DE2356130C3 - Träger für Ampullen - Google Patents

Träger für Ampullen

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Publication number
DE2356130C3
DE2356130C3 DE19732356130 DE2356130A DE2356130C3 DE 2356130 C3 DE2356130 C3 DE 2356130C3 DE 19732356130 DE19732356130 DE 19732356130 DE 2356130 A DE2356130 A DE 2356130A DE 2356130 C3 DE2356130 C3 DE 2356130C3
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DE
Germany
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base plate
plane
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ampoules
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Expired
Application number
DE19732356130
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English (en)
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DE2356130A1 (de
DE2356130B2 (de
Inventor
Pierre Ancenis Giraudet (Frankreich)
Original Assignee
Giraudet Emballages S.A., Paris
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Publication date
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Description

Die Erfindung betrifft einen Träger für Ampullen pharmazeutischer Produkte oder entsprechender zerbrechlicher Gegenstände, der aus einem Kartonzuschnitt oder ähnlichem Material aufgefaltet ist, derart, daß der Träger entlang zweier gegenüberliegender schmaler Ränder einer Grundplatte prismatische, parallele Halterungen aufweist, die jeweils aus zwei 'gegenüber der Ebene der Grundplatte geneigten, sich in einem spitzen Winkel treffenden Flächen bestehen, welche Ausnehmungen bzw. öffnungen zur Aufnahme der Ampullen aufweisen, wobei die diesen Ausnehmungen bzw. öffnungen kongruenten Flächenteile als Laschen sich mit verjüngtem Ende ohne Knicklinien in der Ebene der Grundplatte verlaufend zum Mittelfeld der Grundplatte erstrecken und mit diesem verbunden sind.
Bei einem bekannten Ampullenträger dieser Art ergibt sich der Vorteil eines materialsparenden Kartonzuschnitts, Nachteilig ist jedoch, daß die Laschen an der Unterseite des Mittelfeldes der Grundplatte festgeklebt werden müssen, was sich ungünstig auf die maschinelle Herstellung des Trägers auswirkt.
Bei einem weiteren bekannten Ampullenträger werden die den Ausnehmungen bzw. öffnungen kongruenten Flächenteite ausgestanzt. An den Außenseiten des Kartonzuschnitts werden Steckzungen und je eine weitere Knicklinie und im Bereich des Mittelfeldes der Grundplatte Einsteckschlitze vorgesehen. Bei der Bildung der sich spitzwinklig treffenden Flüchen werden die Steckzungen in die Einstcekschlitzc gestecki, Der Kartonzuschnitt isl hierbei nicht so materialsparend wie beim oben erwähnten Träger, Außerdem bereitet das Einstecken der Steckzungen in die Einsteckschlitze Schwierigkeiten, da diese unterhalb der prismatischen Halterung angeordnet sind und die Zungen in einer zur Schlitzebene parallelen Ebene verlaufen, was bedeutet, daß die Schlitze zum Durchstecken der Zungen
ίο aufgewölbt werden müssen,
Es stellt sich die Aufgabe, unter Wahrung des bei dem erstgenannten Träger ausgeprägten Vorteils eines materialsparenden Zuschnitts die Steckverbindung so zu verbessern, daß für ein maschinelles Auffalten des Trägers geeignet ist.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches I.
Hierdurch wird erreicht, daß beim Auffalten des Trägers die Laschen automatisch sich auf die öffnungen hinzubewegen und durch diese hindurchgeführt werden. Weiterhin wird erreicht, daß infolge der Klemmverbindung zwischen öffnung und Lasche und infolge des Festlegens des Laschenendes unter einer Druckzunge ein formstabiler Träger entsteht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Die F i g. 1 und 2 zeigen eine perspektivische Ansicht einer Halterung eines Ampullenträgers von oben bzw. von unten.
Die Fig.3 zeigt die Aufsicht auf einen Kartonzuschnitt von dem ausgehend ein Träger mit solchen Halterungen wie in Fi g. 1 und 2 gebildet wird.
Die Träger, die Halterungen umfassen, wie sie in den F i g. 1 und 2 gezeigt sind, erhält man durch Falten eines Kartonzuschnitts in der in F i g. 3 dargestellten Art. Die gestrichelten Linien zeigen Falzrillen (Einritzungen, Einkerbungen, Nutungen), die auf der unteren Fläche angebracht sind. Die ausgezogenen Linien zeigen Schnitte. Die Faltung erfolgt entlang der Linien 1,2 und 3 (F i g. 3), wobei sich die Linien 1 und 3 einander nähern und in der Bodenebene verbleiben, während die Linien 2 den Scheitel (Spitze) der Halterung bilden. Im Verlauf der Faltung werden die Laschen 6, die mit dem Randteil 7 der Bodenebene verbunden bleiben, zunächst durch die öffnungen 4 (F i g. 1} geführt und dann in die Schlitze 5 gesteckt. Die Öffnungen 4 ergeben sich aus dem vorhergegangenen Schnitt der Mater entlang der Linien 9 (Fig.4), die untereinander durch die Falzrillen 3 verbunden sind. Die Zungen 10, die sich aus dem Schnitt
der Öffnungen 4 ergeben, befinden sich nach dem Zusammenbau unter den Verbindungslaschen 6.
Um das Eindringen der Laschen im Verlauf des Zusammenbaus zu begrenzen, sind auf ihnen eine oder zwei seitliche Schultern (Anschläge) 11 vorgesehen. Am
SS Ende des Zusammenbaus der Halterung liegen die Schultern 11 gegen die Wand der Halterung in Nähe der Öffnungen 4 an. Die Schlitze 5, in welche die freien Enden der Lasche 6 eingesteckt werden, bilden Zungen 12, genannt Druckzungen, die über den Laschen 6 liegen und sich deren Zurückziehen widerstetzen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das freie Ende der Druckzungen 12 auf die entsprechende Halterung hin ausgerichtet, wobei die Laschen durch die entsprechenden Schlitze unter den genannten Zungen verlaufen.
Diese besondere Anordnung der Zungen und die natürliche Flexibilität des verwendeten Materials bestimmen eine Neigung der Halterung und des Randteiles 7 der entsprechenden Bodenebene nach
M "f "ί
linien, bc/ogcn auf den minieren Teil der Bodenebene 8, Gemäiß einer nicht dargestellten Viirianie können die Pmck/.ungen umgekehrt sein, d, h„ dall ihre freien linden auf den Mittelteil 8 der Bodenebene ausgerichtet sind, In diesem Falle verlaufen die Verbindungsstellen oberhalb der Druckzungen,
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (2)

  1. Patentansprüche;
    !,Träger für Ampullen pharmazeutischer Produkte oder entsprechender zerbrechlicher Gegenstände, der aus einem Kartonzuschnitt oder ähnlichem Material aufgefaltet ist, derart, daß der Träger entlang zweier gegenüberliegender schmaler Ränder einer Grundplauo prismatische, parallele Halterungen aufweist, die jeweils aus zwei gegenüber der Ebene der Grundplatte geneigten, sich in einem spitzen Wjniceljreffehden Flächen bestehen, welche Ausnehmungen'"bzw; öffnungen zur Aufnahme der Ampullen aufweisen, wobei die diesen Ausnehmungen bzw. öffnungen kongruenten Flächenteile als Laschen sich mit verjüngtem Ende ohne Knicklinien in der Ebene der Grundplatte verlaufend zum Mittelfeld der Grundplatte erstrecken und mit diesem verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die durch schlitzartige Öffnungen geschobene Lasche eine Klemmverbindung bildet, und daß diese Klemmverbindung aus einer öffnung (4) besteht, die in der von der Grundplatte schräg sich erstreckenden Fläche angeordnet ist, wobei diese Öffnung (4) als Basis die Falzlinie (3) zwischen dieser Fläche und der Grundplatte hat, das dieser öffnung kongruente Flächenteil (10) in der Ebene der Grundplatte ohne Falzlinie verläuft, die Lasche (6) Schultern (11) aufweist, die gegen den Rand der öffnung (4) anstoßen und das Laschenende unter einer Druckzunge (12) liegt, die in der Ebene der Grundplatte angeordnet ist.
  2. 2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Druckzungen (12) zur jeweiligen Halterung hin orientiert sind.
DE19732356130 1972-11-10 1973-11-09 Träger für Ampullen Expired DE2356130C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7239863A FR2293377A2 (fr) 1972-11-10 1972-11-10 Chevalet pour emballage d'ampoules de produits pharmaceutiques
FR7239863 1972-11-10

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2356130A1 DE2356130A1 (de) 1974-05-22
DE2356130B2 DE2356130B2 (de) 1976-09-02
DE2356130C3 true DE2356130C3 (de) 1977-04-14

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