DE2223710C3 - Verpackungskarton - Google Patents
VerpackungskartonInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/54—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing
- B65D5/5445—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for dividing a tubular body into separate parts
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen einteiligen, in geschlos
senem Zustand quaderförmigen, transportgeeigneter Faltkarton zur Aufnahme von Waren, insbesondere Lc
bensmittel-Portionspackungen, der eine Perforationsli nie aufweist, dit innerhalb der unteren Hälfte der vor
deren Stirnfläche waagerecht von einer stehender Kante zur anderer» und weiter schräg über die an dies«
Kanten anschließenden Seitenflächen zu den hinterer oberen Ecken verläuft.
Bei einem aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 72b 643 bekannten Karton dieser Art ist das Oberteil
dazu bestimmt, nach hinten umgeklappt und abgestützt zu werden, so daß sich ein in der Front- und Grundflache
verdoppeltes stufenartiges Gesleii ergibt. Im Hinblick
auf die übliche Unterscheidung zwischen robusten, in der äußerlichen Gestaltung anspruchslosen
Versandkartons und werbewirksam aufgemachten, zur Präsentation der Waren bestimmten Regalkartons ver
einigt der bekannte Verpackungskarton somit die Funktionen beider Typen in sich. Nachteilig ist jedoch,
daß die zum öffnen bestimmte Rundumperforation sich schwer aufreißen läßt, da die beiden an drei Seiten /u
trennenden Kartonhälften räumlich Gebilde sind, die im Gegensatz zu einem ebenen Blatt bestrebt sind, ihre
Form beizubehalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Versand- und Regalkarton zu schaffen, bei dem die Öffnung
und das Abtrennen der oberen Hälfte mit einfa chen Handgriffen zu erreichen ist und der es darüber
hinaus erlaubt, die mit dem Warenverkehr verbundene, auf den Kartoninhalt bezogene Datenerfassung und
Datenübermittlung wesentlich zu rationalisieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsjemäß dadurch gelöst,
daß in der Mitte der vorderen Stirnfläche von dem waagerechten Teilstück der Perforationslinie nach
oben parallel zu den stehenden Kanten eine Aufreiß-Perforationsiinie verlauft, die sich über den oberen Einschlaglappen
fortsetzt, daß weitere Perforationslinicn gegebenenfalls zusammen mit den vorgenannten auf
der vorderen Stirnfläche mindestens eine geschlossene Fläche umschreiben, welche einen Datenträger für In
halts- und/oder Organisationsmitteilungen enthält und daß die Grundrißabmessungen des Kartons derart gewählt
sind, daß die nutzbare Oberfläche einer vorgesehenen Transportpalette bei Aufstellung der Kartons in
Zweierreihe mit nach außen gewendeten Stirnseiten nahezu vollkommen abgedeckt ist.
Die erfindungsgemäße Aufreiß-Perforationsiinie erlaubt es, die beiden zu trennenden Hälften zunächst des
Einschlaglappcns und dann der vorderen Stirnwand aus ihren Flächen herauszubiegen und so von oben nach
unten leicht voneinander /ii trennen. Ist man dabei an
der waagerechten Perforationslinie angelangt, dann kann von hier aus genauso einfach nach beiden Seiten
weitergerissen und das ganze Oberteil abgetrennt werden, zumal wenn vorteilhafterweise die schrägen Teilstücke
der Perforation'linie im Bereich der hinini-pn
99 97 7 1 η
oberen Ecken über die hintere Stirnfläche miteinander
verbunden sind. Um das Anreißen des Einschlaglappens zu erleichtern, kann dessen innerer Rand in der
Mitte eingebuchtet sein, wobei die Perforutionslinie in
diese Einbuchtung mündet.
Bei der in der Aufgabe erwähnl?n Datenerfassung und Datenübermittlung handelt es sich beispielsweise
um das Aufschreiben der Ladungen für einzelne Fahrzeuge, die Überwachung der Lagerbesi;inde. die Ober
wachung und Erfassung der in die Verkaufsregal eingeordneten
Kartons oder die Bestellung neuer Ware. Der erfindungsgemäße Rationalisierungseffekt liegt
darin, daß für den ganzen Laufweg der Verpackungscinheit
ein einziger Datenträger vorgesehen im. der diese Verpackungseinheit repräsentiert, bis zur Öffnung
der Verpackung mit ihr verbunden ist und bei dieser Gelegenheit durch Abreißen leicht entfernt werden
kann.
Es ist auch von größter Bedeutung, d^>ß der Dateniräger
jederzeit am Karton sichtbar ist. Dies gih insbesondere für vollgestapelte Paletten, deren Ladung kurz
vor dem Verladen und auch zur Empfangsbestätigung nach dem Ausladen kontrollier! werden soll, ohne die
Kartons der einzelnen Palette umzustapeln. Somit ist es wesentlich und mit entscheidend fur den Rationalisierungserfolg,
daß die von einer Perforationslinie um grenzten, den Datenträger enthaltenden Flächen, die
sogenannten Abrisse, an der Stirnseite der Kartons angeordnet sind, und daß die Abmessungen der Kartons
auf eine Aufstellung in Zweierreihe auf der Palet'; abgestimmt sind.
Um dem angestellten Transport- und Lagerpersonal jeweils einen Anreiz zu geben, den einen Datenträger
enthaltenden Abriß auch ausnahmslos abzutrennen und weiterzugeben, wird vorgeschlagen, einen weiteren Abriß
neben dem erstgenannten anzuordnen, welcher einen Prämientelcg darstellt. Der Prämienbeleg kann
beispielsweise ein Sammelpunkt für ein Bilderalbum, eine Rabattmarke, eine Berechtigungsziffer für eine
Verlosung od. dgl. sein. Die Flächenform beider Abrisse ist vorzugsweise viereckig, kann jedoch auch dreieckig
oder gerundet sein. Man wird die Abrisse zweckmäßig so anordnen daß sie an eine beim öffnen des Kartons
, inehin zu trennende Perforationslinie anstoßen. Der
Anriß mit dem Prämienbeleg kann so an: /ordnet werden,
daß er erst nach Entfernen des die Ikstellmeldung enthaltenden Abrisses gut zugänglich wird.
Sind die verpackten Waren in dem Verkaufsgcschaft für Zweitplazierung vorgesehen, so kann es sich als
wünschenswert erweisen, die Kartons nur an der Stirn scite zu öffnen. Eine diesbezügliche Weiterbildung der
Erfindung besteht darin, daß über die Seitenflächen und die Oberfläche in einem größeren Abstand von den
vorderen stehenden Kanten und der vorderen Kante der Oberfläche und parallel zu diesen Kanten eine Perforationslinie
verläuft. Ein durch Trennung entlang dieser Perforationslinie geöffneter Karton kann entweder
auf die hintere Stirnfläche gestellt werden, so daß er wiederum nach oben geöffnet ist, oder es können mehrere
an der Vorderseite geöffnete Kartons übereinandergestapelt werden.
Vielfach sind die in den Kartons enthaltenen Gegenstände derart angeordnet, daß sie nach Abnehmen der
oberen Schräghälfte des Kartons nicht allesamt sichtbar bzw. zur Preisauszeichnung zugänglich sind. Diesem
Umstand kann dadurch Rechnung getragen werden, daß über eine Seitenfläche und den anschließenden
oberen Schließlappen in einem kleinen Abstand von der hinteren und voi deren stehenden Kante und von
der hinteren und vorderen Kante des Schließlappens und etwa parallel zu diesen Kanten je eine Perforationslinie
verläuft. Diese sogenannten Preisauszeiehnungs Perlorationslinien erlauben es, eine der beiden
Seitenflächen herauszuklappen und so sämtliche Waren mit einem Handapparat zum Aufkleben von Preisetiketten
zu erreichen. Es braucht also dabei kein einziges Stück des Inhalts in die Hand genommen zu werden.
Dies schont den Inhalt und die Ordnung de· Inhaltes und beschleunigt die Preisauszeichnung um mindestens
50%.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung befaßt sich mit der Wahl besonders günstiger Abmessungen für
solche Kartons. Nach diesem Vorschlag werden die Grundrißabmessungen des einzelnen Kartons derart
gewählt, daß auf einer 800 χ 1200-mm-Palette, der sogenannten
Europa-Palette — gegebenenfalls unter Abzug eines als Stelllläche für einen als Aufsetzrahmen
erforderlichen Randsireifens — zehn Karions in zwei Fünferreihen aufgestellt werden können. Diese Anordnung
hat den Vorteil, daß in Übereinstimmung mit der einleitend geschilderten Zugänglichkeit der Datenträ
ger von außen die Kartons zweckmäßige Grundformen erhalten.
Nach einem anderen die Kartonabmessungen betreffenden Vorschlag wird eine besonders vorteilhafte Höhengruppierung
der Kartons angegeben, so daß aufbauend auf einheitlichen oder nahezu einheitlichen
Grundrißabmessungen ein Verpackungssysiem. beste hend aus verschieden hohen Fallkartons, entsteht, deren
Einzelhöhcn gleich oder nahezu gleich sind dem Quotienten aus einer einheitlichen Paletlenfiillhöhe und
einem der Divisoren 2, 2'Λ, 3, 5, 10 odei 12. Beispielsweise
kann man eine anzustrebende Paletlenfüllhöhc von 850 mm als gunstig voraussetzen. In diesem Fall
würden sich dann Kartonhöhen von 71. 85, 170, 283, 340 und 425 mm ergeben. Diese Abmessungsbcispiele haben
sich zumindest für die Teigwarenbranche als außerordentlich vorteilhaft erwiesen. Sie erlauben es,
ein außerordentlich breites Warensortiment mit entsprechend unterschiedlichen Abmessungen in gleichförmiger
Anordnung auf Paletten zu verfrachten, wobei die Kartons beim Füllen der Paletten mühelos so kombiniert
werden können, daß entweder die einheitliche Füllhöhe von 850 mm erreicht wird oder doch die Ladungsoberfläche
eben ist.
Die Vorteile einer einheitlichen Palettenfüllhöhe liegen auf der Hand, nämlich eine optimale Regalausnutzung
in den Fabrik- und Handelslagern, eine gute Lkw-Ausnulzung,
sofern die Fahrzeuge entsprechend gestaltet sind, und die Tatsache, daß Aufsetzrahmen weithin
entbehrlich sind, weil — wie oben erwähnt — die Oberfläche der Ladung der einzelnen Paletten meist eben
ist. Auf diese ebene Fläche kann dann ein Palettenstülpdeckel aufgesetzt werden, dessen etwa 5 cm breiler,
nach unten stehender Randstreifen die Kartons der oberen Schicht am seitlichen Herausfallen hindert. Auf
den Stülpdeckel wird die nächste Palette aufgesetzt.
Eine Schichtung im Verbund ist nicht mehr notwendig. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen
zeigt
F i g. 1 eine räumliche Darstellung des Faltkartons in geschlossenem Zustand,
F i g. 2 in schemaüscher räumlicher Darstellung den vorderen Teil des gleichen Kartons in geöffnetem Zustand,
F i g. 3 ein Beispiel für einen anderen Verlauf der
Perforationslinic an den Seitenflächen.
F i g. 4 ein anderes Beispiel für den Verlauf der l'erforationslinie
an den Seitenflächen.
F i g. 5 eine räumliche Darstellung des Karions nach
F i g. 1 mit entfernter oberer .Schräghälfte sowie mit ausgeklappter Seitenfläche.
F i g. 6 die Vorderansicht der fünf in Versandposiiion
befindlichen Kartons eines Verpackungssystems.
F i g. 7 eine Draufsicht auf eine Palette mit /chn Kartons
und
F i g. 8 schematische Skizzen von acht verschiedenen Möglichkeilen, durch Aufstapeln von Kartons eine cm
heitliche Höhe zu erreichen.
Bei dem Karton nach F i g. 1 ist die vordere Stirnfläche
mit 1 und die rechte Seitenfläche mit 2 bezeichnet. In Höhe von etwa 4 cm erstreckt sich ein Teilstück 3
einer Pcrforalionslinie waagerecht /wischen den stehenden Kanten 4 und 5. welche die Stirnflache links
und rechts begrenzen. Von diesen beiden Kanten läuft die Perforationslinie über die beiden Seitenflächen
schräg ansteigend zu den hinteren oberen Ecken 7 und 8. Das von der Kante * über die Seitenfläche 2 zur Ecke
7 laufende Teilstück ist mit 6 bezeichnet.
Der Karton ist an der Oberseite durch zwei Schließlappen 9 und 10 geschlossen, welche mittels eines Klebestreifens
11 zugeklebt sind. Nach Einreißen des Klebestreifens ergibt sich das in Fig.2 dargestellte Bild.
Der an der vorderen Stirnfläche sitzende Einschlaglappen 12 ist in der Mitte eingebuchtet, und in die Einbuchtung
13 mündet eine vom Teilstück 3 der Perforationslinie kommende senkrecht aufsteigende Aufreiß-Perforationslinie
14. Mit ihrer Hilfe läßt sich, anfangend von der Einbuchtung 13. die Stirnfläche 1 leicht aufteilen.
Anschließend kann entlang der vorerwähnten Per forationslinie das ganze schrage Oberteil abgerissen
werden.
An der rechten Hallte der bei diesem Vorgang ent
fernten Stirnfläche 1, und zwar angrenzend an die Perforationslinien
3 und 14. sind zwei Rechteckflächen 15
und 16 von weiteren Perforationslinien umrandet. Auf dem größeren dieser beiden Abrisse ist ein Zettel mit
Angaben über den Inhalt des Kartons aufgeklebt. Dieser Abriß wird nach dem Öffnen des Kartons vom
Lagerpersonal entfernt und dient nunmehr als Bestellmeldung. Das Personal wird angespornt, dies nicht zu
vergessen, da es den weiteren kleinen Abriß 16. der einen Bildpunkt enthält, für sich verwenden kann, während
es die Abrisse 15 der abrechnenden Stelle vorlegt. Dort kann dann unmittelbar erfaßt werden, wieviel
Kartons von welchen Sorten eingeräumt worden sind.
17 und auf den oberen Schließlappen Perforationslinien
18 vorgesehen, die in einem Abstand von etwa 10 cm
von den stehenden Kanten 4 und 5 bzw. von der vorderen Kante 19 der Oberfläche verlaufen. Zusammen mit
dem waagerechten Teilstück 3 der einleitend erwähnten Perforationslinie und den unteren Abschnitten der
seitlichen schrägen Perforationslimen bieten sie die
Möglichkeit den Karton nur an der Stirnseite zu off
nen. Diese Öffnungsart ist bei Zweitplazierung gele gentlich erwünscht.
Schließlich sind an einer Seitenfläche und an dem anschließenden oberen Schließlappen Perforattonslinien
20 und 21 sowie 20' und 21' vorgesehen. Diese haben
einen Abstand von etwa 2.5 cm von den stehenden Kanten b/w. von der Vorder- und Hinterkante des
Si hltclSlappens 10 Sie erlauben nach Finreilk-n des
Klebestreifens 11. den Karton seillich vollkommen /ι
öffnen, so daß die darin enthaltenen aus F i g. 5 ersichtlichen Pakete 22 sämtlich an einer Seite zur Preisauszeichnung
zugänglich sind. Die aufgeklebten Prcisetiketten sind mit 23 bezeichnet.
Die Perforalionslinien ähneln einer gestrichenen Linie,
wobei die Schlitze etwa doppell so lang u>c die
zwischen ihnen verbleibenden Stege sind. Außerdem sind die Stege eingenllt. so daß sie sich leicht reißen
ίο lassen. Nach F i g. 3 kann die für den Rcgalkarion. wcscnilichc
seitliche Perforation im Gegensatz zu Fi g. 1 eiwa bis zur Mute der Seitenfläche 2 waagerecht um.
dann erst steil ansteigend verlaufen. Nach F i g. 4 verlauft die Perforationslinic zunächst mit geringer Sicigung
und dann vom Knickpunkt ab mit größerer Sleigung
bis zur hinteren oberen Ecke. Der Karton ist au* einer Wellpappe gefallet, die beidscilig mit einer stabilen
Nalrondccke. insbesondere hell geflammt. \ erseher sein kann.
I 1 g. 5 stellt noch einmal den Karton nach \ 1 g. 1 11
der Variante als Regalkarton dar. Auch hier kann durch Aufreißen entlang der Perforalionslinie 20 das Seiten
teil 2 zur Preisauszeichnung aufgeklappt werden.
I i g. b zeigt in der Vorderansicht ein Sortiment vor
fünf der Größe nach besonders zweckmäßig ausgewählten
erfindungsgemäßen Kartons. Die Länge (Tiefe) beträgt einheitlich 372 mm. Die Kartons a) und IV
sind 240 cm breit, die übrigen c) bis e) 215 mm breit
Die Darstellung zeigt die Versandposition, wobei zi beachten ist. daß die flachen Kartons a) und b) liegent
angeordnet sind, während sie als Regalkartons auf i.lei
Schmalseite stehen. Die gezeigten Perforationen lasser dies erkennen. Die Abrisse für Bestellmeldung unc
Bildpunkt sind so angeordnet, daß sie in der gezeigter Versandposition lesbar sind. Die Höhen der Kartons a',
bis e) betragen 80, 160. 26b. 320 und 400 mm.
Die Breite und Länge der in F i g. 7 in der Draufsicht dargestellten Palette beträgt 800 und 1200 mm. Auf ihr
haben in zwei Fünferreihen zehn Kartons Platz. Dabe bleibt noch ein Randstreifen 24 frei, der gegebenenfalls
erforderlich ist. um einen Aufsetzrahmen unterzubringen. Es handelt sich dabei um ein Leichtmetall-Rohrgerüst,
welches die Kartons umgibt und ein Stapeln mehrerer ungleichmäßig beladener Paletten ermöglichen
soll. Durch die günstige Auswahl der Höhen der einzel
nen Kartons sind jedoch solche Aufsetzrahmen weitgehend entbehrlich, weil die Oberfläche der Ladung f-asi
immer eben gehalten werden kann.
Die Stirnseiten mit den Aufklebezetteln weisen stets
nach außen. So ist bei der fertig beschichteten Palette nicht nur jeder der zehn Kartons einer Schicht sichtbar
sondern es kann auch der Inhalt jedes Kartons abgeie
sen werden Nicht zuletzt wird bei einer Ladung aus
vorwiegend gleichen Kartons das Errechnen der Ge samtzahl durch die Zehnerzahl einer Schicht erleich
tert.
Die Länge der Kartons ist so gewählt daß an den
Längsseiten der Palette auf jeden Fall ein ausreichen der Rand für einen Aufsetzrahmen verbleibt. Die vom
*o Produkt her bestimmte Breite (bzw. Höhe) der Kartons
a) und b) nach F i g. 6 erforderte jedoch im Beispiel einen Kompromiß. Wenn nur Kartons mit 240 mm
Breite geladen werden, wird die Palette der Länge mich
voll gefüllt. Normalerweise sind jedoch die Ladungen
gemischt, und es ist dann möglich, wie in F i g. 7 gezeigt mit zwei Kartons der Typen a) oder b) und drei
Kartons der Typen c). d) oder e) nach Fi g. b auf die
gewünschte l^tdclängc m kommen.
F i g. 8 zeigt in wenigen Beispielen die außerordentlich vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten, welche es
beim Stapeln der Kartons nach F i g. 6 fast immer erlauben, eine Palette auf volle 80 cm zu füllen oder doch
die Ladung so eben zu versetzen, daß Aufsetzrahmen entbehrlich sind. Im einzelnen zeigt
a) einen Stapel von zehn Kartons, mit 80 mm Höhe,
b) fünf Kartons von 160 mm Höhe,
c) drei Kartons von 266 mm Höhe; bei
d) sind zwei Kartons mit 320 und ein Karton mit
160 mm übercinandergestapelt, bei
c) zwei Kartons mit je 400 mm Höhe, bei
f) drei Kartons mit den Höhen 400, 320 und 80, bei
g) vier Kartons, von denen einer 320 und die anderen
c) zwei Kartons mit je 400 mm Höhe, bei
f) drei Kartons mit den Höhen 400, 320 und 80, bei
g) vier Kartons, von denen einer 320 und die anderen
drei je 160 mm hoch sind, und bei
h) schließlich sind die vier einzelnen Höhen 400, 2 χ 160 und 1 χ 80 mm.
h) schließlich sind die vier einzelnen Höhen 400, 2 χ 160 und 1 χ 80 mm.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
909632/302
Claims (9)
1. Einteiliger, in geschlossenem Zustand quaderförmigcr.
transportgeeigneter Faltkarton zur Aufnähme von Waren, insbesondere Lebensmittel-Por
tionspackungen, der eine Perforationslinie aufweist, die innerhalb der unteren Hälfte der vorderen
Stirnfläche waagerecht von einer stehenden Kante zur anderen und weiter schräg über die an diese
Kanten anschließenden Seitenflächen zu den hinteren oberen Ecken verläuft, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Mitte der vorderen Stirnfläche von dem waagerechten Teiistück (3) der Perforationslinie
nach oben parallel zu den stehenden Kanten (4, 5) eine Aufreiß-Perforalionsiinie (14)
verläuft, die sich über den oberen Einschlaglappen (12) fortsetzt, daß weitere Perforationslinien, gegebenenfalls
zusammen mit den vorgenannten, auf der vorderen Stirnfläche mindestens eine geschlossene
Fläche (15) umschreiben, welche einen Datenträger für Inhalts- und/oder Organisationsmittcilungen
enthält, und daß die Grundrißabmessungen des Kartons derart gewählt sind, daß die nutzbare
Oberfläche einer vorgesehenen Transportpalette bei Aufstellung der Kartons in Zweierreihe mit
nach außen gewendeten Stirnseiten nahezu vollkommen abgedeckt ist.
2. Fallkarton nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß auf der vorderen Stirnseite zwei viereckige Abrisse durch Pcrforationslinien markiert
sind, von denen einer (15) zur Inhaltsangabe und als Bestellmeldung und der andere (16) als Prämicnbcleg
bestimmt ist.
3. Faltkarton nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Rand des Einschljglappens
(12) in der Mitte eingebuchtet ist und die Perforationslinie (14) in diese Einbuchtung (13)
mündet.
4. Fallkarton nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über die
Seitenflächen und die Oberfläche in einem größeren Abstand von den vorderen stehenden Kanten und
der vorderen Kante der Oberfläche und parallel zu diesen Kanten eine Perforationslinie (17. 18) verläuft,
die zum Öffnen des Faltkartons an der Stirnseite dient.
5. Faltkarton nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über eine
Seitenfläche (2) und den anschließenden oberen Schließlappen (10) in einem kleinen Abstand von
der hinteren und vorderen stehenden Kante und von der hinteren und vorderen Kante des Schließiappens
und etwa parallel zu diesen Kanten je eine Perforationslinie (20, 21 bzw. 20', 21') verläuft.
b. Faltkarton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die schrägen Teilstücke (6) der Perforationslinie im Bereich der hinteren oberen Ecken
(7, 8) über die hintere Stirnfläche miteinander verbunden sind.
7. Faltkarton nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch derartige Grundrißabmessungen,
daß auf einer 800 χ 1200-mm-Paletle
zehn Kartons in zwei Fünferreihen aufgestellt werden können.
8. Faltkarton nach Anspruch 7. gekennzeichnet durch eine der folgenden Höhen: 71, 85, 170 283,
340 oder 425 mm.
9. Verpackungssystem, bestehend aus verschiede hohen Faltkartons mit einheitlichen oder nahe/
einheitlichen Grundrißabmessungen nach Anspruc 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein/clhöhci
gleich oder nahezu gleich sind dem Quotienten au einer einheitlichen Palettenfüllhöhc und einem de
Divisoren 2.2V-\ 3, 5, 10 oder 12.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
DE7218319U DE7218319U (de) | 1972-05-16 | 1972-05-16 | Verpackungskarton |
DE2223710A DE2223710C3 (de) | 1972-05-16 | 1972-05-16 | Verpackungskarton |
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DE2223710B2 DE2223710B2 (de) | 1975-01-02 |
DE2223710C3 true DE2223710C3 (de) | 1975-08-07 |
Family
ID=25763256
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7218319U Expired DE7218319U (de) | 1972-05-16 | 1972-05-16 | Verpackungskarton |
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DE8708423U1 (de) * | 1987-06-15 | 1987-08-27 | Melitta-Werke Bentz & Sohn, 4950 Minden | Quaderförmiger Verkaufskarton |
DE8906667U1 (de) * | 1989-05-31 | 1989-07-13 | Fa. Joseph Dresselhaus, 4800 Bielefeld | Zweiteilige Faltschachtel |
DE9101825U1 (de) * | 1991-02-18 | 1991-06-06 | Schnitzer, Valentin, Dipl.-Ing., 6919 Bammental | Verpackungsbehälter mit einem schrägen Verschluß |
US20060261140A1 (en) * | 2005-05-19 | 2006-11-23 | Holley John M Jr | Carton with detachable portion |
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-
1972
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- 1972-05-16 DE DE2223710A patent/DE2223710C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |