DE19729442A1 - Stapelsäule - Google Patents

Stapelsäule

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Description

Die Erfindung betrifft eine Stapelsäule zum Lagern von Lagergütern über- oder nebeneinander auf Klinken, welche ein Anschlagteil für das Lagergut aufweisen und zumin­ dest einer Seitenwange zugeordnet sind.
Stapelsäulen sind in vielfältiger Form und Ausführung be­ kannt und auf dem Markt. Verwendet werden Stapelsäulen vor allem bei der Herstellung von Karosserieteilen in der Automobilindustrie. Die entsprechenden Karosserieteile werden über Roboter aus den Pressen genommen und vor einer Weiterverarbeitung in Stapelsäulen zwischengelagert. In der Regel sind vier Stapelsäulen im Rechteck aufgestellt. Jede Stapelsäule besitzt eine Vielzahl von Klinken, die übereinander angeordnet sind. Eine erste Klinke befindet sich in Bereitschaftsstellung. Wird ein Lagergut auf diese Klinke aufgelegt, schwenkt die Klinke in Arbeitsstellung und nimmt dabei eine nachfolgende Klinke mit, die auf die­ se Weise in Bereitschaftsstellung gelangt. Eine derartige Stapelsäule ist beispielsweise aus der DE 38 11 310 C1 be­ kannt.
Stapelsäulen werden aber auch zur horizontalen Lagerung von Lagergütern verwendet, wie dies beispielsweise in der DE 40 20 864 A1 beschrieben ist. Die Funktionsweise dieser horizontalen Stapelsäulen ähnelt derjenigen der vertika­ len Stapelsäulen.
Vor allem bei horizontalen Stapelsäulen taucht das Problem auf, daß das Lagergut im Lagerzustand kippen kann. Dies ist in vielen Fällen sehr unerwünscht, da es nicht nur zum Beschädigen des Lagergutes kommen kann, sondern auch zu einem unabsichtlichen Verstellen der Klinken.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stapelsäule der oben genannten Art zu schaffen, bei der eine Führung der Klinke wesentlich verbessert und ein Festlegen der Klinke in den Endlagen möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß die Klinke in zumin­ dest einer Führungskulisse in zumindest einer Seitenwange geführt ist.
Grundgedanke der vorliegenden Erfindung ist das Abweichen von der bislang bekannten Schwenkbarkeit der Klinke hin zu einer zielgerichteten Führung. Dies geschieht durch die Führungskulisse, die eine bestimmte Ausrichtung aufweist. Nach wie vor soll die Klinke von einer Ruhestellung, in der sie zwischen den beiden Seitenwangen der Stapelsäule verschwindet, zuerst in eine Bereitschaftsstellung, bei der das Tragteil aus den Seitenwangen herausragt und dann in eine Arbeitsstellung gelangt, in der sie das Lagergut hält. Dieses Führen geschieht mit Hilfe der Führungskulisse, so daß die Klinke zwangsgeführt ist.
Bevorzugt weist die Führungskulisse zwei Langlöcher auf, die schräg in die Seitenwange eingeformt sind. Die Lang­ löcher sind voneinander beabstandet und parallel angeord­ net, so daß sich für die Klinke eine parallelogrammartige Führung ergibt. Hierzu greift die Klinke mit Zapfen in die Langlöcher ein.
Denkbar sind jedoch auch andere Führungskulissen, die eine entsprechende Führung ermöglichen. Anstelle der Langlöcher könnten beispielsweise einer Innenwand der Seitenwange entsprechend angestellte Rampen angeformt sein, oder zwei Rampen könnten eine Führungsrinne bilden. Eine verschlech­ terte Ausführungsform könnte auch dadurch gegeben sein, daß die Führungskulisse an der Klinke angeordnet ist, während die entsprechenden Zapfen, Rollen od. dgl., die mit der Führungskulisse zusammenwirken, von der Innenwand der Seitenwange abragen.
Ein wesentliches Augenmerk der Erfindung ist auf die Mög­ lichkeit zu richten, die Klinke insbesondere in ihrer Ar­ beitsstellung festzulegen. Dies geschieht einmal dadurch, daß die Klinke mit ihren Zapfen beispielsweise in an die Löcher anschließende Rastlöcher einfährt. Dabei können die Rastlöcher so ausgebildet sein, daß die Klinke einen Widerstand überwinden muß, wenn sie aus diesen Rastlö­ chern herausgleiten soll.
Bevorzugt wird jedoch, daß zusätzlich eine mechanische Festlegung der Klinke in der Arbeitsstellung erfolgt. Hierzu ist ein Verriegelungshaken vorgesehen, der zumin­ dest einen Zapfen in zumindest einem Rastloch festhält. Der Einfachheit halber kann hierzu der Verriegelungshaken einen Hinterschnitt aufweisen, der nach dem Einfahren des Zapfens in das Rastloch diesen Zapfen hintergreift. Dazu ist der Verriegelungshaken schwenkbar ausgebildet und mittels einem Lagerzapfen an der Seitenwange gelagert.
Ein Entriegeln der Klinke geschieht der Einfachheit halber dadurch, daß der Verriegelungshaken angehoben wird und damit der Hinterschnitt den Zapfen in dem Rastloch frei­ gibt. Da an einer Seitenwange eine Vielzahl von Klinken angeordnet ist, soll die Entriegelung aller Klinken bevor­ zugt mittels einer einzigen Schiene erfolgen, durch welche jeweils Entriegelungsbolzen, die dem jeweiligen Verriege­ lungshaken zugeordnet sind, bewegt werden. Diese Verrie­ gelungsbolzen greifen ein freies Ende des Verriegelungs­ hakens an und heben so den Verriegelungshaken hoch, so daß der Zapfen in dem Rastloch freigegeben wird. Beim Entnehmen des Ladegutes wird die Klinke mitgeführt, wozu an der Klinke noch ein Mitnehmerteil vorhanden ist. Durch die Mitnahme gleiten die Zapfen aus den Rastlöcher heraus und gelangen wieder in die Langlöcher, so daß die Klinge zwischen die beiden Seitenwangen einfahren kann.
Um eine nachfolgende Klinke bei Betätigung der vorigen Klinke in Bereitschaftsstellung zu bringen, sind zwei be­ nachbarte Klinken über eine Koppelungsleiste miteinander verbunden. Diese Koppelungsleiste weist einerseits eine Bohrung für einen Zapfen der vorigen Klinke und anderer­ seits ein Langloch für einen Zapfen der nachfolgenden Klinke auf. Die Länge dieses Langloches ist so gewählt, daß beim Verschieben der vorigen Klinke in die Bereitschaftsstellung die nachfolgende Klinke noch in Ruhestellung bleibt, jedoch beim Verbringen der vorigen Klinke in die Arbeitsstellung die nachfolgende Klinke in Bereitschaftsstellung angehoben wird.
Die Ausgestaltung der Koppelungsleiste mit dem Langloch ermöglicht im übrigen auch, daß die vorliegende Stapel­ säule als senkrecht stehende Stapelsäule Anwendung fin­ den kann. Eine nachfolgende Klinke wird durch die Zwangs­ führung in den Langlöchern der Führungskulisse und dem Langloch der Koppelungsleiste in Ruhestellung gehalten, bis die vorige Klinke in Arbeitsstellung gelangt.
Bevorzugt sind die Klinken als Abschnitte von einem Strangpressprofil hergestellt. Dies verbilligt die Be­ reitstellung der Klinke.
Die Anordnung kann auch dazu dienen, ein Lagergut zwischen zwei Klinken zu fixieren. In diesem Fall wirkt das An­ schlagteil einer nachfolgenden Klinke mit der vorigen Klinke so zusammen, daß das Lagergut zwischen der vorigen Klinke und dem Anschlagteil der nachfolgenden Klinke ein­ geklemmt wird.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzug­ ter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Stapel­ säule;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Klinke aus der Stapelsäule gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößert dargestellte Draufsicht auf einen Verriegelungshaken;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Schiene zum Entriegeln der Verriegelungshaken in der Stapelsäule gemäß Fig. 1;
Fig. 5 eine vergrößert dargestellte Draufsicht auf eine Koppelungsleiste;
Fig. 6 einen vergrößert dargestellten Ausschnitt aus der Stapelsäule gemäß Fig. 1.
Eine erfindungsgemäße Stapelsäule R weist gemäß Fig. 1 Seitenwangen auf, von denen nur eine Seitenwange 1 gezeigt ist. Die andere Seitenwange liegt parallel und beabstandet hinter der vorderen Seitenwange 1. Bevorzugt sind beide Seitenwangen identisch ausgebildet. Im vorliegenden Fall wird die Seitenwange 1 liegend gezeigt, es versteht sich von selbst, daß sie auch stehend zur Bildung einer vertikalen Stapelsäule angeordnet sein kann.
In der Stapelsäule R zwischen den beiden Seitenwangen la­ gern Klinken 2, welche der Halterung von nur strichpunk­ tiert angedeuteten Lagergütern 3 dienen. Bevorzugt be­ steht eine Klinke aus einem Profilabschnitt eines Strangpreßprofiles und weist einen Anschlagteil 4 auf, dem das Lagergut 3 direkt anliegt. Die Klinke 2 ist in Fig. 2 näher gezeigt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist sie in etwa rechteckförmig ausgebildet und weist zwei Bohrungen 5.1 und 5.2 auf. In jede Bohrung 5.1 und 5.2 ist ein Zapfen 6.1 und 6.2 eingesetzt, welcher in Gebrauchslage der Klinke 2 in eine Führungskulisse in bzw. an der Seitenwange 1 eingreift. Die Führungskulisse 7 weist hierzu zwei Langlöcher 8.1 und 8.2 auf, welche parallel zueinander beabstandet angeordnet sind und parallelogrammartig schräg verlaufen. Diese Anordnung bewirkt, daß die Klinke 2, wenn sie in Fig. 1 nach links verschoben wird, nach links aufsteigt, bis die Zapfen 6.1 und 6.2 in Rastlöcher 9.1 wird 9.2 am Ende der Langlöcher 8.1 und 8.2 eingleiten.
Zum Verriegeln der Zapfen 6.1 und 6.2 in den Rastlöchern 9.1 und 9.2 ist ein Verriegelungshaken 10 vorgesehen, der in Fig. 3 näher gezeigt ist. Der Verriegelungshaken 10 weist einenends eine Aufnahmebohrung 11 für einen Lagerzap­ fen 12 auf, wobei dieser Lagerzapfen 12 nahe dem Rastloch 9.2 vorgesehen ist.
Kurz nach der Aufnahmeabohrung 11 ist ein fallenartiger Hinterschnitt 13 in dem Verriegelungshaken 10 vorgesehen, dessen Kontur teilweise der Kontur des Rastloches 9 ent­ spricht.
Jenseits der Aufnahmebohrung 11 besitzt der Verriegelungs­ haken 10 ein freies Ende 14, welches mit einem Entriegelungszapfen 15 an eine Schiene 16 (siehe Fig. 4) zusam­ menwirkt. Dabei wird der Entriegelungszapfen 15 in einem Schlitz 17 in der Seitenwange 1 geführt.
An einem Ende ist die Schiene 16 gelenkig mit einem Schwenkhebel 19 verbunden, der um ein Schwenklager 20 dreht. Einerseits des Schwenklagers 20 ist der Schwenkhe­ bel 19 über ein Gelenk 21 mit der Schiene 16 verbunden, andererseits greift der Schwenkhebel 19 mit einem Bolzen 22 in einen Führungsschlitz 23 ein, durch den der Schwenkbereich des Schwenkhebels 19 begrenzt wird.
Die Klinken 2 sind untereinander mittels einer Koppelungs­ leiste 24 verbunden, die in Fig. 5 näher gezeigt ist. Jede Koppelungsleiste 24 weist einerseits eine Bohrung 25 auf, durch die ein Zapfen 6.2 der vorigen Klinke gesteckt ist. Andererseits besitzt die Koppelungsleiste 24 ein Lang­ loch 26, in dem der Zapfen 6.1 der nachfolgenden Klinke gleiten kann.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Stapelsäule R soll anhand von Fig. 6 näher erläutert werden:
Die Führungskulisse der ersten Klinke 2.1 besteht aus zwei parallel zueinander beabstandeten und schräg verlaufenden, jedoch verkürzt ausgebildeten Langlöchern 8.3 und 8.4. Die Länge dieser Langlöcher 8.3 und 8.4 ist so gewählt, daß sich die Klinke 2.1 in Bereitschaftsstellung befindet, d. h., ihr Anschlagteil 4.1 ragt etwas über eine Oberkante 27 der Seitenwange 1 hervor.
Das Lagergut 3.1 wird nun in die Stapelsäule R, in der Re­ gel zwischen vier im Rechteck zueinander angeordneten Stapelsäulen eingebracht. Dabei trifft das Lagergut 3.1 auf das Anschlagteil 4.1 der Klinke 2.1 und schiebt die Klinke 2.1 nach links. Dabei fahren die Zapfen 6.1 und 6.2 in den Langlöchern 8.3 und 8.4 schräg nach oben, so daß auch die Klinke 2.1 weiter aus der Stapelsäule R herausgefahren wird. Schlußendlich rutschen die Zapfen 6.1 und 6.2 in die Rastlöcher 9.1 und 9.2. Damit hat die Klinke 2.1 ihre Arbeitsstellung erreicht.
Beim Einfahren in das Rastloch 9.1 unterfährt der Zapfen 6.1 den Hinterschnitt 13 in dem Verriegelungshaken 10. Der Verriegelungshaken 10 fällt nach unten, so daß der Hinterschnitt 13 den Zapfen 6.1 fallenartig umgreift. Damit ist die Klinke 2.1 in der Arbeitsstellung verriegelt.
Während der Bewegung der Klinke 2.1 in die Arbeitsstellung nimmt sie über die Koppelungsleiste 24.1 die nachfolgende Klinke 2.2 mit. Das Langloch 26 der Koppelungsleiste 24.1 ist in seiner Länge so gewählt, daß die Klinke 2.2 in Be­ reitschaftsstellung gebracht wird. Dabei verbleibt jedoch die auf die Klinke 2.2 folgende Klinke 2.3 in ihrer Ruhe­ lage, was durch die Wahl der Länge des Langloches 26.2 der Koppelungsleiste 24.2 gewährleistet wird.
Wird nun ein weiteres Lagergut 3.2 in die Stapelsäule R eingefahren, so wiederholt sich der Vorgang, wie er zur Klinke 2.1 beschrieben ist. Das Lagergut 3.2 trifft auf die Klinke 2.2 bzw. deren Anschlagteil 4.2, die Klinke wird nach links verschoben, bis die Zapfen in die entspre­ chenden Rastlöcher einlaufen. Der diesen Rastlöchern zuge­ ordnete Verriegelungshaken schwenkt nach unten, so daß der Hinterschnitt wiederum zumindest einen Zapfen zumindest teilweise umgreift.
Die Klinken bzw. deren Anordnung kann so gewählt werden, daß beispielsweise das Anschlagteil 4.2 einer nachfolgen­ den Klinke 2.2 das Lagergut 3.1 gegen das Anschlagteil 4.1 der vorigen Klinke drückt und das Lagergut somit zwischen zwei Klinken eingeklemmt wird.
Zum Entriegeln der Klinke 2 wird der Schwenkhebel 19 be­ wegt, so daß die Schiene 16 zusammen mit den Entriege­ lungszapfen 15 nach rechts verfährt. Dabei treffen die Entriegelungszapfen 15 auf die freien Enden 14 der Ver­ riegelungshaken 10 und heben den Verriegelungshaken 10 an, so daß die Zapfen 6.1 freigegeben werden. Wird jetzt ein Lagergut 3 aus der Stapelsäule R herausgeführt, so schlägt es an ein Mitnehmerteil 28 der Klinke 2 an und nimmt diese nach rechts mit, wobei die Zapfen 6.1 und 6.2 aus den Rastlöchern 9.1 und 9.2 gleiten und in die Langlöcher 8.1 und 8.2 gelangen. Damit steigt die jeweilige Klinke 2 wie­ der in die Bereitschaftsstellung ab und danach in die Ru­ hestellung.

Claims (17)

1. Stapelsäule zum Lagern von Lagergütern (3) über- oder nebeneinander auf Klinken (2), welche ein Anschlagteil (4) für das Lagergut (3) aufweisen und zumindest einer Seitenwange (1) zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (1) in zumindest einer Führungskulisse (7) in zumindest einer Seitenwange (1) geführt ist.
2. Stapelsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskulisse (7) schräg angeordnet ist.
3. Stapelsäule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klinke (2) in zwei beabstandeten, pa­ rallel zueinander verlaufenden Langlöchern (8.1, 8.2) parallelogrammartig geführt ist.
4. Stapelsäule nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Klinke (2) mittels eines Zapfens (6) in der Führungskulisse (7) geführt ist.
5. Stapelsäule nach wenigstens einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskulisse (7) an ihrem einen Ende in ein Rastloch (9) übergeht.
6. Stapelsäule nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rastloch (9) ein Verriegelungshaken (10) zuge­ ordnet ist.
7. Stapelsäule nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshaken (10) einen Hinterschnitt (13) aufweist, der in seiner Kontur teilweise dem Rastloch (9) entspricht.
8. Stapelsäule nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Verriegelungshaken (10) um einen La­ gerzapfen (12) nahe dem Rastloch (9) verschwenkbar ange­ ordnet ist.
9. Stapelsäule nach einem der Ansprüche 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß einem freien Ende (14) des Verrie­ gelungshakens (10) ein Entriegelungsbolzen (15) zuge­ ordnet ist.
10. Stapelsäule nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Entriegelungsbolzen (15) in einem Schlitz (17) in der Seitenwange (1) geführt ist.
11. Stapelsäule nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Entriegelungsbolzen (15) an einer Schiene (16) angeordnet und diese mit einem Schwenkhebel (19) verbun­ den ist.
12. Stapelsäule nach wenigstens einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei benachbarte Klinken (2.1, 2.2) über eine Koppelungsleiste (24) miteinander verbunden sind.
13. Stapelsäule nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelungsleiste (24) einenends gelenkig mit einem Zapfen (6.2) der Klinke (2.1) verbunden ist, während ande­ renends ein Zapfen (6.1) einer nachfolgenden Klinke (2.2) in ein Langloch (26) eingreift.
14. Stapelsäule nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (26) eine Länge aufweist, die so ausge­ legt ist, daß die nachfolgende Klinke (2.2) von einer Ruhestellung in eine Bereitschaftsstellung fährt, wenn die vorige Klinke (2.1) von einer Bereitschaftsstellung in eine Arbeitsstellung fährt.
15. Stapelsäule nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungskulisse (7) der ersten Klinke (2.1) verkürzt ausgebildet ist.
16. Stapelsäule nach wenigstens einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (2) aus einem Pro­ filschnitt besteht.
17. Stapelsäule nach wenigstens einem der Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagteil (4) der nachfolgenden Klinke (2.2) mit der vorigen Klinke (2.1) zusammenwirkt.
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