DE2223710C3 - Verpackungskarton - Google Patents

Verpackungskarton

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Manfred 7300 Esslingen Scheuch
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/54Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing
    • B65D5/5445Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for dividing a tubular body into separate parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen einteiligen, in geschlos senem Zustand quaderförmigen, transportgeeigneter Faltkarton zur Aufnahme von Waren, insbesondere Lc bensmittel-Portionspackungen, der eine Perforationsli nie aufweist, dit innerhalb der unteren Hälfte der vor deren Stirnfläche waagerecht von einer stehender Kante zur anderer» und weiter schräg über die an dies« Kanten anschließenden Seitenflächen zu den hinterer oberen Ecken verläuft.
Bei einem aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 72b 643 bekannten Karton dieser Art ist das Oberteil dazu bestimmt, nach hinten umgeklappt und abgestützt zu werden, so daß sich ein in der Front- und Grundflache verdoppeltes stufenartiges Gesleii ergibt. Im Hinblick auf die übliche Unterscheidung zwischen robusten, in der äußerlichen Gestaltung anspruchslosen Versandkartons und werbewirksam aufgemachten, zur Präsentation der Waren bestimmten Regalkartons ver einigt der bekannte Verpackungskarton somit die Funktionen beider Typen in sich. Nachteilig ist jedoch, daß die zum öffnen bestimmte Rundumperforation sich schwer aufreißen läßt, da die beiden an drei Seiten /u trennenden Kartonhälften räumlich Gebilde sind, die im Gegensatz zu einem ebenen Blatt bestrebt sind, ihre Form beizubehalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Versand- und Regalkarton zu schaffen, bei dem die Öffnung und das Abtrennen der oberen Hälfte mit einfa chen Handgriffen zu erreichen ist und der es darüber hinaus erlaubt, die mit dem Warenverkehr verbundene, auf den Kartoninhalt bezogene Datenerfassung und Datenübermittlung wesentlich zu rationalisieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsjemäß dadurch gelöst, daß in der Mitte der vorderen Stirnfläche von dem waagerechten Teilstück der Perforationslinie nach oben parallel zu den stehenden Kanten eine Aufreiß-Perforationsiinie verlauft, die sich über den oberen Einschlaglappen fortsetzt, daß weitere Perforationslinicn gegebenenfalls zusammen mit den vorgenannten auf der vorderen Stirnfläche mindestens eine geschlossene Fläche umschreiben, welche einen Datenträger für In halts- und/oder Organisationsmitteilungen enthält und daß die Grundrißabmessungen des Kartons derart gewählt sind, daß die nutzbare Oberfläche einer vorgesehenen Transportpalette bei Aufstellung der Kartons in Zweierreihe mit nach außen gewendeten Stirnseiten nahezu vollkommen abgedeckt ist.
Die erfindungsgemäße Aufreiß-Perforationsiinie erlaubt es, die beiden zu trennenden Hälften zunächst des Einschlaglappcns und dann der vorderen Stirnwand aus ihren Flächen herauszubiegen und so von oben nach unten leicht voneinander /ii trennen. Ist man dabei an der waagerechten Perforationslinie angelangt, dann kann von hier aus genauso einfach nach beiden Seiten weitergerissen und das ganze Oberteil abgetrennt werden, zumal wenn vorteilhafterweise die schrägen Teilstücke der Perforation'linie im Bereich der hinini-pn
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oberen Ecken über die hintere Stirnfläche miteinander verbunden sind. Um das Anreißen des Einschlaglappens zu erleichtern, kann dessen innerer Rand in der Mitte eingebuchtet sein, wobei die Perforutionslinie in diese Einbuchtung mündet.
Bei der in der Aufgabe erwähnl?n Datenerfassung und Datenübermittlung handelt es sich beispielsweise um das Aufschreiben der Ladungen für einzelne Fahrzeuge, die Überwachung der Lagerbesi;inde. die Ober wachung und Erfassung der in die Verkaufsregal eingeordneten Kartons oder die Bestellung neuer Ware. Der erfindungsgemäße Rationalisierungseffekt liegt darin, daß für den ganzen Laufweg der Verpackungscinheit ein einziger Datenträger vorgesehen im. der diese Verpackungseinheit repräsentiert, bis zur Öffnung der Verpackung mit ihr verbunden ist und bei dieser Gelegenheit durch Abreißen leicht entfernt werden kann.
Es ist auch von größter Bedeutung, d^>ß der Dateniräger jederzeit am Karton sichtbar ist. Dies gih insbesondere für vollgestapelte Paletten, deren Ladung kurz vor dem Verladen und auch zur Empfangsbestätigung nach dem Ausladen kontrollier! werden soll, ohne die Kartons der einzelnen Palette umzustapeln. Somit ist es wesentlich und mit entscheidend fur den Rationalisierungserfolg, daß die von einer Perforationslinie um grenzten, den Datenträger enthaltenden Flächen, die sogenannten Abrisse, an der Stirnseite der Kartons angeordnet sind, und daß die Abmessungen der Kartons auf eine Aufstellung in Zweierreihe auf der Palet'; abgestimmt sind.
Um dem angestellten Transport- und Lagerpersonal jeweils einen Anreiz zu geben, den einen Datenträger enthaltenden Abriß auch ausnahmslos abzutrennen und weiterzugeben, wird vorgeschlagen, einen weiteren Abriß neben dem erstgenannten anzuordnen, welcher einen Prämientelcg darstellt. Der Prämienbeleg kann beispielsweise ein Sammelpunkt für ein Bilderalbum, eine Rabattmarke, eine Berechtigungsziffer für eine Verlosung od. dgl. sein. Die Flächenform beider Abrisse ist vorzugsweise viereckig, kann jedoch auch dreieckig oder gerundet sein. Man wird die Abrisse zweckmäßig so anordnen daß sie an eine beim öffnen des Kartons , inehin zu trennende Perforationslinie anstoßen. Der Anriß mit dem Prämienbeleg kann so an: /ordnet werden, daß er erst nach Entfernen des die Ikstellmeldung enthaltenden Abrisses gut zugänglich wird.
Sind die verpackten Waren in dem Verkaufsgcschaft für Zweitplazierung vorgesehen, so kann es sich als wünschenswert erweisen, die Kartons nur an der Stirn scite zu öffnen. Eine diesbezügliche Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß über die Seitenflächen und die Oberfläche in einem größeren Abstand von den vorderen stehenden Kanten und der vorderen Kante der Oberfläche und parallel zu diesen Kanten eine Perforationslinie verläuft. Ein durch Trennung entlang dieser Perforationslinie geöffneter Karton kann entweder auf die hintere Stirnfläche gestellt werden, so daß er wiederum nach oben geöffnet ist, oder es können mehrere an der Vorderseite geöffnete Kartons übereinandergestapelt werden.
Vielfach sind die in den Kartons enthaltenen Gegenstände derart angeordnet, daß sie nach Abnehmen der oberen Schräghälfte des Kartons nicht allesamt sichtbar bzw. zur Preisauszeichnung zugänglich sind. Diesem Umstand kann dadurch Rechnung getragen werden, daß über eine Seitenfläche und den anschließenden oberen Schließlappen in einem kleinen Abstand von der hinteren und voi deren stehenden Kante und von der hinteren und vorderen Kante des Schließlappens und etwa parallel zu diesen Kanten je eine Perforationslinie verläuft. Diese sogenannten Preisauszeiehnungs Perlorationslinien erlauben es, eine der beiden Seitenflächen herauszuklappen und so sämtliche Waren mit einem Handapparat zum Aufkleben von Preisetiketten zu erreichen. Es braucht also dabei kein einziges Stück des Inhalts in die Hand genommen zu werden. Dies schont den Inhalt und die Ordnung de· Inhaltes und beschleunigt die Preisauszeichnung um mindestens 50%.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung befaßt sich mit der Wahl besonders günstiger Abmessungen für solche Kartons. Nach diesem Vorschlag werden die Grundrißabmessungen des einzelnen Kartons derart gewählt, daß auf einer 800 χ 1200-mm-Palette, der sogenannten Europa-Palette — gegebenenfalls unter Abzug eines als Stelllläche für einen als Aufsetzrahmen erforderlichen Randsireifens — zehn Karions in zwei Fünferreihen aufgestellt werden können. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß in Übereinstimmung mit der einleitend geschilderten Zugänglichkeit der Datenträ ger von außen die Kartons zweckmäßige Grundformen erhalten.
Nach einem anderen die Kartonabmessungen betreffenden Vorschlag wird eine besonders vorteilhafte Höhengruppierung der Kartons angegeben, so daß aufbauend auf einheitlichen oder nahezu einheitlichen Grundrißabmessungen ein Verpackungssysiem. beste hend aus verschieden hohen Fallkartons, entsteht, deren Einzelhöhcn gleich oder nahezu gleich sind dem Quotienten aus einer einheitlichen Paletlenfiillhöhe und einem der Divisoren 2, 2'Λ, 3, 5, 10 odei 12. Beispielsweise kann man eine anzustrebende Paletlenfüllhöhc von 850 mm als gunstig voraussetzen. In diesem Fall würden sich dann Kartonhöhen von 71. 85, 170, 283, 340 und 425 mm ergeben. Diese Abmessungsbcispiele haben sich zumindest für die Teigwarenbranche als außerordentlich vorteilhaft erwiesen. Sie erlauben es, ein außerordentlich breites Warensortiment mit entsprechend unterschiedlichen Abmessungen in gleichförmiger Anordnung auf Paletten zu verfrachten, wobei die Kartons beim Füllen der Paletten mühelos so kombiniert werden können, daß entweder die einheitliche Füllhöhe von 850 mm erreicht wird oder doch die Ladungsoberfläche eben ist.
Die Vorteile einer einheitlichen Palettenfüllhöhe liegen auf der Hand, nämlich eine optimale Regalausnutzung in den Fabrik- und Handelslagern, eine gute Lkw-Ausnulzung, sofern die Fahrzeuge entsprechend gestaltet sind, und die Tatsache, daß Aufsetzrahmen weithin entbehrlich sind, weil — wie oben erwähnt — die Oberfläche der Ladung der einzelnen Paletten meist eben ist. Auf diese ebene Fläche kann dann ein Palettenstülpdeckel aufgesetzt werden, dessen etwa 5 cm breiler, nach unten stehender Randstreifen die Kartons der oberen Schicht am seitlichen Herausfallen hindert. Auf den Stülpdeckel wird die nächste Palette aufgesetzt.
Eine Schichtung im Verbund ist nicht mehr notwendig. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 eine räumliche Darstellung des Faltkartons in geschlossenem Zustand,
F i g. 2 in schemaüscher räumlicher Darstellung den vorderen Teil des gleichen Kartons in geöffnetem Zustand,
F i g. 3 ein Beispiel für einen anderen Verlauf der Perforationslinic an den Seitenflächen.
F i g. 4 ein anderes Beispiel für den Verlauf der l'erforationslinie an den Seitenflächen.
F i g. 5 eine räumliche Darstellung des Karions nach F i g. 1 mit entfernter oberer .Schräghälfte sowie mit ausgeklappter Seitenfläche.
F i g. 6 die Vorderansicht der fünf in Versandposiiion befindlichen Kartons eines Verpackungssystems.
F i g. 7 eine Draufsicht auf eine Palette mit /chn Kartons und
F i g. 8 schematische Skizzen von acht verschiedenen Möglichkeilen, durch Aufstapeln von Kartons eine cm heitliche Höhe zu erreichen.
Bei dem Karton nach F i g. 1 ist die vordere Stirnfläche mit 1 und die rechte Seitenfläche mit 2 bezeichnet. In Höhe von etwa 4 cm erstreckt sich ein Teilstück 3 einer Pcrforalionslinie waagerecht /wischen den stehenden Kanten 4 und 5. welche die Stirnflache links und rechts begrenzen. Von diesen beiden Kanten läuft die Perforationslinie über die beiden Seitenflächen schräg ansteigend zu den hinteren oberen Ecken 7 und 8. Das von der Kante * über die Seitenfläche 2 zur Ecke 7 laufende Teilstück ist mit 6 bezeichnet.
Der Karton ist an der Oberseite durch zwei Schließlappen 9 und 10 geschlossen, welche mittels eines Klebestreifens 11 zugeklebt sind. Nach Einreißen des Klebestreifens ergibt sich das in Fig.2 dargestellte Bild. Der an der vorderen Stirnfläche sitzende Einschlaglappen 12 ist in der Mitte eingebuchtet, und in die Einbuchtung 13 mündet eine vom Teilstück 3 der Perforationslinie kommende senkrecht aufsteigende Aufreiß-Perforationslinie 14. Mit ihrer Hilfe läßt sich, anfangend von der Einbuchtung 13. die Stirnfläche 1 leicht aufteilen. Anschließend kann entlang der vorerwähnten Per forationslinie das ganze schrage Oberteil abgerissen werden.
An der rechten Hallte der bei diesem Vorgang ent fernten Stirnfläche 1, und zwar angrenzend an die Perforationslinien 3 und 14. sind zwei Rechteckflächen 15 und 16 von weiteren Perforationslinien umrandet. Auf dem größeren dieser beiden Abrisse ist ein Zettel mit Angaben über den Inhalt des Kartons aufgeklebt. Dieser Abriß wird nach dem Öffnen des Kartons vom Lagerpersonal entfernt und dient nunmehr als Bestellmeldung. Das Personal wird angespornt, dies nicht zu vergessen, da es den weiteren kleinen Abriß 16. der einen Bildpunkt enthält, für sich verwenden kann, während es die Abrisse 15 der abrechnenden Stelle vorlegt. Dort kann dann unmittelbar erfaßt werden, wieviel Kartons von welchen Sorten eingeräumt worden sind.
Auf den Seitenflächen sind ferner Perforationslinien
17 und auf den oberen Schließlappen Perforationslinien
18 vorgesehen, die in einem Abstand von etwa 10 cm von den stehenden Kanten 4 und 5 bzw. von der vorderen Kante 19 der Oberfläche verlaufen. Zusammen mit dem waagerechten Teilstück 3 der einleitend erwähnten Perforationslinie und den unteren Abschnitten der seitlichen schrägen Perforationslimen bieten sie die Möglichkeit den Karton nur an der Stirnseite zu off nen. Diese Öffnungsart ist bei Zweitplazierung gele gentlich erwünscht.
Schließlich sind an einer Seitenfläche und an dem anschließenden oberen Schließlappen Perforattonslinien 20 und 21 sowie 20' und 21' vorgesehen. Diese haben einen Abstand von etwa 2.5 cm von den stehenden Kanten b/w. von der Vorder- und Hinterkante des Si hltclSlappens 10 Sie erlauben nach Finreilk-n des Klebestreifens 11. den Karton seillich vollkommen /ι öffnen, so daß die darin enthaltenen aus F i g. 5 ersichtlichen Pakete 22 sämtlich an einer Seite zur Preisauszeichnung zugänglich sind. Die aufgeklebten Prcisetiketten sind mit 23 bezeichnet.
Die Perforalionslinien ähneln einer gestrichenen Linie, wobei die Schlitze etwa doppell so lang u>c die zwischen ihnen verbleibenden Stege sind. Außerdem sind die Stege eingenllt. so daß sie sich leicht reißen
ίο lassen. Nach F i g. 3 kann die für den Rcgalkarion. wcscnilichc seitliche Perforation im Gegensatz zu Fi g. 1 eiwa bis zur Mute der Seitenfläche 2 waagerecht um. dann erst steil ansteigend verlaufen. Nach F i g. 4 verlauft die Perforationslinic zunächst mit geringer Sicigung und dann vom Knickpunkt ab mit größerer Sleigung bis zur hinteren oberen Ecke. Der Karton ist au* einer Wellpappe gefallet, die beidscilig mit einer stabilen Nalrondccke. insbesondere hell geflammt. \ erseher sein kann.
I 1 g. 5 stellt noch einmal den Karton nach \ 1 g. 1 11 der Variante als Regalkarton dar. Auch hier kann durch Aufreißen entlang der Perforalionslinie 20 das Seiten teil 2 zur Preisauszeichnung aufgeklappt werden.
I i g. b zeigt in der Vorderansicht ein Sortiment vor fünf der Größe nach besonders zweckmäßig ausgewählten erfindungsgemäßen Kartons. Die Länge (Tiefe) beträgt einheitlich 372 mm. Die Kartons a) und IV sind 240 cm breit, die übrigen c) bis e) 215 mm breit Die Darstellung zeigt die Versandposition, wobei zi beachten ist. daß die flachen Kartons a) und b) liegent angeordnet sind, während sie als Regalkartons auf i.lei Schmalseite stehen. Die gezeigten Perforationen lasser dies erkennen. Die Abrisse für Bestellmeldung unc Bildpunkt sind so angeordnet, daß sie in der gezeigter Versandposition lesbar sind. Die Höhen der Kartons a', bis e) betragen 80, 160. 26b. 320 und 400 mm.
Die Breite und Länge der in F i g. 7 in der Draufsicht dargestellten Palette beträgt 800 und 1200 mm. Auf ihr haben in zwei Fünferreihen zehn Kartons Platz. Dabe bleibt noch ein Randstreifen 24 frei, der gegebenenfalls erforderlich ist. um einen Aufsetzrahmen unterzubringen. Es handelt sich dabei um ein Leichtmetall-Rohrgerüst, welches die Kartons umgibt und ein Stapeln mehrerer ungleichmäßig beladener Paletten ermöglichen soll. Durch die günstige Auswahl der Höhen der einzel nen Kartons sind jedoch solche Aufsetzrahmen weitgehend entbehrlich, weil die Oberfläche der Ladung f-asi immer eben gehalten werden kann.
Die Stirnseiten mit den Aufklebezetteln weisen stets nach außen. So ist bei der fertig beschichteten Palette nicht nur jeder der zehn Kartons einer Schicht sichtbar sondern es kann auch der Inhalt jedes Kartons abgeie sen werden Nicht zuletzt wird bei einer Ladung aus vorwiegend gleichen Kartons das Errechnen der Ge samtzahl durch die Zehnerzahl einer Schicht erleich tert.
Die Länge der Kartons ist so gewählt daß an den Längsseiten der Palette auf jeden Fall ein ausreichen der Rand für einen Aufsetzrahmen verbleibt. Die vom
*o Produkt her bestimmte Breite (bzw. Höhe) der Kartons a) und b) nach F i g. 6 erforderte jedoch im Beispiel einen Kompromiß. Wenn nur Kartons mit 240 mm Breite geladen werden, wird die Palette der Länge mich voll gefüllt. Normalerweise sind jedoch die Ladungen
gemischt, und es ist dann möglich, wie in F i g. 7 gezeigt mit zwei Kartons der Typen a) oder b) und drei Kartons der Typen c). d) oder e) nach Fi g. b auf die gewünschte l^tdclängc m kommen.
F i g. 8 zeigt in wenigen Beispielen die außerordentlich vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten, welche es beim Stapeln der Kartons nach F i g. 6 fast immer erlauben, eine Palette auf volle 80 cm zu füllen oder doch die Ladung so eben zu versetzen, daß Aufsetzrahmen entbehrlich sind. Im einzelnen zeigt
a) einen Stapel von zehn Kartons, mit 80 mm Höhe,
b) fünf Kartons von 160 mm Höhe,
c) drei Kartons von 266 mm Höhe; bei
d) sind zwei Kartons mit 320 und ein Karton mit
160 mm übercinandergestapelt, bei
c) zwei Kartons mit je 400 mm Höhe, bei
f) drei Kartons mit den Höhen 400, 320 und 80, bei
g) vier Kartons, von denen einer 320 und die anderen
drei je 160 mm hoch sind, und bei
h) schließlich sind die vier einzelnen Höhen 400, 2 χ 160 und 1 χ 80 mm.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
909632/302

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Einteiliger, in geschlossenem Zustand quaderförmigcr. transportgeeigneter Faltkarton zur Aufnähme von Waren, insbesondere Lebensmittel-Por tionspackungen, der eine Perforationslinie aufweist, die innerhalb der unteren Hälfte der vorderen Stirnfläche waagerecht von einer stehenden Kante zur anderen und weiter schräg über die an diese Kanten anschließenden Seitenflächen zu den hinteren oberen Ecken verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der vorderen Stirnfläche von dem waagerechten Teiistück (3) der Perforationslinie nach oben parallel zu den stehenden Kanten (4, 5) eine Aufreiß-Perforalionsiinie (14) verläuft, die sich über den oberen Einschlaglappen (12) fortsetzt, daß weitere Perforationslinien, gegebenenfalls zusammen mit den vorgenannten, auf der vorderen Stirnfläche mindestens eine geschlossene Fläche (15) umschreiben, welche einen Datenträger für Inhalts- und/oder Organisationsmittcilungen enthält, und daß die Grundrißabmessungen des Kartons derart gewählt sind, daß die nutzbare Oberfläche einer vorgesehenen Transportpalette bei Aufstellung der Kartons in Zweierreihe mit nach außen gewendeten Stirnseiten nahezu vollkommen abgedeckt ist.
2. Fallkarton nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß auf der vorderen Stirnseite zwei viereckige Abrisse durch Pcrforationslinien markiert sind, von denen einer (15) zur Inhaltsangabe und als Bestellmeldung und der andere (16) als Prämicnbcleg bestimmt ist.
3. Faltkarton nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Rand des Einschljglappens (12) in der Mitte eingebuchtet ist und die Perforationslinie (14) in diese Einbuchtung (13) mündet.
4. Fallkarton nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über die Seitenflächen und die Oberfläche in einem größeren Abstand von den vorderen stehenden Kanten und der vorderen Kante der Oberfläche und parallel zu diesen Kanten eine Perforationslinie (17. 18) verläuft, die zum Öffnen des Faltkartons an der Stirnseite dient.
5. Faltkarton nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über eine Seitenfläche (2) und den anschließenden oberen Schließlappen (10) in einem kleinen Abstand von der hinteren und vorderen stehenden Kante und von der hinteren und vorderen Kante des Schließiappens und etwa parallel zu diesen Kanten je eine Perforationslinie (20, 21 bzw. 20', 21') verläuft.
b. Faltkarton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägen Teilstücke (6) der Perforationslinie im Bereich der hinteren oberen Ecken (7, 8) über die hintere Stirnfläche miteinander verbunden sind.
7. Faltkarton nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch derartige Grundrißabmessungen, daß auf einer 800 χ 1200-mm-Paletle zehn Kartons in zwei Fünferreihen aufgestellt werden können.
8. Faltkarton nach Anspruch 7. gekennzeichnet durch eine der folgenden Höhen: 71, 85, 170 283, 340 oder 425 mm.
9. Verpackungssystem, bestehend aus verschiede hohen Faltkartons mit einheitlichen oder nahe/ einheitlichen Grundrißabmessungen nach Anspruc 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein/clhöhci gleich oder nahezu gleich sind dem Quotienten au einer einheitlichen Palettenfüllhöhc und einem de Divisoren 2.2V-\ 3, 5, 10 oder 12.
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