DE4018300A1 - Verpackung fuer schuettgueter - Google Patents

Verpackung fuer schuettgueter

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DE4018300A1 DE19904018300 DE4018300A DE4018300A1 DE 4018300 A1 DE4018300 A1 DE 4018300A1 DE 19904018300 DE19904018300 DE 19904018300 DE 4018300 A DE4018300 A DE 4018300A DE 4018300 A1 DE4018300 A1 DE 4018300A1
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STABERNACK FULDA VERPACKUNG
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    • B65D5/64Lids
    • B65D5/68Telescope flanged lids

Description

Die Erfindung betrifft eine Verpackung für Schüttgüter be­ stehend aus einem oben offenen Unterteil mit einem Boden und Seitenwänden und einem Deckel.
Derartige Verpackungen werden in unterschiedlichen Formen und Größen insbesondere für Waschmittel unterschiedlichster Art verwendet. Dabei besteht das Unterteil häufig aus einer runden oder eckigen Tonne, die mit einem Deckel verschlossen ist. Dieses hat den Nachteil, daß die Anlieferung und Lagerung der sperrigen Verpackung viel Transport- und Lagerraum benötigt. Außerdem bereitet die Entsorgung der Verpackung erhebliche Probleme, so daß derartige Verpackungen wegen des gesteigerten Umweltbewußtseins von den Verbrauchern nur noch ungern ange­ nommen werden. Die Entsorgung der bekannten Verpackungen ist insbesondere wegen des nicht unerheblichen Kunststoffanteils problematisch.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Ver­ packung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach herstellbar, sicher transportier- und lagerbar, von dem Be­ nutzer bequem handhabbar und umweltfreundlich entsorgbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Unterteil der Verpackung aus einem einstückigen Zuschnitt aus Faltmaterial besteht mit einem quadratischen Bodenfeld, an dessen Seitenkanten über Faltlinien vier konische Seitenwände angelenkt sind, deren Breite sich nach außen vergrößert, und daß der Deckel aus einem einstückigen Zuschnitt aus Falt­ material besteht mit einem sich über die Diagonale des Deckels erstreckenden Griffabschnitt und einem unverschiebbar mit dem Unterteil verbindbaren, wiederverschließbaren Deckelab­ schnitt. Eine derartige Verpackung besteht aus nur zwei Teilen und erhält durch die konische Form ihres Unterteils einen Gebindecharakter. Da der Boden des Unterteils in den Deckel der Verpackung paßt, ist diese in Säulen stapelbar. Durch die diagonale Anordnung des Griffabschnittes an dem Deckel läßt sich die Verpackung sowohl im geschlossenen, als auch im geöffneten Zustand tragen, was weiter unten ausführlich be­ schrieben wird. Die Handhabbarkeit der erfindungsgemäßen Verpackung wird noch dadurch verbessert, daß der mit dem Unterteil unverlierbar verbundene Deckel wieder verschließbar ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind an den Seitenkanten zweier gegenüberliegender Seitenwände über Biegelinien Klebelaschen angeordnet, die im aufgerichteten und gefalteten Zustand des Zuschnitts mit jeweils einer der beiden anderen Seitenwände verklebt sind. Damit läßt sich das Unter­ teil der Verpackung aus einem einzigen Zuschnitt einfach her­ stellen und aufrichten.
Um den Deckel nicht zu sehr überstehen zu lassen, ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß sowohl die äußeren Endbereiche der Seitenwände, an denen keine Klebelaschen angelenkt sind, als auch die Klebelaschen in ihrem äußeren, an die Seitenwände angrenzenden Randbereich gequetscht ausgebildet sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Zuschnitt des Deckels annähernd quadratisch und weist entlang der den Griffabschnitt bildenden Diagonalen eine Faltlinie auf, zu der zwei parallel verlaufende Faltlinien in einem Abstand angeordnet sind, der der Höhe des Griffes entspricht, und wobei an den beiden gegenüberliegenden Enden der den Griffabschnitt bildenden Diagonalen des Deckels Aussparungen im Zuschnitt vorgesehen sind. Damit wird ein Deckel geschaf­ fen, der aus einem einzigen Zuschnitt bestehend einen Griff aufweist und der, wie weiter unten ausgeführt wird, auch die Möglichkeit eines Wiederverschließens des Deckels ermöglicht.
In Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß die durch die Faltlinie des Griffabschnittes und die beiden parallel hierzu angeordneten weiteren Faltlinien ge­ bildeten Griffflächen sich einander deckend miteinander ver­ klebt und daß in den beiden verklebten Griffflächen mitein­ ander fluchtende Grifföffnungen ausgebildet sind. Damit erhält der Griff eine ausreichende Steifigkeit und ist einfach hand­ habbar.
Um den Deckel sicher mit dem Unterteil verbinden zu können, ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorge­ sehen, daß der die Öffnung des Unterteils abdeckende Deckel­ abschnitt durch eine umlaufende Faltlinie begrenzt und durch den Griffabschnitt in zwei Deckelabschnittshälften unterteilt wird und daß parallel zu der umlaufenden Faltlinie eine die Einsetztiefe des Deckels in das Unterteil festlegende, eine Verschlußwand bildende doppelte Faltlinie ausgebildet ist, deren Abstand zueinander etwas größer als die Dicke des Falt­ materials des Unterteils ist. Damit ist ersichtlich, daß das Faltmaterial für das Unterteil und das Faltmaterial des Deckels unterschiedlich sein können. Insbesondere kann der Deckel aus einem dünneren Material hergestellt sein. Dadurch, daß der Griff aus doppeltem Faltmaterial des Deckels gebildet ist, ist ein Ausreißen des Griffes nicht zu befürchten.
Zur Befestigung des Deckels an dem Unterteil ist erfindungsge­ mäß vorgesehen, daß sich an die doppelte Faltlinie einer jeden Seite des Deckelzuschnittes eine Abdecklasche anschließt. Zweckmäßigerweise sind zwei mit dem Griffabschnitt ein Dreieck bildende Abdecklaschen mit dazugehörigen Seitenwänden des Unterteils verklebt.
Zum Öffnen des Deckels sind an den beiden anderen Abdeck­ laschen ein oder mehrere Markierungslaschen angelenkt, die an den beiden anderen Seitenwänden des Unterteils abreißbar festgeklebt sind. Damit läßt sich die eine Hälfte des durch den Griffabschnitt in zwei Hälften unterteilten Deckels nach Aufreißen der Markierungslaschen öffnen. Das Schüttgut läßt sich einfach über die dem Griffabschnitt gegenüberliegende Kante der Verpackung ausschütten. Dies wird durch die dia­ gonale Anordnung des Griffes erleichtert.
In Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß die Aussparungen an den Enden des Griffabschnittes des Deckels derart sind, daß die aufreißbare Deckelabschnitts­ hälfte aufklappbar und in der geöffneten Stellung arretierbar ist. Durch diese Arretierung der Öffnung ist die Verpackung schüttfähig.
Um die Verpackungen sicher stapeln zu können, ist der Griff­ abschnitt erfindungsgemäß auf den Deckelboden umklappbar. Damit wird auf dem Deckel ein Hohlraum geschaffen, der dafür sorgt, daß die Verpackung Gebindeform aufweist.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles und der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den An­ sprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Zuschnitt eines Unterteils einer erfindungs­ gemäßen Verpackung für Schüttgüter und
Fig. 2 einen Zuschnitt eines Deckels für das in Fig. 1 gezeigte Unterteil.
Die Verpackung für Schüttgüter besteht aus einem oben offenen Unterteil 1, dessen Zuschnitt in Fig. 1 dargestellt ist. Der einstückige Zuschnitt weist ein quadratisches Bodenfeld 2 auf, an dessen Seitenkanten über Faltlinien 3, 4, 5, 6 vier konische Seitenwände 7, 8, 9, 10 angelenkt sind, deren Breite sich nach außen vergrößert. An den Seitenkanten 11, 12 und 13, 14 der Seitenwände 7 und 8 sind über Biegelinien 15, 16 und 17, 18 Klebelaschen 19, 20, 21, 22 angeordnet, die im aufge­ richteten und gefalteten Zustand des Zuschnittes mit den Seitenwänden 8 und 10 verklebt sind.
Das Faltmaterial ist in den äußeren Endbereichen 23, 24 der Seitenwände 8, 10 und im äußeren an die Seitenwände 7, 8 an­ grenzenden Randbereiche 25, 26, 27, 28 der Klebelaschen 19, 20, 21, 22 gequetscht ausgebildet.
Der Deckel 30 der Verpackung besteht aus dem in Fig. 2 darge­ stellten einstückigen Zuschnitt, der einen sich über die Diagonale des Deckels 30 erstreckenden Griffabschnitt 31 und einen unverlierbar mit dem Unterteil 1 verbindbaren wieder­ verschließbaren Deckelabschnitt 32 bildet. Der Deckelabschnitt 32 ist durch den Griffabschnitt 31 in zwei Hälften 33 und 34 unterteilt.
Der annähernd quadratische Zuschnitt des Deckels 30 weist entlang der den Griffabschnitt 31 bildenden Diagonalen eine Faltlinie 35 auf, zu der zwei parallel verlaufende Faltlinien 36, 37 in einem Abstand angeordnet sind, der der Höhe des Griffes entspricht. Im Endbereich der den Griffabschnitt 31 bildenden Diagonalen weist der Zuschnitt des Deckels Ausspa­ rungen 38, 39 auf, die u. a. dazu dienen, daß der Griffab­ schnitt 31 zusammengefaltet werden kann.
Hierzu werden die beiden Griffflächen 40 und 41 des Griffab­ schnittes 31 entlang der Faltlinie 35 aufeinander gefaltet und miteinander verklebt. In den Griffflächen 40, 41 sind mitein­ ander fluchtende, ovalförmige Grifföffnungen 42, 43 ausgebil­ det.
Das oben offene Unterteil 1 der Schüttverpackung wird durch den aus den Deckelabschnittshälften 33 und 34 gebildeten Deckelabschnitt 32 verschlossen, der durch eine umlaufende Faltlinie 44 begrenzt wird. Parallel zu der umlaufenden Faltlinie 44 ist eine die Einsetztiefe des Deckels 30 in das Unterteil 1 festlegende doppelte Faltlinie 45, 46 vorgesehen, deren Abstand zueinander etwas größer als die Dicke des Faltmaterials des Unterteils 1 ist.
An die Faltlinie 46 schließt sich an jeder Seite des Deckel­ zuschnittes eine Abdecklasche 47, 48, 49, 50 an. Die mit dem sich diagonal über den Deckel (30) erstreckenden Griffab­ schnitt 31 ein Dreieck bildenden Abdecklaschen 47 und 48 sind mit zwei Seitenwänden des Unterteils 1 verklebt. An den beiden anderen Abdecklaschen 49 und 50 sind jeweils zwei Markierungs­ laschen 51, 52 und 53, 54 angelenkt, die an den beiden anderen Seitenwänden des Unterteils 1 abreißbar festgeklebt sind.
Nachfolgend wird die Herstellung bzw. Faltung der erfindungs­ gemäßen Verpackung für Schüttgüter anhand der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Zuschnitte beschrieben:
Zunächst werden die Klebelaschen 19 bis 21 des Unterteils 1 um 90° nach innen gebogen und danach werden die Seitenwände 7 und 12 ebenfalls um 90° aufgerichtet. Damit stoßen die offenen Seitenkanten der Klebelaschen 19 und 22 sowie der Klebelaschen 20 und 21 aneinander. Darauf werden die Seitenwände 8 und 10 gegen die Klebelaschen 20, 21 und 19, 22 umgebogen und mit diesen verklebt. Damit ist das Unterteil 1 fertig.
Nun wird das aus einem einzigen Zuschnitt gestanzte Deckelteil gefaltet. Zunächst wird der Deckel (30) entlang der Faltlinie 35 gefaltet, so daß die Griffflächen 40 und 41 aneinander zu liegen kommen. Diese werden miteinander verklebt.
Darauf werden die Deckelabschnittsflächen 33 und 34 um 90° voneinander weggebogen, so daß sie den quadratischen Deckel­ abschnitt 32 bilden, der von den umlaufenden Faltlinien 44 begrenzt ist.
Nun werden von den umlaufenden Faltlinien 44 und 45 gebildete Verschlußwände 55, 56, 57, 58 um 90° nach oben gebogen und die sich anschließenden doppelten Faltlinien 45 und 46 werden jeweils um 90° in die andere Richtung gebogen, so daß die Abdecklaschen 47 bis 50 senkrecht nach unten weisen. Damit ist der Deckel 30 fertig, um in das Unterteil 1 eingesetzt zu werden.
Der Deckel 30 wird so in das Unterteil 1 eingesetzt, daß die Verschlußwände 55, 56, 57, 58 an den Innenflächen der Seiten­ wände 7 und 8 sowie an den Innenflächen der Klebelaschen 19 bis 22 dicht anliegen. Die Abdecklaschen 47 und 48 werden an zwei der Seitenwände 7 bis 10 festgeklebt, während die Mar­ kierungslaschen 51, 52 und 53, 54 an den beiden anderen Seitenwänden so festgeklebt werden, daß sie relativ leicht wieder abreißbar sind.
Zum Öffnen der Verpackung brauchen nun nur die Markierungs­ laschen 51 bis 54 abgerissen und die Deckelabschnittshälfte 33 hochgeklappt zu werden. Wird die Verpackung an dem durch den Griffabschnitt 31 gebildeten Griff gehalten, läßt sich das Schüttgut über eine Kante leicht entnehmen. Anschließend läßt sich der Deckel wieder verschließen. Die Schüttfähigkeit der Verpackung wird insbesondere durch die Arretierung der Deckel­ abschnittshälfte 33 aufgrund der speziellen Ausgestaltung der Aussparungen 38 und 39 erreicht.
Das Unterteil 1 und der Deckel 30 der Verpackung können aus unterschiedlichen Faltmaterialien bestehen. Die Herstellung selbst kann durch Maschinen vollautomatisch erfolgen.
Durch die umlaufenden Verschlußwände 55 bis 58 wird erreicht, daß die Verpackung pulverdicht ist, was insbesondere bei Waschmitteln verlangt wird.
Durch die konische Ausgestaltung der Seitenwände lassen sich die einzelnen Verpackungseinheiten in Säulen stapeln, wobei der Griffabschnitt 31 umgelegt ist und erst bei Gebrauch auf­ gerichtet wird.
Bezugszeichenliste:
 1 Unterteil
 2 Bodenfeld
 3 Faltlinie
 4 Faltlinie
 5 Faltlinie
 6 Faltlinie
 7 Seitenwand
 8 Seitenwand
 9 Seitenwand
10 Seitenwand
11 Seitenkante
12 Seitenkante
13 Seitenkante
14 Seitenkante
15 Biegelinie
16 Biegelinie
17 Biegelinie
18 Biegelinie
19 Klebelasche
20 Klebelasche
21 Klebelasche
22 Klebelasche
23 Endbereich
24 Endbereich
25 Randbereich
26 Randbereich
27 Randbereich
28 Randbereich
30 Deckel
31 Griffabschnitt
32 Deckelabschnitt
33 Deckelabschnittshälfte
34 Deckelabschnittshälfte
35 Faltlinie
36 Faltlinie
37 Faltlinie
38 Aussparung
39 Aussparung
40 Grifffläche
41 Grifffläche
42 Grifföffnung
43 Grifföffnung
44 umlaufende Faltlinie
45 Faltlinie
46 Faltlinie
47 Abdecklasche
48 Abdecklasche
49 Abdecklasche
50 Abdecklasche
51 Markierungslasche
52 Markierungslasche
53 Markierungslasche
54 Markierungslasche
55 Verschlußwand
56 Verschlußwand
57 Verschlußwand
58 Verschlußwand

Claims (14)

1. Verpackung für Schüttgüter bestehend aus einem oben offenen Unterteil mit einem Boden und Seitenwänden und einem Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) aus einem ein­ stückigen Zuschnitt aus Faltmaterial besteht mit einem qua­ dratischen Bodenfeld (2), an dessen Seitenkanten über Falt­ linie (3, 4, 5, 6) vier konische Seitenwände (7, 8, 9, 10) angelenkt sind, deren Breite sich nach außen vergrößert, und daß der Deckel (30) aus einem einstückigen Zuschnitt aus Falt­ material besteht mit einem sich über die Diagonale des Deckels (30) erstreckenden Griffabschnitt (31) und einem unverlierbar mit dem Unterteil (1) verbindbaren, wiederverschließbaren Deckelabschnitt (32).
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenkanten (11, 12; 13, 14) zweier gegenüberliegender Seitenwände (7, 9) über Biegelinien (15, 16; 17, 18) Klebe­ laschen (19, 20, 21, 22) angeordnet sind, die im aufgerichte­ ten und gefalteten Zustand des Zuschnittes mit jeweils einer der beiden anderen Seitenwände (8, 10) verklebt sind.
3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Endbereiche (23, 24) der Seitenwände (8, 10), an denen keine Klebelaschen angelenkt sind, gequetscht sind.
4. Verpackung nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Klebelaschen (19, 20, 21, 22) in ihrem äußeren, an die Seitenwände (7, 9) angrenzenden Randbereich (25, 26, 27, 28) gequetscht ausgebildet sind.
5. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt des Deckels (30) annähernd quadratisch ist, daß der Zuschnitt entlang der den Griffabschnitt (31) bildenden Dia­ gonalen eine Faltlinie (35) aufweist, zu der zwei parallel verlaufende Faltlinien (36, 37) in einem Abstand angeordnet sind, der der Höhe des Griffes entspricht, und daß an den beiden gegenüberliegenden Enden der den Griffabschnitt (31) bildenden Diagonalen des Deckels (30) Aussparungen (38, 39) im Zuschnitt vorgesehen sind.
6. Verpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Faltlinie (35) des Griffabschnittes (31) und die beiden parallel hierzu angeordneten weiteren Faltlinien (36, 37) gebildeten Griffflächen (40, 41) sich einander deckend mit­ einander verklebt sind.
7. Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden verklebten Griffflächen (40, 41) miteinander fluch­ tende Grifföffnungen (42, 43) ausgebildet sind.
8. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Öffnung des Unterteils (1) abdeckende Deckelabschnitt (32) durch eine umlaufende Faltlinie (44) begrenzt und durch den Griffabschnitt 31 in zwei Deckelabschnittshälften (33, 34) unterteilt ist.
9. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur umlaufenden Faltlinie (44) ein die Einsetztiefe des Deckels (30) in das Unterteil (1) festlegende, eine Verschlußwand (55, 56, 57, 58) bildende doppelte Faltlinie (44, 45) ausgebildet ist, wobei der Abstand der Faltlinien (44, 45) zueinander etwas größer als die Dicke des Faltmate­ rials des Unterteils (1) ist.
10. Verpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Verschlußwände (55, 56, 57, 58) über die doppelten Faltlinien (44, 45) Abdecklaschen (47, 48, 49, 50) an­ schließen.
11. Verpackung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit dem Griffabschnitt (31) ein Dreieck bildende Abdeck­ laschen (47, 48) mit dazugehörigen Seitenwänden (7 bis 10) des Unterteils (1) verklebt sind.
12. Verpackung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden anderen Abdecklaschen (49, 50) ein oder mehrere Markierungslaschen (51, 52; 53, 54) angelenkt sind, die an den Seitenwänden des Unterteils abreißbar festgeklebt sind.
13. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbe­ sondere nach Anspruch 5 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (38, 39) an den Enden des Griffabschnittes (31) des Deckels (30) derart sind, daß die aufreißbare Deckel­ abschnittshälfte (33) aufklappbar und in der geöffneten Stel­ lung arretierbar ist.
14. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffabschnitt (31) auf den Deckelboden umklappbar ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2352994A (en) * 1942-05-07 1944-07-04 Gen Fibre Box Company Receptacle
DE1883770U (de) * 1963-09-27 1963-11-28 Manfred Von Clave-Bouhaben Behaelter oder packung zur aufnahme von nahrungs- oder genussmiteln oder anderen einem sterilisationsvorgang zu unterwerfenden fuellguetern.
CH563917A5 (en) * 1974-04-17 1975-07-15 Winterthur Papierwarenfabrik A Rectangular carrier cardboard box for foodstuff - has integral lid lock and carrying handle and corner triangular locking lugs

Patent Citations (3)

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CH563917A5 (en) * 1974-04-17 1975-07-15 Winterthur Papierwarenfabrik A Rectangular carrier cardboard box for foodstuff - has integral lid lock and carrying handle and corner triangular locking lugs

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