DE2501640B2 - Packung zum sichtbarmachen von verpackten einzelerzeugnissen - Google Patents

Packung zum sichtbarmachen von verpackten einzelerzeugnissen

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DE2501640B2 DE19752501640 DE2501640A DE2501640B2 DE 2501640 B2 DE2501640 B2 DE 2501640B2 DE 19752501640 DE19752501640 DE 19752501640 DE 2501640 A DE2501640 A DE 2501640A DE 2501640 B2 DE2501640 B2 DE 2501640B2
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Yale J Killingworth; Koley John V Canton; Conn. Gordon (V.St.A.)
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The Stanley Works, New Britain, Conn. (V-StA.)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Packung zum Sichtbarmachen von verpackten Einzelerzeugnissen oder anderer Angaben über die Erzeugnisse, wobei ein Behälter vorhanden ist, der zwei durch einen Abstand getrennte parallele Seitenwände besitzt, von denen jede eine langgestreckte öffnung aufweist, wobei in dem Behälter mehrere Einzelverpackungen so angeordnet sind, daß äie zwischen den beiden Seitenwänden einen Stapel bilden.
Derartige Packungen sind bereits bekannt (DT-Gbm 18 88 485, US-PS 25 48 985), sie sind jedoch lediglich zur Verpackung von mehreren Einzelverpackungen geeignet, die keine Unterlage aufweisen, sondern im wesentlichen quaderförmig sind.
Ferner sind auch bereits Blisterpackungen bekannt geworden, die gegeneinander versetzt stapelbar sind (OE-PS 2 68 137). Schließlich ist es auch noch bekannt geworden (US-PS 17 91094), in zwei zueinander parallelen Seitenwänden eines Behälters in Richtung der Längsachse desselben nach entgegengesetzten Seiten versetzte, langgestreckte öffnungen anzubringen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird darin gesehen, eine Packung der eingangs genannten Bauart dahingehend zu verbessern, daß auch bei eingestapelten Einzelverpackungen, die eine Unterlage aufweisen, bestimmte Angaben über die darin enthaltenen Erzeugnisse von außen sichtbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einzelverpackungen an sich bekannte, jeweils eine Unterlage aufweisende Blister od. dgl. sind, daß die Unterlagen durch Faltung einen abgebogenen Abschnitt aufweisen, daß diese Abschnitte parallel zu den Seitenwänden hinter den öffnungen liegen, daß die Abschnitte eines Stapels hinter der öffnung einer ersten Seitenwand und die Abschnitte eines anderen Stapels hinter der öffnung der gegenüberliegenden Seitenwand liegen, und daß die beiden Stapel einander entgegengesetzt gerichtet angeordnet sind.
Durch diese erfinderische Ausgestaltung ist es erstmals möglich geworden, derartige Blisterpackungen praktisch ohne Raumverlust in eine Packung einzustapeln und gleichzeitig jeweils auf den Unterlagen angeordnete Angaben, Hinweise oder dergleichen von außen ohne Zerstörung der Packung sichtbar zu machen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und ihre vorteilhaften Ausgestaltungen sind im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform einer Packung, bei der Preisangaben hinter der öffnung einer Seitenwand des Behälters zugänglich sind,
Fig. 2 eine vergrößerte, auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Packung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform einer Packung, bei der eine Verschlußklappe teilweise weggebrochen gezeichnet
• und bei der ein gefalteter Aufreißstreifen teilweise 15 öffnet ist, um den inneren Aufbau erkennbar zu
m%\e 4 eine Seitenansicht der Packung nach Fig. 3, bei der die Aufreißstreifen und d^· dem Betrachter
Gemäß Fig. 2 haben die Abschnitte 30 der verschiedenen Unterlagen 26 in axialer Richtung eine Breite, die größer ist als die Dicke bzw. die axiale Breite der Blister 32 zuzüglich der Dicke des Hauptteils 28 der zugehörigen Unterlage, so daß jeder Abschnitt den Abschnitt der benachbarten Einzelverpackung 12 überlappt und eine Abstützung für den betreffenden Abschnitt bildet, wobei eine gute Sichtbarkeit der gewünschten Teile der Abschnitte gewährleistet ist. Bei dieser Ausführungsform entspricht die axiale Breite jedes abgebogenen Abschnittes etwa dem 2,5-fachen der Gesamtdicke eines Blisters 32 mit der zugehörigen Unterlage 26, so daß sich bei jeweils drei gleichartig angeordneten Einzelverpackungen 12 eine erhebliche Überlappung ergibt.
Die Einzelverpackungen 12 werden zuerst so gefaltet, daß die Schauseite des Abschnitts 30 jeder Unterlage von dem nicht dargestellten Gegenstand und dem zugehörigen Blister 32 abgewaiidt ist, damii sie hinter
io
!,gewandte Wand fortgelassen sind, um die Anordnung im Inneren erkennbar zu machen,
pig 5 eine perspektivische Darstellung einer Verpackungskarte in der Lage, in der sie bei der Packung lach F i g- J und 4 verwendet wird und Fig.6 eine verkleinerte, teilweise auseinandergezone perspektivische Darstellung der Packung nach F j a 3 und 4, bei eier die Aufreißstreifen entfernt und die Preisetikelten gegenüber den Verpackungskarten nach außen versetzt dargestellt sind.
Die in Fig- 1 und 2 dargestellte Ausführungsform einer Packung weist einen insgesamt mit 10 bezeichneten Behälter auf, in dem sich mehrere insgesamt mit 12 bezeichnete Einzelverpackungen in Form von eine
Unterlage aufweisenden Blisterpackungen befinden. 20 der zugehörigen öffnung 22 oder 24 zugänglich Der Behälter 10 ist auf bekannte Weise als sechsseiliger gemacht werden kann. Hierauf werden die gefalteten Behälter aus Kartonmaterial, Pappe oder dergleichen Einzelverpackungen 12 in der vorstehend beschriebeauseebildet und besitzt zwei parallele Seitenwände 14 nen Weise in den Behälter 10 eingeführt, um die und 16 von länglicher Form, die sich zwischen Abschnitte 30 hinter den öffnungen 22 und 24 teilweise Stirnwänden 18 und 20 erstrecken. Jede der parallelen 25 sichtbar und zugänglich zu machen. Um die Abschnitte Seitenwände 14 und 16 ist mit einer langgestreckten 30 mit Preisangaben oder anderen erforderlichen öffnung 22 bzw. 24 versehen, die jeweils nahe der Angaben zu verstehen, kann man dann entweder
·■■-■■-■--- °-:" -J -"--■ Etiketten aufkleben oder sie mit einem Gummistempel
oder dergleichen beschriften. Natürlich ist es auch möglich, Preisangaben oder andere Angäben an den Unterlagen anzubringen, bevor diese in den Behälter 10 eingeführt werden.
Fig. 3 bis 6 zeigen eine weitere Ausführungsform
g g
einer Packung mit einem insgesamt mit 110 bezcichnc-
Längskante der zugehörigen Seitenwand angeordnet ist; hierbei ist die öffnung 22 der Seitenwand 14 in Richtung der Längsachse des Behälters 10 nach einer Seite versetzt, so daß sie sich bis in die Nähe der benachbarten Stirnwand 18 erstreckt. Die öffnung 24 der anderen Seitenwand 16 in Richtung der Längsachse des Behälters 10 nach der entgegengesetzten Seite
versetzt und erstreckt sich bis in die Nähe der Stirnwand 15 ten Behälter und mehreren darin angeordneten, 20 Somit erstrecken sich die beiden öffnungen 22 und insgesamt mit 112 bezeichneten Einzelverpackungen. 24 insgesamt im wesentlichen über die ganze Länge des Der aus Karton oder Pappe hergestellte Behälter 110 Behälters 10. besitzt zwei parallele Seitenwände 114 und 116, die sjrh
Zu jeder Einzelverpackung 12 gehört eine Unterlage zwischen Stirnwänden 118 und 120 erstrecken und beide 26 bzw. Verpackungskarte mit einem Hauptieil 28 und 40 mit einem langgestreckten Abreißstreifen 119 versehen einem abgebogenen Abschnitt 30. An dem Hauptteil 28 ist, welcher dem unteren Rand des Behälters benachbart ist ein nicht dargestellter, die zu vertreibende Ware und durch Ritz-oder Schwächungslinien 121 abgegrenzt bildender Gegenstand mit Hilfe eines durchsichtigen ist. Bei dieser Ausführungsform sind die durch Entfernen Blisters 32 befestigt, der den Gegenstand umschließt der Abreißstreifen 119 freilegbaren Öffnungen 122 und und mit der Unterlage verklebt ist. Die Abschnitte 30 45 124 parallel zu den Unterkanten der zugehörigen weisen Löcher 34 auf, damit sich die Einzelverpackun- Seitenwände angeordnet, und sie erstrecken sich über gen 12 am Haken oder dergleichen aufhängen lassen, die ganze Breite der Seitenwände Π4 und 116.
gen 12 a g
um zum Verkauf zur Schau gestellt werden. Mit den Abschnitten 30 der Einzelverpackungen 12 sind Etiketten 36 mit Preisangaben oder anderen Angaben so verklebt, daß sie hinter den öffnungen 22 und sichtbar sind.
Gemäß F i g. 2 sind die verschiedenen Einzelverpakkungen i2 im Inneren des Behälters 10 derart zu einem
e g
Gemäß F i g. 5 gehört zu jeder Einzelverpackung eine Unterlage 126 mit einem Hauptteil 128 und einem sich in der Längsrichtung erstreckenden, abgebogenen seitlichen Abschnitt 130, der gegenüber dem Hauptteil um 180° abgebogen bzw. gefaltet ist, so daß er sich parallel zur Ebene des Hauptteils erstreckt. Das nicht dargestellte Erzeugnis ist mit dem Hauptteil 128 durch
Stapel vereinigt, daß die Blister 32, in denen sich die 55 einen durchsichtigen Blister 132 verbunden, und der verpackten, hier nicht dargestellten Erzeugnisse befin- Hauptteil weist eine Öffnung 1 34 zum Aufhangen der
"" '"" '— ul—'"" Einzelverpackung
dergleichen auf.
den, durch die Hauptteile 28 einander benachbarter Unterlagen 26 voneinander getrennt gehalten werden. Die Abschnitte 30 sind gegenüber den Hauptteilen
an
einem Vcrkaufsgestell oder
Gemäß F i g. 4 werden die FJnzelverpackungen 112 in
UIC Λ\υΜ.ΊΙΙΙΙΙι<- J" .TiiiiJ gt-g^i-uu... -- _, __
der Einzelverpackungen 12 so abgebogen, daß sie sich t,o den Behälter 110 so eingeführt, daß die abgebogenen
von den Blistern 32 und den darin angeordneten Abschnitte Π0 bei der einen Hälfte der Einzelverpak-
Erzeugnissen auf den Unterlagen 26 weg und parallel zu klingen der Seitenwand 114 zugewandt sind, während
den Seitenwänden 14 und 16 des Behälters 10 die andere Hälfte der Einzelverpackungen so angeord-
erstrecken. Die eine Hälfte der Einzelverpackungen 12 net ist, daß ihre abgebogenen Abschnitte 130 der
ist so angeordnet, daß die zugehörigen Blister 32 der 0", anderen Seitenwand U6 zugewandt sind. Außerdem
Stirnwand 20 zugewandt sind, während die andere sind die die Erzeugnisse enthaltenden Blister 132
Hälfte so angeordnet ist, daß die Blister 32 in dem miteinander verschachtelt, und zu diesem Zwecke sind
Behälter 10 der anderen Stirnwand 18 zugewandt sind. die Einzelverpackungen 112 der einen Hälfte gemäß
F i g. 4 entgegengesetzt zu den Einzclverpackungen der anderen Hälfte angeordnet.
Um das Anbringen von Preisangaben zu ermöglichen, werden die Aufreißstreifen 119 geöffnet, woraufhin Preisschilder 136 an den Einzelverpackungen 112 befestigt werden. Gegebenenfalls braucht man die Aufreißstreifen 119 nicht vollständig zu entfernen, so daß man sie nach dem öffnen wieder in ihre ursprüngliche Lage bringen kann, um die Öffnungen 122 und 124 zu verschließen, was durch einen Reibungsschluß zwischen den betreffenden Teilen aus Karton oder Pappe ermöglicht wird.
Die Packung läßt sich bei Behältern der verschiedensten Art zum Versand und zur Lagerung von Unterlagen bzw. Karten befestigten Erzeugnissen anwenden, z.B. bei den gebräuchlichen Behältern aus Kartonmaterial, Pappe, Laminaten aus Pappe und Folienmaterial, Kunststoff und dergleichen. Die Öffnungen werden an den parallelen Seitenwänden des Behälters so angeordnet, wie es der gewünschten Anordnung der Preisangaben oder anderer Angaben auf den Abschnitten der Unterlagen entspricht. Gewöhnlich werden solche Angaben an einer Seite des betreffenden Abschnitts angebracht, und daher ist es zweckmäßig, die Öffnungen längs einer der Längskanten der Seitenwände bzw. bei einer anderen Ausführungsform an einer unteren oder oberen Wand anzuordnen. Jedoch richtet sich die Anordnung und Orientierung der Öffnungen nach der Art der von dem Behälter aufzunehmenden Einzelverpackungen. Erstrecken sich die Öffnungen in der Längsrichtung, ist es zur Wahrung einer ausreichenden Festigkeit des Behälters vorzuziehen, die Öffnungen so anzuordnen, daß sie sich nahe desjenigen Längsrandes erstrecken, welcher einer festen Wand des Behälters benachbart ist, z.B. dem Boden, während die obere Wand durch eine Öffnungsklappe gebildet wird. Die Länge der Öffnungen kann entsprechend der Länge variieren, die erforderlich ist, um genügend große Teile der abgebogenen Abschnitte der Unterlagen zugänglich zu machen. Die Breite der Öffnungen richtet sich natürlich ebenfalls nach der Größe desjenigen Teils des abgebogenen Abschnitts, welcher zugänglich sein soll.
Je nach Art der zu lagernden Erzeugnisse kann man Einzelverpackungen der verschiedensten Art verwenden. Gewöhnlich verwendet man dabei Unterlagen aus Pappe oder Kartonmaterial, aus Karton-Metallfolie-Laminaten oder aus Karton-Kunststoff-Film-Laminaten Hierbei ist es erforderlich, daß die Unterlage so ausgebildet ist, daß sich jeweils ein Teil davon abbiegen läßt, damit der Teil so angeordnet werden kann, daß er sich parallel zu einer Seitenwand des Behälters erstreckt. Dieses Abbiegen wird zweckmäßig dadurch erleichtert, daß man die Unterlage mit einem Falz oder einer Falte oder einer Ritzlinie versieht.
Um die Gegenstände oder Erzeugnisse an der Unterlage zu befestigten, kann man die verschiedensten bekannten Hilfsmittel benutzen. Hierzu gehören Schrumpffolien, Verpackungsblasen bzw. -blister, Heftklammern, Verschnürungen und andere Befestigungsmittel.
Wie erläutert, werden bei einer Ausführungsform die Abschnitte der Unterlagen derart abgebogen, daß sie sich unter einem Winkel zu den Hauptteilen der i"> Unterlagen erstrecken und mindestens eine benachbarte Unterlage überlappen, wodurch die Stabilität der durch die Einzelverpackungen in dem Behälter gebildeten Anordnung vergrößert wird. In der Praxis kann man dem Abschnitt der Unterlagen eine Länge geben, die größer ist als die Dicke der Unterlage zuzüglich der Dicke des verpackten Gegenstandes und der zugehörigen Befestigungseinrichtung. Insbesondere ist es zweckmäßig, Abschnitte zu verwenden, deren Länge mindestens doppelt so groß ist wie die genannte Gesamtdicke. 2S damit die Abschnitte mindestens zwei und vorzugsweise drei benachbarte Einzelverpackungen überlappen. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, für die Länge der Abschnitte ein Maß zu wählen, das dem 2- bis 3-fachen der genannten Gesamtdicke entspricht. jo Zum Zwecke des Abbiegens der Abschnitte können die Faltlinien vorgebrochen oder mit Hilfe einer automatischen Verpackungsvorrichtung umgebrochen werden. Hierauf werden die Einzelverpackungen in der gewünschten Lage in den Behälter so eingeführt, daß bei α einigen die zugehörigen Gegenstände einer Wand des Behälters und bei den übrigen die Gegenstände der gegenüberliegenden Wand zugewandt sind. Zwar ist es möglich, die Einzelverpackungen gegenüber den genannten Wänden abwechselnd in der einen oder anderen Orientierung anzuordnen, doch hat es sich als zweckmäßiger erwiesen, zuerst einen ersten Satz von die gleiche Lage einnehmenden Einzelverpackungen einzuführen, der gewöhnlich etwa eine Hälfte der insgesamt zu verpackenden Einzelverpackungen um· ■f. faßt, und danach die übrigen in umgekehrter Lage einzuführen. Natürlich werden hierbei die Gruppen von Einzelverpackungen so in den Behälter eingeführt, daC ihre abgebogenen Abschnitte hinter den zugehöriger Öffnungen der Seitenwändc zugänglich werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Packung zum Sichtbarmachen von verpackten Einzelerzeugnissen oder anderer Angaben über die Erzeugnisse, wobei ein Behälter vorhanden ist, der zwei durch einen Abstand getrennte parallele Seitenwände besitzt, von denen jede eine langgestreckte öffnung aufweist, wobei in dem Behälter mehrere Einzelverpackungen so angeordnet sind, daß sie zwischen den beiden Seitenwänden einen Stapel bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelverpackungen (12, 112) an sich bekannte, jeweils eine Unterlage (26, 126) aufweisende Blister od. dgl. sind, daß die Unterlagen durch Faltung einen abgebogenen Abschnitt (30, 130) aufweisen, daß diese Abschnitte parallel zu den Seitenwänden (14, 16; 114, 116) hinter den öffnungen (22, 24; 122, 124) liegen, daß die Abschnitte eines Stapels hinter der öffnung (22,122) einer ersten Seitenwand (14,114) und die Abschnitte eines anderen Stapels hinter der öffnung (24, 124) der gegenüberliegenden Seitenwand (16,116) liegen, und daß die beiden Stapel einander entgegengesetzt gerichtet angeordnet sind.
2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckte öffnung (22) einer Seitenwand (14) der beiden parallelen Seitenwände in Richtung der Längsachse des Behälters (10) nach einer Seite versetzt ist, und daß die langgestreckte öffnung (24) der anderen Seitenwand (16) in Richtung der Längsachse des Behälters nach der entgegengesetzten Seite versetzt ist, so daß sich die öffnungen insgesamt im wesentlichen über die ganze Länge des Behälters erstrecken.
3. Packung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (22, 24) den mittleren Teil des Behälters (10) zwischen seinen Enden überlappen.
4. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (22, 24), jeweils nahe einer Längskante der zugehörigen Seitenwand (14, 16) angeordnet sind und im wesentlichen parallel verlaufen.
5. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den abgebogenen Abschnitten (30) der Unterlagen (26) der Einzelverpackungen (12) um Endabschnitte handelt, die sich von dem durch den Hauptteil (28) der Unterlage getragenen Gegenstand weg erstrecken, und daß sich die Hauptteile der Unterlagen der Einzelverpackungen im rechten Winkel zu den beiden Seitenwänden (14,16) erstrecken.
6. Packung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Er.dabschnitte (30) der Unterlagen (26) in der Längsrichtung eine Breite haben, die größer ist als die gesamte Dicke des Gegenstandes und des Hauptteils (28) einer Unterlage, so daß jeder Endabschnitt einer Unterlage der betreffenden Einzelverpackung (12) benachbarte Einzelverpakkungen überlappt.
7. Packung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte (30) der Unterlagen (26) in der Längsrichtung eine Breite haben, die mindestens gleich dem Zweifachen der gesamten Dicke des Gegenstandes und des Hauptteils (28) der b5 Unterlage ist.
8. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abgebogenen Abschnitte (130) der Unterlagen (126) der Einzelverpackungen (112) um 180° zurückgebogen sind und sich parallel zu dem Hauptieil (128) der Unterlage erstrecken.
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