innen gefaltet und auf die Deckellaschen 14 und 17
gelegt. Die durch die Perforierungen 25 und 26 abgeteilten
Seitenbereiche der dritten Deckellasche 23 werden beleimt und
um 180° nach innen gefaltet und auf den Deckellaschen 14 bzw.
17 verleimt. Dadurch kommt der Folienzipfel 37 zwischen den
Deckellaschen 14 bzw. 17 und zwischen der Deckellasche 23 zu
liegen.
Darauf wird die halb fertiggestellte Transportverpackung von
dem Dorn abgezogen, umgedreht und von der Bodenseite befüllt.
Dann wird der Boden der Innenfolie durch ein Spreiz- und Sie
gelwerkzeug gespreizt und mit einer Flossennaht 38 verschlos
sen, wie am besten aus Fig. 3 zu sehen ist. Somit ist der
allseitig geschlossene Innenbeutel 3 gebildet. Daraufhin wer
den in dieser Reihenfolge die dritte Bodenlasche 12, die er
ste Bodenlasche 10 und die vierte Bodenlasche 13 nach innen
gefaltet. Dann wird die zweite Bodenlasche teilweise mit Leim
versehen und ebenfalls nach innen gefaltet. Der Auftrag des
Leimes auf die zweite Bodenlasche 11 erfolgt derart, daß
evtl. offenliegende Teile der Folie nicht mit Leim versehen
werden. Auf diese Weise werden die Dreieckszipfel der boden
seitigen Flossennaht mechanisch zwischen den Bodenlaschen
eingeklemmt. Damit ist die gefüllte Packung fertiggestellt,
wie sie insbesondere in Fig. 4 gezeigt ist.
Wenn ein Benutzer auf den als Schüttgut eingefüllten Inhalt
zugreifen will, faßt er den Vorsprung 24 und reißt die
Deckellasche entlang der Perforierungen 25, 27, 28 und 26 ab.
Wie insbesondere aus den Fig. 5 und 6 zu sehen ist, verblei
ben angeklebte Abschnitte 39 und 40 auf den Deckellaschen 14
und 17, da von der dritten Deckellasche nur sie mit Klebstoff
versehen worden sind. Unter dem abgerissenen Teil der dritten
Deckellasche 23 kommt der eine Dreieckszipfel 37 zum Vor
schein. Die Spitze dieses Dreieckszipfels 37 wird abgeschnit
ten, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Es entsteht eine Ausgießöff
nung. Durch Druck auf die beiden Seitenwände 6 und 7 nahe des
Bereiches, an dem die angeklebten Abschnitte 39 und 40 ver
blieben sind, stülpt sich der obere Teil der vorderen Stirn
wand 5 nach außen vor, und es ergibt sich eine bequeme Aus
gießöffnung. Dieses Vorstülpen wird erleichtert durch die
Rillinien 29 bis 32 in der vorderen Stirnwand 5.
Nachdem die Transportverpackung ausgeleert ist, wird der
durch die erste und zweite Deckellasche 14 und 17 gebildete
Deckel entlang der Perforierung 20 aufgerissen. Der Innenbeu
tel kann, wie in Fig. 6 gezeigt ist, bequem entnommen werden,
da er bodenseitig nur eingeklemmt aber nicht eingeklebt ist.
Jeder der beiden Teile, Faltschachtelkarton 2 und Innenbeutel
3, können getrennt entsorgt werden. Der Faltschachtelkarton 2
kann der Altpapierverwertung zugeführt werden, während der
Innenbeutel 3 der Kunststoffwiederverwertung zugeführt wird.
Es entstehen keinerlei andere Abfälle. Somit ist eine
leichte, gut wiederverwertbare und platzsparende Transport
verpackung geschaffen.
Claims (5)
1. Transportverpackung für Schüttgut, mit
einem eine mechanische Festigkeit vorsehenden äußeren Faltschachtelkarton (2) bestehend aus Seitenwänden (6, 7), Stirnwänden (5, 8), Bodenlaschen (10, 11, 12, 13) und Deckellaschen (14, 17, 23) und
einem in dem Faltschachtelkarton (2) vorgesehenen, das Schüttgut aufnehmenden Innenbeutel (3), wobei der Faltschachtelkarton (2) einen abreißbaren Abschnitt (24) in einer Deckellasche (23) aufweist, der einen auf der Außenseite des Faltschachtelkartons (2) angeordneten, mit dem Innenbeutel (3) in Verbindung stehenden Beutelzipfel (37) abdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß ein bodenseitiger Zipfel des Innenbeutels (3) zwischen bodenseitigen Laschen (10, 11, 12, 13) des Faltschachtelkartons (2) eingeklemmt ist, und
daß in der obersten Deckellasche (17) des Faltschachtelkartons (2) eine Perforation (20, 22) vorgesehen ist, entlang derer der Faltschachtelkarton (2) zum Herausnehmen des Innenbeutels (3) geöffnet werden kann.
einem eine mechanische Festigkeit vorsehenden äußeren Faltschachtelkarton (2) bestehend aus Seitenwänden (6, 7), Stirnwänden (5, 8), Bodenlaschen (10, 11, 12, 13) und Deckellaschen (14, 17, 23) und
einem in dem Faltschachtelkarton (2) vorgesehenen, das Schüttgut aufnehmenden Innenbeutel (3), wobei der Faltschachtelkarton (2) einen abreißbaren Abschnitt (24) in einer Deckellasche (23) aufweist, der einen auf der Außenseite des Faltschachtelkartons (2) angeordneten, mit dem Innenbeutel (3) in Verbindung stehenden Beutelzipfel (37) abdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß ein bodenseitiger Zipfel des Innenbeutels (3) zwischen bodenseitigen Laschen (10, 11, 12, 13) des Faltschachtelkartons (2) eingeklemmt ist, und
daß in der obersten Deckellasche (17) des Faltschachtelkartons (2) eine Perforation (20, 22) vorgesehen ist, entlang derer der Faltschachtelkarton (2) zum Herausnehmen des Innenbeutels (3) geöffnet werden kann.
2. Transportverpackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der abreißbare Abschnitt (24) durch
eine Perforation (25 bis 28) mit dem Faltschachtelkarton (2) verbunden
ist.
3. Transportverpackung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Faltschachtelkarton (2) quaderförmig
gebildet ist und
daß der Innenbeutel (3) den Faltschachtelkarton (2) ganz ausfüllt.
4. Transportverpackung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der den abreißbaren Abschnitt
(24) aufweisenden Deckellasche (23) verbundene erste Stirnwand (5)
vorbestimmte Rillinien (29, 30, 31, 32) aufweist, mit deren Hilfe
beim Drücken auf die an die erste Stirnwand (5) angrenzenden Seitenwände
(6, 7) die erste Stirnwand (5) nach außen gewölbt wird.
5. Transportverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbeutel (3) aus einer dünnen
Kunststoffolie gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914119221 DE4119221C2 (de) | 1991-06-11 | 1991-06-11 | Transportverpackung für Schüttgut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914119221 DE4119221C2 (de) | 1991-06-11 | 1991-06-11 | Transportverpackung für Schüttgut |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4119221A1 DE4119221A1 (de) | 1992-12-17 |
DE4119221C2 true DE4119221C2 (de) | 1993-09-30 |
Family
ID=6433681
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914119221 Expired - Fee Related DE4119221C2 (de) | 1991-06-11 | 1991-06-11 | Transportverpackung für Schüttgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4119221C2 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2842936A1 (de) * | 1978-10-02 | 1980-04-10 | Vtv Verpackungstechnische Verf | Aufreisspackung fuer fluessigkeiten oder schuettfaehige gueter |
DE8231101U1 (de) * | 1982-11-06 | 1983-06-09 | Graphia Hans Gundlach Gmbh, 4800 Bielefeld | Faltschachtel |
DE4016655C1 (de) * | 1990-05-23 | 1991-07-04 | Gerd 5620 Velbert De Kueppersbusch |
-
1991
- 1991-06-11 DE DE19914119221 patent/DE4119221C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4119221A1 (de) | 1992-12-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0491694B1 (de) | Verpackungsbehälter aus karton mit innenbeutel zur aufnhame von flüssigkeiten | |
EP0421311B1 (de) | Verpackung aus dünnem Karton, insbesondere für Zigaretten | |
EP0489139B1 (de) | Stapelbare verpackung für schüttgut | |
CH629437A5 (en) | Carton, method for its manufacture, and blank for carrying out the method | |
DE1536246B1 (de) | Verpackung,insbesondere fuer Zigaretten | |
EP0227592A2 (de) | Zuschnitt für eine Quaderpackung und Quaderpackung | |
DE2226600A1 (de) | Behälter mit wiederverschliessbarem, herausziehbarem Giess- oder Schütteil | |
DE4119221C2 (de) | Transportverpackung für Schüttgut | |
DE2135776A1 (de) | Schachtel, vorzugsweise fuer zigaretten | |
DE3913549C2 (de) | ||
DE4125777C2 (de) | Verpackung mit Griffmulde | |
DE3115179C2 (de) | Schlauchförmige Bahn (Materialschlauch) aus Verpackungsmaterial zum Herstellen quaderförmiger Faltbehälter mit jeweils einer Gießtülle an der Oberwandung | |
EP0543962B1 (de) | Tube aus Karton | |
DE3734389C2 (de) | ||
EP0029142A1 (de) | Aus einem Zuschnitt aufgefalteter stapelbarer Behälter | |
DE2407766C3 (de) | Zigarettenschachtel oder dergleichen | |
DE2419508C3 (de) | Verpackungsbehälter | |
EP1259437B1 (de) | Einteiliger zuschnitt für aufklappbares verpackungsbehältnis | |
DE4429094A1 (de) | Zigarettenfaltschachtel | |
DE2339103B2 (de) | Schachtel mit einem Klarsichtfenster | |
DE7838633U1 (de) | Verpackungsbehaelter mit Boden und oberer Siegelnaht | |
DE7143807U (de) | Faltschachtelteil für Eiskremtorten | |
DE2419508B2 (de) | Verpackungsbehaelter | |
DE1216188B (de) | Fluessigkeitsdichter prismatischer Behaelter aus Papier, Karton od. dgl. | |
DE4228684A1 (de) | Behaelter, insbesondere faltschachtel mit ausklappbarer und wiederverschliessbarer schuettuelle |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |