DE1680129C3 - Gelenkbeschlag für Sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze - Google Patents
Gelenkbeschlag für Sitze, insbesondere KraftfahrzeugsitzeInfo
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- DE1680129C3 DE1680129C3 DE1968K0064509 DEK0064509A DE1680129C3 DE 1680129 C3 DE1680129 C3 DE 1680129C3 DE 1968K0064509 DE1968K0064509 DE 1968K0064509 DE K0064509 A DEK0064509 A DE K0064509A DE 1680129 C3 DE1680129 C3 DE 1680129C3
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/24—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
- B60N2/42—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles the seat constructed to protect the occupant from the effect of abnormal g-forces, e.g. crash or safety seats
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Description
zurückgebracht werden kann, ohne daß hierzu ein Schwenken der Lehne erforderlichen ist
Die Erfindung ist demgemäß darin zu sehen, daß der Sperrhebel als im festen Gelenkteil gelagerter doppelarmiger
Hebel ausgebildet ist, dessen mit der Handhabe versehener erster Hebelarm die Nase und dessen
zweiter Hebelarm ein Steuerglied trägt die Außenwand des zweiten Ansatzes einstückig dem schwenkbaren
Gelenkteil zugeordneten Sperrscheibe die mit dem Steuerglied zusammenwirkende Führungsfläche bildet
während seine Innenwand in der Gebrauchsstellung der Lehne mit einem dem festen Gelenkteil zugeordneten
Anschlaglappen zusammenwirkt und der Feststeller als einerseits an dem ersten Hebelarm des Sperrhebels und
andererseits an dem festen Gelenkteil angreifende, gleichzeitig die Belastungsfeder für die Nase bildende
Übertotpunktfeder ausgebildet ist die beim Überlaufen des Maximalabstandes der Führungsfläche von der
Schwenkachse durch das Steuerglied in ihre der Gebrauchsstellung der Lehne zugehörige Lage gebracht
wird.
Es ist hierbei vorteilhaft wenn der erste Hebelarm des Sperrhebels eine Ausnehmung zur Aufnahme des
dem festen Gelenkteil zugeordneten Schenkels der Übertotpunktfeder aufweist Ein weiterer Vorteil ergibt
sich dadurch, daß der Anschlaglappen einstückig mit dem festen Gelenkteil ausgebildet ist
In vorteilhafter Weise ist der Freiraum zwischen den beiden Ansätzen mit einer Abdeckung versehen.
Schließlich ist es von Vorteil, wenn die Abdeckung in jo ihren dem Sperrhebel zugewandten Randbereich nach
außen abgekröpft ist
Im folgenden ist die Erfindung an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Kraftfahrzeugsitz mit dem erfindungsgemäßen Gelenkbeschlag in perspektivischer Darstellung,
F i g. 2 den Gelenkbeschlag in Ansicht
Fig. 3 den Schnitt nach der Linie III-III in F ig. 2, .
Fig.4 den Gelenkbeschlag mit in Offenstellung befindlichem Sperrhebel,
Fig.5 den Gelenkbeschlag beim Verschwenken der
Lehne aus der Sitzstellung in die Einstiegsstellung,
Fig.6 den Gelenkbeschlag bei in Einstiegsstellung
befindlicher Lehne und
F i g. 7 den Gelenkbeschlag während der Rückführung der Lehne in die Sitzstellung.
Der in der Fig. 1 dargestellte Kraftfahrzeugsitz 10 weist einen Sitzteil 11 und eine daran schwenkbar
gehaltene Lehne 12 auf. An der einen Seite sind die Lehne 12 und der Sitzteil 11 durch ein einfaches
Schwenklager 13 miteinander verbunden, während auf der anderen Seite die Verbindung zwischen dem Sitzteil
11 und der Lehne 12 durch einen eine Feststelleinrichtung
aufweisenden Gelenkbeschlag 14 erfolgt.
Der Gelenkbeschlag 14 weist einen dem Sitzteil U zugeordneten festen Gelenkteil 15 und e>"nen der Lehne
12 zugeordneten schwenkbaren Gelenkteil 16 auf, die durch lösbare Befestigungsmittel 17 befestigt sind. m
Der schwenkbare Gelenkteil 16 ist über eine Schwenkachse 20 mit dem festen Gelenkteil 15 drehbar,
jedoch in Axialrichtung der Achse unverschiebbar verbunden. An dem der Lehne 12 abgewandten
Endbereich des schwenkbaren Gelenkteiles 16 sind ein *■>
erster Ansatz 22 und ein zweiter Ansatz 23, die zwischen sich einen Freiraum 21 einschließen, angeordnet. Die
den Freiraum 21 begrenzende Innenwand des ersten Ansatzes 22 dient in der Sitzstellung des Kraftfahrzeugsitzes
10 als Anschlag für eine Nase 33 eines Sperrhebt-Is
24- Die Außenwand des ersten Ansatzes 22 ist als Führungsflanke 26 und die Außenwand des zweiten
Ansatzes 23 als Fühningsfläche 27 ausgebildet, und zwar
derart daß sich der Abstand von der Schwenkachse 20 bis zum Erreichen eines Maximalabslandes am äußeren
Ende des ersten Ansatzes 22 bzw. des zweiten Ansatzes
23 zunehmend vergrößert
Der als doppelarmige Hebel ausgebildete Sperrhebel
24 ist auf einem drehbar an dem festen Gelenkteil 15 gelagerten 3olzen 29 angeordnet Sein erster Hebelarm
31 ist als Sperrer ausgebildet und trägt die Nase 33, die von gekrümmten Flanken begrenzt ist Der zweite
Hebelarm 32 des Sperrhebels 24 ist als Steuerglied ausgebildet
Der den Sperrer bildende erste Hebelarm 31 ist an seinem freien Ende mit einer Handhabe 35 versehen. An
dem ersten Hebelarm 31 greift ferner eine als Feststeller dienende Übertotpunktfeder 36 an, t^e als Schraubenfeder
mit V-förmig abstehenden Schenkeln ausgebildet ist und mittels Endabwinkelungen ihrer Schenkel 37 und 38
am ersten, eine Ausnehmung 42 aufweisenden Hebelarm 31 und am festen Gelenkteil 15 gehalten ist
Der ireiraum 21 ist zwischen den beiden Ansätzen 22
und 23 mit einer Abdeckung 25 versehen, deren Längsränder kreisbogenförmig gekrümmt verlaufea
Wie Fig.3 zeigt ist die Abdeckung 25 in ihrem dem
Sperrhebel 24 zugewandten Randbereich nach außen abgekröpft
In den Freiraum 21 ragt weiterhin ein mit dem festen Gelenkteil 15 einstückiger Anschlaglappen 28 mit etwa
trapezförmigem Querschnitt Wie aus Fig.3 hervorgeht ist der Anschlagiappen 28 durch Herausdrücken
aus dem zugehörigen Geienkteil 15 gebildet
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Gelenkbeschlages ist folgende:
In der in Fig.2 dargestellten Sitzstellung des Gelenkbeschlages 14 liegt die am ersten Hebelarm 31
des Sperrhebels 34 angeordneten Nase 33 an der Innenwand des ersten Ansatzes 22 und der am festen
Gelenkteil 15 vorgesehene Anschlaglappen 28 an der Innenwand des zweiten Ansatzes 23 an. Hierdurch ist
der schwenkbare Geienkteil 16 fest mit dem festen Gelenkteil 15verbunden.
Soll die Lehne 12 nunmehr frei nach vorne geschwenkt werden, so muß der Sperrhebel 24 durch
Herunterdrücken der Handhabe 35 in seine Offenstellung überführt werden. Hierbei überschreitet die
Übertotpunktfeder 36 ihre Totpunktlage und hält dadurch den Sperrhebe' 24 in der Offenstellung fest In
dieser Stellung (Fig.4) ist die Nase 33 des ersten Hebelarmes 31 außer Eingriff mit dem ersten Ansatz 22,
während sich der zweite Hebelarm 32 mit seiner Innenfläche an die Führungsfläche 27 de.* zweiten
Ansatzes 23 anlegt. Die Lehne kann nun in Richtung auf die Einstiegsstellung verschwenkt werden. Bei Überführung
der Lehne 12 in die Einsliegsstellung gleitet die Außenwand des zweiten Ansatzes 23 an der benachbartan Innenfläche des zweiten Hebelarmes 32 entlang.
Hierdurch wird der zweite Hebelarm 32 nach außen gedrückt und somit der Sperrhebel 24 in Richtung auf
seine Sperrlage zu bewegt (F i g. 5). Kurz vor Erreichen der anderen Endstel'ung der Lehne 12 überschreitet die
Übertotpunktfeder 36 wieder ihre Totpunktlage und belastet damit den Sperrhebel 24 im Sinne des Sperrens.
In dieser vorderen Endstellung (Fig.6) liegt der
Anschlaglappen 28 *»- der Innenwand des ersten
5 6
Ansatzes 22 an und verhindert damit ein weiteres in Anlage an die Innenwand des ersten Ansatzes 22. Da
Verschwenken der Lehne 12. Die Nase 33 des ersten gleichzeitig der Anschlaglappen 28 sich an den zweiten
Hebelarmes 31 liegt an der Führungsflanke 26 des Ansatz 23 anlegt, ist die Lehne 12 wieder in ihrer
ersten Ansatzes 22 an. Sitzstellung verriegelt.
Beim Zurückschwenken der Lehne 12 aus der r, Nach der Überführung des Sperrhebels 24 aus der
Einstiegs- in die Sitzstellung wird die Nase 33 über den Sperrstellung in die Offenstellung kann dessen Rückfüh-
ersten Ansatz 22 hinweggeführt, ohne daß die rung auch durch Hochziehen der Handhabe 35 erfolgen,
Übertotpunktfeder 36 ihre Totpunktlage nochmals ohne daß die Lehne 12 verschwenkt werden muß.
überschreitet (F i g. 7), und kommt anschließend wieder
überschreitet (F i g. 7), und kommt anschließend wieder
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Gelenkbeschlag für Sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze, bei denen ein einem Sitzteil zugeord- s
neter fester Gelenkteil und ein einer Lehne zugeordneter schwenkbarer Gelenkteil über eine
Schwenkachse miteinander verbunden sind, wobei eine die beiden Gelenkteile in der Gebrauchsstellung des Sitzes miteinander verriegelnde Feststell- ι ο
einrichtung vorgesehen ist, die eine dem schwenkbaren Gelenkteil zugeordnete Sperrscheibe aufweist,
die mit einer beim Nachvomeschwenken der Lehne wirksam werdenden Führungsfläche und zwei durch
einen Freiraum voneinander getrennten Ansätzen versehen ist, wobei die den Freiraum begrenzende
Innenwand des ersten Ansatzes in der Gebrauchsstellung der Lehne als Anschlag für eine an einem
eine Handhabe aufweisenden Sperrhebel angeordnete Nase dient und dem Sperrhebel ein ihn in seiner
Raststellung und einer Stellung unmittelbar nach dem Ausrasten haltender Feststeller sowie der Nase
eine sie beim Zurückschwenken der Lehne in ihre Gebrauchsstellung in Richtung ihrer Eingriffsstellung mit der Innenwand des ersten Absatzes
ziehende Belastungsfeder zugeordnet ist dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel
(24) als im festen Gelenkteil (15) gelagerter doppelarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen mit der
Handhabe (35) versehener erster Hebelarm (31) die Nase (33) und dessen zweiter Hebelarm (32) ein
Steuerglied trägt, die Außenwand des zweiten Ansatzes (23) der einstückig dem schwenkbaren
Gelenkteil (16) zugeordneten Sperrscheibe die mit dem Steuerglied zusammenwir :ende Führungsfläehe (27) bildet, während seine Innenwand in der
Gebrauchsstellung der Lehne mit einem dem festen Gelenkteil (15) zugeordneten Anschlaglappen (28)
zusammenwirkt, und der Feststeller als einerseits an dem ersten Hebelarm (31) des Sperrhebels (24) und
andererseits an dem festen Gelenkteil (15) angreifende, gleichzeitig die Belastungsfeder für die Nase
(33) bildende Übertotpunktfeder (36) ausgebildet ist, die beim Überlaufen des Maximalabstandes der
Führungsfläche (27) von der Schwenkachse (20) durch das Steuerglied in ihre der Gebrauchsstellung
der Lehne zugehörige Lage gebracht wird.
2. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Hebelarm (31) des
Sperrhebels (24) eine Ausnehmung (42) zur Aufnah- so me des dem festen Gelenkteil (15) zugeordneten
Schenkels (38) der Übertotpunktfeder (36) aufweist.
3. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlaglappen (28)
einstückig mit dem festen Gelenkteil (15) ausgebildet ist.
4. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Freiraum (21) zwischen den
beiden Ansätzen (22 und 23) mit einer Abdeckung
(25) versehen ist. t>o
5. Gelenkbeschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (25) in ihrem
dem Sperrhebel (24) zugewandten Randbereich nach außen abgekröpft ist.
fi5 Die Erfindung bezieht sich auf einen Gelenkbeschlag
für Sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze, bei denen ein
einem Sitzteil zugeordneter fester Gelenkteil und ein einer Lehne zugeordneter schwenkbarer Gelenkteil
über eine Schwenkachse miteinander verbunden sind, wobei eine die beiden Gelenkteile in der Gebrauchsstellung des Sitzes miteinander verriegelnde Feststelleinrichtung vorgesehen ist, die eine dem schwenkbaren
Gelenkteil zugeordnete Sperrscheibe aufweist, die mit einer beim Nachvomeschwenken der Lehne wirksam
werdenden Führungsfläche und zwei durch einen Freiraum voneinander getrennten Ansätzen versehen
ist, wobei die den Freiraum begrenzende Innenwand des ersten Ansatzes in der Gebrauchsstellung der Lehne als
Anschlag für eine an einem eine Handhabe aufweisenden Sperrhebel angeordnete Nase dient und dem
Sperrhebel ein ihn in seiner Raststellung und einer Stellung unmittelbar nach dem Ausrasten haltender
Feststeller sowie der Nase eine sie beim Zurückschwenken der Lehne in ihre Gebrauchsstellung in Richtung
ihrer Eingriffsstellung mit der Innenwand des ersten Absatzes ziehende Belastungsfeder zugeordnet ist
Bei den bekannten Gelenkbeschlägen dieser Art (FR-PS 14 83 596) ist der mit einer auf seiner
Schwenkachse angeordneten Verlängerung mit dem zweiten Ansatz der Sperrscheibe zusammenwirkende
Sperrhebel als im schwenkbaren Gelenkteil gelagerter einarmiger Hebel ausgebildet an dem im Abstand von
seiner Schwenkachse der ebenfalls als einarmiger Hebel ausgebildete Feststeller schwenkbar gelagert ist Der
Feststeller wird in der Raststellung des Gelenkbeschlages mit seiner Unterseite durch eine mit ihrem anderen
Ende am Sperrhebel abgestützte Druckfeder in Anlage an der Oberseite eines an der Sperrscheibe vorgesehenen Anschlages gehalten. Beim Schwenken des
Sperrhebels in die Ausraststsllung kommt der Feststeller von dem Anschlag so weit frei, daß er von der
Druckfeder nach unten gedruckt werden kann, sich nunmehr mit seiner Unterseite an ,finer Anschlagleiste
am Sperrhebel und mit seiner Vorderseite an der Seite des Anschlags an der Sperrscheibe anlegt und hierdurch
den Sperrhebel in dieser Ausraststellung hält in der die an ihm angeordnete Nase den ersten Ansatz an der
Sperrscheibe nicht mehr hintergreift Um den Feststeller aus dieser Ausraststellung wieder in die Raststellung
zu überführen, muß die Lehne zuerst nach vorn geschwenkt werden, wodurch der Feststeller so weit
angehoben wird, daß seine Unterseite wieder über dem Anschlag an der Sperrscheibe liegt, so daß beim
Zurückschwenken der Lehne in ihre Gebrauchsstellung die an dem Sperrhebel befindliche Nase durch die Kraft
der ihr zugeordneten Belastungsfeder in ihre Raststellung, in der sie den ersten Ansatz der Sperrscheibe
untergreift gezogen werden kann.
Abgesehen davon, daß diese bekannten Gelenkbeschläge einen komplizierten, viele Einzelteile erfordernden Aufbau aufweisen, ist hierbei nach einem irrtümlich
erfolgten Überführen des Sperrhebels in die Ausraststellung ein unmittelbares Rückführen des Feststellers
durch den Sperrhebel in seine Raststellung nicht mehr möglich, vielmehr muß hierzu zuerst die Lehne nach
vorne und anschließend wieder nach hinten geschwenkt werden.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Gelenkbeschlag der eingangs genannten Art zu schaffen, der nur wenige Einzelteile aufweist
und bei dem der Feststeller durch den Sperrhebel aus seiner Ausraststellung wieder in seine Raststellung
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1680129 | 1968-01-20 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1680129A1 DE1680129A1 (de) | 1971-11-11 |
DE1680129B2 DE1680129B2 (de) | 1973-10-04 |
DE1680129C3 true DE1680129C3 (de) | 1978-11-02 |
Family
ID=5686982
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1968K0064509 Expired DE1680129C3 (de) | 1968-01-20 | 1968-01-20 | Gelenkbeschlag für Sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1680129C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2708461C3 (de) * | 1977-02-26 | 1981-10-08 | Adam Opel AG, 6090 Rüsselsheim | Kraftfahrzeugsitz |
DE2754815C2 (de) * | 1977-12-09 | 1985-10-03 | Adam Opel AG, 6090 Rüsselsheim | Rückenlehnenverriegelung für Fahrzeugsitze |
FR2931737B1 (fr) * | 2008-05-28 | 2010-11-26 | Faurecia Sieges Automobile | Verrouillage d'une articulation de siege pour vehicule automobile |
-
1968
- 1968-01-20 DE DE1968K0064509 patent/DE1680129C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1680129B2 (de) | 1973-10-04 |
DE1680129A1 (de) | 1971-11-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHV | Ceased/renunciation |