DE19541904A1 - Faltschachtel mit integrierter Doppellasche - Google Patents
Faltschachtel mit integrierter DoppellascheInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel mit einer
vorderen Seitenwand, einer rückwärtigen Seitenwand, einer die vordere Seitenwand und
die rückwärtige Seitenwand verbindenden, rechten Seitenwand sowie einer linken
Seitenwand, einem von vier Bodenverschlußlappen gebildeten Bodenverschluß, einem von
vier Verschlußlappen gebildeten oberen Verschluß, wobei zwei Verschlußlappen des
oberen Verschlusses und zwei Bodenverschlußlappen miteinander verklebt sind, mit einer
in der vorderen oder der rückwärtigen Seitenwand integrierten Aufreißlasche, die vermittels
einer Schwächungs- oder Sollbruchlinie in der vorderen Seitenwand oder der rückwärtigen
Seitenwand gehalten ist und die über eine Falzlinie mit einem Verschlußlappen des oberen
Verschlusses oder mit einem Bodenverschlußlappen des Bodenverschlusses verbunden ist,
sowie mit zumindest einer Innenrückwand, an der gegebenenfalls eine Zwischenwand und,
an der Zwischenwand anschließend, eine Innenvorderwand angelenkt ist, wobei an die
rückwärtige Seitenwand in ihrem aufreißlaschenfreien Bereich eine in der von der
rückwärtigen Seitenwand gebildeten Ebene liegende erste Aufhängelasche mit einer
Aufhängevorrichtung, wie Schlitzlochung oder Rundlochung, angelenkt ist und wobei aus
dem gleichen Bereich der Innenrückwand wie bei der rückwärtigen Seitenwand und
ausgehend von der Falzlinie zwischen Innenrückwand und Verschlußlappen eine zweite
Aufhängelasche mit einer Aufhängevorrichtung, wie Schlitzlochung oder Rundlochung,
ausgestanzt ist, so daß eine sichere und stabile Aufhängemöglichkeit der Faltschachtel an
den bekannten Selbstbedienungshaken von Verkaufsregalen innerhalb von Geschäften
oder Apotheken möglich ist.
Die deutsche Patentanmeldung DE 39 32 441 offenbart eine wiederverschließbare
Faltschachtel, die aus einer vorderen und einer hinteren Seitenwand sowie zwei die vordere
und die hintere Seitenwand verbindende Seitenwände, einem Bodenteil und einem oberen
Verschlußlappen besteht, wobei der Verschlußlappen über eine Befestigungslasche mit
einer Einsteckzunge verbunden ist, die ihrerseits über eine Schwächungslinie in der
hinteren oder vorderen Seitenwand angeordnet und aus dieser herausbrechenbar ist. Diese
Faltschachtel bietet allerdings keine Möglichkeit, sie in irgendeiner Weise an einem Haken
aufzuhängen.
Nach der Befüllung dieser Faltschachtel mit dem zu verkaufenden Gut muß sie in einer
möglichst bequem handhabbaren und ansprechender Weise dem Kunden dargeboten
werden. Eine sehr übersichtliche Methode des Angebots ist mittels der allgemein bekannten
Selbstbedienungshaken in Verkaufsregalen möglich, die die Aufnahme mehrerer,
hintereinander angeordneter Faltschachteln erlauben.
Damit die beschriebene Faltschachtel an einem solchen Haken aufgehängt werden kann,
muß zusätzlich ein entsprechend ausgeformter Zuschnitt mit einer Aufhängevorrichtung an
der Faltschachtel angebracht werden. Zumeist erfolgt dies, indem dies Teil mit der
entsprechenden Aufhängevorrichtung an der Faltschachtel an geeigneter Stelle in einem
zusätzlichem Arbeitsgang angeklebt wird. Somit wird aber der Herstellungsprozeß der
Faltschachtel u. a. durch das Herstellen des weiteren Zuschnitts oder das Ankleben
desselben an der fertigen Schachtel verkompliziert und durch mehrere Arbeitsschritte
zeitlich verlängert, darüber hinaus bedeutet dies einen sehr viel höheren apparativen
Aufwand.
Die deutsche Patentanmeldung DE 43 22 555 zeigt ebenfalls eine wiederverschließbare,
quaderförmige Faltschachtel. Diese Faltschachtel besteht aus einer rückwärtigen, von
einem äußeren Seitenwandteil und einem inneren Seitenwandteil gebildeten Seitenwand,
einer vorderen Seitenwand, zwei die vordere und die rückwärtige Seitenwand verbindende
Seitenwände, einem Bodenverschluß und einem oberen Verschluß, wobei das äußere
Seitenwandteil in seinem oberen Bereich eine Aufhängelasche mit einer entsprechend
ausgeformten Aufhängevorrichtung, wie beispielsweise Rund- oder Schlitzlochung,
aufweist.
Mit Hilfe der Aufhängelasche ist eine Plazierung der Faltschachtel an einem Haken möglich.
Da die Aufhängelasche aber lediglich einlagig ausgeführt ist und aus dem gleichen Material
wie die übrige Faltschachtel besteht, treten im praktischen Gebrauch der Faltschachtel
vielerlei Probleme auf.
Ist die Faltschachtel unter Berücksichtigung von Umwelt- und Kostenaspekten aus dünnem
Material gefertigt, weist die Aufhängelasche ein unzureichende Stabilität auf. Schon bei
leichtem, unbeabsichtigtem Ziehen an der Faltschachtel reißt die Aufhängelasche aus, so
daß die Aufhängelasche ihre Funktion verliert und die Schachtel nicht mehr wie gewünscht
aufgehängt werden kann. Darüber hinaus wird die Schachtel unansehnlich und kann damit
nicht mehr dem Kunden dargeboten werden.
Auf der anderen Seite bedeutet die Fertigung der Faltschachtel aus dickerem, stabilerem
Material, daß die Aufhängelasche zwar sehr viel belastbarer für Zugkräfte ist, aber auch
gleichzeitig unnötig viel Material verschwendet wird, weil die übrigen Wände der
Faltschachtel überdimensioniert ausgeführt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wiederverschließbare, quaderförmige
Faltschachtel zu schaffen, deren Aufhänger unter möglichst geringem Materialeinsatz
dennoch eine hohe Stabilität aufweist, die unter Verwendung von möglichst geringem
Material kostengünstig herstellbar ist, die mit Hilfe von Maschinen einfach und schnell
aufgerichtet, befüllt und verschlossen werden kann und deren Faltzuschnitt samt
integriertem Aufhänger aus einem einzigen Stück besteht.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruchs
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind dabei in den Unteransprüchen erläutert.
Die erfindungsgemäße Faltschachtel besteht demnach aus einer vorderen Seitenwand,
einer rückwärtigen Seitenwand, einer die vordere und die rückwärtige Seitenwand
verbindenden, rechten Seitenwand sowie einer linken Seitenwand. Die Schachtel weist
einen von vier Bodenverschlußlappen gebildeten Bodenverschluß und einen von vier
Verschlußlappen gebildeten oberen Verschluß auf, wobei zwei Verschlußlappen des
oberen Verschlusses und zwei Bodenverschlußlappen miteinander verklebt sind. Weiterhin
ist in der vorderen Seitenwand oder in der rückwärtigen Seitenwand eine Aufreißlasche
integriert, die vermittels einer Schwächungs- oder Sollbruchlinie in der vorderen Seitenwand
oder der rückwärtigen Seitenwand gehalten ist und die über eine Falzlinie mit einem
Verschlußlappen des oberen Verschlusses oder mit einem Bodenverschlußlappen des
Bodenverschlusses verbunden ist. In der Faltschachtel ist zumindest eine Innenrückwand
vorgesehen, und zwar, wenn sich die Aufreißlasche in der rückwärtigen Seitenwand
befindet. Ist der Fall gegeben, daß sich die Aufreißlasche in der vorderen Seitenwand
befindet, so ist eine Zwischenwand und, an der Zwischenwand anschließend, eine
Innenvorderwand angelenkt.
An die rückwärtige Seitenwand ist in ihrem aufreißlaschenfreien Bereich eine in der von der
rückwärtigen Seitenwand gebildeten Ebene liegende erste Aufhängelasche mit einer
Aufhängevorrichtung, wie Schlitz- oder Rundlochung, angelenkt. Gleichzeitig ist aus dem
gleichen Bereich der Innenrückwand wie bei der rückwärtigen Seitenwand und ausgehend
von der Falzlinie zwischen Innenrückwand und Verschlußlappen eine zweite
Aufhängelasche mit einer Aufhängevorrichtung, wie Schlitz- oder Rundlochung,
ausgestanzt, wobei der an der Innenrückwand angelenkte Verschlußlappen an der Falzlinie
eine größere Breite aufweist als die zweite Aufhängelasche.
Die Innenrückwand und die rückwärtige Seitenwand können miteinander verklebt sein, um
die Stabilität der Faltschachtel zu erhöhen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Faltschachtel stimmen die Abmessungen der
ersten und zweiten Aufhängelasche überein, die Aufhängevorrichtung in der ersten
Aufhängelasche weist vorteilhafterweise größere Abmessungen auf als die
Aufhängevorrichtung in der zweiten Aufhängelasche, und zwar um zu gewährleisten, daß
trotz der bei dem Faltvorgang der Faltschachtel nicht zu vermeidenden Ungenauigkeit die
Vorgaben für die Abmessungen der Öffnung, die aus den gegebenenfalls nicht vollständig
übereinander liegenden Aufhängevorrichtungen gebildet wird, erfüllt werden.
Darüber hinaus können die beiden Aufhängelaschen noch miteinander verklebt sein, um
die Stabilität des aus den beiden Aufhängelaschen gebildeten Aufhängers der
Faltschachtel zu erhöhen.
Um dem Kunden die Möglichkeit zu geben, nach Erwerb der Schachtel den Aufhänger
problemlos und ohne Zerstörung der Schachtel zu entfernen, können die Falzlinie zwischen
der Innenrückwand und der zweiten Aufhängelasche sowie die Falzlinie zwischen der
rückwärtigen Seitenwand und der ersten Aufhängelasche als Trennperforation ausgeführt
sein. Somit kann der Aufhänger gezielt ohne die Gefahr des Einreißens der Faltschachtel
abgetrennt werden.
Damit die zweite Aufhängelasche an der Falzlinie zwischen der Innenrückwand und der
zweiten Aufhängelasche eine größere Flexibilität erhält, so daß die zweite Aufhängelasche
leichter umgebogen werden kann, können an der genannten Falzlinie über deren gesamte
Länge oder lediglich abschnittsweise messerschnittartige Durchstanzungen vorgesehen
sein.
Desweiteren betrifft die Erfindung den Stanzzuschnitt zur Herstellung einer in den
Ansprüchen gekennzeichneten Faltschachtel.
Die erfindungsgemäße Faltschachtel erfüllt die innerhalb der Aufgabe gestellten
Anforderungen durch die besondere Ausgestaltung der Innenrückwand mit der
erfindungswesentlichen, aus der Innenrückwand ausgestanzten Aufhängelasche, die
während des Aufrichtens des flachliegenden Stanzzuschnitts der Faltschachtel
entsprechend um 180° nach oben umgebogen.
Bei der Konfektionierung des flachliegenden Stanzzuschnitts der Faltschachtel wird ein
Aufhänger an der Faltschachtel gebildet, der sich aus zwei Aufhängelaschen - mithin aus
zwei Lagen Material - zusammensetzt. Dies bietet den Vorteil, daß der Aufhänger durch
eine große Stabilität gekennzeichnet ist, so daß er auch größere Zugbeanspruchungen
übersteht, ohne daß ein Ausreißen zu befürchten ist. Insbesondere wenn die beiden
Aufhängelaschen miteinander verklebt sind, entsteht ein fester Verbund, der auch optisch
ansprechend gestaltet werden kann.
Bis auf den Aufhänger sind bei der Faltschachtel ansonsten die Wände, mit Ausnahme von
vorgesehenen Verklebungsstellen, jeweils einlagig ausgeführt. Auf diese Weise wird
insgesamt sehr wenig Material für die Gestaltung der Faltschachtel verbraucht, und
dennoch ein belastbarer Aufhänger gebildet.
Durch die Integration des Aufhängers in den Faltzuschnitt der Faltschachtel wird die
komplette Konfektionierung der Faltschachtel innerhalb eines Arbeitsschritts ermöglicht. Ein
nachträgliches und somit unnötig aufwendiges Ankleben eines Aufhängers an die
ansonsten fertige Schachtel entfällt.
Der aus den Aufhängelaschen gebildete Aufhänger kann sehr klein gestaltet werden, so
daß die Faltschachtel in einem Regal äußerst platzsparend aufgehängt werden kann.
Darüber hinaus ist die Faltschachtel maschinengängig, d. h., es ist möglich, diese
vollautomatisch aus dem Stanzzuschnitt zu kleben, mit Hilfe eines üblichen Kartonierers
aufzurichten, in einer entsprechend ausgeführten Befüllstation mit dem gewünschten
Produkt zu befüllen, und den oberen Verschluß nach dem nachfolgend dargelegten
Verfahren ebenfalls zu verkleben. Auf diese Weise erhält man eine für die im Inneren der
Faltschachtel befindlichen Produkte staubgeschützte und wiederverschließbare
Verpackung.
Anhand der nachfolgend beschriebenen Figuren wird eine besonders vorteilhafte
Ausführung der Faltschachtel samt Stanzzuschnitt sowie der Stanzzuschnitt einer weiteren
Ausführung der Faltschachtel näher erläutert, ohne damit die Erfindung unnötig
einschränken zu wollen. Es zeigen
Fig. 1 den flachliegenden, ungeklebten Stanzzuschnitt der besonders
vorteilhaft ausgeführten Faltschachtel,
Fig. 2 bis Fig. 4 den Vorgang der Konfektionierung der Faltschachtel,
Fig. 5 in einer Ansicht von vorne die vollständig konfektionierte und
geschlossene Faltschachtel,
Fig. 6 in einer Ansicht von hinten die vollständig konfektionierte und
geschlossene Faltschachtel, und
Fig. 7 den Stanzzuschnitt einer weiteren Ausführung der Faltschachtel.
In der Fig. 1 ist von der Faltschachtel 1 der Stanzzuschnitt 10 dargestellt. Der
Stanzzuschnitt 10 kann aus Karton, Pappe oder einem anderen geeigneten Material
bestehen. Der Korpus der aufgerichteten Faltschachtel 1 wird von der vorderen Seitenwand
11, der rückwärtigen Seitenwand 12, der die vordere Seitenwand 11 und die rückwärtige
Seitenwand 12 verbindenden, rechten Seitenwand 13 sowie der linken Seitenwand 14
gebildet. Da die zur Öffnung der Faltschachtel 1 vorgesehene Aufreißlasche 40, die
vermittels einer Schwächungs- oder Sollbruchlinie 41 in der rückwärtigen Seitenwand 12
gehalten ist und die über eine Falzlinie 202 mit einem Verschlußlappen 22 des
Bodenverschlusses 20 verbunden ist, in der rückwärtigen Seitenwand 12 integriert ist, ist an
die linke Seitenwand 14 lediglich eine Innenrückwand 15 angelenkt, an der sich eine
Lasche 16 befindet, wobei zum unlösbaren Verschließen des Korpus die Lasche 16 mit der
rechten Seitenwand 13 verklebt wird.
Alle Seitenwände 11, 12,13, 14 sowie die Innenrückwand 15 sind rechteckig geformt,
allerdings sind die vordere Seitenwand 11, die rückwärtige Seitenwand 12 und die
Innenrückwand 15, die bevorzugt die gleichen Abmessungen aufweisen, etwas breiter als
die anderen beiden Seitenwände 13, 14, die ebenfalls bevorzugt identische Abmessungen
besitzen. Die Lasche 16 ist von der Form her leicht trapezförmig in Richtung seines freien
Endes zulaufend und zum einen so breit, daß ein sicheres Verkleben mit der rechten
Seitenwand 13 möglich ist, und zum anderen maximal so breit wie die beiden Seitenwände
13, 14.
Die einzelnen Seitenwände 11, 12,13, 14, die Innenrückwand 15 sowie die Lasche 16 sind
über entsprechende Falzlinien 101, 102, 103, 104, 105 miteinander verbunden.
Der Bodenverschluß 20 setzt sich aus den vier Bodenverschlußlappen 21, 22, 23, 24
zusammen, die mittels Falzlinien 201, 202, 203, 204 mit den entsprechenden
Seitenwänden 11, 12, 13, 14 verknüpft sind. Der Bodenverschlußlappen 21, der an der
vorderen Seitenwand 11 angelenkt ist, und der an der rückwärtigen Seitenwand 12 über die
Falzlinie 202 angelenkte Bodenverschlußlappen 22 weisen vorzugsweise eine rechteckige
Form auf. Die Länge bzw. Höhe der beiden Verschlußlappen 21, 22 entspricht
vorteilhafterweise annähernd der Breite der beiden schmaleren Seitenwände 13, 14, so daß
sich bei der aufgerichteten Faltschachtel 1 die in einem Winkel von 90° nach innen
eingeklappten Bodenverschlußlappen 21, 22 überschneiden, die vorteilhafterweise
miteinander verklebt werden, womit ein erhöhter Schutz des Bodenverschlusses 20 gegen
das Eindringen von Staub oder sonstigen Schmutzpartikeln besteht.
An den beiden schmalen Seitenwänden 13, 14 sind zwei weitere Bodenverschlußlappen
23, 24 über die Falzlinien 203, 204 angelenkt, die sich zu ihrem freien Ende hin verjüngen
und die eine im wesentlichen trapezförmige Gestaltung aufweisen.
Der obere Verschluß 30 wird aus den vier Verschlußlappen 31, 33, 34, 35 gebildet, die über
die Falzlinien 301, 303, 304, 305 entsprechend mit den Seitenwänden 11, 13, 14 sowie mit
der Innenrückwand 15 verknüpft sind. Die beiden Verschlußlappen 31, 35, die zur
Konfektionierung der Faltschachtel 1 zunächst in einem Winkel von 90° nach innen
eingeklappt werden und vorteilhafterweise miteinander verklebt sind, weisen vorzugsweise
die gleiche Form und Abmessung wie die beiden Bodenverschlußlappen 21, 22 auf. Dies
trifft auch für die beiden Bodenverschlußlappen 33, 34 zu, die vorzugsweise die gleiche
Form und Abmessung wie die beiden Bodenverschlußlappen 23, 24 besitzen.
In der rückwärtigen Seitenwand 12 ist eine im wesentlichen rechteckige Aufreißlasche 40
vorgesehen, die durch eine entsprechend angebrachte Schwächungs- oder Sollbruchlinie
41 leicht aus der rückwärtigen Seitenwand 12 ausgebrochen werden kann und die über
eine Falzlinie 202 mit dem Bodenverschlußlappen 22 verbunden ist. Zur Öffnung des
Bodenverschlusses 20 wird die Aufreißlasche 40 durch Trennen der Schwächungs- oder
Sollbruchlinie 41 aus der rückwärtigen Seitenwand 12 genommen und um beispielsweise
90° an der Falzlinie 201 zusammen mit dem Bodenverschlußlappen 21 nach hinten
geklappt. Zum Wiederverschließen der Faltschachtel 1 wird die Aufreißlasche 40 in die
Faltschachtel 1 gesteckt, und zwar direkt unter die Innenrückwand 15. Vorteilhafterweise ist
in der Innenrückwand 15 eine vorzugsweise runde Ausnehmung 151 vorgesehen, die das
erneute Öffnen der Faltschachtel 1 erleichtert, indem der Zugriff mit Finger oder Daumen
auf die Aufreißlasche 40 möglich ist.
Weiterhin sitzt direkt an der rückwärtigen Seitenwand 12, und zwar gegenüber vom
Bodenverschlußlappen 22 und über eine Falzlinie 302 mit der rückwärtigen Seitenwand 12
verknüpft, die erste Aufhängelasche 321, die im wesentlichen eine rechteckige Form
aufweist. Vorteilhafterweise zentral im Flächenschwerpunkt der Aufhängelasche 321 ist
eine Aufhängevorrichtung 322 vorgesehen, die vorzugsweise eine Kombination aus Schlitz-
und Rundlochung darstellt, so daß sich die allgemein bevorzugte Form für derartige
Ausnehmungen, das sogenannte Euroloch, ergibt, das eine sichere, aber gleichzeitig auch
flexible Plazierung der gefüllten Faltschachtel 1 in einem Verkaufsregal mit entsprechend
vorgesehenen Abverkaufshaken ermöglicht.
Aus der Innenrückwand 15 ist eine zweite Aufhängelasche 351 an der Stanzlinie 353
gestanzt, die die gleiche Form und Abmessung wie die erste Aufhängelasche 321 aufweist,
lediglich die Aufhängevorrichtung 352 ist etwas kleiner als die Aufhängevorrichtung 322 der
ersten Aufhängelasche 321, ist aber in Relation zur ersten Aufhängelasche 321 in einem
Winkel von 180° gedreht, so daß beim Umknicken der zweiten Aufhängelasche 351 über
die Falzlinie 305 die beiden Aufhängelaschen 321, 351 derartig übereinander liegen, daß
die beiden Aufhängevorrichtungen 322, 352 möglichst deckungsgleich angeordnet sind.
Vorteilhafterweise können die beiden Aufhängelaschen 321, 351 miteinander verklebt sein,
was die Stabilität erhöht.
Die zweite Aufhängelasche 351 beginnt direkt an der Falzlinie 305 zwischen
Verschlußlappen 35 und Innenrückwand 15, die über die gesamte Länge oder
abschnittsweise messerschnittartige Durchstanzungen haben kann, und ist daher mit dem
Verschlußlappen 35 verbunden, wobei der Verschlußlappen 35 eine größere Breite
aufweist als die zweite Aufhängelasche 351.
Die insgesamt vier freien Ecken der beiden Aufhängelaschen 321, 351 können auch jeweils
aus optischen Erwägungen in identischer Art und Weise bevorzugt viertelkreisförmig
abgerundet sein.
Um die Möglichkeit zu eröffnen, die Faltschachtel besonders platzsparend zu lagern,
können die Falzlinie 305 zwischen der Innenrückwand 15 und der zweiten Aufhängelasche
351 und die Falzlinie 302 zwischen der rückwärtigen Seitenwand 12 und der ersten
Aufhängelasche 321 als Trennperforation ausgebildet sein. Somit ist ein Entfernen des aus
den beiden Aufhängelaschen 321, 351 gebildeten Aufhängers möglich, ohne die sonstige
Faltschachtel 1 zu beschädigen.
Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen den Vorgang der Konfektionierung der Faltschachtel 1.
Wie in Fig. 2 dargestellt, wird zur Aufrichtung der Faltschachtel 1 zunächst die schmale
Seitenwand 14 an der Falzlinie 101 um 90° und daran anschließend die Innenrückwand 15
an der Falzlinie 104 um ebenfalls 90° umgeknickt. Desweiteren wird die Lasche 16 auch in
einem rechten Winkel nach innen geklappt.
Die Fig. 3 zeigt, wie die zweite Aufhängelasche 351 gemäß Pfeilrichtung um 180° aus der
Innenrückwand 15 geklappt wird, so daß die zweite Aufhängelasche 351 wie die erste
Aufhängelasche 321 ausgerichtet ist.
Die Fig. 4 zeigt die abschließende Konfektionierung der Faltschachtel 1. Ist der
quaderförmige Korpus aus der Lasche 16, der Innenrückwand 15, der linken Seitenwand 14
und der vorderen Seitenwand 11 gebildet, wird an die Lasche 16 die die vordere
Seitenwand 11 und die rückwärtige Seitenwand 12 verbindende, rechte Seitenwand 13
gefaltet und mit dieser verklebt. Beim oberen Verschluß 30 werden zunächst die an den
schmaleren Seitenwänden 13, 14 befindlichen Verschlußlappen 33, 34 nach innen
geklappt, auf diese wird der an der zweiten Aufhängelasche 351 befindliche
Verschlußlappen 35 gefaltet. Abschließend erfolgt die Faltung gemäß Pfeilrichtung des
Verschlußlappens 31, wobei durch das Auftragen eines entsprechenden Klebers die beiden
Verschlußlappen 31, 35 miteinander verklebt werden.
Auf gleiche Weise erfolgt der Aufbau des Bodenverschlusses 20. Zunächst werden
ebenfalls die an den schmaleren Seitenwänden 13, 14 befindlichen Bodenverschlußlappen
23, 24 um 90° nach innen geklappt, auf diese wird der an der rückwärtigen Seitenwand 12
befindliche Bodenverschlußlappen 22 gefaltet und dann wird entsprechend der an der
vorderen Seitenwand 11 befindliche Bodenverschlußlappen 21 umgeknickt, wobei hier
ebenfalls eine Verklebung der beiden Bodenverschlußlappen 21, 22 erfolgt.
Zum Abschluß wird gemäß Pfeilrichtung die rückwärtige Seitenwand 12 um insgesamt 180°
umgelegt und mit der Innenrückwand 15 verklebt. Vorteilhafterweise werden auch die
beiden Aufhängelaschen 321, 351 miteinander verklebt, so daß der Aufhänger der
Faltschachtel 1 durch die doppelte Materialwand äußerst stabil ist.
Somit sind der obere Verschluß 30 und der Bodenverschluß 20 der Faltschachtel 1 nicht
ohne Gewaltanwendung zu öffnen und somit diebstahlsicher und staubgeschützt.
Als Klebematerialien können dabei alle geeigneten Kleber eingesetzt werden.
In den Fig. 5 und 6 ist die vollständig konfektionierte und geschlossene Faltschachtel 1
dargestellt, wie sie dem Kunden geliefert wird, der sie dann seinerseits in mit passenden
Haken versehenen Abverkaufsregalen aufhängen und vorteilhaft zum Verkauf anbieten
kann.
Die Fig. 5 zeigt dabei die Faltschachtel 1 in einer vorderen Ansicht, die Fig. 6 in der
Ansicht von hinten.
Die Fig. 7 zeigt den Stanzzuschnitt 500 einer weiteren Ausführung der Faltschachtel 1,
wobei der dargestellte Stanzzuschnitt 500 im wesentlichen dem Stanzzuschnitt 10 der
anderen Ausführung der Faltschachtel 1 entspricht. Der Stanzzuschnitt 500 kann aus
Karton, Pappe oder einem anderen geeigneten Material bestehen
Die Faltschachtel weist ein vordere Seitenwand 11, eine rückwärtige Seitenwand 12, eine die vordere Seitenwand 11 und die rückwärtige Seitenwand 12 verbindende, rechte Seitenwand 13, eine linke Seitenwand 14 sowie eine Innenrückwand 15 auf, wobei die einzelnen Seitenwände 11, 12, 13, 14 sowie die Innenrückwand 15 über entsprechende Falzlinien 101, 102, 103, 104 miteinander verbunden sind.
Die Faltschachtel weist ein vordere Seitenwand 11, eine rückwärtige Seitenwand 12, eine die vordere Seitenwand 11 und die rückwärtige Seitenwand 12 verbindende, rechte Seitenwand 13, eine linke Seitenwand 14 sowie eine Innenrückwand 15 auf, wobei die einzelnen Seitenwände 11, 12, 13, 14 sowie die Innenrückwand 15 über entsprechende Falzlinien 101, 102, 103, 104 miteinander verbunden sind.
Der Bodenverschluß 20 setzt sich aus den vier Bodenverschlußlappen 21, 22, 23, 24
zusammen, die mittels Falzlinien 201, 202, 203, 204 mit den entsprechenden
Seitenwänden 11,12,13, 14 verknüpft sind.
Der obere Verschluß 30 wird aus den vier Verschlußlappen 31, 33, 34, 35 gebildet, die über
die Falzlinien 301, 303, 304, 305 entsprechend mit den Seitenwänden 11, 13, 14 sowie mit
der Innenrückwand 15 verknüpft sind.
An der rückwärtigen Seitenwand 12 befindet sich, und zwar gegenüber vom
Bodenverschlußlappen 22 und über eine Falzlinie 302 mit der rückwärtigen Seitenwand 12
verknüpft, die erste Aufhängelasche 321, die im wesentlichen eine rechteckige Form
aufweist. Vorteilhafterweise zentral im Flächenschwerpunkt der Aufhängelasche 321 ist
eine Aufhängevorrichtung 322 vorgesehen, die vorzugsweise eine Kombination aus Schlitz-
und Rundlochung darstellt, so daß sich die allgemein bevorzugte Form für derartige
Ausnehmungen, das sogenannte Euroloch, ergibt.
Aus der Innenrückwand 15 ist ebenfalls eine zweite Aufhängelasche 351 an der Stanzlinie
353 gestanzt, die die gleiche Form und Abmessung wie die erste Aufhängelasche 321
aufweist, lediglich die Aufhängevorrichtung 352 ist etwas kleiner als die
Aufhängevorrichtung 322 der ersten Aufhängelasche 321, ist aber in Relation zur ersten
Aufhängelasche 321 in einem Winkel von 180° gedreht. Vorteilhafterweise können die
beiden Aufhängelaschen 321, 351 miteinander verklebt sein, was die Stabilität erhöht.
Die zweite Aufhängelasche 351 beginnt direkt an der Falzlinie 305 zwischen
Verschlußlappen 35 und Innenrückwand 15, die über die gesamte Länge oder
abschnittsweise messerschnittartige Durchstanzungen haben kann, und ist daher mit dem
Verschlußlappen 35 verbunden, wobei der Verschlußlappen 35 eine größere Breite
aufweist als die zweite Aufhängelasche 351.
Die Abmessungen aller einzelnen Teile des Stanzzuschnitts 500, die mit den Teilen aus
Stanzzuschnitt 10 übereinstimmen, können in Form und Größe mit diesen Teilen
übereinstimmen.
Der Unterschied der in Fig. 7 dargestellten Faltschachtel 1 zu der vorherigen besteht
hauptsächlich darin, daß die Aufreißlasche 40 nicht in der rückwärtigen Seitenwand 12
vorgesehen ist. Vielmehr ist die Aufreißlasche 40, 40′ in der vorderen Seitenwand 11
vorgesehen, und zwar befindet sich die Aufreißlasche 40′ entweder im gleichen Bereich der
vorderen Seitenwand 11 wie die zweite Aufhängelasche in der Innenrückwand 15, oder
alternativ befindet sich die Aufreißlasche 40 im gegenüberliegenden Bereich der vorderen
Seitenwand 11.
Um nun ein Wiederverschließen der Faltschachtel 1 und damit das sichere Einstecken der
Aufreißlasche 40, 40′ in die Faltschachtel 1 zu ermöglichen, ist an der Innenrückwand 15
über die Falzlinie 105 die Zwischenwand 17, die bevorzugt die gleichen Abmessungen wie
die schmalen Seitenwände 13, 14 hat, und, an der Zwischenwand 17 anschließend, die
Innenvorderwand 18 angelenkt, die vorzugsweise die gleichen Abmessungen wie die
vordere Seitenwand 11 und die rückwärtige Seitenwand 12 aufweist.
Zwecks Verringerung des Materialeinsatzes für die Faltschachtel 1 können die
Zwischenwand 17 und die Innenvorderwand 18 auch kleiner ausgeführt werden. Die beiden
Stanzlinien 171, 181 begrenzen in diesem Fall die Zwischenwand 17 und die
Innenvorderwand 18, wobei die Lage der Teilstücke der beiden Wände 17, 18 natürlich der
Lage der Aufreißlasche 40 in der vorderen Seitenwand 11 entsprechen muß.
Ebenfalls kann zur Erleichterung des Öffnens der Faltschachtel 1 eine runde Ausnehmung
182, 182′ in der Innenvorderwand 18 bzw. in dem Teilstück der Innenvorderwand 18
vorgesehen sein, deren Lage sich an der Lage der Aufreißlasche 40, 40′ in der vorderen
Seitenwand 11 orientiert.
Claims (8)
1. Wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel mit einer vorderen Seitenwand,
einer rückwärtigen Seitenwand, einer die vordere Seitenwand und die rückwärtige
Seitenwand verbindenden, rechten Seitenwand sowie einer linken Seitenwand, einem
von vier Bodenverschlußlappen gebildeten Bodenverschluß, einem von vier
Verschlußlappen gebildeten oberen Verschluß, wobei zwei Verschlußlappen des oberen
Verschlusses und zwei Bodenverschlußlappen miteinander verklebt sind, mit einer in der
vorderen oder der rückwärtigen Seitenwand integrierten Aufreißlasche, die vermittels
einer Schwächungs- oder Sollbruchlinie in der vorderen Seitenwand oder der
rückwärtigen Seitenwand gehalten ist und die über eine Falzlinie mit einem
Verschlußlappen des oberen Verschlusses oder mit einem Bodenverschlußlappen des
Bodenverschlusses verbunden ist, sowie mit zumindest einer Innenrückwand, an der
gegebenenfalls eine Zwischenwand und, an der Zwischenwand anschließend, eine
Innenvorderwand angelenkt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) an die rückwärtige Seitenwand (12) in ihrem aufreißlaschenfreien Bereich eine in der von der rückwärtigen Seitenwand (12) gebildeten Ebene liegende erste Aufhängelasche (321) mit einer Aufhängevorrichtung (322), wie Schlitzlochung oder Rundlochung, angelenkt ist,
- b) aus dem gleichen Bereich der Innenrückwand (15) wie bei der rückwärtigen Seitenwand (12) und ausgehend von der Falzlinie (305) zwischen Innenrückwand (15) und Verschlußlappen (35) eine zweite Aufhängelasche (351) mit einer Aufhängevorrichtung (352), wie Schlitzlochung oder Rundlochung, ausgestanzt ist,
- c) der an der Innenrückwand (15) über eine Falzlinie (305) angelenkte Verschlußlappen (35) an dieser Falzlinie (305) eine größere Breite aufweist als die zweite Aufhängelasche (351).
2. Wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenrückwand (15) und die rückwärtige Seitenwand (12)
miteinander verklebt sind.
3. Wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abmessungen der ersten Aufhängelasche (321) und der zweiten
Aufhängelasche (351) übereinstimmen.
4. Wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung (322) in der ersten Aufhängelasche (321)
größere Abmessungen aufweist als die Aufhängevorrichtung (352) in der zweiten
Aufhängelasche (351).
5. Wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der fertig konfektionierten Faltschachtel (1) die erste
Aufhängelasche (321) und die zweite Aufhängelasche (351) miteinander verklebt sind.
6. Wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Falzlinie (305) zwischen der Innenrückwand (15) und der zweiten
Aufhängelasche (351) und die Falzlinie (302) zwischen der rückwärtigen Seitenwand (12)
und der ersten Aufhängelasche (321) als Trennperforation ausgebildet sind.
7. Wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Falzlinie (305) zwischen Innenrückwand (15) und zweiter
Aufhängelasche (351) über die gesamte Länge oder abschnittsweise messerschnittartige
Durchstanzungen aufweist.
8. Stanzzuschnitt zur Herstellung einer wiederverschließbaren, quaderförmigen
Faltschachtel mit einer vorderen Seitenwand, einer rückwärtigen Seitenwand, einer die
vordere Seitenwand und die rückwärtige Seitenwand verbindenden, rechten Seitenwand
sowie einer linken Seitenwand, einem von vier Bodenverschlußlappen gebildeten
Bodenverschluß, einem von vier Verschlußlappen gebildeten oberen Verschluß, wobei
zwei Verschlußlappen des oberen Verschlusses und zwei Bodenverschlußlappen
miteinander verklebt sind, mit in einer der vorderen oder der rückwärtigen Seitenwand
integrierten Aufreißlasche, die vermittels einer Schwächungs- oder Sollbruchlinie in der
vorderen Seitenwand oder der rückwärtigen Seitenwand gehalten ist und die über eine
Falzlinie mit einem Verschlußlappen des oberen Verschlusses oder mit einem
Bodenverschlußlappen des Bodenverschlusses verbunden ist, sowie mit zumindest einer
Innenrückwand, an der gegebenenfalls eine Zwischenwand und, an der Zwischenwand
anschließend, eine Innenvorderwand angelenkt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Faltschachtel (1) aus einem Faltzuschnitt (10, 500) aus Pappe, Karton oder einem anderen geeigneten Werkstoff besteht,
wobei die rückwärtige Seitenwand (12), die die vordere Seitenwand (11) und die rückwärtige Seitenwand (12) verbindende, rechte Seitenwand (13), die vordere Seitenwand (11), die linke Seitenwand (14), die Innenrückwand (15) und eine Lasche (16) sowie gegebenenfalls eine Zwischenwand (17) und, an der Zwischenwand (17) anschließend, eine Innenvorderwand (18) jeweils über Falzlinien (101, 102, 103, 104, 105, 107) miteinander verknüpft in einer Reihe geradlinig hintereinander angeordnet sind,
wobei an der rückwärtigen Seitenwand (12) über eine Falzlinie (302) eine erste Aufhängelasche (321) mit einer Aufhängevorrichtung (322), wie Schlitzlochung oder Rundlochung, angelenkt ist,
wobei an der die vordere Seitenwand (11) und die rückwärtige Seitenwand (12) verbindenden, rechten Seitenwand (13) zum einen über eine Falzlinie (303) ein Verschlußlappen (33) und zum anderen auf der gegenüberliegenden Seite über eine Falzlinie (203) ein Bodenverschlußlappen (23) angelenkt ist,
wobei an der vorderen Seitenwand (11) zum einen über eine Falzlinie (301) ein Verschlußlappen (31) und zum anderen auf der gegenüberliegenden Seite über eine Falzlinie (201) ein Bodenverschlußlappen (21) angelenkt ist,
wobei an der linken Seitenwand (14) zum einen über eine Falzlinie (304) ein Verschlußlappen (34) und zum anderen auf der gegenüberliegenden Seite über eine Falzlinie (204) ein Bodenverschlußlappen (24) angelenkt ist,
wobei an der Innenrückwand (15) über eine Falzlinie (305) ein Verschlußlappen (35) angelenkt ist und, ausgehend von der Falzlinie (305) zwischen Innenrückwand (15) und Verschlußlappen (35), eine zweite Aufhängelasche (351) mit einer Aufhängevorrichtung (352), wie Schlitzlochung oder Rundlochung, ausgestanzt ist, sowie auf der gegenüberliegenden Seite der Innenrückwand (15) eine Griffausnehmung (151), vorzugsweise rund, vorgesehen ist,
wobei in der rückwärtigen Seitenwand (12) eine Aufreißlasche (40), die vermittels einer Schwächungs- oder Sollbruchlinie (41) in der rückwärtigen Seitenwand (12) gehalten ist und die über eine Falzlinie (202) mit einem Verschlußlappen (22) des Bodenverschlusses (20) verbunden ist, oder gegebenenfalls in der vorderen Seitenwand (11) eine Aufreißlasche (40, 40′), die vermittels einer Schwächungs- oder Sollbruchlinie (41, 41′) in der vorderen Seitenwand (11) gehalten ist und die über eine Falzlinie (301) mit einem Verschlußlappen (31) des oberen Verschlusses (30) oder über eine Falzlinie (201) mit einem Bodenverschlußlappen (21) des Bodenverschlusses (20) verbunden ist, vorgesehen ist.
dadurch gekennzeichnet, daß
die Faltschachtel (1) aus einem Faltzuschnitt (10, 500) aus Pappe, Karton oder einem anderen geeigneten Werkstoff besteht,
wobei die rückwärtige Seitenwand (12), die die vordere Seitenwand (11) und die rückwärtige Seitenwand (12) verbindende, rechte Seitenwand (13), die vordere Seitenwand (11), die linke Seitenwand (14), die Innenrückwand (15) und eine Lasche (16) sowie gegebenenfalls eine Zwischenwand (17) und, an der Zwischenwand (17) anschließend, eine Innenvorderwand (18) jeweils über Falzlinien (101, 102, 103, 104, 105, 107) miteinander verknüpft in einer Reihe geradlinig hintereinander angeordnet sind,
wobei an der rückwärtigen Seitenwand (12) über eine Falzlinie (302) eine erste Aufhängelasche (321) mit einer Aufhängevorrichtung (322), wie Schlitzlochung oder Rundlochung, angelenkt ist,
wobei an der die vordere Seitenwand (11) und die rückwärtige Seitenwand (12) verbindenden, rechten Seitenwand (13) zum einen über eine Falzlinie (303) ein Verschlußlappen (33) und zum anderen auf der gegenüberliegenden Seite über eine Falzlinie (203) ein Bodenverschlußlappen (23) angelenkt ist,
wobei an der vorderen Seitenwand (11) zum einen über eine Falzlinie (301) ein Verschlußlappen (31) und zum anderen auf der gegenüberliegenden Seite über eine Falzlinie (201) ein Bodenverschlußlappen (21) angelenkt ist,
wobei an der linken Seitenwand (14) zum einen über eine Falzlinie (304) ein Verschlußlappen (34) und zum anderen auf der gegenüberliegenden Seite über eine Falzlinie (204) ein Bodenverschlußlappen (24) angelenkt ist,
wobei an der Innenrückwand (15) über eine Falzlinie (305) ein Verschlußlappen (35) angelenkt ist und, ausgehend von der Falzlinie (305) zwischen Innenrückwand (15) und Verschlußlappen (35), eine zweite Aufhängelasche (351) mit einer Aufhängevorrichtung (352), wie Schlitzlochung oder Rundlochung, ausgestanzt ist, sowie auf der gegenüberliegenden Seite der Innenrückwand (15) eine Griffausnehmung (151), vorzugsweise rund, vorgesehen ist,
wobei in der rückwärtigen Seitenwand (12) eine Aufreißlasche (40), die vermittels einer Schwächungs- oder Sollbruchlinie (41) in der rückwärtigen Seitenwand (12) gehalten ist und die über eine Falzlinie (202) mit einem Verschlußlappen (22) des Bodenverschlusses (20) verbunden ist, oder gegebenenfalls in der vorderen Seitenwand (11) eine Aufreißlasche (40, 40′), die vermittels einer Schwächungs- oder Sollbruchlinie (41, 41′) in der vorderen Seitenwand (11) gehalten ist und die über eine Falzlinie (301) mit einem Verschlußlappen (31) des oberen Verschlusses (30) oder über eine Falzlinie (201) mit einem Bodenverschlußlappen (21) des Bodenverschlusses (20) verbunden ist, vorgesehen ist.
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