DE2245343A1 - Apparat zur verbindung eines bandes zum umschnueren - Google Patents
Apparat zur verbindung eines bandes zum umschnuerenInfo
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Description
Camille ROQUIER-VICAT, 11, Square Auguste-Renoir,
75 Paris 14 (France)
Apparat zur Verbindung eines Bandes zum Umschnüren
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Apparat zur Verbindung eines Bandes zum Umschnüren.
Sie betrifft - präziser ausgedrückt - eine Vorrichtung zum Verbinden, welche eine Vorrichtung zum Spannen des
Bandes sowie eine Haltevorrichtung zur Verhinderung eines Zurücklaufens des Bandes und zum Aufrechterhalten der
genannten Spannung umfaßt·
Aufgabe der Erfindung 1st es, einen Apparat zu schaffen, der als Spannvorrichtung eine Vorrichtung zum geradlinigen
Spannen aufweist, d.h„ daß das Band durch einen Translationseffekt gezogen ist, ohne.daß es sich einrollt, im Gegensatz
zu einer Spannvorrichtung vom Typ einer Winde. Ziel der Erfindung ist es aber auch, ein Verbindungsgerät zu
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schaffen, welches neben einer einfach und robust gestalteten
Spannvorrichtung eine besonders einfache und wirksame Vorrichtung zur Rücklaufverhinderung aufweist·
Die Erfindung besteht darin, daß die Spannvorrichtung für das Band eine erste verschwenkbar auf einer Halterung
montierte, eine aktive Fläche aufweisende Klemmbacke, einen verschwenkbar an dem Jochträger der ersten Klemmbacke
montierten Hebel, der um eine Achse parallel zur Schwenkachse der ersten Klemmbacke verschwenkbar ist,
und eine zweite, auf dem Hebel schwenkbare und eine aktive aufweisende Klemmbacke aufweist, deren Verschwenkbarkeit
derart ist, daß die zweite Klemmbacke durch eine Verschwenkung des Hebels in einem Drehsinn von einer Bereitschaftsstellung,
in der die genannten aktiven Flächen sich gegenüberstehen und auseinander gespreizt sind, in eine
Klemmstellung, in welcher diese beiden aktiven Flächen zur Auflage an das Band zwischen ihnen kommen, und von
dieser Klemmstellung in die Spannstellung, in der bei Fortsetzung der Verschwenkung des Hebels in dem genannten
Drehsinn fortschreitend die Spannung des Bandes durch Verschwenkung aus beiden Klemmbacken bestehenden Vorrichtung
hervorgerufen wird.
Wesentlich an dem Apparat zur Verbindung eines Umschnürungsbandes
nach der Erfindung ist die Spannvorrichtung für das Band. Diese umfaßt eine erste Klemmbacke,
die verschwenkbar auf einem Gestell montiert ist. Diese weist eine aktive Fläche auf. Ein verschwenkbar auf der
ersten Klemmbacke montierter Hebel, ist um eine Achse
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parallel zur Schwenkachse der ersten Klemmbacke verschwenkbar. Diese wirkt mit einer zweiten, schwenkbar
auf"dem Hebel angeordneten und eine aktive Fläche aufweisenden
Klemmbacke zusammen· Diese Sehwenkbarkeit ist so, daß die zweite Klemmbacke durch eine Verschwenkung des
Hebels in einem Sinn aus einer Bereitschaftsstellung, in der die aktiven Flächen sich in Entfernung gegenüberstehen,
in eine Klemmstellung, geführt ist, in der die beiden Klemmflächen zu einer Anlage an das Band kommen,
das zwischen ihnen liegt und bei einer Fortsetzung der Verschwenkung des Hebels in dem genannten Sinn eine steigende
Spannung des Bandes durch die Verschwenkung der ganzen aus den das Band einklemmenden Klemmbacken bestehenden Vorrichtung
hervorruft.
Vorzugsweise ist eine der aktiven Flächen der Klemmbacken
eben.
* Wesentlich an dem Apparat der Erfindung ist aber auch die Haltevorrichtung zur Rücklaufverhinderung, die der
Spannvorrichtung in besonderer.Weise angepaßt ist und
mit zwei Klemmschwingen versehen ist, die verschwenkbar auf derselben Achse montiert sind, welche von einer
Halterung getragen ist« Die eine Klemmschwinge hat eine
Fläche, welche fähig ist, als Stütze für eine gegenüberliegende Fläche der anderen Klemmsehwinge zu dienen/ um
zwischen den zwei Flächen denjenigen Teil des Bandes festzuklemmen, welcher dem einen Ende der Umschnürungsschlinge
benachbart ist.
Die andere Klemmschwinge hat eine gegenüberliegende Fläche, Vielehe fähig ist, das Band auf einer Schrägfläche
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der Halterung abzustützen, um denjenigen Teil des Bandes festzuklemmen, der dem anderen Ende der Umschnürungssohlinge
benachbart ist.
Das Wesen der Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des Apparates zum Umschnüren,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Spannvorrichtung
für das Band in dem Apparat der Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Spannvorrichtung der Fig.
in drei verschiedenen Stellungen, in Fig. J5A mit
geöffneten Klemmbacken, in Fig. J5B in Klemmstellung mit geklemmtem Band und in Fig. JC in Spannstellung
am Ende des Spannvorganges des Bandes,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Haltevorrichtung zur Verhinderung des Zurücklaufens des gespannten
Bandes mit den Klemmschwingen.
Der Apparat der Erfindung ist bestimmt zum Umschnüren eines Frachtstückes' mittels eines Bandes, welches vorzugsweise
ein Plastikband ist, welches aber auch ein metallisches Band sein kann.
In den Zeichnungsfiguren sind diejenigen Teile des Verbindungsapparates
gezeigt, die für die Erläuterung der Erfindung notwendig sind. Ausserdem ist der Verbindungsapparat in einer horizontalen Stellung zur Bedienungsj!
^ezeigt.
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Diese Teile umfassen im wesentlichen ein Gestell 1, welches der Träger der Spannvorrichtung für das Band
und der RücklaufVerhinderungsvorrichtung ist· Diese beiden Vorrichtungen sind durch die Bezugszeichen 2 und
bezeichnet.
Die Spannvorrichtung 2 für das Band 17, die im Detail
in Pig. 2 dargestellt ist, umfaßt insbesondere eine erste Klemmbacke 4, einen Hebel 5 und eine zweite Klemmbacke 6„
Die Klemmbacke 4 ist durch ein Werkstück gebildet, welches^ an einem Teil 4a in Form eines Jochträgers befestigt ist.
Durch diesen Jochträger 4a erstreckt sich ein Bolzen Ta des Apparategestells 1, um den der Jochträger verschwenkbar
ist. Diese Konstruktion gestattet es, der Schwenkachse der Klemmbacke 4 auf der Halterung la eine wesentliche Länge
zu geben, um die Spannvorrichtung robust zu gestalten. Die Klemmbacke 4 weist eine Partie 4b auf, welche am
äusseren Umfang gelegen ist und eine Haube 3 bildet und deren eine Fläche 4c eine ebene Fläche ist, welche
die aktive Fläche der Klemmbacke bildet, sozusagen die Preßfläche der Klemmbacke.
Der Hebel 5» welcher dazu dient, die zweite (obere) Klemmbacke auf die erste (untere) Klemmbacke zu schwenken,
besteht aus einem bolzenförmigen Teil 5a» welcher die
Schwenkachse des Hebels bildet, und einem hebelarmartigen Teil 5b, welches zum Tragen der zweiten Klemmbacke 6 bestimmt
ist. Der bolzenförmige Teil 5a durchquert den
Jochträger 4a von einer Seite zur anderen, was ihm' eine wesentliche Länge zu geben gestattet, während das Teil
5b des Hebels an der Aussenseite des Jochträgers angeordnet ist, gegenüberstehend dem Teil 4c des Werkstückes
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Das Teil 5 ist "Hebel" genannt, da es ein Werkstück ist,
auf welches die Bedienungsperson einwirkt, um die gewünschte Verschiebung der zweiten Klemmbacke 6 zu erreichen,
die von dem Hebel 5 getragen 1st. In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel weist der Hebel 5 einen
mit ihm fest verbundenen Handgriff 8 auf, der an der Aussenseite des Joohträgers 4a auf dem äusseren Ende
des bolzenförmigen Teiles 5a angeordnet ist, welches
dem Teil 5b gegenüberliegend ist. Dieser Handgriff 8
soll zur Steuerung des Verschwenkens des Hebels 5 gegenüber der Klemmbacke 4 dienen. Die zweite Klemmbacke 6 ist
wie ein Jochträger gestaltet und mittels einer Achse 9 auf dem Teil 5b des Hebels 5 montiert. Die Klemmbacke 6
weist gegenüber der Klemmfläche 4c der ersten Klemmbacke eine aktive Fläche (Klemmfläche) 6a auf· Diese ist für
ein Zusammenarbeiten mit der Klemmfläche 4c bestimmt, um den gewünschten Andruck des Bandes zwischen den Klemmbacken
zu verwirklichen. Wenigstens die eine der Flächen 4c und 6a weist Rauhigkeiten auf, z.B. Riefen oder Spitzkeile,
die dazu bestimmt sind, einen guten Kontakt des Drückens der Fläche mit dem Band zu erreichen.
Die Funktion der Spannvorrichtung ist folgende:
Der Handgriff des Hebels 5 ist von der Grundstellung nach
links In die Stellung verschwenkt, die der Stellung der öffnung der Klemmbacken entspricht. Das ist die Stellung,
in der die aktiven Flächen 4c und 6a sich ausreichend weit voneinander entfernt befinden, um die Einführung des
Umschnürungsbandes zwischen die zwei Flächen zu gestatten,
Diese Stellung ist in Fig. 3A dargestellt. Ein erster
Anfang der Verschwenkung des Handgriffes 8 des Hebels 5 nach rechts ruft ein Niedergehen der Klemmbacke 6 in
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Richtung auf die Klemmbacke 4 und ein Einklemmen des Bandes zwischen den aktiven Flächen der Klemmbacken
(Pig. 1 und 3B) hervor. Die zwei Klemmbacken befinden sich
dann vereint.in der Spannstellung. Das Portführen der
Verschwenkung des Handgriffes 8 und damit des Hebels 5 nach rechts ruft eine Verschwenkung der aus den beiden
Klemmbacken 4b, 6 bestehenden Vorrichtung im Uhrzeigersinn
hervor. Diese Verschwenkung vollzieht sich um die Achse 7 der Verschwenkung der Klemmbacke 4 auf der
Halterung 1. Eine solche Verschwenkung ist.von einem Zug des Bandes nach rechts begleitet bis in eine Endstellung
der Verschwenkung (gezeigt in Figo 3C), in welcher der Teil des Bandes, der in der Spannvorrichtung
befindlich ist, nur schwach gebogen ist. Diese Biegung ist sehr übertrieben in der Zeichnung dargestellt, um die
Bewegung der Verschwenkung besser sichtbar zu machen.
Der Vorgang des Anziehens des Bandes 17 ist nunmehr beendet.
Der folgende Vorgang besteht aus einem Wiederzurückführen des Hebels 5 von rechts nach links durch eine
Bewegung, die nacheinander eine erste und eine zweite Phase umfaßt. In der ersten Phase verwirklicht die Verschwenkung
des Hebels 5 nur das öffnen der Klemmbacken 4,6.
Dieses öffnen ist durch die Anwesenheit einer Rückholfeder
10 erleichtert, die die zweite Klemmbacke 6 mit dem Hebel 5 verbindet (Fig. 2). Diese Feder ist bestrebt,
die Angriffsfläche 11 der Fläche Oa der Klemmbacke 5 zurückzubewegen,
um sie von der aktiven Fläche 4c der Klemmbacke ;1 zu entfernen. In der zweiten Phase bringt die
Verschwenkung des Hebels 5 diesen in Kentakt mit einem
Anschlag 12, der von dem Jochträger 4a getragen ist, so daß die letzte Verschwenkung des Hebels 5 nach links
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BAD ORIGINAL
die Verschwenkung der Vorrichtung, die aus dem Jochträger 4a und der ersten Klemmbacke 4 zusammen mit
dem Hebel 5 gebildet ist, hervorruft, bis diese Vorrichtung die anfängliche Stellung der Fig. 1A
erreicht.
Die Spannvorrichtung ist dann fähig, auf einen neuen Teil des Bandes 17 einzuwirken, um diesen Teil nach
rechts zu ziehen für einen Vorgang, der identisch ist mit dem beschriebenen.
Der Ziehvorgang kann wiederholt werden, um die gewünschte Umschnürungsspannung zu erreichen. Zum Aufbau der Spannvorrichtung
ist zu bemerken, daß die Spannvorrichtung einen Klemmdruck ausübt, der zunehmend ist, wenn die Vorrichtung
nach rechts verschwenkt wird, obgleich der Klemmdruck und die Zugrichtung sich gleichzeitig kreuzen,
überdies ist zu bemerken, daß die Teile des Bandes, die durch die Spannvorrichtung gegangen sind, praktisch
hinterher nicht irgendeine dauernde Verformung aufweisen. Denn vom Ausgang der Spannvorrichtung nimmt das Band
gleichsam seine ebene Form durch seine eigentliche Elastizität wieder an, anstatt sich zu deformieren,
wie das der Fall ist, wenn es auf eine Winde aufgerollt ist.
Um ein Zurückziehen des Bandes während des öffnens der
Klemmbacken der Spannvorrichtung zu verhindern, ist der Apparat - wie das unten ausgeführt ist - mit einer Vorrichtung
zur Verhinderung des Zurückziehens versehen. Diese Vorrichtung kann von irgendeinen bekannten Typ
sein. Vorzugsweise gebraucht man eine im folgenden beschriebene Vorrichtung, die Teil der vorliegenden
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Erfindung ist und die der beschriebenen Spannvorrichtung besonders angepaßt ist.
Diese Haltevorrichtung umfaßt zwei Klemmschwingen 13,14,
die um dieselbe Achse 15 verschwenkbar sind, die von
dem Gestell 1 (Fig« 1 und 4) getragen ist· Die obere Klemmschwinge 14 weist eine untere Fläche 14a gegenüber
"der oberen Fläche 13a der unteren Klemmschwinge 1.3 auf.
Diese untere Klemmschwinge weist ausserdeni eine untere Fläche 13b auf, die sich gegenüber einer geneigten Fläche
des Gestells 1 befindet. Vorzugsweise weisen eine oder mehrere Flächen der Klemmschwingen Riefen oder Unebenheiten
auf. So ist in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel
die Fläche 14a eben und mit Riefen versehen, die Fläche
13a ist eben und glatt, die Fläche 13b ist konvex und mit
Riefen versehen und die Fläche 16 ist eben und glatt. Diese Anordnungen sind nicht auf dieses genannte Beispiel
beschränkt. Die gezeichnete Vorrichtung ist fähig, zwei Funktionen zu erfüllen: Einerseits verwirklicht sie das
Festhalten des äussersten Anfanges der UmschnUrungsschlinge, und andererseits verhindert sie ein nachträgliches Zurückziehen
des anderen Endes des Bandes der Umschnürung, wobei sie nur ein Spannen dieses Endes durch die Spannvorrichtung
des Apparates für das Band zulässt.nicht aber ein Zurücklaufen. Der Anfang 17a des Bandes 17 ist in dem
gezeichneten Ausführungsbeispiel zwischen der Schrägfläche.
16 und der unteren Fläche 13b der Klemmschwinge 13 festgeklemmt,
während das andere Ende 1?b des Bandes zwischen den gegenüberstehenden Flächen 13a und I4a der Klemm-Gchwinge
13 und 14 befindlich ist. Ein Ziehen des Bandendes
17b nach rechts mittels der Spannvorrichtung 2
ruft eine Verschwenkung der oberen Klemmschwinge 14 nach
rechts hervor, die eine Verschiebung des Bandendes 17b
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nach rechts erlaubt. Wenn das Ziehen nach rechts erfolgt ist, ist das Bandρade 17b bestrebt, nach linka
unter Mitnahme der Klemmschwinge 14 zurückzukehren, die gleichmäßig nach links schwenkt, so daß das Bandende
sich plötzlich zwischen der Fläche Ha dieser Klemmschwinge und der Fläche 1Ja an der unteren Klemmschwinge
verkeilt, was eine ZurUckbewegung des Bandendes verhindert.
Die Verschwenkung der Klemmschwinge 14 im Uhrzeigersinn
in die Stellung der Verkeilung des Bandes ist durch eine Rückzugfeder 18 beschleunigt, die zweckmäßigerweise so
angeordnet ist, daß sie die beiden Klemmschwingen 15 und
14 gegeneinander bewegt. Ein Hebel 19 erlaubt ein
Verschwenken - wenn es gewünscht ist - der Klemmschwinge 14, um das Ende des Bandes zu erfassen oder freizugeben, das
zwischen den beiden Klemmschwingen durchläuft. Schließlich ist ein Bolzen 20 als Stütze des Bandes fakultativ
oberhalb der Klemmschwingen in Zugrichtung des Bandes zum Halten des Teiles des Bandes vorgesehen, welches zwischen
den beiden Klemmschwingen durchgeht und hinlänglich abgelenkt sein soll von dem Teil des Bandes, der zwischen
der unteren Klemmschwinge und der Schrägfläche durchläuft, um das Freimachen der unteren Klemmschwinge 13 zu
erleichtern, wenn diese im Uhrzeigersinn verschwenkt ist, das ist in demjenigen Drehsinn, der entgegengesetzt zu
dem Drehsinn ist, mit welchem das Bandende 1?a erfaßt ist. Diese Operation ist notwendig, um nach Beendigung der
Umschnürung den Apparat von dem Umschnürurigsband freizumachen
.
Das gemeinsame Gestell 1 trägt dann auch Mittel zum festen
Verbinden und zum Abschneiden des Bandes, die nicht gezeichnet sind, da sie an sich bekannt sind und je nach der
verwendeten Art des Bandes unterschiedlich sein können.
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Claims (10)
1. Apparat zur Verbindung eines Umschnürungsbandes,
welcher eine Spannvorrichtung für das Band und eine Haltevorrichtung zur Verhinderung des Zurückrutschens
des Bandes und zur Aufrechterhaltung der Spannung aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannvorrichtung für das Band (17) eine erste
verschwenkbar auf einer Halterung (1a) montierte, eine aktive Fläche (4c) aufweisende Klemmbacke (4),
einen verschwenkbar an dem Jochträger (4a) der ersten Klemmbacke (4) montierten Hebel (5)>
der um eine Achse (5a) parallel zur Schwenkachse (7) der ersten Klemmbacke (4) verschwenkbar ist, und eine zweite,
auf dem Hebel schwenkbare und eine aktive Fläche (11)
aufweisende Klemmbacke (6) aufweist, deren Verschwenkbarkeit derart ist, daß die iri einem Drehsinn von
einer Bereitschaftsstellung, in der die genannten aktiven Flächen (4c,11) sich gegenüberstehen und auseinander
gespreizt sind, in eine Klemmstellung, in welcher diese beiden aktiven Flächen (4c,1i) zur Auflage an das
Band (I7) zwischen ihnen kommen, und von dieser Klemmstellung
in die Spannstellung, in der bei Fortsetzung der Verschwenkung des Hebels (5) in dem genannten
Drehsinn fortschreitend die Spannung des Bandes (I7) durch Verschwenkung der aus beiden Klemmbacken (4,6) bestehenden
Vorrichtung hervorgerufen wird·
2. Apparat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Klemmbacke (6) derart an dem Hebel (5) angebracht ist, daß sie um eine Achse (9) parallel zu
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den Achsen (5a,7) der Verschwenkung des Hebels
(5) und der ersten Klemmbacke (4) verschwenkbar ist.
3· Apparat nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Klemmbacke (4) einen Teil aufweist, welcher an einem Jochträger 4a auf der Halterung (1a)
montiert ist, und
daß die Verschwenkachsen (7,5a) der ersten Klemmbacke
(4) und des Hebels (5) den Jochträger (4a) von einer Seite zur anderen durchqueren.
4. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Klemmbacke (6) in Form eines Jochträgers gestaltet ist und auf dem Hebel (5) montiert 1st»
5. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche 0
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Rückholfeder (10) die zweite Klemmbacke (6) mit dem Hebel (5) verbindet, um die Angriffsfläche (11)
der aktiven Fläche der zweiten Klemmbacke (6) zurück^ zuholen in eine Stellung entfernt von der aktiven Flftphe
(4c) der ersten Klemmbacke (4), wenn der Hebel (5) in einem Drehsinn entgegengesetzt zum Drehsinn, der
Klemmung verursacht, verschwenkt ist.
6. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Jochträger (4a) der ersten Klemmbacke (4) einen Anschlag (12) trägt, gegen welchen der Hebel
nach öffnung der Klemmbacken bei der Rückbewegung des
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Hebels in Richtung der Entklemmung in Berührung
kommt, so daß die Fortführung dieser Bewegung den Antrieb der ersten Klemmbacke durch den Hebel
hervorruft.
7. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet*
daß eine der aktiven Flächen (4c,11) eben ist.
8. Apparat zur Verbindung eines Umschnurungsbandes mit
einer Spannvorrichtung für das Band und einer Haltevorrichtung zur Aufrechterhaltung der Spannung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltevorrichtung zwei Klemmschwingen (13>14)
aufweist, die verschwenkbar um die gleiche Achse (15) montiert sind, die von einer Halterung an dem Gestell (1)
getragen ist, wobei die eine (14) der Klemmschwingen (13*14) eine Fläche (14a) aufweist, die einer gegenüberliegenden
Fläche (13a) der anderen Klemmschwinge
(13) als Stütze für das Einschließen desjenigen Teiles
des Bandes (17) zwischen den beiden Flächen ( 13a, 14a) dient, welches an einem Ende der Umschnürungsschleife
gelegen ist, während die andere Klemmschwinge (13) noch zusätzlich eine gegenüberliegende Fläche (13b) aufweist,
welche sich auf einer Sehrägflache (16) des Gestelles
(1) abstützen kann, um denjenigen Teil des Bandes (I7)
einzuschließen, welches das andere Ende der UmschnUrungsschleife.bildet.
9. Apparat nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei Klemmschwingen (13,14) untereinander durch
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eine Rückholfeder (18) verbunden sind, die sie in
eine Stellung zum Klemmen desjenigen Teiles des Bandes (17) zurückfuhrt, der zwischen den beiden Klemmschwingen (13*1*0 durchläuft, wenn dieser Teil des Bandes
bestrebt ist, sich rückwärts zu verschieben,
eine Stellung zum Klemmen desjenigen Teiles des Bandes (17) zurückfuhrt, der zwischen den beiden Klemmschwingen (13*1*0 durchläuft, wenn dieser Teil des Bandes
bestrebt ist, sich rückwärts zu verschieben,
10. Apparat nach einem der Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Element zum Stützen des Bandes (I7) oberhalb
der Klemmsohwingen (13*1^) in Richtung der Spannung
des Bandes (I7) zum Aufrechterhalten desjenigen Teiles des Bandes (17) angeordnet ist, der zwischen den beiden Klemmschwincen (13,1;Ο durchläuft, genügend entfernt
von dem Teil des Bandes (17), der auf der Schrägfläche verläuft, um die Entklemmung der anderen Klemmschwinge zu erleichtern, wenn diese in einem Drehsinn entgegengesetzt zum Drehsinn der Klemmung verschwenkt ist.
der Klemmsohwingen (13*1^) in Richtung der Spannung
des Bandes (I7) zum Aufrechterhalten desjenigen Teiles des Bandes (17) angeordnet ist, der zwischen den beiden Klemmschwincen (13,1;Ο durchläuft, genügend entfernt
von dem Teil des Bandes (17), der auf der Schrägfläche verläuft, um die Entklemmung der anderen Klemmschwinge zu erleichtern, wenn diese in einem Drehsinn entgegengesetzt zum Drehsinn der Klemmung verschwenkt ist.
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