DE2501640B2 - Packung zum sichtbarmachen von verpackten einzelerzeugnissen - Google Patents
Packung zum sichtbarmachen von verpackten einzelerzeugnissenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Packung zum Sichtbarmachen von verpackten Einzelerzeugnissen oder anderer
Angaben über die Erzeugnisse, wobei ein Behälter vorhanden ist, der zwei durch einen Abstand getrennte
parallele Seitenwände besitzt, von denen jede eine langgestreckte öffnung aufweist, wobei in dem Behälter
mehrere Einzelverpackungen so angeordnet sind, daß äie zwischen den beiden Seitenwänden einen Stapel
bilden.
Derartige Packungen sind bereits bekannt (DT-Gbm 18 88 485, US-PS 25 48 985), sie sind jedoch lediglich zur
Verpackung von mehreren Einzelverpackungen geeignet, die keine Unterlage aufweisen, sondern im
wesentlichen quaderförmig sind.
Ferner sind auch bereits Blisterpackungen bekannt geworden, die gegeneinander versetzt stapelbar sind
(OE-PS 2 68 137). Schließlich ist es auch noch bekannt geworden (US-PS 17 91094), in zwei zueinander
parallelen Seitenwänden eines Behälters in Richtung der Längsachse desselben nach entgegengesetzten
Seiten versetzte, langgestreckte öffnungen anzubringen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird darin gesehen, eine Packung der eingangs genannten
Bauart dahingehend zu verbessern, daß auch bei eingestapelten Einzelverpackungen, die eine Unterlage
aufweisen, bestimmte Angaben über die darin enthaltenen Erzeugnisse von außen sichtbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einzelverpackungen an sich bekannte, jeweils
eine Unterlage aufweisende Blister od. dgl. sind, daß die Unterlagen durch Faltung einen abgebogenen Abschnitt
aufweisen, daß diese Abschnitte parallel zu den Seitenwänden hinter den öffnungen liegen, daß die
Abschnitte eines Stapels hinter der öffnung einer ersten Seitenwand und die Abschnitte eines anderen Stapels
hinter der öffnung der gegenüberliegenden Seitenwand liegen, und daß die beiden Stapel einander entgegengesetzt
gerichtet angeordnet sind.
Durch diese erfinderische Ausgestaltung ist es erstmals möglich geworden, derartige Blisterpackungen
praktisch ohne Raumverlust in eine Packung einzustapeln und gleichzeitig jeweils auf den Unterlagen
angeordnete Angaben, Hinweise oder dergleichen von außen ohne Zerstörung der Packung sichtbar zu
machen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und ihre vorteilhaften Ausgestaltungen sind im folgenden anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform
einer Packung, bei der Preisangaben hinter der öffnung einer Seitenwand des Behälters zugänglich
sind,
Fig. 2 eine vergrößerte, auseinandergezogene perspektivische
Darstellung der Packung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer anderen
Ausführungsform einer Packung, bei der eine Verschlußklappe teilweise weggebrochen gezeichnet
• und bei der ein gefalteter Aufreißstreifen teilweise 15 öffnet ist, um den inneren Aufbau erkennbar zu
m%\e 4 eine Seitenansicht der Packung nach Fig. 3,
bei der die Aufreißstreifen und d^· dem Betrachter
Gemäß Fig. 2 haben die Abschnitte 30 der verschiedenen Unterlagen 26 in axialer Richtung eine
Breite, die größer ist als die Dicke bzw. die axiale Breite der Blister 32 zuzüglich der Dicke des Hauptteils 28 der
zugehörigen Unterlage, so daß jeder Abschnitt den Abschnitt der benachbarten Einzelverpackung 12
überlappt und eine Abstützung für den betreffenden Abschnitt bildet, wobei eine gute Sichtbarkeit der
gewünschten Teile der Abschnitte gewährleistet ist. Bei dieser Ausführungsform entspricht die axiale Breite
jedes abgebogenen Abschnittes etwa dem 2,5-fachen der Gesamtdicke eines Blisters 32 mit der zugehörigen
Unterlage 26, so daß sich bei jeweils drei gleichartig angeordneten Einzelverpackungen 12 eine erhebliche
Überlappung ergibt.
Die Einzelverpackungen 12 werden zuerst so gefaltet, daß die Schauseite des Abschnitts 30 jeder Unterlage
von dem nicht dargestellten Gegenstand und dem zugehörigen Blister 32 abgewaiidt ist, damii sie hinter
io
!,gewandte Wand fortgelassen sind, um die Anordnung
im Inneren erkennbar zu machen,
pig 5 eine perspektivische Darstellung einer Verpackungskarte
in der Lage, in der sie bei der Packung lach F i g- J und 4 verwendet wird und
Fig.6 eine verkleinerte, teilweise auseinandergezone
perspektivische Darstellung der Packung nach F j a 3 und 4, bei eier die Aufreißstreifen entfernt und die
Preisetikelten gegenüber den Verpackungskarten nach außen versetzt dargestellt sind.
Die in Fig- 1 und 2 dargestellte Ausführungsform
einer Packung weist einen insgesamt mit 10 bezeichneten Behälter auf, in dem sich mehrere insgesamt mit 12
bezeichnete Einzelverpackungen in Form von eine
Unterlage aufweisenden Blisterpackungen befinden. 20 der zugehörigen öffnung 22 oder 24 zugänglich
Der Behälter 10 ist auf bekannte Weise als sechsseiliger gemacht werden kann. Hierauf werden die gefalteten
Behälter aus Kartonmaterial, Pappe oder dergleichen Einzelverpackungen 12 in der vorstehend beschriebeauseebildet
und besitzt zwei parallele Seitenwände 14 nen Weise in den Behälter 10 eingeführt, um die
und 16 von länglicher Form, die sich zwischen Abschnitte 30 hinter den öffnungen 22 und 24 teilweise
Stirnwänden 18 und 20 erstrecken. Jede der parallelen 25 sichtbar und zugänglich zu machen. Um die Abschnitte
Seitenwände 14 und 16 ist mit einer langgestreckten 30 mit Preisangaben oder anderen erforderlichen
öffnung 22 bzw. 24 versehen, die jeweils nahe der Angaben zu verstehen, kann man dann entweder
·■■-■■-■--- °-:" -J -"--■ Etiketten aufkleben oder sie mit einem Gummistempel
oder dergleichen beschriften. Natürlich ist es auch möglich, Preisangaben oder andere Angäben an den
Unterlagen anzubringen, bevor diese in den Behälter 10 eingeführt werden.
Fig. 3 bis 6 zeigen eine weitere Ausführungsform
g g
einer Packung mit einem insgesamt mit 110 bezcichnc-
Längskante der zugehörigen Seitenwand angeordnet ist; hierbei ist die öffnung 22 der Seitenwand 14 in
Richtung der Längsachse des Behälters 10 nach einer Seite versetzt, so daß sie sich bis in die Nähe der
benachbarten Stirnwand 18 erstreckt. Die öffnung 24 der anderen Seitenwand 16 in Richtung der Längsachse
des Behälters 10 nach der entgegengesetzten Seite
versetzt und erstreckt sich bis in die Nähe der Stirnwand 15 ten Behälter und mehreren darin angeordneten,
20 Somit erstrecken sich die beiden öffnungen 22 und insgesamt mit 112 bezeichneten Einzelverpackungen.
24 insgesamt im wesentlichen über die ganze Länge des Der aus Karton oder Pappe hergestellte Behälter 110
Behälters 10. besitzt zwei parallele Seitenwände 114 und 116, die sjrh
Zu jeder Einzelverpackung 12 gehört eine Unterlage zwischen Stirnwänden 118 und 120 erstrecken und beide
26 bzw. Verpackungskarte mit einem Hauptieil 28 und 40 mit einem langgestreckten Abreißstreifen 119 versehen
einem abgebogenen Abschnitt 30. An dem Hauptteil 28 ist, welcher dem unteren Rand des Behälters benachbart
ist ein nicht dargestellter, die zu vertreibende Ware und durch Ritz-oder Schwächungslinien 121 abgegrenzt
bildender Gegenstand mit Hilfe eines durchsichtigen ist. Bei dieser Ausführungsform sind die durch Entfernen
Blisters 32 befestigt, der den Gegenstand umschließt der Abreißstreifen 119 freilegbaren Öffnungen 122 und
und mit der Unterlage verklebt ist. Die Abschnitte 30 45 124 parallel zu den Unterkanten der zugehörigen
weisen Löcher 34 auf, damit sich die Einzelverpackun- Seitenwände angeordnet, und sie erstrecken sich über
gen 12 am Haken oder dergleichen aufhängen lassen, die ganze Breite der Seitenwände Π4 und 116.
gen 12 a g
um zum Verkauf zur Schau gestellt werden. Mit den Abschnitten 30 der Einzelverpackungen 12 sind
Etiketten 36 mit Preisangaben oder anderen Angaben so verklebt, daß sie hinter den öffnungen 22 und
sichtbar sind.
Gemäß F i g. 2 sind die verschiedenen Einzelverpakkungen i2 im Inneren des Behälters 10 derart zu einem
e g
Gemäß F i g. 5 gehört zu jeder Einzelverpackung eine Unterlage 126 mit einem Hauptteil 128 und einem
sich in der Längsrichtung erstreckenden, abgebogenen seitlichen Abschnitt 130, der gegenüber dem Hauptteil
um 180° abgebogen bzw. gefaltet ist, so daß er sich parallel zur Ebene des Hauptteils erstreckt. Das nicht
dargestellte Erzeugnis ist mit dem Hauptteil 128 durch
Stapel vereinigt, daß die Blister 32, in denen sich die 55 einen durchsichtigen Blister 132 verbunden, und der
verpackten, hier nicht dargestellten Erzeugnisse befin- Hauptteil weist eine Öffnung 1 34 zum Aufhangen der
"" '"" '— ul—'"" Einzelverpackung
dergleichen auf.
den, durch die Hauptteile 28 einander benachbarter Unterlagen 26 voneinander getrennt gehalten werden.
Die Abschnitte 30 sind gegenüber den Hauptteilen
an
einem Vcrkaufsgestell oder
Gemäß F i g. 4 werden die FJnzelverpackungen 112 in
UIC Λ\υΜ.ΊΙΙΙΙΙι<- J" .TiiiiJ gt-g^i-uu... -- _,
__
der Einzelverpackungen 12 so abgebogen, daß sie sich t,o den Behälter 110 so eingeführt, daß die abgebogenen
von den Blistern 32 und den darin angeordneten Abschnitte Π0 bei der einen Hälfte der Einzelverpak-
Erzeugnissen auf den Unterlagen 26 weg und parallel zu klingen der Seitenwand 114 zugewandt sind, während
den Seitenwänden 14 und 16 des Behälters 10 die andere Hälfte der Einzelverpackungen so angeord-
erstrecken. Die eine Hälfte der Einzelverpackungen 12 net ist, daß ihre abgebogenen Abschnitte 130 der
ist so angeordnet, daß die zugehörigen Blister 32 der 0", anderen Seitenwand U6 zugewandt sind. Außerdem
Stirnwand 20 zugewandt sind, während die andere sind die die Erzeugnisse enthaltenden Blister 132
Hälfte so angeordnet ist, daß die Blister 32 in dem miteinander verschachtelt, und zu diesem Zwecke sind
Behälter 10 der anderen Stirnwand 18 zugewandt sind. die Einzelverpackungen 112 der einen Hälfte gemäß
F i g. 4 entgegengesetzt zu den Einzclverpackungen der
anderen Hälfte angeordnet.
Um das Anbringen von Preisangaben zu ermöglichen, werden die Aufreißstreifen 119 geöffnet, woraufhin
Preisschilder 136 an den Einzelverpackungen 112 befestigt werden. Gegebenenfalls braucht man die
Aufreißstreifen 119 nicht vollständig zu entfernen, so daß man sie nach dem öffnen wieder in ihre
ursprüngliche Lage bringen kann, um die Öffnungen 122 und 124 zu verschließen, was durch einen Reibungsschluß zwischen den betreffenden Teilen aus Karton
oder Pappe ermöglicht wird.
Die Packung läßt sich bei Behältern der verschiedensten Art zum Versand und zur Lagerung von
Unterlagen bzw. Karten befestigten Erzeugnissen anwenden, z.B. bei den gebräuchlichen Behältern aus
Kartonmaterial, Pappe, Laminaten aus Pappe und Folienmaterial, Kunststoff und dergleichen. Die Öffnungen
werden an den parallelen Seitenwänden des Behälters so angeordnet, wie es der gewünschten
Anordnung der Preisangaben oder anderer Angaben auf den Abschnitten der Unterlagen entspricht.
Gewöhnlich werden solche Angaben an einer Seite des betreffenden Abschnitts angebracht, und daher ist es
zweckmäßig, die Öffnungen längs einer der Längskanten der Seitenwände bzw. bei einer anderen Ausführungsform
an einer unteren oder oberen Wand anzuordnen. Jedoch richtet sich die Anordnung und
Orientierung der Öffnungen nach der Art der von dem Behälter aufzunehmenden Einzelverpackungen. Erstrecken
sich die Öffnungen in der Längsrichtung, ist es zur Wahrung einer ausreichenden Festigkeit des
Behälters vorzuziehen, die Öffnungen so anzuordnen, daß sie sich nahe desjenigen Längsrandes erstrecken,
welcher einer festen Wand des Behälters benachbart ist, z.B. dem Boden, während die obere Wand durch eine
Öffnungsklappe gebildet wird. Die Länge der Öffnungen kann entsprechend der Länge variieren, die
erforderlich ist, um genügend große Teile der abgebogenen Abschnitte der Unterlagen zugänglich zu
machen. Die Breite der Öffnungen richtet sich natürlich ebenfalls nach der Größe desjenigen Teils des
abgebogenen Abschnitts, welcher zugänglich sein soll.
Je nach Art der zu lagernden Erzeugnisse kann man Einzelverpackungen der verschiedensten Art verwenden.
Gewöhnlich verwendet man dabei Unterlagen aus Pappe oder Kartonmaterial, aus Karton-Metallfolie-Laminaten
oder aus Karton-Kunststoff-Film-Laminaten Hierbei ist es erforderlich, daß die Unterlage so
ausgebildet ist, daß sich jeweils ein Teil davon abbiegen läßt, damit der Teil so angeordnet werden kann, daß er
sich parallel zu einer Seitenwand des Behälters erstreckt. Dieses Abbiegen wird zweckmäßig dadurch
erleichtert, daß man die Unterlage mit einem Falz oder einer Falte oder einer Ritzlinie versieht.
Um die Gegenstände oder Erzeugnisse an der Unterlage zu befestigten, kann man die verschiedensten
bekannten Hilfsmittel benutzen. Hierzu gehören Schrumpffolien, Verpackungsblasen bzw. -blister, Heftklammern,
Verschnürungen und andere Befestigungsmittel.
Wie erläutert, werden bei einer Ausführungsform die Abschnitte der Unterlagen derart abgebogen, daß sie
sich unter einem Winkel zu den Hauptteilen der i">
Unterlagen erstrecken und mindestens eine benachbarte Unterlage überlappen, wodurch die Stabilität der
durch die Einzelverpackungen in dem Behälter gebildeten Anordnung vergrößert wird. In der Praxis kann man
dem Abschnitt der Unterlagen eine Länge geben, die größer ist als die Dicke der Unterlage zuzüglich der
Dicke des verpackten Gegenstandes und der zugehörigen Befestigungseinrichtung. Insbesondere ist es zweckmäßig,
Abschnitte zu verwenden, deren Länge mindestens doppelt so groß ist wie die genannte Gesamtdicke.
2S damit die Abschnitte mindestens zwei und vorzugsweise
drei benachbarte Einzelverpackungen überlappen. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, für die Länge der
Abschnitte ein Maß zu wählen, das dem 2- bis 3-fachen der genannten Gesamtdicke entspricht.
jo Zum Zwecke des Abbiegens der Abschnitte können die Faltlinien vorgebrochen oder mit Hilfe einer
automatischen Verpackungsvorrichtung umgebrochen werden. Hierauf werden die Einzelverpackungen in der
gewünschten Lage in den Behälter so eingeführt, daß bei α einigen die zugehörigen Gegenstände einer Wand des
Behälters und bei den übrigen die Gegenstände der gegenüberliegenden Wand zugewandt sind. Zwar ist es
möglich, die Einzelverpackungen gegenüber den genannten Wänden abwechselnd in der einen oder
anderen Orientierung anzuordnen, doch hat es sich als zweckmäßiger erwiesen, zuerst einen ersten Satz von
die gleiche Lage einnehmenden Einzelverpackungen einzuführen, der gewöhnlich etwa eine Hälfte der
insgesamt zu verpackenden Einzelverpackungen um· ■f. faßt, und danach die übrigen in umgekehrter Lage
einzuführen. Natürlich werden hierbei die Gruppen von Einzelverpackungen so in den Behälter eingeführt, daC
ihre abgebogenen Abschnitte hinter den zugehöriger Öffnungen der Seitenwändc zugänglich werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Packung zum Sichtbarmachen von verpackten Einzelerzeugnissen oder anderer Angaben über die
Erzeugnisse, wobei ein Behälter vorhanden ist, der zwei durch einen Abstand getrennte parallele
Seitenwände besitzt, von denen jede eine langgestreckte öffnung aufweist, wobei in dem Behälter
mehrere Einzelverpackungen so angeordnet sind, daß sie zwischen den beiden Seitenwänden einen
Stapel bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelverpackungen (12, 112) an sich
bekannte, jeweils eine Unterlage (26, 126) aufweisende Blister od. dgl. sind, daß die Unterlagen durch
Faltung einen abgebogenen Abschnitt (30, 130) aufweisen, daß diese Abschnitte parallel zu den
Seitenwänden (14, 16; 114, 116) hinter den öffnungen (22, 24; 122, 124) liegen, daß die
Abschnitte eines Stapels hinter der öffnung (22,122)
einer ersten Seitenwand (14,114) und die Abschnitte
eines anderen Stapels hinter der öffnung (24, 124) der gegenüberliegenden Seitenwand (16,116) liegen,
und daß die beiden Stapel einander entgegengesetzt gerichtet angeordnet sind.
2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckte öffnung (22) einer
Seitenwand (14) der beiden parallelen Seitenwände in Richtung der Längsachse des Behälters (10) nach
einer Seite versetzt ist, und daß die langgestreckte öffnung (24) der anderen Seitenwand (16) in
Richtung der Längsachse des Behälters nach der entgegengesetzten Seite versetzt ist, so daß sich die
öffnungen insgesamt im wesentlichen über die ganze Länge des Behälters erstrecken.
3. Packung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (22, 24) den mittleren
Teil des Behälters (10) zwischen seinen Enden überlappen.
4. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (22, 24), jeweils nahe
einer Längskante der zugehörigen Seitenwand (14, 16) angeordnet sind und im wesentlichen parallel
verlaufen.
5. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den abgebogenen
Abschnitten (30) der Unterlagen (26) der Einzelverpackungen (12) um Endabschnitte handelt, die sich
von dem durch den Hauptteil (28) der Unterlage getragenen Gegenstand weg erstrecken, und daß
sich die Hauptteile der Unterlagen der Einzelverpackungen im rechten Winkel zu den beiden
Seitenwänden (14,16) erstrecken.
6. Packung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Er.dabschnitte (30) der Unterlagen
(26) in der Längsrichtung eine Breite haben, die größer ist als die gesamte Dicke des Gegenstandes
und des Hauptteils (28) einer Unterlage, so daß jeder Endabschnitt einer Unterlage der betreffenden
Einzelverpackung (12) benachbarte Einzelverpakkungen überlappt.
7. Packung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte (30) der Unterlagen
(26) in der Längsrichtung eine Breite haben, die mindestens gleich dem Zweifachen der gesamten
Dicke des Gegenstandes und des Hauptteils (28) der b5
Unterlage ist.
8. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abgebogenen Abschnitte (130) der
Unterlagen (126) der Einzelverpackungen (112) um 180° zurückgebogen sind und sich parallel zu dem
Hauptieil (128) der Unterlage erstrecken.
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