DE1958514U - Schriftgutordner. - Google Patents

Schriftgutordner.

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DE1958514U
DE1958514U DE1965H0052180 DEH0052180U DE1958514U DE 1958514 U DE1958514 U DE 1958514U DE 1965H0052180 DE1965H0052180 DE 1965H0052180 DE H0052180 U DEH0052180 U DE H0052180U DE 1958514 U DE1958514 U DE 1958514U
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Patentanwalt Dipl.-Ing. WiIh. Langewiesche
(13a) REGENSBURG .ZOLLERSTRASSE 13 · TELEFON 7522
. - ■-■ ; :- - . '■■.--■ Ζ ■'■-. NEUE TEL NR. 538 UE .
Aktenzeichen: "H "52 180/1 te Grbm Regensburg, den ^j FEB, 190?
Name d. Anm.: iirma Hörster· s Bö.3?oorganisation, Marienberg (lester-■wald), Postfaen 65
Mein Zeichen: H 379
SeJxpiftgutor<3jae:cy las "be sondere solöJae fUr geringen Schriftgutanfall ,bestellen in einfachster 3?orm aus einem seitlich gefalteten Deckel. Es ist auch schon bekannt, solche Deekel dadurch zu einer;seitlieh unOUjiaehioCbeji hin offenen lasche ausiaubiltenv daß^die €)eekel an der Bodenkante liurch lie ten oder dgl,^ miteinander verbunden wurden. Sie dadurch unten befindliehen:3Ghnittkanten sind aber anfällig gegen Ver-
letzungen bzw. Abnutzung. Ebenso bilden die Nieten für das Schriftgut eine schlechte Unterlage bzw. Abstützung nach unten hin.
Gemäß der vorliegenden Neuerung werden die geschilderten lachteile dadurch behoben, daß ein Karton von doppelter Höhe des Schriftgutordners an der Bodenkante des Ordners nach oben umgeschlagen und die beiden Teile in senkrechter Sichtung so verbunden sind, daß eine seitlich und nach oben offene Tasche gebildet wird. In einer vorteilhaften Ausführungsform wird der von unten nach oben umgeschlagene Teil mit einem überstehenden Seitenrand weiterhin umgeschlagen und es werden an dieser Stelle die umgeschlagenen Teile miteinander verbunden, so daß sie als Rücken dienen, können. Hierbei können Rücken und/oder Boden auch als ausgeprägte !lachen ausgebildet sein. Bei einer anderen Aus— führungsform sind die Teile an einer Seitenkante miteinander z. B. durch Nieten verbunden, während die an der anderen Seite befindliche Taschenöffnung durch einen Umschlagteil des einen überstehenden Deckelkartenteiles geschlossen werden kann, der dabei an der Umschlagstelle vorzugsweise als Rücken dient und mit entsprechenden Sichtvermerken versehen ist, die sich beiderseits der Umschlagstelle fortsetzen können. ,. :: . - ■'..";-.
Nach Bedarf.sind die Schriftgutordner bzw. Taschen an ihrer Oberkante mit einem Aufhängebeschlag versehen.
Vifeitere Einzelheiten werden aus den anliegenden Zeichnungen, die einige Ausführungsbeispiele darstellen, noch näher ersichtlich.
Es zeigeni
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines neuerungsgemäßen Schriftgutordners in perspektivischer Darstellung mit Abwandlungen,
I1Ig. 2 die Teilansicht einer weiteren Abwandlung der Fig. 1, Fig. 3 den Zuschnitt für eine Tasche gemäß Fig. 2, Fig. 4 eine Abwandlung der Tasche gemäß Fig. 2 und 3, Fig. 5 äen Zuschnitt für eine weitere Ausführungsform, Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer aus dem Zu-. schnitt gemäß Mg. 5 hergestellten Tasche.
In Fig. 1 ist eine Schriftgutmappe dargestellt, die aus einem vorderen Teil 1 besteht, der von unten naeh oben umgeschlagen und mit einem überstehenden Hand 2 um den hinteren Teil 3 herumgeschlagen ist. Vorderdeekel 1, Kuckendeekel 3 und Umschlagrand 2 werden durch Üeten 4 zusammengehalten, so daß .sich eine in der Fig. 1 nach rechts" und oben offene Schriftguttasche ergibt,^Ba der Bodenrand dur.ch eine Umschlagstelle gebildet wird, ist er leicht gleitend und bildet auch für"den Schriftgutinhalt kein störendes Hindernis beim Eins;chieben, desselben. Ein '
Sichtfalz 6 kann, vorgesehen sein, um; die rechte obere Seitenecke. 7 des Vörderdeekels leicht zurückschlagen z\x können,. Uni.den.Inhalt zu überprüfen. An der Oberkante könnenAufhänge be sehläge 8 oder, etwa bei abgeschnittenem Sßeil:?, nur ein einzelner Auf hänge be schlag, vorgesehen sein. In einer weiteren Abwandlung werden die iie-tea^-'-öiß^-äureÄ^de^'-fDiä&itfeökel 1, sondern nur durch den Süekend^ gezogen,
so daß das Schriftgutbis zur inneren Me&enseite hin eingeschoben werden kann. Meylasche wird dadurch geräumiger oder bei gleichem Sehriftgutraum kleiner und die Bedienung erleichtert. Hätürlich kann die lasche entsprechend der gestrichelten Mnie ^9, äueh für halbe SehriftgutgröiSe bzw. Querformat vorgesehen werden.;.; 7 ..-: ...
Der Rucken 10 kann mi^ auf die Seitenteile übergreifenden Markierungen 11., Eeitej?n \^ader Zlebemarken 12 verseJaea, sein. Die /beschrielaene Schrii!tgutmappe in 3)aschen£orjii„ist besonders zwe ckmäßig :. für: ICr aft fahrzeuge 3~Len bei Behörden, wo s ehr viele= Einzelmappen mit- nur^^ geringem,Schriftgutanfall benötigt werden. -.. VL ■■-;_"■;":-., _--,\: ^:-]:: _:■,_- : ---- --.-".-:.
in gewissen Fällen kann^ es vorteilhaft sein, eine solche lasche^"".-:s?r." -^ig. 2, mit einem ausgeprägten Bücken 15 und/oder ausgepr|g1;ea Eöxien^ i^pzü versehen. Ί}&α Zuschnitt für eine solche ffiap|)e; zeigf 1*%^';-%■ Sei diesem Beispiel ist ein Tor-
derdeckel 1 nach der Rückenseite hin um vier Abschnitte 15, 16, 17 und 18 vermehrt, von denen Abschnitt 17 die eigentliche Rückenfläche 13 bildet, während der Teil^ 1J? senkrecht abgebogen und ein überstehender Seitenteil 16 des Vorderdeckels 1, ein ähnlicher Teil 19 des Rücken·? deckels 3 und der umgeschlagene Teil 18 durch Mieten 20 miteinander verbunden werden. Dabei entsteht dann ein im Querschnitt etwa dreieckförmiger Rückenteil, während der in Fig. 3 zwischen ^orderdeckel 1 und Rückendeokel 3 befindliche Abschnitt 14 in der fertigen lasche den aus "Fig. ersichtlichen Bodenteil I4 bildet.
In einer weiteren vorteilhaften Abwandlung kann ähnlich wie im Falle der wahlweisen Ausbildung der S1Ig. 1 vorgesehen werden, daß die Nieten 20 nur die Teile 18 und 19 verbinden, so daß also der Schriftgutraum bis zur Innenseite des Rückens 13 zugänglich wird. Auch bei diesem Beispiel können Beschläge 8 für Aufhängezwecke vorgesehen sein.
In den figuren 5 und 6 ist ein weiteres Beispiel einer neuerungsgemäßen Tasche dargestellt, das insbesondere für die Aufbewahrung von Röntgenaufnahmen in Kliniken usw. bestimmt und geeignet ist. Die seitlich offene Tasche wird ähnlich wie in den Beispielen der fig. 1 bis 4 gebildet durch Hochschlagen des Vorderdeckels 21 und dessen Verjbindung mit dem hinteren Deckel 22 durch seitlich angeordnete
Meten 2'4 oder ähnliche Yerbindungsmittel. Die ü-asche ist oben durch einen gemeinsamen Aufhängebeschlag 25 geschlossen und zusammengehalten. Eine überstehende Zunge 23 des Huckendeckels 22 wird an der Linie 26 umgeschlagen und bildet dadurch eine entsprechende Rückenfläche, die ähnlich wie beim Beispiel der Fig. 1 mit Markierungen oder Reitern' versehen sein kann. Die Umschlagstelle 26 ist zweckmäßig von der benachbarten Seitenkante des Vorderteils 21 "soweit entfernt, daß sich die Zunge nach Bedarf auch nach innen einschlagen läßt. Die Maße der lasche richten sich nach der Größe der nicht faltbaren Röntgenfilme. Is ist aber zweckmäßig, für alle Größen eine gleichmäßige Entfernung des Aufhängebeschlages 25 vo'n dem" Rücken 26 zu wählen, um eine einheitliche Sichtfläche für die Rücken herzustellen.

Claims (10)

BA iflfi 024*24 te Jj? S c h. u t.z a n_s ρ r ii c h e
1. Schriftgutordner für einfache und für Hangeregistratmren (insbesondere für geringeren Schriftgutanfall), dadurch gekennzeichnet, daß ein Karton von doppelter Höhe des SchriftgutOrdners an der Bodenkante des Ordners nach oben umgeschlagen und die beiden !Teile in senkrechter Richtung so verbunden sind, daß eine seitlich und nach oben offene 'Hasche gebildet wird..
2. Schriftgutordner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von unten nach oben umgeschlagene Teil mit einem überstehenden Seitenrand weiterhin umgeschlagen ist und an dieser Stelle die umgeschlagenen Heile mit einander ve r·^ bunden sind und als Rücken dienen.
3. Schriftgutordner nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschlagstelle mit zwei Falzen als ausgeprägter Rücken ausgebildet ist.
4· Schriftgutordner nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ungeachtet des ausgeprägten Eüekens Yorderund Rückendeekel sowie umgeschlagener Seitenrand
unmittelbar durch Nieten miteinander verbunden sind, so daß sich ein,Dreieckrücken,ergibt.. .
5. Schriftgutordner nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch ge-. kennzeichnet, daß der umgeschlagene Seitenrand nur mit dem benachbarten .Deckel verbunden ist, so daß das Schriftgut bis zur inneren Rückenflache Platz findet.
6=. Schriftgut ordner nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschlag am Boden mit zwei lalzen vers.ehen ist,, so daß sich eine ausgeprägte Bodenflache bildet,
7.. Schriftguifordner nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Deckeloberkante ein Aufhängebeschlag vorgesehen ist.
8. Schriftgutordner nach den Ansprachen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Oberteil der lasche ein schräger
, Sichtfalz vorgesehen ist.
9. Schriftgut.ordner nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein nach oben umgeschlagener Karton an.
. einer. Seitenkante mit dem Deekelkarton z. B. durch Hieten verbunden ist und dadurch eine seitlich offene Wäsche bildet, die-durch einen überstehenden seitlichen"Zungenrand des hinteren Deckels geschlossen werden kann. -" --
10. Schriftgutordner nach den itnsprüehen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschlags'-felle des Zungenrandes soweit gegen die Seitenkante des umgeschlagenen Seiles verschoben ist, daß sich die Deekelzunge nach innen einschieben läßt,
11, Schriftgutordner nach äemlnsprucheii 1 bis 10*, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsehlagstelle der Deckelzunge als Sichtriieken dient und mit Ordnungsvermerken versehen ist, die sich vorzugsweise zu beiden Seiten der Umsehlagstelle
fortsetzen. ^ : ; ^
12*. SehriftguTordher nach den Ansprachen 1 bis 11, dadurch gekennzeiehnet, daß^ die zunächst nach oben, hin offene lasche durch einen. Aufhänge be s chi ag geschlossen ist.
DE1965H0052180 1965-05-29 1965-05-29 Schriftgutordner. Expired DE1958514U (de)

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Publication Number Publication Date
DE1958514U true DE1958514U (de) 1967-04-13

Family

ID=33341706

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DE1965H0052180 Expired DE1958514U (de) 1965-05-29 1965-05-29 Schriftgutordner.

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DE (1) DE1958514U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3718874A1 (de) * 1987-06-05 1988-12-22 Hoerster S Buero Organisation Tasche zum aufbewahren von flachem ablagegut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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