DE7501404U - Packung mit einem Traegerelement fuer das Verpackungsgut - Google Patents

Packung mit einem Traegerelement fuer das Verpackungsgut

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DE7501404U
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    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
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    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
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    • B65D5/48024Partitions inserted
    • B65D5/48048Single partition formed by folding one or more blanks and provided with flaps fixed to or maintained by parts of the container body

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Packages (AREA)
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Description

Ο· INS OlPL-ΙΝβ U. *C DIPU »MV» Dff UIPL.-PWV·.
HÖGER - STEl.LRECHT - GRiESSBACH - HAECKER
r*ATE.-4.AN»*LfE IN 5TUT-QART
Ii. J.irujnr lü7cj/i!A/wuü
SIG Schweizerische InduAric - Gfjsel lschof t, B212 Neu hau s 12 π am K heinfüll (Schweiz)
Packung mit ßin^m Trü^erfile^snt für das Verpackun^sgut.
Die Mauerung betrifft eint; P ι :kung mit einem Träcrere-;lemsnt für des Vorpackung;:-ut, wobei dos T rüg ere lsm ent zwei Abteije bildet, in dan s η j ν. eins Gruppe flacbnr GegRnständR aufgenommen ist. Bekannte Pückunj»':.'n diejser Art n^bun verschiedüne Wachteile. Um das Trdgerolernen1; j;<ji 'jgcnc steif zu machen, ist relativ viel Karton, sTi cd-;r df I. erf ordsrl i c^ .
ue i einen Tr'-i^Gre lcrrt-nt , dessen Abteile mit S _ irnwünden versehen sind, sind diese Abteile im fertigen Zustand nicht durch eine Zwischenwand voneinander getrennt; bei Rinem anderen Trä- ^βγηΙε-ι^πΙ siirid CiF Abteils durch Zwischenwände getrennt, aber ohne Stirnwand, <.-.-?.3 sj.fi. beim Einfüllen dss Verpackungsgutes z.B. Biskuits, nachteilig ist.
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Die Neuerung bezweckt eine Packung zu schaffen, deren Trägerelement steifer, billiger und für den Verpackungsvorgar zweckmäßiger ist. Die neue Packung zeichnet sich dadurch aus, dass
das Trägerelement zwei nebeneinander liegende Abteile aufweist, die durc ι je qinnn Boden, eine Seitenwand und mindestens eine
Stirnwand gebildet sina, wobei die Seitenwände der beiden Abteile aufeinander liegen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Es ist:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Biskuitpackung,
Fig. 2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles II van
Fig. 1
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Kartonzuschnittes zur Herstellung des in der Packung enthaltenen Trägerelementes, und
Fig. 4-7 je eine perspektivische Darstellung verschiedener Hurstellungsphasen des in
Fig. 8 perspektivisch gezeigten Trägerelementes.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Biskuitpackung besteht aus
einem Trägerelement 1 für zwei nebeneinander in demselben
aufgenommenen Gruppen von Biskuits 2 und aus einer für die Darstellung durchsichtig gedachter Hülle 3. Das Trägerelement 1
weist zwei Abteile 4 auf, die je von einem Boden 5, einer Seitenwand 6 und einer Stirnwand 7 gebildet werden. Die Abteile 4
sind mit den Biskuits 2 gefüllt, von denen jedoch in Fig. 1 nur einige gezeichnet sind. Die beiden Seitenwände 6 liegen aneinander
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u rid laufen in einer mittleren Längsf altlin i e 8 zusammen. Gie
im vorliegenden Fall runden Biskuits ragen über die den Stirnwänden 6 entsprechenden Profile der Abteile 4 hinaus und werden von der Hülle 3 in denselben festgehalten. Bei der Herstellung der Packung wird die Hülle 3 z.B. als Schlauch um das Trägerelement 1 und die in dessen Abteilen 4 aufgenommenen Biskuits 2 gelegt. Der Schlauch wird dann beidseitig des Packungsinhaltes in bekannter Weise durch Quernähte 9 geschlossen und von der
vorangehenden bzw. der folgenden Packung abgetrennt. Eine bei
der Bildung dBS Schlauches hergestellte Längsnaht 10 ist nur
in Fig. 2 in auf die Aussenseite der Hülle 3 umgelegten Zustand gezeigt. Die Längsnaht 10, die sich in Fig. 2 auf der offenen
Seite des Trägerelementes 1 befindet, könnte selbstverständlich ebensogut an einer anderen Stelle der Packung, zum Beispiel auf deren Bodenseite, gebildet werden. Die Hülle 3 kann jedoch auch auf jede andere gewünschte Weise um das mit der, Biskuits 2 beschickte Trägerelement 1 gelegt werden.
Es ist hervorzuheben, dass das Trägerelement 1 wesentlich kleiner gehalten werden kann als bekannte Trägerelemente, deren Ab-
teile im Profil etwa gleich gross sind wie die verpackten Gegenstände 2. Trotzdem ist die Verpackung steifer und stabiler als
die bekannten Packungen, weil das Trägerelement sowohl eine
zwischen den Abteilen 4 befindliche Doppelwand B, 6 als auch
für jedes Abteil 4 eine Stirnwand 7 besitzt, während die bisher üblichen Trägerelemente entweder keine Stirnwände oder keine Doppelwand besassen. Das Profil der Abteile 4 kann aber selbstverständlich auch dem Querschnitt des Inhaltes angeglichen werden wenn ein besonders wirksamer Schutz angestrebt wird. In solchen wird es sich ausserdem meistens empfehlen, die Abteile 4 an beiden Enden mit Stirnfläche;: 7 zu versehen. Wie aus der nachfolgenden Beschreibung hervorgehen wird, ist das Trägerelement 1
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zudem auf sehr einfache Wei^e aus Karton oder dgl. herstellbar, onne jeglichen Abfall odsr Zutaten.
Zur Herstellung dej Tröger^lementes 1 wird gamäss Fig. 3 von einem rechteckigen Kartonzuschnitt 11 ausgegangen, in welchen drei parallele Lüngsf a It 1 inien I?., 8, 12 eingeritzt werden, sowie eine GuRrfalt1iniκ 13. Die Faltlinien 12 liegen zwischen den Böden 5 und den Seitenwänden 6, welche gleich breit sind wie die Joden 5. Die Querfalt1inie 13 begrenzt einen Randstreifen 14 von gleirher Breite wie die Hoden 5 und die Seitenwände 5. Der Randstreifen 14 wird durch die Faltlinien 12, 12, und 8 in zwei zur Bildung d^r Stirnwende dienende, dussere Quadratbilder 7 und zwei innere Qucidratbi lder 16 unterteilt; letztere werden ihrerseits durch zwei im Endpunkt 17 der Faltlinis B zusan.menlaufende Diagunalfa It Iinien 13 noch in je zwei Dreieckfelder 15a, 16b untertni1* .
Durch 9Ü -Herauffalter, der Böden 5 um die Faltlinien 12 wird nun zunächst die in Fig. 4 gezeigte Konfiguration erzielt. Dann wird die Umgeoung des Punktes 17 nach unten, d.h. im Sinne des Pfeiles 19, gedrückt. Digö bewirkt gem'iss Fig. 5, da^s erstens die Dreieckfelder 16b um den mittleren Teil 13a der Faltlinie 13 nach unten gekla;:nt werden; dass zweitens die Dreieckfelder loa um die Diagonalen IB auf die Dreieckfelder liib hinauf 3-kläppt werden, und dass schliesslich die äusseren Quadratfelder 7 um die besseren Teile 13b der Cuerfaltlinie 13 gefaltet werden, bis sie zu den Böden 5 und den Seitenwänden 6 senkrecht stehen. Di^ beiden Dreieckf?lder 16a und die beiden Dreieckfslder 16b bilden nun zusammen einen doppelwand igen, dreieckigen Lappen 20, der um den Faltlinienteil 13a hinaufgeklappt wird, bis er auf die Seitenwänds 6 zu liegen kommt, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Dabei kommt der Innerhalb des Randstreifens 14
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liegende Tail 62 der Faltlinie S auf deren Hauptteil zu liegen. Gis Konfiguration nach Fig. c wird dann genäss den Pfeilen 21 von Fig. 7 ur- eis Faltlir.is 3 gefaltet, so dass schliesslich die beiden Ssitsnwlir.de 5 aufeinander und die beiden Böden 5 in die gleiche Ebene zu liegen kommen, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist. Ir. Fig. 5 ist aber aus üarstellungsgrunden noch ein kleiner Spalt zwischen den Seitenwinden 6 offen gelassen worden.
Die beiden Goppelwandigan Dreiecke 16a, IBL des Lappens 2G liegen, um den Faltlinienteil 6a aufainandergeklappt, zwischen den SeitenwäiidenS, die somit vier gleiche Dreiecke aufeinander halten. In dieser Lage könnte man die beiden Seitenwände 5 noch an einer oder mehreren Steilen mit Klebstoff oder Heftklammern aneinander befestigen. Vorzugsweise sieht man aber von einem Ankleben oder Anheften ab, da cies keinen Vorteil bringt und somit nur unnötigerweise Zeit und Material, sowie eine Komplizierte Herstellungseinrichtung benötigt. Der von der Hülle 3 über die Biskuits 2 auf die beiden Seilnnwände 6 ausgeübte Druck genügt nämlich vollständig, um dieselben aufeinander festzuhalten. Das Einfüllen der Biskuits 2 oder anderer flacher Gegenstände kann von Hand oder maschinell erfolgen, eventl. schon etwas vor dem Erreichen der definitiven Konfiguration nach Fig. 8. Dabei ist es vorteilhaft, dasc die Abteil? 4 nur an einem Ende durch eina Stirnwand 7 abgeschlossen sind. Ansich wäre es ohne weiteres möglic. , auch an dem in Fig. 3 rechten Fnde des Zuschnittes 11 einen Randstreifen abzugrenzen und in gleicher Weise zu falten. Wie den Randstreifen 14. Das Fehlen einer zweiten Stirnwand hat aber auch noch folgenden Vorteil: Wenn man die Packung auf ihrer in Fig. 1 linken Stirnseite aufstellt, unter Umlegung der betreffenden Ouernaht 9, so kann man von oben, also aus der Richtung des Pfeiles 7.2 von Fig. 1 sehen, was für eine Ware in der Packung enthalten ist, vorausgesetzt, dciso die Hülle 3
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- 6 - /l
auf aer Oberseite durchsichtig ist; auf den Längsseiten und der Unterseite ist die Hülle meistens undurchsichtig und mit Inhaltsangaben und Reklametextsn oder -bildern bedruckt.
Für den Zuschnitt 11 kann man nicht nur glatten Karton, sondern auch anders, relativ steifes Folienmaterial beliebiger Art, z.B. auch Wellpappe, benützen.
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Claims (5)

Schutzaii Sprüche
1. Packung mit einem Trägerelement für das Verpackungsgut, wobei das TrägerGlement zwei Abteile bildet, in denen je eine Gruppe flacher Gegenstände aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (1) zwei nebeneinander liegende Abteile (4) aufweist, die durch je einen Boden (5), eine Seitenwand (6) und mindestens eine Stirnwand (7) gebildet sind, wobei die Seitenwände (6, B) der beiden Abteile (4) aufeinander liegen.
2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekannzeichnet, dass das Trägerelement (1) aus einem rechteckigen Folienzuschnitt (11) gefaltet ist.
3. Packung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenwände 6 längs einer mittleren Längsfaltlinie (8) des Zuschnittes (1) miteinander und lungs zweier seitlicher La'ngsf al 11 inien (12) ~u t den Börlfjn (5) zusammenhängen und dass die Stirnwände ι .· > von zwei üussnrRn Viereckfeldern eines quer verlaufenden Randstreifens (1Ί) gebildet sind, dessen mittlRrer Bereich in Fonn von vinr gleich ^rossen, aufeinander liegenden Dreiecken (Hut, lbh un(j l.-.d, iül·) zwischen die Seitenwand^ (6, b) hinoin^efal tut ist.
4. Packung nach Anspruch 3, dadurch gekpnnze i chnnt, dass di-a beiden Seitenwände (6, G) lndiglich durch diu Hülle (3)
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aneinander gehalten werden.
5. Packung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Abteil (4) lediglich eine Stirnwand (7) hat.
B. Packung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil der flachen Gegenstände (2) grosser ist als dasjenige der Abteile (4).
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