DE4018300A1 - Verpackung fuer schuettgueter - Google Patents
Verpackung fuer schuettgueterInfo
- Publication number
- DE4018300A1 DE4018300A1 DE19904018300 DE4018300A DE4018300A1 DE 4018300 A1 DE4018300 A1 DE 4018300A1 DE 19904018300 DE19904018300 DE 19904018300 DE 4018300 A DE4018300 A DE 4018300A DE 4018300 A1 DE4018300 A1 DE 4018300A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lid
- side walls
- packaging according
- cover
- handle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/008—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper the container body having a pyramidal shape
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/20—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form
- B65D5/28—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form with extensions of sides permanently secured to adjacent sides, with sides permanently secured together by adhesive strips, or with sides held in place solely by rigidity of material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/64—Lids
- B65D5/68—Telescope flanged lids
Description
Die Erfindung betrifft eine Verpackung für Schüttgüter be
stehend aus einem oben offenen Unterteil mit einem Boden und
Seitenwänden und einem Deckel.
Derartige Verpackungen werden in unterschiedlichen Formen und
Größen insbesondere für Waschmittel unterschiedlichster Art
verwendet. Dabei besteht das Unterteil häufig aus einer runden
oder eckigen Tonne, die mit einem Deckel verschlossen ist.
Dieses hat den Nachteil, daß die Anlieferung und Lagerung der
sperrigen Verpackung viel Transport- und Lagerraum benötigt.
Außerdem bereitet die Entsorgung der Verpackung erhebliche
Probleme, so daß derartige Verpackungen wegen des gesteigerten
Umweltbewußtseins von den Verbrauchern nur noch ungern ange
nommen werden. Die Entsorgung der bekannten Verpackungen ist
insbesondere wegen des nicht unerheblichen Kunststoffanteils
problematisch.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Ver
packung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach
herstellbar, sicher transportier- und lagerbar, von dem Be
nutzer bequem handhabbar und umweltfreundlich entsorgbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Unterteil der Verpackung aus einem einstückigen Zuschnitt aus
Faltmaterial besteht mit einem quadratischen Bodenfeld, an
dessen Seitenkanten über Faltlinien vier konische Seitenwände
angelenkt sind, deren Breite sich nach außen vergrößert, und
daß der Deckel aus einem einstückigen Zuschnitt aus Falt
material besteht mit einem sich über die Diagonale des Deckels
erstreckenden Griffabschnitt und einem unverschiebbar mit dem
Unterteil verbindbaren, wiederverschließbaren Deckelab
schnitt. Eine derartige Verpackung besteht aus nur zwei Teilen
und erhält durch die konische Form ihres Unterteils einen
Gebindecharakter. Da der Boden des Unterteils in den Deckel
der Verpackung paßt, ist diese in Säulen stapelbar. Durch die
diagonale Anordnung des Griffabschnittes an dem Deckel läßt
sich die Verpackung sowohl im geschlossenen, als auch im
geöffneten Zustand tragen, was weiter unten ausführlich be
schrieben wird. Die Handhabbarkeit der erfindungsgemäßen
Verpackung wird noch dadurch verbessert, daß der mit dem
Unterteil unverlierbar verbundene Deckel wieder verschließbar
ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind an
den Seitenkanten zweier gegenüberliegender Seitenwände über
Biegelinien Klebelaschen angeordnet, die im aufgerichteten und
gefalteten Zustand des Zuschnitts mit jeweils einer der beiden
anderen Seitenwände verklebt sind. Damit läßt sich das Unter
teil der Verpackung aus einem einzigen Zuschnitt einfach her
stellen und aufrichten.
Um den Deckel nicht zu sehr überstehen zu lassen, ist gemäß
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß
sowohl die äußeren Endbereiche der Seitenwände, an denen keine
Klebelaschen angelenkt sind, als auch die Klebelaschen in
ihrem äußeren, an die Seitenwände angrenzenden Randbereich
gequetscht ausgebildet sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der
Zuschnitt des Deckels annähernd quadratisch und weist entlang
der den Griffabschnitt bildenden Diagonalen eine Faltlinie
auf, zu der zwei parallel verlaufende Faltlinien in einem
Abstand angeordnet sind, der der Höhe des Griffes entspricht,
und wobei an den beiden gegenüberliegenden Enden der den
Griffabschnitt bildenden Diagonalen des Deckels Aussparungen
im Zuschnitt vorgesehen sind. Damit wird ein Deckel geschaf
fen, der aus einem einzigen Zuschnitt bestehend einen Griff
aufweist und der, wie weiter unten ausgeführt wird, auch die
Möglichkeit eines Wiederverschließens des Deckels ermöglicht.
In Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens ist vorgesehen,
daß die durch die Faltlinie des Griffabschnittes und die
beiden parallel hierzu angeordneten weiteren Faltlinien ge
bildeten Griffflächen sich einander deckend miteinander ver
klebt und daß in den beiden verklebten Griffflächen mitein
ander fluchtende Grifföffnungen ausgebildet sind. Damit erhält
der Griff eine ausreichende Steifigkeit und ist einfach hand
habbar.
Um den Deckel sicher mit dem Unterteil verbinden zu können,
ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorge
sehen, daß der die Öffnung des Unterteils abdeckende Deckel
abschnitt durch eine umlaufende Faltlinie begrenzt und durch
den Griffabschnitt in zwei Deckelabschnittshälften unterteilt
wird und daß parallel zu der umlaufenden Faltlinie eine die
Einsetztiefe des Deckels in das Unterteil festlegende, eine
Verschlußwand bildende doppelte Faltlinie ausgebildet ist,
deren Abstand zueinander etwas größer als die Dicke des Falt
materials des Unterteils ist. Damit ist ersichtlich, daß das
Faltmaterial für das Unterteil und das Faltmaterial des
Deckels unterschiedlich sein können. Insbesondere kann der
Deckel aus einem dünneren Material hergestellt sein. Dadurch,
daß der Griff aus doppeltem Faltmaterial des Deckels gebildet
ist, ist ein Ausreißen des Griffes nicht zu befürchten.
Zur Befestigung des Deckels an dem Unterteil ist erfindungsge
mäß vorgesehen, daß sich an die doppelte Faltlinie einer jeden
Seite des Deckelzuschnittes eine Abdecklasche anschließt.
Zweckmäßigerweise sind zwei mit dem Griffabschnitt ein Dreieck
bildende Abdecklaschen mit dazugehörigen Seitenwänden des
Unterteils verklebt.
Zum Öffnen des Deckels sind an den beiden anderen Abdeck
laschen ein oder mehrere Markierungslaschen angelenkt, die an
den beiden anderen Seitenwänden des Unterteils abreißbar
festgeklebt sind. Damit läßt sich die eine Hälfte des durch
den Griffabschnitt in zwei Hälften unterteilten Deckels nach
Aufreißen der Markierungslaschen öffnen. Das Schüttgut läßt
sich einfach über die dem Griffabschnitt gegenüberliegende
Kante der Verpackung ausschütten. Dies wird durch die dia
gonale Anordnung des Griffes erleichtert.
In Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens ist vorgesehen,
daß die Aussparungen an den Enden des Griffabschnittes des
Deckels derart sind, daß die aufreißbare Deckelabschnitts
hälfte aufklappbar und in der geöffneten Stellung arretierbar
ist. Durch diese Arretierung der Öffnung ist die Verpackung
schüttfähig.
Um die Verpackungen sicher stapeln zu können, ist der Griff
abschnitt erfindungsgemäß auf den Deckelboden umklappbar.
Damit wird auf dem Deckel ein Hohlraum geschaffen, der dafür
sorgt, daß die Verpackung Gebindeform aufweist.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispieles und der Zeichnung. Dabei bilden
alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale
für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der
Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den An
sprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Zuschnitt eines Unterteils einer erfindungs
gemäßen Verpackung für Schüttgüter und
Fig. 2 einen Zuschnitt eines Deckels für das in Fig. 1
gezeigte Unterteil.
Die Verpackung für Schüttgüter besteht aus einem oben offenen
Unterteil 1, dessen Zuschnitt in Fig. 1 dargestellt ist. Der
einstückige Zuschnitt weist ein quadratisches Bodenfeld 2 auf,
an dessen Seitenkanten über Faltlinien 3, 4, 5, 6 vier
konische Seitenwände 7, 8, 9, 10 angelenkt sind, deren Breite
sich nach außen vergrößert. An den Seitenkanten 11, 12 und 13,
14 der Seitenwände 7 und 8 sind über Biegelinien 15, 16 und
17, 18 Klebelaschen 19, 20, 21, 22 angeordnet, die im aufge
richteten und gefalteten Zustand des Zuschnittes mit den
Seitenwänden 8 und 10 verklebt sind.
Das Faltmaterial ist in den äußeren Endbereichen 23, 24 der
Seitenwände 8, 10 und im äußeren an die Seitenwände 7, 8 an
grenzenden Randbereiche 25, 26, 27, 28 der Klebelaschen 19,
20, 21, 22 gequetscht ausgebildet.
Der Deckel 30 der Verpackung besteht aus dem in Fig. 2 darge
stellten einstückigen Zuschnitt, der einen sich über die
Diagonale des Deckels 30 erstreckenden Griffabschnitt 31 und
einen unverlierbar mit dem Unterteil 1 verbindbaren wieder
verschließbaren Deckelabschnitt 32 bildet. Der Deckelabschnitt
32 ist durch den Griffabschnitt 31 in zwei Hälften 33 und 34
unterteilt.
Der annähernd quadratische Zuschnitt des Deckels 30 weist
entlang der den Griffabschnitt 31 bildenden Diagonalen eine
Faltlinie 35 auf, zu der zwei parallel verlaufende Faltlinien
36, 37 in einem Abstand angeordnet sind, der der Höhe des
Griffes entspricht. Im Endbereich der den Griffabschnitt 31
bildenden Diagonalen weist der Zuschnitt des Deckels Ausspa
rungen 38, 39 auf, die u. a. dazu dienen, daß der Griffab
schnitt 31 zusammengefaltet werden kann.
Hierzu werden die beiden Griffflächen 40 und 41 des Griffab
schnittes 31 entlang der Faltlinie 35 aufeinander gefaltet und
miteinander verklebt. In den Griffflächen 40, 41 sind mitein
ander fluchtende, ovalförmige Grifföffnungen 42, 43 ausgebil
det.
Das oben offene Unterteil 1 der Schüttverpackung wird durch
den aus den Deckelabschnittshälften 33 und 34 gebildeten
Deckelabschnitt 32 verschlossen, der durch eine umlaufende
Faltlinie 44 begrenzt wird. Parallel zu der umlaufenden
Faltlinie 44 ist eine die Einsetztiefe des Deckels 30 in das
Unterteil 1 festlegende doppelte Faltlinie 45, 46 vorgesehen,
deren Abstand zueinander etwas größer als die Dicke des
Faltmaterials des Unterteils 1 ist.
An die Faltlinie 46 schließt sich an jeder Seite des Deckel
zuschnittes eine Abdecklasche 47, 48, 49, 50 an. Die mit dem
sich diagonal über den Deckel (30) erstreckenden Griffab
schnitt 31 ein Dreieck bildenden Abdecklaschen 47 und 48 sind
mit zwei Seitenwänden des Unterteils 1 verklebt. An den beiden
anderen Abdecklaschen 49 und 50 sind jeweils zwei Markierungs
laschen 51, 52 und 53, 54 angelenkt, die an den beiden anderen
Seitenwänden des Unterteils 1 abreißbar festgeklebt sind.
Nachfolgend wird die Herstellung bzw. Faltung der erfindungs
gemäßen Verpackung für Schüttgüter anhand der in den Fig. 1
und 2 dargestellten Zuschnitte beschrieben:
Zunächst werden die Klebelaschen 19 bis 21 des Unterteils 1 um 90° nach innen gebogen und danach werden die Seitenwände 7 und 12 ebenfalls um 90° aufgerichtet. Damit stoßen die offenen Seitenkanten der Klebelaschen 19 und 22 sowie der Klebelaschen 20 und 21 aneinander. Darauf werden die Seitenwände 8 und 10 gegen die Klebelaschen 20, 21 und 19, 22 umgebogen und mit diesen verklebt. Damit ist das Unterteil 1 fertig.
Zunächst werden die Klebelaschen 19 bis 21 des Unterteils 1 um 90° nach innen gebogen und danach werden die Seitenwände 7 und 12 ebenfalls um 90° aufgerichtet. Damit stoßen die offenen Seitenkanten der Klebelaschen 19 und 22 sowie der Klebelaschen 20 und 21 aneinander. Darauf werden die Seitenwände 8 und 10 gegen die Klebelaschen 20, 21 und 19, 22 umgebogen und mit diesen verklebt. Damit ist das Unterteil 1 fertig.
Nun wird das aus einem einzigen Zuschnitt gestanzte Deckelteil
gefaltet. Zunächst wird der Deckel (30) entlang der Faltlinie
35 gefaltet, so daß die Griffflächen 40 und 41 aneinander zu
liegen kommen. Diese werden miteinander verklebt.
Darauf werden die Deckelabschnittsflächen 33 und 34 um 90°
voneinander weggebogen, so daß sie den quadratischen Deckel
abschnitt 32 bilden, der von den umlaufenden Faltlinien 44
begrenzt ist.
Nun werden von den umlaufenden Faltlinien 44 und 45 gebildete
Verschlußwände 55, 56, 57, 58 um 90° nach oben gebogen und die
sich anschließenden doppelten Faltlinien 45 und 46 werden
jeweils um 90° in die andere Richtung gebogen, so daß die
Abdecklaschen 47 bis 50 senkrecht nach unten weisen. Damit ist
der Deckel 30 fertig, um in das Unterteil 1 eingesetzt zu
werden.
Der Deckel 30 wird so in das Unterteil 1 eingesetzt, daß die
Verschlußwände 55, 56, 57, 58 an den Innenflächen der Seiten
wände 7 und 8 sowie an den Innenflächen der Klebelaschen 19
bis 22 dicht anliegen. Die Abdecklaschen 47 und 48 werden an
zwei der Seitenwände 7 bis 10 festgeklebt, während die Mar
kierungslaschen 51, 52 und 53, 54 an den beiden anderen
Seitenwänden so festgeklebt werden, daß sie relativ leicht
wieder abreißbar sind.
Zum Öffnen der Verpackung brauchen nun nur die Markierungs
laschen 51 bis 54 abgerissen und die Deckelabschnittshälfte 33
hochgeklappt zu werden. Wird die Verpackung an dem durch den
Griffabschnitt 31 gebildeten Griff gehalten, läßt sich das
Schüttgut über eine Kante leicht entnehmen. Anschließend läßt
sich der Deckel wieder verschließen. Die Schüttfähigkeit der
Verpackung wird insbesondere durch die Arretierung der Deckel
abschnittshälfte 33 aufgrund der speziellen Ausgestaltung der
Aussparungen 38 und 39 erreicht.
Das Unterteil 1 und der Deckel 30 der Verpackung können aus
unterschiedlichen Faltmaterialien bestehen. Die Herstellung
selbst kann durch Maschinen vollautomatisch erfolgen.
Durch die umlaufenden Verschlußwände 55 bis 58 wird erreicht,
daß die Verpackung pulverdicht ist, was insbesondere bei
Waschmitteln verlangt wird.
Durch die konische Ausgestaltung der Seitenwände lassen sich
die einzelnen Verpackungseinheiten in Säulen stapeln, wobei
der Griffabschnitt 31 umgelegt ist und erst bei Gebrauch auf
gerichtet wird.
Bezugszeichenliste:
1 Unterteil
2 Bodenfeld
3 Faltlinie
4 Faltlinie
5 Faltlinie
6 Faltlinie
7 Seitenwand
8 Seitenwand
9 Seitenwand
10 Seitenwand
11 Seitenkante
12 Seitenkante
13 Seitenkante
14 Seitenkante
15 Biegelinie
16 Biegelinie
17 Biegelinie
18 Biegelinie
19 Klebelasche
20 Klebelasche
21 Klebelasche
22 Klebelasche
23 Endbereich
24 Endbereich
25 Randbereich
26 Randbereich
27 Randbereich
28 Randbereich
30 Deckel
31 Griffabschnitt
32 Deckelabschnitt
33 Deckelabschnittshälfte
34 Deckelabschnittshälfte
35 Faltlinie
36 Faltlinie
37 Faltlinie
38 Aussparung
39 Aussparung
40 Grifffläche
41 Grifffläche
42 Grifföffnung
43 Grifföffnung
44 umlaufende Faltlinie
45 Faltlinie
46 Faltlinie
47 Abdecklasche
48 Abdecklasche
49 Abdecklasche
50 Abdecklasche
51 Markierungslasche
52 Markierungslasche
53 Markierungslasche
54 Markierungslasche
55 Verschlußwand
56 Verschlußwand
57 Verschlußwand
58 Verschlußwand
2 Bodenfeld
3 Faltlinie
4 Faltlinie
5 Faltlinie
6 Faltlinie
7 Seitenwand
8 Seitenwand
9 Seitenwand
10 Seitenwand
11 Seitenkante
12 Seitenkante
13 Seitenkante
14 Seitenkante
15 Biegelinie
16 Biegelinie
17 Biegelinie
18 Biegelinie
19 Klebelasche
20 Klebelasche
21 Klebelasche
22 Klebelasche
23 Endbereich
24 Endbereich
25 Randbereich
26 Randbereich
27 Randbereich
28 Randbereich
30 Deckel
31 Griffabschnitt
32 Deckelabschnitt
33 Deckelabschnittshälfte
34 Deckelabschnittshälfte
35 Faltlinie
36 Faltlinie
37 Faltlinie
38 Aussparung
39 Aussparung
40 Grifffläche
41 Grifffläche
42 Grifföffnung
43 Grifföffnung
44 umlaufende Faltlinie
45 Faltlinie
46 Faltlinie
47 Abdecklasche
48 Abdecklasche
49 Abdecklasche
50 Abdecklasche
51 Markierungslasche
52 Markierungslasche
53 Markierungslasche
54 Markierungslasche
55 Verschlußwand
56 Verschlußwand
57 Verschlußwand
58 Verschlußwand
Claims (14)
1. Verpackung für Schüttgüter bestehend aus einem oben offenen
Unterteil mit einem Boden und Seitenwänden und einem Deckel,
dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) aus einem ein
stückigen Zuschnitt aus Faltmaterial besteht mit einem qua
dratischen Bodenfeld (2), an dessen Seitenkanten über Falt
linie (3, 4, 5, 6) vier konische Seitenwände (7, 8, 9, 10)
angelenkt sind, deren Breite sich nach außen vergrößert, und
daß der Deckel (30) aus einem einstückigen Zuschnitt aus Falt
material besteht mit einem sich über die Diagonale des Deckels
(30) erstreckenden Griffabschnitt (31) und einem unverlierbar
mit dem Unterteil (1) verbindbaren, wiederverschließbaren
Deckelabschnitt (32).
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an
den Seitenkanten (11, 12; 13, 14) zweier gegenüberliegender
Seitenwände (7, 9) über Biegelinien (15, 16; 17, 18) Klebe
laschen (19, 20, 21, 22) angeordnet sind, die im aufgerichte
ten und gefalteten Zustand des Zuschnittes mit jeweils einer
der beiden anderen Seitenwände (8, 10) verklebt sind.
3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
äußeren Endbereiche (23, 24) der Seitenwände (8, 10), an denen
keine Klebelaschen angelenkt sind, gequetscht sind.
4. Verpackung nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Klebelaschen (19, 20, 21, 22) in ihrem äußeren,
an die Seitenwände (7, 9) angrenzenden Randbereich (25, 26,
27, 28) gequetscht ausgebildet sind.
5. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zuschnitt des Deckels (30) annähernd quadratisch ist, daß der
Zuschnitt entlang der den Griffabschnitt (31) bildenden Dia
gonalen eine Faltlinie (35) aufweist, zu der zwei parallel
verlaufende Faltlinien (36, 37) in einem Abstand angeordnet
sind, der der Höhe des Griffes entspricht, und daß an den
beiden gegenüberliegenden Enden der den Griffabschnitt (31)
bildenden Diagonalen des Deckels (30) Aussparungen (38, 39) im
Zuschnitt vorgesehen sind.
6. Verpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
durch die Faltlinie (35) des Griffabschnittes (31) und die
beiden parallel hierzu angeordneten weiteren Faltlinien (36,
37) gebildeten Griffflächen (40, 41) sich einander deckend mit
einander verklebt sind.
7. Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in
den beiden verklebten Griffflächen (40, 41) miteinander fluch
tende Grifföffnungen (42, 43) ausgebildet sind.
8. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
die Öffnung des Unterteils (1) abdeckende Deckelabschnitt (32)
durch eine umlaufende Faltlinie (44) begrenzt und durch den
Griffabschnitt 31 in zwei Deckelabschnittshälften (33, 34)
unterteilt ist.
9. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
parallel zur umlaufenden Faltlinie (44) ein die Einsetztiefe
des Deckels (30) in das Unterteil (1) festlegende, eine
Verschlußwand (55, 56, 57, 58) bildende doppelte Faltlinie
(44, 45) ausgebildet ist, wobei der Abstand der Faltlinien
(44, 45) zueinander etwas größer als die Dicke des Faltmate
rials des Unterteils (1) ist.
10. Verpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
sich an die Verschlußwände (55, 56, 57, 58) über die doppelten
Faltlinien (44, 45) Abdecklaschen (47, 48, 49, 50) an
schließen.
11. Verpackung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei mit dem Griffabschnitt (31) ein Dreieck bildende Abdeck
laschen (47, 48) mit dazugehörigen Seitenwänden (7 bis 10) des
Unterteils (1) verklebt sind.
12. Verpackung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
an den beiden anderen Abdecklaschen (49, 50) ein oder mehrere
Markierungslaschen (51, 52; 53, 54) angelenkt sind, die an den
Seitenwänden des Unterteils abreißbar festgeklebt sind.
13. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbe
sondere nach Anspruch 5 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aussparungen (38, 39) an den Enden des Griffabschnittes
(31) des Deckels (30) derart sind, daß die aufreißbare Deckel
abschnittshälfte (33) aufklappbar und in der geöffneten Stel
lung arretierbar ist.
14. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Griffabschnitt (31) auf den
Deckelboden umklappbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904018300 DE4018300A1 (de) | 1990-06-07 | 1990-06-07 | Verpackung fuer schuettgueter |
DE9007327U DE9007327U1 (de) | 1990-06-07 | 1990-06-07 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904018300 DE4018300A1 (de) | 1990-06-07 | 1990-06-07 | Verpackung fuer schuettgueter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4018300A1 true DE4018300A1 (de) | 1991-12-12 |
Family
ID=6407992
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904018300 Withdrawn DE4018300A1 (de) | 1990-06-07 | 1990-06-07 | Verpackung fuer schuettgueter |
DE9007327U Expired - Lifetime DE9007327U1 (de) | 1990-06-07 | 1990-06-07 |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9007327U Expired - Lifetime DE9007327U1 (de) | 1990-06-07 | 1990-06-07 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE4018300A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2352994A (en) * | 1942-05-07 | 1944-07-04 | Gen Fibre Box Company | Receptacle |
DE1883770U (de) * | 1963-09-27 | 1963-11-28 | Manfred Von Clave-Bouhaben | Behaelter oder packung zur aufnahme von nahrungs- oder genussmiteln oder anderen einem sterilisationsvorgang zu unterwerfenden fuellguetern. |
CH563917A5 (en) * | 1974-04-17 | 1975-07-15 | Winterthur Papierwarenfabrik A | Rectangular carrier cardboard box for foodstuff - has integral lid lock and carrying handle and corner triangular locking lugs |
-
1990
- 1990-06-07 DE DE19904018300 patent/DE4018300A1/de not_active Withdrawn
- 1990-06-07 DE DE9007327U patent/DE9007327U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2352994A (en) * | 1942-05-07 | 1944-07-04 | Gen Fibre Box Company | Receptacle |
DE1883770U (de) * | 1963-09-27 | 1963-11-28 | Manfred Von Clave-Bouhaben | Behaelter oder packung zur aufnahme von nahrungs- oder genussmiteln oder anderen einem sterilisationsvorgang zu unterwerfenden fuellguetern. |
CH563917A5 (en) * | 1974-04-17 | 1975-07-15 | Winterthur Papierwarenfabrik A | Rectangular carrier cardboard box for foodstuff - has integral lid lock and carrying handle and corner triangular locking lugs |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE9007327U1 (de) | 1991-05-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1637460A1 (de) | Behältnis | |
CH417466A (de) | Verpackung | |
DE2644334A1 (de) | Verpackungsbehaelter | |
DE2448652A1 (de) | Behaelter | |
DE4103612A1 (de) | Klappschachtel fuer zigaretten oder dergleichen | |
DE60301828T2 (de) | Faltschachtel mit Tasche zur Aufnahme eines entnehmbaren Handzettels und Zuschnitt dafür | |
DE2226600A1 (de) | Behälter mit wiederverschliessbarem, herausziehbarem Giess- oder Schütteil | |
DE3216941C2 (de) | Kartonzuschnitt für einen Transportbehälter für Einkaufskörbe | |
DE102005058289B4 (de) | Stapelbares Warentray | |
DE3340798A1 (de) | Verpackung in form einer schachtel aus karton | |
DE2656860A1 (de) | Karton | |
DE60308271T2 (de) | Schachtel und Zuschnitt | |
DE202007011660U1 (de) | Versandverpackung mit Originalitätsverschluss | |
DE4042103C2 (de) | Schuber | |
CH679659A5 (de) | ||
DE2310752A1 (de) | Ausgabetuelle, -schnauze, -oeffnung o. dgl. einer karton-, papp- o. dgl. -schachtel | |
DE1586589A1 (de) | Wiederverschliessbarer Behaelter und Zuschnitt fuer einen solchen Behaelter | |
DE4018300A1 (de) | Verpackung fuer schuettgueter | |
DE8522799U1 (de) | Zuschnitt aus faltbarem Material wie Pappe, Wellpappe od. dgl. für einen Verpackungskarton mit Präsentationsfenster | |
EP0394730A1 (de) | Verpackung aus einem Faltzuschnitt mit Breit- und Schmalseitenwänden und mit einer Innenzarge | |
DE1486673C (de) | ||
DE2362872A1 (de) | Faltbehaelter | |
DE10050727A1 (de) | Behälter für schüttbare Gegenstände und Einsatz dafür | |
DE10226510B4 (de) | Versandverpackung | |
EP0135660A2 (de) | Verpackungskarton |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |