DE1170726B - Kettenschloss fuer Rundgliederketten und Vorrichtung zum Herstellen der Kettenschlossteile fuer das Kettenschloss - Google Patents

Kettenschloss fuer Rundgliederketten und Vorrichtung zum Herstellen der Kettenschlossteile fuer das Kettenschloss

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Publication number
DE1170726B
DE1170726B DEV22529A DEV0022529A DE1170726B DE 1170726 B DE1170726 B DE 1170726B DE V22529 A DEV22529 A DE V22529A DE V0022529 A DEV0022529 A DE V0022529A DE 1170726 B DE1170726 B DE 1170726B
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DE
Germany
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chain
parts
chain lock
connector parts
hollow body
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Application number
DEV22529A
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English (en)
Inventor
Wolfgang Vetter
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Individual
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
    • F16G15/02Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes for fastening more or less permanently

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Kettenschloß für Rundgliederketten und Vorrichtung zum Herstellen der Kettenschloßteile für das Kettenschloß Die Erfindung geht aus von einem Kettenschloß für Rundgliederketten, bestehend aus zwei bügelförmigen Kettenschloßteilen, die über riffelartigen Schnittflächen zusammengesetzt ein Teil ergeben, das dieselbe Form aufweist wie die Glieder der zu verbindenden Rundgliederkette, wobei eine lösbare Verbindung der Kettenschloßteile vorgesehen ist.
  • Es sind Kettenschlösser bekanntgeworden, bei denen die bügelförmigen Schloßteile an ihren Enden Wülste, Verdickungen, Bünde od. dgl. aufweisen, die beiderseitig von einem Deckel, der entsprechende Ausnehmungen aufweist, umgriffen werden. Eine Schraube verbindet die Deckel miteinander, so daß ein Formschluß der Verbundteile gewahrt ist.
  • Weiterhin sind Kettenschlösser bekanntgeworden, bei denen ein kettenförrniges Glied an seiner einen Schenkelseite eine Einführöffnung für die Kettenglieder aufweist. Die Einführöffnung wird hierbei durch ein Schloß, das Zapfen od. dgl. umgreift, verschlossen. Das Schloß selbst ist durch Stifte mit dem kettenförmigen Glied verbunden und gesichert.
  • Ferner ist ein Kettenschloß bekannt, bei dem zwei im Querschnitt halbrunde Schloßteile scheibenartig gegeneinander geschraubt oder genietet werden. Die Trennflächen der Schloßteile sind mit Nocken und entsprechenden Ausnehmungen versehen, die ineinandergreifen. Jedes Schloßteil weist eine Einführöffnung auf. Beim fertig montierten Kettenschloß sind die Einführöffnungen versetzt gegeneinander angeordnet, d. h., auf jedem Schenkel des Kettenschlosses befindet sich eine durch den anderen Schenkel abgedeckte Einführöffnung.
  • Die Schwierigkeit beim erstgenannten Kettenschloß ist darin zu sehen, daß dieses Kettenschloß nur in einer Lage über eine Kettentriebscheibe laufen kann, da andernfalls der Deckel und damit das Schloß 7erstört wird. Die Schwierigkeiten bei den anderen angeführten Kettenschlössern sind darin zu sehen, daß ihre Bruchlast nur etwa 50 % eines normalen Kettengliedes beträgt. Diese Kettenglieder finden deshalb auch nur als sogenannte Notglieder Verwendung.
  • Bei bekannten Kettenschlössern der im ersten Absatz dieser Beschreibung dargestellten Art ist in der Reggel eine Verschweißung der Kettenschloßteile vorgesehen. In besonderen Fällen ist auch eine lösbare Verbindung der Teile vorgesehen, jedoch ist in der Vorveröffentlichung, in der das genannte Kettenschloß beschrieben ist, nicht angegeben, wie die lösbare Verbindung gestaltet sein soll.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht gegenüber dem Bekannten darin, Kettenschloßteile der im ersten Absatz dieser Beschreibung dargestellten Art insoweit zu verbessern, daß mit einfachen Mitteln eine Konstruktion mit möglichst großer übertragungsfähigkeit erreicht ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vereinigung folgender Merkmale vorgesehen: a) Die Schnittflächen sind ungefähr in der schmalseitigen Diagonalfläche der zusammengesetzten Gliedform und als Außengewindefläche und Innengewindefläche vorgesehen.
  • b) In an sich bekannter Weise sind die beiden Kettenschloßteile durch mit einer Schraube verbundene Klemmteile zusammengehalten.
  • Durch die Erfindung wird insofern ein technischer Fortschritt erreicht, als die in Frage stehende Aufgabe erfolgreich gelöst wird, so daß also erreicht wird, daß mit einfachen Mitteln eine Konstruktion mit großer übertragungsfähigkeit entsteht.
  • , Als für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildung sind weitere Merkmale aus den am Schluß der Beschreibung angeführten Unteransprüchen 2 und 3 zu ersehen.
  • Die Vorteile des erfindungsgemäßen Kettenschlosses sind insbesondere darin zu sehen, daß eine sehr große Zahl kleiner, auf Abscherung beanspruchter Gewindegänge die übertragung der Zugkraft im Kettenstrang übemimmt. Die Summe der auf Abscherung beanspruchten Flächen der Gewindegänge ist größer als die kreisrunde Querschnittsfläche eines normalen Kettengliedes.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 ein Kettenschloß in Seitenansicht, F i g. 2 das Kettenschloß gemäß F i g. 1 in einem Grundriß, F i g. 3 einen Schnitt quer zur Schenkellängsrichtung durch zwei voneinander entfernte Kettenschloßteile, F i g. 4 einen Grundriß der voneinander in Längsrichtung entfernten Kettenschloßteile gemäß Fig. 3, Fig. 5 eine Vorrichtung zum Herstellen der Schnittflächen sowie des Innengewindes der Kettenschloßteile, F i g. 6 einen Schnitt gemäß Linie A -A der F i g. 5, F i g. 7 eine Vorrichtung zum Herstellen der Schnittflächen sowie des Außengewindes der Kettenschloßteile und F i g. 8 einen Schnitt gemäß Linie B-B der F i g. 7. Das Kettenschloß besteht aus zwei bügelförmigen Kettenschloßteilen 20 und 21 sowie den Klemmteilen 17 und 18 mit Schraube 19. Die Seitenteile 10 und 11 der Kettenschloßteile 20 und 21 sind spitzwinklig abgeschnitten. Die so gebildeten schrägen Schnittflächen 14 und 15 sind mit Gewindegängen 22, 23 versehen. Die Gänge der Außengewindefläche 22 des Kettenschloßteiles 12 greifen in die Gänge der Innengewindefläche 23 des Kettenschloßteiles 13. Die Verbindung der Kettenschloßteile 20 und 21 miteinander erfolgt durch die Klemmteile 17 und 18. Eine Schraube 19 zieht die beiden Klemmteile 17, 18 fest gegen die Seitenteile 10, 11 der Kettenschloßteile 20 und 21.
  • In der Fig. 4, die die beiden vorgenannten mit Gewindeflächen 22 und 23 versehenen Kettenschloßteile 20 und 21 zeigt, ist strichpunktiert angedeutet, daß ein konisches Gewinde (ein Gewinde, welches auf einen Kegel aufgeschnitten wird) oder ein normales Gewinde in die Schnittflächen 14, 15 eingeschnitten werden kann. Der strichliert dargestellte zylindrische Körper deutet die Lage des Gewindeeinschnittes an. Die Art des Gewindes kann beliebig gewählt werden. Das Gewinde muß ein sehr geringes Spitzen- und Flankenspiel aufweisen.
  • Die F i g. 5 bis 8 zeigen die Vorrichtungen zum Herstellen der Schnittflächen 14, 15 und der Gewindeflächen 22, 23 der Kettenschloßteile 20 und 21. Die Vorrichtung besteht aus einem zylindrischen, dickwandigen Hohlkörper 24 und einer Anpreßscheibe 25, die durch Schrauben 26 mit dem Hohlkörper 24 verbindbar ist. In der Wandung des Hohlkörpers 24 sind Paare von Bohrungen 27 vorhanden, die spitzwinklig, und zwar im gleichen spitzen Winkel wie die Seitenteile 10, 11 der Kettenschloßteile 20, 21 in axialer Richtung verlaufen. In die Bohrungspaare 27 werden die Kettenschloßteile 21 eingesetzt und durch die Anpreßscheibe 25 festgelegt. Anschließend werden auf einer Drehbank die Abschnitte 28 abgedreht und in die so hergestellten Schnittflächen das Innengewinde 23 eingeschnitten.
  • In ähnlicher Weise wie vorstehend beschrieben werden die Gegenstücke zu den Kettenschloßteilen 21 mit Innengewinde 23 hergestellt. Diese Vorrichtun besteht aus einem zylindrischen, dickwandigen, mit Innengewinde versehenen Hohlkörper29 und einer Anpreßschraube 30. In der Wandung des Hohlkörpers 29 sind ebenfalls wieder Paare von Bohrun-Oren 31 vorhanden, die ebenfalls spitzwinklig verlaufen. In die Bohrungspaare 31 werden die bügelartig gebogenen Kettenschloßteile 20 eingesetzt und durch die Anpreßschraube 30 festgelegt. Anschließend werden auf einer Drehbank die Abschnitte 32 abgedreht und in die so hergestellten Schnittflächen das Außengewinde 22 eingeschnitten.
  • In die F i g. 5 und 7 ist wegen der übersichtlichkeit nur ein Bohrungspaar 27, 31 eingezeichnet, in den zugehörigen F i g. 6 und 8 sind jedoch mehrere Bohrungspaare 27, 31 eingezeichnet. Die Zahl der Bohrungspaare kann beliebig groß gewählt werden. Ebenso kann der Gewindedurchmesser beliebig groß sein.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Keitenschloß für Rundgliederketten, bestehend aus zwei bügelförmigen Kettenschloßteilen, die über riffelartigen Schnittflächen zusammengesetzt ein Teil ergeben, das dieselbe Form aufweist wie die Glieder der zu verbindenden Rundgliederkette, wobei eine lösbare Verbindung der Teile vorgesehen ist, gekennzeichnet d u r c h die Vereinigung folgender Merkmale: a) Die Schnittflächen (22, 23) sind ungefähr in der schmalseitigen Diagonalfläche der zusammengesetzten Gliedform und als Außengewindefläche (22) und Innengewindefläche (23) vorgesehen; b) in an sich bekannter Weise sind die beiden Kettenschloßteile (20, 21) durch mit einer Schraube (19) verbundene Klemmteile (17, 18) zusammengehalten.
  2. 2. Kettenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde der Außengewindefläche (22) und der Innengewindefläche (23) ein konisches Gewinde ist. 3. Vorrichtung zum Herstellen der Kettenschloßteile für das Kettenschloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herstellen der Kettenschloßteile (20, 21) durch einen Drehvorgang für jedes der beiden Kettenschloßteile (20, 21) eine Aufspannvorrichtung (24, 25 bzw. 29, 30) vorgesehen ist, wobei die Aufspannvorrichtung (24, 25) für die Kettenschloßteile (21) folgendermaßen aufgebaut ist: es ist ein zylindrischer, dickwandiger Hohlkörper (24) und eine Anpreßscheibe (25) vorgesehen, die durch Schrauben (26) miteinander verbunden sind; in der Wandung des Hohlkörpers sind Paare von Bohrungen (27) vorgesehen, die spitzwinklig, und zwar im gleichen spitzen Winkel wie die Seitenteile (10, 11) der Kettenschloßteile (20, 21), in axialer Richtung verlaufen, während die Einspannvorrichtung (29, 30) für die Aufspannung der Kettenschloßteile (20) folgendermaßen aufgebaut ist: es sind ein zylindrischer, dickwandiger, mit Innengewinde versehener Hohlkörper (29) und eine Anpreßschraube (30) vorgesehen; in der Wandung des Hohlkörpers sind Paare von Bohrungen (31) vorgesehen. die ebenfalls spitzwinklig verlaufen.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 166 989; britische Patentschrift Nr. 337 085; USA.-Patentschrift Nr. 1 672 867.
DEV22529A 1962-05-21 1962-05-21 Kettenschloss fuer Rundgliederketten und Vorrichtung zum Herstellen der Kettenschlossteile fuer das Kettenschloss Pending DE1170726B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4365848A (en) * 1979-07-09 1982-12-28 Italtractor I.T.M. S.P.A. Connection link for endless chains of tracked equipment

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE166989C (de) *
US1672867A (en) * 1921-11-04 1928-06-12 Nat Malleable & Steel Castings Chain link
GB337085A (en) * 1929-08-06 1930-10-30 Humphrey George Taylor Improvements in links and shackles for chain cables

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