DE2247818A1 - Hydraulische maschinenanordnung - Google Patents
Hydraulische maschinenanordnungInfo
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- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
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- E21D23/006—Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor provided with essential hydraulic devices
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Description
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Maschinenanordnung mit
zwei oder mehreren gegeneinander bewegbaren und durch eine Vielzahl
von durch hydraulische Leitungen verbundenen hydraulischen Maschinengliedern,
Ein Beispiel einer derartigen Anordnung weist eine hydraulische Grubenstempelanordrung zur Verwendung in einer Grube auf, die nach
dem Langfrontabbau-Bergbauverfahren arbeitet. Bei einer derartigen Anordnung ist eine Vielzahl von einzelnen Grubenstempeln hintereinander
entlang der Kohlenabbaufront angeordnet, wobei die Grubenstempel einzeln zur Kohlenabbaufront hin bewegbar sind, wenn
Kohle von der Abbaufront entfernt wird.
tlemäß der vorliegenden Erfindung weist eine l>üraulische Maschlnenanordnutik
wenigstens zwei gegeneinander bewegbare, hydraulische ■•■iaschineng Lieder, eine eine Vielzahl von Schläuchen einschließende
biegsame Schlaucheinheit und eine zweiteilige kupplung für jedes
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0R1Q1NAL
Maschinenglied auf. Dabei ist das eine Kupplungsteil an seiner zugehörigen
Maschine befestigt, während das andere Kupplungsteil von' einem Ende der biegsamen Schiaucheinheit getragen wird, herden
beide zweiteiligen Kupplungen aneinander befestigt, Jö:werden
hierdurch die Maschinenglieder durch die Schläuche in der Schlauch' einheit hydraulisch miteinander verbunden« . ''' :->
Die Schlaucheinheit kann zur'Erneuerung vollständig von den beiden
Maschinengliedern entfernt werden oder um «lit. Verbinden unterschiedlicher
Maschinenglieder mit passenden Kupplungsteilen tu
ermöglichen. . '' '; . - >
zweiteiligen Kupplung sind vorzugsweise von ähnlicher Konstruktion.
Die an den Enden der Schlaucheinheit befestigten Kupplungsteile sind ebenfalls vorzugsweise einander ähnlich.
i\ach einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung weist die
Sehlaucheinheit eine Vielzahl von Schläuchen auf, von denen alle
zwischen den beiden Kupp lungs te ilen befestigt sind »''ton denen
eines ein Teil einer zweiteiligen Kupplung und das andere ein ■';
teil einer weiteren zweiteiligen Kupplung ist*
üie Vielzahl von biegsamen Schläuchen kann von einer biegsamen
Schutzhülle eingeschlossen werden, die starr an den beiden Kupplungsteilen
befestigt ist.
'Innerhalb der Hülle können die Schläuche zusammengedreht werden,
so UaB beim Verbiegen der Schlaucheihheit eine überrtäßige Dehnung
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- 3 in jedem Schlauch vermieden wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seiten- bzw. Draufsicht eines Teils und 2
einer die Erfindung verwendenden Grubenstempelanordnung,
Fig. 3 eine Ansicht der in Fig. 1 und 2 verwendeten biegsamen
Schlaucheinheit teilweise im Schnitt.
Nach Fig. 1 und 2 ist eine Vielzahl von hydraulischen Grubenstempeln
1 nebeneinander zwischen dem Hangenden 2 und dem Boden einer Grube unmittelbar neben der Kohlenabbaufront 4 angeordnet.
Die Vorrichtung zum Schneiden und Fördern der Kohle ist nicht gezeigt.
In Fig. 2 ist jedoch die Kohlenabbaufront 4 mit einer Stufe 5 dargestellt, die die Weise angibt, in der die Kohle von
einer zu den Stempeln gehörigen Kohlenabschneidmaschine abgeschnitten wird. Mehr ins einzelne gehend als in Fig. 2 gezeigt,
sind die linken Stempel T zum abgeschnittenen Abschnitt der Kohlenabbaufront hin bewegt, während die anderen Einheiten noch
ihre Stellung vor dem Abschneiden der Kohlenabbaufront einnehmen. Die Bewegung der Stempel wird durch eine nicht dargestellte, hydraulische
Vorrichtung ausgeführt.
Jedes benachbarte Paar von Grubenstempeln 1 ist mittels einer
biegsamen Schlaucheinheit 6 miteinander verbunden, die im einzelnen in Fig. 3 gezeigt ist. Die in Fig. 3 gezeigte Schlauch-
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einheit weist eine Vielzahl von biegsamen Schläuchen 7 auf, die sich durch eine biegsame Schutzhülse 8 erstrecken, die an jedem
Ende einen Stecker 9 hat. Jeder Stecker 9 bildet ein Teil einer zweiteiligen Kupplung, während das andere Teil eine am zugehörigen
Grubenstempel befestigte Steckdose ist.Somit weist beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel jeder Grubenstempel 1 an seinen beiden Seiten zwei Steckdosen 10 auf.,wobei jede Steckdose mit einem
Stecker 9 verbunden werden kann.
Jeder Stecker 9 weist eine Vielzähl von vorstehenden Zapfen 11
auf, deren Anzahl derjenigen der Schläuche entspricht. Jeder Zapfen 11 hat einen an seinem Ende endenden, zentralen Kanal. Der
Steckdosenteil 10 der Kupplung weist in der gleichen gegenseitigen
Anordnung wie die Zapfen 11 eine Vielzahl von Steckdosen auf.
Diese Steckdosen haben geeignete, mit den Zapfen 11 zusammenarbeitende Dichtungen und werden innerhalb der Grubenstempel mit verschiedenen
hydraulischen Elementen des Grubenstempels verbunden. Der Stecker 9 hat ein Gehäuse 12, um das hertjm zur Aufnahme eines
Verriegelungsglieds eine Nut 13 ausgebildet ist, damit der Stecker 9 in seiner zugehörigen Steckdose 10 verriegelt'wenden'kann. Das
Gehäuse 12 weist ferner einen Feststellstift 14 auf, der mit einer
geeigneten Ausnehmung in der Steckdose 10 zusammenarbeitet, um
ein richtiges Eintreten der Zapfen 11 in ihre zusammenarbeitenden Ausnehmungen sicherzustellen. Die Schläuche und die Schutzhülsen
8 zwischen den beiden Steckern 9 können eine beträchtliche Länge aufweisen, zur Anpassung der gegenseitigen Bewegung zitfischen den
Grubenstempeln im normalen Betrieb.
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Wie in Fig. 1 gezeigt, nehmen die Schlaucheinheiten 6 beim Gebrauch durch ihr Eigengewicht U-Form an.
Wenn die Schutzhülse 8 eine wesentliche Festigkeit aufweist, um
den Schläuchen 7 einen guten Schutz; zu geben, hat sich herausgestellt,
daß ein Biegen der Schutzhülse 8 in einigen Schläuchen 7 eine unzulässige Dehnung erzeugen Könnte, obwohl die Schläuche,
wie in Fig. 3 gezeigt, zusammen verdreht sind. Ein derartiges
Verdrehen soll gewährleisten, daß die Gesamtlänge jedes Schlauchs 1 zwischen den Stecker 9 beim normalen Verbiegen, dem die Schutzhülse
8 im Betrieb unterworfen ist, im wesentlichen die gleiche bleibt.
Bei der beschriebenen» in einer Grube verwendeten Grubenstempelanordnung
sind die biegsamen Schlaucheinheiten 6 einer beträchtlich rauhen Behandlung ausgesetzt und es ist durchaus möglich,
daß eine solche rauhe Behandlung gelegentlich eine Schlauchein-'
heit in einem derartigen Ausmaß beschädigt, daß sie nicht mehr verwendungsfähig ist. In einem solchen Fall kann die Schlaucheinheit
vollständig von ihren beiden Grubenstempeln abgekuppelt und eine neue Schlaucheinheit eingesteckt werden. Der durch den
Schlauchschaden bedingte Zeitverlust hierfür kann auf ein absolutes
Minimum herabgesetzt werden.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel haben die beiden Enden der Schlaucheinheit 6 genau die gleiche Konstruktion. Es ist hervorzuheben,
daß innerhalb des weiten Anwendungsgebiets der vorliegenden Anmeldung diese Stecker nicht unbedingt die gleiche Kon-
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struktion haben müssen, vorausgesetzt, daß die Stecker in die mit
ihnen zusammenarbeitenden Steckdosen passen. Es ist ferner nicht nötig, daß die Kupplungselentente an den Enden der Schlaucheinheit
6 Stecker sind. Eines oder beide der Kupplungsteile könnten Steckdosen
aufweisen. Wahlweise könnten wiederum eines oder beide der Kupplungsteile sowohl Stecker- als auch Steckdosenverbindungen
aufweisen. Wahlweise könnten wiederum die zweiteiligen Kupplungen von der Bauart mit flachen Flächen mit einer Vielzahl von darin
ausgebildeten öffnungen sein» so daß beim Zusammenbau der Kupplungsteile
die Offnungen iribeiden Teilen miteinander in abgedichtete
Berührung kommen. Zwei derartige Kupplungsteile können an irgendeinem der beiden Enden der Schlaucheinheit 6 befestigt
werden.
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Claims (4)
1. Schlauclieinheit, bestehend aus einer Vielzahl von biegsamen Schläuchen, dadurch gekennzeichnet, daß alle biegsamen Schläuche
(7) zwischen zwei Kupplungsteilen (9) befestigt sind, daß das
eine Kupplungsteil (9) ein Teil einer zweiteiligen Kupplung (9, 10) ist, und daß das andere Kupplungsteil (9) ein Teil einer
weiteren zweiteiligen Kupplung (9,10) ist.
2. Schlaucheinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kupplungsteile (9), zwischen denen die biegsamen Schläuche
(7) befestigt sind, von ähnlicher Konstruktion sind.
3. Schlaucheinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine biegsame Schutzhülse (8) die biegsamen Schläuche (7) umgibt und starr an den beiden Kupplungsteilen (9) befestigt
ist.
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4. Schlaucheiniieit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet ,daß
die Schläuche (7) innerhalb der Schutzhülse (8) zusammengedreht sind, so daß beim Verbiegen der Schlaucheinheit (6)
in keinem Schlauch (7) eine übermäßige Dehnung erzeugt wird.
in keinem Schlauch (7) eine übermäßige Dehnung erzeugt wird.
3Ü9 816/0758 ; ;
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1971
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8131 | Rejection |