DE19705533C2 - Verpackungsanordnung - Google Patents

Verpackungsanordnung

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    • B65D5/5445Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for dividing a tubular body into separate parts

Abstract

Zur Schaffung einer kompakten Verpackungsanordnung (1), insbesondere zur Warenpräsentation in Regalen, wobei Warenartikel in schalenförmigen Displaymodulen eingesetzt sind, wird vorgeschlagen, daß wenigstens zwei Displaymodule (1a, 1b) mittels einer abtrennbaren Verschlußlasche (17) miteinander verbunden sind, wobei die Verschlußlasche (17) die Displaymodule (1a, 1b) an einem Teil des Umfangs jedes Displaymoduls (1a, 1b) umgreift. Hierdurch wird erreicht, daß die Verpackungsanordnung (1) auf schnelle, sichere und einfache Weise in Präsentationsstellung zu bringen ist sowie die Verpackungskosten reduziert.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verpackungsanordnung, insbesondere zur Warenpräsentation in Regalen gemäß den Merkmalen des Anspruches 1.
Eine derartige Verpackungsanordnung zum Stand der Technik ist aus der WO 94/24005 A1 bekannt, wobei zwei Displaymodule mit einer Lasche transport- und versandfertig miteinander verbunden sind, um ein zügiges Auf- und Entladen auf z. B. Paletten zu ermöglichen. Die Displaymodule selbst sind mit einzeln verpackten Warenartikeln befüllt und als Umverpackung ausgebildet, beispielsweise als schalenförmiges Bodenteil mit abtrennbarer oder ablösbarer Lasche. Um am Bestimmungsort, beispielsweise einem Supermarkt, die Warenartikel samt Displaymodul in den Regalen den Kunden griffbereit präsentieren zu können, muß zuerst die Lasche von der Transport-Umverpackung entfernt werden, um an die einzelnen Displaymodule zu gelangen. Dann werden die mit Warenartikeln gefüllten Displaymodule noch für die Präsentation im Verkaufsraum vorbereitet, nachdem das Laschenteil des Displaymoduls an Schnitt-Perforationen abgetrennt wurde, um den Kunden die Warenartikel sichtbar und griffbereit zu präsentieren.
Die Nachteile einer derartigen Verpackungsanordnung sind vor allem darin zu sehen, daß die Perforationen beim Transport (mit Erschütterungen usw.) eine unzureichende Stabilität bieten, wenn die Schnittlinien bzw. Perforationen zum Zwecke einer leichten Aufreißbarkeit ausgelegt sind. Aus der US 5 076 439 A sind bei einer Verpackung sog. Konter-Ritzungen bekannt, jedoch nur an einem Deckelteil, der keine stabilisierende Funktion besitzt.
Demzufolge liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verpackungsanordnung zu schaffen, die einen kompakten Verpackungsaufbau bereitstellt, der auf schnelle, sichere und einfache Weise in Präsentationstellung zu bringen ist, sowie beim Transport eine große Stabilität bietet, aber dennoch leicht aufreißbar ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Verpackungsanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
Die vorgeschlagene Verschlußlasche ist in ein vorderes und hinteres Ende sowie ein sich quer zur Abreißrichtung verbreiterndes Mittelstück unterteilt, wobei der Bereich um das vordere und hintere Ende der Verschlußlasche herum von der Innen- und Außenseite her bis jeweils zur Hälfte der Wandstärke der Verpackungsanordnung eingeritzt ist und das Mittelstück der Verschlußlasche durch eine Perforation von den Displaymodulen abgegrenzt ist. Bei dieser Doppelritzung ist die Breitenabmessung bzw. die Längenabmessung der Ritzung an der Außenseite der Wandung der Verpackungsanordnung breiter bzw. länger als an der Innenseite der Wandung der Verpackungsanordnung, um durch diesen Materialverbund einen Trennbereich auszubilden, der eine stabile und sichere Halterung der Verschlußlasche gewährleistet, die dennoch leicht abzutrennen ist. Da die Verschlußlasche die Displaymodule in der Regel nicht vollständig umschließt, grenzen die oberen Kanten der ersten und zweiten Seitenwände und einer Stirnwand im Mittelbereich der Verpackungsanordnung aneinander. An diesen Stellen werden die Displaymodule zur weiteren Stabilisierung der Verpackungsanordnung vorzugsweise zusätzlich mittels einer Perforation verbunden, so daß insgesamt ein kompakter, gut handhabbarer Aufbau entsteht.
Die durch die Verschlußlasche verbundenen Displaymodule sind mit ihrem jeweiligen Bodenteil einander entgegengesetzt angeordnet, insbesondere symmetrisch zu einer durch den Mittelbereich der Verpackungsanordnung gedachten Achse.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche, insbesondere eine Ausführungsform, bei der die Außenform der Verpackungsanordnung an den Stirnseiten an die Außenform der eine entsprechende runde und/oder eckige Geometrie aufweisenden Warenartikel angepaßt ist, beispielsweise Konservendosen oder ähnliches. Ferner sind Einlageprofile im Bodenteil der Displaymodule einfügbar, um eine Abstützmöglichkeit für die Warenartikel auszubilden, z. B. eine gerippte Wellpappe, die ein Rutschen und Umfallen von aufgestellten Beuteln verhindert.
Insgesamt gesehen schafft die vorliegende Erfindung eine Verpackungsanordnung, bei der die Verschlußlasche im umverpackten Zustand einstückig mit Displaymodulen verbunden ist, so daß sich eine glattflächige Außenwandung ergibt, die die Stapelbarkeit der Umverpackungen nicht behindert. Durch ein einfaches Abtrennen der einzigen Verschlußlasche mit Lösen einer Perforationsverbindung im Mittelbereich der Displaymodule können somit mehrere präsentationsfähige Displaymodule bereitgestellt werden, die nur noch in Regalen zur Ausstellung gebracht werden müssen. Dabei ist lediglich die Verschlußlasche ein einfach weiterverwendbares Abfallprodukt, weshalb sich eine erhebliche Materialeinsparung und eine damit verbundene Reduzierung der Verpackungskosten ergibt.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verpackungsanordnung anhand der Zeichnungen näher erläutert und beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivdarstellung einer Verpackungsanordnung, die eine entlang der Linie S-S im Halbschnitt dargestellte Verschlußlasche aufweist;
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel einer Verschlußlasche entsprechend dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1;
Fig. 3 eine Perspektivdarstellung eines Displaymoduls ohne Einlageprofil; und
Fig. 4 eine Perspektivdarstellung eines Displaymoduls mit Einlageprofil und nach vorne hin offener Stirnseite.
In Fig. 1 ist eine Verpackungsanordnung 1 dargestellt, die ein erstes Displaymodul 1a und ein zweites Displaymodul 1b aufweist. Die beiden Displaymodule 1a, 1b sind im wesentlichen mittels einer Verschlußlasche 17 einstückig miteinander verbunden, die die Displaymodule 1a, 1b an einem Großteil des Umfangs jedes Displaymoduls 1a, 1b sattelförmig umgreift. Die Verschlußlasche 17 ist in der Darstellung der Fig. 1 lediglich im Halbschnitt entlang der Linie S-S gezeigt. Die Verschlußlasche 17 umgreift die beiden Displaymodule 1a, 1b sattelförmig, d. h. sie erstreckt sich von einer ersten, hier vorderen Seitenwand 2 der Displaymodule 1a, 1b ausgehend, über eine hier obere Stirnseite 4 der Displaymodule 1a, 1b bis zu einer gegenüberliegenden, zweiten (rückseitigen) Seitenwand 3 (vgl. Fig. 3 oder Fig. 4) der Displaymodule 1a, 1b. Die Verschlußlasche 17 bildet dabei mit ihren jeweiligen Stirnseiten 17c, 17d (vgl. Fig. 2) und den abgeschrägten Kanten 2a bzw. 3a (vgl. Fig. 3 oder Fig. 4) der Seitenwände 2 bzw. 3 auf jeder Seite 2, 3 der Verpackungsanordnung 1 zwei Eingriffsöffnungen 18 aus, die ein Greifen der Verschlußlasche 17 zum Abtrennen der Verschlußlasche 17 ermöglichen.
Des weiteren kann eine Verschlußlasche 17 auch mehr als nur zwei Displaymodule umgreifen, beispielsweise vier würfelförmig angeordnete Displaymodule, bei denen die Seitenwände 3 eines ersten Paars von Displaymodulen an die Seitenwände 2 eines zweiten Paars von Displaymodulen angrenzen. Eine Verschlußlasche 17 erstreckt sich in einem derartigen Fall von der ersten Seitenwand 2 des ersten Paars von Displaymodulen über die Stirnseiten 4 aller vier Displaymodule bis zur zweiten Seitenwand 3 des zweiten Paars von Displaymodulen, was hier nicht näher dargestellt ist.
Wie aus Fig. 1 ferner ersichtlich ist, sind die beiden Displaymodule 1a, 1b einander entgegengesetzt angeordnet, d. h. ihre jeweiligen Bodenteile 5 bilden die einander entgegengesetzt ausgerichteten Stirnseiten der Verpackungsanordnung 1. Die Bodenteile 5 sind aus den Laschen 6, 7, 8 und 9 gebildet, die nach dem Beschicken der Verpackungsanordnung 1 mit hier 2 × 3 Warenartikeln 20 miteinander verklebt oder auf sonstige hinlänglich bekannte Art miteinander verbunden werden. Dabei bilden sie eine in den Abmessungen beliebig gestaltbare Aussparung 12, die als sog. Sparschnitt eine weitere Reduzierung des Verpackungsmaterial ermöglicht. Ferner sind die Displaymodule 1a, 1b derart angeordnet, daß die Kanten 2b bzw. 3b (vgl. Fig. 3 oder Fig. 4) der Seitenwände 2 bzw. 3, sowie die Kanten 10a (vgl. Fig. 3 oder Fig. 4) der Stirnwände 10 der Displaymodule 1a, 1b in einem Mittelbereich der Verpackungsanordnung 1 aneinander angrenzen. Diese Kanten 2b, 3b und 10a der Wände 2, 3 bzw. 10 der Displaymodule 1a, 1b sind dabei mittels einer mit Punkten angedeuteten Schnitt-Perforation 19 miteinander verbunden, um einen noch stabileren und kompakteren Aufbau der Verpackungsanordnung 1 zu gewährleisten, als dies mittels der Veschlußlasche 17 ohnehin bereits der Fall ist.
Die Verschlußlasche 17 ist bevorzugt von der Innen- und Außenseite her jeweils bis zur Hälfte der Wandstärke der Wandung der Verpackungsanordnung 1 eingeritzt. Dabei weist die Ritzung 13a an der Außenseite der Wandung der Verpackungsanordnung 1 eine größere Längenabmessung A bzw. Breitenabmessung B auf als die Längenabmessung a bzw. Breitenabmessung b der Ritzung 13b an der Innenseite der Wandung der Verpackungsanordnung 1, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 ist diese sogenannte Doppel- oder auch Konterritzung, bestehend aus Ritzung 13a und Gegenritzung 13b, jeweils nur im Bereich um die Enden 17a, 17b der Verschlußlasche 17 vorgesehen, während ein sich quer zur Abreißrichtung der Verschlußlasche 17 verbreiterndes Mittelteil 17e der Verschlußlasche 17 mittels einer mit Punkten angedeuteten Schnitt-Perforation 15 mit den Stirnseiten 4 der Displaymodule 1a, 1b verbunden ist. Es dürfte selbstverständlich sein, daß die Verschlußlasche 17 auch vollständig mit einer Doppelritzung 13a, 13b bzw. einer umlaufenden Schnitt- Perforation 15 versehen sein kann, ebenso wie sämtliche Kombinationen einer Doppelritzung 13a, 13b mit einer Schnitt- Perforation 15 als Verbindung zwischen Verschlußlasche 17 und den Displaymodulen 1a, 1b möglich sind. Durch die Doppelritzung 13a, 13b wird jedoch ein stabiler Materialverbund zwischen den Displaymodulen 1a, 1b und der Verschlußlasche 17 sichergestellt, der eine stabilere und sicherere Halterung der Verschlußlasche 17 gewährleistet, als dies mittels einer Perforation allein möglich ist, wobei die Verschlußlasche 17 aber dennoch leicht entfernt werden kann. Nach dem Abreißen der Verschlußlasche 17 wird ein eng punktiert dargestellter Trennbereich 11 sichtbar, dessen Abmessung von der Differenz der Längenabmessungen A und a bzw. Breitenabmessungen B und b abhängt und der sich zudem aufgrund seiner grauen Farbe der Pappe vom Rest der Verpackung abhebt und somit ein Hinweis dafür ist, ob die Verpackungsanordnung 1 bereits geöffnet worden ist oder nicht.
Die Geometrie der Verschlußlasche 17 ist des weiteren ausschlaggebend für die endgültige Form der Displaymodule 1a, 1b. Wie die Ausführungsbeispiele in Fig. 3 und Fig. 4 zeigen, kann die Verschlußlasche 17 eine solche Geometrie aufweisen, daß beispielsweise die Stirnseite 4 der Displaymodule 1a, 1b vorhanden (Fig. 3) oder nicht mehr vorhanden (Fig. 4) ist, wenn das Mittelteil 17e breiter gewählt wird. Auf die gleiche Weise legt die Geometrie der Verschlußlasche 17 auch die Abmessungen der vom Bodenteil 5 nach oben ragenden, restlichen Seitenwände 2, 3 und 10 fest, die beispielsweise abgerundete, dachförmige oder eckige Kantenverläufe aufweisen bzw. niedriger oder höher sein können als dies in den dargestellten Ausführungsbeispielen der Fall ist.
Wie aus Fig. 3 und 4 zu entnehmen ist, wird die Stirnseite 10 mit zwei Ecklaschen 21 verbunden, vorzugsweise durch Kleben. Des weiteren ist aus Fig. 4 ersichtlich, daß ein Einlageprofil 14 auf dem Bodenteil 5 aufliegend in das Displaymodul 1a, 1b einfüg- oder einlegbar ist, z. B. eine in Fig. 4 dargestellte Antirutsch-Wellpappe. Waren- oder Produktbeutel können somit aufrecht stehend in dem Displaymodul 1a, 1b angeordnet werden, ohne wegzurutschen. Selbstverständlich können auch andere Formen von Warenartikeln 20 mit runder und/oder eckiger Geometrie in entsprechende Ausnehmungen der Einlageprofile 14 eingesetzt werden, wobei die Einlageprofile 14 eine der Standfläche der Warenartikel 20 entgegengesetzte Profilierung aufweisen. Das Einlageprofil 14 aus Wellpappe ist bevorzugt eingeklebt, um als tragendes Verstärkungselement zu dienen, so daß auch schwere Artikel verpackt werden können, bzw. für die übrige Umverpackung eine geringere Wandstärke gewählt werden kann, ohne die Stapelhöhe zu verringern. Zudem lassen sich somit druckempfindliche Artikel sicher verpacken.
Ferner kann die Verpackungsanordnung 1 neben einer quaderförmigen Außenform auch eine abgerundete Form aufweisen, was hier nicht dargestellt ist, wobei die Form der Verpackungsanordnung 1 bevorzugt an die Außenform der eine runde und/oder eckige Geometrie aufweisenden Warenartikel 20 angepaßt ist, beispielsweise an einen länglichen Warenartikel mit abgerundeten Ecken, so daß dann die Stirnseiten 4, 10 der Displaymodule 1a, 1b ebenfalls abgerundet ausgebildet sind, beispielsweise als giebelförmiger, sechs- oder achteckiger Aufbau der Verpackungsanordnung 1. Die Verschlußlasche 17 umgreift dabei in entsprechender Form die Displaymodule 1a, 1b in einer wiederum sattelförmigen Weise.
Die im Mittelbereich der Verpackungsanordnung 1 zusätzlich mittels der weiteren Schnitt-Perforation 19 verbundenen Displaymodule 1a, 1b, die nach dem Ablösen der Verschlußlasche 17 durch Auseinanderknicken ebenfalls leicht gelöst werden kann, garantiert dabei in Zusammenwirkung mit der Verschlußlasche 17 einen kompakten, stabilen und sicheren Aufbau, der eine Abfallreduzierung ermöglicht und dadurch die Materialkosten erheblich verringert. Zudem können die Verpackungen für die Warenartikel 20 in den Displaymodulen 1a, 1b nach dem selben Prinzip aufgebaut sein wie die Verpackungsanordnung 1.
Die Displaymodule 1a, 1b der Verpackungsanordnung 1 können dabei in sämtlichen Branchen Anwendung finden, so z. B. zur Warenauslage in Supermärkten, Heimwerkermärkten und dergleichen oder aber auch in Materiallagern von Industriebetrieben. Eine entsprechende Identifizierung des Inhalts kann dabei durch den Verpackungsaufdruck oder eine Beschriftung der Stirnseite 4 sichergestellt werden.

Claims (8)

1. Verpackungsanordnung, insbesondere zur Warenpräsentation in Regalen, wobei Warenartikel in schalenförmigen Displaymodulen eingesetzt sind und wenigstens zwei Displaymodule (1a, 1b) mittels einer abtrennbaren Verschlußlasche (17) miteinander verbunden sind, wobei die Verschlußlasche (17) mit ihrem unteren Ende der Stirnseiten (17c, 17d) einen Griffbereich bildet und die Displaymodule (1a, 1b) an einem Teil des Umfangs jedes Displaymoduls (1a, 1b) umgreift sowie die Verschlußlasche (17) einstückig mit den Displaymodulen (1a, 1b) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bereich um ein vorderes Ende (17a) und ein hinteres Ende (17b) der Verschlußlasche (17) von der Innen- und Außenseite her jeweils bis zur Hälfte der Wandstärke der Verpackungsanordnung (1) eingeritzt ist, wobei die Ritzung (13a) an der Außenseite der Wandung der Verpackungsanordnung (1) zur Bildung eines Trennbereiches (11) eine größere Breitenabmessung (B) bzw. Längenabmessung (A) aufweist als die Breitenabmessung (b) bzw. Längenabmessung (a) der Ritzung (13b) an der Innenseite der Wandung der Verpackungsanordnung (1) und die Verschlußlasche (17) zwischen den Enden (17a, 17b) ein quer zur Abreißrichtung verbreitertes Mittelteil (17e) aufweist, das mit einer Schnitt-Perforation (15) als Verbindung versehen ist, wobei die Displaymodule (1a, 1b) im Mittelbereich der Verpackungsanordnung (1) mittels einer weiteren Schnitt-Perforation (19) verbunden sind, die in den Seitenwänden (2, 3) der Verpackungsanordnung (1) in dem jeweiligen Griffbereich der Verschlußlasche (17) endet.
2. Verpackungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Displaymodule (1a, 1b) mit ihrem jeweiligen Bodenteil (5) einander entgegengesetzt angeordnet sind.
3. Verpackungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Eingriffsöffnung (18) zwischen den Stirnseiten (17c bzw. 17d) der Verschlußlasche (17) und den Seitenwänden (2 bzw. 3) der Displaymodule (1a, 1b) ausgebildet ist.
4. Verpackungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (5) eines jeden Displaymoduls (1a, 1b) eine von Laschen (6, 7, 8, 9) begrenzte Aussparung (12) ausbildet.
5. Verpackungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in das Displaymodul (1a, 1b) ein Warenartikel-Einlageprofil (14) einfügbar ist.
6. Verpackungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlageprofil (14) eine gerippte Wellpappe ist.
7. Verpackungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten (4, 10), die Seitenwände (2, 3) und das Bodenteil (5) der Verpackungsanordnung (1) an die Außenform von Warenartikeln (20), die eine runde und/oder eckige Geometrie aufweisen, angepaßt sind.
8. Verpackungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in Präsentationsstellung der Displaymodule (1a, 1b) nach oben weisenden Kanten durch den Trennbereich (11) der Verschlußlasche (17) gebildet sind.
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