DE10355244A1 - Wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel mit seitlicher wiederverschließbarer Öffnung - Google Patents

Wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel mit seitlicher wiederverschließbarer Öffnung Download PDF

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DE10355244A1
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Andreas Schabert
Günther Schultz
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    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/4208Means facilitating suspending, lifting, handling, or the like of containers

Abstract

Die Erfindung betrifft eine wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel mit vier Seitenwänden, einem von zwei Bodenverschlusslaschen und zwei Staublaschen gebildeten Bodenverschluss, einem von einer bzw. zwei Verschlusslaschen und zwei Staublaschen gebildeten Verschluss, ggf. einen doppellagigen Aufhänger, gebildet durch Verkleben zweier Aufhängelaschen, enthaltend jeweils eine Aufhängevorrichtung, sowie einem in der vorderen Seitenwand angebrachten Öffnungsbereich, der eine einfache Wiederschließbarkeit gewährleistet. DOLLAR A Die Faltschachtel ist verklebt, staubgeschützt, originalverschlossen und wiederverschließbar; sie ist einfach handhabbar und variabel zu gestalten. Eine problemlose Verarbeitung ist möglich. Die Faltschachtel ist ferner umweltschonend und wird aus einem Faltzuschnitt unter einem Mindestmaterialverbrauch hergestellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel mit vier Seitenwänden, einem von zwei Bodenverschlusslaschen und zwei Staublaschen gebildeten Bodenverschluss, einen von einer bzw. zwei Verschlusslaschen und zwei Staublaschen gebildeten Verschluss, ggf. einen doppellagigen Aufhänger, gebildet durch Verkleben zweier Aufhängelaschen, enthaltend jeweils eine Aufhängevorrichtung, sowie einem in der vorderen Seitenwand angebrachten Öffnungsbereich, der eine einfache Wiederverschließbarkeit gewährleistet.
  • Die deutsche Patentanmeldung DE 39 32 441 offenbart eine wiederverschließbare Faltschachtel, die aus einer vorderen und einer hinteren Seitenwand sowie zwei die vordere und die hintere Seitenwand verbindende Seitenwände, einem Bodenteil und einem oberen Verschlusslappen besteht, wobei der Verschlusslappen über eine Befestigungslasche mit einer Einsteckzunge verbunden ist, die ihrerseits über eine Schwächungslinie in der hinteren oder vorderen Seitenwand angeordnet und aus dieser herausbrechbar ist. Diese Faltschachtel bietet allerdings keine Möglichkeit, sie in irgendeiner Weise an einem Haken aufzuhängen.
  • Die deutsche Patentanmeldung DE 43 22 555 zeigt ebenfalls eine wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel. Diese Faltschachtel besteht aus einer rückwärtigen, von einem äußeren Seitenwandteil und einem inneren Seitenwandteil gebildeten Seitenwand, einer vorderen Seitenwand, zwei die vordere und die rückwärtige Seitenwand verbindende Seitenwände, einem Bodenverschluss und einem oberen Verschluss, wobei das äußere Seitenwandteil in seinem oberen Bereich eine Aufhängelasche mit einer entsprechend ausgeformten Aufhängevorrichtung, wie beispielsweise Rund- oder Schlitzlochung, aufweist. Mit Hilfe der Aufhängelasche ist eine Platzierung der Faltschachtel an einem Haken möglich. Da die Aufhängelasche aber lediglich einlagig ausgeführt ist und aus dem gleichen Material wie die übrige Faltschachtel besteht, treten im praktischen Gebrauch der Faltschachtel Probleme auf.
  • Ist die Faltschachtel unter Berücksichtigung von Umwelt- und Kostenaspekten aus dünnem Material gefertigt, weist die Aufhängelasche eine unzureichende Stabilität auf. Schon bei leichtem, unbeabsichtigtem Ziehen an der Faltschachtel reißt die Aufhängelasche aus, so dass die Aufhängelasche ihre Funktion verliert und die Schachtel nicht mehr wie gewünscht aufgehängt werden kann. Darüber hinaus wird die Schachtel unansehnlich und kann damit nicht mehr dem Kunden dargeboten werden.
  • Auf der anderen Seite bedeutet die Fertigung der Faltschachtel aus dickerem, stabilerem Material, dass die Aufhängelasche zwar sehr viel belastbarer für Zugkräfte ist, aber auch gleichzeitig unnötig viel Material verschwendet wird, weil die übrigen Wände der Faltschachtel überdimensioniert ausgeführt sind.
  • Eine ähnliche Faltschachtel offenbart die DE 195 41 904 . Die Faltschachtel besteht aus einer vorderen Seitenwand, einer rückwärtigen Seitenwand, einer die vordere und die rückwärtige Seitenwand verbindenden, rechten Seitenwand sowie einer linken Seitenwand. Die Schachtel weist einen von vier Bodenverschlusslappen gebildeten Bodenverschluss und einen von vier Verschlusslappen gebildeten oberen Verschluss auf, wobei zwei Verschlusslappen des oberen Verschlusses und zwei Bodenverschlusslappen miteinander verklebt sind. Weiterhin ist in der vorderen Seitenwand oder in der rückwärtigen Seitenwand eine Aufreißlasche integriert, die vermittels einer Schwächungs- oder Sollbruchlinie in der vorderen Seitenwand oder der rückwärtigen Seitenwand gehalten ist und die über eine Falzlinie mit einem Verschlusslappen des oberen Verschlusses oder mit einem Bodenverschlusslappen des Bodenverschlusses verbunden ist. In der Faltschachtel ist zumindest eine Innenrückwand vorgesehen, und zwar, wenn sich die Aufreißlasche in der rückwärtigen Seitenwand befindet. Ist der Fall gegeben, dass sich die Aufreißlasche in der vorderen Seitenwand befindet, so ist eine Zwischenwand und, an der Zwischenwand anschließend, eine Innenvorderwand angelenkt.
  • An die rückwärtige Seitenwand ist in ihrem aufreißlaschenfreien Bereich eine in der von der rückwärtigen Seitenwand gebildeten Ebene liegende erste Aufhängelasche mit einer Aufhängevorrichtung, wie Schlitz- oder Rundlochung, angelenkt. Gleichzeitig ist aus dem gleichen Bereich der Innenrückwand wie bei der rückwärtigen Seitenwand und ausgehend von der Falzlinie zwischen Innenrückwand und Verschlusslappen eine zweite Aufhängelasche mit einer Aufhängevorrichtung, wie Schlitz- oder Rundlochung, ausgestanzt, wobei der an der Innenrückwand angelenkte Verschlusslappen an der Falzlinie eine größere Breite aufweist als die zweite Aufhängelasche.
  • Mit der DE 195 35 008 ist eine wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel bekannt geworden mit einer vorderen Seitenwand, einer rückwärtigen Seitenwand, einer die vordere Seitenwand und die rückwärtige Seitenwand verbindenden, linken Seitenwand sowie einer rechten Seitenwand, einem wiederverschließbaren Boden, bevorzugt bestehend aus drei, an den Seitenwänden angelenkten Bodenverschlusslappen, und drei weiteren Verschlusslappen, die an der vorderen, an der die vordere Seitenwand und die rückwärtige Seitenwand verbindenden, linken Seitenwand und an der rechten Seitenwand angelenkt sind und die den Bodenverschlusslappen gegenüber liegen, sowie einem vierten Verschlusslappen, der an der rückwärtigen Seitenwand angelenkt ist und der zusammen mit den drei weiteren Verschlusslappen den oberen Verschluss der Faltschachtel bildet, so dass eine sichere und stabile Aufhängemöglichkeit der Faltschachtel an den bekannten Selbstbedienungshaken von Verkaufsregalen innerhalb von Geschäften oder Apotheken möglich ist.
  • Diese Faltschachtel weist einen doppellagig ausgeführten Aufhänger auf, hat aber keinen Originalitätsverschluss, der wiederverschließbar ist.
  • Mit der DE 198 21 087 ist eine wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel bekannt geworden, mit einer vorderen Seitenwand, einer rückwärtigen Seitenwand, einer die vordere Seitenwand und die rückwärtige Seitenwand verbindenden, rechten Seitenwand sowie einer linken Seitenwand, einem von vier Bodenverschlusslappen gebildeten Bodenverschluss, einem von vier Verschlusslappen gebildeten oberen Verschluss, wobei zwei Verschlusslappen des oberen Verschlusses und zwei Bodenverschlusslappen miteinander verklebt sein können, mit einer in der vorderen oder der rückwärtigen Seitenwand integrierten Aufreißlasche, die vermittels einer Schwächungs- oder Sollbruchlinie in der vorderen Seitenwand oder der rückwärtigen Seitenwand gehalten ist und die über eine Falzlinie mit einem Verschlusslappen des oberen Verschlusses oder mit einem Bodenverschlusslappen des Bodenverschlusses verbunden ist, sowie mit zumindest einer Innenrückwand, an der gegebenenfalls eine Zwischenwand und, an der Zwischenwand anschließend, eine Innenvorderwand angelenkt ist.
  • Des weiteren ist in der Vorderwand oder der rückwärtigen Seitenwand eine Klappe mittels zweier Schwächungs- oder Sollbruchlinien integriert und mittels zumindest eines Klebepunkts reversibel verklebt.
  • Aus EP 697340 ist eine Faltschachtel aus Karton bekannt, bei der ein aufklappbarer Deckel mit einer zum verriegelnden Einstecken in die Schachtel vorgesehenen Verschlusslasche ausgebildet ist. Dazu ist ein im Karton vorgebildeter Schlitz notwendig, so dass eine staubgeschützte Verpackung und ein einfaches Wiederverschließen nicht gewährleistet ist.
  • Nachteilig bei allen aus dem Stand der Technik bekannten Schachteln ist ferner dass, sofern diese den mit der DE 43 22 555 offenbarten Originalitätsverschluss aufweisen, der Aufhänger stets auf der dem Originalitätsverschluss gegenüberliegenden Seite der Faltschachtel vorhanden ist, d.h., im Bodenbereich der Faltschachtel, wenn es sich bei den erwähnten Faltschachteln um Faltschachteln mit einem einteiligen Zuschnitt handelt. Ein nachträgliches Ankleben eines Aufhängers an der Schachtel ist aus den oben angegebenen Gründen stets zu vermeiden.
  • Weiter nachteilig ist, dass alle Faltschachteln aus dem Stand der Technik um einen Aufhänger und gleichzeitig eine Wiederverschließbarkeit zu gewährleisten unnötig viel Material verwenden.
  • Faltschachtel werden als Verpackung und gleichzeitig als Werbeträger der darin zu verkaufenden Produkte verwendet. Die Verpackungskosten, zu denen neben der einfachen automatischen Befüllung und Verklebung auch die Materialkosten zählen, müssen möglichst gering sein.
  • Weiterer Nachteil der Faltschachteln aus dem Stand der Technik ist, das der Öffnungsbereich der Schachteln nicht variabel den zu verpackenden Gütern angepasst werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher eine Faltschachtel zu konzipieren, die sowohl eine stabile Aufhängelasche und einen wiederverschließbaren Verschluss aufweist als auch unter geringen Materialaufwand herstellbar ist. Des weiteren ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Faltschachtel bereit zu stellen, die mit Hilfe von Maschinen einfach und schnell aufgerichtet, befüllt und verschlossen werden kann und deren Faltzuschnitt samt integriertem Aufhänger und Verschluss aus einem einzigen Stück besteht.
  • Weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Faltschachtel mit Originalitätsverschluss bereit zu stellen, die ohne Aufhängelasche ausgestattet ist und eine Alternative zu den bekannten Faltschachteln darstellt, mit den Vorteilen einer nur geringen Materialverwertung und gleichzeitig ausreichender Stabilität.
  • Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind dabei in den Unteransprüchen erläutert. Des weiteren umfasst die Erfindung den Stanzzuschnitt der erfindungsgemäßen Faltschachtel.
  • Die erfindungsgemäße Faltschachtel umfasst eine vordere Öffnungsseitenwand, eine rückwärtige Seitenwand sowie zwei Seitenwände, einen von zwei Bodenverschlusslaschen und zwei Staublaschen gebildeten Bodenverschluss, des weiteren einen von einer Verschlusslasche und zwei Staublaschen gebildeten Verschluss und einen bevorzugt doppellagigen Aufhänger, gebildet durch Verkleben zweier Aufhängelaschen, enthaltend jeweils eine Aufhängevorrichtung. Der Aufhänger ist an der rückwärtigen Seitenwand angelenkt.
  • Der Öffnungsbereich ist an einer der schmalen Seitenwände angelenkt und besteht aus zwei Seitenbereichslaschen und der eigentlichen Öffnungsfläche. Die Öffnungsfläche ist durch eine Perforation von den Seitenbereichslaschen trennbar. An den Seitenbereichslaschen ist jeweils eine Seitenfläche angelenkt, die auf der Fläche der anderen schmalen Seitenwand aufgeklebt sind. An die Öffnungsfläche ist eine Einstecklasche angelenkt, die bevorzugt ebenfalls auf der schmalen Seitenwand aufgeklebt ist.
  • An dieser Seitenwand ist eine Verstärkungslasche angelenkt, die eine Stabilisierung und den Wiederverschluss der Schachtel gewährleistet. In der Verstärkungslasche ist eine Ausstanzung vorhanden und zwischen der Verstärkungslasche und der Seitenwand ist eine Ritzung vorhanden, in die die Einstecklasche eingesteckt werden kann.
  • Die Faltschachtel wird durch Anheben der Einstecklasche und trennen der Perforation des Öffnungsbereiches geöffnet. Die Verstärkungslasche stabilisiert dabei die geöffnete Faltschachtel. Die Größe und Form des Öffnungsbereiches kann dem verpacktem Gut angepasst sein, d.h. rund, oval, geschwungen oder rechteckig geformt sein. Ebenfalls ist es selbstverständlich, dass die Perforation nicht bis zur hinteren Seitenwand durchgängig gestaltet ist.
  • In einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Faltschachtel ist die Öffnungsfläche an der Verschlußlasche angelenkt.
  • Diese Wiederverschlußlasche wird aus dem Faltschachtelmaterial heraus gebildet. Durch eine versetzte Gegenritzung wird im Bereich der späteren Laschenfläche eine Lasche nach dem Erstaufbruch gebildet.
  • Die Gegenritzung hat zur Folge, daß das Kartonmaterial treppenartig im Bereich der Einstecklasche gespalten werden kann, so dass ein Versatz des Kartonmaterials die Wiedereinsteckung gewährleistet. Durch diesen Materialversatz wird eine Überlappung im Bereich der Einstecklasche geschaffen. Die Öffnungsfläche besitzt in der Laschenmitte einen, je nach Faltschachtelbreite bemessenen mittigen Schnitt als Aufbrechhilfe. In diesem Bereich werden die an der Unter- und Oberseite befindlichen Ritzungen zur Aufbrechhilfe zusammengeführt. Hierbei ist darauf zu achten, daß die beidseitigen Ritzungen so angesetzt werden, daß eine problemloses Öffnen möglich ist.
  • Die Gegenritzung der Lasche kann so aufgebaut werden, daß die äußere Ritzung oberhalb bzw. unterhalb der inneren Gegenritzung – bezogen auf den Anlenkkante der Laschenfläche an die Verschlußlasche – angeordnet ist.
  • Bei Anordnung äußeren Ritzung oberhalb der inneren Gegenritzung, ist nach dem Öffnen der Faltschachtel eine glatte Korpuskantenfläche im Bereich der Einstecklasche sichtbar und nach dem Wiederverschluss die sichtbare Kartonspaltung an der Lasche nicht sichtbar ist.
  • Erfindungsgemäß haben die Einritzungen der Gegenritzung einen Abstand zwischen 2 mm und 10 mm, insbesondere zwischen 5 mm und 7 mm.
  • Die breite der Aufbrechhilfe sollt nicht schmaler als 1 cm sein, insbesondere Breiten von größer oder gleich 2 cm haben sich als vorteilhaft erwiesen.
  • Die bevorzugte Faltschachtel mit Aufhängevorrichtung ist durch zwei unterschiedliche Ausführungsformen im Aufhängelaschenbereich aufgebaut.
  • Die beiden verbundenen, umgelegten und miteinander verklebten Aufhängelaschen sind bevorzugt an der Längsseite einer Deckelfläche angelenkt. Die Deckelfläche bedeckt dabei die unter ihr liegende zweite Deckelfläche nur teilweise.
  • Besonders materialsparend und vorteilhaft ist die Ausführungsform, wobei die eine Aufhängelasche anstelle direkt an der anderen Aufhängelasche angelenkt ist an der Verschlusslasche angelenkt ist.
  • Dem Fachmann ist klar, dass miteinander verbundene Teile der Faltschachtel bevorzugt verklebt sind, wobei übliche Klebmaterialien zum Einsatz kommen können. Darüber hinaus können aber auch sonstige bekannte Verbundmittel eingesetzt werden.
  • Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Faltschachtel werden anhand der Zeichnungen 1 bis 6 näher erläutert.
  • 1 zeigt den flachliegenden Faltschachtelzuschnitt
  • 2 zeigt die verschlossene Faltschachtel im Bereich der Aufbrechfläche
  • 3 zeigt die geöffnete Faltschachtel
  • 4 zeigt den flachliegenden Faltschachtelzuschnitt mit der gegengeritzten Aufbrechfläche
  • 5 zeigt die geöffnete Faltschachtel mit ihrer durch Gegenritzung entstandener Öffnung
  • 6 zeigt die schematische Darstellung des Kartons nach der durch Gegenritzung entstandenen Trennung im Bereich der Öffnung
  • 7 zeigt den flachliegenden Faltschachtelzuschnitt mit an der Verschlußlasche angelenkter Öffnungsfläche
  • 8 zeigt die verschlossene Faltschachtel mit an der Verschlußlasche angelenkter Öffnungsfläche
  • 1 zeigt den Faltschachtelzuschnitt der erfindungsgemäßen Faltschachtel mit Aufhängevorrichtung, die in 2 bzw. 3 dargestellt ist.
  • Die Faltschachtel wird gebildet aus seitlich aneinander angelenkter vorderer Öffnungsseitenwand, bestehend aus zwei Seitenbereichen (41, 42) und der Öffnungslasche (4), einer rückwärtigen Seitenwand (5) sowie zwei Seitenwänden (3, 6). Unten an die rückwärtige Seitenwand (5) bzw. Seite (41) sind zwei Bodenverschlusslaschen (53, 43) und an die schmalen Seitenwände (3, 6) zwei Staublaschen (33, 63) angelenkt, die zusammen den Bodenverschluss (20) bilden.
  • Die Bodenflächen (43, 53) werden nach dem Aufrichten der Faltschachtel miteinander verklebt, wobei die Flächen (33, 63) als Staubschutzlaschen dienen.
  • Oben an der Seitenbereichslasche (42) ist eine Verschlusslasche (44) und an die schmalen Seitenwände (3, 6) zwei Staublaschen (34, 64) angelenkt, die den Verschluss (30) bilden.
  • Oben an der rückwärtigen Seitenwand (5) ist eine Aufhängelasche (55) über eine Deckellasche (54) angelenkt. Die Aufhängelasche (55) kann aber auch direkt, d.h. ohne Deckellasche (54) an der Seitenwand (5) angelenkt sein. Ebenso ist es eine erfindungsgemäße Variante, dass die Aufhängelasche (55) an der Öffnungsseitenwand (4) über die Lasche (44) angebracht ist, wobei die Lasche (54) dann die Funktion der Verschlusslasche (44) übernimmt.
  • An die Aufhängelasche (55) ist bevorzugt die zweite Aufhängelasche (56) angelenkt, wobei jeweils eine Aufhängevorrichtung (51) zur Platzierung der fertigen Faltschachtel an einem Verkaufshaken vorhanden ist.
  • Die beiden verbundenen, umgelegten und miteinander verklebten Aufhängelaschen (55, 56) sind an der Längsseite der Deckelfläche (54) angelenkt. Die Deckelfläche (54) bedeckt die unter ihr liegende Verschlusslasche (12) in der fertigen Faltschachtel nur teilweise. D.h da der Aufhänger (50) wenn möglich mittig liegen sollte (2), ist die Breite der Fläche (54) die Hälfte der Breite der Fläche (44). Bei sehr schmalen Faltschachteln ist es besser, wenn durch den Verklebungsprozess bedingt, die vordere Deckelfläche (54) etwas breiter als die Hälfte der Faltschachtelbreite angelegt ist, so dass der Aufhänger leicht versetzt von der Mitte sitzt.
  • Bevorzugt weist die Deckelfläche (54) daher mindestens die halbe Breite, bevorzugt eine Breite im Bereich von 0,55 bis 0,6, der Verschlusslasche (44) auf.
  • Man erhält dadurch den Aufhänger mittig, wenn die Breite der Lasche (54) 0,5 der Breite der Lasche (44) beträgt. Der Aufhänger ist am Rand der Seitenwand (4), wenn die Breite der Lasche (54) ca. 1 der Breite der Lasche (44) ist bzw. am Rand der rückwärtigen Seitenwand (5), wenn die Breite der Lasche (54) 0,1 oder kleiner ist der Breite der Lasche (44). Ist die Breite der Lasche (54) gleich 0, so ist der Verschluss (50) direkt an der rückwärtigen Seitenwand (5) angelenkt und der Verschluss ist exakt am Rand dieser Rückwand angebracht.
  • Die Variationsmöglichkeiten der Öffnungsfläche (4) ermöglicht eine hochkantstehende, mit einer angelenkten, doppellagigen Eurolasche versehene Faltschachtel, die den Öffnungsbereich (4) mit Einstecklasche (1), seitlich entweder links oder rechts hinten, bzw. vorn links oder rechts besitzt.
  • Der Öffnungsbereich (4) ist an der Seitenwand (6) angelenkt und durch eine Perforation (40) von den Seitenbereichslaschen (41, 42) trennbar. An die Seitenbereichslaschen (41, 42) ist jeweils eine Seitenfläche (11) bzw. (12) angelenkt, die beim Fertigen der Faltschachtel auf der Fläche der Seitenwand (3) aufgeklebt werden, bevorzugt in definierten Bereichen (10) (2).
  • An die Öffnungsfläche (4) ist eine Einstecklasche (1) angelenkt, die nicht mit den Seitenwänden (11, 12) verbunden ist oder ebenfalls über Perforationen (40) von den Seitenwänden (11, 12) lösbar ist. Die spätere Einstecklasche (1) wird beim Klebeprozess im Faltschachtelwerk durch das Verkleben im Bereich der Fläche (3) beim Zusammenlegen mit der Seitenfläche (3) geschaffen. Die Aufbrechlasche (4), bzw. Wiedereinstecklasche (1), wird beim Erstöffnen durch den Abriss von den beiden Seitenflächen (11, 12) bzw. (41, 42) geschaffen.
  • An der Seitenwand (3) ist eine Verstärkungslasche (2) angelenkt, die die Stabilität der fertigen Faltschachtel erhöht.
  • Sie ist als rechte bzw. linke Seitenstabilitätsfläche (2) zusätzlich eingebaut worden. Durch die Schnittfläche bzw. Ritzung (32) und der Ausstanzung (31), die bevorzugt halbmondförmig gestaltet ist, wurde ein Wiederverschluss geschaffen, der einen gezielten und festsitzenden Halt gewährleistet.
  • Beim Erstöffnen wird die Fläche (1, 4) durch die seitlichen Perforationen (40) oder Gegenritzungen gemäß 4, 5, 6 (400) vom Korpus der Faltschachtel so getrennt, dass eine großflächige Öffnung entsteht (3 + 5), die eine sehr gute Produktentnahme gewährleistet.
  • Gemäß 3 kann nach dem Erstöffnen die Einstecklasche (1) dann zum Wiederverschluss tief in die Einsteckfläche (2, 3) über die Ritzung (32) eindringen. Außerdem stützt die Fläche (2) bei der noch nicht geöffneten bzw. auch schon geöffneten und wiederverschlossenen Faltschachtel die Faltschachtel erheblich ab, die erfindungsgemäße Faltschachtel ist dadurch erheblich stauchdruckunempfindlicher als andere aus dem Stand der Technik bekannte Faltschachteln.
  • Durch die Wiederverschlussmöglichkeit der Einstecklasche (1) ist eine einwandfreie Aufbewahrung der Produkte möglich. Dieses erreicht man durch das Einstecken der Einsteckfläche (1) in den Verhakungsschlitz (32). Dieses Einstecken wird durch die halbmondartige Ausstanzung (31) erleichtert, da die Einstecklasche so leichter in den eigentlichen Verhakungsschlitz (32) eindringen kann. Ebenso erleichtert die bevorzugt halbmondartige Ausstanzung (31) das Wiederöffnen. Dabei ist die Fläche (2) zwingend notwendig, um den Einsteckschlitz (32) mit der Ausstanzung (31) entstehen zu lassen.
  • Die Einstecklasche (1) ist in der Kontur so gewählt worden, dass ein leichtes Erstöffnen möglich ist. d.h. die Einstecklasche ist bevorzugt verjüngend gestaltet. Hierbei wird die Randfläche der Einstecklasche (1) vom Korpus der Faltschachtel leicht hochgedrückt und nach oben gezogen. Dabei wird der gesamte Öffnungsbereich von der Faltschachtelfläche (3 + 5) durch die Perforation (40) bzw. Gegenritzung (400) getrennt.
  • 2 zeigt die fertige Faltschachtel auf der Rückseite (5) flach liegend. Der Öffnungsbereich (4, 1) über die Perforationen (40) sowie die Verklebung (10) der Seitenflächen (11, 12) ist dabei speziell dargestellt.
  • Für den Fachmann naheliegend und selbsterklärend ist, dass die ausgeführten Beschreibungen für die vordere Seitenwand entsprechend für die rückwärtige Seitenwand gelten, so dass hier das für den Öffnungsbereich (4) gesagte analog für die rückwärtige Seitenwand (5) gelten würde.
  • Besonders materialsparend und vorteilhaft ist die Aufhängelaschenangliederung (50), in einfacher Ausführung, d.h. ohne doppellagige Aufhängung (56).
  • 4 zeigt den gleichen Faltschachtelzuschnitt wie in 1 mit dem Unterschied, dass die Perforation (40) durch eine Gegenritzung (400) verbessert ist. Die Gegenritzung (400) erfolgt im Faltschachtelwerk bei der Herstellung der Faltschachtel. Dabei wird der Karton von beiden Seiten versetzt so angeritzt, dass beim Aufreißen der Öffnungsfläche die Spaltung des Kartons, so wie in 6 dargestellt, möglich wird. Der Vorteil der Gegenritzung als Öffnungshilfe liegt in der seitlichen treppenartigen Trennung des Kartonmaterials (6, 5 400). Dadurch entsteht beim Wiederverschließen eine bessere Abdeckung zum Staubschutz.
  • 5 zeigt die fertige Faltschachtel mit Gegenritzung (400).
  • Die Breite der beiden Seitenfläche (1 + 3, 41 + 42) an der Öffnungsfläche (4) – kann passend zu den Produkten – variabel sein. Auch die Kontur des Wiederverschlusses (1) bzw. Einstecklasche könnte eine leicht modifizierte Veränderung besitzen, ohne dass die Funktionalität darunter leiden würde.
  • Bei dem doppellagigen Aufhänger (50) muss die rückwärtige Aufhängelasche (55) von der ausgestanzten Form (51) etwas kleiner in den Außenmaßen sein, damit ein Vorblitzen der rückwärtigen Laschenausstanzung nicht erfolgen kann. Das Aufhängeloch, auch Euroloch (51) bezeichnet, sollte jedoch in der Kontur etwas größer geschnitten sein, um auch hier ein Vorblitzen zu vermeiden.
  • Bei dieser Laschenkonstruktion ist der Ablauf, der zum Verschließen der Faltschachtel und zur Verklebung beider Aufhängelaschen führt, entscheidend.
  • Das Öffnen der Faltschachtel wird, wie 2, 3 und 5 zeigen, durch den Abriss bzw. das Anheben der Fläche (1) von der Fläche (3) hervorgerufen. Dabei werden anschließend die Perforation (4) bzw. Gegenritzung der Öffnungsfläche (4) von den Seitenflächen (41, 42) gelöst.
  • 7 zeigt den Faltschachtelzuschnitt und 8 eine verschlossene Faltschachtel der erfindungsgemäßen Faltschachtel mit Aufhängevorrichtung, bei der, im Gegensatz zur zuvor beschriebenen Ausführungsform, die Öffnungsfläche (4) an der Verschlußlasche (44) angelenkt ist. Die Öffnungsfläche besitzt in der Laschenmitte einen, je nach Faltschachtelbreite bemessenen mittigen Schnitt als Aufbrechhilfe (420). Im Bereich (410) werden die an der Unter- und Oberseite befindlichen Ritzungen (400) zur Aufbrechhilfe zusammengeführt.
  • Um die Faltschachtel zu öffnen, muß die Fläche 430 unterhalb der Aufbrechhilfe (Lascheneinschnittes) (420) leicht eingedrückt werden, so daß sich die eigentliche Laschenfläche (4) im Schnittbereich leicht hervorhebt. Hier kann jetzt der spätere Laschenbereich (4) von dem Faltschachtelkorpus (430) getrennt werden, um die Öffnung und Wiederverschlusslasche (4) entstehen zu lassen.
  • Durch den einfachen Faltschachtelaufbau wird bei der erfindungsgemäßen Faltschachtel die optimale Ausnutzung des Verpackungsmaterials, bei gleichzeitig einfacher Konfektionierung an den Herstellanlagen erreicht.
  • Durch die Integration des Aufhängers in den Faltschachtelzuschnitt der Faltschachtel wird die komplette Konfektionierung der Faltschachtel innerhalb eines Arbeitsganges ermöglicht. Ein nachträgliches und somit unnötiges aufwendiges Ankleben eines Aufhängers entfällt.
  • Die erfindungsgemäße Faltschachtel ist bis auf den ggf. doppellagigen Aufhänger und den vorgesehenen Verklebungsstellen einlagig ausgeführt und erfüllt damit das Gebot der Materialminimierung. Die erfindungsgemäße Faltschachtel ist darüber hinaus maschinengängig, d.h. vollautomatisch aus einem Stanzzuschnitt zu verkleben. Auf diese Weise erhält man eine für die im Inneren der Faltschachtel befindlichen Produkte staubgeschützte und wiederverschließbare Verpackung.
  • Vorder- und Rückseite der Faltschachtel bieten hervorragende Gestaltungsmöglichkeiten. Nach dem Aufrichten und Befüllen der Faltschachtel ist eine einfache Verklebung der Faltschachtel möglich. Durch diese Verklebung wird ein guter Staubschutz erhalten, so dass ein nachträglicher Volleinschlag oder eine zusätzliche Verpackung der Faltschachtel entfällt. Die Faltschachtel ist verklebt, staubgeschützt, originalverschlossen und wiederverschließbar; sie ist einfach handhabbar und variabel zu gestalten. Eine problemlose Verarbeitung ist möglich. Die Faltschachtel ist ferner umweltschonend und wird aus einem Faltzuschnitt unter einem Mindestmaterialverbrauch hergestellt.
  • Der Aufhänger ist bevorzugt so angelenkt, dass eine mittige Aufhängung bei verschlossender, geklebter Verpackung gewährleistet ist. Das hat den Vorteil, dass bei Aufhängung der Faltschachtel im Regalsystem, eine einwandfreie Hängung der Faltschachtel möglich ist.
  • Die erfindungsgemäße Faltschachtel ermöglicht das Aufhängen in Regalsystemen und eine seitliche Produktentnahme ohne den Aufhänger zu beschädigen.

Claims (11)

  1. Wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel umfassend – eine vordere Öffnungsseitenwand (4), eine rückwärtige Seitenwand (5) sowie zwei Seitenwänden (3, 6), – einen von zwei Bodenverschlusslaschen (43, 53) und zwei Staublaschen (33, 43) gebildeten Bodenverschluss (20), – einen von einer Verschlusslasche (44) und zwei Staublaschen (34, 64) gebildeten Verschluss (30) und – einen bevorzugt doppellagigen Aufhänger (50), gebildet durch Verkleben zweier Aufhängelaschen (55, 56), enthaltend jeweils eine Aufhängevorrichtung (51), der an der rückwärtigen Seitenwand (5) angelenkt ist dadurch gekennzeichnet, dass – der Öffnungsbereich (4) an der Seitenwand (6) angelenkt ist und aus zwei Seitenbereichslaschen (41, 42) und der Öffnungsfläche (4) besteht, die durch eine Perforation (40) von den Seitenbereichslaschen (41, 42) trennbar ist, – an den Seitenbereichslaschen (41, 42) jeweils eine Seitenfläche (11) bzw. (12) angelenkt ist, die auf der Fläche der Seitenwand (3) aufgeklebt sind, – an die Öffnungsfläche (4) eine Einstecklasche (1) angelenkt ist, – an der Seitenwand (3) seitlich eine Verstärkungslasche (2) angelenkt ist, – in der Verstärkungslasche (2) eine Ausstanzung (31) vorhanden ist und zwischen den Flächen (2) und (3) eine Ritzung vorhanden ist, in die die Einstecklasche (1) eingesteckt werden kann.
  2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängelasche (55) über eine Deckellasche (54) oben an der rückwärtigen Seitenwand (5) angelenkt ist.
  3. Faltschachtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (54) mindestens die halbe Breite, bevorzugt eine Breite im Bereich von 0,55 bis 0,6, der Verschlusslasche (44) aufweist.
  4. Faltschachtel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängelasche (55) anstelle an der Lasche (54) an der Verschlusslasche (44) angelenkt ist.
  5. Faltschachtel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecklasche (1) nicht mit den Seitenwänden (11, 12) verbunden ist oder über Perforationen (40) von den Seitenwänden (11, 12) lösbar ist.
  6. Faltschachtel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstanzung (31) halbmondartige gestaltet ist.
  7. Faltschachtel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle der Perforation (40) eine lösbare Gegenritzung (400) mit treppenartigen Gestalt vorhanden ist.
  8. Faltschachtel nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungsfläche (4) an der Verschlußlasche (44) angelenkt ist und durch eine Gegenritzung (400) von der Seitenwand (430) trennbar ist.
  9. Faltschachtel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenritzungen (400) in eine Aufbrechhilfe (420) münden.
  10. Stanzzuschnitt zur Herstellung einer wiederverschließbaren, quaderförmigen Faltschachtel nach Anspruch 1 umfassend – seitlich aneinander angelenkte vordere Öffnungsseitenwand (4), eine rückwärtige Seitenwand (5) sowie zwei Seitenwänden (3, 6), – unten an die Seitenwände angelenkt zwei Bodenverschlusslaschen (43, 53) und zwei Staublaschen (33, 63), – oben an die Seitenwände angelenkt eine Verschlusslasche (44) und zwei Staublaschen (34, 64) und – oben an der rückwärtigen Seitenwand (5) angelenkt zwei Aufhängelaschen (55, 56), enthaltend jeweils eine Aufhängevorrichtung (51), dadurch gekennzeichnet, dass – der Öffnungsbereich (4) an der Seitenwand (6) angelenkt ist und aus zwei Seitenbereichslaschen (41, 42) und der Öffnungsfläche (4) besteht, die durch eine Perforation (40) von den Seitenbereichslaschen (41, 42) trennbar ist, – an den Seitenbereichslaschen (41, 42) jeweils eine Seitenfläche (11) bzw. (12) angelenkt ist, – an die Öffnungsfläche (4) eine Einstecklasche (1) angelenkt ist, – an der Seitenwand (3) seitlich eine Verstärkungslasche (2) angelenkt ist, – in der Verstärkungslasche (2) eine Ausstanzung (31) vorhanden ist und zwischen den Flächen (2) und (3) eine Ritzung vorhanden ist, in die die Einstecklasche (1) eingesteckt werden kann.
  11. Stanzzuschnitt zur Herstellung einer wiederverschließbaren, quaderförmigen Faltschachtel nach Anspruch 8 umfassend – seitlich aneinander angelenkte vordere Öffnungsseitenwand (4), eine rückwärtige Seitenwand (430) sowie zwei Seitenwänden (3, 6), – unten an die Seitenwände angelenkt zwei Bodenverschlusslaschen (43, 53) und zwei Staublaschen (33, 63), – oben an die Seitenwände angelenkt eine Verschlusslasche (44) und zwei Staublaschen (34, 64) und – oben an der rückwärtigen Seitenwand (5) angelenkt zwei Aufhängelaschen (55, 56), enthaltend jeweils eine Aufhängevorrichtung (51), dadurch gekennzeichnet, dass – der Öffnungsbereich (4) an der Verschlußlasche (44) angelenkt ist und aus der Öffnungsfläche (4) besteht, die durch eine Gegenritzung (400) vom Seitenbereich (430) trennbar ist, – das eine Endung der Gegenritzungen (400) in den Bereichen 410 in eine Aufbrechhilfe (420) mündet, – das andere Ende der Gegenritzungen im Bereich der aus Seitenwand und Verschlußlasche gebildeten Kante mündet.
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