DE3446990A1 - Magnetbandkassette - Google Patents
MagnetbandkassetteInfo
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- G11B23/00—Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
- G11B23/02—Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
- G11B23/04—Magazines; Cassettes for webs or filaments
- G11B23/08—Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends
- G11B23/087—Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends using two different reels or cores
- G11B23/08707—Details
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Description
Die £rf*indun£ bezieht sich auf eine Magnetbandkassette
und insbesondere auf eine solche Magnetbandkassette,
die geeignet ist für die Aufzeichnung eines digitalen Signals, wie beispielsweise eines PCM-(pulscodemodulierten)
-Signals.
Es ist bereits ein PCM-Auf nähme- und Wiedergabegerät
vorgeschlagen worden,bei dem ein analoges Signal, wie
ein Audio- bzw. Tonsignal oder dergl. in ein digitales Signal, wie beispielsweise ein PCM-Signal umgewandelt
und dann auf einem Magnetband aufgezeichnet oder von diesem wiedergegeben wird. Zu den bekannten PCM-Aufnahme-
und Wiedergabegeräten gehört ein solches Gerät, bei dem ein rotierender Kopf verwendet wird, um eine
relativ hohe Aufzeichnungsdichte zu erzielen. Bei einem
derartigen, den rotierenden Kopf verwendenden PCM-Aufnahme- und Wiedergabegerät wird auf die Aufnahme («der
Wiedergabe) hin ein Magnetband aus der Bandkassette herausgezogen, um die rotierende Trommel, in der der
rotierende Kopf vorgesehen ist, herumgewickelt, und sodann wird die Aufnahme (oder Wiedergabe) vorgenommen.
Wenn bei einer ein Magnetband umfassenden Bandkassette eine Ölkomponente, wie Fingerabdrücke oder dergl. und
Staub an dem Magnetband haften, wird in dem wiedergegebenen
Signal ein Aussetzer hervorgerufen. Um das Anhaften der Ölkomponente, wie der Fingerabdrucke oder
dergl. und von Staub an dem Magnetband zu vermeiden, ist das betreffende Magnetband in einem geschlossenen
Zustand so dicht wie möglich zu halten. Darüber hinaus ist es erforderlich, vor der Magnetbandkassette einen
Raum bereitzustellen, in dem bzw. durch den ein Bandführungssystem in die Bandkassette eingeführt wird, um
aus der betreffenden Bandkassette auf die Aufnahme oder Wiedergabe hin das Magnetband herauszuziehen.
Demgemäß ist eine Bandkassette vorgeschlagen worden, wie sie in Fig. 1 und 2 veranschaulicht ist. In Fig.
1 und 2 ist mit dem Bezugszeichen 1 generell ein Kassettengehäuse bezeichnet; dieses Kassettengehäuse 1
besteht aus einer oberen HgIfte und einer unteren Hälfte
3» diese beiden Gehäusehälften sind durch (nicht dargestellte) Schraubenbolzen zusammenhängend miteinander
verbunden bzw. gebildet. Mit dem Bezugszeichen 2a ist eine in dem oberen Flächenteil der oberen Gehäusehälfte
2 vorgesehene transparente Fensterplatte bezeichnet. Mit den Bezugszeichen 4a und 4b sind zwei
Spulennaben bezeichnet, die in dem Kassettengehäuse enthalten sind und die an zwei Spulenwellen-Einführungsöffnungen
5& bzw. 5b drehbar anliegen, welche
an bestimmten Stellen die untere Hälfte 3 durchziehend gebildet sind. Ein Magnetband 6 ist um die beiden
Spulennaben 4a und 4b herumgewickelt. Mit den Bezugszeichen 7a und 7b sind Bandführungsstützen bezeichnet,
die in die untere Gehäusehälfte 3 eingesetzt sind und die zu dem vorderen Teil der Bandkassette
nahe der rechten bzw. linken Seitenbandteile hinzeigen. Das Magnetband 6 ist zwischen den Führungs stütz en "Ja.
und 7b gestreckt und mit diesen Stützen in Kontakt, und zwar derart, daß es in einer bestimmten Position
des Frontteiles der Bandkassette zu laufen vermag.
Hit dem Bezugszeichen 3a ist ein in der unteren Gehäusehälfte
3 gebildeter Ausschnittbereich bezeichnet,
der eich über eine bestimmte Länge erstreckt und der
eine Kechteckform aufweist, und zwar in dem Bereich,
der eich gegenüber der Rückseite des Magnetbandes 6 befindet, welches zwischen den Bandführungsstützen 7a
und 7h gestreckt 1st bzw. dazwischen verläuft. Bei der
Aufnahme oder Wiedergabe ist in diesen Ausschnittbereich 3a ein· Bandführungssystem eingeführt, welches
das Magnetband 6 herauszuziehen vermag und welches in dem Aufnahme- und Wiedergabegerät vorgesehen ist;
dieses System ist hier nicht dargestellt.
Mit dem Bezugszeichen 8 ist eine Frontklappe bzw. ein
Prontdeckel bezeichnet, die bzw. der an dem Kassettengehäuse 1 an dessen Frontseite über Armteile 8a bzw.
8b schwenkbar angelenkt ist, die zu beiden Seiten der betreffenden Klappe gebildet sind. Diese Frontklappe
8 vermag den Frontbereich des Kassettengehäuses 1 zu öffnen und/eder zu schließen.
Mit dem Bezugszeichen 9 ist ein Gleiter oder ein Gleitteil bzw. Schiebeteil von nahezu U-Form bezeichnet;
dieses Teil ist so vorgesehen, daß es in entgegengesetzer Beziehung zu der Unterseite sowie den rechten
und linken Seitenwandteilen der unteren Gehäusehälfte
3 vorwärts und rückwärts gleitbar verschoben bzw. bewegt werden kann. Mit den Bezugszeichen 9a bzw. 9b
sind entsprechende Spulenwellen-Einführungsöffnungen bezeichnet, die durch das betreffende Gleitteil 9 hindurchgebohrt
sind, und zwar an solchen Stellen, daß dann, wenn das betreffende Gleitteil 9 derart in Rückwärtsrichtung
gleitbar verschoben ist, daß der Ausschnittbereich 3» freigegeben ist, die betreffenden
Öffnungen den Spulenwellen-Einführungsöffnungen 5a bzw. $h entsprechen. Mit den Bezugszeichen 10a, 10b
sind Pesitionierungslöcher bezeichnet, die in dem Unterseitenteil der unteren Gehäusehälfte 3 in entspre-
-T-" 3U699G
chender Beziehung zu den Bandführungsstützen 7a bzw.
7b gebildet sind.
Bei einer derartigen Magnetbandkassette ist beim Nichtgebrauch, wie dies Fig. 1 veranschaulicht, der Frontteil
des Kassettengehäuses 1 durch die Frontklappe 8 geschlossen, und das Gleitteil 9 ist derart gleitbar
nach vorn verschoben, daß der Ausschnittbereich 3a»
die Spulenwellen-Einführungsöffnungen 5a» 5b und die
Pesitionierungslöcher 10a, 10b durch das Gleit- bzw. Schiebeteil 9 verschlossen sind. Damit ist das Magnetband
6 in dem Kassettengehäuse 1 dicht bzw. fest abgeschirmt.
Beim Gebrauch ist, wie dies in Fig.2 veranschaulicht
ist, das Gleitteil 9 gleitbar in Rückwärtsrichtung derart verschoben, daß der Ausschnittbereich 3a, die
Spulenwellen-Einführungsöffnungen 5a, 5b und die P·-
sitionierungslöcher 10a, 10b geöffnet sind. Die Frontklappe 8 ist dabei derart nach oben geschwenkt, daß
das Magnetband 6 an dem Frontteil des Kassettengehäuses
1 freigegeben ist. Das Bandführungssystem,
die Spulenwellen und die Positionierungs-VorSprünge
sind in den Ausschnittbereich 3a» die Spulenwellen-Einführungsöffnungen
5a, 5b bzw. die Positionierungslöcher 10a, 10b derart eingeführt, daß das Magnetband
6 aus dem Frontbereich des Kassettengehäuses 1 durch das Bandführungssystem nach vorn herausgezogen und
auf bzw. um die rotierende Trommel derart geladen wird, daß die betreffende bestimmte Aufnahme oder Wiedergabe
ausgeführt wird.
Das in die betreffende Magnetbandkassette geladene
Magnetband 6 liegt mit seiner magnetischen Oberfläche der Frontklappe 8 gegenüber. Deshalb ist es beim
Nichtgebrauch erwünscht, daß eine unbeabsJchtiß
Schwenkung bzw. Drehung der Frontklappe 8 vermieden werden kann, um nicht den Frontteil des Kassettengehäuses
1 durch eine einfache Betätigung bzw. Handhabung zu öffnen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Magnetbandkassette zu schaffen.
Darüber hinaus soll eine mit einer Klappe versehene Magnetbandkassette geschaffen werden,bei der in dem
Fall, daß die vorgesehene Frontplatte geschwenkt ist, die Ausübung eines schlechten bzw. nachteiligen Einflusses
auf ein Magnetband vermieden werden kann.
Darüber hinaus soll eine mit einer Klappe versehene Magnetbandkassette bereitgestellt werden, bei der in
dem Fall, daß sie nicht in Betrieb ist, die vorgesehene Frontklappe an einer solchen Schwenkung gehindert
werden kann, daß eine Frontöffnung eines Kassettengehäuses durch eine einfache Betätigung bzw. Handhabung
nicht geöffnet werden kann.
Schließlich soll eine Magnetbandkassette geschaffen
werden, die geeignet ist für die Aufnahme und Wiedergäbe
eines digitalen Signals, wie beispielsweise eines PCM-(pulscodemodulierten) Signals.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
30
Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Magnetbandkassette geschaffen, die folgende Elemente aufweist;
a) Ein Kassettengehäuse mit zwei darin enthaltenen Spulennaben, um die ein Magnetband herumgewickelt
ist;
b) eine an einem Frontteil des Kassettengehäuses vor-
gesehene drehbare Frontklappe, die eine Öffnung abdeckt, welche durch den betreffenden Frontteil des
Kassettengehäuses gebildet ist;
c) und eine Gleitplatte, die auf einer Seite des Kassettengehäuses
derart vorgesehen ist, daß sie in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung frei gleitbar ist,
wobei in den Fall, daß die betreffende Gleitplatte in eine erste Gleitstellung gleitbar verschoben ist,
zwei Spulenwellen-Einführungsöffnungen, in die die beiden Spulennaben drehbar eingeführt sind, und ein
Ausschnittbereich für das Herausziehen des Magnetbandes nach v»rn freigegeben sind, während in dem
Fall, daß die betreffende Gleitplatte in eine zweite Gleitposition gleitbar verschoben ist, die betreffenden
Spulenwellen-Einführungsöffnungen und der Ausschnittbereich verschlossen sind, wobei die an
der Frontseite vorgesehene, zu öffnende und zu schließende Klappe an ihren beiden Seitenendteilen
Armteile mit Drehwellen aufweist, derart, daß bei in der genannten zweiten Gleitstellung befindlicher
Gleitplatte ein geschlossener Zustand der an der Frontseite vorgesehenen, zu öffnenden und zu schließenden
Klappe durch das Zusammenwirken eines frontseitig vorgesehenen Endteiles der betreffenden
Gleitplatte mit den genannten Armteilen beschränkt ist, wobei der Ausschnittbereich bzw. -teil des Kassettengehäuses
ein federndes Anlageteil aufweist, welches an seinem vorderen Ende einen Vorsprung aufweist,
der sich in Richtung der Frontseite erstreckt, und wobei die Gleitplatte eine sie durchziehende
Anlageöffnung aufweist, an der der Vorsprung des betreffenden Anlageteiles in dem Fall anzuliegen
vermag, daß der genannte Ausschnittbereich durch die Gleitplatte verschlossen ist, wodurch der Gleit-
bzw. Verschiebebetrieb der betreffenden Gleitplatte eingeschränkt ist.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung mit den ihr anhaftenden Merkmalen und Vorteilen nachstehend beispielsweise
näher erläutert. Dabei sind in den einzelnen Zeichnungen einander entsprechende Elemente und
Teile jeweils mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Fig. 1 zeigt in einer Perspektivansicht ein Ausführungsbeispiel
einer bekannten Bandkassette mit einer schwenkbaren Frontklappe und einem verschiebbaren
Gleitteil.
Fig. 2 zeigt in einer Perspektivansicht die in Fig. 1 dargestellte bekannte Bandkassette, bei der die Frontklappe
in die obere Richtung geschwenkt und bei der der Gleiter in Rückwärtsrichtung verechoben ist.
Fig. 3 zeigt in einer perspektivischen Explosionsansicht
eine Ausführungsform einer Magnetbandkassette gemäß der vor lie genden Erfindung.
Fig. k zeigt in einer vergrößerten Perspektivansicht
einen Hauptteil der in Fig. 3 dargestellten Magnetbandkassette .
Fig, 5 zeigt in einer Perspektivansicht die Innenseite
der oberen Hälfte der in Fig. 3 dargestellten Magnetbandkassette.
Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht, die zur Erläuterung eines Schiebers der in Fig. 3 dargestellten Magnetbandkassette
von Nutzen ist.
Fig. 7 zeigt in einer Perspektivansicht die in Fig. 3
dargestellte Magnetbandkassette beim Nichtgebrauch.
Fig. 8 zeigt ein schematisches Diagramm, welches zur
Erläuterung der in Fig. 7 dargestellten Magnetbandkassette
von Nutzen ist.
Fig. 9· 10, 11 und 12 zeigen schematische Diagramme,
die zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 3 dargestellten Magnetbandkassette von Nutzen sind.
Fig. 13 zeigt in einer Perspektivansicht die in Fig.
dargestellte Magnetbandkassette beim Gebrauch. 10
Fig. 14 zeigt ein schematisches Diagramm, welches zur
Erläuterung der in Fig. I3 dargestellten Magnetbandkassette
von Nutzen ist.
Fig. 15 zeigt in einer perspektivischen Explosionsansicht
eine weitere Ausführungsform der Magnetbandkassette gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 16 und 17 zeigen schematische Diagramme, die zur
Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 15 dargestellten
Magnetbandkassette von Nutzen sind.
Nunmehr werden die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert. Zunächst wird eine Ausführungsform
einer Magnetbandkassette gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 3 bis 14
beschrieben werden. In Fig. 3 bis 14 sind solche Teile,
die den in Fig. 1 und 2 gezeigten Teilen entsprechen, Bit denselben Bezugszeichen bezeichnet; sie werden hier
nicht weiter ins Einzelne- gehend beschrieben werden.
In Fig. 3 ist mit den Bezugszeichen 2 und 3 die obere Gehäusehälfte bzw. die untere Gehäusehälfte bezeichnet.
Diese beiden Gehäusehälften 2, 3 sind aus einem Kunstharz
hergestellt, wie beispielsweise aus einem ABS-Harz, Die Frontklappe 8, das Schiebe- bzw. Gleitteil 9
ein Spulenbremsglied 11, worauf weiter unten noch näher
eingegangen werden wird, sind an bestimmten Stellen der oberen Gehäusehälfte 2 und der unteren Gehäusehälfte
3 angeordnet. Auf diese Weise ist die Magnetbandkassette
gebildet.
Die untere Gehäusehälfte 3 wird nunmehr unter Bezugnahme
auf Fig. 3 void 4 beschrieben. Diese untere Gehäusehälfte
3 besteht aus einem flachen Plattenteil von nahezu Rechteckform, durch den die Spulenwellen-Einführungsöffnungen
5a OXi-d 51* gebildet sind. Ferner ist ein
Rahmenteil vorgesehen, der aus rechten und linken Seitenwandteilen gebildet ist, wobei der Frontseitenteil
ausgenommen ist, an dem die Frontklappe 8 angeordnet ist. Außerdem ist ein Ruckseiten-Wandteil vorgesehen.
In diesem Falle aind die rechten und linken Seitenwandteile
sowie der Unterseitenteil der unteren Gehäusehälfte 3 »it Ausnahme des gleitbaren bzw. verschiebbaren
Bereiches des Gleitteiles 9 durch die Dicke des Gleitteiles 9 in der Dicke gebildet, wodurch die rechten
und linken Saitenwandteile sowie der Unterseitenteil der unteren Gehäusehälfte 3 entsprechend dem verschiebbaren
Bereich des Gleitteiles 9 derart abgestuft sind, daß dann, wenn das Gleitteil 9 an der unteren
Gehäusehälfte 3 anliegt, kein Absatz zwischen der unteren
Gehäusehälfte 3 und dem Gleitteil 9 vorhanden ist. Die rechten und linken Seitenwandteile der unteren Gehäusehälfte
3 nahe des Frontbereiches dieser Gehäusehälfte sind nach innen abgestuft, um den Dicken der
Armteile 8a, 8b der Frontklappe 8 entsprechende Dicken aufzuweisen, wodurch Tragwände 12 gebildet sind. Durch
diese Tragwände 12 sind Wellenöffnungen hindurch gebildet, welche die Drehwellen der Frontklappe 8 drehbar
lagern, wie dies weiter unten noch näher beschrieben
werden wird.
Ferner sind die Betätigungsglied-Einführungsöffnungen von rechteckiger Form so ausgebildet, daß sie die Tragwände
12 an der Stelle durchziehen, an der in dem Fall, daß die Frontklappe 8 nach oben geschwenkt ist, die
unteren Bereiche der Rückseitenbereiche der Armteile 8a, 8b der Frontklappe 8 die Tragwände 12 abdecken,
nämlich an den Stellen der Frontseitenteile der Tragwände 12 nahe der unteren Enden dieser Wände.
An den rechten und linken Seitenteilen und an dem Rückseitenteil des Ausschnittbereiches 3a sind Abechirmungswände
i4a, i4b bzw. i4c gebildet, wodurch die Innenseite
des Kassettengehäuses 1 von dem Ausschnittbereich 3a abgeschirmt bzw. geschützt ist.
Bei dieser Ausführungsform ist ein elastisches Anlageteil
15 nahe des auf der linken Seite befindlichen Seitenteiles
der Absdirmwand i4c gebildet, die auf der
rückwärtigen Oberflächenseite des Ausschnittbereiches
3a gebildet ist. Xn diesem Falle ist, wie dies insbesondere
in Fig. 4 veranschaulicht ist, das Anlageteil 15 aus einem Plattenteil bzw. Plattenbereich 15b gebildet,
der eine Elastizität in der parallel zurVorwärts- und Rückwärtsrichtung verlaufenden Richtung aufweist.
Ferner ist ein Neigungsteil bzw. -bereich 15a
vorgesehen, dessen vordere Endseite schräg nach oben derart gebogen ist, daß dieser Teil schräg dem Ausschnittbereich
der Frontklappe 8 gegenüberliegt, worauf weiter unten noch eingegangen werden wird. Schließlich
ist ein Vorsprangsteil 15c vorgesehen, der an der Zwischenstelle
des in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung verlaufenden
Klappenbereiches 15b vorgesehen ist und der zu der rechten Seite des betreffenden Bereiches derart
absteht, daß bei Betrachtung in Richtung von oben und unten nahezu eine T-Form gebildet ist. Es ist wünschenswert,
daß das Anlageteil 15 mit der unteren Gehäusehälfte
3 zusammenhängend gebildet ist, so daß eine Erhöhung
der Anzahl der Hontageteile vermieden ist.
In den Oberkantenteilen der rechten und linken Seitenwandbereiche
der unteren Gehäusehälfte 3 sind Quernute 16a gebildet, die parallel von vorn nach hinten verlaufen.
Unterhalb der Quernute 16a sind Gleitführungsnute
16b von rechteckiger Form in Übereinstimmung mit dem
gleitbaren bzw. verschiebbaren Bereich des Gleitteiles 9 gebildet. In diesem Falle sind die Tiefen der Quernute
16a und der verschiebbaren Führungsnute 16b kleiner
gewählt als die Dicken der Armteile 8a, 8b der Frontklappe 8.
Mit den Bezugszeichen 17a» 171» sind Hals- oder Flanschteile
von Ringfore bezeichnet, die um die beiden Spulenwellen-Einführungsöffnungen
5a bzw. 5b gebildet sind. Mit dem Bezugszeichen 18 ist ein eine Feder einbeziehender
Teil von Rechteckform bezeichnet, der an der Zwischenstelle zwischen den Spulenwellen-Einführungsöffnungen
5a und 5^ parallel zu der Vorwärts-Rückwärts-Richtung
gebildet ist. Mit dem Bezugszeichen 19 ist ein Federanlage-Stützteil bezeichnet, welches nahe des
Frontseitenbereiches des die Feder einbeziehenden Teiles
18 eingesetzt ist. In den betreffenden Teil 18 ist
eine Spulenfeder einbezogen, die zur Vorspannung des Gleitteiles 9 dient, worauf noch weiter unten eingegangen
werden wird. Diese Spulenfeder liegt mit ihrem einen Ende an dem Federanlages-Stützteil 19 an.
Im folgenden wird die obere Gehäusehälfte 2 unter Bezugnahme
auf Fig. 3 und 5 beschrieben. Entsprechend der unteren Hälfte 3 ist diese obere Gehäusehälfte 2
aus einem flachen Plattenteil gebildet, der nahezu rechteckförmig ausgebildet ist und durch den bzw. in
dem die transparente Fensterplatte 2a gebildet ist.
Ferner ist ein Rahmenteil vorgesehen, der aus rechten
und linken Seitenwandteilen und aus dem Rückseiten-Vandteil
besteht. Der betreffende Rahmenteil weist indessen keinen Prontseitenteil auf; in diesem Teil ist
die Frontklappe 8 untergebracht. In diesem Falle ist die Außenabmessung der oberen Gehäusehälfte 2 so gewählt,
daß sie weitgehend gleich jener der unteren Hälfte 3 ist, wenn der Zusammenbau mit dem Gleitteil
9 erfolgt, so daß dann, wenn die betreffenden Einzel-* teile zusammengebaut sind, keine Stufe zwischen der
oberen Hälfte 2, der unteren Hälfte 3 und dem Gleitteil 9 hervorgerufen ist. Mit den Bezugszeichen 20
sind Tragwände bezeichnet, die so gebildet sind, daß die Bereiche der rechten und linken Seitenwandteile
nahe des Frontteiles des Kassettengehäuses 1 nach innen abgestuft sind, und zwar um die Dicken der Armteile
8a, 8b der Frontklappe 8 in Übereinstimmung mit den Tragwänden 12 der unteren Gehäusehälfte 3· Die
Form der Anlagebereiche der Tragwände 20 und jene der Anlagebereiche der Tragwände 12 der unteren Gehäusehälfte
3 ist komplementär zueinander gebildet. Mit dem
Bezugszeichen i4d ist eine Abschirmungswand bezeichnet, die in Übereinstimmung mit der Abschirmungswand i4c
gebildet ist, welche an dem Rückseitenteil des Aus-Schnittbereiches 3a der unteren Gehäusehälfte 3 gebildet
ist. Venn die obere Gehäusehälfte 2 und die untere Gehäusehälfte 3 derart miteinander verbunden
sind, daß sie zusammenhängen, dann liegen die Abschirmungswand i4d der oberen Gehäusehälfte 2 und die Abschirmungswand
i4c der unteren Gehäusehälfte 3 aneinander
an, wodurch die Innenseite des Kassettengehäuses
1 von dem Ausschnittbereich 3a abgeschirmt ist. Mit den
Bezugszeichen 21a, 21b, 21c und 21d sind Hals- oder Flanschbereiche von Bogenform bezeichnet, die so gebildet
sind, daß sie den ringförmigen Halsteilen 17a» 1 7b entsprechen, die auf bzw. an der unteren Gehäuse-
j halfte 3 gebildet sind. Durch das Zusammenwirken der
Halsteile 21a, 21b sowie 21c, 21d der oberen Gehäusehälfte
2 mit den Halsteilen 17a>
17b der unteren Gehäusehälfte 3 werden die Spulennaben 4a und 4b, um die
das Magnetband 6 herumgewickelt ist, derart getragen,
daß sie drehbar sind. In diesem Falle sind die Höhen der Halsteile 21a, 21b, 21c und 21d so gewählt, daß
sie weitgehend gleich der Dicke der Bereiche eines Spulenbremsgliedes 11 sind, worauf weiter unten noch
näher eingegangen wird. Die betreffenden Bereiche verlaufen dabei längs der oberen Gehäusehälfte 2 derart,
daß das Spulenbremsglied 11 daran gehindert ist, über
die Halsteile 21a, 21b, 21c und 21d hinwegzuragen, womit das Magnetband 6, welches um die beiden Spulennaben
4a, 4b herumgewickelt ist, vor einem schlechten Einfluß geschützt ist. Mit dem Bezugszeichen 22 ist
ein Feder-Festlegungsansatz von U-Form bezeichnet; dieser Ansatz ist entsprechend dem Federanlage-Stützglied
19 ausgebildet, welches in der unteren Gehäusehälfte 3 gebildet ist. Wenn die obere Gehäusehälfte 2 und die
untere Gehäusehälfte 3 miteinander zusammenhängend verbunden
sind, liegt das Federanlage-Stützglied 19 in dem Öffnungsteil des Federfestlegungsansatzes 22, und damit
ist ein Ende der Spulenfeder zur Vorspannung für die Anlage an dem Federanlage-Stützglied 19 - worauf weiter
unten noch näher eingegangen werden wird - durch den Endteil dieses Federfestlegungsansatzes 22 fixiert.
Mit den Bezugszeichen 23 sind konkave bzw. konvexe Teile bezeichnet, die an bzw. in den rechten bzw. linken Seitenwandteilen
nahe des rückwärtigen Bereiches gebildet sind und die jegliche Verschiebung bzw. jegliches Gleiten
des Kassettengehäuses 1 verhindern. Mit den Bezugszeichen 24 sind konkave Tragbereiche von nahezu V-Querschnittsform
bezeichnet; diese Bereiche bzw. Teile sind nahezu in den mittleren Bereichen der rechten und linken
Seitenwandteile gebildet. Wenn die Bandkassette in
das Aufnahme- und Wiedergabegerät geladen wird, werden die betreffenden konkaven Tragteile 24 von (nicht dargestellten)
Tragstiften von rechts und links her gehalten.
Das Spulenbremsglied 11 wird unter Bezugnahme auf Fig.
3 beschrieben. Das betreffende Spulenbremsglied 11 besteht
aus einer Gleitführungsplatte 11ä, die längs der inneren Bodenseite der oberen Gehäusehälfte 2 verläuft,
sowie aus L-förmigen Armen 11b, 11c, die von den linken
bzw. rechten Endbereichen der Gleitführungsplatte 11a aus nach unten und rechtwinklig zu der betreffenden
Platte abstehen. In diesem Falle sind entsprechend den beiden Spulennaben 4a, 4b Bremsstiftglieder 11d und 11e
an dem rückseitigen Teil der Gleitführungsplatte 11a gebildet. In Übereinstimmung mit den Bremsstiftgliedern
11d und 11e sind in den Außenumfangsbereichen der Spulennaben
4a, 4b auf der Seite der oberen Gehäusehälfte
2 gezahnte Räder gebildet.
Ferner ist in dem mittleren Bereich der Gleitführungsplatte
11a ein Federanlageteil 11f vorgesehen, und an den Endteilen der Arme 11b und 11c sind Betätigungsglieder 11g bzw. 11h gebildet. In diesem Falle liegt
eine Feder 25t die zur Vorspannung des Spulenbremsgliedes
11 verwendet wird, an dem Federanlageteil 11f an, und
die freien Enden dieser Feder 25 üben auf die Abschirmungswand
i4d der oberen Gehäusehälfte 2 einen solchen Druck aus, daß die Bremsstiftglieder 11d, 11e an den
gezahnten Rädern anliegen, die in den Außenumfangsbereichen der Spulennaben 4a, 4b gebildet sind, und zwar
durch die Vorspannungskraft der Feder 25. Dadurch sind
die beiden Spulennaben 4a, 4b verriegelt, so daß sie nicht gedreht werden können. Wenn das Spulenbremsglied
11 in dem Kassettengehäuse 1 untergebracht ist, ragen
überdies die Endbereiche der Betätigungsglieder 11g,
11h durch die Betätigungsglied-Einführungsöffnungen
der unteren Gehäusehälfte 3 zu den Außenseiten der TragwUnde
12 um einen bestimmten Betrag hindurch. Wenn die Froritklappe 8 nach oben geachwenkt wird, werden demgemäß
die so vorstehenden Betätigungsglieder 11g, 11h durch
die Endbereiche der Armteile 8a. 8b der Frontklappe einem Druck ausgesetzt, und das Spulenbremsglied 11
wird entgegen der Vorspannungskraft der Feder 25 nach
vorn verschoben. Damit werden die Bremsstiftglieder lld,
11e außer Anlage mit den gezahnten Rädern der Spulennaben
Ua, 4b gebracht, und sodann gelangen die beiden
Spulennaben 4a, 4b in den drehbaren Zustand.
Nunmehr wird die Frontklappe 8 unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben, Di· betreffende Frontklappe 8 besteht
aus einem Plattenteil 8c, der den Frontteil des Kassettengehäuses 1 verschließt, und aus Armteilen 8a,
8b, die an beiden Seitenendbereichen des Plattenteiles 8c so vorgesehen sind, daß sie einander zugewandt sind
"und daß die betreffende Frontklappe ν·η «ben her betrachtet
nahezu U-förmig aussieht. Wenn in diesem Falle die Frontklappe 8 in diejenige Stellung geschwenkt wird,
in der der Frontbereich des Kassettengehäuses 1 geschlossen ist, dann decken die Armteile 8a, 8b der
Frontklappe 8 die rechten und linken Seitentragwände 20 der oberen Gehäusehälfte 2 derart ab, daß bei in
dieser Schwenkstellung befindlicher Frontklappe 8 das Gleitteil 9 unter den Armteilen 8a, 8b liegen kann.
Ferner sind nahezu in den mittleren Stellen an den Innenseiten der Armteile 8a, 8b Drehwellen 8d vorgesehen.
Bei dieser Ausführungsform ist ein U-förmiger Ausschnittbereich
8e in dem unteren Kantenbereich des Plattenteiles 8c gebildet, und zwar in Übereinstimmung
mit dem Plattenteil 15h des Anlagegliedes 15,
welches an der unteren Gehäusehälfte 3 gebildet ist.
Demgegenüber ist ein U-förmiger Ausschnittbereich 8f gebildet, der den unteren Kantenbereich des Plattenteiles
8c an der Stelle durchzieht, die symmetrisch zu dem Ausschnittbereich 8e bei Betrachtung von rechts
nach links vorgesehen ist.
Das Gleit- bzw. Schiebeteil 9 wird nunmehr unter Bezugnahme auf Fig. 3 und 6 vollständig beschrieben.
Dieses Gleitteil 9 besteht aus einem flachen Plattenteil
9c, der längs des Unterseitenbereiches der unteren Gehäusehälfte 3 gebildet ist. Ferner besteht das
betreffende Gleitteil aus Seitenplattenteilen 9<i» 9©>
die an den rechten und linken Seiten des flachen Plattenteiles 9c angeordnet sind und die längs der rechten
und linken Seitenwandteile der unteren Gehäusehälfte 3 derart verlaufen, daß bei Betrachtung in Richtung
von vorn nach hinten nahezu eine U-Form gegeben ist. Mit den Bezugszeichen 9f und 9g sind gebogene Bereiche
bezeichnet, die dadurch geschaffen sind, daß die oberen Kantenbereiche der Seitenplattenteile 9d bzw. 9e in
eine Hakenform nach innen gebogen sind. Die gebogenen Teile bzw. Bereiche 9*"» 9g liegen innerhalb der Quernute
i6a, wenn das Gleitteil 9 mit dem Kassettengehäuse
1 zusammengebaut ist, wie dies in Fig.6 veranschaulicht ist.
Ferner sind in Übereinstimmung mit den Seitenführungsnuten
16b der unteren Gehäusehälfte 3 vorspringende
Bereiche 26 an den linken bzw. rechten Seitenplattenteilen 9d und 9e gebildet, und zwar an ihren bestimmten
Stellen, an denen sie zur Seite des Kassettengehäuses 1 verstehen. Die vorstehenden Bereiche 26 auf
der Innenseite des Kassettengehäuses 1 sind als gleichmäßig gekrümmte Oberflächen ausgebildet, damit die Berührungswink·!
mit den Gleitführungsnuten 16b zu stumpfen
Winkeln werden, wie dies in Fig. 6 veranschaulicht ist. Demgemäß führen die Berührungen der Oberseiten der vorstehenden
Bereiche 26 mit den Unterseiten der Gleitführungsnuten 16b zur Einstellung des Gleitteiles 9 in der
von links nach rechts verlaufenden Richtung des Kassettengehäuses 1, während die Berührungen der oberen und
unteren Seitenbereiche der oberen Teile der vorstehenden Bereiche 26 an bzw. mit den Seitenflächenteilen
der Gleitführungsnuten 16b zur Einstellung des Gleitteiles
9 in Richtung von oben nach unten des Kassettengehäuse
β 1 führen.
Mit dem Bezugszeichen 9h ist ein Federanlageglied bezeichnet,
welches auf dem flachen Plattenteil 9c in Übereinstimmung mit dem die Feder einbeziehenden Teil
18 der unteren Gehäusehälfte 3 gebildet ist. Mit dem
Bezugsζeichen 27 ist eine Schrauben- bzw. Spulenspannfeder
bezeichnet, welche das Gleitteil 9 vorzuspannen gestattet. Ein Ende dieser Schraubenspannfeder 27 liegt
an dem Federanlage-Stützglied 19 der unteren Gehäusehälfte 3 an, und das andere Ende der betreffenden Feder
liegt an dem Federanlageglied 9h. an, und zwar mit
dem Ergebnis, daß das Gleitteil 9 nach vorn vorgespannt ist, um den Ausschnittbereich 3a zu verschließen,
Bei dieser Ausführungsform steht ein Anlageteil 9i
rechtwinklig auf dem vorderen Endbereich des flachen Plattenteiles 9C i*1 Übereinstimmung mit dem.vorspringenden
Teil 15c des Anlagegliedes 15 ab» welches an
bzw. in der unteren Gehäusehälfte 3 gebildet ist, während ein Kontaktstück bzw. Kontaktglied 9j rechtwinklig
auf dem vorderen Endbereich des flachen Plattenteiles 9c in Übereinstimmung mit dem Ausschnittbereich 8f
hochsteht, der auf der rechten Seite der Frontplatte 8 gebildet ist.
Im übrigen ist die Bandkassette in entsprechender Weise ausgebildet wie die in Fig. 1 und 2 gezeigte
Bandkassette.
Nunmehr wird die Arbeitsweise der so hergestellten
Magnetbandkassette unter Bezugnahme auf Fig. 7 his 14
erläutert.
Beim Nichtgebrauch, wie er in Fig. 7 und 8 veranschaulicht
ist, ist der Frontteil des Kassettengehäuses 1 durch die Frontklappe 8 geschlossen, und
das Gleitteil 9 ist durch die Spulen- bzw. Schraubenfeder 27 so vorgespannt, daß es nach vorn verschoben
ist. Zu diesem Zeitpunkt ist das Spulenbremsglied 11 in Rückwärtsrichtung durch die Feder 25 vorgespannt,
und damit liegen die Bremsstiftglieder 11d,
11e des betreffenden Spulenbremsgliedes an den gezahnten
Rädern der Spulennaben 4a, 4b an, so daß die betreffenden Spulennaben 4a, 4b festgelegt sind und
sich nicht drehen. Ferner sind die Spulenwellen-Einführungsöffnungen 5a» 5b des Kassettengehäuses 1 sowie
die das Gleitteil 9 durchziehenden entsprechenden Spulenwellen-Einführungsöffnungen 9a» 9h in der Stellung
voneinander verschoben, und der Ausschnittfeereich 3a des Kassettengehäuses 1 ist durch das Gleitteil 9
verschlossen, so daß das Magnetband 6 hinreichend dicht
verschlossen werden kann. Damit ist das Eindringen und Anhaften von Staub an dem Magnetband 6 durch die Spulen
wellen-Einführungsöffnungen 5a» 5k und den Ausschnittbereich
3a verhindert, und außerdem ist eine Berührung des Magnetbandes 6 durch Finger und dergl. verhindert.
Darüber hinaus sind die Seitenplattenteile 9d, 9e des Gleitteiles 9 nahe der Armteile 8a, 8b der Frontklappe
8 angeordnet, und die oberen Endseiten der Seitenplattenteile
9d, 9e des Gleitteiles 9 liegen an den unteren Endseiten der Armteile 8a, 8b der Frontklappe 8 an, wo-
durch die Frontklappe 8 derart verriegelt werden kann, «laß eio sich nicht dreht bzw. schwenkt. Infolgedessen
kann beim Nichtgebrauch die Frontklappe 8 an einer unbeabsichtigten Drehung bzw. Schwenkung gehindert werden.
Beim Nichtgebrauch kann demgemäß vermieden werden, daß die Frontklappe 8 in unbeabsichtigter Weise geschwenkt
wird, um das Magnetband 6 in dem Frontbereich des Kassettengehäuses
1 freizugeben. Außerdem kann dadurch vermieden werden, daß das Magnetband 6 durch Finger
oder dergl. berührt wird.
Wenn in diesem Zustand das Gleitteil 9 in unbeabsichtigter
Weise entgegen der Vorspannungskraft der Schraubenspannfeder
27 in Rückwärtsrichtung bewegt wird, so daß der Ausschnittbereich 3a geöffnet wird,
dann liegt in dem Fall, daß das Gleitteil 9 in eine Stellung bewegt ist, um nahezu die Hälfte des Ausschnittbereiches
3a zu öffnen, wie dies in Fig. 9 veranschaulicht
ist, das Anlageglied 9i &es Gleitteiles
9 an dem vorspringenden Teil 15c des Anlagegliedes
an, so daß das Gleitteil 9 hinsichtlich einer gleitbaren
Bewegung weiter nach hinten von dieser Gleitstellung aus eine Einschränkung erfährt. In dieser
Gleitstellung des Gleitteiles 9 liegen, wie dies in Fig. 10 veranschaulicht ist, die Seitenplattenteile
9d, 9e des Gleitteiles 9 noch an den Armteilen 8a, 8b
der Frontklappe 8 an, so daß die betreffende Frontklappe 8 derart verriegelt ist, daß sie keine Schwenkung
ausführt. Sogar dann, wenn das Gleitteil 9 beim Nichtgebrauch der Kassette in unbeabsichtigter Weise
in Rückwärtsrichtung gleitbar verschoben wird, kann die Gleitbewegung des Gleitteiles 9 durch eine einfache
Konstruktion an einer Stelle eingeschränkt werden, an der der Ausschnittbereich 3a etwas geöffne t
ist, wobei die Froiitklappe 8 derart verriegelt werden kann, daß sie nicht/unbeabsichtigter Weise eine Schwen-
kung ausführt. Damit wird das Magnetband 6 ausgezeichnet
dicht abgeschirmt.
Beim Gebrauch wird die Magnetbandkassette in das Aufnähme-
und Wiedergabegerät geladen, und sodann werden die Auslöse-Vorsprünge (nicht dargestellt) und die
Gleiter-Stiftglieder (nicht dargestellt) des Aufnahme-
und Wiedergabegerätes unter Druck mit dem Anlageglied 15 und dem Kontaktglied 9 j durch die Ausschnittbereiche
8e und 8f der Frontklappe 8 in Kontakt gebracht. Zu diesem Zeitpunkt ist, wie dies in Fig. 11 veranschaulicht
ist, das Anlageglied 15 durch den Auslöse- bzw. Freigabevorsprung, der durch den Ausschnittbereich 8e
hindurchragt, derart gebogen, daß das betreffende Anlageglied allmählich seinen Neigungsbereich 15« nach
oben bewegt, so daß der Vorsprungsbereich 15c des Anlagegliedes
15 sich außerhalb des Bewegungsbereiches des Anlagegliedes 9± des Gleitteiles 9 bewegt. Außerdem
wird das Gleitteil 9 durch das Gleiter-Stiftglied (nicht dargestellt), welches das Kentaktglied 9j berührt
, gleitbar in Rückwärtsrichtung verschoben. Obwohl das Anlageglied 9i in der Rückwärtsrichtung verschoben
bzw. bewegt wird, wenn das Gleitteil 9 gleitbar in Rückwärtsrichtung bewegt wird, da nämlich der
Vorsprungsbereich 15c des Anlagegliedes I5 außerhalb
des Bewegungsbereiches des Anlagegliedes 9i bewegt ist, liegt in diesem Falle das Anlageglied 9i nicht
an dem Vorsprungsbereich bzw. -teil 15c an. Damit ist
die gleitbare Bewegung bzw. Verschiebung des Gleitteiles 9 in der Rückwärtsrichtung nicht eingeschränkt.
Wie oben ausgeführt, liegen die Seitenplattenteile 9dt
9e des Gleitteiles 9 nicht mehr an den Armteilen 8a,
8b der Frontklappe 8 an, da das Gleitteil 9 gleitbar in die bestimmte Rückwärtsstellung bewegt ist, wie
dies in Fig. 12 veranschaulicht ist. Dadurch ist der
Frontklappe 8 ermöglicht, eine Drehung bzw. Schwenkung auszuführen und den Frontteil zu öffnen. Der Ausschnittbereich
3a, die Einstellöffnungen 10a, 10b und die Spulenwellen-Einführungsöffnungen
5a, 5b werden entsprechend
geöffnet. Von diesem Zustand ausgehend wird sodann die Frontklappe 8 derart nach oben geschwenkt,
daß der Frontbereich durch ein Klappenschwenkglied (nicht dargestellt) des Aufnahme- und Viedergabegezätes
geöffnet wird und daß die Magnetbandkassette in den in Fig. 13 und 14 gezeigten Zustand gebracht wird.
Wenn in diesem Falle die Frontklappe 8 nach oben geschwenkt wird, werden die Betätigungsglieder 11g, 11h
des Spulenbremsgliedes 11 durch die unteren Endbereiche
der Armteile 8a, 8b nach oben gedrückt, und damit wird das Bremsglied 11 entgegen der Vorspannungskraft der
Feder 25 nach vorn gleitbar bewegt. Zu diesem Zeitpunkt
ist der Eingriff zwischen den Bremsstiftgliedern 11d, 11e des Bremsgliedes 11 und den gezahnten Rädern der
Spulennaben 4a, 4b freigegeben bzw. ausgelöst, wodurch die Spulennaben 4a, 4b sich zu drehen vermögen.
In diesem Zustand sind die Positionierungs-Vorsprünge und die Spulenwellen in die Positionierungs-Löcher 10a,
10b bzw. in die Spulenwellen-Einführungsöffnungen 5a»
5b eingeführt, und das Magnetband 6 ist an dem Frontteil
des Kassettengehäuses 1 freigelegt. Das Bandführungssystem (nicht dargestellt) ist in dem betreffenden
Ausschnittbereieh 3a. eingeführt. Damit wird das
Magnetband 6 durch das Bandführungssystem nach vorn
gezogen und um bzw. auf die rotierende Trommel des Aufnahme- und Wiedergabegerätes geladen, damit auf
dem betreffenden Magnetband die bestimmte Aufnahme oder Wiedergabe erfolgt.
Wenn die Betriebsart der Magnetbandkassette vom Ge-
brauch in den Nichtgebrauch geändert wird, also entgegengesetzt der oben erläuterten Betriebsweise, dann
wird die der obigen Betriebsweise entgegengesetzte Betriebsweise ausgeführt.
Wie oben erwähnt, ist bei der Magnetbandkassette gemäß
der vorliegenden Ausführungsform das Kassettengehäuse
1, welches an seiner bestimmten Stelle den Ausschnittbereich
3a aufweist, mit der schwenkbaren Frontklappe 8 versehen, und das Kassettengehäuse 1 ist mit
dem verschiebbaren bzw. gleitbaren Gleisteil 9 versehen, wodurch der Ausschnittbereich 3a durch die Frontklappe
8 geöffnet und/oder geschlossen werden kann und wodurch das Gleitteil 9 und die Frontklappe 8
durch das Gleitteil 9 derart verriegelt sind, daß die betreffende Frontklappe keine Schwenkung auszuführen
gestattet. Da das Anlageglied I5 nahe des Ausschnittbereiches
3a des Kassettengehäuses 1 gebildet ist und da das Anlageglied 9i an bzw. auf dem Gleitteil
9 in Zuordnung zu diesem Anlageglied bzw. -stück 15 gebildet ist - wodurch die Gleitbewegung des Gleitteiles
9 relativ zu dem Kassettengehäuse 1 durch die
Anlage des Anlagegliedes 15 an dem Anlageglied 9i eingeschränkt
ist - ist bei dieser Magnetbandkassette ein Vorteil insofern vorhanden, als beim Nichtgebrauch die
Frontklappe 8 an einer Schwenkung durch die einfache Konstruktion und den einfachen Betrieb gehindert werden
kann, so daß der Frontteil nicht geöffnet wird.
Während bei der obigen Ausführungsform das einzelne
Anlageglied bzw. Anlageteil I5 vorgesehen ist, dürfte ohne weiteres einzusehen sein, daß ein anderes Anlageglied
an der Stelle vorgesehen ist, die symmetrisch zu der Stelle des Anlagegliedea I5 sich befindet, wobei
die entsprechende Wirkung und Auswirkung erzielt wird wie bei dieser Ausführungsform.
In Fig. 15 bis 17 iet eine weitere Auafiihi'uiigef orm
der Magnetbandkassette gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. In Fig. I5 bis 17 sind dabei den in
Fig. 3 bis Ik gezeigten Einzelteilen entsprechende
Einzelteile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet; die betreffenden Einzelteile werden hier nicht im
einzelnen beschrieben werden.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist, wie dies in
IQ fig. 15 veranschaulicht ist, ein Anlageteil 28 vorgesehen,
welches aus einem Plattenteil 28b mit einem Neigungsbereich 28a auf seiner Unterseite und an seinem
vorderen Endteil besteht. Ferner ist ein Verriegelungsstiftglied
28c an der Zwischenstelle des Plattenteiles 28b in Vorwärts-Rückwärts-Richtung betrachtet
vorgesehen. Dieses Stiftglied wird mit einer Verriegelungsöffnung des Gleitteiles 9 in Anlage gelangen,
worauf weiter unten noch eingegangen werden wird, um eine weitgehende T-Form zu erhalten, wie dies eine
Betrachtung von rechts nach links ergibt.
In Übereinstimmung mit dem Neigungsteil 28a des Anlageteiles 28 - welches sich in dem Zustand befindet, das
dann, wenn das Gleitteil 9 in Vorwärtsrichtung gleitl»r
verschoben ist, so daß der Ausschnittbereich 3& geschlossen ist - ist der Frontkantenbereich des Gleitteiles
9 U-förmig ausgeschnitten, um einen Verriegelungs-Freigabeausschnitt
9k und in Übereinstimmung mit dem Verriegelungs-Stiftglied 28c des Anlagegliedes
zu bilden - welches sich in dem Zustand befindet, daß
dann, wenn das Gleitteil 9 nach vorn gleitbar verschoben ist, so daß der Aussuhnittbereich. 3a geschlossen
wird, eine Verriegelungsöffnung 91 von Rechteckform durch das betreffende Gleitteil 9 hindurch gebildet
ist. Die anderen Teile sind in ähnlicher bzw. entsprechender Weise ausgebildet wie jene der in Fig. 3 bis
dargestellten Magnetbandkassette.
In Übereinstimmung mit der so gebildeten Konstruktion
werden beim Nichtgebrauch in dem Fall, daß die Frontklappe 8 den Frontbereich verschließt und daß das
Gleitteil 9 den Ausschnittbereich Ja. verschließt, die Armteile 8a, 8b der Frontklappe 8 an den Seitenplattenteilen
9d, 9* des Gleitteiles 9 anliegen, so daß
die Frontklappe 8 durch das Gleitteil 9 derart ver-
IQ riegelt ist, daß sie keine Schwenkung ausführt. In
diesem Zustand liegt ferner, wie dies in Fig. 16 veranschaulicht ist, das Verriegelungs-Stiftglied 28c
des Anlageteiles 28 an bzw. in der Verriegelungsöffnung 91 des Gleitteiles 9 an, so daß das betreffende
Gleitteil 9 derart verriegelt ist, daß es nicht in der Rückwärtsrichtung gleitbar verschoben wird bzw.
werden kann. Sogar dann, wenn beim Nichtgebrauch das Gleitteil 9 gleitbar derart verschoben wird, daß in
unbeabsichtigter Weise der Ausschnittbereich 3a geöffnet wird und daß die Frontklappe 8 in unbeabsichtigter
Weise derart gedreht bzw. geschwenkt wird, daß der Frontbereich des Kassettengehäuses 1 geöffnet wird,
wird die Drehung bzw. Schwenkung der Frontklappe 8 durch das Gleitteil 9 verriegelt, und die betreffende Gleitbewegung
des Gleitteiles 9 kann durch das Gleitteil verriegelt werden. Somit kann beim Nichtgebrauch das
Magnetband 6 innerhalb des Kassettengehäuses 1 in zufriedenstellender
tfeise dicht abgeschirmt werden.
Beim Gebrauch ist in dem Fall, daß der Freigabe-Vorsprung (nicht dargestellt) des Aufnahme- und Wiedergabegerätes
an dem Neigungsteil 28a des Anlageteiles 28 anliegt, wie dies in Fig. 17 veranschaulicht ist,
das Anlageteil 28 derart nach oben gebogen, daß die Anlage zwischen dem Verräe gelungsstiftglied 28c des
Anlageteiles 28 und der Verriegelungsöffnung 91 des
Gleitteiles 9 freigegeben ist, so daß das betreffende
Gleitteil 9 gleitbar in Rückwärtsrichtung zur Öffnung des AuBschnittbereiches 3a bewegt werden kann.
Es dürfte ohne weiteres einzusehen sein, daß mit der
Magnetbandkassette der gerade beschriebenen Ausführungsfonn
der Erfindung dieselbe Wirkung und derselbe Effekt erzielt werden können wie bei bzw. mit der in
Fig. 3 bis 14 dargestellten Magnetbandkassette.
Bei der Magnetbandkassette gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der an einer bestimmten Stelle der Aus-Schnittbereich
gebildet ist und die mit der schwenkbaren Frontklappe und dem verschiebbaren Gleitteil
versehen ist, wird der Ausschnittbereich durch die Frontklappe und das Gleitteil geöffnet und/oder ge-βchiossen,
und die Drehung bzw. Schwenkung der Frontklappe wird durch das Gleitteil verriegelt. Da das
Anlageteil nahe des Ausschnittbereiches des Kassettengehäuses gebildet ist und da der Anlagebereich
an dem Gleitteil in Zuordnung zu dem Anlageteil gebildet ist, wodurch die Gleitbewegung des Gleitteiles
in Bezug auf das Kassettengehäuse durch die Anlage
zwischen dem Anlageteil und dem Anlagebereich beschränkt ist, ist es in diesem Falle möglich, die
Magnetbandkassette mit einer einfachen Konstruktion zu erhalten, bei der verhindert werden kann, daß die
Frontklappe derart geschwenkt wird, daß der Frontbereich durch einen einfachen Vorgang geöffnet wird.
Claims (3)
1. Magnetbandkassette mit einem Kassettengehäuse (i),
in welchem ein Paar von Spulennaben (4a, 4b) enthalten ist, um die ein Magnetband (6) gewickelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß an einem Prontteil des Kassettengehäuses (1) eine
drehbare Frontklappe (8) vorgesehen ist, die eine den betreffenden Frontteil des Kassettengehäuses (1)
durchziehende Öffnung abdeckt,
daß auf einer Oberfläche des Kassettengehäuses (i) eine Gleitplatte (9) so vorgesehen ist, ,daß sie in
Vorwärts- und Rückwärtsrichtung frei gleitbar ist, wobei in dem Fall, daß die betreffende Gleitplatte
(9) gleitbar in eine erste Gleitstellung bewegt ist, zwei Spulenwellen-Einführungsöffnungen, in die die
beiden Spulennaben (4a, 4b) drehbar eingeführt sind, und ein Ausschnittbereich für das Herausziehen des
-"a*-
3AA6990
Magnetbandes freigelegt sind,
während in dem Fall, daß die betreffende Gleitplatte (9) in eine zweite Gleitstellung gleitbar bewegt ist,
die betreffenden Spulenwellen-Einführungsöffnungen (5a, 5b) und der Ausschnittbereich durch die betreffende
Gleitplatte geschlossen sind, wobei die an der Frontseite zu öffnende und zu schließende
Klappe (8) an ihren beiden Seitenendbereichen
Armteile (8a, 8bJ mit drehbaren Wellen aufweist, wobei in dem Fall, daß die betreffende Gleitplatte (9)
in die zweite Gleitstellung verschoben ist, ein geschlossener Zustand der an der Frontseite zu öffnenden
und zu schließenden Klappe (8) durch das Zusammenwirken eines Frontendteiles der betreffenden Gleitplatte
(9) mit den Armteilen (8a, 8b) begrenzt ist,
daß ein elastischer Anlageteil (15) vorgesehen ist, der bis zu einem Frontteil des Ausschnittbereiches
des Kassettengehäuses absteht und der ein elastisches vorstehendes Teil (i5c) an seinem vorderen Ende aufweist,
und daß eine die betreffende Gleitplatte (9) durchziehende Anlageöffnung gebildet ist, mit der das verstehende
Anlageteil (15) in dem Fall in Anlage gelangt, daß der Ausschnittbereich durch die betreffende Gleitplatte
(9) geschlossen ist, derart, daß die Gleitbewegung der Gleitplatte (9) eingeschränkt ist.
2. Magnetbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Anlageteil (15 )
an seinem Ansatz mit einem Anlage-Auslöseteil versehen ist, derart, daß auf eine Betätigung des betreffenden
Anlage-Auslöseteiles von der Außenseite her die Anlage zwischen dem vorstehenden Anlageteil und der Anlageöffnung
der Gleitplatte (9) ausgelöst ist.
3. Magnetbandkassette nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß eine Vorspannungseinrichtung ( 27) in Zuordnung zu der betreffenden
Gleitplatte (9) und dem Kassettengehäuse (1) derart vorgesehen ist, daß die betreffende Gleitplatte (9)
in die Richtung zum Schließen der Spulenwellen-Einführungsöffnungen (fja/iO und des Ausschnittbereiches
(9aßt))vorgespannt ist.
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